DE2456567A1 - Verfahren und vorrichtung zum behandeln eines filmstreifens mit einer fluessigkeit - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum behandeln eines filmstreifens mit einer fluessigkeit

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DE2456567A1
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filmstrip
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film strip
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Jun Edward Francis Burke
Frank Michael Czumak
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B17/265Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera specially adapted for motion picture film, e.g. cassettes

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Description

Die Erfindung "bezieht sich, auf Behandlungsvorrichtungen und betrifft insbesondere eine verbesserte Mehrzweck-Filmhandhabungskassette zum Behandeln photographischer Filme. Es sind bereits verschiedene Mehrzweckkassetten für photogra_ phische Filme zur "Verwendung in Verbindung mit Filmkameras vorgesehlagen worden, die es ermögliche, einen belichteten Streifen aus photographischem Material zu behandeln und ihn in einen Zustand zu bringen, in dem er betrachtet bzw. projiziert werden kann; solche Kassetten sind z.B. in den U.S.A.Patent schriften 3 615 127, 3 623 4-17 und 3 74-8 994- beschrieben.
Bei diesen bekannten Systemen wird von einer Filmhandhabungskassette Gebrauch gemacht, in welcher die verschiedenen Arbeitssehritte zum Belichten, zur chemischen Behandlung, zum Trocknen und zum Projizieren der aufgenommenen Bilder durchgeführt werden können, ohne daß es erforderlich ist, den Film der Kassette zu entnehmen. Bei diesen Anordnungen kann der in der Kassette enthaltene photographische Filmstreifen mittels einer Kamera belichtet werden, die geeignet ist, die Kassette aufzunehmen, und nach dem Belichten kann der Filmstreifen in der Kassette behandelt werden, um sichtbare Bilder zu erzeugen; zu diesem Zweck wird die Kassette in ein Betrachtungsgerät eingeführt, das so ausgebildet ist, daß es eine in der Kassette enthaltene Behandlungseinrichtung beim
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Zurückspulen des belichteten Filmstreifens betätigt. Nach dem Abschluß der behandlung wird das Betrachtungsgerät als Projektor betrieben, um den Film schrittweise, d.h. Bild für Bild, an einer Lichtquelle vorbeizuführen, damit die' aufgenommenen Bilder betrachtet werden können.
Bei dieser Anordnung wird der noch nicht belichtete lichtempfindliche Streifen, der anfänglich auf einer Vorratsspule aufgewickelt ist, vorzugsweise von dieser Vorratsspule aus durch eine normalerweise wirkungslose Behandlungsstation und dann an einer öffnung der Kassette vorbeigeführt, die nach Bedarf eine Belichtungsstation oder eine Projektionsstation bildeto Jenseits der Belichtungsstation wird der Film auf einer Auf wickel spule aufgewickelt <. Vorzugsweise dann, wenn der lichtempfindliche Streifen in der Kassette im wesentlichen über seine ganze Länge belichtet worden und von der Aufwiekelspule aufgenommen worden ist, wird die Kassette in einen entsprechend ausgebildeten -^rojektor eingelegt, der es ermöglicht, die Bewegungsrichtung des Films umzukehren, so daß sich der Film jetzt von der Aufwiekelspule wieder zu der Vorratsspule bewegt. Während seiner Bewegung in der Eückwärtsrichtung wird der Filmstreifen einer Behandlung unterzogen, bei der eine dünne Schicht einer Behandlungsflüssigkeit auf die belichteten Teile der Filmemulsion zoB. mit Hilfe einer Klinge aufgestrichen wird, die in Verbindung mit der Behandlungsflüssigkeit steht, welche sich in einem Behälter befindet, mittels dessen die Behandlungsflüssigkeit der Klinge zugeführt wird»
Die Erzielung einer im wesentlichen gleichmäßigen und lückenlosen Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit auf dem nutzbaren Teil des Filmstreifens ist von ausschlaggebender Bedeutung für einen einwandfreien Betrieb des Systems, denn jede plötzliche Unregelmäßigkeit oder Ungleichmäßigkeit, die zu einer Verringerung der Dicke der Flüssigkeitsschicht oder zu einer unvollständige Berührung zwischen der Emulsionsschicht und der Behandlungsflüssigkeit führt, hat Veränderungen bei den aufgenommenen Bildern zur Folge, die während des Projizierens des behandelten Films betrachtet werden können» Eine Schwierigkeit, die sich bei der Erzeugung einer einwandfreien gleichmäßigen Schicht ergibt, wird durch Staubteilchen
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und andere Verunreinigungen hervorgerufen, die in die Kassette und auf den Filmstreifen gelangen können, bevor der Streifen entwickelt wird. Solche Teilchen oder Fremdkörper stören nicht nur allgemein die Erzielung einer einwandfreien Berührung zwischen der Behandlungsflüssigkeit und der Filmemulsion, son- ■ dern sie erweisen sich insbesondere dann als besonders unerwünscht, wenn sie eine solche Größe haben, daß sie von der Klinge zum Auftragen der Behandlungsflüssigkeit festgehalten werden, so daß sie in der auf den sich bewegenden !film aufgebrachten Flüssigkeitsschicht eine Wirbelschleppe oder Spur erzeugen, die dazu führt, daß auf dem entwickelten Film unerwünschte Streifen entstehen» Es liegt auf der Hand, daß sich die Schwierigkeiten bezüglich der Erzeugung einer gleichmäßigen Schicht bzw. eines gleichmäßigen Überzugs aus der Flüssigkeit auf dem Film dadurch vergrößern, daß die Kassette Öffnungen aufweist, die zur Benutzung des Systems erforderlich sind, jedoch das Eindringen von Fremdkörpern ermöglichen, ferner durch das Erfordernis, faß in jeder Kassette eine Behandlungseinrichtung vorhanden sein muß, sowie dadurch, daß es möglich sein muß, die Kassetten und ihre Teile unter Anwendung von Massenfertigungsverfahren herzustellen, bei denen ein gewisser Staubgehalt der Luft zulässig sein muß, damit sich die Kassetten unter wirtschaftlich annehmbaren Bedingungen herstellen lassen. Daher ist es für das gesamte System, bei dem eine solche Kassette benutzt wird, von ausschlaggebender Bedeutung, daß die Yiirkung von Fremdkörpern auf den Ablauf der Behandlung des Films.auf ein Minimum verringert wird.
