DE2461121B2 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen aufspruehen einer fluessigkeit auf die oberflaeche eines flachen oder bandfoermigen gegenstands, insbesondere einer druckplatte - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum automatischen aufspruehen einer fluessigkeit auf die oberflaeche eines flachen oder bandfoermigen gegenstands, insbesondere einer druckplatte

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DE2461121B2 DE19742461121 DE2461121A DE2461121B2 DE 2461121 B2 DE2461121 B2 DE 2461121B2 DE 19742461121 DE19742461121 DE 19742461121 DE 2461121 A DE2461121 A DE 2461121A DE 2461121 B2 DE2461121 B2 DE 2461121B2
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    • G03F7/3042Imagewise removal using liquid means from printing plates transported horizontally through the processing stations
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Aufsprühen einer Flüssigkeit auf die Oberfläche eines flachen oder bandförmigen Gegenstands, insbesondere einer lichtempfindlichen Druckplatte, bei dem man die genannte Flüssigkeit kontinuierlich und bei einem bestimmten Druck einem Verteilersystem zuführt und gleichzeitig den Gegenstand an einer Sprühvorrichtung vorbeiführt.
Dieses Verfahren wird insbesondere angewendet, um Offset-Druckplatten oder Hochdruckplatten mit einer Photopolymerschicht zum Reinigen, Ätzen oder chemischen Behandeln nach der Methode der sogenannten Sprühstrahlenentwicklung mit Flüssigkeit zu beauf-Insbesondere werden Offset-Druckplatten bei einigen bekannten Maschinen in der Weise mit Entwicklerflüssigkeit behandelt, daß die Entwicklerflüssigkeit durch Rohre auf die Platte aufgebracht und mit Hilfe von Schwämmen oder Bürsten verteilt wird. Die Schwämme oder Bürsten sind gleichzeitig dazu da, die abgelösten Nichtbild-Teilchen von dem Träger abzutrennen. Als nächster Schritt werden dia verbrauchte Entwickleiflüssigkeit und die von den Nichtbildstellen
κι abgelösten Schichtteilchen der Maschine von der Platte abgespült, gewöhnlich mit Wasser, das ebenfalls aus Rohren zugeführt wird. Als letzter Vorgang wird die abgespülte und noch feuchte Oberfläche der Platte mit einer Gummierlösung überzogen und die überschüssige
Gummierlösung entfernt. Die so hergestellte Platte
kann anschließend in einer Druckmaschine verwendet oder gelagert werden. Die Gummierlösung wird
ebenfalls aus Rohren auf die Platte aufgebracht.
In einigen Fällen werden die Behandlungslösungen
durch Sprühdosen ausgepreßt, die auf die Oberfläche der Platte gerichtet sind. Bei einer weiteren, verbesserten Ausführung werden die Überschüsse an Entwicklerlösung und Gummierlösung wieder in Behälter zurückgeleitet, aus denen sie dann wieder durch die
Sprühdosen gepumpt werden. Im Zusammenhang mit dieser Anmeldung wird für eine derartige Anwendung eines Sprühstrahls der Ausdruck »kontinuierlich« gebraucht, obwohl der Sprühstrahl natürlich auch nur dann fließt, wenn eine Platte unter ihm liegt.
Bei alkalischen Entwicklern für bestimmte positiv arbeitende Platten ist ein derartiges Umlaufverfahren nicht möglich, weil der Entwickler dabei mit Luft in Berührung kommt. Dadurch wird Kohlendioxyd adsorbiert, das in der Luft immer vorhanden ist, wodurch der pH-Wert herabgesetzt und die Wirksamkeit des Entwicklers sehr schnell wesentlich verringert wird. Um diese Veränderungen durch den Kontakt mit der Luft zu vermeiden, darf man in diesen Fällen stets nur frische Entwicklerflüssigkeit auf die Platte aufbringen. Eine normale Sprühvorrichtung verbraucht große Mengen an Entwicklerflüssigkeit und ist daher sehr verschwenderisch. Außerdem muß man trotz der Notwendigkeit, die Nichtbildstellen völlig abzulösen, allzu aggressive Entwicklerflüssigkeiten vermeiden, da sie entweder bereits für sich oder im Zusammenwirken mit den Bürsten die Bildstellen aufweichen und beschädigen und dadurch die Platte ruinieren können.
