DE2459696A1 - Verfahren und vorrichtung zum befestigen eines nahtfadens in einer operationsnadel - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum befestigen eines nahtfadens in einer operationsnadelInfo
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Description
DR. MuLLER-BORE · DIPL.ING. GROENINCl
DIPL.-CIIEM. DR. DEUFEL · DIPL.-CHEM. DB. SCHÖN
DIPL.-PHYS. HERTEL
PATEKTAÄ'WÄLTE
J/E 10-18
Ethicon,Inc.
Somerville, New Jersey
U.S.A.
Somerville, New Jersey
U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Nahtfadens in einer Operationsnadel.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Befestigen eines Endes eines chirurgischen Nahtfadens im stumpfen,buchsenformigen Ende einer Operationsnadel.
Es ist seit langem im Bereich der Operationstechnik bekannt, einen Nahtfaden im Buchsenende einer Operationsnadel durch
Stauchen zu befestigen. Bei diesem Verfahren wird ein Ende des Nahtfadens in eine axiale Öffnung am Ende der Nadel
eingeführt, und dieses Ende der Nadel wird sodann zusammengedrückt, so daß es den Nahtfaden erfaßt. Bei den bekannten
-2-
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Stauchverfahren war es' nicht möglich, die notwendige Haltewirkung
zu erzielen, ohne daß zugleich eine beträchtliche Anzahl der Nadelbüchsen zerbrochen oder die Nadeln erheblieh
verf orittt wurden.
Das im wesentlichen bisher verwendete Verfahren zur Befestigung
eines Nahtfaderis in der Buchse einer Operationsnadel ist ein
Stauchverfahren mit zwei Arbeitshüben. Bei diesem bekannten Verfahren v/ird das den Nahtfaden enthaltende
Ende der Nadel zwischen zwei konkave Gesenke gebracht, zunächst einmal zusammengedrückt, sodann um etwa 90° um die
Längsachse gedreht und ein zweites Mal zusammengedrückt. Zv/ei Hübe oder Schläge sind notwendig, da ein einziger Schlag nicht
zu dem notwendigen Halteeffekt des Inneren der Nadelbuchse führen würde, ohne daß zugleich die Nadel in unerwünschter Weise
verformt oder geschwächt würde.
Bei diesem Stauchverfahren wird mit zwei Schlagen der Nahtfaden
zwar sicher innerhalb der Buchse der Nadel befestigt, jedoch wird bei v/irksamer Anwendung eine erhebliche Anzahl von
Nadelbuchsen aufgrund der umgekehrten Spannungen des zweistufigen Verfahrens zerbrochen. Der zweite Hub hebt einen Teil
der Kompression des ersten Hubes wieder auf und erzeugt zyklisch vertauschte Spannungen, die zum Bruch führen.
Obwohl ein Stauchverfahren mit einem einzigen Hub diese
Spannungsumkehrprobleme nicht aufweisen würde, war es mit den bisher bekannten Einhub-Stauchverfahren nicht möglich, den
notwendigen Halt für den Nahtfaden im Inneren der Nadelbuchse zu erzielen, sofern der Nahtfaden nicht aus einem leicht zu
verformenden Material bestand. Beispielsweise wird bei dem Verfahren des Flachstauchens oder Zweifacettenstauchens das den
Nahtfaden enthaltende Ende der Nadel in einen rechtwinkeligen Kanal gebracht, der in ein flaches Gesenk eingeschnitten ist
und dessen Längsachse etwas größer als der Durchmesser der Nadel, ist und sich parallel zu der oberen Oberfläche des Gesenks
erstreckt. Dieses Ende der Nadel wird sodann zwischen diesem
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BAD ORIGINAL
mit einem Kanal versetienen Gesenk und einem zweiten, flachen
Gesenk zusammengedrückt, so daß das Äußere der Nadelbuchse auf gegenüberliegenden Seiten eingedrückt wird.
