DE2457095A1 - Vorrichtung und verfahren zum wahrnehmen der anwesenheit einer aufzeichnungsplatte auf einem plattenteller - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum wahrnehmen der anwesenheit einer aufzeichnungsplatte auf einem plattenteller

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DE2457095A1
DE2457095A1 DE19742457095 DE2457095A DE2457095A1 DE 2457095 A1 DE2457095 A1 DE 2457095A1 DE 19742457095 DE19742457095 DE 19742457095 DE 2457095 A DE2457095 A DE 2457095A DE 2457095 A1 DE2457095 A1 DE 2457095A1
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Keith Douglas Ridler
Colin Howard Stanwell-Smith
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Strathearn Audio Ltd
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    • G11B33/10Indicating arrangements; Warning arrangements

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

9503-74/Kö/S
British PA Uo. 56188/73 Piled December 4, 1973
British PA ITo. 29281/74 & No. 29282/74 Filed JuI;/ 2, 1974
Strathearn Audio Limited, Apollo Road, Belfast BT12 6HP,
Nordirland
Vorrichtung und Verfahren zum Wahrnehmen der Anwesenheit einer Aufzeichnungsplatte auf einem Plattenteller
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wahrnehmen der Anwesenheit einer Aufzeichnungsplatte auf einem Plattenteller. Sie betrifft ferner ein Verfahren zum Wahrnehmen der Anwesenheit einer Aufzeichnungsplatte in der Wiedergabelage auf einem Plattenteller. Der Plattenteller kann Bestandteil eines Gramophone oder anderweitigen Plattenspielers, z.B. Videoplattenspielers sein. Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß auch die Größe der Aufzeichnungsplatte festgestellt werden kann. Mittels der so erhaltenen Information über die Plattengröße kann die Einstellung eines Abtastarmes, z.B. des Tonarmes, bei einem Phonoplattenspieler, entweder von Hand oder automatisch so gesteuert werden, daß die Nadel des Abtastarmes genau an der richtigen Stelle auf die Platte aufgesetzt werden kann und die Gefahr einer Beschädigung der Nadel -verringert wird.Mit Hilfe der Information über die Plattengröße kann auch die Dreh- oder Umlaufgeschwindigkeit des Plattentellers automatisch gewählt werden.
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Aufzeichnungsplatten und die bei der Plattenwiedergabe verwendeten Abspielnadeln sind äußerst empfindlich undsehr anfällig gegen irreparable Beschädigung. Dies gilt besonders besonders in solchen Fällen, wo der nadelträger,im folgenden als Abtastarm bezeichnet, von Hand manipuliert wird. Man kann das Aufsetzen des Abtastarmes auf den Anfang oder irgendeine Stelle und das spätere Absetzen oder Abheben am Ende oder an irgendeiner anderen Stelle der Plattenaufzeichnung automatisieren. Ebenso kann man den Abtastarm durch manuelle Ferneinstellung steuern, so daß der Abtastarm frei von manueller Berührung bleibt. Beide Methoden beruhen jedoch nach wie vor stark auf menschlichem Ermessen.
Wenn vor der automatischen, manuellen, fern- oder direktbetätigten Inbetriebsetzung eines Plattenwiedergabegerätes die Anwesenheit und Größe einer Aufzeichnungsplatte in den Plattenspieler falsch einprogrammiert werden, so kann es geschehen, daß die Madel die Aufzeichnung nicht an der gewünschten Stelle erfaßt. Es kann sogar sein, daß die Nadel die Platte überhaupt nicht erfaßt, sondern außerhalb der Platte auf die Oberfläche des Plattenspielers oder gar auf den sich möglicherweise drehenden Plattenteller aufgesetzt und dabei beschädigt wird. Bei den meisten Videoplattenspielern, die beim Abspielen mit schnelleren Drehgeschwindigkeiten arbeiten, ist die Gefahr von Beschädigungen natürlich noch entsprechend größer.
Es ist wünschenswert, daß, um diese Unannehmlichkeiten und Gefahren zu vermeiden, das Plattenspielgerät mit einer Vorrichtung ausgerüstet ist, die automatisch die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Aufzeichnungsplatte auf dem Plattenteller sowie die Plattengröße wahrnimmt. Mit Hilfe der von der Wahrnehmvorrichtung ermittelten Daten kann dann beispielsweise bewirkt werden, daß der Abtastarm richtig und automatisch auf den Anfang oder irgendeine andere Stelle der Platte aufgesetzt wird, daß unrichtig eingegebene Daten über die gewünschte Betriebsweise des Plattenspielgeräts übersteuert, d.h.
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unwirksam gemacht werden oder daß eine unrichtige oder ungenaue Fernbetätigung oder aucli manuelle Direktbetätigung unwirksam gemacht wird. Es hat sich als wünschenswert erwiesen, eine Abführung durch bewegte mechanische Fühler, z.B. Schwenkfinger, welche die Anwesenheit und Größe der Platte wahrnehmen, zu vermeiden, da sie im Gebrauch auf der Plattenoberfläche reiben und dadurch verschleißen. Wenn dies der Fall ist, so liefern sie entweder falsche Daten über die Platten, oder es muß für eine Kompensation des Verschleißes gesorgt werden. . Auch müssen, um eine Stoßbeschädigung zu vermeiden, solche Fühler gewöhnlich federnd ausgebildet oder gelagert sein, wobei der Grad ihres Federungsvermögens sich mit zunehmend ein Alter ändert. Außerdem werden derartige mechanische Fühler vielfach in"solchen Fällen abgelehnt, wo auf hohe Wiedergabetreue (Hi-Fi) wert gelegt wird oder wo kein selbsttätiger Platt eiiwe chs e lme chani smu s vorhanden ist, wie er häufig nicht erforderlich oder sogar nicht erwünscht ist.
Häufig stellt es sich heraus, daß eine Platte bei einem selbsttätigen Plattenwechsler, der bereits ihre Anwesenheit erfaßt hat, nicht abgesenkt wird. In diesem Fall ist zwar der Zustand "Platte anwesend" signalisiert worden, jedoch erfaßt die Abspielnadel möglicherweise überhaupt keine Platte. Es ist daher wünschenswert, zusätzliche Schutzvorkehrungen gegen solche Falschanzeigen zu treffen, was für Plattenwechslermechanismen von sehr großem Nutzen ist.
Es ist von außerordentlichem Vorteil, wenn für die Wahrnehmung der Anwesenheit einer Platte möglichst wenig bewegte Teile verwendet werden. Zweckmäßigerweise verwendet man überhaupt keine bewegten Teile, außer solchen, die zusammen mit dem Plattenteller umlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung ζϊι seht ff en, welche die oben genannten Zwecke erfüllt und die oben genannten wünschenswerten Eigenschaften aufweist.
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Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß dadurch, gekennzeichnet, daß zwischen einer Energiequelle und einem Detektor für die Energie der Quelle ein Laufweg für die Energie vorgesehen ist, der durch die Anwesenheit einer Aufzeichnungsplatte auf dem Plattenteller verändert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Abfangvorrichtung die iinderung von über einen Laufweg zwischen einer Energiequelle und einem Detektor übertragener Energie in Abhängigkeit von der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Aufzeichnungsplatte erfaßt wird.
Bei bestimmten Ausführungsformen kann die aufgrund der Erfindung vorgesehene Zusatzausrüstung sämtlich unterhalb des Plattentellers angeordnet sein, so daß der normale Betrieb, z.B. das Auflegen und Abnehmen von Aufzeichnungsplatten, in keiner Weise behindert wird. Stattdessen können die Extrateile auch in Löchern des Plattentellers oder auf einer Seite außerhalb der Plattenauflegfläche angeordnet sein. Diese Teile brauchen nur sehr wenig Trägheit oder Gewicht aufzuweisen, und sie können so eingerichtet sein, daß sie imBetrieb wenig oder gar kein Geräusch erzeugen. Die Wahrnehmung der Anwesenheit oder Größe einer Platte hat im allgemeinen zur Folge, daß ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt wird, das ohne weiteres für die Erregung und Betätigung von Alarmglocken, Relais und Lampen, für die Erzeugung von Abschalt- oder Laufgeschwindigkeitsänderungs-Signalen verwendet oder verstärkt werden kann. Das Anwesenheitssignal ist in vielen Fällen ein Impuls, der mit einer der Plattenumdrehungsgeschwindigkeit entsprechenden Folgefrequenz auftritt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit opto-elektronischen Anordnungen unter Verwendung von sichtbarer oder sichtbar-naher Strahlung, im folgenden als "Licht" bezeichnet, arbeiten; jedoch können auch andere Techniken, beispielsweise solche unter Verwendung von elektromagnetischer Strahlung im
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Bereich außerhalb des sichtbaren oder sichtbar-nahen Spektrums, angewendet werden. Vorzugsweise verwendet man ein oder mehrere stationäre,"d.hi feststehende Strahlungs- oder Lichtbündel, obwohl bei einer sehr vorteilhaften Anordnung ein im übrigen stationäres Strahlungsbündel mit einer kleinen "Kipp"-Amplitude abgelenkt wird, um eine gewisse Toleranz in der relativen Lageeinstellung zu erhalten.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Plattenteller eine Oberflächeneigenschaft auf, die von derjenigen der Aufzeichnungsplatte unterscheidbar ist, z.B. Reflexionsvermögen für eine bestimmte Strahlung. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Aufzeichnungsplatte eine bewegliche Klappe oder einen anderweitigen am Plattenteller befestigten Körper steuern oder beeinflussen, so daß ein Teil der Plattentelleroberfläche eine Eigenschaft erhält, durch die er von der Plattentelleroberfläche insgesamt unterscheidbar ist.
