DE2458160A1 - Vorrichtung zum einspannen und festhalten von werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum einspannen und festhalten von werkstuecken

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DE2458160A1
DE2458160A1 DE19742458160 DE2458160A DE2458160A1 DE 2458160 A1 DE2458160 A1 DE 2458160A1 DE 19742458160 DE19742458160 DE 19742458160 DE 2458160 A DE2458160 A DE 2458160A DE 2458160 A1 DE2458160 A1 DE 2458160A1
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longitudinal spar
longitudinal
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Wolfgang Baumann
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Description

  • Vorrichtung zum Einspannen und Festhalten von Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen und Festhalten von Werkstücken. Zum Spannen, Pressen, Klemmen oder auch zum Auseinanderdrücken oder Auseinanderziehen von Werkstücken sind Werkbänke und Hobelbänke bekannt. Diese Vorrichtungen sind jeweils für die Aufnahme bestimmter Arten von Werlcstücken konstruiert und meist von so großem Gewicht, daß sie nicht leicht transportabel sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die von geringem Gewicht und damit leicht transportabel ist, und die ausserdem ohne großen Aufwand an Werkstücke unterschiedlicher Art und Größe anpaßbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einem zweckmäßigerweise in der Höhe verstellbarer Stützbock mit einem Fußgestell und einem die beiden Füße des Füßgestells verbindenden Längsholm Spannwerkzeuge zugeordnet sind, die in Längsrichtung des Längsholmes gesehen verstellbar an diesem befestigbar sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich sowohl als Ersatz :.b.¼ eine Werkbank oder Hobelbank oder auch als Zusatz hierzu. Besonders geeignet ist die Vorrichtung für die Verwendung bei Handwerkern, z.B. in Schreinereien oder für den Innenausbau sowie für Heimwerker. Werden zwei der erfindungsgemäßen Stützböcke nebeneinder gestellt, so ergibt sich eine Vorrichtung nach Art eines Tischuntergestells, welche zur Aufnahme einer Vielzahl von gleichzeitig zu bearbeitenden Werkstücken geeignet ist. Als Beispiel hierfür sei der Fall genannt, daß in mehrere Kanthölzer an jeweils der gleichen Stelle eine Nut eingefräst werden soll. Die Spannwerkzeuge besitzen zweckmäßigerweise einen am Längsholm zu befestigenden Befestigungsteil und einen Anschlag zum Einspannen bzw. Festhalten der Wekstücke. Dabei kann bei mindestens einem Spannwerkzeug der Anschlag am Befestigungsteil relativ zu diesem in Längsrichtung des Längsholmes verstellbar gelagert sein, so daß man das Werkstück zunrochst bei zurückgezogenem Anschlag auf den Längsholm auflegen und anschließend durch Verschieben des. verstellbaren Anschlags verspannen kann. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Längsholm als U-Profil gestaltet ist.
  • Der Längsholm kann auch als Eolllprofil, z.B. als Recht-eck-Hohlprofil, gestaltet sein.
  • Die Anbringung der Spannwerkzeuge kann grundsätzlich entweder über kraftschlüssig arbeitende Aufnaieeinrichtungsn, insbesondere Klemmeinrichtungen, oder über formschlüssig wirkende Aufnahmeeinrichtungen erfolgen. Für den letzgenannten Fall kann vorgesehen sein, daß der Längsholm in Längsrichtung des L<angsholmes gesehen mit Abstand zueinander angeordnete Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsbolzen aufweist. Die Bohrungen sind möglichst in gleichmäßigen, geringen Abständen angeordnet, so daß die Spannwerkseuge stufenweise an dem Längsholm verstellbar sind. Die Bohrungen können den Längsholm in vertikaler Richtung oder in horizontaler Richtung durcheringen, wobei die Form der Bohrungen prinzipiell beliebig ist, Rundlöcher oder eckige Löcher eigenen sich jedoch besonders gut.
  • Der Befestigungsteil der Spannwerkzeuge kann aus einem Befestigungsbolzen mit einem dem Querschnitt der Bohrungen im Längsholm entsprechenden Querschnitt bestehen. Berner kann der Befestigungsteil als Schiebestück ausgebildet sein, dessen Profil dem Profil des Längsholmes entspricht. Hierbei kann das Schiebestück den Querschnitt eines zum Längsholm hin offenen U besitzen.
  • Zur Erzielung einer formschlüssigen Verbindung des Schiebestükkes mit dem Längsholm kann vorgesehen sein, daß das Schiebestück den Bohrungen im Längsholm entsprechende, zum Durchstekken von Befestigungsbolzen dienende Öffnungen aufweist. Um ein Verkippen des Schiebestückes auf jeden Fall zu vermeiden, kann mit der Innenwandung des Schiebestücks eineBefestigungsbolzen fest verbunden sein, der bei einem Schiebestück mit U-förmigem Querschnitt vom Quersteg des U parallel zu den Schenkeln des U vorsteht.