Bei einem derartigen Stauchvorgang auf übliche Abmessungen steht der Nahtfaden mit dem Inneren der Nadelbuchse im wesentlichen
nur auf zwei einander gegenüberliegenden Oberflächen,
und nicht auf dem ganzen Umfang in Berührung. Dieses Verfahren ist vollständig umgeeignet zum sicheren Befestigen von Nahtfäden
aus weniger, leicht verformbaren Materialien, wie etwa
Darm, da die Nahtfäden durch das Innere der Nadelbuchse nur in sehr begrenztem Ausmaß berührt werden. Nahtfäden aus stärkerverformbaren
Materialien, wie etwa geflochtene Seide, können auf diese Weise innerhalb einer Nadelbuchse befestigt werden,
jedoch nur bei sehr starken Verformungen. Diese unerwünschten Verformungen bewirken eine Schwächung der Nadelbuchse und sind
daher zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile der bekannten
Stauchverfahren zu überwinden und einen sicheren Kontakt zwischen dem Nahtfaden und dem Inneren der Nadelbuchse ohne
übermäßige Verformung herzustellen und zugleich einen Bruch der Nadelbuchse, wie er bei dem bekannten Verfahren mit zwei
Hüben auftritt, zu vermeiden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man das buchsenförmige, den Nahtfaden enthaltende Ende der Nadel über wenigstens 180° des Umfangs in wenigstens drei
radialen-. Richtungen mit einem Schlag derart zusammendrückt, daß das Ende des Nahtfadens durch die Nadel auf mehr als der
Hälfte seines Umfangs erfaßt wird.
Durch das erfindungsgemäße. Verfahren und die erfindungsgemäße
Vorrichtung wird der Nahtfaden durch' einen einzigen Stauch-.
Vorgang sicher in der. .Operationsnadel· befestigt. Bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren wird da.s Ende des Nahtfadens in
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eine axiale En«5ö?:fnunr:j la der Nadel eingebracht, deren Durchmesser
etwa größer als derjenige des Nahtfadens ist. Diese, den Nahtfaden enthaltende Nadelbüchse wird sodann in Sehnenflächen
über wenigstens 180° ihres Umfangs in wenigstens drei radialen Richtungen in einem einzigen Hub zusammengedrückt
r so daß sie den Nahtfaden im wesentlichen über ihren gesamten Umfang erfaßt. Das Ende des Nahtfadens wird durch das
Innere der Nadelbüchse über wenigstens 180° ihres Umfanges
und in wenigstens drei getrennten Bereichen ergriffen, so daß der Nahtfaden innerhalb der Nadelbuchse bei geringerer Oberflächenverformung
sicher gehalten ist.
Da das erfindungsgemäße Verfahren die Notwendigkeit von zwei
Arbeitshüben zum sicheren Befestigen des Endes des Nahtfadens innerhalb der Nadelbuchse vermeidet, werden die Bruchproblerne,
die bei dem Zweihubverfahren aufgetreten sind, ausgeschaltet. Weiterhin führt das erfindungsgemäße Verfahren zu einem gleichmäßiger
symmetrischen und haltbareren Produkt als die bekannten Verfahren.
Der zu befestigende Nahtfaden kann aus jedem herkömmlichen Nahtfadenmaterial bestehen, wie beispielsweise Darm, Nylon,
Polypropylen, Seide, Baumwolle und dergleichen. Der Nahtfaden kann ein Vielfachfaden sein, wie beispielsweise geflochtene
Seide, oder ein Einzelfaden, wie beispielsweise ein PoIypropylen-Monofilament.
Die Operationsnadel kann eine Nadel jeder Art der herkömmlichen
Metallnadeln sein, jedoch ist gezogener, nichtrostender Stahl.das bevorzugte Material, Die Axialöffnung in dem
stumpfen Ende in der Operationsnadel kann ein gebohrtes Loch, ein zuvor verschlossener Kanal oder dergleichen sein.
Weder die besondere Art oder der Aufbau des Nahtfadens, der spezielle Typ der Metallnadel, noch das Verfahren zur Herstellung
der axialen öffnung, in dem stumpfen Ende der
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Operationsnadel sLellen ein wesentliches Merkmai, der
Erfindung dar.