Wie erwähnt, ist es besonders wünschenswert, den Raum über dem Plattenteller eines Plattenspielers frei von Hindernissen zu halten. Erfindungsgemäß ist eine Strahlungsdetektoranordnung sowie ein Prisma hierfür vorgesehen, dessen Verwendung bei der Wahrnehmung der Anwesenheit einer Platte auf dem Plattenteller es ermöglicht, den Raum oberhalb des Plattentellers weitgehend hindernisfrei zu halten. Gemäß anderen Ausführungsformen ist ein Schutz gegen PaIschanzeigen infolge von Streulicht oder anderweitiger Umgebungs- oder Fremdstrahlung vorgesehen.
Nachstehend werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur i(a) und (b) weggeschnittene perspektivische Darstellungen eines Plattentellers;
Figur 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Teils eines Plattentellers;
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Figur 3 eine Grundrißdarstellung eines v/eiteren Plattentellers ;
Figur 4 eine Grundrißdarstellung eines anderen Plattentellers;
!Figur 5(a) und (b) in Draufsicht bzw. Seitenansicht eine weitere Plattenteller- und Detektoranordnung;
Figur 6 eine schematische Seitenansicht eines Plattentellers;
Figur 7(a) und (b) in Draufsicht bzw. Seitenansicht ein Prisma; ' .
Figur 8 eine Seitenansicht des Prismas nach Figur 7 mit Darstellung des Strahlenganges eines Lichtbündels;
Figur SA in perspektivischer Darstellung einen Plattenteller für Aufzeichnuiigsplatten, eine Strahlungsquelle (Lichtquelle) sowie spezielle Löcher im Plattenteller;
Figur 9B und 90 in perspektivischer bzw. Schnittdarstellung in der Schnittebene X-X in Figtir 9A Einzelheiten der dortigen Anordnung;
Figur 1O(a), (b) und (c) und 11A, 11B und 110 andere Details für die Anordnung nach Figur 9A;
Figur 12A und 12B, 13A und 13B sowie 14A und HB Schnittdarstellungen eines Plattentellers mit steuerbaren öffnungen in alternativen A.usführungsformen.
Figur 1 zeigt einen Plattenteller 1 mit zwei Löchern 2 und 3. Unterhalb des Loches 2 befindet sich eine Anordnung 4 mit Lichtquelle und Detektor, die miteinander kombiniert sind. Von der Lichtquelle 4 tritt ein Lichtbündel 5 durch das Loch hindurch. Unterhalb des Loches 3 befindet sich ein Lichtdetektor 6. Ein Lichtbündel 7 von einer Lichtquelle (nicht gezeigt) tritt durch das Loch 3 hindurch und trifft auf den Detektor 6 auf.
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In Figur i(b) befindet sich auf der Oberseite des Platten tellers 1 eine Aufzeichnungsplatte 10, angedeutet durch die gestrichelte Linie. Das von der lichtquelle 4 ausgesandte Lichtbündel 5 "wird von der Platte 10 durch das loch 2 zurückreflektiert, so. daß es auf den Detektor 4 auftrifft. Der Detektor -C- empfängt dagegen nicht mehr das Lichtbündel 7, ä-as von der Platte 10 abgefangen und reflektiert "wird.
Wie aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich wird, kann man für die Wahrnehmung der Anwesenheit einer Aufzeichnungsplatte auch einen Plattenteller mit nur einem einzigen loch und entweder der lichtquellen-Detektorkombination 4 oder einer entfernten lichtquelle und dem Detektor 7 verwenden.
Für die Erläuterung der Wirkungsweise soll die Verwendung der liclitquellen-Detektorkombination 4 und die in Figur 1(b) veranschaulichte Situation mit auf den Plattenteller 1 aufgelegter Aufzeichnungsplatte 10 vorausgesetzt werden. Bei jeder Umdrehung des Plattentellers empfängt der Detektor 4 von der Aufzeichnungsplatte 10 durch das loch 2 einen kurzen Stoß reflektierten lichtes, vorausgesetzt, daß die untere Fläche des Plattentellers für das licht !lichtreflektierend ist. Wenn man dagegen die untere Fläche des Plattentellers 1 reflektierend ausbildet, so empfängt der Detektor 4 ein reflektiertes Dauerlichtbündel, wenn sich über dem loch 2 eine Aufzeichnungsplatte befindet.
Bei Abwesenheit einer Aufzeichnungsplatte 10 auf dem Plattenteller 1 empfängt der Detektor 4 kein reflektiertes licht, wenn die untere Seite des Plattentellers nich-treflektierend ist, so daß der Detektor nicht aktiviert wird, verausgesetzt, daß kein Streulicht von für die Aktivierung des Detektors ausreichender Intensität durch das loch 2 hindurchtritt. Wenn die Unterseite des Plattentellers lichtreflektierend ist, so empfängt der Detektor 4 ein Dauerlichtbündel, das nur dann kurz unterbrochen wird, wenn das loch 2 über dem Detektor vorbeiläuft, wiederum vorausgesetzt, daß die In-
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tensität des durch, das Loch Mndurch.tr et enden Streulichtes nicht ausreicht, um den Detektor zu aktivieren. Mit Hilfe einer dem Detektor 4'nachgeschalteten logikschaltung kann entsprechend den jeweiligen Signalzuständen eine Anzeige der Abwesenheit oder Anwesenheit einer Aufzeichnungsplatte 10 gegeben werden.
den Detektor 6 anlangt, so sieht man aus ]?igur 1(a), daß bei Abwesenheit einer Aufzeichnungsplatte der Detektoa: 6 je einmal pro Umdrehung des Plattentellers einen Lichtstoß empfängt, während er bei Anwesenheit einer Aufzeichnungsplatte kein Licht empfängt. Wiederum können mit Hilfe einer Logikschaltung die Signale ausgewertet und dazu verwendet werden, eine Anzeige der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Aufzeichnungsplatte zu geben.
Palis es notwendig sein sollte, die Dauer der von den Detektoren empfangenen Lichtimpulse zu verlängern, so kann man die Löcher 2 und 3 in Umfangsrichtung vergrößern bzw. verlängern. Man kann auch die Frequenz der Impulse dadurch erhöhen, daß man die Anzahl von Löchern auf einem gemeinsamen Radius vergrößert. Bei einer solchen Anordnung muß die Logikschaltung die Abwesenheit oder Anwesenheit einer Anzahl von Impulsen pro Umdrehung des Plattentellers wahrnehmen, um festzustellen, ob eine Aufzeichnungsplatte anwesend ist oder nicht.
Aus Figur 2, die einen Plattenteller 18 mit Perforationen oder Löchern A, B und C zeigt, sieht man, daß eine 17,8 cm-Schallplatte, deren Umfangsrand durch die Linie 20 angedeutet ist, das Loch A bedeckt, daß eine 25,4 cm-Schallplatte, deren Umfangsrand durch die Linie 21 angedeutet ist, die Löcher A und B bedeckt und daß eine 30,5 cm-Schallplatte, deren Umfangsrand durch die Linie 22 angedeutet ist, die Löcher A, B und C bedeckt. Die Logikschaltung kann also für die Verwendung in Verbindung mit optischen Detektoren nach Art der Anordnungen 4 und 6 in Figur 1 so ausgelegt werden, daß eine Anzeige der Abwesenheit einer Platte auf dem Plattenteller gegeben wird,
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wenn, die Löcher A, B und O unverdeckt sind, daß eine Anzeige der Anwesenheit einer Platte mit Durchmesser 17,8 cm (7 Zoll) auf dem Plattenteller gegeben wird, wenn das loch A verdeckt und die Löcher B und C unverdeckt sind, daß eine Anzeige der Anwesenheit einer Platte mit Durchmesser 25,4 cm (10 Zoll) auf dem Plattenteller gegeben wird, wenn die Löcher A und B verdeckt und das Loch 0 unverdeckt sind, und daß eine Anzeige der Anwesenheit einer Platte mit Durchmesser 30,5 cm (12 Zoll) gegeben wird, wenn die Löcher A, B und C sämtlich verdeckt sind. Erforderlichenfalls können die Löcher in mehrfacher Ausführung auf jeweils gemeinsamen Durchmessern vorgesehen sein, und die Anzahl, die Art und die Lage der opto-elektronischen Detektoren 4 bzw. 6 kann je nach den Erfordernissen gewählt werden.
