DE2461031A1 - Scheibenwurfvorrichtung fuer das wurftaubenschiessen - Google Patents

Scheibenwurfvorrichtung fuer das wurftaubenschiessen

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DE2461031A1
DE2461031A1 DE19742461031 DE2461031A DE2461031A1 DE 2461031 A1 DE2461031 A1 DE 2461031A1 DE 19742461031 DE19742461031 DE 19742461031 DE 2461031 A DE2461031 A DE 2461031A DE 2461031 A1 DE2461031 A1 DE 2461031A1
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Jean-Michel Laporte
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    • F41WEAPONS
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    • F41J9/18Traps or throwing-apparatus therefor
    • F41J9/20Traps or throwing-apparatus therefor with spring-operated throwing arm
    • F41J9/24Traps or throwing-apparatus therefor with spring-operated throwing arm cocked by electromechanical means

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERHARD SCHWAN
BÜRO: 8000 MÜNCHEN 83 · ELFENiTK-ASX 32
Jean-Michel Laporte & Jean-Claude Laporte
Pont de la Brague 06603 Antibes / Frankreich
Scheibenwurfvorrichtung für das Wurftaubenschießen
Die Erfindung betrifft eine Scheibenwurfvorrichtung für das Schießen mit dem Jagdgewehr, das sogenannte Wurftaubenschießen. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit automatischen Vorrichtungen dieser Art, d. h. Vorrichtungen, die nach jedem Werfen einer Scheibe- selbsttätig für den nächsten Wurf gespannt oder geladen werden.
Solche Vorrichtungen weisen im allgemeinen einen Korpus mit einem Lagerbock auf, in dem eine im wesentlichen lotrecht verlaufende Welle drehbar gelagert ist, deren eines Ende einen zur Aufnahme einer zu werfenden Scheibe bestimmten Wurfarm trägt und deren anderes Ende mit einer Kurbel fest verbunden ist, die mit einer kräftigen Zugfeder in Verbindung steht. Für das Spannen muß der Arm in eine Winkelstellung gebracht werden, in der die Feder gespannt wird, worauf der Arm für den Wurf freigegeben wird, um nach dem Wurf wieder in die Spannstellung zurückzukehren.
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FERNSPRECHER: 0811/6012039 ■ KABEL: ELECTRICPATENT MÜNCHEN
Für das Spannen des Armes wurden verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen. Unter anderem hat man Druckluftzylinder verwendet, die über eine Übersetzung das Schwenken der Wellein Richtung der Spannstellung des Arms nach jedem Wurf veranlassen. Diese Anordnung ist kostspielig und kompliziert; die zum Spannen des Armes erforderliche Zeitdauer ist lang. Als günstiger erwies sich eine Lösung, bei der ein Motor in Verbindung mit einem Untersetzungsgetriebe benutzt wird, um die Welle zwecks Spannen des Arms anzutreiben. Aber auch dabei ergeben sich noch gewisse Schwierigkeiten.
Die Achse kann nicht dauernd mitgenommen werden; sie muß während des Wurfs vollständig freigegeben werden. Es wurde daher eine Vorrichtung gebaut, bei der auf der Welle ein Winkelrad lose gelagert ist, das über entsprechende Räder mit dem Untersetzungsgetriebe verbunden ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um das Winkelrad zwecks Spannen während einer vorbestimmten Winkelstrecke auf der Welle zu blockieren, sowie Mittel, die die Kupplung dieser Bauteile während des Werfens aufheben.
Eine derartige Anordnung ist notwendigerweise kompliziert und kostspielig; sie erfordert angesichts der verschiedenen notwendigen Bauteile einen kräftigen Motor,
Im Augenblick des Werfens führt der unter dem Einfluß der Feder stehende Arm eine sehr rasche Schwenkbewegung aus, wobei er die
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Winkelstellung überläuft, in der die Feder minimale Spannung hat. Die Feder sucht daher den Arm zurückzudrehen, so daß der Arm eine hin-und hergehende Bewegung ausführt, was kräftige Vibrationen zur Folge hat. Diese Schwingungen sind äußerst störend. Sie führen häufig zur Zerstörung von Scheiben und zum Bruch gewisser Bauteile der Wurfvorrichtung.