  • Zur Erzielung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Längsholm und dem Schiebestück kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine Klemmeinrichtung vorgesehen sein, die zweckmäßigerweise einen am Schiebestück verdrehbar gelagerten Exzenter besitzt dessen Exzenterfläche am Längsholm anliegt. In die-7e alle können also die Bohrungen am Längsholm entfallen.
  • Die Anschlage der Spannwerkzeuge können außer auf allgemein übliche Weise auch von den Klemmbacken einer Schraubzwinge gebildet werden, wobei eine weitere Möglichkeit darin besteht, daß der Anschlag mindestens eines Spannwerkzeuges von einem am Befestigungsteil verdrehbar gelagerten Exzenter gebildet wird, dessen Exzenterfläche je nach dem Drehwinkel verschieden weit in Längsrichtung des Längsholmes vorsteht.
  • Eine andere Möglichkeit der Anbringung der Spannwerkzeuge an den Längsholm besteht darin, daß mindestens ein Spannwerkzeug mit einer Gewindebohrung auf einer in Längsrichtung des Längsholm es verlaufenden und an diesem drehbar gelagerten Gewindespindel angeordnet ist. Dabei kann die Gewindespindel eine vartie mit Linksgewinde und eine partie mit Rechtsgewinde besitzen, wobei auf jeder Spindelpartie ein Spannwerkzeug mit einer Gewindebohrung angeordnet ist, so daß in diesem Falle durch Verdrehen der Gewindespindel die beiden Spannwerkzeuge auf einander zu bzw. von einander weg bewegt werden.
  • Um bei Nichtbenutzung der Spannwerkzeuge und anderweitiger Verwendung des Stützbockes die Spannwerkzeuge nicht von Längsholm entfernen zu massen, was stets die Gefahr des Verlierens der Spannwerkzeuge in sich birgt, kann ferner vorgesehen sein, daß der in der Arbeitsstellung der Spannwerkzeuge über den Umfang des LLängsholmes vorstehende Bereich des Spannwerkzeuge in eine versenkte Ruhestellung einklappbar ist.
  • Besitzt der Längsholm eine größere Länge als es dem Abstand der beiden Füße des Fußgestells entspricht, so sind die beim Einspannen von verhältnismäßig kurzen Gegenständen unnötigerweise über das Fußgestell überstehenden partien des Längsholmes zweckmäßig über Klappscharniere mit dem restlichen Teil des Längsholmes verbunden, so daß sie in eine Nichtgebrauchsstellung abgeklappt werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Verlängerungs-oder Verbindungsstücke zum Verlängerung des Längsholmes oder zur Herstellung der Verbindung zwischen zwei Stützböcken vorgesehen sein. Diese Verlängerungs- oder Verbindungsstücke können 'beisipielsweise stirnasitig in oder auf den Längsholm einschiebbar bzw. . aufsohiebbar ausgebildet sein, wobei es auch möglich ist, die Verlangerungs- oder Verbindungsstücke endseitig über Kupplungsstücke mit deT: Fußgestell zu verbinden. Einen besonders großen Anwendungsbereich erhält man dann, wenn man die Verlängerungsstücke oder verbindungsstücke teleskopartig ausziehbar gestaltet. In jedem Falle können die Verlängerungs- oder Verbindungsstücke Öffnungen in den Abständen der Bohrungen im Längsholm entsprechenden Abständen zum Einstecken von befestigungsbolzen besitzen.
  • Am Fußgestell angeordnete Ablageeinrichtungen können zur Aufnahme von Werkzeugen, Verlängerungs- oder Verbindungsstücken oder dergleichen dienen. Desweiteren kann der Längsholm am Fußgestell über verstellbare und festellbare Schwenkgelenke angebracht sein, wodurch ein Verschwenken eines eingespannten Werkstückes ermöglicht wird, ohne daß das Werkstück vorher aus seiner Verspannung gelöst werden muß.
