DE2451674A1

DE2451674A1 - Regal

Info

Publication number: DE2451674A1
Application number: DE19742451674
Authority: DE
Inventors: Walter Dr Ing Juergens
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-10-31
Filing date: 1974-10-31
Publication date: 1976-05-06

Description

Beschreibung Regal Zum Justieren von Regalen werden heute schon im Boden eingelassene Gewindebolzen verwendet. Die Regalpfosten stehen auf einer auf den Gewindebolzen gedrehten Mutter. Nach dem Justieren wird der Gewindebolzen dann durch Anschweißen eines Profilschuhes, der bis zum Boden reicht, abgeschirmt. Dies wird sehr oft aber auch nicht für nötig gehalten.
Diese Lösung ist unbefriedigend, da sie insbesondere bei hohen Lasten wegen des enormen Flächendruckes nicht realisierbar ist.
Die kleine Fläche des Gewindebolzens belastet den Boden insbesondere das Erdreich, weit über das zulässige Maß hinaus.
Dicke Bolzen sind aus konstruktiven Gründen nicht zu verwenden, da die Kontermutter im Profil liegt und dadurch eine Begrenzung der Größe des Gewindebolzens vorgegeben ist. Auch dadurch ist bei schweren Lasten und hohen Regalen diese Ausführung nicht realisierbar.
Der Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht, cluese Nachteile zu beseitigen. Er schlägt vor, um die Flächenpressung stark zu reduziereml, den Gewindebolzen auf eine Druckverteilerplatte zu setzen.(durch Anschweißen, Einschraüben zu verbinden).
Ist diese Druckverteilerplatte biegesteif ausgeführt, so wird der Druck auf eine große Fläche verteilt und die Flächenpressung des Bodens auf zulässige Werte reduziert.
Weiterhin schlägt der Erfinder vor, die Grenze der durch das Säulenprofil bedingten konstruktiven Beengung durch eine einfache Maßnahme beachtlich zu erweitern, Als Kontermutter wird eine Mutter mit wesentlich kleinerer Schlüsselweite als die dem Gewinde adäquate gewählt, z.B.
eine M 24 Mutter mit M 27 Gewinde. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, eine risikolose Justiermöglichkeit auch bei Regalen hoher Belastungen zu realisieren0 Beschreibung Regal Abb. 1 zeigt eine Justieranordnung eines Regalständers. Die Fußplatte (1) ist die sogenannte Druckverteilerplatte, die die aus der Belastung des Regales resultierenden Kräfte den zulässigen Werten des Bodens angleicht.
Der Justierbolzen (2), ein Gewindebolzen, ist.mit der Fußplatte (1) verbunden. Die Justiermutter (3) bringt die Regalsäule (4), die z.B. eine U oder C Säule sein kann, in die richtige Lage. Die Säulenabschlußplatte (5) ruht auf der Justiermutter (3). Durch die Kontermutter (6) wird die Säule in Ihre richtige Lage fixiert. Die U Säule ist perspektivisch leicht angedeutet.
Abb 2 zeigt im Prinzip das gleiche wie Abb. 1. lediglich die Kontermutter (6) ist, um eine der Belastung adäquate Gewindebolzenstärke verwenden zu können, in ihrer Schlüsselweite reduziert (zBO M 24 Schlüsselweite der Mutter aber M 27 Gewinde)

Claims

ratent- bzw. Schutsansprüche Regal t 1.! Regal, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Justiermöglichkeit versehen ist, die die Lasten durch eine Druckverteilerplatte (1), auf die für den Fußboden zulässigen Flächenpressungswerte reduziert.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontermutter (6), die die Säulenabschlußplatte (5) auf die Justiermutter preßt (3), mit einer kleineren Schlüsselweite als dem Gewinde adäquat versehen ist (z.B. M 24 Mutter mit M 27 Gewinde.

L e e r s e i t e