Bei einer Hochdruckplatte mit einer Polymerschicht, die eine Stärke zwischen etwa 0,25 mm und 1,02 mm besitzt, ist es nicht erforderlich, die Nichtbildstellen bis hinab zu dem Metall des Trägers abzulösen. Es genügt, wenn man zwischen der Ebene der druckenden Fläche und der übrigen Platte einen Höhenunterschied erzeugt.
Die Druckfarbe kommt dann nur mit der druckenden Fläche in Berührung und wird von dieser auf die zu bedruckende Fläche übertragen. Hochdruckplatten mit einer Polymerschicht werden unter negativen Originalen belichtet, wodurch die Photopolymerschicht bildmäßig gehärtet wird. Bei mindestens einer Verwendungs-
i'o art werden die Platten anschließend auf einer Walze befestigt und mit einem kontinuierlichen Sprühstrahl aus Entwicklerlösung behandelt, um die Schicht an den Nichtbildstellen, die löslich geblieben ist, zu entfernen. Das bildmäßige Ätzen von Metalloberflächen wird
ft5 gewöhnlich ebenfalls durch Besprühen mit chemischen Ätzflüssigkeiten, z. B. Säuren, Alkalien, Ammoniumpersulfat oder Eisen(IIl)-chlorid, vorgenommen. Vor dem Ätzen werden lichtempfindliche Schichten, die söge-
iannten Ätzreserven, auf die Metalloberfläche aufgebracht. Auf dieser Schicht wird durch Belichtung unter »iner Schablone ein Bild erzeugt und anschließend »ntwickelt, um die Teile der Metalloberfläche freizulegen, die anschließend entfernt werden sollen. Chemische ätzverfahren werden bei der Klischeeherstellung, bei der photochemischen Bearbeitung von Metalloberflächen, bei der Herstellung gedruckter Schaltungen und im Tiefdruck verwendet.
Bei den Verfahren zur Aufbringung von Schutz- und Zierschichten wird in großem Umfang statt des Tauchverfahrens und der Aufbringung mit Hilfe von Walzen ein Sprühverfahren angewendet. Sprühdosen, die einen sehr feinen, kontinuierlich strömenden Nebel versprühen, werden verwandt, die so konstruiert sind, daß sie eine sehr gleichmäßig deckende Schicht und, bei sorgfältiger Auswahl der Zusammensetzung der Beschichtungslösung, einen gleichmäßigen Film erzeugen, der während des Trocknens glatt bleibt und keine unerwünschten Nasen oder Falten bildet. Da Metallschichten häufig gegen Korrosion geschützt werden müssen und eine ausgezeichnete Haftung immer von Vorteil ist, wird gewöhnlich zuerst mit der gleichen Sprühvorrichtung eine Grundierung aufgebracht. Es ist allgemein bekannt, daß eine entsprechende Vorbereitung der zu beschichtenden Fläche wichtig ist, wenn man eine Schicht von guter Haltbarkeit erzielen will. Zu diesem Zweck werden die Oberflächen durch verschiedene Verfahren chemisch oder mechanisch gereinigt (z. B. durch Abschleifen), um eine gute Haftung zu erzielen. Nach einem modernen und auch teueren Verfahren werden durch elektrochemische Beschichtung besonders gute Grundierungen erzielt.
Zum Stand der Technik gehört ferner ein Verfahren, nach dem die Auftreffstellen einer Behandlungsflüssigkeit (Sprühstrahlen) auf einem Objekt durch eine Relativbewegung zwischen Objekt und Sprühdüsen zeitlich verändert werden können (DT-AS 15 21 699). Im einzelnen geschieht dies dadurch, daß ein Sprühdüsenrahmen in einer besonderen in sich selbst zurückkehrenden Epizykloidenbahn bewegt wird. Die zur Erzeugung dieser Bahn erforderlichen Getriebemittel sind verhältnismäßig kompliziert. Außerdem wird nach diesem bekannten Verfahren die Auftreffwucht von Flüssigkeiten auf einer zu behandelnden Oberfläche und das Eindringen der Flüssigkeiten in die Oberfläche nicht gesteigert. Der Verbrauch an Behandlungsflüssigkeit ist ebensogroß wie bei den anderen bekannten Verfahren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem die Auftreffwucht der Behandlungsflüssigkeit auf der zu behandelnden Oberfläche und ihr Eindringen in die Oberfläche gesteigert wird, wobei zugleich ein sparsamer Verbrauch an Behandlungsflüssigkeit angestrebt
Diese Aufgabe wird für ein Verfahren der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß man abwechselnd mehrmals einen Sprühstrahl der genannten Flüssigkeit für jeweils einen ersten vorherbestimmten Zeitraum auf die genannte Oberfläche auftreffen läßt und das Aufsprühen der genannten Flüssigkeit für jeweils einen zweiten vorherbestimmten Zeitraum unterbricht.