Figur 3 zeigt eine Anordnung, mit deren Hilfe der Durchmesser einer Aufzeichnungsplatte genauer wahrgenommen werden kann. Hier ist der Plattenteller 23 mit einer spiralförmigen Anordnung von Löchern A, B, G, D, E und ϊ1 versehen. Auf dem Plattenteller, 23 befindet sich eine Aufzeichnungsplatte 24,. und man sieht* daß die Löcher C, D, E und 3? durch die Platte 24 verdeckt sind, während die Löcher A und B unverdeckt sind. Da die Löcher A, B, 0,- D, E und Έ alle auf bekannten Radien liegen, kann man eine Kombination von Signalen von mehreren Detektoren erhalten, deren jeder jeweils einem entsprechenden Loch zugeordnet ist, so daß sich eine verhältnismäßig genaue ' Anzeige der Größe einer Platte auf dem Plattenteller ergibt. Stattdessen kann man für die Ermittlung der Plattengröße auch einen einzigen langen Detektor verwenden, der in der Lage ist,, ein Signal zu liefern, das demjenigen Teil des Lochdetektors proportional ist, der von Lichtimpulsen durch die Löcher beaufschlagt wird oder nicht.
Figur 4 zeigt in Draufsicht einen Plattenteller 25 mit einem radialen Schlitz A, wobei die Umfange von aufgelegten
Platten mit Durchmesser 17,8 cm, 25,4.cm und 30,5 cm bei 26, 27 bzw:. 28 angedeutet sind. Ein Detektor, der eine Anzeige der durch eine bestimmte Platte verdeckten. Schlitzlänge zu
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geben vermag, befindet sich unterhalb des Schlitzes A, und man kann daher mit Hilfe eines solchen Detektors Signale erhalten, welche die Größe irgendeiner Platte, die bis zwischen die Enden des Schlitzes A reicht, anzeigen.
Die bisher beschriebenen Methoden der Plattenerfassung und -messung beruhen somit auf der Verwendung einer oder mehrerer Öffnungen oder löcher im Plattenteller des Plattenspielers. Die Öffnungen können bei Anwesenheit einer Platte teilweise oder ganz verdeckt werden. Ein oder mehrere Detektoren, die unterhalb des Plattentellers angeordnet sind, nehmen die Abwesenheit oder Anwesenheit einer Platte aufgrund der Anwesenheit bzw. Abwesenheit von Licht, das intermittierend durch die teilweise verdeckte oder unverdeckte Öffnung bzw. die teilweise verdeckten oder unverdeckten öffnungen zum Detektor bzw. zu den Detektoren von oberhalb des Plattentellers hindurchtritt, oder aufgrund der Abwesenheit bzw. Anwesenheit von licht von einer oder mehreren unterhalb des Plattentellers befindlichen lichtquellen, die von demjenigen Teil bzw. denjenigen Teilen der Platte, der bzw. die die Öffnung bzw. Öffnungen ganz oder teilweise verdecken, wahr.
In Figur 5 sind andere Methoden der Beeinflussung oder Modifizierung eines Mchtbündels veranschaulicht. 3?igur 5 zeigt einen Plattenteller 30, auf dem sich eine 17,8 cm-Aufzeichnungsplatte 31 befindet. Unter dem Plattenteller 30 befindet sich die Grundplatte 32 eines Gramophone oder Plattenspielers. Auf der Grundplatte 32 sind eine lichtquelle A und ein lichtdetektor B angeordnet. Lichtstrahlen 33 gelangen von
daß der lichtquelle A zum lichtdetektor B, und man sieht,/über dem Bereich 34 des Detektors B licht empfangen wird, während über dem Bereich 35 des Detektors B kein licht empfangen wird, da ein Teil des lichtbündels von der Schallplatte 31 abgefangen wird. Der Detektor B kann aus einer Anordnung von einzelnen opto-elektronischen Fühlern, deren jeder die Anwesenheit oder die Abwesenheit von einfallendem licht von der licht quelle A wahrnehmen kann, oder aus einer einzigen langen
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opto-elektronischen Vorrichtung bestehen, die in der Lage ist, ein Ausgangssignal zu erzeugen, das demjenigen Teil seiner länge proportional ist, der mit dem einfallenden Licht von der Lichtquelle A beaufschlagt ist. Wenn auf dem Plattenteller keine Platte anwesend ist, empfangen alle Teile des Detektors B Licht von der Lichtquelle A. -Wenn auf dem Plattenteller eine Platte anwesend ist, so hängt die Anzahl der Detektoren in der Vorrichtung B, die einfallendes Licht von der Lichtquelle A empfangen, bzw. der Längenanteil des einzigen langen Detektors in der Vorrichtung. B, der einfallendes Licht von der Lichtquelle A empfängt, vom Durchmesser der Platte ab. Die Detektorvorrichtung ist sowohl bei feststehendem als auch bei rotierendem Plattenteller wirksam. Werden im Detektor B mehrere getrennte opto-elektronische Detektorelemente verwendet, so sind mindestens drei solche Elemente erforderlich, um die angeschlossene Logikschaltung mit ausreichender Information zu versorgen, so daß diese in der Lage ist, Ausgangssignale zu erzeugen, aufgrund deren zwischen den Fällen, daß sich keine Platte auf dem Plattenteller befindet, daß sich eine Platte mit Durchmesser 17»8 cm, eine Platte mit Durchmesser 25,4 cm oder eine Platte mit Durchmesser 30,5- cm auf dem Plattenteller befindet, unterschieden werden kann. Mittels einer größeren Anzahl von einzelnen Detektorelementen oder eines einzigen langen Detektorelementes, das ein Ausgangssignal, das seiner mit einfallendem Licht von der Lichtquelle A beaufschlagten Länge proportional ist, zu erzeugen vermag, kann man eine genauere Messung des Plattendurchmessers erhalten, falls dies erforderlich ist. Der Strahlengang zwischen der Lichtquelle und dem Lichtdetektor kann auch anders als hier gezeigt eingerichtet sein, und man kann das Strahlenbündel statt einfach durch teilweises Blockieren oder Aussperren auch durch Beeinflussen irgendeiner anderen physikalischen Eigenschaft oder Kenngröße, beispielsweise seines Reflexionsvermögens, seiner Beugung oder Brechung, seiner Streuung oder Zerlegung oder seiner Polarisation, modifizieren.
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Man kann auch neben der Lichtquelle bei A einen Detektor und bei B einen Reflektor anbringen. Ferner kann man das Strahlenbündel, statt es direkt oder geradlinig von der Lichtquelle zum Detektor zu schicken, auch mittels eines Reflektors vor dem Erreichen des Detektors ablenken.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Anordnung nach Figur 5 wird das Strahlenbündel statt parallel zur Aufzeichnungsplatte 31 von der Lichtquelle A, die ein wenig oberhalb der Höhe oder des Niveaus der Platte 31 angeordnet ist, in einem flachen Winkel zur Platte 31 gerichtet, so daß eine Reflexion von der Plattenoberfläche erfolgt. Man kann es einrichten, daß der Grad der Reflexion von der Oberfläche des Plattentellers vom G-rad der Reflexion von der Platte verschieden ist, so daß auf diese Weise die Anwesenheit und Lage einer Aufzeichnungsplatte festgestellt werden kann. Stattdessen kann man auch die durch die Anwesenheit der Aufzeiclinungsrillen der Aufzeichnungsplatte hervorgerufenen Beugungseffekte ausnützen, um einen reflektierten Strahl zu verändern und auf diese Weise zwischen der Reflexion vom Plattenteller und der Reflexion von einer Aufzeichnungsplatte zu unterscheiden.
In jedem Falle sind die Detektorvorrichtungen so eingerichtet, daß der Logikschaltung 34A Signale zugeleitet werden können, die Unterscheidungen zwischen bestimmten zu ermittelnden Plattengrößen ermöglichen.
Figur β zeigt eine Anordnung mit einer Lichtquelle 101, von der ein Lichtstrahlenbündel 102 gegen den Plattenteller
103 gerichtet wird. Auf dem Plattenteller ist ein Prisma 104 so angeordnet, daß bei Umdrehung des Plattentellers 103 das Lichtbündel 102 auf das Prisma 104 auftrifft und vom Prisma
104 durch ein Loch im Plattenteller auf einen Detektor 105 gerichtet wird. Das Prisma 104 befindet sich in einem solchen radialen Abstand vom Mittelpunkt des Plattentellers 103, daß eine Aufzeichnungsplatte von gegebenem Radius das Lichtbündel 102 abfängt, wobei durch "die Abwesenheit des Lichtbündels am Detektor 105 signalisiert wird, daß die Aufzeichnungsplatte
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den gegebenen Radius hat. Zwei oder mehr solche Prismen mit · je einem eigenen darunter befindlichen Detektor können in entsprechenden radialen Abständen vom Mittelpunkt des Plattentellers so angeordnet sein, daß ein entsprechendes Lichtbündel, das von der Lichtquelle 101 durch ein Prisma auf den dazugehörigen Detektor gerichtet wird, unterbrochen wird, wenn eine Aufzeichnungsplatte von gegebenem Radius auf dem Plattenteller aufliegt. Mittels der Ausgangssignale der Detektoren kann somit eine Anzeige der radialen Größe einer Aufzeichnungsplatte erhalten werden.
