DE2456614A1 - Belueftetes, ein filterende aufweisendes tabakerzeugnis - Google Patents

Belueftetes, ein filterende aufweisendes tabakerzeugnis

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DE2456614A1
DE2456614A1 DE19742456614 DE2456614A DE2456614A1 DE 2456614 A1 DE2456614 A1 DE 2456614A1 DE 19742456614 DE19742456614 DE 19742456614 DE 2456614 A DE2456614 A DE 2456614A DE 2456614 A1 DE2456614 A1 DE 2456614A1
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DE
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filter
tobacco product
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porosity
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DE19742456614
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English (en)
Inventor
Thomas Wade Summers
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British American Tobacco Investments Ltd
Original Assignee
British American Tobacco Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/04Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure
    • A24D3/043Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure with ventilation means, e.g. air dilution
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes
    • A24D1/02Cigars; Cigarettes with special covers
    • A24D1/027Cigars; Cigarettes with special covers with ventilating means, e.g. perforations

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Belüftetes, ein Filterende aufweisendes Tabakerzeugnis Die Erfindung betrifft ein belüftetes, mit Filterende versehenes Tabakerzeugnis, insbesondere, wenn auch nicht ausschliesslich, eine Filterzigarette.
  • Bei der Herstellung belüfteter Zigaretten, die bei den Verbrauchern begrenzt Aufnahme gefunden haben, ist es erforderlich, die Zigarette in irgendeiner Weise so auszubilden, dass ein vorbestimmter Bruchteil der beim Rauchen durch die Zigarette angesaugten Luft die Verbrennungszone umgeht. Unterschiedliche Belüftungstechniken werden während der letzten fünfzig Jahre angewendet, um eine kühlere und weniger herbe Zigarette bereitzustellen. In jüngerer Zeit wurde erkannt, dass belüftete Zigaretten eine weitere Möglichkeit bieten, um die Abgabe an gesamten Festteilchen und Gasbestandteilen herabzusetzen.
  • Belüftungseinrichtungen können in zwei Hauptkategorien unterteilt werden, nämlich Belüftungskanäle und perforierte Umfüllungen. Auch Kombinationen beider Arten kommen zur Verwendung. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde bisher zum Belüften von Zigaretten eine perforierte Umhüllung um einen Teil der Zigarette bevorzugt.
  • Ein sichtbarer Nachteil perforierter Zigaretten bestand doch in der Abgabe von Rauch durch die Perforationen hindurch in den Zwischenzeiten zwischen einzelnen Zügen aus der Zigarette.
  • Die erfolgreichste Massnahme gegen dieses Entweichen von Rauch durch die Perforationen ergab sich, als Filterumhüllungen von gleichförmiger und hoher Porosität im Handel erhältlich wurden.
  • Das perforierte Filterpapier wurde dann über der gleichförmig porösen Umhüllung des Filters angeordnet. Die miskroskopischen Poren der Filterumhüllung verminderten deutlich die sichtbaren Zeichen austretenden Rauchs.
  • In den U.S.-Patentschriften 2 988 088 und 3 046 994 sind gleichförmig poröse Papiere beschrieben, deren Verwendung als Filterumhüllung gewissen wirtschaftlichen Erfolg brachte. Dieses Papier erhält durch das Verfahren der Papierherstellung gleichförmige Porosität. Luft kann ohne weiteres durch die mikroskopischen Poren des Papiers hindurchdringen. Im Gegensatz hierzu ist perforiertes Papier im wesentlichen nicht porös, ausgenommen natürlich diejenigen Stellen, wo sich die kleinen Perforationen befinden. Die Ausdrücke gleichförmig porös" und "gleichförmige Porosität" werden nachstehend zum Bezeichnen eines Materials verwendet, das einheitlich bzw. gleichförmig über die ganze Fläche verteilte Porosität aufweist, zum Unterschied von Material, dem durch mechanische Mittel eine Porosität verliehen wurde. Daraus folgt, dass Materialien mit gleichförmiger Porosität diese Eigenschaft während des Herstellungsverfahrens erhalten,- im Gegensatz zu perforierten Materialien.