Gemäß der Erfindung werden die Schwierigkeiten, die auf das Vorhandensein von Verunreinigungen während des Behandlungsvorgangs in einer Mehrzweckkassette der genannten Art zurückzuführen sind, dadurch ausgeschaltet, daß die Emulsionsfläche des Filmstreifens kurz vor dem Auftragen der Flüssigkeitsschicht auf die Emulsionsfläche der Wirkung eines Reinigungsbades ausgesetzt wird« Hierbei dient vorzugsweise die Behandlungsflüssigkeit auch als Mittel zum Reinigen des Films, und zum Auftragen sowohl der Reinigungsflüssigkeit als auch der Behandlungsflüssigkeit dient eine gemeinsame Behandlungsstation der Kassette= Hierbei weist die Einrichtung zum Auftragen der
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Flüssigkeit zwei Öffnungen oder Düsen auf, die in der Bewegungsrichtung des Films durch einen Längsabstand getrennt sind» Die erste Öffnung, an welcher der Film vorbeiläuft, dient dazu, den Film zuerst so mit der Behandlungsflüssigkeit zusammenzubringen, daß die Oberfläche der Emulsionsschicht gereinigt wird, während die zweite Öffnung dazu dient, aiif den Film die gewünschte Flüssigkeitsschicht aufzutragen»
Bei der zweiten Öffnung ist an ihrer Hinterkante eine Abstreifklinge in einem vorbestimmten Abstand von der Emulsionsschicht des Films angeordnet, so daß aus der Behandlungsflüssigkeit eine Schicht von vorbestimmter Dicke erzeugt wird» Eine ähnliche Abstreifklimge, die dem hinteren Hand der ersten Öffnung zugeordnet ist, ist von dem Film durch einen kleineren Abstand getrennt als die erste Abstreifklinge, so daß sie als Abstreifer zur Wirkung kommt, um Teilchen zurückzuhalten, deren Abmessungen gleich dem Abstand der Abstreifklinge oder größer als dieser sind, damit diese Teilchen nicht von dem die Dicke der Flüssigkeitsschicht bestimmenden Abstreifer festgehalten werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes photographisches System zum Behandeln eines belichteten Streifens aus photographischem Material zu schaffen, ferner eine kompakte photographische Kassette zum Aufbringen einer im wesentlichen gleichmäßigen Schicht aus einer Behandlungsflüssigkeit auf einen in der Kassette enthaltenen Streifen aus photographischem Material, einen verbesserten photographischen Apparat zum Reinigen eines belichteten Streifens aus photographischem Material und zum darauf folgenden Auftragen einer Behandlungsflüssigkeit sowie ein Verfahren zum Reinigen eines photographischen Filmstreifens und zum Aufbringen einer gleichmäßigen Flüssigkeitsschicht auf den Filmstreifen·
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise als waagerechter Schnitt und teilweise weggebrochen gezeichnete Draufsicht einer Ausführungs-
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- 5 form einer Filmhandhabungskassette;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Unterseite der einen Bestandteil der Kassette nach Figo 1 bildenden Einrichtung zum Auftragen der Behandlungsflüssigkeit; und
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, der weitere Einzelheiten der Einrichtung zum Auftragen der Behandlungsflüssigkeit erkennen läßt.
In Figo 1 ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete Mehrzweckkassette· dargestellt, die mit einer erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung versehen'ist, und zu der ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 12 gehört, das große ebene Flächen oder Seitenwände 14-, 16, Stirnwände 18, 20 eine langgestreckte obere Längswand 22 und eine langgestreckte untere Längswand 24 aufweist. In dem Gehäuse 12 befindet sich ein photographischer Filmstreifen 269 der mit einem seiner nicht dargestellten Enden fest mit einer drehbaren Vorratsspule 28 verbunden ist, von der aus er sich in dem Gehäuse 12 längs einer mehrere Abschnitte umfassenden Bahn über Umlenkrollen 30, 32 und 34 zu einer Auf wickelspule 36 erstreckt, an der das ebenfalls nicht dargestellte andere Ende des Filmstreifens befestigt ist. In dem Gehäuse 12 erstreckt sich der Filmstreifen 26 durch eine normalerweise wirkungslose Filmbehandlungsvorrichtung 38 hindurch, die im folgenden anhand von Fig. 2 und 3 näher beschrieben wird, und dann an einer Öffnung 40 vorbei, die nach Bedarf zum Belichten des Filmstreifens oder zum Projizieren des entwickelten Filmstreifens benutzbar ist. Damit der Film projiziert werden kann, ist hinter dem Filmstreifen 26 ein reflektierendes Prisma 42 nahe der Öffnung und einer nicht dargestellten Beleuchtungsöffnung in der Seitenwand 14 der Kassette angeordnete
Zu der Filmbehandlungsvorrichtung 38 gehört gemäß Figo ein Gehäuse 44 mit einer ersten Kammer 46, die eine Quelle für eine Behandlungsflüssigkeit 48 enthält und auf einer Seite einer zweiten inneren Kammer 50 angeordnet ist, welche gemäß Fig. 1 in Verbindung mit einer insgesamt mit 52 bezeichneten
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Düsenanordnung steht, zu der zwei Düsen oder Öffnungen 54 und 56 gehören» Wie im folgenden anhand von Ifig, 3 näher erläutert, ermöglichen es die öffnungen 54- und 56 der Behandlungsflüssigkeit, so zu dem Filmstreifen 26 zu fließen, daß der Filmstreifen gereinigt und dann mit einer Schicht aus der Flüssigkeit 48 bedeckt wird. Um dies zu ermöglichen, erstreckt sich, wie im folgenden anhand von Fig, 3 näher erläutert, eine Trennwand 58 parallel zu den Öffnungen 54 und 56, um den unteren Teil 50 der Kammer 46 in zwei voneinander getrennte Abschnitte 90 und 92 zu unterteilen.
