DE2460748A1 - Umwaelzpumpe fuer insbesondere heizungs- und brauchwasseranlagen - Google Patents
Umwaelzpumpe fuer insbesondere heizungs- und brauchwasseranlagenInfo
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Description
Patentanwälte 2 4 6 O 7 A 8
Dr. H<— Wilcken
Dipl.-'.. . , - Wilcken 2 0. Dqz. 1974
Dipl.-'.. . , - Wilcken 2 0. Dqz. 1974
Dipl.-Ch'i: . · . V f.,-η-Laufer
24 LübfeCk, LJi-eite Slraije 52-54
Anmelder:
Grundfos A/S, DK 8850 Bjerringbro, Dänemark
Umwälzpumpe für insbesondere Heizungs- und Brauchwasseranlagen
Die Erfindung betrifft eine Umwälzpumpe für insbesondere Heizungs- und Brauchwasseranlagen, bestehend aus einem Gehäuse,
das durch eine Trennwand in einen die Pumpe aufnehmenden Pumpenraum und einen den elektrischen Pumpenantriebsmotor aufnehmenden
Motorraum unterteilt ist, wobei in der von der Antriebswelle durchlaufenen Trennwand ein besonderer Durchlaß für die Füllung
des zu entlüftenden Motorraums mit Wasser aus dem Pumpenraum vorgesehen ist.
Pumpen dieser Art werden vor allem zur Erzwingung des Wasserumlaufes
in Rohrleitungen von Heizungsanlagen und auch Brauchwasseranlagen für die Warmwasserversorgung eingesetzt. Durch die
Trennwand, in der sich eines der Motorlager befindet, soll der Wasseraustausch zwischen dem Pumpenkreislauf und dem Motorraum
unterbunden werden, um eine Verschmutzung des Motors und die daraus resultierenden Betriebsstörungen durch Blockierung des
Rotors zu verhindern.
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Wenn die Umwälzpumpe in ein Rohrleitungssystem eingebaut wird, dann kann der Motorraum durch Öffnen einer in der Achsmittellinie
liegenden Entlüftungsvorrichtung vor der Inbetriebnahme bewässert werden, um eine. Schmierung und Kühlung der Motorlager
zu gewährleisten. Dies ist jedoch nur möglich, wenn das Aggregat mit stehender Welle eingebaut wird. Falls die Pumpe mit waagerecht
liegender Welle montiert werden muß, läßt sich der Motorraum nur etwa bis zur Hälfte mit Wasser füllen. Bei Inbetriebnahme
der Pumpe wird das im Motorraum befindliche Wasser durch den Rotor in Drehung versetzt und bildet dabei einen Wasserring
mit derFolge, daß die im Motorraum befindliche Luft zum Drehzentrum hin verdrängt wird. Die Luft kann nun zwar durch
öffnen der erwähnten Entlüftungsvorrichtung entfernt werden, jedoch laufen während dieses Vorganges die Lager trocken,
wodurch Beschädigungen der Pumpe auftreten können.
Da das Entlüften der Pumpe nicht nur nach der Erstmontage,sondern
auch stets dann vorgenommen werden muß, wenn das System entleert wurde, sind alle Pumpenhersteller bemüht, eine selbstentlüftende
Pumpe zu bauen, um Bedienungsfehler durch nichtgeschultes Personal auszuschalten.
Zu diesem Zweck sind Lösungen bekannt, die darin bestehen können, daß die genannte Trennwand mit einem Loch als Durchlaß
versehen wird. Dadurch werden der Motor-und der Pumpenraum miteinander verbunden, so daß auch nach der Entlüftung des
Motorraumes bzw. Rotorraumes ein ständiger Wasserstrom durch
«· "5 mm
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den Durchlaß in den Motorraum und durch das in der Trennwand sitzende Lager in den Pumpenraum zurück entstehen wird.