Im folgenden werden bevorzugte Zmsführungsbeispiele der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung- näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine /,nsieht in Richtung der Achse der Nadel
auf eine bevorzugte Ausführungsform, einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 ist ein .Schnitt entlang der Linde 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine perspektivische Teilansicht des den Nahtfaden
enthaltenden Endes der Operationsnadel/ die mit Hilfe der Vorrichtung der Figuren 1 und 2 gestaucht
ist;
Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht in Richtung der Achse der Nadel einer zweiten bevorzugten Ausführung.^form
der erfindungsgeinäßen Vorrichtung;
Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der. Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 ist eine perspektivische Teildarstellung des den
Nahtfaden enthaltenden Endes der Nadel, die mit Hilfe der Vorrichtung der Figuren 5 und 6 gestaucht
ist;
Fig. 8 ist ein Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung einer Stauchvorrichtung
entsprechend der Ausführungsform der Figuren 1 und 2.
In Fig.,.1 und 2 sind Gesenke ΊΟ, 11 gezeigtf die zum Stauchen
eines Nahtfaderis 20 in dem Buchseriende 21 der Nadel 22 durch
Verringerung der Außenabmessungen der Nadelbuchse durch Facetten in vier Radialrichtungen mit Hilfe eines einzigen
Schlages vorgesehen sind.
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Jedes Gesenk v/eist eine Stirnfläche 12 eiuf, in der ein
V-förmiger Kanal 13 vorgesehen ist, der sich über die gesamte Breite der Stirnfläche erstreckt und flache Oberflächen 14
aufweist, die etwa im rechten Winkel zueinander und im Winkel von etwa 4 5° zu den Stirnflächen stehen. Die Gesenke sind
derart angeordnet, daß die Kanäle einander über die gesamte
Länge gegenüberliegen. Auf einer Seite 15 der Gesenke ist eine konische Einsenkung 16 vorgesehen, die die Anordnung der
Nadel zwischen den Gesenken erleichtert.
Wenn das Buchsenende 21 der Nadel 22 unmittelbar vor dem Stauchvorgang zwischen die Gesenke gebracht wird, wie es in
Fig. 1 gezeigt ist, so besteht ein kleiner Abstand zwischen den Stirnflächen der Gesenke, der eine Kompression der Nadel
gestattet, wenn die Gesenke zusammengeführt werden. Dieser
Abstand ist der Gesenkabstand und wird durch die Bezugsziffer 17 gekennzeichnet. Die Nadelbüchse wird entlang Sehnenlinien
zwischen den Kanal-Oberflächen 14 zusammengedrückt, wenn die Gesenke gegeneinander gepreßt werden und der Gesenkabstand
verringert wird. Auf diese Weise wird die Nadelbuchse über wenigstens 220° ihres Unifanges in vier radialen Richtungen
in einem einzigen Hub komprimiert, und der Nahtfaden wird sicher in der Nadelbuchse befestigt.
In Fig. 3 und 4 ist das den Nahtfaden enthaltende Ende einer Operationsnadel gezeigt,die durch die Vorrichtung der Fig.
und 2 geschmiedet bzw. gestaucht ist. Ein Ende des Nahtfadens 20 befindet sich in dem Buchsenende 21 der Nadel
Der Stauchvorgang hat zu einer Verringerung der Außenabmessungen des Buchsenendes in vier radialen Richtungen und zu
flachen Oberflächen oder Facetten 23 in einem einzigen Hub geführt. Aufgrund dieser Verringerung der Außenabmessungen
des Nadelbuchsenendes wird das Ende des Nahtfadens auf wesentlich mehr als die Hälfte seines Umfanges durch das
Innere des Nadelbuchsenendes im Bereich der flachen Facetten erfaßt.