Bevor näher auf den Aufbau und die Wirkungsweise der Düsenanordnung 52 eingegangen wird, sei im folgenden der verbleibende Teil der behandlungsvorrichtung 38 beschrieben, die mit weiteren Teilen der Kassette 10 so zusammenarbeitet, daß es möglich ist, die Behandlungsflüssigkeit 48 freizugeben. Die Flüssigkeit 48 befindet sich zunächst in dem wannenähnlichen Behälter bzwo der Kammer 46, die durch eine abreißbare Zunge 60 dicht verschlossen ist, welche sich gemäß Fig. 1 vom Gehäuse 44 der Behandlungsvorrichtung 38 aus zu einer insgesamt mit 62 bezeichneten Einrichtung zum Betätigen der Zunge erstreckt» Die Betätigungseinrichtung 62, die in Richtung auf die Behandlungsvorrichtung 38 durch ein federndes Bauteil 64 vorgespannt ist, erstreckt sich unter der Vorratsspule hindurch zu einem Endabschnitt 66, der so geformt ist, daß er mit am Umfang der Vorratsspule ausgebildeten Zähnen 68 zusammenarbeiten kann» Der Endabschnitt 66 wird in seiner Ausgangslage durch eine Freigabenockenanordnung 68 festgehalten. Wie in der schon genannten U.S.A.-Patentschrift 3 748 994 beschrieben, wird beim Einführen der Kassette 10 in einen nicht dargestellten Projektor und beim hierbei erfolgenden Betätigen der Nockenanordnung 68 die Zungenbetätigungseinrichtung 62 freigegeben, um ihren Endabschnitt 66 mit den Zähnen 68 der Vorratsspule 28 zusammenarbeiten zu lassen» Wird dann die Vorratsspule 28 gemäß Figo 1 in der Rückspulrichtung, d.h.» im Uhrzeigersinne, gedreht, kommt einer der Spulenzähne 68 in Eingriff mit dem Endabschnitt 66, so daß die Betätigungseinrichtung 62 zusammen mit der Spule 28 derart bewegt wird, daß' die. Zunge 60 von dem Flüssigkeitsbehälter 46 abgezogen
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wird, um die zurückgehaltene Behandlungsflüssigkeit 48 freizugeben, damit sie zu der Kammer 50 gelangen kann, um über die Düsenöffnungen 54 und 56 auf den darunter hindurchlaufenden Filmstreifen 26 aufgebracht zu werden«,
Zu der" Behandlungsvorrichtung 38 gehört gemäß ein Düsenventilteil 70, das, wie im folgenden in Verbindung mit der Beschreibung der Wirkungsweise der Kassette erläutert, dazu dient, die beiden. Düsen zu verschließen, nachdem der Filmstreifen 26 mit der Flüssigkeit 48 behandelt worden ist. Gemäß Figo 1 ist das Ventilteil 70 zunächst in Beziehung zur Rückspulrichtung des Filmstreifens 26 vor den Düsenöffnungen 54 und 56 so angeordnet, daß diese Öffnungen frei sind« Außerdem ist ein Druckkissenteil 72 unterhalb der Düsenöffnungen 54 und 56 so angeordnet, daß es gemäß Figo 1 gegenüber den Öffnungen während des Rückspulvorgangs etwas nach hinten versetzt ist. Bei diesen Ausgangsstellungen behindert weder das Ventilteil 70 noch das Andruckkissen 72 die freie Bewegbarkeit des Filmstreifens 26 während, des Belichtungsvorgangs, bei dem der Filmstreifen in der der Rückspulrichtung entgegengesetzten Sichtung bewegt wird.,Die nicht dargestellte Betrachtungseinrichtung, in der der Filmstreifen behandelt wird, ist so programmiert, daß kurz vor dem Zeitpunkt, in dem gemäß der vorstehenden Beschreibung die Zunge 60 abgezogen wird, der Filmstreifen eine abschließende Bewegung von der Vorratsspule 28 aus in Richtung auf die Aufwiekelspule 36 ausführt« Während dieser abschließenden Bewegung erfaßt" eine Unstetigkeit des Filmstreifens 26, z.B. ein nicht dargestellter Ansatz, der an dem der Vorratsspule benachbarten bzw. dem hinteren Ende des Filmstreifens vorhanden ist, das Druckstück 72, um es gegenüber seiner aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung etwas nach links zu bewegen, so daß eine mit hoher Genauigkeit arbeitende Fläche 74 zum Erfassen des Filmstreifens, die mit dem Druckstück vereinigt ist, unter den Düsenöffnungen 54 und 56 angeordnet wird, um den darüber liegenden Abschnitt des Filmstreifens 26 fest gegen die Unterseite des Gehäuses 44 der -^ehandlungsVorrichtung 38 zu drücken, wie es im folgenden anhand von Figo 3 näher erläutert isto
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Nach der Beendigung des Behandlungsvorgangs wird eine weitere nicht dargestellte Unstetigkeit des Filmstreifens, die am anderen Ende, d.h. dem vorderen Ende des Filmstreifens vorhanden ist, zur Wirkung gebracht, um das Ventilteil 70 gegenüber seiner aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung nach rechts zu bewegen, bis es eine Lage unter den Düsenöffnungen 54 und 56 einnimmt, um diese Öffnungen zu verschließen» Während dieser Verlagerung des Ventilteils 70 wird das Druckstück 72 von dem Filmstreifen 26 weg durch seitliche Nocken des Ventilteils nach unten gedrückt, so daß das Druckstück 72 betätigt wird, um den Filmstreifen freizugeben, so daß er sich danach zum Zweck des Projizierens und Zurückspulens ungehindert in beiden Eichtungen bewegen läßt.