Durch das Wasser wird jedoch ständig Schmutz in den Motorraum getragen, was wiederum zum Blockieren des Rotors und
zum Ausfall der Pumpe führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbstentlüftende und betriebssichere Umwälzpumpe zu schaffen, in der nach Entfernen
der Luft aus dem Motorraum kein Wasserfluß zwischen diesem und dem Pumpenkreislauf mehr auftritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die eingangs erwähnte Umwälzpumpe nach der Erfindung so ausgebildet, daß die in den Pumpenraum
mündende Öffnung des zumindest einfach vorhandenen Durchlasses in einem größeren radialen Abstand zur Längsachse der Welle
liegt als die zum Motorraum gerichtete Durchlaßöffnung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird so vorgegangen, daß der Rotor des Elektromotors auf der einen Trennwandseite
und das Laufrad der Pumpe auf der anderen Trennwandseite in Verbindung mit der Trennwand hinsichtlich ihrer Formgestaltung
so ausgelegt werden, daß die von ihnen beiderseits der Trennwand erzeugten Flüssigkeitsringe bei nicht entlüftetem Motorraum
über den Durchlaß einen zum Motorraum gerichteten Druckgradienten erzeugen, der bei vollständiger Motorraumentlüftung abgebaut ist.
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-A-
Zweckmäßigerweise wird der Durchlaß als konzentrisch und radial
um die Welle verlaufender Ringspalt ausgebildet, indem vorzugsweise zwei die Trennwand darstellenden Profilscheiben sich
teilweise mit axialem Abstand überlappen und damit im Überlappungsbereich den radialen Ringspalt begrenzen."
Durch den in diesem Falle als Ringspalt ausgebildeten Durchlaß fließt wie bei jeder anderen Stromröhre nur dann Wasser, wenn
die Spaltenden auf unterschiedlich hohem Druckniveau liegen. Wenn die Pumpe selbstentlüftend sein soll, dann muß während
des Betriebs gemäß der Erfindung im Spalt ein zum Motorraum weisender Druckgradient vorliegen, solange sich Luft im Motorraum
befindet. Dieser Druckgradient muß auf den Wert Null gebracht werden, wenn der Motorraum entlüftet ist, um einertweiteren
Wasserzufluß in diesen Raum und damit das Eintragen von Schmutz und Fremdkörpern zu unterbinden. Diese Voraussetzungen
und Bedingungen sind bei einer Pumpe nach der Erfindung unter Berücksichtigung der nachfolgenden Überlegungen zu erfüllen.
Bei der Drehung eines Körpers in einer Flüssigkeit haftet bekanntlich die Flüssigkeit einerseits am sich bewegenden
Drehkörper und andererseits an einer diesem gegenüberstehenden Wand.Der zwischen den so gebildeten beiden Flächen liegende
Flüssigkeitsring wird mit einer Winkelgeschwindigkeit
P - χ . CJ mitdrehen, die ein Bruchteil χ der Winkelgeschwindigkeit
(D des Drehkörpers ausmacht. Dieser Faktor χ
« CZ mm
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hängt von der Oberflächenbeschaffenheit des drehenden Körpers,
der gegenüberliegenden feststehenden Wand, den geometrischen Abmessungen des Flüssigkeitsringes und von der Art der Flüssigkeit
ab. In diesem Flüssigkeitsring bildet sich ein Druckfeld
, ■ 2
aus, das durch die Differentialgleichung dp· = /· r *(x*CJ) * dr
beschrieben wird. Durch Integration dieser Gleichung kann man die Druckdifferenz zwischen zwei auf verschiedenen Radien r-j und ^
liegenden Punkten berechnen, und zwar nach der Gleichung
P2 " P1 = x2 "
Versuche an der hier zur Diskussion stehenden und auch in der Zeichnung dargestellten Umwälzpumpe haben gezeigt, daß der ν
Flüssigkeitsring im Motor- bzw. Rotorraum zwischen dem Rotor und der Trennwand mit einem größeren Bruchteil xM der Winkelgeschwindigkeit
CO rotiert als der zwischen der Trennwand und dem Laufrad
der Pumpe liegende Flüssigkeitsring, dessen Bruchteil mit χ
bezeichnet wird.Hieraus folgt, daß bei entlüfteter Pumpe an der
motorraumseitigen Oberfläche der Trennwand auf dem kleineren Radius bzw. radialen Abstand rM der gleiche Druck gemessen wird,
der auf dem größeren radialen Abstand bzw. Radius rp auf der
pumpenseitigen Oberfläche der Trennwand ansteht. Da die Durchlaß- oder Spaltöffnungen erfindungsgemäß auf diese Radien gelegt
werden, tritt kein Flüssigkeitsstrom mit den hierdurch sonst bedingten Nachteilen im Spalt auf.
