DE2461723A1 - In den koerper eines patienten einfuehrbares katheter - Google Patents

In den koerper eines patienten einfuehrbares katheter

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DE2461723A1 DE19742461723 DE2461723A DE2461723A1 DE 2461723 A1 DE2461723 A1 DE 2461723A1 DE 19742461723 DE19742461723 DE 19742461723 DE 2461723 A DE2461723 A DE 2461723A DE 2461723 A1 DE2461723 A1 DE 2461723A1
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • A61M25/0606"Over-the-needle" catheter assemblies, e.g. I.V. catheters

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Description

  • In den Körper eines Patienten einführbares Katheter Die Erfindung betrifft ein in den Körper eines Patienten einführbares Katheter mit einem einzigen Kanal und einer chronischen Aufnahmehülse, die zur Verbindung des vorderen Endes einer Flüssigkeitsleitung zum Einführen, Einspritzen, Absaugen und dergleichen dient.
  • Es sind viele Versuche gemacht worden, ein flexibles Katheter mit einer Vorrichtung zur Bestimmung des Eindringens des Katheters in ein Gefäß im Körper des Patienten zu schaffen. In vielen Fällen wird die Flüssigkeitsverbindung durch eine Abzweigung des Teiles hergestellt, mit dem die flexible Kanüle verbunden ist. Bei anderen, wie es z.B. die U.S.-Patentschriften 2 828 744 und 3 017 884 zeigen, werden Vorrichtungen verwendet, bei denen ein flexibles Katheter vorgesehen ist, das mit einer Nadel verwendet wird, um mit dem Katheter die Haut durchdringen zu können. Nachdem die Haut und die Vene mit dem Katheter und der Nadel durchstochen ist, wird die Nadel aus dem Katheter herausgezogen und die Flüssigkeitsleitung mit einem hülsenförmigen Aufnahmeende des Katheters verbunden. Bei der Entfernung der Nadel aus dem Katheter und der nachfolgenden Verbindung mit dem Flüssigkeitszufuhrschlauch treten oft Verspritzungen unterschiedlicher Mengen auf. Gemäß der U.S.-Patentschrift 3 599 637 der Anmelderin wird eine Metallnadel vor der Einführung durch den inneren Kanal des Katheters in eine biegsame Gunmischlauchlänge eingeführt, die nach dem Eindringen in das Gefäß aus dem selbstdichtenden Gummischlauch entfernt wird, worauf dann die Flüssigkeitszufuhr beginnt.
  • Die Erfindung bezweckt ein von den üblichen Kathetern abweichendes Katheter zu schaffen, dessen Hauptachse sich entlang einer Innenfläche einer damit verbundenen konischen Aufnahmehülse erstreckt. Obwohl die konische Innenform gegenüber der Katheterachse versetzt ist, ist sie geeignet, ein teilweise zusammendrückbares rohrförmiges Teil aufzunehmen, das ebenfalls konisch ausgebildet ist. Eine mit einer Unterdruckquelle, wie z.B. einer Spritze, einem elastischen Behälter oder dergleichen verbundene Nadel wird entlang der mit dem Katheter fluchtenden Seite der Aufnahmehülse in das Katheter eingeführt und dann durch dasselbe geschoben. Die Nadel füllt den Durchgang des Katheters aus, und wird durch den vorderen Abschnitt eines halb flexiblen rohrförmigen Teiles verriegelt gehalten, #daß in die konische Aufnahmehülse passt, wobei die Nadel als Verschluß für das Einspritzen oder lXziehen von Flüssigkeit durch das Katheter wirkt, bis die Nadel aus dem Katheter herausgezogen wird. Beim Herausziehen der Nadel dehnt sich das zuvor mit einer Zufuhr-Einspritz- oder Abzieheinheit verbundene halb flexible Bohrförmige Teil aus und füllt den zuvor von der Nadel eingenommenen Raum aus. Beim Einführen des Katheters in den Körper eines Patienten (z.B. eine Vene, eine Arterie, die Blase, den Wirbelsäulenkanal oder-dergleichen) wird die Verriegelung noch verstärkt.