In der schematischen Darstellung nach Figur 6 steht das Prisma 104 von der Oberfläche des Plattentellers 103 vor. In Wirklichkeit befindet sich dagegen die Oberseite des Prismas in einer Ebene oder einem Niveau mit den Oberseiten einer Anzahl von konzentrischen Ringen auf der Oberfläche des Plattentellers 103, so daß die Aufzeichnungsplatte flach aufliegen und das Lichtbündel 102 das Prisma 104 über einen Kanal zwischen benachbarten Rillen erreichen kann. Stattdessen ,kann die Oberseite des_ Prismas auch in einer Ebene mit"einer ebenen Oberfläche des Plattentellers 103 liegen und in der Plattentelleroberfläche eine Nut oder ein Kanal vorgesehen sein, damit das Liehtbündel 102 das Prisma 104 erreichen kann.
Figur 7 und 8 zeigen eine bevorzugte Konstruktionsausführung eines Prismas 106, das durch ein einen Ring 108 mit dreieckigem Querschnitt aufweisendes Teil 107 und ein Mittelteil 109 in Form einer kegelstumpfförmigen Nabe gebildet ist. Das Prisma ist symmetrisch um seine Achse 111 ausgebildet, so daß die Teile 107 und 109 verhältnismäßig leicht herstellbar sind, beispielsweise durch Formpressen transparenter Kunststoffmaterialien. Die dafür erforderlichen Formen lassen sich ebenfalls verhältnismäßig leicht anfertigen, beisjfelsweise durch Drehen.
Wie besonders aus Figur 8 zu ersehen, wird ein Lichtbündel 1" 12,. das auf die Fläche 113 des Teils 107 auftrifft,
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gegen die Grenzfläche 114 zwischen dein Teil 107 und dem Mittel, teil 109 gebrochen und aufgrund innerer Reflexion gegen die Fläche 115 des Teils 117, wo es nach weiterer Brechung bei 116 austritt.
Die !Fläche 113 des Teils 107 und die Flächen des Teils 107 und des Teils 109 an der Grenzfläche 114 sind gekrümmt, und die Fläche 115 des Teils 107 kann flach oder entweder konvex oder konkav gekrümmt sein, um erforderlichenfalls eine zusätzliche Fokussierungssteuerung zu erie ichen. Die gekrümmte Fläche 113 sowie die gekrümmten Flächen an der Grenzfläche ergeben ebenfalls einen wünschenswerten Fokussierungseffekt. Der austretende Strahl 116 verändert seine lage, wenn der einfallende Strahl 112 auf verschiedene Stellen der Fläche 113 auftrifft, wodurch ein gewisser Ablenk- oder "Kipp"-Effekt entsteht, aufgrund dessen eine Toleranz bezüglich des Anbringungsortes der Detektoren möglich ist.
Bei den Ausführungsformen nach Figur 9A bis 11 ist die getroffene Gesamtanordnung insofern der bei den nichtreflektierenden Ausführungsformen nach Figur 1, 2, 3 oder 4 gleichartig, als für die Wahrnehmung der Anwesenheit der Aufzeichnungsplatte mindestens drei Löcher im Plattenteller in Verbindung mit verschiedenen Übertragungstechniken erforderlich sind. Das heißt, die Lichtdetektoren sind auf der einen Seite und eine Lichtquelle oder mehrere Lichtquellen sind auf der anderen Seite der Platte (des PlattenteüLers) angeordnet. Die Anwesenheit und Größe einer Aufzeichnungsplatte kann dann an Hand der periodischen Versperrung oder Freigabe des Lichtstrahlenganges durch die Löcher beim Rotieren des Plattentellers erfaßt werden. Bei einer Ausführungsform sind ein oder mehrere Lichtdetektoren, die dem Loch bzw. den Löchern zugeordnet sind, unterhalb des Plattentellers angeordnet, während die Lichtquelle bzw. die Lichtquellen oberhalb des Plattentellers angeordnet sind. Ein Unterschied zwischen dieser Methode und denen nach Figur 1 bis 4 besteht darin, daß die Lichtquelle bzw. die Lichtquellen nicht direkt über dem Plattenteller an-
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geordnet zu sein brauchen, und vorzugsweise auch nicht sind, sondern sich seitwärts vom Plattenteller befinden können. Auf diese Weise sind bei den Ausführungsformen nach Figur 9 bis die Lichtquellen und dazugehörigen Anordnungen dem Auflegen und Abnehmen der Aufzeichnungsplatten am Plattenteller weniger hinderlich.
In Figur 9A ist eine einzige lichtquelle 201 vorgesehen, und wenn auf dem Plattenteller 202 keine Aufzeichnungsplatte (nicht gezeigt) anwesend ist, so wird ein Teil des von der lichtquelle 20V ausgesandten lichtes periodisch von Reflektoren A, B und G, die in einer oder mehreren Öffnungen 203, 204, 205 des Plattentellers befestigt.oder anderweitig vorgesehen sind, auf Detektoren (nicht gezeigt), die für die Strahlung der lichtquelle 201 empfindlich und unterhalb des Plattentellers angeordnet sind, reflektiert, während sich der Plattenteller dreht.Dieses licht kann, damit es ohne weiteres vom Umgebungslicht unterscheidbar ist, so behandelt werden, daß es von anderer Beschaffenheit oder Farbe als das Umgebungslicht ist, z.B. durch Modulieren in einer Quellenmodulatoreinheit 200 oder durch Zerhacken. Die löcher 203, 204, 205 im Plattenteller können nahezu jede beliebige Form haben; jedoch müssen die Reflektoren oder Spiegel richtig orientiert sein, damit sie das von der lichtquelle 201 ausgesandte spezielle licht aufnehmen und auf die Detektoren richten. (Diese Orientierungen können anders und wahrscheinlich weniger kritisch sein, wenn man mehr als eine lichtquelle 201 verwendet.) Die reflektierenden Flächen können allgemein vertikal sein, z.B. Planspiegel in einer Vertikalebene (bei horizontalem Plattenteller 202); jedoch kann man, wenn es im Hinblick auf eine wünschenswerte Detektoranbringung erforderlich ist, die Spiegelebene auch entsprechend anders wählen. Stattdessen kann man mit Vorteil auch gekrümmte Spiegel verwenden und andere optische Elemente, wie linsen, in das System einbauen. Die Einsätze in den löchern 203, 204 "und 205 brauchen nicht unbedingt Reflektoren zu sein, sondern können das Energiebündel
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beispielsweise aucli durch Brechung in die gewünschte Richtung lenken.
Es wird jetzt eine besonders einfache und billige Kombination von Loch und Spiegel beschrieben. Figur 9B zeigt in perspektivischer Darstellung alternative Ausführungsformen von Teilstöpseln aus reflektierendem Material, beispielsweise Perspex, das eine angemessene Brechungszahl hat, wenn mit innerer Reflexion gearbeitet werden soll. Die Stöpsel können durch Formpressen, durch maschinelle Formung oder auf andere Weise einfach und billig hergestellt und dann in Öffnungen 203, 204 oder 205 in der Form von zylindrischen Löchern im Plattenteller 202 eingesetzt werden. Die einzelnen eingesetzten Stöpsel können dann vor der endgültigen Fixierung und Befestigung ohne weiteres auf die Lichtquelle für eine bestimmte Lage des Plattentellers 202 ausgerichtet werden, indem man die einzelnen Stöpsel in ihrem Loch 203, 204 bzw. 205 solange verdreht, bis eine zufriedenstellende Ansprechung des Detektors für die betreffende Lage des Plattentellers erreicht ist.
Figur 9B zeigt drei mögliche Stöpselformen für die Reflektoren in irgendeinem oder sämtlichen der drei Löcher 203, 204 und 205 des Plattentellers 202, wobei die eine Stöpselform 206 etwas mehr als halbzylindrisch , die zweite mögliche Stöpselform 208 etwas weniger als halbzylindrisch ist und beide eine vertikale Reflexionsfläche 207 haben, bei vertikaler Stöpselachse, wie gezeigt. Offensichtlich läßt sich die Stöpselform 206 leichter in ihrer Lage fixieren; jedoch sind beide Formen geeignet, je nach der Anbringung der Lichtquelle oder Lichtquellen 201 und des Detektors oder der Detektoren unterhalb des Plattentellers.Bei Verwendung von drei Löchern, wie gezeigt, kann man mit drei Lichtquellen arbeiten. Dagegen kommt man, wenn dies aus Gründen der Platz- und Kostenersparnis erforderlich ist, mit einem gemeinsamen Detektor aus, indem man dafür sorgt, daß die drei Lichtquellen 201 verschiedenartiges Licht aussenden, z.B. Licht unterschiedlicher Farbe oder unterschiedlich moduliertes Licht. Die drei reflektie-
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renden !lachen 207 sind dann möglicherweise in jeweils einem anderen Winkel zur Tertikaien angeordnet. Stattdessen kann man auch drei Detektoren und nur eine Lichtquelle verwenden. Bei der Stöpselform 209 ist die reflektierende Fläche 207 in einem sich ändernden Winkel zur allgemeinen zylindrischen Achse des Stöpsels angeordnet, um die Einfalls- und Reflexions winkel flexibler zu gestalten. Wenn man transparente Stöpsel mit hohem Brechungsvermögen verwendet, so kann das Licht auf der Oberseite des Stöpsels, wie gezeigt, eintreten und auf der Unterseite nach Ablenkung durch innere Reflexion austreten. Als geeignete Werkstoffe für die Stöpsel kommen Glas, und Perspex sowie andere durchsichtige oder durchscheinende Materialien in Frage, wobei die Planfläche versilbert wein kann. Viele andere Ausführungsformen sind ebenfalls geeignet; beispielsweise kann die reflektierende Fläche gekrümmt sein, falls eine gewisse Fokussierung erwünscht ist oder der Detektor über einen längeren Zeitraum ausgeleuchtet werden soll.