Zur Vervollständigung der Beschreibung der Behandlungsvorrichtung 38 und insbesondere der beiden neuartigen Düsenöffnungen 54 und 56 wird im folgenden die dem Filmstreifen zugewandte Fläche 54, welche die Unterseite des Gehäuses 44 der Behandlungsvorrichtung bildet, anhand von Fig. 3 im einzelnen beschrieben» Gemäß Fig. 3 weist die Unterseite 45, die dem Filmstreifen 26 zugewandt ist, eine U-förmige Fläche auf, die den Filmstreifen, der durch das Druckstück 72 an sie angedrückt wird, unter den Öffnungen 54 und 56 hindurchführt. Von der Düsenfläche 45 aus ragen gemäß Fig» 2 zwei Anschläge und 88 nach unten, die mit dem verschiebbaren Ventilteil 70 zusammenarbeiten, um dessen Bewegung zu beenden, sobald es nach der Beendigung des Behandlungsvorgangs seine Schließstellung gegenüber den Düsenöffnungen erreicht hat. ^wischen den senkrechten seitlichen Längsabschnitten der schon genannten U-förmigen Fläche an der Unterseite des Gehäuses 44 erstrecken sich zwei Abstreifer 82 und 84, .die auf eine anhand von Fig» 3 noch zu erläuternde Weise mit der abgegebenen Behandlungsflüssigkeit 48 zusammenarbeiten»
Gemäß Fig. 3 ist der vordere Abstreifer 82 unter der Trennwand 58 angeordnet, die den zum Reinigen des Filmstreifens bestimmten Teil der Behandlungsflüssigkeit 48 in dem Abschnitt 90 der Kammer 50 zusammenhält, so daß von dieser Kammer aus Flüssigkeit durch die vordere Öffnung 54 zu dem
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Filmstreifen gelangen kann« Bei dieser neuartigen Behandlungsvorrichtung ist der erste oder vordere Abstreifer 82 in einem kleineren Abstand von dem sich bewegenden Filmstreifen 26 angeordnet als der zweite oder hintere Abstreifer 84, und er arbeitet mit der durch die erste Öffnung 54 entweichenden Flüssigkeit beim Zurückspulen des Filmstreifens in der Behandlungsrichtung zusammen,, um alle Teilchen zurückzuhalten, welche die Entstehung eines gleichmäßigen Überzugs auf dem Filmstreifen stören könnten, während der Filmstreifen weiter bewegt wird und danach unter dem zweiten oder hinteren Abstreifer hindurchläuft. Die hintere Düsenöffnung 56 ist dem zweiten Abstreifer 84 so zugeordnet, daß mit Hilfe des zweiten Abstreifers die endgültige Flüssigkeitsschicht auf dem Filmstreifen erzeugt wirdο
Während des Behandlungsvorgangs, d.h. während der Filmstreifen gemäß Fig. 3 in Richtung des eingezeichneten Pfeils von links nach rechts läuft, kömmt die von der vorderen Öffnung 54 abgegebene Flüssigkeit in Berührung mit der Emulsionsfläche des Filmstreifens, so daß diese Fläche benetzt wird. Durch die Berührung zwischen der Flüssigkeit und dem sich bewegenden Filmstreifen wird in der Flüssigkeit ein Wirbel erzeugt, wie es in Fig0 3 durch den gekrümmten Pfeil 90 angedeutet ist, so daß die Flüssigkeit in der öffnung 54 bestrebt ist, etwa vorhandene Teilchen von dem Film abzuheben, die Teilchen zirkulieren zu lassen und sie in der Öffnung 54 und dem Abschnitt 90 der Kammer 50 zurückzuhalten. Diese von der Flüssigkeit aufgenommenen Teilchen sind allgemein bestrebt, in Suspension zu verbleiben, so daß sie in dem durch die Wand 58 abgetrennten Teil der Flüssigkeit 48 zirkulieren* Somit dient die Trennwand 58 dazu, den zum Reinigen des Films und zum Aufnehmen von Fremdkörpern dienenden Teil der Behandlungsflüssigkeit von der übrigen Flüssigkeit 48 in der Kammer 50 getrennt zu halten. Wie erwähnt, rg.gt der erste Abstreifer 82 gegenüber der Fläche 45 des Gehäuses 44 aus weiter nach unten als der zweite oder hintere Abstreifer 84, so daß der erste Abstreifer dem sich bewegenden Film näher benachbart ist und alle nicht suspendierten Teilchen zurückhält, deren Abmessungen größer sind als der tatsächliche
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Abstand zwischen dem Abstreifer 82 und dem Film. Somit können sich alle Teilchen, die nicht durch die aus der vorderen öffnung 54- austretende Flüssigkeit fortgespült werden, und die sich an dem ersten Abstreifer 82 vorbei bewegen, auch ohne weiteres unter dem zweiten Abstreifer 84 hindurch bewegen, so daß sie die Erzeugung der Flüssigkeitsschicht nicht stören, deren Dicke durch den zweiten Abstreifer 84 bestimmt wird. Praktisch dient der vordere Abstreifer 82 nicht nur dazu, Teilchen zu beseitigen, die von der Behandlungsflüssigkeit aufgenommen werden, welche wegen der Bewegung des Films als Waschflüssigkeit wirkt, sondern er kommt auch als Schaber zur Wirkung, der die größeren Teilchen zurückhält, welche am ehesten Anlaß zu Störungen geben könnten. Zwar können große Teilchen, deren Abmessungen zoB.·gleich dem Abstand zwischen dem Film und dem vorderen Abstreifer 82 oder größer als dieser Abstand sind, und die von dem ersten Abstreifer zurückgehalten werden, in der Flüssigkeit, die über die erste öffnung 54- aufgebracht wird, Spuren hinterlassen, doch sind solche Spuren nur von geringer oder überhaupt keiner Bedeutung, denn beim nachfolgenden Aufbringen weiterer Behandlungsflüssigkeit über die zweite öffnung 56 in Verbindung mit der Abstreifwirkung des hinteren Abstreifers 84 werden diese Spuren vollständig zum Verschwinden gebracht, so daß der Filmstreifen 26 mit einer im wesentlichen von Streifen freien Flüssigkeitsschicht bedeckt wird«
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der hintere Abstreifer 84, der die endgültige Dicke der Flüssigkeitsschicht auf dem Film bestimmt, in einem Abstand von etwa 0,0165 mm von dem Film angeordnet, so daß eine Flüssigkeitsschicht erzeugt wird, deren Dicke annähernd der Hälfte dieses Abstandes entspricht, während der vordere Abstreifer 82 in einem Abstand von etwa 0,0017 nun von dem Film angeordnet ist, so daß dieser letztere Abstand etwa einem Viertel bis einem Fünftel des Abstandes zwischen dem hinteren Abstreifer 84 und dem Film entspricht, was zur Folge hat,, daß Teilchen zurückgehalten werden, deren Abmessungen im wesentlichen gleich diesem letzteren Abstand oder größer als dieser Abstand sind. Alle, übrigen Teilchen bleiben entweder in der Behandlungs-