  • Das Katheter gemäß der Erfindung weist eine flexible Schlauchlänge aus Kunststoff auf, deren vorderes Ende konisch ist, um das Durchdringen der Haut des Patienten zu unterstützen. Dieses Katheter wird in Verbindung mit einer Nadel verwendet, um das Einstechen zu bewerkstelligen. Das andere Ende des Katheters ist mit einer konischen Aufnahmehülse verbunden oder einteilig damit hergestellt, die einen konischen Eingang in die Bohrung des Katheters bildet. Die Achse der Aufnahmehülse schließt einen Winkel mit der Achse der Katheterbohrung ein, so daß ein bestimmter Teil der Innenfläche der Aufnahmehülse parallel zur Katheterachse liegt. Im äußeren Ende der Aufnahmehülse ist ein kurzes konisches rohrförmiges Zwischenstück aufgenommen und gehalten, das in die Aufnahmehülse passt. Das Zwischenstück ist ausreichend elastisch oder zusammendrückbar, um sich teilweise um eine Nadel zu legen. Die Innenkontur des elastischen Zwischenstücks nimmt das Austragende einer Zufuhr-, Einspritz- oder Abziehschlauchleitung auf und hält dieselbe.
  • Eine Nadel, deren eines Ende gewöhnlich mit einer einen Unterdruck erzeugenden Vorrichtung wie z.B. einer Spritze einem elastischen Behälter oder dergleichen verbunden oder verbindbar ist, wird durch die Aufnahmehülse eingeführt und liegt an einer Seitenfläche der Aufnahmehülse an, wobei die in das Katheter führende Achse der Nadel benachbart zu der einen Seite der Innenfläche der Aufnahmehülse liegt. Nachdem die Nadel die Aufnahmehülse passiert hat, tritt sie in die konische Öffnung der Aufnahmehülse ein, und wird dann durch das Katheter geschoben. Das konische halb flexible Zwischenstück wird dann in die Aufnahmehülse gedrückt, wobei der vordere Abschnitt gegen die Nadel gedrückt und in Stellung verriegelt wird, so daß die Haut eines Patienten (z.B. eine Vene, eine Arterie, eine Blase, einen Wirbelsäulenkanal oder dergleichen) durchstochen werden kann.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sollen nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt des Katheters gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Längsschnitt entsprechend der Fig. 1 bei dem jedoch die Nadel aus dem Katheter herausgezogen und dasselbe mit dem Schlauch einer Zufuhr-, Einspritz-oder Abzieheinheit verbunden ist; Fig. 3 einen etwas vergrößerten Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 einen Längsschnitt ähnlich dem der Fig. 1 wobei jedoch eine zusätzliche Nadelführung und -halterung an der Innenfläche der Aufnahmehülse vorgesehen ist; Fig. 5 einen Schnitt wie Fig. 4, bei dem jedoch die Nadel aus dem Katheter herausgezogen und dasselbe mit dem Schlauchende einer Zufuhr-, Einspritz- oder Abzieheinheit verbunden ist; und Fig. 6 einen etwas vergrößerten Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4.
  • In der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen sind verschiedene Einzelheiten mit speziellen Bezeichnungen benannt, die jedoch in ihrer Bedeutung als Gattungsbezeichnungen angesehen werden sollen. Gleiche Bezugsziffern bezeichnen in beiden Ausführungsbeispielen gleiche Teile.
  • Die beigefügten, einen Teil der Beschreibung bildenden Zeichnungen zeigen gewisse Konstruktionseinzelheiten0 zum Zwecke der Erläuterung des Erfindungsgedankens; es wird jedoch betont, daß bauliche Einzelheiten in verschiedener Weise abgeändert werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
  • Es wird nunmehr auf die Zeichnungen, insbesondere die Fig.
  • 1 bis 3 bezug genommen, in denen ein Katheter 10 gezeigt ist, das vorzugsweise aus einem flexiblen Kunststoff hergestellt ist.