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BAD
In Fig. 5 und 6 sind Gesenke 30 und 31 gezeigt, die zum
Stauchen eines Nahtfadens 40 in dem Buchsenende 41 einer Nadel 42-durch Reduzierung der äußeren Abmessungen des
Buchsenendes in drei radialen Richtungen mit Hilfe eines einzigen Hubes dienen. Das Gesenk 30 weist eine flache
Stirnfläche auf. Das Gesenk 31 ist mit einer Stirnfläche 33 versehen, in der ein V-förmiger Kanal 34 vorgesehen ist, der
Oberflächen 35 aufweist,'die zueinander im Winkel von etwa 60° und zu der flachen Stirnfläche 32 des Gesenks■30 im
Winkel von 60° stehen. Der Kanal 34 verläuft über die gesamte Breite des Gesenks 31 und zwar in derselben Weise
wie die Kanäle der in Fig. 1 gezeigten Gesenke. Auf der Seite 36 der Gesenke ist eine konische Einsenkung 37 vorgesehen,
die die Anordnung des Endes der Nadel zwischen den Gesenken erleichtert.
Wenn das Buchsenende der Nadel 42 vor dem Schmiedevorgang zwischen die Gesenke gebracht wird, wie es in Fig. 5 gezeigt
ist, besteht ein kleiner Abstand zwischen den Oberflächen 32 und 33, der ein Zusammendrücken der Nadel gestattet, wenn
eine Kraft durch die Gesenke ausgeübt wird. Dieser Abstand ist der Gesenkabstand und wird durch die Bezugsziffer 38
gekennzeichnet. Das Buchsenende wird in.Sehnenlinien zwischen den Oberflächen 35 und der Stirnfläche 32 zusammengedrückt,
wenn die Gesenke gegeneinander bewegt werden, so daß das Buchsenende über wenigstens 180° seines Umfangs in
drei radialen Richtungen in einem einzigen Hub zusammengedrückt wird und der Nahtfaden in dem Buchsenende zuverlässig
befestigt wird. -
In Fig. 7 und 8 ist das den Nahtfaden enthaltende Ende
einer Operationsnadel gezeigt, die mit Hilfe der Vorrichtung der Fig. 5 und 6 gestaucht ist. Ein Ende des Nahtfadens 40
befindet sich innerhalb des Buchsenendes 41 der Nadel 42. Der Schmiedevorgang hat eine Verringerung der äußeren Abmessungen
des Buchsenendes, in drei radialen Richtungen durch
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Bildung von Oberflächen-Facetten 43 in einem einzigen Hub
bewirkt. Aufgrund dieser Reduzierung der äußeren Abmessungen des Buchsenendes der Nadel wird das Ende des Nahtfadens auf
erheblich mehr als dem halben Umfang durch die Innenseite des Buchsenendes im Bereich der Facetten 43 erfaßt.
In Fig. 9 ist eine schematische Darstellung einer Stauchvorrichtung
50 zum Stauchen eines Nahtfadens in eine Operations nadel 51 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Gesenke
52, die in Fig. 1 und 2 im einzelnen gezeigt sind, sind gleitend in Führungen 53 angeordnet. Hebel 54, die schwenkbar
in der Hähe ihrer oberen Enden gelagert sind, tragen an ihren oberen Enden Bolzen 55. Wenn eine Kraft auf die unteren Enden
der Hebel 54 in Richtung der Pfeile 56 ausgeübt wird, drücken die Bolzen 55 die Gesenke 52 zusammen, so daß das den Nahtfaden
enthaltende Ende der Nadel 51 gestaucht wird. Nicht gezeigte Federn bewirken, daß sich die Gesenke auseinanderbewegen,
wenn die Kraft der Hebel fortfällt.
Obwohl in den Zeichnungen Stauchvorgänge zwischen drei oder vier flachen Oberflächen als ein Beispiel der Erfindung ge-
zeigt sind, ist die Erfindung nicht auf diese Zahlen beschränkt
und umfaßt jedes Stauchen zwischen wenigstens drei flachen Oberflächen.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung besteht darin, zwei komplementäre Gesenke zu verwenden, die je drei Flächen
im gegenseitigen Winkel von 60° aufweisen, wobei die mittlere Fläche parallel zu der Stirnfläche der Gesenke liegt.