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flüssigkeit suspendiert, oder sie bewegen sich auf eine solche Weise unter dem zweiten Abstreifer 84 hindurch, daß sie nur in einem minimalen Ausmaß eine schädliche Wirkung auf die Flüssigkeitsschicht und den fertig entwickelten Filmstreifen 26 ausüben. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel haben die beiden öffnungen quer zu dem Film eine Breite von etwa 2,8 mm und in der Richtung des Filmlaufs eine Länge von etwa 2 mm«, Die Trennwand 58 erstreckt sich gegenüber den beiden Öffnungen über etwa 6,55 mm nach oben, um zu verhindern, daß sich der Teil der Behandlungsflüssigkeit, der Fremdkörper aufgenommen hat, mit der übrigen Behandlungsflüssigkeit mischt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel bildet die Reinigungseinrichtung mit dem in einem kleinen Abstand von dem Film angeordneten ersten Abstreifer 82 einen festen Bestandteil der Behandlungsvorrichtung 38, doch ist zu bemerken, daß man auch eine gesonderte Reinigungseinrichtung mit einer gesonderten Flüssigkeitskammer, einer zugehörigen Düsenöffnung und einem Abstreifer zum Zurückhalten von Teilchen vor der Behandlungsvorrichtung anordnen könnte. Die Verwendung einer solchen gesonderten Reinigungseinrichtung könnte es ferner ermöglichen, anstelle der Behandlungsflüssigkeit andere Flude zu benutzen, die jedoch mit der Behandlungsflüssigkeit kompatibel sein müssen. Jedoch wird die Verwendung der Behandlungsflüssigkeit zum Abwaschen des Films bevorzugt, denn der Rest der Reinigungsflüssigkeit kann zu einem Bestandteil der nutzbaren Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit werden, so daß die Reinigungsflüssigkeit nicht durch besondere Maßnahmen beseitigt oder aufgesaugt zu werden brauchte
Zwar ist bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel nur eine einzige Reinigungsstation mit der Öffnung 54- und dem Abstreifer 82 vorhanden, doch könnte man natürlich der Station zum Aufbringen des Überzugs auch zwei oder mehr solche Stationen vorschalten, die hintereinandergeschaltet sind, z.Be drei oder mehr hintereinander angeordnete Öffnungen,.denen jeweils ein Abstreifer nachgeschaltet ist, so daß der Filmstreifen an ^wei oder mehr Stationen entsprechend besser
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gereinigt wird. Hierbei würde es zweckmäßig sein, die verschiedenen Eeinigungsstationen voneinander getrennt anzuordnen oder den Flüssigkeitsvorrat über diesen Stationen teilweise durch entsprechende Trennwände zu unterteilen, so daß Jeder Reinigungsstation ein entsprechender Teil der Behandlungsflüssigkeit als Reinigungsflüssigkeit zugeordnet sein würde.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist durch die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zum Aufbringen einer Behandlungsflüssigkeit geschaffen worden, ferner eine Mehrzweck-Filmhandhabungskassette der beschriebenen Art sowie ein verbessertes Behandlungsverfahren, und zwar derart, daß die eingangs genannte Aufgabe als gelöst zu betrachten ist. Bei der Anwendung der Behandlungsvorrichtung und des Verfahrens kommt eine Reinigungseinrichtung zur Wirkung, bei welcher der Film gegenüber einem Flüssigkeitsbad bewegt wird, wodurch die Filmemulsion benetzt wird, so daß auf ihr vorhandene Fremdkörper entfernt werden, bevor ein gleichmäßiger Überzug aus der Behandlungsflüssigkeit auf die Filmemulsion aufgetragen wird. Die Reinigungsflüssigkeit wird veranlaßt, einen Wirbel zu bilden, durch den die Teilchen von dem Film abgehoben und suspendiert werden, und in einem kleinen Abstand von der Filmemulsion ist ein Abstreifer so angeordnet, daß er alle schädlichen Teilchen zurückhält und sie daran hindert, zu der Zone zu gelangen, in welcher der endgültige Überzug aufgebracht wird. Ferner ist vorstehend eine neuartige Konstruktion beschrieben, bei der die Einrichtungen zum Reinigen und Überziehen des Films mit einer Behandlungsvorrichtung vereinigt sind, die in Verbindung mit einer Kammer zum Aufnehmen der Behandlungsflüssigkeit steht und eine Trennwand aufweist, die zum Zurückhalten von Teilchen dienende Teile der Flüssigkeit von anderen Teilen der Flüssigkeit getrennt hält, welche in Form einer Schicht auf eine» Film aufgebracht werden soll ο
Ansprüche: 509828/0776

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Aufbringen einer Behandlungsflüssigkeit auf einen belichteten Streifen aus photographischem Filmmaterial, der auf einer Seite eine lichtempfindliche Emulsion aufweist, um auf dem Filmstreifen sichtbare Bilder zu entwickeln, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Vorrichtung ein Gehäuse (44) aufweist, in dem eine Kammer (50) zum Aufnehmen der Behandlungsflüssigkeit (48) vorhanden ist, daß das Gehäuse eine Behandlungsdüsenanordnung (72) besitzt, zu der eine Fläche gehört, die geeignet ist, mit der Emulsions schicht auf dem Filmstreifen (26) zusammenzuarbeiten, und die zwei Öffnungen (54, 56) aufweist, die es ermöglichen, die Behandlungsflüssigkeit austreten und mindestens zu einem Teil der Emulsionsschicht zwischen den Rändern des Filmstreifens gelangen zu lassen, wenn eine Relativbewegung zwischen dem Filmstreifen und dem Gehäuse herbeigeführt wird, um den Filmstreifen nacheinander an den beiden Öffnungen vorbei zu bewegen, daß die erste Öffnung (54), die der Filmstreifen bei der Relativbewegung während des Behandlungsvorgangs zuerst erreicht, dazu dient, die Emulsionsschicht mit der Behandlungsflüssigkeit zu benetzen und hierdurch unerwünschte Teilchen von ihr zu entfernen, und daß die zweite Öffnung (56) so gestaltet ist, daß sie es ermöglicht, mindestens auf dem mittleren Teil des Filmstreifens eine Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit abzulagern«,
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der genannten Fläche zwei Abstreifer (82, 84) ausgebildet sind, die sich quer zu dem Filmstreifen (26) erstrecken, daß der erste Abstreifer (82) hinter der ersten öffnung (54) sowie zwischen dieser und der zweiten öffnung (56) angeordnet ist, und daß der zweite Abstreifer (84) hinter er zweiten öffnung angeordnet ist, so daß der