  • Das Katheter weist einen im Durchmesser verminderten vorderen Abschnitt 12 auf, dessen vorderes Ende 14 sich konisch zu einer dünnen Kante verjüngt. Das Katheter hat ein vergrößertes hinteres Ende um eine konische Aufnahmehülse 16 zu bilden. Die Aufnahmehülse 16 ist vorzugsweise starr oder halbstarr, wobei die Bohrung derselben und die des Katheterabschnitts so bemessen sind, daß sie einen Gleitsitz und Durchgang für eine Nadel 20 entlang einer Seite der Innenfläche der konischen Aufnahmehülse 16 bilden. Das vordere Ende der Nadel 20 ist in üblicher Weise scharf angespitzt um das Durchdringen der Haut des Patienten zu erleichtern. An ihrem hinteren Ende ist die Nadel 20 mit einer Saugvorrichtung 22 verbunden, die die Form einer flexiblen Flasche einer Spritze oder dergleichen Vorrichtung haben kann. In die Aufnahmehülse 16 ist ein dünnes konisches Zwischenstück 24 aus einem flexiblen halbstarren Kunststoff eingeführt.
  • Die konische Form der Aufnahmehülse weist einen Kegelmantelabschnitt auf, der mit dem Katheterabschnitt 12 fluchtet.
  • Das konische Zwischenstück 24 besteht aus einem Material, das ausreichend zusammendrückbar ist, so dass es nach der Einführung der Nadel 20 durch die Aufnahmehülse und den Katheterteil 12 wie in Fig. 1 gezeigt, und nach dem Herausziehen, wie in Fig. 2 gezeigt, sich aus dem etwas verformten in Fig. 1 gezeigten Zustand ausdehnt, wobei das vordere Drittel bis zur Hälfte der Länge die anfänglich an der Nadel angegriffen hatte, sich ausdehnt, um diesen Raum einzunehmen, und ein Durchlecken von Flüssigkeit zu verhindern, so daß die Einrichtung flüssigkeitsdicht wird. Der die Zufuhrleitung bildende Schlauch 30 ist in üblicher Weise nach allen Seiten flexibel, so daß er weiter im dichtenden Verriegelungseingriff mit der Aufnahmehülse 16 gedrückt wird, wenn das Katheter 12 mit der Nadel 20 durch die Haut des Patienten gestochen wird.
  • Im linken Ende des zusammendrückbaren Zwischenteils 24 ist das vordere Ende einer Zufuhr-, Einsptitz- oder Abzieheinheit 30 aufgenommen und gehalten. Wie ersichtlich, bildet die A < nahmehülse 16 einen konischen Eingang zur Bohrung des Katheterabschnitts 12, die eine Führung für das Einschieben der Nadel in und durch den Durchgang des Katheters und der Aufnahmehülse bildet. Das halbstarre, rohrförmige Zwischenstück 24 besteht vorzugsweise aus einem dünnen Kunststoffmaterial, um einen minimalen Raum einzunehmen und zusammendrückbar zu sein, und um in der Lage zu sein, in seiner hinteren größeren Hälfte den Leitungsschlauch 30 flüssigkeitsdicht aufzunehmen.
  • Das Katheter 10 kann entweder ein- oder zweiteilig hergestellt sein. Falls es aus zwei Teilen besteht, werden die Aufnahmehülse 16 und der Katheterabschnitt 12 flüssigkeitsdicht miteinander verbunden. Die Nadel 20 wird in die Aufnahmehülse 16 und durch den Katheterabschnitt 12 geschoben worauf das satt in das Innere der Aufnahmehülse 16 eingreifende Zwischenstück 24 in die Aufnahmehülse eingefügt wird. Dieser Zusammenbau wird in dem in Fig. 1 gezeigten Zustand gehalten, bis zu dem Zeitpunkt der Verwendung, wenn das vordere Ende des Zuführ-, Einspritz- oder Abziehschlauches 30 in das Zwischenstück 24 eingefügt wird. Die Spitze der Nadel 20 steht ein ausreichendes Maß vor, um eine Durchdringung der Haut des Patienten zu gestatten, der den Einlauf oder dergleichen erhalten soll.