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Wenn sich im Motorraum dagegen Luft befindet, im Pumpenraum jedoch nicht, dann ist der Druck auf dem Radius rM kleiner
als der Druck auf dem Radius r , und es strömt Wasser aus dem Pumpenraum durch den Durchlaß bzw. Spalt in den Motorraum hinein.
Durch das Auffüllen des Motorraumes wird dier Luft -komprimiert
und durch den Lagerspalt in der Trennwand in den Pumpenraum gepreßt.
Der besondere Vorteil eines so gestalteten Pumpenaggregates liegt darin, daß es eingebaut und ohne Entlüftungsprozedur
in Betrieb genommen werden kann. Das Selbstentlüften.wiegt
umso schwerer, weil die Gefahr des Festfahrens der Pumpe
nach eventuellem Wasserwechsel im System auch bei nichtfachmännischer Inbetriebnahme entfällt.
In der anliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
Das Gehäuse 1 des Pumpenaggregats wird durch eine im wesentlichen radial zur Längsachse 2 verlaufenden Trennwand 3 in
einen die Pumpe aufnehmenden Pumpenraum 4 und einen den Motor aufnehmenden Motorraum 5 unterteilt. Durch die Trennwand
verläuft die vom Elektromotor angetriebene Welle 6, und
zwar im Bereich des Axialdrucklagers 7, dessen gemäß der
links
Zeichnung - liegender Lagerring fest in einer an der
Trennwand ausgebildeten Schale eingebettet ist, während der andere Lagerring mit der Welle 6 umläuft.
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Am pumpenseitigen Wellenende sitzt das Lauf- bzw. Kreiselrad 8 der Pumpe, deren Ansaugraum mit 9 und deren Druckraum mit 10
beziffert ist. Die Pfeile in diesen Räumen deuten die Förderrichtung an. Auf an sich gegebene und auch dargestellte Mög-
lichkeiten zur Regulierung der Fördermengen braucht in diesem
Zusammenhang nicht näher eingegangen zu werden.
Das Rotorblechpaket 11 ist geeignet auf der Welle 6 befestigt,
deren motorseitiges Ende mit dem feststehenden Radiallager 12
abgestützt wird. Dieses steht wiederum über die Lagerschale 13
mit dem Gehäuse 1 in Verbindung, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist.
Der Rotor 11 ist gegenüber dem Statorblechpaket 14 und der
elektrischen Wicklung.15 durch das Spaltrohr 16 flüssigkeitsdicht getrennt. Die elektrischen Wicklungsanschlüsse 17
liegen in einem dichten Anschlußkasten 18.
Der die Räume 4 und 5 kommunizierend verbindende Durchlaß 19
ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als radial und konzentrisch um die Achse 2 bzw. die Welle 6 verlaufender Ringspalt
ausgebildet, indem zwei die Trennwand 3 bildende Profilscheiben bzw. -ringe 3a und 3b sich teilweise mit axialem Abstand zueinander
überlappen und damit im tiberlappungsbereich, wo die
beiden Teile 3a und 3b im übrigen noch durch Punktschweißung
verbunden sein können, den radialen Spalt 19 begrenzen.
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Die radiale Erstreckung s dieses Ringspaltes wird im Verhältnis
zum Wellendurchmesser d sich zweckmäßigerweise in den Grenzen 0,3 < s/d <
1,5 bewegen. Weiterhin werden die Durchmesser
der Scheiben bzw. Ringe 3.a und 3b so gewählt, daß die in den Pumpenraum 4 mündende Spaltöffnung in einem 'größeren radialen
Abstand rp zur Achse 2 liegt als die zum Motorraum 5 gerichtete
Spaltöffnung,die auf dem Abstand r liegt. Der Spalt erstreckt
sich also von r bis r .