Figur 9C zeigt das Loch 204 in Seltenschnittdarstellung des Plattentellers 202, gesehen in der Schnittebene X-X in Figur 9A. Das Loch 204, von dem angenommen sei, daß es zylindri sehe Form hat,1 ist zu weniger als der Hälfte seines Volumens von einem Stöpsel 208 ausgefüllt, der einem Lichtstrahl 210 von der Lichtquelle 201 eine vertikale reflektierende, z.B. versilberte, Außenfläche 207 präsentiert, wobei der Lichtstrahl 210 in einen Strahlengang 211 nach einem unterhalb des Plattentellers 202 befindlichen Detektor (nicht gezeigt) abgelenkt wird.
Es soll beispielsweise der Fall betrachtet werden, daß die eine Lichtquelle 201 (unter Nichtbeachtung der Modulatoreinheit 200), wie in Figur 9A gezeigt, die drei Löcher ausleuchtet, so daß, wenn sich keine Aufzeichnungsplatte auf einer mittleren Spindel 212 befindet, dr;ei Stöpsel (z.B. 206, 208 und/oder 209 nach Figur 9B) das Licht in unterschiedlichen Richtungen auf drei getrennte Detektoren unterhalb des Platten tellers reflektieren. Liegt auf dem Plattenteller 202 eine
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30,5 cm-Platte, so kann keinen der Detektoren das Licht erreichen, da die Löcher A, B und 0 sämtlich verdeckt sind. Eine 25,4 cm-Platte läßt das Loch 203 frei, während eine 17,8 cm-Platte außerdem eine· Reflexion des Lichtes vom Stöpsel im Loch 204, dagegen nicht vom Stöpsel im Loch 205 gestattet.
Wenn eine Reflexionsfläche 207 in einer vertikalen Ebene liegt, ist es nicht sinnvoll, die Lichtquelle 201 vertikal darüber anzuordnen, da in einem solchen Fall keine Reflexion von der betreffenden Fläche erfolgen würde. Dagegen kann man die Lichtquelle 201 hinreichend weit außerhalb des Bereiches über dem Plattenteller so anordnen, daß die ausgesandte Strahlung von einer vertikalen Fläche 207 reflektiert werden kann, so daß das (manuelle) Auflegen der Platten auf den Plattenteller nicht behindert wird. Direkt über dem Plattenteller befindliche Gegenstände wie Lichtquellen wurden den Betrieb des Gerätes ernsthaft behindern und es notwendig machen, daß die Platten mit großer Sorgfalt aufgelegt werden, damit eine Beschädigung der Platten unddes Plattenspielers vermieden wird. Der Detektor wird einmal pro Umdrehung oder, wenn mehrere Löcher auf einem gegebenen Durehmesser vorhanden sind, mehrere Male pro Umdrehung mit Licht beaufschlagt, so daß eine Modulation zur Unterscheidung der Lichtquelle von anderen Lichtquellen oder von Umgebungslicht mit einer hohen Frequenz erfolgen muß, verglichen mit der Frequenz des oder der Lichtimpulse, die je nach der Anzahl der Löcher im Platten teller pro Umdrehung des Plattentellers 202 verfügbar sind. Bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit des Plattentellers von 45 U.p.M. beträgt die Anzahl der Lichtimpulse pro Minute 45 oder ein Vielfaches davon.
Bei einer anderen, in ähnlicher Weise angewendeten Ausführungsform, sind die Stöpsel nach Figur 9B durch kurze Längen 213 Faseroptik an der Stelle eines oder mehrerer Löcher 214, 215 oder 216 im Plattenteller ersetzt (Figur 10). Figur 10(a), (b) und (c) zeigen im Schnitt alternative Plattentellerausführungen, wobei diese Faseroptiklängen oder -bündel
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213 gerade, wie im loch. 215 nach. Figur 10(t>) oder gebogen, wie in den Löchern 214 und 216 nach Figur 1O(a) bzw. 10(c), ausgebildet sein können, um die Lichtübertragung von einer Lichtquelle oberhalb und zur Linken des Loches nach einem entsprechenden Detektor 217» 218 oder 219 bei nicht durch eine Aufzeichnungsplatte von entsprechender Größe versperrtem Lichtstrahlengang zu maximalisieren. Dabei wird die bekannte Eigenschaft von Faseroptiken, das Licht zu kanalisieren, ausgenützt. Keines der Löcher kann, wie in Figur 9, über seine gesamte Länge vertikal angeordnet sein.
Bei einer weiteren, ähnlichen Ausführungsform, die in Figur 11A gezeigt ist, wird ein einfaches Loch 222 verwendet, das in einem von 90° abweieilenden Winkel zur Plattentellerober fläche so durch den Plattenteller gebohrt ist, daß seine Achse je einmal pro Umdrehung des Plattentellers zu einem Lichtstrahlengang 220 von einer Lichtquelle nach einem Detektor 221 parallel ist und mit diesem Lichtstrahlengang zusammenfällt, wenn der Plattenteller sich dreht. In diesem Fall braucht die gerade Bohrung des Loches 222 nicht poliert zu sein. Stattdessen kann das Loch wie bei 223 in Figur 11B vertikal oder wie bei 224 in Figur 110 gebogen sein, so daß die Lichtstrahlen 225 bzw. 226 auf ihrem Weg durch die Löcher zu den entsprechenden Detektoren 227 bzw. 228 ein oder mehrere Male reflektiert werden.
Figur 11A bis 1fC veranschaulichen somit drei weitere Ausführungsformen, bei denen die Anbringung einer Lichtquelle im Raum senkrecht über dem Plattenteller vermieden ist. Die Löcher nach Figur 11B und 110 sollten vorzugsweise im gut polierten Zustand gehalten v/erden und u.U. durch einen transparenten Stöpsel aus G-las oder dergl. geschützt werden. Die drei Löcher nach Figur 9A können natürlich durch Löcher nach irgendeiner oder sämtlichen der drei Ausführungsformen gemäß Figur 11 ersetzt sein. Wiederum kann man auch drei Detektoren, jedoch nur eine Lichtquelle verwenden. In manchen Fällen kann es nötig sein, darauf zu achten, daß eine Verstopfung der
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Kanäle oder löcher 222, 223 oder 224 mit Flocken oder Staub verhindert wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird ein Reflexionsverfahren angewendet, das dem nach Figur 1 entspricht, außer daß die reflektierende Fläche nicht durch die Plattenoberfläche gebildet wird. In Figur 12A und 12B ist für ein nichtreflektierendes Loch oder für jedes von mehreren nichtreflektierenden Löchern im Plattenteller 202, von denen ein solches Loch 229 gezeigt ist, eine angelenkte Klappe 230 vor~ gesehen, deren Unterseite 231 hochreflektierend gegenüber der Oberfläche der Aufzeichnungsplatte 232 ist. Die Klappe 230 ist so federgespannt, daß sie vom Plattenteller 202 weggedrückt wird und in einem kleinen Winkel absteht, wenn der Plattenteller nicht beladen ist (Zustand nach Figur 12A). Licht von einer Lichtquelle 233 wird einmal pro Umdrehung des Plattentellers von der Unterseite 231 der Klappe 230 bei sich drehendem Plattenteller über einen Strahlengang 235 so reflektiert, daß es nicht zum opto-elektronischen Detektor 234 zurückgelangt. Wenn auf den Plattenteller 202 eine Aufzeichnüngsplatte 232 von ausreichender Größe, um das gezeigte Loch 229 zu verdecken, aufgelegt wird, so überwindet das Gewicht der Platte 232 die Federspannung, so daß die Klappe 230 um ihr Scharniergelenk nach unten gedrückt wird und parallel zur Plattenteller oberfläche zu liegen kommt, wie in Figur 12B gezeigt. Das von der Lichtquelle 233 ausgesandte Licht trifft auf die Unterseite 231 der Klappe 230 auf und wird nunmehr über den Strahlengang 236 zum Detektor 234 rückreflektiert, und zwar je einmal pro Umdrehung der Aufzeichnungsplatte. Die Wand des Loches 229 ist nichtreflektierend, so daß sie im Betriebsfall nach Figur 12A das Licht besser absorbieren kann. Die Klappenunterseite 231 muß in gut reflektierendem Zustand gehalten werden. Zum Wahrnehmen von Umgebungslicht, das den Detektor 234 "irritieren" könnte, kann man einen Hilfsdetektor 234A, der niemals mit von der Lichtquelle 233 stammendem Licht beaufschlagt wird, vorsehen (wie noch erläutert wird).