  • Schließlich kann das Fußgestell ein Untergestell und ein im Untergestell verschiebbar und feststellbar geführtes Oberteil mit Vertikalstreben aufweisen, an denen der Längsholm angeordnet ist, wobei zur Verstellung der Vertikalstreben an bzw. in dem Untergestell zwei über eine Welle drehfest mit-einander verbundene scheiben- oder radförmige Organe drehbar gelagert sind, die in formschlüssiger treibender Verbindung mit den auf und ab verschieblich geführten Vertikalstreben stehen. In diesem Falle läßt sich also die Arbeitsebene auf denkbar einfache Weise verändern. Zur Erhöhung der Stabilität können noch Stützstreben am Fußgestell angeordnet sein, die beispielsweise zum Transport des Stützbockes einklappTar sind.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die schematische persXektisische Darstellung eines mit Spannwerkzeugen versehenen Stütsbocks, Fig. 2 die schematische perspektivische Darstellung des Längsholmes eines anderen Stützbockes mit anders gestalteten Spannwerkzeugen, Fig. 3, 4, 5 jeweils ein weiteres Spannwerkzeug in schematischer Perspektivischer Darstellung, Fig. 6 die Draufsicht und Fig. 6a die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Spannwerkzeuge, Fig. 7 die schematische perspektivische Darstellung eines mit Verlängerungs- oder Verbindungsstücken ausgestatteten Stützbockes, Fig. 8 die schematische perspektivische Darstellung eines Stützbockes mit einem Längsholm mit veränderbarer Länge, Fig. 9 die Draufsicht eines anderen Stützbockes mit einem Längsholm veränderbarer Länge, Fig. 10 die Seitenansicht von zwei über ein Verlängerungs- oder Verbindungsstück miteinander verbundenen Stützböcken, Pi. 11 eine weitere Möglichkeit der Verbindung von Zwei Stiitzböcken in explodierter Darstellung, Fig. 12 die schematische perspektivische Darstellung von zwei über Verlängerungs- oder Verbindungsstücke miteinander verbundenen Stützböcken mit einer weiteren Ausführungsform der Spannwerkzeuge, Fig. 13 die Anordnung nach Fig. 12 in einem Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in Fig. 12, Fig. 14 die seitenansicht einer Schraubzwinge als Spannwerkzeug, Fig. 15 ebenfalls zwei über ein Verlängerungs- oder Verbindungsstück miteinander verbundene Stützböcke, Fig. 16 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützbockes in schematischer perspektivischer Drstellung, Fig. 17 die schematische Seitenansicht von zwei in Längsrichtung der Längsholm über ein Verlängerungsen oder Verbindungsstück miteinander verbunden/Stätzböcken, Fig. 18 die schematische Vorderansicht von zwei Stützböcken, die über ein rechtwinklig zu den Längsholm verlaufendes Verlängerungs-und Verbindungsstück miteinander verbunden sind, Fig. 19 die schematische perspektivische Teildarstellung einer Mehrzahl von in eine erfindungsgemäße Vorrichtung eingespannten Kanthölzern, Fig. 20a die Feitenansicht eines weiteren tusführungsbeispiels der Erfindung und Figuren 2ob, c jeweils den Stützbock gemäß Fig. 20a mit einem nicht abgeklappten bzw. abgeklappten Längsholm.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Dabei wird im folgenden so vorgegangen, das zunächst die in Fig. 1 dargestellte ausführungsform beschrieben wird, wonach beim Beschreiben der übrigen Ausführungsformen, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, nur auf die bezi.iglich der Ausführungsform gema Fig. 1 bestehenden Unterschiede eingegangen werden wird.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Stützbock weist ein Hubgestell 1 mit zwei Füßen 2, 3 auf, wobei das Füßgestell 4 aus einem Untergestell 4 und einem Oberteil 5 besteht. Im Untergestell 4 sind die Vertikalstreben 6, 7 des Oberteils 5 in der Höhe verschiebbar und feststellbar geführt. Die Höhenverstellung der Vertikalstreben 6, 7 erfolgt mittels einer im einzelnen nicht dargestellten Einrichtung, bei der an bzw. in dem Untergestell 4 zwei über eine Welle 8 drehfest miteinander verbundene Scheiben- oder radförmige Organe 9, 10 drehbar gelagert sind, die in formschlüssiger treibender Verbindung mit den auf und ab verschieblich geführten Vertikalstreben 6, 7 stehen. Das Fußgestell 4 besitzt einklappbare Sfiftzstreben ioa, lob, wobei die Stützstreben insbesondere zum lransportieren des Stützbockes eingeklappt werden. Die beiden Vertikalstreben 6, 7 sind über einen 11 Längsholm miteinander verbunden, der zum Auflegen der einzusrannenden und featzuhaltenden Werkstücke dient. Dieser Längsholm 11 besitzt ein Rechteck-Hohlprofil sowie in Längsrichtung des Längsholmes gesehen mit Abstand zueinander angeordnete Bohrungen 12, die den Längsholm 11 in vertikaler Richtung durchdringen. Ferner sind dem Längsholm 11 Spannwerkzeuge 13, 14 zugeordnet, die in Langsrichtung des Längsholmes 11 gesehen verstellbar an diesem befestigbar sind. Jedes der beiden Spannwerkzeuge 13, 14 besitzt einen Befestigungsbolzen 15 bzw. 16-als am Längsholm 11 zu befestigenden Befestigungsteil, wobei der Querschnitt des Befestigungsbolzens dem Querschnitt der Bohrungen 12 im Längsholm 11 entspricht, und einen Anschlag 17 bzw. 18 zum Einspannen bzw.
