DE2459000C3 - Vorrichtung zur Halterung von Kontaktfedern von Federsätzen, die durch längs der Federn verschiebbare Schaltnocken betätigbar sind, an Leiterplatten - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung von Kontaktfedern von Federsätzen, die durch längs der Federn verschiebbare Schaltnocken betätigbar sind, an Leiterplatten

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DE2459000C3
DE2459000C3 DE19742459000 DE2459000A DE2459000C3 DE 2459000 C3 DE2459000 C3 DE 2459000C3 DE 19742459000 DE19742459000 DE 19742459000 DE 2459000 A DE2459000 A DE 2459000A DE 2459000 C3 DE2459000 C3 DE 2459000C3
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spring
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Horst Ing.(Grad.) 8000 Muenchen Hendel
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/10Operating parts
    • H01H15/102Operating parts comprising cam devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5805Connections to printed circuits

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Combinations Of Printed Boards (AREA)
  • Slide Switches (AREA)

Description

Kontaktfedersätze, die durch 1 asten. Schalter, Nokkenwellen und ähnliche mtchanisch bewegte Glieder einzeln oder gemeinsam zu betätig in sind, sind in der Regel untereinander und mit weiteren elektrischen Bauteilen zu verbinden, damit die jeweiligen Kontaktbetätigung elektrisch ausgewertet werden kann. Die elektrische Verbindung der einzelnen Kontaktfedern untereinander und mit den Bauteilen erfolgt vielfach mit Hilfe von Leiterplatten, deren Leiterbahnen diese elektrischen Verbindungen übernehmen.
Derartige Leiterplatten sind in der Regel nicht geeignet, Kontaktfedersätze so zu tragen und zu einer Betätigung bereitzustellen, wie dies aus mechanischen und elektrischen Gründen an sich notwendig ist In den meisten Fällen wird daher der Kontaktfedersatzträger baulich von der zugeordneten Leiterplatte getrennt und Ober Steckanschlüsse oder durch Verdrahtung die Verbindung zwischen den einzelnen Kontaktfedern der Kontaktfedersätze eines solchen Federsatzträgers und den Leiterbahnen der Leiterplatte hergestellt
Aus der DE-OS 22 47 284 ist es bereits bekannt, die Kontaktfedern von durch Schaltnocken zu betätigenden Kontaktfedersätzen auf einer besonderen Kontakt-Irägorplatte anzuordnen, die mit der eigentlichen Leiterplatte verbunden wird. Diese Kontaktträgerplatte enthält mit Nuten zum Einlegen der Kontaktfedern der einzelnen Kontaktfedersätze versehene Haltekörper, wobei die Fixierung der einzelnen Kontaktfedern durch ihre Lötansätze erfolgt, die den Haltekörper und die Leiterplatte durchdringen und auf der Leiterplatte mit den dort befindlichen LeitungszUgen verlötet werden. Damit die Kontaktfedern in den Nuten des Haltekörpers festgehalten werden, falls die Fixierung durch die Lötansätze in den entsprechenden Durchbrechungen des Haltekörpers bzw. der Leiterplatte nicht genau genug ist, werden die Kontaktfedern zusätzlich mit warzenähnlichen Erhebungen im Bereich der Führungsnuten des Haltekörpers versehen, so daß sie mit Hilfe dieser warzenförmigen Erhebungen in den Nuten eingespannt sind.
Die Erfindung geht demgegenüber von einer Vorrichtung zur Halterung von Kontaktfedern von Federsäuen aus, die durch längs der Federn verschiebbare Schaltnocken betätigbar und auf einer auf einer Leiterplatte aufgesetzten und mit dieser mittels Zapfen
ίο und Löchern verbundenen Kontaktträgerplatte nebeneinander angeordnet sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Betätigungsglieder nebeneinanderliegender Federsätze sich nicht stören und daß der Angriffspunkt für die Scnaltnocken der Betätigungsglie-
der bei jedem Federsatz gleich ist, während er beispielsweise bei der DE-OS 22 47 284 jeweils versetzt aein sollte.
Damit nun bei einer solchen Anordnung der Kontaktfedersätze ohne jegliches Justieren und ohne jegliche Sonderbehandlung der einzelnen Kontaktfedern eine einfache Montage und damit auch ein einfacher Aufbau der ganzen Anordnung möglich wird, schlägt die Erfindung vor, daß die Kontaktträgerplatte auf der der Leiterplatte abgewandten Seite zwei Reihen gegeneinander versetzt angeordneter, in Federrichtung gesehen sich teilweise überdeckender Haltezapfen sowie mit einer Reihe von Abstützzapfen versehen ist und die Halterung der einzelnen Federn durch das bloße unter Spannung erfolgende Anliegen der Federn an je zwei sich teilweise überdeckende Haltezapfen und einem Abstützzapfen der Kontaktträgerplatte erfolgt Zweckmäßig werden dabei die einzelnen Federsätze durch je eine Kontaktfeder und je eine Kontaktplatte gebildet, wobei die Kontaktplatte in einen Schlitz der Kontaktträgerplatte eingesteckt ist und sich in Richtung des Kontaktdruckes mit der die Kontakte tragende Fläche an einem Abstütznocken der Kontaktträgerplatte abstützt In der Zeichnung ist ein AusfC'imngsbeispiel der
Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einer Leiterplatte mit einer Kontaktträgerplatte in Draufsicht,