Hierdurch ist die bereits vorher erläuterte Funktionsweise hinsichtlich der Selbstentlüftung des Motorraumes gewährleistet.
Zu diesem Zweck sollten dann der Rotor 11 des Motors auf der einen Trennwandseite und das Laufrad 8 der Pumpe auf der anderen
Trennwandseite in Verbindung mit der Trennwand 3 so ausgelegt werden, daß die von ihnen beiderseits der Trennwand erzeugten
Flüssigkeitsringe bei nicht entlüftetem Motorraum 5 über den Durchlaß 19 einen zum Motorraum gerichteten Druckgradienten
erzeugen, der schließlich bis zur vollständigen Motorentlüftung
auf den Wert Null abgebaut wird.
über die hierdurch gegebenen Möglichkeiten hinaus kann auch
zum schnellen Bewässern des hinteren Motorlagers 12 die Welle 6 mit einer gestrichelt angedeuteten Axialbohrung 6a und einer
hieran angeschlossenen Radialbohrung als wasserführende Kanäle versehen werden. Die Schraube 20 dient auf nicht näher erläuterte
Weise zur Schnellentlüftung.
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Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Verbindung des .Pumpen-
und Motorraumes über den Spalt 19 gegenüber der bekannten
Verbindung durch ein waagerechtes Loch ist der, daß der Spalt bei gleicher Querschnittsfläche wesentlich enger gehalten
werden kann. Durch entsprechende Auslegung des Ringspaltes bezüglich der Spaltbreite kann somit der Ringspalt als Filter
gegen die aus dem Pumpenraum zu erwartenden Fremdkörper wirken.
Das Spaltrohr 16, das den Motorraum zur flüssigkeitsdichten Trennung von Rotor 11 und Stator 14, 15 aufteilt, weist am
trennwandseitigen Ende einen im wesentlichen radial nach außen verlaufenden
Flansch 16a auf. Dieser Spaltrohrflansch bildet zusammen
mit dem unmittelbar benachbarten Verlauf des Trennwandteils J3a einen Raum 21, dessen radiale Erstreckung größer als die des
Spaltrohres ist. Hierdurch werden evtl. in den Motorraum gelangende Schmutzpartikel im vorliegenden Zentrifugalfeld aufgrund ihres
größeren spezifischen Gewichtes in den Raum 21 hineingetragen und können somit nicht mehr zum Blockieren des Rotors im Spaltrohr
führen.
Schließlich wird durch den Spaltrohrflansch 16ain Verbindung mit dem benachbarten Trennwandbereich außerdem die Wärmeaustauschfläche
zwischen dem Motor und dem Pumpenraum im Vergleich zu anderen Pumpenkonstruktionen nahezu verdoppelt. Die Folge davon
ist eine geringere übertemperatur des Wassers im Motorraum ,die
zur Absenkung der Wxcklungstemperatur führt.
- 10 -
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Zweckmaßigerweise bewegt sich das Verhältnis des Außendurchmessers
Da der Trennwand 3 zum Innendurchmesser Di des Spaltrohres 16 in
den Grenzen 1 ,5 <£. Da/Di /L 2,5. -
Abschließend sei noch auf folgendes hingewiesen. Die bisherigen Ausführungen haben gezeigt, daß die Ausgestaltung des Trennwanddurchlasses
in Form eines umlaufenden Radialspaltes besondere Vorteil bringt. Auszuschließen sollen deshalb aber nicht andere
Möglichkeiten hinsichtlich der Form und Anzahl der gesondert vorzusehenden Durchlässe in der Trennwand sein.
So kann beispielsweise der Durchlaß auch aus einer oder mehreren Bohrungen in der Trennwand bestehen, die, bezogen auf die Längsachse
des Aggregats, eine radiale Komponente haben müssen, und zwar dergestalt, daß unter Berücksichtigung der strömungstechnischen
Gegebenheiten bei zu entlüftendem Motorraum ein auf diesen ge- . richteter Druckgradient erzeugt wird.