  • Die Nadel 20 und das dieselbe umgebende Katheter 10 der Fig. 1 wird in den Körper des Patienten (z.B. eine Vene, eine Arterie oder dergleichen) in üblicher Weise eingeführt. Das Vorhandensein von Blut in der Spritze oder dergleichen stellt eine Anzeige für das zufriedenstellende Eindringen in eine Vene dar, wenn dies das gewünschte Resultat ist. Ein Nichtvorhandensein von Blut zeigt natürlich an, daß sich die Nadel nicht in der Vene befindet. Nachdem das Eindringen der Nadel in die Vene angezeigt worden ist, wird die Nadel 20 und die damit verbundene Vorrichtung 22 aus dem Katheter herausgezogen, wobei sich der vordere Teil des Zwischenstücks 24 ausdehnt, um den Raum auszufüllen, den vorher die Nadel eingenommen hatte, so daß ein flüssigkeitsdichter Einlauf beginnen kann. Nachdem die Nadel 20 herausgezogen ist, nimmt das Zwischenstück 24 die Kontur der Aufnahmehülse 16, wie in Fig. 2 gezeigt, an und wird weiter durch den Vorwärtsschub des Katheters in den Körper des Patienten verriegelt. Wenn sich die Nadel 20 in der Bohrung des Katheters 12 befindet, wirkt sie als ein Verschluß für die Flüssigkeit,die in dem angeschlossenen Zufuhr-, Einspritz-, Abziehschlauch 30 enthalten ist.
  • Nachdem die Nadel 20 aus dem Katheter 12 herausgezogen ist, kann die Flüssigkeit von der Zuführvorrichtung durch den Schlauch 30 und dann durch das Katheter in den Körper (z.B.
  • eine Vene) des Patienten fließen. Mit der Anordnung nach Fig. 2 ist eine saubere und kompakte Katheterkonstruktion mit einem einzigen Kanal geschaffen, die ein Umwickeln der Aufnahmehülse 16 und des flexiblen Katheterteil 12 mit einem Band zu umwikkeln und in üblicher Weise auf der Haut des Patienten zu befestigen. Die vorwärts gerichtete Einführung des Katheters 10 in den Körper des Patienten (z.B. eine Vene) erfolgt gewöhnlich durch Ergreifen des Schlauches 13 und der Aufnahmehülse 16, des Katheters, wobei das Zwischenstück 24 weiter verriegelt in die Aufnahmehülse 16 gedrückt wird. Das in Fig. 1 gezeigte Zwischenstück 24 kann einen oder mehrere kurze Längsschlitze 32 am vorderen Ende aufweisen, um die Andrückung um die Nadel herum und die Ausdehnung nach der Entfernung der Nadel zu erleichtern. Die Länge und der Durchmesser des Katheters 10 ist lediglich eine Sache der Wahl. Die mit dem gewählten Katheter benutzte Nadel 20 hat einen Gleitsitz in der Katheterbohrung und eine solche Länge, das dass scharfe spitze Ende der Nadel, wenn sie wie in Fig. 1 gezeigt eingebaut ist, über das konische Ende 14 des Katheters hinaus vorsteht, um als anfänglicher Einstichabschnitt in die Haut des Patienten zu wirken.
  • Ein zweites Katheter kleineren Durchmessers aber größerer Länge als das Katheter 10 kann anstelle einer Flüssigkeitsleitung durch das Zwischenstück 24 geschraubt werden, wobei nach der Entfernung der Nadel 20 nachdem sie in den Körper eingedrungen ist (z.B. eine Vene oder eine Arterie) das zweite Katheter durch das erste Katheter in den Körper eingeschraubt wird.
  • Üblicherweise ist dieses zweite Katheter gegen Verschmutzung durch eine dünne geschmeidige Kunststoffhüll-e geschützt, während sie durch das Katheter 12 in die Vene des Patienten eingeschraubt wird.