Durch diese Ausführungsform entsteht eine Stauchung mit sechs Facetten.
Darmfäden der Größe 1 und der Größe 0 werden in Operationsnadeln aus nicht rostendem Stahldraht mit einem Durchmesser
γόη 1 mm (0,039") mit Hilfe der. Vorrichtung der Fig. 9 ge-
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' — 9 —
staucht. Der Gesenka-bstand bei Nominaibeendigung des
Stauchvorganges beträgt 0,15 mm (0,006"). Das gestauchte
Ende jeder Nadel ist ein Quadrat mit etwa 0,86 min (0,034")
Facettenbreite und abgerundeten Ecken. Das Buchsenendc der Nadeln ist in keinem Falle gebrochen. Die Nahtfäden
werden zuverlässig in jeder Nadel festgehalten, wie aus
folgenden Vergl.eichsdaten hervorgeht:
Durchschnitts-Ausz iehwerte (Standard-abweichungen)
kg
Fadengröße . Stauchen in zwei Arbeits·- Stauchen in einen
. . . hüben .... Ärbeitshub .
0 3r48 (0,87) 3,72 (0,94)
1 4,24 (1,15) 4,58 (0,77)
Darmfäden können nicht zuverlässig in einer Operationsnadel durch Flachstauchen befestigt werden, so daß keine vergleichbaren
Ausziehwerte bestehen. Unter Aus2.iehwerten
wird die Kraft verstanden, die zum Ausziehen des Nahtfadensaus der Naüel erforderlich ist.
- Patentansprüche -
BAD ORIGINAL 50 98 2-8/0 5.3-8
Claims (6)
- P. a. ir., ent a η. s. ρ r ü. c. h e!./Verfahren zum Befestigen eines Endes eines chirurgischen Nahtfadens in dem stumpfen, bucliscnförmicjen Ende einer OperationEnadel, d a d u r c h g e k e. η η zeich-η e t, daß man das den Wahtfaden enthaltende Buchsenende der Nadel über wenigstens 180° sienes Urnfangs in wenigstens drei radialen Richtungen mit einem Schlag derart zusammendrückt, daß das Ende des Nahtfadens durch die Nadel auf mehr als der Hälfte seines Umfangs erfaßt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ c ich η e t, daß die Nadel entlang Sehnenflächen über wenigstens 220° ihres Umfanges in vier radialen Richtungen mit einem Schlag zusammengedrückt wird.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 oder 2, mit einer Anzahl von Gesenken und Einrichtungen zum Abstützen, Führen und Zusammendrücken der1 tGesenke, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesenke (10, 11, 30, 31, 52) derart ausgebildet sind, daß sie das Buchsenende (21, 41) der Nadel (22, 42) in einem einzigen Hub wenigstens in drei radialen Richtungen zusammendrücken.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,gekennzeichnet durch eine Führung (53) und zwei gleitend in der Führung angeordnete Gesenke' (52), die einander gegenüberliegende, komplementäre Arbeits-Oberflächen (13, .14 ,,,) aufweisen,
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurchge~ kennzeichnet, daß jedes Gesenk eine flache Stirnfläche (12) aufweist, die einen V-fÖrmigen KanalBAD ORIGINAL 50 9828/0S3(13) mit zwei flachen Oberflächen enthält, die gegeneinander in einem Winkel von etwa 9'0° und in Bezug auf die Ebene der Stirnfläche in einem Winkel von etwa 45° stehen. ■
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h gekenn ζ eich η et, daß dcis erste Gesenk (30) eine flache Stirnfläche (32) aufweist, und daß das zweite Gesenk (31) mit einer flachen Stirnfläche (33) versehen ist, in der sich ein V-förmiger Kanal (34) mit zwei flachen Oberflächen (35) befindet, die gegeneinander in einem Winkel von etwa 60° und in einem Winkel von etwa 60° zu der Ebene der Stirnfläche (33) des zweiten Gesenks (31) liegen.509828/0538ATLLeerseite
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