  • Festhalten der Werkstücke. Dabei ist der Anschlag 18 des Spannwerkzeuges 14 an einer Verlängerung 19 des Befestigungsbolzens 16 relativ zum Befestigungsbolzen in Längsrichtung des Längshomes hin und her verschraubbar. Zum Einspannen eines Werkstückes geht man so vor, daß man zunächst die Befestigungsbolzen 15, 16 jeweils derart in eine Bohrung 12 steckt, daß der Abstand der beiden Anschläge 17, 18 größer ist als es den Abmessungen des Werkstückes entspricht, wonach man den Anschlag 18 durch Verdrehen des Handgriffes 20 in Richtung auf den Anschlag 17 hin bewegt, wodurch das Werkstück verspannt wird.
  • Tn ig. 2 ist ein Längsholm 21 dargestellt, der im Unterschied zu dem in ig. 1 gezeigten Längsholm Bohrungen 22 besitzt, die in horizontaler Richtung den Längsholm 21 durchdringen. Dabei sind die Bohrungen 22, wie im übrigen auch die Bohrungen 12 als Rundlöcher ausgebildet. In diesem Falle besitzen die beiden Spannwerkzeuge 25, 26 jeweils einen Befestigungsteil 23 bzw. 24, der als Schiebestück ausgebildet ist und den Querschnitt eines zum Längsholm 21 hin offenen U besitzt. Die Befestigungsteile 23, 24 weisen also ein dem profil des ungaholmes 21 entsDrechendes Profil auf, wobei die Befestigungsteile den Längsholm an drei Seiten umgreifen. Die Befestigungsteile 23, 24 sind am Längsholm 21 mittels der Befestigungsbolzen 27, 28 befestigbar, da in den Schenkeln des Befestigungsteile den Bohrungen 22 entsprechende Öffnungen angeordnet sind. Von den Anschlägen 29, So der beiden Spannwerkzeuge 25, 26 ist nur der Anschlag So relativ zu dem ihm zugeordneten Befestigungsteil 24 verschiebbar, in-dem eine Gewindespindel 31 in einer zum Befestigungsteil gehör enden Platte 32 verschraubbar geführt ist.
  • Eine andere Möglichkeit für die Ausbildung eines in bezug auf den ihm zugeordneten Befestigungsteil verstellbaren Anschlags ist in Fig. 3 dargestellt. Das in Fig. 3 dargestellte Spannwerkzeug 33 besitzt einem dem Befestigungsteil 24 des Spannwerkzeugs 26 entsprechenden Befestigungsteil 34, an der ur--i eine horizontale Achse 35 ein Exzenter 36 verdrehbar gelagert ist, der mit Hilfe eines Hebels 37 verstellt werden kann. ie man leicht erkennt, steht die Exzenterfläche 38 je nach dem Drehwinkel des Hebels 37 verschieden weit über den Befestigungsteil 54 hin vor.
  • Bei der in ig. 4 dargestellten Variante dient ebenfalls ein Exzenter 39 als Anschlag, der in diesem Falle jedoch um eine vertikale Achse 4o verdrehbar gelagert ist. Der Befestigungsteil 41 dieses Spannwerkzeugs 42 umgreift den Längsholm 43 an allen Seiten zumindest teilweise, wobei zum Feststellen des Befestigungsteils 41 am Längsholm 43 in diesem Falle kein Befestigungsbolzen sonden ein weiterer Exzenter 44 dient. Dieser Exzenter 44 ist um eine horizontale Achse 45 verdrehbar am Befestigungsteil 41 gelagert, wobei seine Exzenterfläche 46 eine Ausnehmung 47 im Befestigungsteil 41 durchgreift und am Längsholm 43 anliegt.
  • Durch Verdrehen des Exzenters 44 kann also das Spannwerkzeug 42 am Längsholm 43 festgeklemmt werden. Bei dieser Art der Befestigung des Spannwerkzeugs am Längsholm 43 können an diesem die Bohrungen entfallen und das Spannwerkzeug läßt sich stufenlos am ngsholm arretieren.