Damit werden die Vorteile erzielt:
1. die benötigten Mengen an teurer Entwicklerflüssigkeit und von Nachbearbeitungsmitteln zu reduzieren,
2. die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen,
3. eine vollständigere Entwicklung zu erzielen,
4. eine bessere Differenzierung zwischen Bildstellen und Nichtbildsteilen zu erreichen, und
5. die Verwendung weniger agressiver Entwickler möglich zu machen, so daß die Bildstellen weniger
geschädigt werden.
Bei Schutz- und Zierüberzügen wird ferner die Haftung solcher Schichten verbessert. Außerdem können auch chemische Ätzvorgänge beschleunigt
ίο werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Verfahrens zur Erzeugung eines pulsierenden Sprühstrahls sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Zur Durchführung des Verfahrens dient besonders zweckmäßig eine Vorrichtung der Gattung mit einer Transportvorrichtung, um einen flachen oder bandförmigen Gegenstand entlang einer Vorschubbahn zu transportieren, mit einer bei der Vorschubbahn angebrachten Sprühvorrichtung, um einen Sprühstrahl einer Flüssigkeit auf der Oberfläche des Gegenstands aufzuschleudern, während er die Sprühvorrichtung passiert, mit einer mit der Sprühvorrichtung verbundenen Verteilerleitung und mit einer mit der genannten Verteilerleitung verbundenen Zuführvorrichtung der Flüssigkeit, insbesondere einer Pumpe. Diese Vorrichtung ist gemäß der weiteren Erfindung zur Erzeugung des pulsierenden Sprühstrahls besonders zweckmäßig damit realisiert, daß eine Pulsiervorrichtung zwischen der Zuführungsvorrichtung (Pumpe) und der ortsfest angeordneten Sprühvorrichtung eingeschaltet ist.
Diese Vorrichtung verzichtet nicht nur auf komplizierte Getriebemittel zur Erzeugung besonderer Bewegungsbahnen der Sprühvorrichtung, da diese in der Vorrichtung ortsfest angeordnet ist, sondern es werden in besonders wirksamer Weise und unter Verwendung verhältnismäßig wenig aufwendiger Hilfsmittel pulsierende Flüssigkeitsströme in der Zuführungsvorrichtung erzeugt, die einen pulsierenden Sprühstrahl zur Folge haben.
Zur vollständigen Behandlung von belichteten Offset-Druckplatten und Druckplatten mit Photopolymerschicht wird die jeweilige Platte unter feststehenden Sprühköpfen hindurchgeführt, durch welche je nach der Behandlungsstufe und den Erfordernissen der behandelten Platte nacheinander Entwtcklerlösung, Waschflüssigkeit und Nachbearbeitungslösung versprüht werden. Obwohl die Vorrichtung bereits durch die pulsierenden Sprühstrahlen sehr wirksam ist, kann ihre Wirksamkeit durch weiche Bürsten, Scheuerpolster, Gummiquetscher und ähnliche Mittel erhöht werden, die bei abgeschalteter Sprühvorrichtung in Gang gesetzt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Ansprüchen 5 und 6 angegeben. Insbesondere enthält die Pulsiervorrichtung einen automatischen Zeitschalter, der funktionell mit einem Ventil verbunder ist, das in der Verteilerleitung eingeschaltet ist. Dei Zeitschalter ist so eingestellt, daß sich das Ventil schnei öffnet und schließt.