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    erste Abstreifer mit der über die erste Öffnung abgegebenen Behandlungsfliissigkeit (48) zusammenarbeitet, um auf dem Filmstreifen vorhandene unerwünschte Teilchen zurückzuhalten, und daß der zweite Abstreifer mit der über die zweite öffnung abgegebenen Behandlungsflüssigkeit zusammenarbeitet, um auf dem Filmstreifen die Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit zu erzeugen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der genannten Fläche zwei sich quer zu dem Filmstreifen (26) erstreckende Abstreifer (82, 84) ausgebildet sind, daß der erste Abstreifer (82) hinter der ersten öffnung (54) sowie zwischen dieser und der zweiten Öffnung (56) angeordnet ist, daß der zweite Abstreifer (84) hinter der zweiten öffnung angeordnet ist, so daß er erste Abstreifer mit der über die erste öffnung abgegebenen Behandlungsflüssigkeit (48) zusammenarbeitet, um auf dem Filmstreifen vorhandene unerwünschte Teilchen zurückzuhalten, und daß der zweite Abstreifer mit der über die zweite Öffnung abgegebenen Behandlungsflüssigkeit zusammenarbeitet, um auf dem Filmstreifen die Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit zu erzeugen, daß der zweite Abstreifer in einem vorbestimmten Abstand von dem Filmstreifen angeordnet ist, um auf dem Filmstreifen aus der Behandlungsflüssigkeit eine Schicht von vorbestimmter Dicke zu erzeugen, und daß der erste Abstreifer in einem Abstand von dem Filmstreifen angeordnet ist, der kleiner ist als der genannte vorbestimmte Abstand zwischen dem zweiten Abstreifer und dem Filmstreifen, damit der erste Abstreifer im wesentlichen auf dem Filmstreifen vorhandene Teilchen zurückhält, deren Abmessungen nahezu dem vorbestimmten Abstand zwischen dem zweiten Abstreifer und dem Filmstreifen entsprechen oder größer sind als dieser Abstand, damit ein Zurückhalten von Teilchen duroh den zweiten Abstreifer vermieden wird β
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (50) eine Einrichtung (58) aufweist,'die jeweils einen Teil der Behandlungsflüssigkeit (48) in Zuordnung zu Jeder der Öffnungen (54, 56) abgrenzt,
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    wenn die Behandlungsflüssigkeit von der Kammer aufgenommen wird, um den einen Teil der Behandlungsflüssigkeit, der . über die erste Öffnung (54) in Verbindung mit dem Filmstreifen (26) steht, von den übrigen !'eilen der Behandlungsflüssigkeit getrennt zu halten und so im wesentlichen zu verhindern, daß unerwünschte Teilchen, die durch den ersten Teil der Behandlungsflüssigkeit von dem Filmstreifen entfernt worden sind, zu dem anderen Teil der Behandlungsflüssigkeit und über die zweite Öffnung (56) zu dem Filmstreifen gelangeno
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abstreifer (83) in einem Abstand von dem Filmstreifen (26) angeordnet ist, der etwa einem Viertel des genannten vorbestimmten AbStandes entspricht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (50) eine Einrichtung (58) aufweist, durch die jeweils ein Teil der Behandlungsflüssigkeit in Zuordnung zu -jeder Öffnungen (54-, 56) abgeteilt wird, wenn die Behandlungsflüssigkeit von der Kammer aufgenommen wird, so daß der eine Teil der Behandlungsflüssigkeit, der mit dem Filmstreifen (26) über die erste Öffnung (54) in Verbindung steht, von den übrigen Teilen der BehandlungsfLässigkeit getrennt gehalten wird, um hierdurch im wesentlichen zu verhindern, daß durch den ersten Teil der Behandlungsflüssigkeit von dem Filmstreifen entfernte unerwünschte Teilchen zu dem anderen ^eil der Sehandlungsflüssigkeit und durch die zweite Öffnung (56) zu dem Filmstreifen gelangen.
    7ο Mehrzweckfilmkassette, die einen photographischen Filmstreifen enthält, der auf einer Seite mit einer lichtempfindlichen Emulsion versehen und geeignet ist, ohne Entnahme aus der Kassette belichtet und entwickelt zu werden, wobei die Kassette ferner eine Behandlungsvorrichtung enthält, die dazu dient, nach dem Belichten einen Überzug aus einer Behandlungsflüssigkeit auf die Emulsion aufzutragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsvorrichtung (38) eine Düsenanordnung (72) aufweist, zu der eine Fläche gehört, die in der Kassette (10) gegenüber der Emulsionsschicht des Filmstreifens (26) angeordnet ist und zwei Öffnungen (54, 56)
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    besitzt, die an der genannten Fläche münden und dazu dienen, die Behandlungsflüssigkeit (48) mindestens an einen Teil der Emulsionsschicht zwischen den Händern des Filmstreifens abzugeben, daß die erste Öffnung (54), die der Filmstreifen bei seiner Bewegung während des Behandlungsvorgangs zuerst erreicht, dazu dient, die Emulsionsschicht mit der Behandlungsflüßsigkeit zu benetzen, um unerwünschte Teilchen von dem Filmstreifen zu entfernen, und daß die zweite Öffnung (56) so gestaltet ist, daß sie es ermöglicht, auf den mittleren Teil des Filmstreifens eine Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit aufzubringen.
    8· Kassette nach Anspruch 7$ dadurch gekennzeichnet ,daß die genannte Fläche zwei Abstreifer bzw. Klingen (82, 84) aufweist, die sich quer zu dem Filmstreifen (26) erstrecken, daß der erste Abstreifer (82) hinter der ersten Öffnung (54) sowie zwischen dieser und der zweiten Öffnung (56) angeordnet ist, und daß der zweite Abstreifer (84) hinter der zweiten Öffnung angeordnet ist, so daß der erste Abstreifer mit der durch die erste Öffnung abgegebenen Behandlungsflüssigkeit (48) zusammenarbeitet, um auf dem Film_ streifen vorhandene unerwünschte Teilchen zurückzuhalten, und daß der zweite Abstreifer mit der durch die zweite Öffnung abgegebenen Behandlungsflüssigkeit zusammenarbeitet, um auf den Filmstreifen (26) eine Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit aufzubringen.