  • Die Aufnahmehülse 16 kann als gesondertes Teil aus einem starren oder halbstarren Kunststoff oder aus Metall ausgebildet sein. Das Katheter 12 kann an diese Aufnahmehülse angeformt, angeklebt oder in eine flüssigkeitsdichte Verbindung gedrückt sein. Es ist lediglich notwendig, daß der Flüssigkeitsdurchgang von der Aufnahmehülse in das Katheter flüssigkeitsdicht ist,und daß die Aufnahmehülse einen solchen Winkel zum Katheter einschließt, daß die Katheterachse sich parallel entlang einer Stelle des Kegelmantels des inneren Kegels der Aufnahmehülse erstreckt.
  • In den Fig. 4, 5 und 6 ist eine wahlweise Ausführungsform gegenüber der der Fig. 1 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind an der Innenfläche der Aufnahmehülse 116 zwei mit Abstand zueinander angeordnete Ansätze 131 und 132 vorgesehen, die mit der Katheterachse fluchten. Diese Ansätze sind so mit Abstand zueinander angeordnet, daß sie als Führung für die Nadel wirken und die Nadel ausgerichtet -zur Achse des Katheters 12 halten, solange die Nadel an der Innenfläche der Aufnahmehülse 116 anliegt.
  • Diese wahlweise Ausführungsform ist besonders zweckmäßig, wenn das Zwischenstück 24 und/oder die Aufnahmehülse 116 derart flexibel sind, daß die Nadel 20 dazu neigen würde, das Zwischenstück 24 während des Herausziehens derselben zu verschieben. Die Ansätze 131 und 132 unterstützen auch die Ausrichtung der Nadel bei der anfänglichen Einschiebung derselben in das Katheter 12. Das Zwischenstück 24 besteht bei dieser Ausführungsform aus einer verhältnismäßig dünnen konischen Hülse, die keine Längseinschnitte hat. Die Anwendung und Handhabung dieser Ausführungsform entspricht der der Ausführung nach Fig. 1.
  • Es ist natürlich möglich, das vordere Ende des Zufuhrschlauches 30 als dauerhafte Verbindung mit einem einteilig geformten Ende herzustellen, das dann das Zwischenstück 24 bildet.
  • Bei dieser Anordnung wird die Nadel 20 in das Katheter eingeführt und bleibt darin bis unmittelbar vor der Verwendung.
  • Das den Schlauch 30 und das Zwischenstück 24 ersetzende einteilige Teil wird dann in der Aufnahmehülse 16 oder 116 wie in Fig. 1 oder Fig. 4 gezeigt, eingesetzt. Der Einstich wird vorgenommen und die Nadel herausgezogen, wie dies zuvor beschrieben worden ist.
  • Ausdrücke wie z.B. "links", "rechts", "oben", "unten", vorn hinten, ~in1,, 11aus'1 und dergleichen beziehen sich auf die Ausführungsformen, die in Verbindung mit den Zeichnungen gezeigt und beschrieben worden sind. Diese Ausdrücke dienen lediglich der Beschreibung und geben nicht notwendigerweise die Stellung an, in der das Katheter hergestellt oder verwendet wird. Das gezeigte und beschriebene Katheter ist nicht auf die spezielle Ausführungsform begrenzt, da Abweichungen innerhalb des in den Ansprüchen zum Ausdruck gebrachten Erfindungsgedankens möglich sind.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    R In den Körper eines Patienten einführbares Katheter mit einem einzigen Kanal und einer konischen Aufnahmehülse, die zur Verbindung des vorderen Endes einer Flüssigkeitsleitung zum Zuführen, Einspritzen, Absaugen und dergleichen dient, dadurch gekennzeichnet, daß a) das Katheter aus einem biegsamen Schlauch besteht und einen mittleren Abschnitt(12) mit einer im wesentlichen konstanten Bohrung aufweist, daß das vordere Ende (14) des Katheters konisch ausgebildet ist, während sein anderes Ende flüssigkeitsdicht mit einer sich progressiv zum offenen Ende vergrößernden konischen Aufnahmehülse (16t 116) verbunden ist, die an der Bohrung endet und mit derselben in Verbindung steht und die in einem solchen Winkel zur Katheterbohrung angeordnet ist, daß