Während der geschlossenen Phase des Zyklu! f>o erreicht der Flüssigkeitsdruck einen Wert, der dei äußersten Belastungsgrenze der Pumpe entspricht Wenn das Ventil dann geöffnet wird, wird di< Flüssigkeit plötzlich unter Druck auf das Ziel aufge sprüht. Auf diese Weise erzielt man eine Auftreffwuch <>> und ein Eindringen in die Oberfläche des behandeltei Gegenstands, die mit einem kontinuierlichen Sprühver fahren nicht zu erzielen wären. Durch das kräftigen Auftreffen und das tiefere Eindringen wird erreicht, dal
2s
30
die nicht erwünschten Bildstellen schneller und gründlicher abgelöst werden, wobei gleichzeitig weniger Entwicklerflüssigkeit gebraucht wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die Zeichnungen verwiesen. In den Zeichnungen ist: s
F i g. 1 eine schematische Darstellung der wesentlichen Bestandteile des pulsierenden Sprühsystems gemäß der Erfindung, und
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines Gerätes für die einseitige Bearbeitung von Druckplatten, aus der ίο die Lage der Entwicklerdüsen, der Waschflüssigkeitsdüsen und der Auftragsdüsen für die Gummilösung hervorgeht, mit deren Hilfe das pulsierende Sprühsystem der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden kann.
In der F i g. 1 treffen die Sprühstrahlen 2,4 und 6 auf den Gegenstand 8, z. B. eine belichtete Offsetdruckplatte, eine Hochdruckplatte mit einer Photopolymerschicht, einen Gegenstand, der chemisch geätzt werden soll, oder einen Artikel, der mit einer Schutz- oder Zierschicht überzogen werden soll. Der Vorratsbehälter 10 kann eine Entwicklerlösung, eine Waschlösung, eine Nachbehandlungslösung, eine chemische Ätzlösung oder eine Beschichtungslösung enthalten, wobei die letztgenannte Kategorie auch Grundierungsmittel mit umfaßt. Der Inhalt des Vorratsbehälters 10 wird mit Hilfe einer Pumpe 12 durch die Verteilerleitung 14 gepumpt, an der die bereits genannten Sprühköpfc 2,4 und 6 angebracht sind. Ein von einem elektrischen Zeitschalter 18 gesteuertes Magnetventil 16 öffnet und schließt sich abwechselnd, so daß die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 10 intermittierend aus den Sprühköpfen 2,4 und 6 versprüht wird. Eine zusätzliche Leitung kann vorgesehen sein, um die Flüssigkeit in den Vorratsbehälter zurückzuführen. Wenn die Zusammensetzung der Flüssigkeit durch die Einwirkung der Luft oder durch beim Kontakt mit dem Gegenstand 8 aufgenommene Substanzen so wesentlich verändert wird, daß sie damit ungeeignet zur Wiederverwendung würde, wird die Flüssigkeit nur einmal verwendet.
Die Art des Sprühvorganges hängt von dem hydraulischen Druck ab, der normalerweise durch eine hydraulische Pumpe erzeugt wird. Hydraulische Pumpen gibt es in folgenden Ausführungen: Getriebepumpen, Flügelradpumpcn, Kolbenpumpen und Schrauben- pumpen. Welche Art Pumpe verwendet wird, hängt von der Art der Anwendung ab; normalerweise hat der Benutzer die Auswahl unter mindestens zwei Typen von Pumpen. Anschaffungskosten, Leistungsfähigkeit und Aufwand für die Wartung sind die entscheidenden Faktoren bei der endgültigen Entscheidung für eine Art Pumpe. Aufgrund dieser Faktoren und weil mit Ihr ein hoher Druck erzielt werden kann, wird meistens eine Mehrkolbcn-Pumpc zum Sprühen gewählt. Kolbenpumpen sind in einer Vielzahl von Größen und mit verschiedenen Durchflußmengen erhältlich. Die meisten Sprühsysteme erfordern normalerweise Drücke von 0,7 bis 10,5 kg/cm2, jedoch gibt es einige, die bis zu 35 kg/cm» erforderlich machen. Die Durchflußmenge variiert ebenfalls von 0,07 bis 75 Liter pro Minute bei (« verschiedenen Sprühflüssigkeiten. Das Sprühverfahren wird üblicherweise dann angewendet, wenn man eine dünne