  • In den Figuren 5 bzw. G, 6a sind zwei weitere Möglichkeiten für die Ausbildung der Spannwerkzeuge dargestellt. Das Spannwerkzeug 48 gemäß Fig. 5 entspricht im wesentlichen dem Spannwerkzeug 25, das in Fig. 2 dargestellt und an Hand dieser schon beschrieben worden ist. Das Spannwerkzeug 48 besitzt also wiederum ein Schiebestück als Befestigungsteil sowie einen vom Quersteg des Schiebestücks nach oben vorstehenden Anschlag. Das in den Figuren 6 und 6a dargestellte Spannwerkzeug 49 unterscheidet sich von dem Spannwerkzeug 48 dadurch, daß es an seinen Cichenkeln keine Öffnungen zum Durchstecken eines Befestigungsbolzens zu haben braucht, da bei ihm mit der Innenwandung des als Schiebestück ausgebildeten Befestigungsteils 50 ein Befestigungsbolzen 51 fest verbunden ist, der am Quersteg des U beispielsweise angeschweißt ist und parallel zu den Schenkeln des U verläuft. Äm Anschlag 52 kann ferner ein Anschlagpolster 53 angebracht sein.
  • Ein so ausgebildetes Spannwerkzeug wird durch Einstecken des Befestigungsbolzens 51 beisnielstweise in eine der Bohrungen 12 des in Fig. 1 dargestellten Längsholmes 11 an diesem befestigt,.
  • wobei das Spannwerkzeug 49 in Richtung des Längsholmes gesehen nicht verkippen kann.
  • Bei den in den Figuren 7 bis 9 dargestellten Stützböcken interessiert nun nicht die Ausbildung der Spannwerkzeuge sondern, daß die Längsholme 54 bzw. 55 bzw. 56 in der Länge variierbar sind, so daß man diese Stützböcke sowohl an verhältnismäßig kleine als auch an verhältnismäßig große einzuspannende Werkstücke anpassen kann. Dabei sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 Verlängerungs- oder Verbindungsstücke 57, 58 vorgesehen, die stirnseitig in den Längsholm 54 einschiebbar sind, wobei auch denkbar ist, daß die Verlangerungs- oder Verbindungsstücke als stirnseitig auf den Längsholm aufschiebbaxe Verlängerungs- oder Verbindungsstücke ausgebildet sein könnten. In den Verlängerungs- oder Verbindungsstücken 57, 58 sind Öffnungen 59, 60 vorgesehen, wobei die Verlängerungs- oder Verbindungsstücke von den Öffnungen 59 in vertikaler und von den Öffnungen 60 in horizontaler Richtung durchdrungen werden, damit die Verlängerungs- oder Verbindungsstücke für verschieden ausgebildete Längsholme verwendet werden können. Die Öffnungen der Verlängerungs- oder Verbindungsstücke 57, 58 weisen einen Abstand von einander auf, der dem Abstand der Bohrungen 61 im Längsholm 54 entspricht, so daß zum Verbinden der Verlängerungs- oder Verbindungsstücke mit dem L;ngsholm nicht dargestellte Befestigung-gsbolzen dienen können.
  • Während also bei der Ausführungsform gemaß Fig. 7 die Abmessungen des Längsholmes durch teleskopartiges Verschieben der Verlängerungs- oder Verbindungsstücke verändert werden können, ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 vorgesehen, daß die in Längsrichtung des Längsholmes 55 gesehen über das Fußgestell überstehenden Partien 62, 63 des Längsholmes über -Klappscharniere 64, 65 mit dem restlichen Teil des Längsholmes verbunden sind, so daß die Partien 62, 63 bei Nichtgebrauch nach unten abgeklappt werden können, wie es dargestellt ist. Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 die Xlappscharniere 64, 65 horizontal verlausein, besitzt der in Fig. 9 in Draufsicht gezeigte L>ngsholm vertikal verlaufende Klappscharbiere 66, 67, so daß die Partien 68 und 63 des Längsholmes 56 in der Horizontalen aus der gestrichelt eingezeichneten Gebrauchsstellung in eine Stellung einklappbar sind, in der sie parallel zum restlichen Teil des Längsholmes verlaufen.
  • Die schon erwähnten Verlängerungs- oder Verbindungsstücke können nicht nur zum Verlängern des Längsholmes sondern auch zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Stützböcken dienen, wie es beispielsweise in Fig. 10 gezeigt ist, in der das den Verlängerungs- oder Verbindungsstücken 57, 58 der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform entsprechende Verlängerungs- oder Verbindungsstück @@ mit seinen beiden Enden jeweils in einen Längsholm 71 bzw. 72 eines Stützbockes 73 bzw. 74 eingesteckt und mittels Befestigungsbolzen 75 bzw. 76 befestigt ist. das Verlängerungs- oder Verbindungsstück 76 gemäß Fig. 11 weist Kupplungstücke 77, 78 auf, die jeweils mit einer von zwei teleskopartig ineinander geführten Hälften 79, 80 des Verlängerungs-oder Verbindungsstücke 76 fest verbunden sind, wobei die Kupplungsstücke 77, 78 an den Füßen 81, 82 der Stützböcke 83, 84 beispielsweise mittels Befestigungsbolzen befestigbar sind. Im übrigen zeigt die Fig. 11 noch, daß am Längsholm des erfindungsgemäßen Stützbocks vertikal als auch horizontal verlaufende Bohrungen anüebracht sein können und da;?, die Bohrungen, beispielsweise die Bohrung 35, als eckige Löcher ausgebildet sein können, wodurch sich die Befestigungsbolzen nicht verdrehen können. Das ebenfalls teleskopartig ausziehbar gestaltete Verlängerungs- oder Verbindungsstück 36, das in Fig. 12 dargestellt ist, dient wiederum zum Verbinden von zwei Stützböcken 7, 80, wobei das verlängerungs- oder Verbindungsstück 86 beidseitig in die Stirnseiten der Längsholm der Stützböcke 87, 88 eingeseteckt ist. In-sofern zeigt Fig. 12 nichts, was nicht schon beschrieben worden ist. Die Fig. 12 zeigt jedoch überdies noch bis jetzt noch nicht beschriebene Spannwerkzeuge 89, 90. Diese Spann-werkzeuge 89, 90 besitzen jeweils einen Anschlag S1 bzw. 92, der von einem der Anschläge einer Schraubzwinge gebildet wird. Dabei.