Um diesen Mangel auszuräumen, hat man bereits vorgeschlagen (US-PSen 1 475 713 und 2 078 166), auf der Welle einseitig wirkende Sperrorgane anzuordnen, die eine Drehung der Welle nur in der einen Drehrichtung zulassen. Bei diesen Anordnungen läuft aber der Motor ständig, so daß der Wurfarm in einer Spannstellung blockiert werden muß, die jenseits des Punktes liegt, in der die Feder am stärksten gespannt ist. Ferner müssen Mittel vorgesehen sein, um die Welle vom Motor abzukuppeln. Um den Wurf zu veranlassen, muß die Vorrichtung ferner mit Bauteilen zur Freisetzung des Armes ausgestattet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Vorrichtungen der erläuterten Art in der Weise auszugestalten, daß sie wesentlich einfacher aufgebaut werden können.
Ausgehend von einer Scheibenwurfvorrichtung für das Wurftaubenschießen mit einem Korpus mit einem im wesentlichen lotrechten Lagerbock, in dem eine Welle drehbar gelagert ist, deren eines Ende einen zur Aufnahme der zu werfenden Scheiben bestimmten Wurfarm trägt, während das andere Wellenende mit einer Kurbel"
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fest verbunden ist, deren Kurbelzapfen mit einer Zugfeder in Verbindung stehts ferner mit einer Antriebsvorrichtung für die Welle, mittels deren die Welle von einem Motor aus unter Zwischenfügung eines Untersetzungsgetriebes in eine Winkelstellung bringbar ist, in welcher der Arm in Spannstellung steht und die Feder gespannt ist, mit einer Auslöseeinrichtung, mittels deren der Arm für eine Schwenkbewegung unter dem Einfluß der Zugfeder und das Werfen der Scheibe freigebbar ist, sowie mit zwischen der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes und der Welle sitzenden einseitig wirkenden Sperrorganen, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einrichtung, die den Motor anhält, wenn der Arm eine Spannstellung einnimmt und in dieser Stellung durch Sperrung gehalten ist, sowie eine Einrichtung zum Inbetriebsetzen des Motors vorgesehen sind, um einerseits die Freigabe des Armes und andererseits dessen erneutes Spannen zu bewirken.
Auf Grund dieser Ausbildung wird eine Wurfvorrichtung erhalten, bei der das erneute Spannen sehr rasch erfolgt. Während des Spannens ist die Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes auf Grund der einseitig wirkenden Sperrorgane mit der Welle gekuppelt; demgegenüber werden die Sperrorgane während des Wurfs freigegeben. Im Augenblick des Werfens bewirkt die Zugfeder die Drehung der Welle, auf der der Wurfarm und die Kurbel befestigt sind. Der Wurfarm wird dabei um einen Winkel geschwenkt, der wesentlich größer als der fUr das Werfen der Scheibe erforderliche Winkel ist, wobei die Kurbel die Stellung überläuft, in der
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die Feder am wenigsten gespannt ist« Weil die Welle nicht rückwärts gedreht werden kann, da sie sich nur in dem dem Werfen entsprechenden Drehsinn bewegen kann, wird sie mit der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes sehr nah der Spannstellung des Arms gekuppelt; eine seh1" kleine Drehung der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes reicht aus, um in die Spannstellung zu gelangen. Es wird also ein Teil der von der Feder abgegebenen Energie ausgenutzt, um den Wurfarm zu spannen»
Weil ferner die Spannstellung des Wurfarms in einer Winkelstellung der Welle erreicht wird, dde jenseits der Winkelstellung liegt, in der der Wurf ausgelöst wird, ist ein Anschlag, der den Wurfarm in der Spannstellung hält, ebenso wenig nötig wie Steuermittel, um diesen Anschlag in die Freigabestellung zu bringen; dies ist von besonderem Vorteil.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die einseitig wirkenden Sperrorgane von einem auf der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes angebrachten Klinkenrad und einer von dem Kurbelzapfen getragenen Klinke gebildet»
Entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung weist die Abtriebswelle eine Schnecke auf, die mit einem Zahnrad zusammenwirkt, das auf der Welle unter Zwischenfügung von einseitig wirkenden Sperrorganen montiert ist»
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Motor ein Elektro-
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motor vorgesehen,, der in einem Speisestromkreis liegt, der einen ersten Stromkreis mit einem Unterbrecher mit bewegbarem Anker zum Öffnen von normalerweise in Schließstellung gehaltenen Kontakten und einen zweiten Stromkreis mit einem handbetätigten Schalter aufweist,, dessen Kontakte normalerweise in Offenstellung gehalten sinds wobei die beiden Stromkreise parallelgesc.haltet sind und der zweite Stromkreis zwecks Stromversorgung des Motors bei geöffnetem ersten Stromkreis schließbar ist; ferner ist die Welle mit einem Finger versehen, der gegen den bewegbaren Anker anlegbar ist, um den ersten Stromkreis zu öffnen, wenn der Wurfarm die Spannstellung erreicht hat.