Flüssigkeitsschicht erzielen will, und für diese Zwecke eignet sich eine DurchfluDmenge von 0,075 bis 2 Liter pro Minute. Dies gilt besonders dann, wenn das oj pulsierende Sprühverfahren gemäß der Erfindung angewendet wird. Der Ausdruck »pulsierendes Sprühverfahren«, wie er in der vorliegenden Anmeldung verwendet wird, kann definiert werden als ein Verfahren, bei dem eine Flüssigkeit während eines ersten Zeitraumes versprüht und während eines zweiten Zeitraumes nicht versprüht wird, wobei sich die beiden Zeiträume abwechselnd und wiederholen. Wenn man diese Folge laufend widerholt, entsteht das pulsierende Sprühen. Innerhalb eines hydraulischen Systems erzielt man diese Wirkung mit einem Magnetventil. Ein Magnetventil ist eine Kombination aus zwei funktionellen Grundbestandteilen: (1) einem Solenoid (Elektromagnet) mit einem Kern, und (2) einem Ventil mit einer Öffnung, in der sich eine Scheibe oder ein Stöpsel befindet, der das Gas oder die Flüssigkeit entweder durchläßt oder absperrt. Durch die Bewegung des Magnetkerns, der in die Wicklung des Solenoids hineingezogen wird, wenn dieser durch einen elektrischen Stromstoß erregt wird, wird das Ventil geöffnet und geschlossen. Ventile sind normalerweise entweder Ventile mit direkter Wirkung, bei denen die Ventilscheibe direkt die Öffnung öffnet und schließt, oder Ventile mit indirekter Wirkung, bei denen das Ventil den Leitungsdruck für seine Tätigkeit ausnutzt. Für verschiedene Arbeitsweisen gibt es verschiedene Ventile, also 2-Weg-Ventile, 3-Weg-Ventile und 4-Weg-Ventile, außerdem Ventile, die normalerweise offen und Ventile, die normalerweise geschlossen sind, d. h. daß der Solenoid in den genannten Stellungen nicht unter Strom steht. Es sind auch Ventile erhältlich, die bei einem Druck bis zu 105 kg/cm2 und für Durchflußmengen bis zu 38001 verwendet werden können, jedoch liegen diese Zahlen weit außerhalb des Bereichs des von hydraulischen Pumpen erzeugten Druckes und eigenen sich nicht für Sprühverfahren, bei denen, wie bereits erwähnt, Durchflußmengen von 0,075 bis 2 Liter pro Minute bevorzugt sind.
Ein kleines, direkt wirkendes Ventil, das für Sprühverfahren verwendet wird, reagiert innerhalb von Millisekunden und ist dnher ideal für das pulsierende Sprühverfahren gemäß der Erfindung.
Wie oben bereits erwähnt, ist bei einem Magnetventil elektrischer Strom erforderlich, um den Solenoid zu erregen. Da beim pulsierenden Sprühvorgang das Ventil abwechselnd für eine gewisse Zeit geöffnet und für eine gewisse Zeit geschlossen sein muß, muß der elektrische Strom entsprechend zugeführt werden. Dies wird mit Hilfe eines elektrischen Zeitschalters erreicht. Elektrische Zeitschalter gehören normalerweise einem der beiden folgenden Typen an: Zeitschalter vom Typ einer von einem Elektromotor angetriebenen elektrischen Uhr, deren Genauigkeit durch die Perioden des elektrischen Stroms reguliert wird, und Zeitschalter vom Festkörper-Typ, die keine beweglichen mechanischen Bestandteile enthalten. Der Betrieb eines Magnetventils für eine Sprühbohandlung erfordert nicht viel Strom. Der Zeitschalter wird normalerweise so in einen elektrischen Stromkreis eingebaut, daß er ein Relais betätigt, das ebenfalls sehr wenig Strom benötigt. Zeitschalter gibt es für verschiedene Bereiche, wie z. B. von 0 bis 15 Sekunden, von 0 bis 60 Sokunden oder von 0 bis 15 Minuten usw. Ebenso gibt es auch Zeitschalter mit einstellbaren »An«- und »Aus«-Zyklcn und mit »An«· und »Aus«-Zyklen von festgelegter Zeitdauer. Jc noch den Erfordernissen des jeweiligen Systems können sowohl die eine Art wie die andere Art von Zeitschalter für das pulsierende Sprühverfahren gemäß der Erfindung verwendet werden.