Weiterhin könnten anstelle des einen radialen Ringspaltes auch mehrere radiale Spalte vorgesehen werden, die dann ebenfalls
konzentrisch zur Längsachse anzuordnen wären. Auch besteht die Möglichkeit, daß ein Ringspalt bzw. Spalte zur Anwendung kommen,
die sowohl eine radiale als auch eine axiale Komponente bezüglich der Längsachse haben.
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Claims (8)
- Patentanwälte
Dr. Hup.o Wilcken /4b U /4oDipi.-^n- -v: ,m--» wiicken 2 0, Dez, 1974Dipl.-Che:.-i. D-. VV-c ,:;n:3 Laufer24 Lüb&ex, Breite Siraßa 52-54 » jfa .Anmelder:Grundfos A/S, DK 8850 Bjerringbro, DänemarkAnsprüche1J Umwälzpumpe für insbesondere Heizungs- und Brauchwasseranlagen, bestehend aus einem Gehäuse, das durch eine Trennwand in einen die Pumpe aufnehmenden Pumpenraum und einen den Pumpenantriebsmotor aufnehmenden Motorraum unterteilt ist, wobei in der von der . Antriebswelle durchlaufenen Trennwand ein besonderer Durchlaß für die Füllung des zu entlüftenden Motorraums mit Wasser aus dem Pumpenraum vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Pumpenraum mündende Öffnung des mindestens einfach vorzusehenden Durchlasses in einem größeren radialen Abstand zur Längsachse der Welle liegt als die zum Motorraum gerichtete Durchlaßöffnung. - 2. Umwälzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor des Motors auf der einen Trennwandseite und das Laufrad der Pumpe auf der anderen Trennwandseite in Verbindung mit der Trennwand hinsichtlich ihrer Formgestaltung so ausgelegt sind, daß die vom Rotor und vom Laufrad beiderseits der Trennwand erzeugten Flüssigkeitsringe bei nicht entlüftetem Motorraum über den Durchlaß einen zum Motorraum gerichteten Druckgradienten erzeugen, der bis zur vollständigen Motorraumentlüftung abgebaut 1J wird. - 2. -609827/0 103
- 3. Umwälzpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß als konzentrisch und radial um die Welle verlaufender Ringspalt ausgebildet ist, indem vorzugsweise zwei die Trennwand darstellenden Profilscheiben bzw.-ringe unterschiedlichen Durchmessers sich teilweise mit axialem Abstand überlappen und damit im Überlappungsbereich den radialen Ringspalt begrenzen.
- 4. Umwälzpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß bzw. Ringspalt bezüglich seiner Spaltbreite so ausgelegt ist, daß er als Filter für aus dem Pumpenraum zu erwartende Fremdkörper wirkt.
- 5. Umwälzpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Erstreckung s des Ringspaltes im Verhältnis zum Durchmesser d der Antriebswelle sich in den Grenzen 0,3 < s/d < 1,5 bewegt.
- 6. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, bei der ein Spaltrohr den Motorraum zur flüssigkeitsdichten Trennung des Rotors und Stators des Elektromotors aufteilt, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltrohr am trennwandseitigen Ende einen im wesentlichen radial nach außen verlaufenden Flansch aufweist.3 -609827/010 3
- 7. Umwälzpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltrohrflansch zusammen mit dem benachbarten Verlauf der Trennwand einen Raum bildet, dessen radiale Erstreckung größer als die des Spaltrohres ist.
- 8. Umwälzpumpe nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verhältnis des Außendurchmessers Da der Trennwand zum Innendurchmesser Di des Spaltrohres in den Grenzen 1,5 ^ /Di <£. 2,5 bewegt.·609827/0103Leerseite
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DE19742460748 DE2460748C3 (de) | 1974-12-21 | 1974-12-21 | Umwälzpumpe für insbesondere Heizungs- und Brauchwasseranlagen |
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ID=5934180
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