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Bei einer weiteren AusfUhrungsform wird das gleiche -allgemeine Verfahren wie oben mit licht- oder anderweitigen Strahlern und Detektoren unterhalb des Plattentellers angewendet, wobei jedoch in anderer Hinsicht gewisse Unterschiede bestehen. In Figur 13A und 13B befinden sich an denjenigen Stellen auf dem Plattenteller, die bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen von Löchern aufgegebenen Radien eingenommen werden, vertikal bewegliche Stangen, von denen eine bei 237 gezeigt ist, mit einem Flansch 238 an ihrem oberen Ende und einem vertikalen Abfangschirm 239 am unteren Ende, der bei Einführung in einen licht- oder anderweitigen Strahlengang zwischen einer Quelle 240 und einem Detektor 24t diesen Strahlengang versperrt. Die Stange ist durch eine aufgeschobene Schraubenfeder 243 leicht vertikal nach oben gespannt, wie in Figur 13A gezeigt, und wenn auf der Oberseite des Flansches
238 keine Aufzeichnungsplatte aufliegt, so ist der Strahlengang 242 zwischen der Lichtquelle und dem Detektor unversperrt (Figur 13A). Wird auf den Plattenteller eine Aufzeichnungsplatte von ausreichend großem Durchmesser, um den Flansch 238 zu bedecken, aufgelegt, so wird die Aufwärtsspannung der Feder durch das Gewicht der Platte überwunden,, und der Abfangschirm
239 bewegt sich nach unten, bis er den Strahlengang 242 zwischen der Lichtquelle 240 und dem Detektor 241 unterbricht, und zwar je einmal pro Umdrehung des Plattentellers. Stattdessen kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß der lichtstrahlengang bei Abwesenheit einer Aufzeichnungsplatte "■ auf dem rotierenden Plattenteller periodisch unterbrochen wird, während er bei Anwesenheit einer Aufzeichnungsplatte nicht unterbrochen wird.
Figur 12A und 12B sowie Figur 13A~und 13B zeigen Ausführungsformen, bei denen das Beladen des Plattentellers mit Aufzeichnungsplatten von oben her noch weniger behindert wird als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, da die Strahlungsquelle sich unterhalb des Plattentellers, zweckmäßigerweise im Gehäuse des Plattenspielers oder Phono-
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Verstärkers befindet.
Figur 13A und 13B zeigen .die wesentlichen Merkmale einer Anordnung zum Wahrnehmen der Anwesenheit eines Gegenstandes, der ein gewisses Gewicht hat und sich in einer gegebenen Lage auf einem drehbaren Teller befindet. Die Anordnung besteht aus einem Betätigungsorgan, das relativ zum Teller beweglich, jedoch auf diesem montiert und zusammen mit ihm drehbar ist, auf dem Teller angebrachten Mitteln zum Spannen des Betätigungsorgans in der einen Richtung seiner Relativbewegung, Empfangsmitteln an der gegebenen Stelle, die den Gegenstand, wenn er sich in der gegebenen lage befindet, aufnehmen und mit dem Betätigungsorgan gekoppelt sind, derart, daß durch das Gewicht eines aufgenommenen Gegenstandes das Betätigungsorgan gegen die spannende Kraft, bewegt wird, einen, am Betätigungsorgan angebrachten Strahlungsabfänger, der zusammen mit dem Betätigungsorgan bewegbar ist, wenn dieses durch einen aufgenommenen Gegenstand entgegen der spannenden Kraft in eine Lage bewegt wird, in der ein Strahlengang je einmal pro Umdrehung des Tellers unterbrochen wird, und Mitteln zum Anzeigen oder Signalisieren solcher periodischer Unterbrechungen des Strahlenganges. Die gegebene Stelle auf dem Plattenteller eines Gramophone kann dabei ungefähr 10,2 cm (4 Zoll) von der mittleren Spindel entfernt sein, so daß eine Platte mit Durchmesser 25,4 cm oder größer den Strahlungsabfänger bewegt, während eine Platte mit Durchmesser 17,8 cm die Platte nicht bewegt. Es können auch mehrere gegebene Stellen auf dem Teller mit einer entsprechenden Anzahl von Detektoren für die Anwesenheit eines Gegenstandes vorgesehen sein, so daß mehrere verschiedene Größen oder Lagen eines Gegenstandes unterschieden werden können.
Figur HA und 14B, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen, zeigen im Schnitt einen Plattenteller 202, der ein Loch 243A an einer Stelle aufweist, wo die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstandes, z.B. einer Aufzeichnungsplatte 244, wie in Figur 14B gezeigt, wahrge-
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nommen werden soll. An dieser Stelle befindet sich ein Platten fühlfinger 245, der am Ende des einen Armes eines starren V-förmigen Koppelkörpers 246 befestigt ist, der an seinem Scheitelpunkt 247 schwenkbar angelenkt ist, so daß durch das Gewicht einer auf dem Finger 245 aufliegenden Aufzeichnungsplatte 244 der Koppelkörper 246 um seinen Scheitel- oder Anlenkpunkt 247 in Gegenuhrzeigerrichtung, wie gezeigt, geschwenkt wird. Bine Torsionsfeder 248 spannt den Koppelkörper in Uhrzeigerrichtung um das Schwenklager, so daß der Pinger .245, wenn keine Aufzeichnungsplatte anwesend ist, vom Plattenteller 2G2 hochsteht, wie in Figur 14A gezeigt. In dieser Stellung des Koppelkörpers 246 befindet sich ein am Ende des anderen Armes des V-förmigen Koppelkörpers 246 vorgesehener Abfangschirm 249 außerhalb des Lichtstrahlenganges 242 zwischen einer Lichtquelle 240 und einem opto-elektronischen Detektor 241, dessen Ausgangssignal, das die Plattengröße anzeigt, einem Drehgeschwindigkeitswähler 250 sowie dem bei allen Ausführungsformen vorgesehenen Anzeiger für die Anwesenheit einer Platte zugeleitet wird. Der Drehgeschwindigkeitswähler 250 steuert automatisch die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers eiitsprechend der Größe der wahrgenommenen Aufseichnungsplatte. Bei Anwesenheit einer Platte 244 (Figur 14B) wird der Finger 245 nach unten gedruckt und der Koppelkörper 246 so verschwenkt, daß der Abfangschirm 249 periodisch den Lichtstrahlengang sperrt oder unterbricht, so daß Lichtunterbrechungen entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Plattentellers registriert werden.
Die Einrichtung kann auch so ausgebildet werden, daß der Scheitel 247 auf einer vertikalen Stange oder in einem vertikalen Schlitz an oder nahe der rechten Seite des Loches, gesehen in der Figur, gleitbar ist und gegen eine nach oben drückende Spannung nach unten geschoben wird, so daß der Abfangschirm in den Strahlengang gebracht wird und diesen unterbricht, natürlich kann man auch anderweitige leichtgewichtige Koppelanordnungen zwischen einer Aufzeichnungsplatte .und einem
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Lichtabfangschirni verwenden. Der generelle Vorteil solcher
be
Anordnungen/steht darin, daß sich fast alle Vorrichtungsteile an einer Stelle befinden, wo sie die Beladung des Plattentellers nicht behindern. Die wesentlichen Merkmale der Anordnung nach. Figur HA und I4B sind denen der Anordnung nach Figur 13A und 13B ähnlich. Anordnungen mit beweglichen Körpern, die Schirme tragen, stellen Alternativen zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen dar, wobei einige Merkmale gleichartige oder analoge Entsprechungen in den Ausführungs~ formen nach Figur 1-4 haben. Bei sämtlichen Ausführungsformen kann ein Drehgeschwindigkeitswähler zum Steuern oder Einstellen der Drehgeschwindigkeit des Plattentellers in Abhängigkeit von der Größe einer wahrgenommenen Aufzeichnungsplatte vorgesehen sein.
Der Mchtquellenmodulator 200 dient dazu, die Strahlung oder das licht von der Quelle 201 so zu "markieren", daß Strahlung oder Licht aus der Umgebung , auch bei erheblicher Stärke, möglichst keine Fehlanzeigen hervorruft. Der Detektor ist mit einer Signalwählschaltung verbunden, so daß die Anordnung nur auf die entsprechend markierte Strahlung, die von der Quelle 201 stammt, anspricht. Stattdessen kann auch ein Hilfsdetektor verwendet werden, der auf die Strahlung von der Quelle 201 nicht anspricht und der Informationen über das Umgebungslicht liefert, die beim Auswerten einer Anzeige berücksichtigt werden können.
Bei sämtlichen beispielsweise beschriebenen Ausführungsformen wird die Anwesenheit eines Gegenstandes erst dann signalisiert, wenn der Plattenteller sich dreht. Jedoch sind auch Anordnungen möglich, bei denen ein gleichartiger Effekt durch die Drehung oder die simulierte Drehung einer Strahlungsquelle oder eines Detektors hervorgerufen wird.
Schallplatten sind typischerweise schwarz mit polierter Oberfläche. Sie lassen sichtbares Licht nicht hindurchtreten, sondern reflektieren es Ziemlich gut an ihren Oberflächen.
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Für solche Schallplatten sind daher diejenigen der beschrie-' benen Ausführungsformen besonders gut geeignet, die auf Abdunkelung und Reflexion beruhen.