  • stellen die beiden Spannwerkzeuge 89,90 zusammen eine vollständige Schraubzwinge dar, die in zwei Hälften getrennt worden ist.
  • Die eine Hälfte der Schraubzwinge bildet das Spannwerkzeug 89, die andere Elfte das Spannwerkzeug 90 mit dem verstellbaren Anschlag 92, wobei auf die Funktionsweise der beiden Spannwerkzeuge ES, 90 wohl nicht näher eingegangen zu werden braucht, da elne Schraubzwinge ein allgemein bekanntes Werkzeug ist. Wie ferner insbesondere in Zusammenhang nit Fig. 13 erkennbar ist, ist jede Schraubzwingehälfte mittels zwei Befestigungsbolzen 93 und 9A, auf den zugehörigen Längsholm S5 aufgesteckt, wobei am Ende der über den Längsholm vorstehenden Partie des Befestigungsbolzens eine Gabel 96 vorhanden ist, in die die Schraubzwingenhälfte eingelegt und mittels einer Klemmeinrichtung 97 verspannt ist. Selbstverständlich muß die die Spannwerkzeuge bildende Schraubzwinge nicht in zwei Hälften aufgetrennt sein, wie Fig.14 zeigt, in der eine normale Schraubzwinge dargestellt ist, die mit den beiden Befestigungsbolzen 93,99 an einem oder auch an zwei in Verlängerung voneinander angeordneten Stützböcken durch Einstecken befestigbar sind. Je nach dem zu verspannenden Gegenstand können die die Schraubzwinge tragenden Befestigungsbolzen auch in horizontaler Richtung an dem Längsholm bzw. den Längsholmen eingesteckt werden. c besteht die Möglichkeit, einen Gegenstand unmittelbcr in cie Gabeln 96 der Befestigungsbolzen einzuspannen.
  • Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, können zwei Stützböcke loo, lol auch über ein Brettoder ein Kantholz 1o2 miteinander verbunden sein, das auf von den Füßen 103, 104 abstehende Winkelstücke 105, 1o6 aufgelegt und an jedem Ende zwischen dem jeweiligen Fuß und dem zugehörigen Winkelstück verspannt ist.
  • Die bis jetzt beschriebenen Stützböcke weisen sämtliche einen Längsholm mit einem Rechteck-Hohlprofil auf, wobei selbstverständlich auch die Verwendung eines U-förmigen Längsholmes denkbar ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 ist nun ein Längsholm in Gestalt eines Rechteck-Hohlprofils ungeeignet, wie sich aus der nun folgenden Beschreibung dieser Ausführungsform ergibt.
  • Der in Fig. 16 dargestellte Längsholm 107 ist als U-Profil gestaltet, das nach oben hin offen ist. An den beiden Stirnseiten des Längsholms 1o7 ist an den Endplatten 108, 1o9 eine in Längsrichtung des Längsholmes verlaufende durchgehende Gewindespindel 11o gelagert, die eine Partie 111 mit Linksgewinde und eine Partie 112 mit Rechtsgewinde besitzt, wobei auf jeder Spindelpartie 111 bzw. 112 ein Spannwerkzeug 113 bzw. 114 mit einer Gewindebohrung angeordnet ist. Verdreht man deshalb die Gewindespindel 11o beispielsweise mit Hilfe einer Kurbel 115, so werden die beiden Spannwerkzeuge 113,114 je nach der Drehrichtung entweder aufeinander zu oder von einander weg bewegt. Jedes Spannwerkzeug 113,114 setzt sich aus zwei Bereichen zusammen, die gegeneinander um eine horizontale Drehachse 115,116 verschwenkbar sind. Hierdurch ist es möglich, daß der in der dargestellten Arbeitsstellung der Spannwerkzeuge über den Umfang des Längsholmes 107 vorstehende Bereich der Spannwerkzeuge in eine versenkte Ruhestellung einklappbar ist, was durch die beiden Pfeile 117, 118 angedeutet ist. In ihrer Ruhestellung behindern die beiden Spannwerkzeuge 113, 114 also das bloße Auflegen eines Gegenstandes auf den Stützbock nicht. In ihrer Arbeitsstellung stützen sich die einklappbaren Bereiche der Spannwerkzeuge an Widerlagern 119 bzw. 120 ab. Ferner kann das der Kurbel 115 abewandte Ende der Gewindespindel 110 über eine Steckkupplung 121 mit der Gewindespindel 122 eines anderen Stützbockes verbunden sein.