Eine derartige Auslegung ist hinsichtlich des Energieaufwandes sehr wirtschaftlich. Einerseits ist der Motor nur während einer kurzen Zeitdauer erforderlich und dreht sich der Motor nicht dauernd,, andererseits gibt er nur eine geringe Leistung ab. Wenn der zweite Stromkreis geschlossen wird, nimmt die Motorwelle die den Wurfarm antreibende Welle nur für eine kurze Zeitspanne mitE weil diese Welle sich in der Spannstellung des Arms befindet„ von der aus eine sehr kleine Winkelverstellung den Wurfvorgang erlaubt; da ferner während des Wurfs die Wurfarmwelle und die Motorwelle nicht miteinander gekuppelt sind und der Motor ohne Leistungsabgabe rotiert, kann der Motor im Augenblick der Ankupplung seine normale Drehzahl erreichen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen naher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
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Fig» 1 einen Aufriß einer Scheibenwurfvorrichtung nach
der Erfindung,
Fig. 2 einen lotrechten Axialschnitt der Vorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 5 ein elektrisches Schaltbild der Vorrichtung,.
Fig. 6, 7 und 8 schematisch die Wirkungsweise der Vorrichtungs
Fig. 9 einen Aufriß einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 1O einen lotrechten Axialschnitt der Vorrichtung nach
Fig. 9, und
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI der Fig. 10.
Die veranschaulichte Vorrichtung weist einen Sockel 1 aufs der
auf einem Unterbau befestigt wird und auf dem um eine waagrechte
Achse 3 schwenkbar der Korpus 2 der Vorrichtung montiert ist.
Der Korpus 2 wird in der gewünschten Neigung mittels einer Schraube 4 festgelegt, die durch eine bogenförmige Öffnung 5 des Sockels
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1 hindurchreicht.
Der Korpus 2 trägt einen Elektromotor 6, auf dessen Welle ein Untersetzungsgetriebe "7 sitzt. Auf der Abtriebswelle 8 des Untersetzungsgetriebes ist ein Klinkenrad 9 befestigt. Der Korpus
2 weist einen Lagerbock 11 auf, in dem eine lotrechte Welle 12 frei drehbar gelagert ist. Am oberen Ende der Welle 12 ist ein Wurfarm 13 zum Wegschleudern einer Scheibe 16 befestigt. Der Wurfarm 13 weist einen Führungssteg 17 für die Scheibe 16 auf»
Am unteren Ende der lotrechten Welle 12 ist eine Kurbel 19 befestigt» Auf einem Kurbelzapfen 2O der Kurbel 19 sitzen einerseits ein Ring 22, der mit einem Schaft 23·verbunden ist, an dem das eine Ende einer Zugfeder 24 befestigt ist, sowie andererseits eine Klinke 21, die unter dem Einfluß einer Feder 39 mit den Zahnen des Klinkenrades in Eingriff gehalten ist.
Das andere Ende der Zugfeder 24 ist mit einem Schaft 25 verbunden s der ein Gewinde trägt und durch eine Bohrung 27 des Korpus 2 hindurchreicht. Auf den Schaft 25 ist ein Handrad 3O aufgeschraubt, mittels dessen die Spannung der Feder 24 eingestellt werden kann»
Die Welle 12 verläuft koaxial zu der Abtriebswelle 8. Die Kurbel 19 trägt einen Finger 31, der mit einem Anker 32 eines Unterbrechers 34 zusammenwirkt, der in einem schematisch in Fig. 5 dargestellten Stromkreis liegt.