  • Eine Schwierigkeit, der sich die Hersteller von belüfteten Zigaretten unter Verwendung von perforierten Aussenhüllen einschliesslich solcher mit gleichförmig porösen Filte-rumhüllurlgen gegenübersahen, lag in den grossen Unterschieden bezüglich Schwere und Druckabfall bei Zigaretten von absolut gleicher Tabakmischung und Ausführung. Untersuchungen bei einer Anzahl derzeit üblicher Mischungen zeigten Durchschnittsschwankungen in der Teerabgabe von 14 - -30%. Weitere Untersuchungen zeigten auch grosse Unterschiede im Druckabfall. Erhebliche Bemühungen wurden daher bisher darauf verwendet, die Ursache dieses Problems zu ermitteln und eine wirtschaftliche Lösung zu finden.
  • Eine solche Lösung ist Gegenstand des DBP (Patentanmeldung P 22 51 903.5) der Anmelderin, und die vorliegende Erfindung betrifft eine Abwandlung bzw. Verbesserung der Erfindung gemäss dem Hauptpatent.
  • Ein belüftetes, mit einem Filterende versehenes Tabakerzeugnis, insbesondere eine Filterzigarette gemäss der Erfindung weist eine Tabaksäule auf sowie ein von einer Umhüllung im wesentlichen gleichförmiger Porosität umgebenes Filter und eine wenigstens einen Teil des Filters umgebende Aussenhülle von ebenfalls im wesentlichen gleichförmiger Porosität, wobei wenigstens eine Oberfläche der Umhüllung oder Aussenhülle über wenigstens einen- vorbestimmten Bereich mit einem luftundurchlässigen Überzug versehen ist, der nicht von dem die Filterumhüllung mit der Aussenhulln verbindenden beispielsweise klebenden Überzug gebildet ist, während der Rest der Oberflächen vom Überzug frei bleibt, und wodurch das Filter einen Ventilationsindex (wie nachstehend definiert) im Bereich zwischen etwa 0,5 und 20 cm/Sek. erhält. Die Ausdehnung und Porosität dieses mit Überzug versehenen Bereiches bzw. dieser Bereiche stehen in gegenseitiger Beziehung bzw. sind einander so zugeordnet, dass sich Tabakerzeugnisse mit einer konstanteren, verminderten Abgabe an gesamtem Partikelmaterial oder solchem Material oder von solchem Material und gasförmigen Bestandteilen ergeben.
  • Das Überzugmaterial sollte zusätzlich zu seiner Eigenschaft, im wesentlichen luftundurchlassig zu sein, auch nicht-toxisch und geeignet sein, an der Filterumhüllung oder der Aussenhülle zu haften. Zweckmässig kann hierfür ein undurchlässiger Leim verwendet werden, wie er in der Zigarettenindustrie als Klebstoff bekannt ist. Der auf den vorbestimmten Bereich bzw.
  • vorbestimmte Bereiche aufgebrachte Klebstoff darf trocknen oder aushärten, bevor die Aussenhülle und die Filterumhüllung übereinander angebracht werden, so dass sie nicht aneinander haften. Dank der Undurchlässigkeit des Uberzugs wird der Bereich bzw. werden die Bereiche im wesentlichen nicht porös zum Unterschied von den überzugfreien Bereichen der Filterumhüllung und der Aussenhülle, die ihre gleichförmige Porosität behalten. Die Ausdehnung der überzugfreien Bereiche, nämlich der 11Ventilationsbereiche", wird so gewählt, dass die dort vorliegende Gesamtporosität einen "Ventilationsindex" von 0,5 bis 20 cm/Sek. ergibt. Der 11Ven¼fiationsindex' ist definiert als das Luftvolumen, das in den -Ventilationsbereich bzw. die Ventilationsbereiche je Sekunde und je (U.S. Federal Trade Commission) Standard-Zug (die "VentilatLonsrate") einströmt, dividiert durch die Gesamtausdehnung der Ventilationsbereiche.
  • Schwankungen in der Gesamtabgabe an Partikelmaterial und im durchschnittlichen Druckabfall können durch die Erfindung erheblich herabgesetzt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnungen ausführlicher beschrieben, und zwar zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer belüfteten Filterzigarette nach der Erfindung; und Fig. 2(a), 2(b) und 2(c) schematische Ansichten mit Varianten von Überzugs mustern, die bei Zigaretten nach der Erfindung verwendet werden können.