Bei vielen der. beschriebenen Ausführungsformen ist mindestens ein Fenster in einer Vorrichtung vorgesehen, und die unterschiedlichen Werte der Reflexionskraft, die sich ergeben, wenn das Fenster durch einen Gegenstand verdeckt und wenn es nicht verdeckt ist, werden erfaßt und voneinander unterschieden. Die Erfindung ist insbesondere für die Wahrnehmung der Anwesenheit von Schallplatten, die gewöhnlich Licht oder andere Strahlung verhältnismäßig gut reflektieren,'auf dem Plattenteller eines Plattenspielers geeignet. Die Erfindung kann jedoch auch für die Wahrnehmung von anderen Aufzeichnungsplatten, beispielsweise Tideoplatten, angewendet werden. Da Strahlung durch das Fenster im Plattenteller hindurchtreten kann, können eine Strahlungsquelle und ein Detektor für die Strahlung in fester Lage unterhalb des Plattentellers so angeordnet sein, daß durch eine über dem Fenster befindliche Aufzeichnungsplatte reflektierte Strahlung von der Strahlungsquelle je einmal pro Umdrehung des Plattentellers auf den Detektor auftrifft. Wenn keine Aufzeichnungsplatte anwesend ist, treten diese periodischen Reflexionen nicht auf.
Ob der Plattenteller selbst eine reflektierende Unterseite hat oder nicht, ist verhältnismäßig unwichtig, da die Tellerunterseite auf jeden Fall von der Plattenunterseite verschieden ist und dieser Unterschied berücksichtigt werden kann. Man kann einen reflektierenden Plattenteller verwenden, der, wenn keine Platte aufgelegt ist, periodische Mchtausleuchtungen des Detektors bewirkt, während die Anwesenheit einer Platte aufgrund von Reflexionsunterschieden wahrgenommen werden kann. Ein nichtreflektierender Plattenteller ergibt, wenn eine (reflektierende) Platte aufgelegt ist, periodische Ausleuchtungen des Detektors, während die Abwesenheit einer Platte -durch die Abwesenheit von Reflexionen angezeigt wird.
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Eine Schwierigkeit kann sich ergeben, wenn infolge von Umgebungslicht oberhalb des Plattentellers, gleichgültig, ob dessen Unterseite reflektierend ist oder nicht, je einmal pro Umdrehung Strahlung durch das Fenster hindurchtritt und den Detektor in ähnlicher Weise ausleuchtet wie eine Aufzeichnungsplatte, die das Fenster verdeckt und Licht von der Licht-
quelle reflektiert.
Wie bereits erwähnt, kann erfindungsgemäß mit Hilfssignalen gearbeitet werden, wodurch die störende Einwirkung von Umgebungslicht aufgehoben werden kann. Bei der Ausführung^ form nach Figur 9A wird das Licht von der Lichtquelle 201 durch ein Hilfssignal, das mittels der Modulator- oder dergl. Einheit 200 eingebracht wird, "markiert" oder kenntlich gemacht. Bei der Ausführungsform nach Figur 12A und 12B wird das Hilfssignal von einem Hilfsdetektor 234A erfaßt, dessen Ausgangssignal einen Yergleicher 234B zugeleitet und dort mit dem Ausgangssignal des Detektors 234 verglichen wird, um die Einwirkung des Umgebungslichtes zu eliminieren. Bei anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kann ebenfalls mit "Markierung" oder Streustrahlungs-Hilfsdetektoren gearbeitet werden.
Wenn das Licht oder die anderweitige Strahlung markiert oder kenntlich gemacht ist, so hat der Detektor für die Quellenstrahlung eine andere Ansprechung als für jede zu erwartende Umgebungsstrahlung. Die Markierung erfolgt vorzugsweise durch Zerhacken oder Modulieren der von der Quelle ausgesandten Strahlung mittels einer Einheit von der Art der Einheit 200, und zwar mit einer Rate oder Frequenz, die hoch gegenüber der Drehgeschwindigkeit des Plattentellers und folglich gegenüber der Impulsfolgefrequenz ist, mit der die durch das Fenster hindurchtretenden Signale empfangen und erfaßt werden. Ein opto-elektronischer Detektor für die Erfassung der Strahlung liefert dann ein elektrisches Impulssignal mit der hohen Zerhackungs- oder Modulationsfrequenz. Dieses elektrische Impulssignal kann einerSchaltungsanordnung mit beispielsweise einem
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längsgeschalteten Hochpaß- oder Bandpaßfilter (nicht gezeigt) oder einem'quergeschalteten Tiefpaßfilter zugeleitet v/erden, so daß Impulse, die nicht die durch die Zerhackung oder Modulation bedingte hohe PoIgefrequenz aufweisen und als von Um- ■ gebungslicht (oder entsprechender anderweitiger Umgebungsstrahlung) stammend unbeachtet bleiben können, nicht durch die Schaltungsanordnung hindurchgelangen.
Die Anordnungen, die zusätzlich zum Hauptdetektor einen Hilfsdetektor aufweisen, können auf verschiedene Weise eingerichtet sein. Der Hilfsdetektor ist gewöhnlich in der Nähe des Hauptdetektors, d.h. unterhalb des Plattentellers, angeordnet, wie in Figur 12A und 12B, befindet sich jedoch an einer solchen Stelle oder ist so "geblendet" oder abgedeckt (wie gezeigt), daß er bei jeder nur möglichen Orientierung des Plattentellers niemals Reflexionsstrahlung von einer Aufzeichnungsplatte empfangen kann, während ihn licht von oberhalb des Plattentellers über das Fenster erreicht, wenn keine Aufzeichnungsplatte anwesend ist. Bei einer Ausführungsform können die Signale vom Hauptdetektor eine nachgeschaltete Schaltungsanordnung nur dann durchlaufen, wenn den Hilfsdetektor kein licht erreicht. Wenn lichtimpulse (typischerweise je einmal pro Umdrehung) den Hauptdetektor erreiohen, so wird dieser Zustand nicht signalisiert, da angenommen wird, daß diese lichtimpulse von Umgebungslicht stammen, außer wenn zugleich festgestellt wird, daß den Hilfsdetektor kein licht erreicht, lediglich der Fall, daß Impulse den einen, dagegen nicht den anderen Detektor erreichen, bedeutet die Anwesenheit einer Aufzeichnungsplatte.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform dieser Anordnung ist der Hilfsdetektor 234A so eingerichtet, daß er auf licht mit einem Schwellenwert anspricht, der unter demjenigen Wert liegt, der den lichtreflexionen von der Aufzeichnungsplatte entspricht.. In diesem Fall braucht der Hauptdetektor 234 nicht "konsultiert" zu werden, wenn der Hilfsdetektor 234A eine gute Ansprechung aufweist,da einzig und allein Umgebungslicht, das durch das Fenster 229 hindurchtritt, den Hilfsdetektor
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234A überhaupt zum Ansprechen bringen kann. Wenn der Hilfsdetektor nicht anspricht, so sind die Anzeigen des Hauptdetektors 234 verläßlich, da das Umgebungslicht nur sehr schwach ist, d.h. unterhalb des Schwellwertes liegt. Der Hauptdetektor 234 kann in diesem Pail nur dann ansprechen, wenn eine Aufzeichnungsplatte anwesend ist.
Man kann die Anordnung so einrichten, daß die vom Detektor 234 gegebene Anzeige von einer Bedienungsperson abgelesen werden kann. Vorzugsweise verwendet man jedoch eine Logikschaltung in Verbindung mit dem Schwellwertdetektor, so daß menschliche Irrtümer bei der Ablesung der Signale ausgeschlossen werden. Entweder eine "1"-Anzeige vom Hilfsdetektor oder zwei "O"-Anzeigen bedeuten "keine Platte anwesend", wobei vorausgesetzt ist, daß eine "1" auftritt, wenn je einmal pro Plattentellerzyklus, bei Verwendung eines nichtreflektierenden Plattentellers, eine Lichtansprechung erfolgt. Bei Ver- * Wendung eines reflektierenden Plattentellers sind die Logik-Erfordernisse natürlich anders. Aufgrund dieser Schwellwertwahrnehtnung ist es zulässig, völliges Vertrauen in den Detektor zu setzen, gleichgültig, ob das Umgebungslicht stark oder schwach ist, vorausgesetzt, daß die Reflexionen von der Aufzeichnungsplatte zuverlässig sind. In den meisten praktischen Anwendungsfällen ist, auch wenn eine schmutzige oder unkonventionelle Aufzeichnungsplatte keine Reflexionen ergibt, der Fehler nicht von schädlicher Auswirkung, da in einem solchen Fall lediglich der Abtastmechanismus nicht in Bewegung gesetzt wird.
Wenn die Aufzeichnungsplatten sichtbares licht nicht reflektieren, muß man für die Quelle und den Detektor oder die Detektoren Strahlung anderer Art verwenden.
farbige Aufzeichnungsplatten sind nicht unbekannt, und es läßt sich vorstellen, daß mehrfarbige sowie ganz oder teilweise für sichtbares Licht transparente oder durchlässige Aufzeichnungsplatten herstellbar sind. Ebenso kann es sein (obwohl dies weniger wahrscheinlich ist), daß Aufzeichnungs-
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platten mit weniger guten Reflexionseigenschaften als die -derzeit hergestellten Platten entwickelt v/erden. In einem solchen EaIl kann es notwendig werden, einige der obentesehriebenen Methoden abzuwandeln oder sie in unterschiedlichen Kombinationen anzuwenden. Als Strahlung kann man sichtbares Licht oder andere Strahlungsarten verwenden, und die Anordnungen können im einzelnen entsprechend modifiziert werden. Beispielsweise könnte man, da die meisten Aufzeichnungsplatten-Materialien und -Formen für Infrarotstrahlung undurchlässig und gut reflektierend sind, mit Yorteil Strahlung im Infrarotbereich verwenden.