    9 ο Kassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Behandlungsvorrichtung (38) ein Gehäuse (44) aufweist, in dem eine Kammer (50) vorhanden ist, die geeignet ist, die Behandlungsflüssigkeit (48) aufzunehmen, daß das Gehäuse mit der dem Filmstreifen (26) gegenüberliegenden Fläche versehen ist, daß die Öffnungen (54, 56) die Kammer mit der genannten Fläche verbinden und an ihr münden, daß das Gehäuse eine Einrichtung (58) aufweist, die dazu dient, jeweils einen Teil der Behandlungsflüssigkeit so abzuteilen, daß der betreffende Teil mit der einen bzw. der anderen Öffnung zusammenarbeitet, wenn die Behandlungsflüssigkeit von der Kammer aufgenommen wird, um den Teil der Behandlungsflüssigkeit,
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    der über die erste Öffnung (54-) in Verbindung mit dem Filmstreifen steht, von den übrigen Teilen der -^ehandlungsflüssigkeit getrennt zu halten und so im wesentlichen zu verhindern, daß durch den ersten Teil der Behandlungsflüssigkeit von dem Filmstreifen entfernte unerwünschte Teilchen zu dem anderen Teil der Behandlungsflüssigkeit und über die zweite Öffnung (56) zu dem Filmstreifen gelangen«
    10. Kassette nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Fläche zwei Abstreifer bzw« Klingen (82, 84) aufweist, die sich quer zu dem Filmstreifen (26) erstrecken, daß der erste Abstreifer (82) hinter der ersten Öffnung (52O sowie hinter dieser und der zweiten Öffnung (56) angeordnet ist, daß der zweite Abstreifer (84) hinter der zweiten Öffnung angeordnet ist, so daß der erste Abstreifer mit der über die erste Öffnung abgegebenen Behandlungsflüssigkeit (48) zusammenarbeitet, um auf dem Filmstreifen vorhandene unerwünschte Teilchen zurückzuhalten, daß der zweite Abstreifer mit der über die zweite Öffnung abgegebenen Behandlungsflüssigkeit zusammenarbeitet, um auf den Filmstreifen eine Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit aufzubringen, und daß der erste Abstreifer in einem kleineren Abstand von dem Filmstreifen angeordnet ist als der zweite Abstreifer, so daß der erste Abstreifer im wesentlichen verhindert, daß Teilchen, deren Abmessungen im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem zweiten Abstreifer und dem Filmstreifen oder größer als dieser Abstand sind, zu dem zweiten Abstreifer gelangen, um so zu verhindern, daß Teilchen durch den zweiten Abstreifer zurückgehalten werden.
    11. Mehrzweckkassette, die einen photographischen Filmstreifen und eine Behandlungsvorrichtung enthält, welch letztere geeignet ist, eine Schicht aus einer Behandlungsflüssigkeit mindestens auf einen Teil des Filmstreifens zwischen seinen Rändern aufzubringen, während der Filmstreifen in der Kassette in einer bestimmten Richtung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reinigungseinrichtung (82) vorhanden ist, die dazu dient, mindestens den mittleren Teil des Filmstreifens (26) in Berührung mit einem Flud (48)
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    zu bringen, bevor der sich in der genannten bestimmten Richtung bewegende Filmstreifen zu der Vorrichtung (38) zum Aufbringen der ^ehandlungsflüssigkeit gelangt, um von dem Filmstreifen fortschreitend unerwünschte Teilchen zu entfernen, bevor die Behandlungsflüssigkeit fortschreitend auf den Filmstreifen aufgetragen wird»
    12o Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Torrichtung (38) eine Einrichtung zum Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit (48) auf den Filmstreifen (26) aufweist, zu der eine Aufstreichklinge (84) gehört, die in einem bestimmten Abstand von dem Filmstreifen angeordnet ist, sich quer zu dem Filmstreifen erstreckt und geeignet ist, auf den Filmstreifen die Behandlungsflüssigkeit in Form einer Schicht von bestimmter Dicke aufzutragen, und daß zu der Reinigungseinrichtung ein Abstreifer bzw. Schaber (82) gehört, der sich quer zu dem mittleren Teil des Filmstreifens erstreckt und in einem Abstand von dem Filmstreifen angeordnet ist, der kleiner ist als der genannte bestimmte Abstand, so daß er im wesentlichen auf dem Filmstreifen vorhandene unerwünschte Teilchen zurückhält, deren Abmessungen nahezu gleich dem genannten bestimmten Abstand sind oder ihn überschreiten.
    13« Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer bzw. Schaber (82) in einem Abstand von dem Filmstreifen (26) angeordnet ist, der annähernd gleich einem Viertel des genannten bestimmten Abstandes ist.
    14. Verfahren zum Aufbringen einer gleichmäßigen Schicht aus einer Behandlungsflüssigkeit auf mindestens einen Flächenteil zwischen den Rändern eines Streifens aus photographischem Filmmaterial, während der Streifen in einer bestimmten Richtung bewegt wird, dadurch gekenneeichn e t , daß Behandlungsflüssigkeit fortschreitend auf aufeinanderfolgende Abschnitte des mittleren Teils des Filmstreifens aufgetragen wird, während die Abschnitte in der genannten bestimmten Richtung bewegt werden, daß die Behandlungsflüssigkeit jenseits des Punktes, an dem die Behandlungsflüssigkeit
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    bei der Bewegung des Filmstreifens in der genannten "bestimmten Richtung aufgebracht wird, mittels einer Klinge gleichmäßig über den mittleren Teil jedes Abschnitts verteilt -wird, daß zu diesem Zweck eine Auf streichklinge in einem "vorbestimmten Abstand über dem Sllmstreifen gehalten wird, daß fortschreitend aufeinanderfolgende Abschnitte mindestens des mittleren Teils des Filmstreifens vor dem Punkt, an dem die Behandlungsflüssigkeit auf den Filmstreifen aufgebracht wird, in Berührung mit einem Flud gebracht werden, um auf dem Filmstreifen vorhandene unerwünschte Teilchen aufzufangen bzw. zurückzuhalten, und daß das zum Auffangen der Teilchen dienende Flud hinter dem Punkt,, an dem es auf den Filmstreifen aufgebracht wird, und vor dem Punkt, an dem die Behandlungsflüssigkeit auf den Filmstreifen aufgebracht wird, mittels einer Klinge bzw. eines Abstreifers zurückgehalten wird, um zu verhindern, daß Teilchen, deren Abmessungen annähernd gleich dem genannten bestimmten Abstand sind, durch den Filmstreifen in Richtung auf die Aufstreichklinge mitgeführt werden·
    15o Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zuletzt genannte Arbeitsschritt Maßnahmen umfaßt·, um eine zweite Klinge bzw. einen zweiten Abstreifer in Beziehung zur Bewegungsrichtung des Filmstreifens vor der ersten Aufstreichklinge in einem zweiten bestimmten Abstand von dem Filmstreifen zu halten, und daß dieser zweite bestimmte Abstand erheblich kleiner ist als der zuerst genannte bestimmte Abstände -.
    16» Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klinge bzw. der zweite Abstreifer in einem Abstand von dem Filmstreifen gehalten wird, der kleiner ist als ein Viertel des zuerst genannten bestimmten Abstandes.