Sprühdüsen werden üblicherweise nach dem von ihnen erzeugten Muster eingeteilt, also Hohlkegeldüse^
Vollkegeldüsen, Flachsprühdüsen und Quadralsprühdüsen. Die Düsen können mit öffnungen von 0, 45 bis 19 mm Durchmesser geliefert werden und für Drücke bis zu 35 kg/cm2 und Durchsatzmengen von 0,13 bis 180 Liter pro Minute. Die Verbraucher haben also eine weite Auswahl zum Einbau in ihre Systeme. Für eine kontinuierliche oder diskontinuierliche Arbeitsweise beim Reinigen, Beschichten, Ätzen oder chemischen Behandeln von flachen Zuschnitten verwendet man einen flachen Sprühkopf wegen des damit erzielten gleichmäßigen Auftrags und regulierbaren Musters. Für diese Verwendungsmöglichkeit würde man Düsen mit öffnungen von kleinerem Durchmesser wählen und diese werden normalerweise nur mit Drücken zwischen 2,8 bis 10,5 kg/cm2 betrieben.
Das Wesentliche an der vorliegenden Erfindung ist das Pulsieren des Sprühstrahls, das man, wie beschrieben, durch öffnen und Schließen des Ventils erzielt.
Wenn die geschlossene Phase des Zyklus zu kurz ist, erreicht der Druck nicht seinen höchsten Wert und es wird keine Verbesserung der Auftreffwucht erzielt. Wenn man die geschlossene Phase langsam verlängert, erreicht man die gewünschte Drucksteigerung bis zu einem Punkt, von wo ab eine weitere Verlängerung der geschlossenen Phase keine weitere Drucksteigerung hervorruft und nichts mehr einbringt.
Die Dauer der Zeit, während der das Ventil geöffnet ist, ist für die vorliegende Erfindung von gleicher Bedeutung. Wenn das geschlossene Ventil für eine zu kurze Zeit geöffnet wird, wird zu wenig Flüssigkeit (wenn auch mit dem erwünschten hohen Druck) durch die Düse auf die zu bearbeitende Oberfläche geschleudert. Wenn das Ventil zu lange geöffnet wird, wird ein Zustand erreicht, der einer kontinuierlichen Besprühung ähnelt. Daher ist die günstigste Zeit für die öffnung des Ventils diejenige Zeit, bei der die Flüssigkeit gerade noch unter hohem Druck versprüht wird.
Das günstigste Verhältnis zwischen den Zeiten, wo das Ventil geöffnet ist, und den Zeiten, wo es geschlossen ist, hängt weitgehend ab von der Art des Sprühkopfcs, von dem für das jeweilige System erforderlichen Druck, dem Abstand der Düse zu der Oberfläche, auf die die Flüssigkeit versprüht wird, und von der Geschwindigkeit, mit der der bearbeitete Gegenstand un den Sprühköpfen vorbeiläuft. Wegen dieser voneinander abhängigen Parameter ist es nicht möglich, allgemeine Aussagen über den günstigsten Zyklus für jeden einzelnen Fall zu machen. Bei Kenntnis der verschiedenen Parameter und ihrer im vorstehenden beschriebenen Bedeutung und nach Durchführung einiger Experimente ist es dem Fachmann jedoch möglich, für die jeweils gewünschte Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Verfahrensbedingungen auszuwählen.
Fig.2 zeigt eine schematiche Darstellung eines Druckplattenvorarbeitungsgeräts gemäß der Erfindung in Form eines Ablaufdiagramms. Die Pintle wird bei den Transportrollen 20 und 22 eingeführt und berührt gleichzeitig den Annäherungsschalter 24, der den Automatischen Betrieb des Gerätes In Oang setzt. Wenn die Platte an der Auslaufselte der Transportrollcn 20 und 22 herauskommt, läuft sie über die Auflagefläche 26 und wird dabei aus den EntwlcklerdUsen 28 mit Entwlcklerflüsslgkcit besprüht. Die Entwicklerdüien 28 sind, wie In FI g. 1 gezeigt, für pulsierendes Sprühen konstruiert. Nachdem die Platte über die Auflagefläche 26 gelaufen ist, wird sie zu einer im Gegensinn rotierenden Bürste 30 befördert, wo die nicht erwünschte, bereits abgelöste Schicht von der Platte entfernt wird. Es ist von Vorteil, wenn die Platte dabei unter einer Leitplatte 32 hindurchgeführt wird, welche verhindert, daß die Platte von der im Gegensinn rotierenden Bürste 30 zurückgestoßen und evtl. beschädigt wird. Anschließend durchläuft die Platte die Transportrollen 34 und 36, wo überschüssiger Entwickler abgequetscht wird. Auf der Auslaufseite der Rollen 34 und 36 wird die Platte dann durch Waschflüssigkeitsdüsen 38 besprüht, so daß Reste der Entwicklerflüssigkeit entfernt werden. Auch die Düsen 38 für die Waschflüssigkeit weisen das pulsierende Sprühsystem gemäß der Erfindung auf. Anschließend wird die Platte von den Transportrollen 40 und 42, die gleichzeitig die Waschflüssigkeit abquetschen, zu den Transport- und Gummilösungsauftrags- und Abquetschrollen 44 und 46 geführt, wo eine Schutzschicht aus Gummilösung auf die Platte aufgebracht wird. Die Gummilösung wird durch die entsprechende Düse 48 auf die Rolle 44 aufgebracht.