ein Teil des Kegelmantels parallel zur Katheterbohrungsachse liegt; b) daß ein eine konische Bohrung und eine konische Außenform aufweisendes Zwischenstück 24 aus halbstarrem Federkraft speichernden Material mit sattem Sitz in die konische Aufnahmehülse (16; 116)eingesetzt ist, in dessen konischer Bohrung das vordere Ende einer Flüssigkeitsleitung (30) aufgenommen und gehalten ist; c) daß eine eine scharfe vordere Spitze aufweisende Nadel (20) in der Katheterbohrung gleitend aufgenommen ist und an dem Kegelmantelteil der konischen Aufnahmehülse (16; 116) der in einer gemeinsamen Ebene mit der Katheterachse liegt anliegt,und daß die Nadel, wenn sie im Katheter angeordnet ist, ausreichend lang bemessen ist, daß ihr mittlerer Abschnitt (12) die konische Aufnahmehülse (16) und die Katheterbohrung durchsetzt und die Spitze über das vordere Ende des Katheters (10) hinaus vorsteht, während die Nadel gleitend zwischen der Außenfläche des Zwischenstücks (24) und der Wand der Aufnahmehülse gehalten ist, daß der mittlere Abschnitt der Nadel (20) den eingesetzten Teil des Zwischenstücks (24) benachbart zur Katheterbohrung verdrängt und bis zu einem gewissen Grade federnd zusammendrückt, daß der zwischen der Achse der konischen Aufnahmehülse (16; 116) mit dem darin eingesetzten Zwischenstück (24) und der Achse des Katheters (10) eingeschlossene Winkel so bemessen ist, daß ohne Behinderung das vordere Ende einer Flüssigkeitsleitung (30) in die Aufnahmebohrung des Zwischenstückes (24) eingesetzt und befestigt werden kann, und daß das Zwischenstück nach dem Herausziehen der Nadel (20 aus der Katheterbohrung aus einem verdrängten Zustand in eine flüssigkeitsdichte Anlage an die konische Bohrung der Aufnahmehülse (16; 116) zurückfedert.
  2. 2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (20) hohl ausgebildet ist,und daß das der scharfen Spitze gegenüberliegende Ende mit einer blutaufnehmenden und -anzeigenden Vorrichtung (22) verbindbar ist.
  3. 3. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Katheter (10) aus einem flexiblen Kunststoff besteht,und daß die Aufnahmehülse (16; 116) die flüssigkeitsdicht mit dem Katheter verbunden ist, aus einem festeren Kunststoff besteht.
  4. 4. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Zwischenstück (24) aus einem zusammendrückbaren etwa 60 bis 70 Härtegrade aufweisenden Kunststoff besteht und wenigstens einen sich über die Hälfte bis zu einem Drittel der Länge erstreckenden Längsschlitz (32) aufweist, der sich durch die Wandung des kleineren Endes erstreckt.
  5. 5. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Bohrung des Zwischenstücks (20) und das vordere Ende der damit verbundenen Flüssigkeitsleitung (30) komplementär ausgebildet sind, so daß das Ende der Flüssigkeitsleitung beim Einschieben des Katheters (10) in den Körper nachdem die Nadel (20) entfernt ist, einen noch festeren Sitz im Zwischenstück,und das Zwischenstück in der konischen Bohrung der Aufnahmehülse (16t 116) einnimmt.
  6. 6. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der konischen Bohrung der Aufnahmehülse (116) nach innen vorstehende Ansätze (131, 132) aufweist, die beim Herausziehen der Nadel (20) aus dem Körper des Patienten und der Katheterbohrung und am Zwischenstück (24) vorbeiführend an der Nadel (20) angreifen, und daß die gespeicherte Federkraft des Zwischenstücks und der Aufnahmehülse des Katheters (10) ausreichend ist, um den zuvor von der herausgezogenen Nadel eingenommenen Raum zu verschließen und zu verhindern, daß Blut aus dem Nadelkanal zwischen der Innenfläche der Aufnahmehülse (116)und der konischen Außenfläche des Zwischenstücks (24) auslenkt.