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Der Wurfarm ist mit einer waagrechten Platte 15 (Fig. 4) verstehen» deren der Welle 12 zugekehrter Rand entsprechend der Form eines festen Trägers 14 gekrümmt ist, der die Scheiben Ϊ6 aufnimmt. Der Führungssteg 17 hat eine solche Neigung s daß er bei Drehen des Wurfarms in Pfeilrichtung (Fig. 4) die Scheibe 16 in Richtung auf das freie Ende des Arms 13 zu verschieben sucht»
Die Vorrichtung kann ferner mit einem automatischen Scheibenverteiler ausgestattet sein. Ein solcher Verteiler ist vorliegend nicht veranschaulicht. Er kann beispielsweise in der aus den FR-PSen 1 472 432 und 1 435 475 bekannten Weise aufgebaut sein.
In den Fig. 9, 1O und 11 ist eine weitere Äusführungsform der Erfindung veranschaulicht. Die in diesen Figuren gezeigte Vorrichtung weist einen Sockel 6O auf, der einen Korpus 61 trägt, auf dem ein Elektromotor 62 montiert ist. Der Elektromotor 62 ist mit einem Untersetzungsgetriebe versehen, dessen Abtriebswelle von einer Schnecke 63 gebildet wird.
In einem lotrechten Lagerbock 64 ist eine lotrechte Welle 65 gelagert, an deren oberem Ende ein Wurfarm 66 befestigt ist. Mittels des Wurfarms 66 kann eine Scheibe 67 weggeschleudert werden, die auf einem festen Träger 68 aufliegt. Der Wurfarm weist einen Führungssteg 69 und eine waagrechte Platte 70 auf.
Die verschiedenen Elemente des Wurfarms brauchen nicht im ein-
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zelnen erläutert zu werden, da sie denjenigen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform entsprechen»
Auf der Welle 65 ist ein Ring 71 befestigt, dessen seitliche Außenfläche einen Teil eines Käfigs für Rollen 72 einer einseitig wirkenden Sperre 73 bildet. Der andere Teil des Käfigs und Schrägflächen 74 sind an einem Zahnrad 76 vorgesehen, das koaxial zur Welle 65 sitzt und dessen Zähne mit der Schnecke 63 in Eingriff stehen.
Am unteren Ende der Welle 65 ist eine Kurbel 77 angebracht, deren Kurbelzapfen 78 einen Ring 79 trägt, der mit einem Schaft 8O verbunden ist, der seinerseits an dem einen Ende einer Zugfeder 82 befestigt ist. Das andere Ende der Zugfeder steht mit dem Korpus 61 in der gleichen Weise in Verbindung, wie dies an Hand der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 für die Feder 24 erläutert· ist. Die Kurbel 77 trägt einen Finger 83, der mit dem Anker 32 des. Unterbrechers 34 zusammenwirkt, der in dem Stromkreis gemäß Fig. 5 liegt.
Die Schaltungsauslegung gemäß Fig. 5 eignet sich für beide Ausführungsformen der Erfindung. Wie dort veranschaulicht, handelt es sich bei den Motoren 6, 62 jeweils um einen Dreiphasenmotor, der über Leitungen L1, L2 und L3 gespeist wird. In den Speiseleitungen des Motors 6 bzw. 62 liegt ein Schütz C1.
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In einer Leitung 5O liegen hintereinander die Magnetspule 52 de.s Schützes C1 , ein Drucktastenschalter 51 und ein Schalter 38. Die Rückführung erfolgt über eine Leitung N,
Hinter der Magnetspule 52 zweigt eine Leitung 53 ab, in der der Unterbrecher 34 liegt. Die Leitung 53 ist mit der Rückleitung N über einen Hauptschalter 55 verbunden.
Der Motor 6 bzw. 62 kann auf diese Weise über zwei getrennte Stromkreise gespeist werden.