Auch die Auftragsdüse für die Gummilösung ist mit dem pulsierenden Sprühsystem gemäß der Erfindung ausgerüstet.
Anschließend durchläuft die Platte die Lufttrockner 50 und 52 und verläßt das Gerät durch die Austrittsrollen 54 und 56. Die so behandelte Platte kann anschließend zum Drucken verwendet oder auf Lager genommen werden.
Beispiel
Ein Modellgerät für die Verarbeitung von positiv arbeitenden Offsetdruckplatten, schematisch dargestellt in Fig.2, wurde mit Düsen für das pulsierende Versprühen von Entwicklerlösung, Waschflüssigkeit und Gummierlösung ausgerüstet. Als Druckplatte wurde eine positiv arbeitende Druckplatte verwendet. Die Platte wurde 60 Sekunden lang in einem Plattcnbelichtungsgcrät mit ultraviolettem Licht belichtet. Anschließend wurde die belichtete Platte mit einer linearen Geschwindigkeit von 1 m pro Minute zwischen die Transportwalzen des Verarbeitungsapparates eingeführt. Die Apparatur, die dazu verwendet wurde, um die Platte mit Entwicklcrflüssigkeit; Waschflüssigkeit und Nachbehandlungsmittcl zu besprühen, umfaßte die folgenden in der F i g. 2 nicht enthaltenen Geräteteile:
<is Für den Entwickler und die Waschflüssigkeit wurde eine Kolbenpumpe benutzt, die 900 Umdrehungen in der Minute macht und bei einem Druck von 4,2 kg/cm2 pro Minute 0,75 I liefert. Für die Gummicrlösung wurde eine Flügelradpumpe verwendet, die mit 1800 Umdrc-
M' hungen pro Minute arbeitet und die Flüssigkeit unter einem Druck von 1,4 kg/cm9 abgibt. Das Magnetventil war ein im Normalzustand geschlossenes Ventil, Außerdem wurde ein elektrischer Zeitschalter benutzt, der In der Welse funktioniert, daß das Ventil eine Sekunde lang geöffnet und eine Sekunde lang geschlossen Ist.
Alle drei Flüsslgkeltsvcrtellersysteme wurden von einem Zeitschalter gesteuert. Der pulsierende Entwicklerstrahl drang durch die Schicht hindurch und löste sie
(«> von der Oberfläche des Trägers ab. Die rotierende Bürste entfernte noch den Rest. Durch die Waschflüssigkeit wurde die restliche Entwlcklerflüsslgkcit neutral!· slert. Nachdem die Platte die Transport· und Quetschwalzen durchlaufen hatte, wurde sie mit einem Finisher
''" behandelt. Die Platte, die nach dieser Behandlung die Maschine verließ, konnte anschließend zum Drucken verwendet oder gelagert werden.
Die Platte wurde auf Ihr Aussehen hin untersucht. Es
709Β31/4Θ0
ίο
zeigte sich, daß sie vollständig entwickelt war und daß die Nichtbildstellen keinerlei Schichtreste enthielten. Die feinsten Hochlichtpunkte, 2%, waren vollständig vorhanden, und die 97% Tiefenpunkte waren klar wiedergegeben. Pro Quadratmeter der behandelten Druckplatte wurde 0,31 an teurem Entwickler und 0,3 1 Waschflüssigkeit verbraucht. Bei einem ähnlichen Versuch, bei dem ein kontinuierliches Sprühsystem verwendet wurde, waren je Quadratmeter 0,61 an Entwicklerflüssigkeit und Waschflüssigkeit erforderlich, um einen entsprechenden Grad der Aufarbeitung zu erzielen. Daraus ergeben sich klar die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit des pulsierenden Sprühverfahrens gemäß der Erfindung. Wiederholte Tests an anderen Orten über einen längeren Zeitraum bestätigten die oben angegebenen Ergebnisse.