    17. Verfahren zum Aufbringen einer gleichmäßigen Schicht einer Behandlungsflüssigkeit auf mindestens einen Flächenteil zwischen den Rändern eines in einer Kassette enthaltenen photographischen Filmstreifens, während der Filmstreifen in einer vorbestimmten Richtung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht aus der Behand-
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    lungsflüssigkeit fortschreitend auf aufeinander folgende Abschnitte des mittleren Teils des Filmstreifens aufgebracht wird, während die Abschnitte in der vorbestimmten Richtung bewegt werden, und daß ein Flud durch eine Öffnung in einer Fläche geleitet wird, die dem mittleren Teil des Filmstreifens vor dem Punkt gegenüberliegt, an dem die Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit aufgebracht wird, um zu bewirken, daß in dem über die genannte öffnung abgegebenen Flud ein Wirbel entsteht, damit auf dem mittleren Teil des Filmstreifens vorhandene unerwünschte Teilchen durch das Flud aufgefangen und von dem Filmstreifen entfernt werden.
    18o Verfahren zum Aufbringen einer gleichmäßigen Schicht einer Behandlungsflüssigkeit auf mindestens einen Flächenteil zwischen den Rändern eines photographischen Filmstreifens, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmstreifen in einer vorbestimmten Richtung bewegt wird, daß eine Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit fortschreitend auf aufeinanderfolgende Abschnitte des mittleren Teils des Filmstreifens aufgebracht wird, während die Abschnitte in der vorbestimmten Richtung bewegt werden, und daß die Behandlungsflüssigkeit durch eine öffnung in einer Fläche geleitet wird, die dem mittleren Teil des Filmstreifens vor dem Punkt gegenüberliegt, an dem die Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit aufgebracht wird, um auf dem mittleren Teil des Filmstreifens vorhandene unerwünschte Teilchen aufzufangen und sie von dem Filmstreifen zu entfernen, bevor die Behandlungsflüssigkeit in Form einer Schicht auf den Filmstreifen aufgebracht wird.
    19 ο Verfahren zum Aufbringen einer gleichmäßigen Schicht einer Behandlungsflüssigkeit auf mindestens einen Flächenteil zwischen den Rändern eines photographischen Filmstreifens, während der Filmstreifenin einer vorbestimmten Richtung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet , daß eine Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit fortschreitend auf aufeinanderfolgende Abschnitte des mittleren Teils des Filmstreifens aufgebracht wird, während die Abschnitte in der vorbestimmten Richtung bewegt werden, und daß Behandlungsflüssigkeit durch eine Öffnung geleitet wird, die in einer
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    Fläche ausp-;ebildet ist, welche dem mittleren 'i'eil des Filmstreifens vor dem tunkt gegenüberliegt, an dem die Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit auf den Filmstreifen aufgebracht wird, um zu bewirken, daß in der über die genannte Öffnung abgegebenen Behandlungsflüssigkeit ein Wirbel erzeugt wird, um so auf dem mittleren Teil des Filmstreifens vorhandene unerwünschte Teilchen aufzufangen und sie von dem Filmstreifen zu entfernen.,
    20. Vorrichtung zum Behandeln eines belichteten Streifens mit einer Behandlungsflüssigkeit, die eine Einrichtung aufweist, welche es ermöglicht, eine Schicht aus der behandlungsflüssigkeit mindestens auf einen,Teil eines Filmstreifens zwischen dessen Rändern aufzubringen, wenn eine Relativbewegung zwischen dem Filmstreifen und der Vorrichtung herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet , daß eine Reinigungseinrichtung (82) vorhanden ist, die dazu dient, mindestens den mittleren Teil des Filmstreifens (26) mit der Behandlungsflüssigkeit (48) an einem Punkt in Berührung zu bringen, der in Beziehung zur Relativbewegung des Filmstreifens vor der Einrichtung (56) zum Aufbringen der Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit liegt, um von den aufeinander folgenden Abschnitten des Filmstreifens unerwünschte Teilchen zu entfernen, bevor die Behandlungsflüssigkeit durch die genannte Einrichtung in Form einer Schicht auf den Filmstreifen aufgebracht wird.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Aufbringen von Behandlungsflüssigkeit (48) auf den Filmstreifen (26) vorhanden ist, zu der eine Aufstreichklinge (84) gehört, die in einem vorbestimmten Abstand von dem Filmstreifen angeordnet ist und sich quer zu dem Filmstreifen erstreckt, so daß sie auf den Filmstreifen eine Schicht von vorbestimmter Dicke aus der behandlungsflüssigkeit aufbringt, und daß zu der Reinigungseinrichtung ein Abstreifer bzw. eine Klinge (82) gehört, die sich quer zum mittleren Teil des Filmstreifens erstreckt und in einem Abstand von dem Filmstreifen angeordnet ist, der kleiner ist als der genannte vorbestimmte Abstand,
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    um im wesentlichen zu verhindern, daß sich an dieser Klinge auf dem Filmstreifen vorhandene unerwünschtee Teilchen vorbeibewegen, deren Abmessungen nahezu gleich dem genannten vorbestimmten Abstand sind oder ihn überschreiten.
    22ο Vorrichtung zum Behandeln eines auf einer Fläche eine lichtempfindliche Emulsion aufweisenden photographischen Filmstreifens mit einer Behandlungsflüssigkeit, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung aufweist, die es ermöglicht, auf die Emulsionsfläche eine Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit aufzubringen, wenn eine Relativbewegung zwischen dem Filmstreifen und der Vorrichtung herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet , daß eine Reinigungseinrichtung (82) vorhanden ist, zu der eine Fläche gehört, die der Emulsionsschicht des Filmstreifens (26) gegenüberliegt, daß diese Fläche eine öffnung (54-) besitzt, durch die hindurch Behandlungsflüssigkeit mindestens zu einem Teil der Emulsionsschicht zwischen den Bändern des Filmstreifens gelangen kann, daß diese Öffnung in Beziehung zu der Bewegung des Filmstreifens während der Behandlung vor der Einrichtung (56) zum Aufbringen einer Schicht aus der Bej^ncLiunggfiüssigkeit angeordnet ist, und daß diese Öffnung bewirkt, daß die Emulsionsschicht mit der Behandlungsflüssigkeit bzw, dem Flud benetzt wird, und daß die Öffnung so gestaltet ist, daß sie in Verbindung mit der genannten Relativbewegung bewirkt, daß in dem Flud ein Wirbel (90).erzeugt wird, um von dem Filmstreifen unerwünschte Teilchen zu entfernen.
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DE19742456567 1973-12-26 1974-11-29 Verfahren und vorrichtung zum behandeln eines filmstreifens mit einer fluessigkeit Withdrawn DE2456567A1 (de)

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