  7. 7. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Katheter (10) und die vorstehende Spitze der Nadel (20) in zusammengefügtem Zustand bereit sind, die Haut zu durchstoßen und in den Körper des Patienten einzudringen.
  8. 8. In den Körper eines Patienten einführbares Katheter mit einem einzigen Kanal und einer konischen Aufnahmehülse, die zur Verbindung des vorderen Endes einer Flüssigkeitsleitung zum Zuführen, Einspritzen und Absaugen oder dergleichen dient, dadurch gekennzeichnet, daß a) das Katheter (10) aus einem biegsamen Schlauch besteht und einen mittleren Abschnitt (12) mit einer im wesentlichen konstanten Bohrung aufweist, daß das vordere Ende (14) des Katheters konisch ausgebildet ist, während sein anderes Ende flüssigkeitsdicht mit einer Aufnahmehülse (16) verbunden ist, deren Innenfläche konisch ist und deren Achse mit der Katheterachse einen solchen Winkel einschließt, daß ein Teil der Innenfläche parallel zur Achse der Katheterbohrung liegt, daß ferner die konische Bohrung der Aufnahmehülse sich von einem etwa der Katheterbohrung entsprechenden Durchmesser zu einem größeren Durchmesser zum offenen Ende der Aufnahmehülse hin, das an eine Flüssigkeitsleitung angeschlossen ist, erweitert; b) daß ein eine konische Bohrung und eine konische Außenform aufweisendes Zwischenstück (24) aus halbstarrem, Federkraft speichernden Material mit sattem Sitz in die konische Aufnahmehülse (16) eingesetzt ist, in dessen konischer Bohrung das vordere Ende einer Flüssigkeitsleitung (30) aufgenommen und gehalten ist; und c) daß eine eine scharfe vordere Spitze aufweisende Nadel (20) in der Katheterbohrung gleitend aufgenommen ist und an dem Kegelmantelteil der konischen Aufnahmehülse (16) der in einer gemeinsamen Ebene mit der Katheterachse erliegt anliegt,und daß die Nadel, wenn sie im Katheter angeordnet ist, einen Flüssigkeitsdurchfluß von einer mit dem offenen Ende des Zwischenstücks (24) verbundenen Flüssigkeitsleitung (30) zum Katheter (10) blockiert und sich mit einer bestimmten Länge durch die Aufnahmehülse (16) und die Katheterbohrung erstreckt, wobei die Nadelspitze über das vordere Ende des Katheters hinaus vorsteht,und daß die zwischen das Zwischenstück (24) und die Aufnahmehülse (16) eingeführte Nadel (20) in den Längsschnitt (32) eindringt, um die Verdrängung des inneren Teils des eingesetzten Zwischenstücks zu reduzieren, so daß das Zwischenstück (24) nacn dem Herausziehen der Nadel (20) sich durch die gespeicherte Federkraft flüssigkeitsdicht an die konische Bohrung der Aufnahmehülse (16) anlegt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2378528A1 (fr) * 1977-01-26 1978-08-25 Tersteegen Bernd Catheter a deux lumieres
DE2842153A1 (de) * 1977-10-07 1979-04-12 Wallace Ltd H G Katheter
DE2845643A1 (de) * 1978-10-20 1980-04-24 Weikl Andreas Katheteranschlusskopf mit mindestens einem kanal in einem grundkoerper
DE3114109A1 (de) * 1980-05-08 1982-02-25 H.G. Wallace Ltd., Colchester, Essex Einstueckiges verdrehbares gehaeuse fuer dialysekatheter
US4338934A (en) * 1980-02-19 1982-07-13 Spademan Richard George Intravascular catheter apparatus

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