Das pulsierende Sprühverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann im Tiefdruck und bei maschinellem Ätzen, bei der photochemischen Behandlung von Oberflächen, bei der Entwicklung von lichtempfindlichen Offsetdruckplatten und für Hochdruckplatten sowie für die Aufbringung von Schutz·· und Zierschichten, insbesondere auf aufgerauhte Oberflächen verwendet werden.
Wie bereits erwähnt, wird durch das pulsierende Sprühverfahren gemäß der Erfindung eine höhere Auftreffwucht und ein besseres Eindringen erreicht als bei den bisher üblichen kontinuierlichen Sprühverfahren. Darüber hinaus wird auch weniger Sprühflüssigkeit
ίο verbraucht, bzw. eine größere Oberfläche mit der gleichen Menge Sprühflüssigkeit überzogen. Bei der Bearbeitung von lichtempfindlichen Materialien erreicht man, daß die Bildstellen weniger angegriffen und die Nichtbildstellen besser entfernt werden als dies mit stärkeren Entwicklerflüssigkeiten möglich wäre. Stärkere Entwickler neigen außerdem dazu,, die erwünschten Bildstellen zu beschädigen, obwohl auch die Nichtbildstellen gründlicher abgelöst werden. Blei Beschichtungsverfahren erzielt man mit der vorliegenden Erfindung ein besseres Eindringen und eine bessere Haftung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum automatischen Aufsprühen einer Flüssigkeit auf die Oberfläche eines flachen oder bandförmigen Gegenstands, insbesondere einer lichtempfindlichen Druckplatte, bei dem man die genannte Flüssigkeit kontinuierlich und bei einem bestimmten Druck einem Verteilersystem zugeführt und gleichzeitig den Gegenstand an einer Sprühvorrichtung vorbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß man abwechselnd mehrmals einen Sprühstrahl der genannten Flüssigkeit für jeweils einen ersten vorherbestimmten 2[eitraum auf die genannte Oberfläche auftreffen läßt und das Aufsprühen der genannten Flüssigkeit für jeweils einen zweiten vorherbestimmten Zeitraum unterbricht.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man die Flüssigkeit dem Verteilersystem durch Pumpen zuführt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim pulsierenden Sprühen die Zeitdauer des Sprühens und die des Unterbrechens gleich lang sind.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit einer Transportvorrichtung, um den Gegenstand entlang einer Vorschubbahn zu transportieren, imit einer bei der Vorschubbahn angebrachten Sprühvorrichtung, um einen Sprühstrahl einer Flüssigkeilt auf die Oberfläche des Gegenstands aufzuschleudern, während er die Sprühvorrichtung passiert, mit einer mit der Sprühvorrichtung verbundenen Verteilerleitung, mit einer mit der genannten Verteilerleitung verbundenen Zuführungsvorrichtung der Flüssigkeit, insbesondere einer Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines pulsierenden Sprühstrahls eine Pulsiervorrichtung (16, 18) zwischen der Zuführungsvorrichtung (Pumpe 12) und der ortsfest angeordneten Sprühvorrichtung (mit Sprühstrahlen 2,4,6) eingeschaltet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Pulsiervorrichtung ein automatisch betriebenes Ventil (16) vorgesehen ist, das in der Verteilerleitung (14) eingeschaltet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulsiervorrichtung einen automatischen Zeitschalter (18) enthält, der funktionell mit dem Ventil (16) verbunden ist.
DE2461121A 1973-12-26 1974-12-23 Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Aufsprühen einer Flüssigkeit auf die Oberfläche eines flachen oder bandförmigen Gegenstands, insbesondere einer Druckplatte Expired DE2461121C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US05/427,673 US3937175A (en) 1973-12-26 1973-12-26 Pulsed spray of fluids

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DE2461121B2 true DE2461121B2 (de) 1977-08-04
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ID=23695777

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2461121A Expired DE2461121C3 (de) 1973-12-26 1974-12-23 Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Aufsprühen einer Flüssigkeit auf die Oberfläche eines flachen oder bandförmigen Gegenstands, insbesondere einer Druckplatte

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