Der Unterbrecher 34 ist derart ausgelegt, daß er normalerweise in Schließstellung steht und nur öffnet, wenn sich der Finger
31 gegen seinen bewegbaren Anker 32 anlegt. Der bewegbare Anker
32 des Unterbrechers 34 und der Finger 31 haben, eine derartige Relativlage, daß sich dann, wenn der Finger 31 den Anker erreicht, der Kurbelzapfen 2O in einer Stellung befindet, die leicht versetzt mit Bezug auf eine Gleichgewichtsstellung ist, in der der Kurbelzapfen 20 und die Welle 12 in einer durch die Achse der Feder 24 hindurchgehenden Ebene liegen. Bei Überschreiten dieser Stellung nimmt die Feder den Kurbelzapfen 20 mit. und wird der Arm 13 unter der Wirkung der Feder 24 verschwenkt,
Die in den Fig. 1 bis 4 veranschaulichte Vorrichtung arbeitet wie folgt;
Der Schalter 55 ist geschlossen, und es sei angenommen, daß der
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Kurbelzapfen 20 in der in den Fig. 2 und 3 veranschaulichten
Winkellage steht. Der Unterbrecher 34 ist in dieser Stellung
offent weil der Finger 31 an dem Anker 32 anliegt. Der zweite
Stromkreis ist geöffnet, da der Drucktastenschalter 51 als Unterbrecher ausgelegt ist, der normalerweise offenbleibt und
nur bei Ausübung eines Druckes . schließt.
Wird der Drucktastenschalter 51 betätigt, wird der Speisestromkreis des Motors 6 geschlossen. In diesem Moment beginnt sich
die Welle 8 in Pfeilrichtung (Fig. 3) zu drehen. Das Klinkenrad 9 nimmt die Klinke 21 derart mit, daß die Kurbel 19 den Gleichgewichtspunkt (Fig. 6) überschreitet und die Feder 24 den Kurbelzapfen dreht. Infolgedessen wird der Arm 13 mit großer Geschwindigkeit mitgenommen; die Scheibe 16 wird weggeschleudert (Fig. 7),
Die Feder 24 treibt die Kurbel 19 mit großer Geschwindigkeit an, und da der Arm 13 verhältnismäßig schwer ist, bleibt die Welle 12 nicht in der Winkelstellung stehen, in welcher der Kurbelzapfen 20 sich dem Handrad 3O am weitesten genähert hat, so daß die Feder 24 unter der geringsten Spannung steht. Vielmehr überläuft die Welle 12 auf Grund von Trägheitskräften diese Winkelstellung, so daß die Klinke 21 während der Freigabe des Arms um einen Winkel in der Größenordnung von 270 um das Klinkenrad 9 umläuft und in dieser Stellung einrastet. In Fig. 8 ist die theoretische Lage der Klinke 21 am Ende der Bewegung dargestellt. Infolgedessen braucht sich die Welle 8 nur um einen verhältnismäßig kleinen Winkel in der Größenordnung von 90 zu drehen,
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um den Arm 13 in die ursprungliche Spannstellung zu bringen.
Nach dem Wurf dreht sich der Motor 6 weiter, weil der Speisestromkreis über den Unterbrecher 34 geschlossen ist. Infolgedessen nimmt das Klinkenrad 9 die Klinke 21 unmittelbar in Richtung auf die Spannstellung des Arms 13 mit. In dieser Stellung trifft der Finger 31 auf den Anker 32, wodurch der Speisestromkreis des Motors 6 geöffnet wird.
Um das Arbeitsspiel zu wiederholen, braucht nur erneut auf die Drucktaste 51 gedrückt zu werden.
Die zweite Ausführungsform arbeitet wie folgt:
Der Schalter 55 ist geschlossen, und es sei angenommen, daß der Arm 66 in der Spannstellung steht. In dieser Stellung ist der Unterbrecher 34 offen, weil der Finger 83 an dem Anker 32 anliegt. Der zweite Stromkreis ist geöffnet, da der Schalter 51 in Offenstellung steht.