  • Ein Problem bei den früheren oben beschriebenen Belüftungstechniken ist die Schwierigkeit, serienmässig hergestellte Zigaretten mit gleichförmigem Druckabfall und gleichmässiger Abgabe an Partikelmaterial auszustatten. Bei der Teerabgabe treten beispielsweise bis zu 30 % relative Abweichungen auf.
  • Demgegenüber ergeben Filterzigaretten gemäss der Erfindung, wie sie nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben sind, geringere Schwankungen im Druckabfall und in der Ausbeute an Partikelmaterial. Nach Messergebnissen sind Durchschnittsschwankungen des Druckabfalls und der Partikelausbeute bei Filterzigaretten nach der Erfindung deutlich kleiner als bei anderen Ausführungen und entsprechen in etwa den Schwankungen bei filterfreien Zigaretten.
  • Fig. 1 zeigt eine Filterzigarette 20 mit einer Tabaksäule 21, die bei 23 an ein Filter 22 angrenzt. Das Filter 22 ist von einer gleichförmig porösen Filterumhüllung 26 umgeben. Eine ebenfalls gleichförmig poröse Aussenhülle 24 für das Filterende der Zigarette ist über dem umhüllten Filter 22 angeordnet und erstreckt sich noch ein Stück über die Tabaksäule 21.
  • Ein luftundurchlässiger Überzug, wobei es sich nicht um das Material oder die Beschichtung handelt, die dazu dient, die Filterumhüllung mit der Aussenhülle zu verbinden, ist über mindestens einen vorbestimmten Bereich auf einer der Oberflächen der .Filterumhüllung 26 oder der Aussenhülle 24 derart angebracht, dass sich eine vorbestimmte Belüftung ergibt, wie weiter unten beschrieben ist.
  • Im Verlauf der nachstehenden Beschreibung ist die Porosität der rorschiedenen Papiere in Werten der Luftströmslg durch Pl 143,1 mm2/unier einem Druck von einem Zoll Wassersäule angegeben. Die normalerweise verwendete Messung für Zigarettenpapier bzw. Mundstückpapier ist ein Greiner-Porositätsindex, der die Anzahl von Sekunden angibt, die der Durchgang von 50 cm3 Luft durch eine kreisförmige Papierprobe von ein Zoll Durchmesser erfordert bei einem Druckabfall von etwa 4,5 Zoll Wassersäule. Solch ein Greiner-Maß würde für poröse Papiere, wie sie gemäss der Erfindung verwendet werden, nichts besagen, da die Porosität sc hoch ist, dass alle Papiere einen Greiner-Porositätsindex kleiner als eins haben würden. Es wird daher hier derjenige Wert als Porosität verwendet, der bei einem Druck von ein Zoll Wassersäule, wie oben erläutert, berechnet wird.
  • Um die geeignete Kombination von belüftetem Bereich (von Überzug freie Oberflächen der Filterumhüllung und der Aussenhülle) und Gesamtdruckabfall am Filter zu erhalten, ist es erforderlich, Material, wie beispielsweise Papier, zu verwenden, das eine Porosität von etwa 3 bis 40 cm3/Sek. hat.
  • Die Verwendung von Material dieser Porosität in Verbindung mit einem belüfteten Bereich bzw. belüfteten Bereichen in einer Gesamtausdehnung von ezwa 0,5 bis 5,0 cm2 ergab, dass damit einer verminderte Partikalabgabe sowie ein Druckabfall erzielt werden kann, bezüglich deren nur geringe Schwankungen zwischen den einzelnen Zigaretten auftreten.
  • Weitere Untersuchungen haben eine kritische Beziehung zwischen der Gesamtfläche des Belüftungsbereichs bzw. der Belüftungsbereiche und dem Gesamtdruckabfall des Filters ergeben, die, wenn sie in bestimmten Grenzen gehalten wird, das besondere Merkmal geringer Schwankungen gewährleistet. Diese kritische Beziehung, nämlich der oben erwähnte "Ventilationsindex, muß im Bereich von 0,5 bis 20 cm/Sek. liegen, wobei der Bereich zwischen 2,0 und 6,0 cm/Sek. als bevorzugt angesehen wird.