Fig.2 einen Schnitt durch die Anordnung nach F i g. 1 in Richtung A-A und
Fig.3 eine weitere Schnittdarstellung in Richtung B-B.
Die Kontaktträgerplatte 2 besteht aus einem transparenten Isoliermaterial mit guten Festigkeitseigenschaften und stellt eine selbsttragende Einheit dar,
κ die auf der Leiterplatte 1 Ober Haltezapfen 12 sicher fixiert wird. In der Kontaktträgerplatte 2 befinden sich Schlitze 15, in die mit Kontaktnieten bestückten Kontaktpiatten 4 eingedrückt sind, wobei der Lötansatz 11 durch den Federsatzträger 2 und die Leiterplatte 1 in dafür vorhandenen Bohrungen hindurchtreten. Die Abstütznocken 3 geben den Kontaktplatten 4 eine Stütze und fixieren diese senkrecht in der Kontaktträgerplatte 2. Die Kontaktfedern 5 werden zwischen den Ansätzen 14 und den Stützen 7 der Platte 2 eingelegt und durch die drei Anlagepunkte geringfügig verspannt, so daß die
Kontaktfedern 5 einen sicheren Halt in der Ruhelage
erhalten.
Mit ihrem Lötansatz 13 durchdringen die Kontaktfe-
dem 5 die Kontaktträgerplatte 2 und die Leiterplatte 1 und werden zugleich in der richtigen Lage zu den Kontaktplatten 4 in der Platte 2 gehalten. Ein mit einem Schaltnocken 16 versehener Schaltschieber 6 bewirkt
durch Verschiebung in Pfeilrichtung, daß die Kontaktfedern 5 sich in Richtung der Kontaktplatten 4 bewegen, bis die Kontaktnieten dieser Kontaktfedern auf den Kontaktnieten dieser Kontaktplatten anliegen.
Bei noch weiterer Betätigung des Schaltschiebers 6 werden die Kontaktfedern 5 durchgebogen, so daß sich eine für die Selbstreinigung der Kontaktnieten unerläßliche Relativbewegung an den Kontaktnieten einstellt Über eine Dru<&feder 10 wird der Schaltschieber 6 nach beendeter Betätigung in die Ruhelage befördert und die Kontaktfedern 5 heben dabei durch ihre Eigenspannung von dtn Kontaktplatten 4 ab.
Die Ausbildung eines Ruhekontaktes in der Trägerplatte 2 erfolgt auf diese Weise, daß das Andrücken der Kontaktfeder 8 an die Gegenlage über eine zusätzliche Blattfeder 9 erfolgt, die zusammen mit der Kontaktfeder 8 am Lötansatz 13 in der Trägerplatte 2 und der Leiterplatte 1 gehalten wird. Mit der Spannung, die die Blattfeder 9 durch den Schaltnocken 16 erfährt, wird die Kontaktfeder 8 am freien Ende gegen die Kontaktplatte gedruckt Beim Betätigen eines Ruhekontaktes durch einen der Schaltschieber 6 wird die Kontaktfeder 8 von der Gegenlage abgehoben und danach wieder von der Blattfeder 9 auf die Gegenlage zurückbewegt, wobei es, wie beim Schließen eines Arbeitskontaktes, zu einer Durchbiegung der Kontaktfeder 8 kommt und damit auch zu der für die Selbstreinigung der Kontaktnieten erwünschten Relativbewegung an den Kontaktnietea
Werden ein Arbeitskontakt und ein Ruhekontakt nebeneinander angeordnet, so daß beide Kontakte von einem Schieber betätigt werden, so stellen sie einen Umschaltekontakt dar, der einen überdeckenden oder unterbrechenden Schaltbetrieb dadurch erreicht, daß is die Schaltflanken 17 der zugeordneten Kontaktfedern oder des Schaltnockens 16 des betreffenden Schaltschiebers 6 in einem Abstand »a« v ersetzt angeordnet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Halterung von Kontaktfedern von Federsätzen, die durch längs der Federn verschiebbare Schaltnocken betätigbar und auf einer auf einer Leiterplatte aufgesetzten und mit dieser mittels Zapfen und Löcher verbundenen Kontaktträgerplatte nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktträgerplatte (2) auf der der Leiterplatte (1) abgewandten Seite mit zwei Reihen gegeneinander versetzt angeordneter, in Federrichtung gesehen sich teilweise Oberdeckender Haltezapfen (14) sowie aiit einer Reihe von Abstützzapfen (7) versehen ist und die Halterung der einzelnen Federn (5) durch das bloße über Spannung erfolgende Anliegen der Federn an je zwei sich teilweise überdeckende Haltezapfen und einem Abstützzapfen der Kontaktträgerplatte erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die einzelnen Federsitze durch je eine Kontaktfeder (5) und je eine Kontaktplatte (4) gebildet werden, wobei die Kontaktplatte (4) in einen Schlitz (15) der Kontaktträgerplatte (2) eingesteckt ist und sich in Richtung des Kontaktdruckes mit der die Kontakte tragenden Räche an einem Abstütznocken (3) der Kontaktträgerplatte (2) abstützt
DE19742459000 1974-12-13 1974-12-13 Vorrichtung zur Halterung von Kontaktfedern von Federsätzen, die durch längs der Federn verschiebbare Schaltnocken betätigbar sind, an Leiterplatten Expired DE2459000C3 (de)

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DE2459000A1 DE2459000A1 (de) 1976-06-16
DE2459000B2 DE2459000B2 (de) 1980-06-04
DE2459000C3 true DE2459000C3 (de) 1981-02-26

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DE8411724U1 (de) * 1984-04-13 1986-03-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schalter

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DE2459000A1 (de) 1976-06-16
DE2459000B2 (de) 1980-06-04

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