Wird der Drucktastenschalter 51 betätigt, wird der Speisestromkreis des Motors 62 geschlossen. Die Schnecke 63 nimmt das Zahnrad 76 in Pfeilrichtung (Fig. 11) mit, wobei die Rollen 72, die bei dieser Drehrichtung von den Schrägflächen 74 vorgeschoben werden, an den Ring 71 angepreßt werden und auf diese Weise für das Kuppeln des Zahnrads 76 mit der Welle 65 sorgen. Wie im Falle der ersten Ausführungsform bewirkt, wenn die Kurbel 77 den
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Gleichgewichtspunkt überschreitet, die Feder 82 die Drehung der Welle 65, was zu einer Drehung des Arms 66 führt. Die Scheibe 67 wird weggeschleudert.
Während des Wurfvorgangs überläuft der Arm 66 die Winkelstellung, in der die Feder 82 am wenigsten gespannt ist. Die Welle 65, die sich in der der Pfeilrichtung (Fig. 11) entgegengesetzten Richtung nicht drehen kann, wird in dieser Stellung gehalten. Der Elektromotor 62, der im Augenblick des Wurfs das Zahnrad 76 antreibt, dreht sich daher weiter, wobei er über die Sperre 73 die Welle 75.mitnimmt. Dabei wird der Arm 66 in Richtung auf die Spannstellung bewegt, wo der Speisestromkreis des Motors 62 dadurch geöffnet wird, daß der Finger 83 auf den Anker 32 des Unterbrechers 34 trifft.
Wird die Drucktaste 51 erneut gedruckt, wiederholt sich das Arbeitsspiel .
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Claims (4)

  1. Ansprüche
    Scheibenwurfvorrichtung für das Wurftaubenschießen, mit einem Korpus mit einem im wesentlichen lotrechten Lagerbock, in dem eine Welle drehbar gelagert ist, deren eines Ende einen zur Aufnahme der zu werfenden Scheiben bestimmten Wurfarm trägt, während das andere Wellenende mit einer Kurbel fest verbunden ist, deren Kurbelzapfen mit einer Zugfeder in Verbindung steht, ferner mit einer Antriebsvorrichtung für die Welle, mittels deren die Welle von einem Motor aus unter Zwischenfügung eines Untersetzungsgetriebes in eine Winkelstellung bewegbar ist, in welcher der Arm in Spannstellung steht und die Feder gespannt ist, mit einer Auslöseeinrichtung, mittels deren der Arm für eine Schwenkbewegung unter dem Einfluß der Zugfeder und das Werfen der Scheibe freigebbar ist, sowie mit zwischen der Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes und der Welle sitzendeneinseitig wirkendenSperrorganen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Motor (6, 62) anhält, wenn der Arm (13, 66) eine Spannstellung einnimmt und in dieser Stellung durch Sperrung gehalten ist, sowie durch eine Einrichtung zum Inbetriebsetzen des Motors, um einerseits die Freigabe des Arms und andererseits dessen erneutes Spannen zu bewirken.
  2. 2. Scheibenwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
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    net, daß die einseitig wirkenden Sperrorgane von einem auf der Abtriebswelle (8) des Untersetzungsgetriebes (7) angebrachten Klinkenrad (9) und einer von dem Kurbelzapfen (20) getragenen Klinke (21) gebildet sind.
  3. 3. Scheibenwurfvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle eine Schnecke (63) aufweist, die mit einem Zahnrad (76) zusammenwirkt, das auf der Welle (65) unter Zwischenfügung von einseitig wirkenden Sperrorganen (73) montiert ist.
  4. 4. Scheibenwurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Motor (6, 62) ein Elektromotor vorgesehen ist, der in einem Speisestromkreis liegt, der einen ersten Stromkreis mit einem Unterbrecher (34) mit bewegbarem Anker (32) zum Öffnen von normalerweise in Schließstellung gehaltenen Kontakten und einen zweiten Stromkreis mit einem handbetätigten Schalter (51) aufweist, dessen Kontakte nor-
    i malerweise in Offenstellung gehalten sind, wobei die beiden Stromkreise parallelgeschaltet sind und der zweite Stromkreis zwecks Stromversorgung des Motors bei geöffnetem ersten Stromkreis schließbar ist, sowie daß die Welle (12, 65) mit einem Finger (31, 83) versehen ist, der gegen den bewegbaren Anker anlegbar ist, um den ersten Stromkreis zu öffnen, wenn der Arm die Spannstellung erreicht hat.
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