  • Aus praktischen Gründen hat die Ausdehnung des belüfteten Bereichs bzw. der belüfteten-Bereiche obere und untere Grenzen, für welche die Werte von 0,5 bzw. 5,0 cm2 gefunden wurden.
  • Die kombinierte oder gesamte Porosität des Ventilationsbereichs bzw. der Ventilationsbereiche ist auch hinsichtlich der praktischen Anwendung begrenzt. Eine zu grosse Porosität ergibt keinen ausreichenden Widerstand, wenn an der Zigarette gezogen wird, so dass es schwierig, wenn nicht gar unmöglich wird, die Zigarette überhaupt zu rauchen. Mit zu geringer Porosität sind die Ergebnisse ähnlich wie bei kleinen belüfteten Bereichen. Eine gesamte bzw. kombinierte Porosität von etwa 1 bis 10 cm3/Sek. wurde als geeignet befunden.
  • Auf das Muster der Ventilationsbereiche bzw. belüfteten Bereiche am Filter kommt es zwar für die Erfindung nicht entscheidend an, jedoch sind in Fig. 2(a), 2(b) und 2(c) versciedene Muster solcher Bereiche 30, 31 und 32 dargestellt, die durch selektive Anbringung des Uberzugs 33 gebildet sind.
  • Fig. 2(a) und 2(b) zeigen in Längsrichtung bzw. in Umfangsrichtung des Filters ausgebildete Belüftungsbereiche 30, 31.
  • Fig. 2(c) zeigt eine Kombination von Mustern der Fig. 2(a) und 2(b), wodurch sich gesonderte Belüftungsbereiche in schachbrettähnlicher Anordnung ergeben. Obgleich in Fig. 2(a), 2(b) und 2(c) die mit Überzug versehenen Bereiche dargestellt sind, dient dies nur der Verdeutlichung in der Zeichnung, während praktisch bei einer Zigarette kein Unterschied zwischen belüfteten und nicht belüfteten Bereichen erkennbar ist, ausser wenn dieser bewußt betont werden soll. Es kann auch nur ein einziger belüfteter Bereich verwendet werden, wenn die oben angegebene kritische Beziehung beachtet wird.
  • Der Wirkungsmechanismus, der bei Filterzigaretten nach der Erfindung grössere Übereinstimmung in der Ausführung der einzelnen Zigaretten ergibt, ist nicht vollkommen geklärt.
  • Es wird lediglich angenommen, dass die sehr geringen Unterschiede, die sich bei belüfteten Filterzigaretten nach der Erfindung ergeben, zum Teil auf der grossen Ausdehnung der belüfteten Bereiche beruhen. Örtliche Unvollkommenheiten der belüfteten Bereiche, die gegenüber der gesamten Fläche dieser Bereiche sehr klein sind, beeinflussen das Gesamtergebnis der belüfteten Bereiche nicht merklich, weil solche Unvollkommenheiten sich statistisch ausgleichen. Anders dagegen kommen Unvollkommenheiten in einem Band von Perforationen an der Aussenhülle der Ausdehnung der an der Belüftung beteiligten Fläche wesentlich näher und haben infolgedessen eine wesentlich grössere Auswirkung auf die Gesamtporosität der Aussenhülle.
  • Hinzu kommt, daß bei der erfindungsgemäßen Verwendung von zwei Lagen an sich bereits porösen Papiers die Wahrscheinlichkeit, dass Unvollkommenheiten sich im Durchschnitt aus,leichen, wesentlich grösser ist.
  • Zum Herstellen belüfteter Filterzigaretten nach der Erfindung können übliche Techniken verwendet werden, wobei lediglich das Profil der Klebstoffwalze für das Filterende so ausgebildet bzw. geschnitten sein soll, dass Bänder von überzugs freien Bereichen mit Belüftungsflächen von 200 bis 250 mm2 in Umfangsrichtung des Filterendes verbleiben. Die Porositäten des für die Filterumhüllung und die Aussenhülle verwendeten Papiers können zweckmässig beispielsweise bei 8 cm3/Sek. bzw. 4 cm3/Sek. liegen. Solche Papiere sind im Handel erhältlich.
  • Es lassen sich verminderte und dabei gleichmässige Abgaben an gesamtem Partikelmaterial und gasförmigen Bestandteilen erzielen.