  • In den Figuren 17 und 18 ist nochmals dargestellt, welche Gesamtanordnungen von Stützböcken sich ergeben können, wenn man zwei Stützböcke mit Hilfe von Verlängerungs- oder Verbindungsstücken miteinander verbindet. Dabei ergibt sich im einen Halle, wie Fig. 17 zeigt, ein längsliches Gebilde, sozusagen ein überlanger Stützbock, der aus zwei in Verlängerung von einander aufgestellten Stützböcken 123, 124, die über ein Verlängerungs-oder Verbindungsstück 125 miteinander verbunden sind, besteht.
  • Bei der in Fig. 18 dargestellten Anordnung sind die beiden Stützböcke 126, 127 über mindestens ein Verlängerungs- oder Verbindungsstück 123 miteinander verbunden, das rechtwinklig zu den Längsholmen der Stützböcke 126, 127 verläuft. Man erkennt, daß man flächenhafte Vorrichtungen zum Einspannen von Gegenständen mit nahezu beliebig großen Abmessungen zusammensetzen kann.
  • Fig. 19 zeigt ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Teildarstellung. Auf zwei Stützböcke, von denen nur ein Stützbock dargestellt ist, ist eine Vielzahl von Kanthölzern aufgelegt, die Längsseite an Längsseite miteinander verspannt sind. Diese Kanthälzer können nun beispielsweise in einem Arbeitsgang bearbeitet werden, beispielsweise kann auf einmal in sämtlichen Kanthölzern 129 eine strichpunktiert eingezeichnete 130 Einkerbung / angebracht werden.
  • Schließlich besteht bei dem erfindungsgemäßen Stützbock noch eine weitere Variationsmöglichkeit darin, daß man gemäß den Fig.
  • 20a, b, c den Längsholm am Fußgestell einen verstellbare und feststellbare Schwenkgelenke anbringt, so daß ein Schwenken eines eingespannten Werkstückes beispielsweise um 90° möglich ist.
  • Zuletzt soll noch auf eine In Fig. 8 dargestellte Einzelheit hingewiesen werden, die darin besteht, daß in den Fußgestell 13: des Stützbockes eine Ablageeinrichtung 134 beispielsweise zum Lagern von Werkzeugen, Verbindungsstücken oder dergleichen vorgesehen sein kann, so daß beispielsweise die Spannwerkzeuge bei Nichtgebrauch in der Ablageeinrichtung aufbewahrt werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist von einfachem Aufbau, von geringem Gewicht, raumsparend zu transportieren und zu lagern und preiswert herstellbar. Sie is-t ferner vielseitig verwendbar und kann hierbei einzeln oder mehrfach zum Spannen, Klemmen, Halten,Pressen, Drücken, Leimen, Spritzen, Lackieren, Prägen, Hobeln, eilen oder Hämmern von Werkstücken aller Art verwendet werden.

