DE2451182C3 - Verfahren zur Wärmebehandlung von chromiertem Stahl - Google Patents

Verfahren zur Wärmebehandlung von chromiertem Stahl

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DE2451182C3 DE19742451182 DE2451182A DE2451182C3 DE 2451182 C3 DE2451182 C3 DE 2451182C3 DE 19742451182 DE19742451182 DE 19742451182 DE 2451182 A DE2451182 A DE 2451182A DE 2451182 C3 DE2451182 C3 DE 2451182C3
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C21D1/18Hardening; Quenching with or without subsequent tempering
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Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung eines chromier- η ten Stahls mit verbesserten physikalischen Eigenschaften sowie von Gegenständen aus einem solchen Stahl, insbesondere von Gegenständen, wie Befestigungselementen, z. B. Muttern und Bolzen.
Für bestimmte Zwecke ist es notwendig, daß m Konstruktionselemente eine hohe Zugfestigkeit und eine hohe Korrosionsbeständigkeit besitzen. Diesen Erfordernissen wird bis zu einem großen Ausmaß genügt, wenn man diese Elemente aus Edelstahl oder aus chromiertem Stahl herstellt. Edelstahl ist zwar im r, allgemeinen viel teurer als ein chromierter Stahl, hat aber diesem gegenüber den Vorteil, daß er bei gleicher Korrosionsbeständigkeit eine höhere Zugfestigkeit aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen chromierten Stahl >» zu schaffen, der eine Zugfestigkeit über 70 kg/mm2 und eine Streckgrenze von über 65 kg/mm2 aufweist.
Es wurde nun gefunden, daß die Zugfestigkeit eines chromierten Stahls mit einer bestimmten chemischen Zusammensetzung verbessert werden kann, wenn man r> diesen bei einer Temperatur im Bereich von 400 bis 550°C im lösungsgeglühten Zustand anläßt.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Wärmebehandlung von chromiertem Stahl oder von Gegenständen, insbesondere Schraubenmuttern und t>o -bol/en aus chromiertem Stahl mit 1 bis 2,5% Cu, höchstens 0.2% C, Titan und/oder Niob und/oder Tantal in einer zur Abbindung des C ausreichenden Menge, und Rest Fe zur Erhöhung der Zugfestigkeit auf über 70 kg/mm* und der Streckgrenze auf über 65 kg/mm2, das μ dadurch gekennzeichnet ist, daß der Stahl entweder nach dem Chromieren zum Aushärten rasch abgekühlt und anschließend JO Min. bis 12Std. lang auf 400 bis 550" C angelassen wird, oder nach dem Chromieren lungsam abgekühlt, darauf lösungsgegiüht und abgeschreckt und anschließend 30 Min. bis 12 Std. lang auf 400 bis 5500C angelassen wird.
Aus »Handbuch der Sonderstahlkunde« von E. Houdrement, 1956, 1.Bd, Seiten 711, 712 und 844 sind die Wärmebehandlungsschritte des Lösungsglühens, des Abschreckens und des Anlassens beim Aushärten von chromlegierten Edelstahlen bereits bekannt. Bei dem erfindungsgemäß behandelten Stahl handelt es sich jedoch nicht um einen Edelstahl, sondern um einen Stahl, der chromiert worden ist. Weiterhin wird durch die Erfindung die Wärmebehandlung eines chromierten Stahls mit spezieller Zusammensetzung in Betracht gezogen.
Der chromierte Stahl kann in Form des fertigen Gegenstandes oder in einer Form wärmebehandelt werden, welche zur Herstellung des angestrebten Endgegenstandes geeignet ist, d. h. in Stangen- bzw. Stabform, wenn aus dem Stahl Bolzen oder Schrauben hergestellt werden sollen.
Bei der Herstellung des chromierten Stahls gemäß der Erfindung kann man daher von Stahl in Stab- bzw. Stangenform ausgehen, diesen chromieren und hierauf gemäß der Erfindung wärmebehandeln. Schließlich ist es auch möglich, den Stahl beispielsweise in Stangenbzw. Stabform herzustellen, diesen zu chromieren und hierauf zu Bolzen oder Schrauben zu verformen, worauf diese gemäß der Erfindung wärmebehandelt werden.