  • Die besondere Art des verwendeten Filtermaterials spielt für die Erfindung keine entscheidende Rolle, es können beispielsweise Zelluloseazetat, Granulat von aktivierter Kohle, aber auch andere Filtermaterialien verwendet werden. Die Erfindung ist nicht nur für Einfachfilter, sondern auch für Filter mit zwei oder mehr Abschnitten geeignet.
  • Die Erfindung kann auch für andere Tabakerzeugnisse als Filterzigaretten mit Erfolg eingesetzt werden, beispielsweise für Zigarren, Zigarillos und Stumpen.
  • Bei den oben beschriebenen Beispielen gemäss der Zeichnung umschliesst die Aussenhülle 24 das gesamte Filter 22 innerhalb seiner Filterumhüllung 26 und erstreckt sich ausserdem über einen Teil der Tabaksäule 21. Dies entspricht einer bevorzugten und für die Praxis geeigneten Ausführungsform. Um die Vorteile der Erfindung zu verwirklichen, ist es jedoch nicht erforderlich, dass die Aussenhülle das gesamte Filter mit seiner Umhüllung umschliesst, sondern es genügt, wenn wenigstens ein vorbestimmter Bereich einer der gegeneinander anliegenden Oberflächen der Aussenhülle 24 oder der Filterumhüllung 25 mit einem Überzug versehen ist, während der Rest dieser Oberflächen von Überzug frei bleibt und dabei das mit seiner Umhüllung versehene Filter, das wenigstens teilweise von der Aussenhülle umgeben ist, einen Ventilationsindex (wie oben definiert) zwischen 0,5 und 20,0 cm/Sek. hat.

Claims (8)

  1. Fatentanssrüche
    9 Belüfvetes, ein Filterende aufweisendes Tabakerzeugnis mit einer Tabaksäule, einem von einer Umhüllung im wesentlichen gleichförmiger Porosität umgebenen Filter und mit einer ebenfalls im wesentlichen gleichförmige Porosität aufweisenden Aussenhülle, die mindestens einen Teil des Filters umgibt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass mindestens eine der Oberflächen der Aussenhülle (24) oder der das Filter (22) umgebenden Umhüllung (26) über mindestens einen vorbestimmten Bereich (33) mit einem luftundurchlässigen Überzug versehen ist, und zwar unabhängig von einem etwaigen, die Umhüllung und die Aussenhülle miteinander verbindenden Überzug, während der Rest dieser Oberflächen vom Überzug frei bleibt, und dass das Filter einen Ventilationsindex von etwa 0,5 - 20 cm/Sek. hat.
  2. 2. Tabakerzeugnis nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Ventilationsindex 2,0 - 6,0 cm/Sek. beträgt.
  3. 3. Tabakerzeugnis nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Gesamtfläche des Restes der Oberflächen 0,5 - 5,0 cm2 beträgt.
  4. 4. Tabakerzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Rest der Oberflächen ein in Umfangsrichtung um das Filter (22) verlaufendes Band (31) bildet.
  5. 5. Tabakerzeugnis nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Rest der Oberflächen mehrere um das Filter (22) herumlaufende Bänder (31) bildet.
  6. 6. Tabakerzeugnis nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Rest der Oberflächen mindestens ein in Längsrichtung des Filters (22) verlaufendes Band (30) bildet.
  7. 7. Tabakerzeugnis nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Rest der Oberflächen eine Anzahl getrennter, um das Filter (22) herum verteilter Zonen bildet.
  8. 8. Tabakerzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die kombinierte Porosität der Umhüllung (26)/der Aussenhülle (24) 1 - 10 cm3/Sek. beträgt. und
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943561A1 (de) * 1979-09-20 1981-03-26 Sihlpack AG, Zürich Verfahren zur herstellung einer filterzigarette, verbindungsstreifen zur durchfuehrung des verfahrens und gemaess diesem verfahren hergestellte filterzigarette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2943561A1 (de) * 1979-09-20 1981-03-26 Sihlpack AG, Zürich Verfahren zur herstellung einer filterzigarette, verbindungsstreifen zur durchfuehrung des verfahrens und gemaess diesem verfahren hergestellte filterzigarette

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