Claims (36)

  1. A n s p r ü c h e
    Vorrichtung zum Einspannen und Festhalten von Werkstükkein, dadurch gekennzeichnet, daß einem zweckmäßigerweise in der Höhe verstellbaren Stützbock mit einem Fußgestell (z.B.1) und einem die beiden Füße (2,3) des Fußgestells (1) verbindenden Längsholm (11) Spannwerkzeuge (.B. 13,14) zugeordnet sind, die in Längsrichtung des Längsholmes (11) gesehen verstellbar an diesem befestigbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannwerkzeuge (z.B. 13,14) jeweils einen am Längsholm (11) zu befestigenden Befestigungsteil und einen Anschlag zum S spannen bzw. Festhalten der Werkstücke besitzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem Spannwerkzeug (14) der Anschlag (18) am Befestigungsteil relativ zu diesem in Längsrichtung des Längsholmes (11) verstellbaregelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsholm (107) als U-Profil gestaltet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsholm (11) als Hohlprof 11 gestaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsholm (11) als Rechteck-Hohlprofil gestaltet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsholm (11) in Längsrichtung des Längsholmes gesehen mit Abstand zu einander angeordnete Bohrungen (12) zur Aufnahme von Befestigungsbolzen (15,16) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (12) in vertikaler Richtung den Längsholm (11) durchdringen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (22) in horizontaler Richtung den Längsholm (21) durchdringen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (12, 22) als Rundlöcher ausgebildet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis- 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (85) als eckige löcher ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil aus einem Befestigungsbolzen (15,16) mit einem dem Querschnitt der Bohrungen (12) im Längsholm (11) entsprechenden Quersch-nitt besteht.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (£.B.2=,24) als Schiebestück ausgebildet ist, dessen Profil dem Profil des Längsholmes (21) entspricht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebestück den Querschnitt eines zum Längsholm (21) hin offenen U besitzt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebestück den Bohrungen im Längsholm entsprechende, zum Durchstecken von Befestigungsbolzen dienende Öffnungen aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Innenwandung des Schiebestücks (Befestigungsteil 50) ein Befestigungsbolzen (51) fest verbunden ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schiebestück (Befestigungsteil 50) mit U-förmigem Querschnitt vom Quersteg des U der Befestigungsbolzen (51) parallel zu den Schenkeln des U vorsteht.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Schiebestücks mit dem Längsholm eine Klemmeinrichtung vorgesehen ist.
  19. 19. Vorrichtung- nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung einen am Schiebestück verdrehbar gelagerten Exzenter (44) besitzt, dessen Exzenterfläche (46) am längsholm (43) anliegt.
  20. 20. Vorrichtung nach einen) der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (91,92) der Spannwerkzeuge (89,90) von den Klemmbacken einer Schraubzwinge gebildet werden.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag mindestens eines Spannwerkzuges 442) von einem am Befestigungsteil verdrehbar gelagerten Exsenter (39) gebildet wird, dessen R7zenterflCche je nach dem Drehwinkel verschieden weit in Längsrichtung des Längsholmes (43) vorsteht.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Spannwerkzeug (113#114) mit einer Gewindebohrung auf einer in Längsrichtung des Längsholmes (107) verlaufenden und an diesem drehbar gelagerten Gewindespindel (110) angeordnet ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (110) eine Partie (111) mit xinksgewinde und eine Partie (112) mit Rechtsgewinde besitzt, wobei auf jeder Spindelpartie ein Spannwerkzeug mit -einer Gewindebohrung angeordnet ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Arbeitsstellung der Spannwerkzeuge (113,114) huber den Umfang des Längsholmes (107) vorstehende Bereich der Spannwerkzeuge in eine versenkte Ruhestellung einklappbar ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß Verlängerungs- oder Verbindungsstücke (z.B.
    57,58) zum Verlängern des l£ingsholmes oder zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Stützböcken vorgesehen sind.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlangerungs- oder Verbindungsstücke (57,58) stirnseitig in den Längsholms (64) einschiebbar ausgebildet sind.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungs- oder Verbindungsstücke stirnseitig auf den Längsholm aufschiebbar ausgebildet sind.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verlängerungs- oder Verbindungsstücken Öffnungen (59,60) in den Abständen der Bohrungen (61) entsprechenden Abständen vorgesehen sind.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungs- oder Verbindungsstücke (z.P. 86) teleskonartig ausziehbar gestaltet sind.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, daducrh gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (76) endseitig über Kupplungsstücke (77,78) mit dem Fußgestell verbindbar sind.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung es Längsholmes (55 bzw. 56) gesehen über das Fußgestell überstehenden Partien (62, 63 bzw. 68,69) des Längsholmes über Klappscharniere (64, 65 bzw. 66,67) mit dem restlichen Teil des Längsholmes verbunden sind.
  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hubgestell (133) Ablageeinrichtungen (134) zur Aufnahme von Werkzeugen, Verbindungsstücken oder dergleichen vorgesehen sind.
  33. 33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsholm (131) am Fußgestell über verstellbare und feststellbare Schwenkgelenke (132) angebracht ist.
  34. 34. Vorrichtung nach einem der Änsvrüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell (1) ein Untergestell (4) und ein im Untergestell verschiebbar und feststellbar geführtes Oberteil (5) mit Vertikalstreben (6,7) aufweist, an denen der Längsholm (11) angeordnet ist.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Vertikalstreben (6,7) an bzw. in dem Untergestell (4) zwei über eine Welle (8) drehfest miteinander verbundene scheiben- oder radförmige Grgane (9,1o) drehbar gelagert sind, die in formschlüssiger treibender Verbindung mit den auf und ab verschieblich geführten Vertikalatreben stehen.
  36. 36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell (1) einklappbar angeordnete Stützstreben (10a,10b) aufweist.
    L e e r s e i t e
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