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Claims (32)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum .Wahrnehmen der Anwesenheit einer Aufzeichnungsplatte auf einem Plattenteller, - d a d u r ch gekennzeichnet , daß zwischen einer EnergiequelLe (4, A, 101, 201,'233, 240) und einem Detektor (6, B, 105, 234, 241). für die Energie der Quelle ein Laufweg (5, 33, 102, 210, 236, 242) für dieEnergie vorgesehen ist, der durch die Anwesenheit einer Aufzeichnungsplatte auf dem Plattenteller verändert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1-, ■ dadurch gekennzeichnet, daß der Laufweg (33) einen geradlinigen Teil in der Ebene■einer auf dem Plattenteller befindlichen Aufzeichnungsplatte (31) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Laufweg (33) eine endliche Breite in der Ebene der Aufzeichnungsplatte (31) hat, und daß bei einer Vergrößerung des Durchmessers der Aufzeichnungsplatte (31) ein größerer Teil des Laufweges (33) über dessen Breite versperrt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e ρ kennzeichnet , daß mehrere Detektoren (B) in entsprechenden Reihen angeordnet sind und die endliche Breite bilden, und daß eine Logikschaltung (34A), die auf die Detektoren anspricht, ermittelt, ein wie großer Teil der Breite des Laufweges versperrt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, "daß der Plattenteller (1, 18, 23, 103, 202) ein Loch (2, 3, ABC, Figur 2, 3, 9; 229, 243A) aufweist,' das so eingerichtet ist, daß es in Verbindung mit Energieabfangmitteln (24, 19, 232, 239, 249) dazu verwendet werden kann, den Laufweg (5, 33, 102, 210, 236, 242) der Energie in Abhängigkeit davon, ob eine Aufzeichnungsplatte auf
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    dem Plattenteller anwesend ist oder nicht, zu verändern.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteller (1, 18, 23, 103, 202) mehrere solcher Löcher (2, 3, ABC Figur 2, 3, 9) (229, 243A) in jeweils einem anderen Abstand vom Mittelpunkt des Plattentellers aufweist, und daß in jedem loch eine entsprechende Anordnung (237, 24β) zum Wahrnehmen einer entsprechenden Plattengröße vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Energiequelle (4, 233, 240) und der Detektor (4, 234, 241) beide auf der entgegen- gesetzten Seite der Ebene des Plattentellers (1, 202) wie die Aufzeichnungsplatte angeordnet sind, und daß eine auf dem Plattenteller anwesende Aufzeichnungsplatte bewirkt, daß die Reflexion der Energie von der Energiequelle über das Loch (2, 229) zum Detektor anders ist als bei Abwesenheit einer Aufzeichnungsplatte .
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e η η ζ e i c Ii η et , daß eine Klappe (230) vorgesehen ist, die durch eine Aufzeichnungsplatte auf dem Plattenteller so bewegt wird, daß dadurch der Laufweg .(236) für die Energie verändert wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Loch ein Stößel (237) oder Hebel (246), mit dem ein Laufwegunterbrecher (239, 249) verbunden ist, sowie eine Feder (243, 248) vorgesehen, gegen deren Kraft der Stößel oder Hebel durch eine Aufzeichnungsplatte auf dem Plattenteller in Längsrichtung bewegbar bzw. verdrehbar ist, derart, daß der Laufweg (242) der Energie durch den Laufwegunterbrecher verändert werden kann.
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  10. 10. Vorrichtung nacli Anspruch 6, dadurch. gekennzeichnet , daß die Löcher (ABO !Figur 3) auf dem Plattenteller (23) spiralig zu dessen Mittelpunkt angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r ch gekennzeichnet , daß jedes Loch (223, 224) durch eine energiereflektierende Wand gebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Loch (ABG Figur 9) ein Einsatz (206, 208, 209) mit einer energiereflektierenden Wand (2C$ vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Loch als Teil des Energie-Laufweges ein Faseroptikeinsatz (214, 215, 216) vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Loch (222, 224) in einem von 90° abweichenden Winkel zur Ebene der Plattentelleroberfläche geneigt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Gruppen von Löchern (AB oder G Eigur 2) vorgesehen sind, wobei die Löcher jeder Gruppe auf dem gleichen Radius liegen und die Löcher (AB oder C) im gleichen Winkelabstand um den Mittelpunkt des Plattentellers angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (4, A, 101, 201, 233, 240) und/oder der Detektor (6, B, 105, 234, 241) auf der selben Seite der Ebene des Plattentellers (1, 18, 23, 30, 103, 202) wie die Aufzeichnungsplatte sowie außerhalb der
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    zylindrischen Projektion des Plattentellers angeordnet sind, derart, daß das Auflegen einer Aufzeichnungsplatte auf den Plattenteller nicht behindert wird.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das loch des Plattentellers (25) ein radial verlaufender Schlitz (A Figur 4) in der Oberfläche des Plattentellers ist und eine Detektoranordnung (6) enthält, die bei Anwesenheit einer Aufzeichnungsplatte auf dem Plattenteller (25) die Länge des verdeckten Schlitzteils erfaßt, derart, daß ein Maß für den Durchmesser der Aufzeichnungsplatte gegeben werden kann.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längs des Laufweges (5, 33, 102, 210, 236, 242) übertragene Energie eine elektromagnetische .Strahlung, einschließlich sichtbare und sichtbar-nahe Strahlung, ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Laufweg (5, 33, 102, 210, 236, 242) übertragene Energie mechanische, z.B. Ultrasehallenergie, ist und der Laufweg z.B. pneumatische oder fluidische Mittel enthält.
  20. ■ 20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (200) zum Kennzeichnen der Energie von der Energiequelle (201) vorgesehen ist, derart, daß Streu- oder Umgebungsenergie der gleichen Art ausgefiltert werden kann.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Energie elektromagnetische Strahlung ist und die Markierungsanordnung (200) die Energie mit einer gegenüber der Drehgeschwindigkeit des Plattentellers hohen Geschwindigkeit (!Frequenz) zerhackt oder moduliert..
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  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsenergiedetektor (234A) vorgesehen ist, der gegen den Empfang der Energie im Laufweg (236) abgeblendet ist, jedoch auf Umgebungsenergie, auf welche der Hauptdetektor (234) ebenfalls ansprechen kann, anspricht, derart, daß das Ausgangssignal des Hauptdetektors entsprechend korrigiert werden kann.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anordnung (234B) vorgesehen ist, welche die Auswertung einer Ansprechung des Hauptdetektors verhindert, wenn der Hilfsdetektor (234A) anspricht.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsdetektor (234A) Energiepegel ab einer Ansprechschwelle wahrnimmt,' die unterhalb desjenigen Pegels liegt, der einer positiven Wahrnehmung einer Aufzeichnungsplatte durch den Hauptdetektor (234)· entspricht.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltungsanordnung (234B) vorgesehen ist, die das Arbeiten der Vorrichtung in Abhängigkeit von den Ansprechungen des Hauptdetektors (234) und des Hilfsdetektors (234A) steuert.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (241) vorgesehen ist, die einem Drehgeschwindigkeitswähler (25Q) für den Plattenteller (202) die Größe einer aufliegenden Aufzeichnungsplatte signalisiert, derart, daß die aufgelegte Aufzeichnungsplatte mit der ihrer Größe entsprechenden Drehgeschwindigkeit abgespielt wird.
  27. 27„ Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    Energiequelle (4, A, 101, 201, 233, 240), der Laufweg (5, 33, 102, 210, 236, 242), über den die Energie die Energiequelle verläßt, der Detektor (6, B, 105, 234, 241) und der Laufweg (5, 33, 102, 210, 236, 242), über den die Energie in den Detektor eintritt, relativ ortsfest sind.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (4, A, 101, 201, 233, 240) und der Detektor (6, B, 105, 234, 2.41) relativ zur Lagerung des Plattentellers (1, 18, 23, 25, 31, 103, 202) fest angeordnet sind.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz ein Prisma (104, 106) enthält.
  30. 30. Vorrichtung nachAnspruch 29, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das Prisma (106) durch einen kegelstumpfförmigen Kern (109) innerhalb eines Ringes (107) mit dreieckigem Querschnitt (108) gebildet ist.
  31. 31. Verfahren zum Wahrnehmen der Anwesenheit einer Auf— zeichiiungsplatte in der Wiedergabelage auf einem Plattenteller, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Abfangvorrichtung die Änderung von über einen Laufweg zwischen einer Energiequelle und einem Detektor übertragener Energie in Abhängigkeit von der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Aufzeichnungsplatte erfaßt wird.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch. ' gekenn ζ e lehnet , daß der Plattenspielermechanismus gesperrt wird, wenn ein Detektor wahrnimmt, daß keine Aufzeichnungsplatte anwesend ist.
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