Der Stahl, welcher erfindungsgemäß behandelt wird, wird, ungeachtet ob er in Form des Endgegenstandes oder in einer zur Herstellung des Endgegenstandes geeigneten Form vorliegt, chromiert. Die Chromierung kann nach einer Anzahl von Methoden durchgeführt werden, beispielsweise durch Packdiffusion. Im allgemeinen geht man hierbei so vor, daß man den Stahl auf erhöhte Temperatur, z. B. eine Temperatur zwischen 800 und 1400cC, in Gegenwart einer Chromquelle erhitzt, die in die Oberflächenschichten des Stahls hineindiffundiert und eine bestimmte Menge des Eisens ersetzt.
Nach dem Chromieren wird der Stahl abgekühlt. Wenn das Abkühlen rasch durchgeführt wird, dann ist am Ende des Abkühlens das Metall im lösungsgeglühten Zustand und es kann der erfindungsgemäßen Wärmebehandlung unterworfen werden. Wenn jedoch das Abkühlen etwas langsamer erfolgt, dann kann es sein, daß der Stahl am Ende dieses Abkühlens sich nicht vollständig in einem lösungsgeglühten Zustand befindet, so daß unter diesen Umständen nach dem Chromieren und vor dem Ablassen ein kurzes Lösungsglühen durchgeführt werden muß. Bei diesem Lösungsglühen geht man so vor, daß man den Stahl auf eine Temperatur im Bereich von 800 bis 10500C erhitzt und hierauf ziemlich rasch abkühlt. Gemäß der Erfindung wird es bevorzugt, das Material lösungszuglühen, bevor es erfindungsgemäß wärmebehandelt wird. Wenn Stahl chromiert wird, dann setzt sich Kohlenstoff in fester Lösung mit dem Chrom, das in den Stahl hineindiffundiert wird, um, wodurch Chromcarbid gebildet wird. Hierdurch wird die Diffusionsgeschwindigkeit des Chroms vermindert, so daß die »Überzugs«-Dicke begrenzt wird und es sein kann, daß ein harter Überzug mit niedriger Duktilität erhalten wird. Um diese Störung des Kohlenstoffs zu vermeiden, ist es möglich, ein kohlenstofffreies Eisen zu verwenden oder — was bevorzugt wird — den Kohlenstoff aus der festen Lösung als ein stabiles Carbid zu entfernen. Es sind
bereits mehrere solche »stabilisierte« Stähle entwickelt worden, weiche durch den Zusatz einer genügenden Menge von Titan, Niob oder Tantal zu dem Stahl, um den gesamten Kohlenstoff zu fixieren, charakterisiert sind.
Gemäß der Erfindung wird es besonders bevorzugt, einen wie oben beschriebenen stabilisierten Stahl zu verwenden. Ein besonders bevorzugter stabilisierter Stahl wird in der GB-PS 7 69 464 beschrieben. Dieser hat folgende Zusammensetzung: 1 bis 2,5% Kupfer (vorzugsweise 1,5 bis 1,9%), höchstens 0,2% Kohlenstoff und eine zur Kombination mit dem gesamten Kohlenstoff ausreichende Menge von Titan, Niob und/oder Tantal. Nach der Chromierung, jedoch ohne eine anschließende Wärmebehandlung, hat dieser Stahl eine Streckgrenze von etwa 36 kg/mm2 und eine Zugfestigkeit von etwa 50 kg/mm2. Die mittlere Zugfestigkeit dieses Stahls ist von einer Beibehaltung einer kleinen Korngröße während der langen Hochtemperaturglühung und während d-.s langsamen Abkühlens des Chromiepjngsprozesses begleitet, wobei angenommen wird, daß die stabilen Carbide, die möglicherweise in gewisser Weise von dem Kupfer unterstützt werden, das Kornwachstum kontrollieren. Das Kupfer stört, im Gegensatz zu einigen Elementen, die den Stahl verfestigen könnten, den Chromierungsprozeß nicht und weist sogar den Effekt auf, daß bei gegebenen Verfahrensbedingungen die Dicke des Überzugs erhöht wird.
Der behandelte Stahl hat die oben angegebenen chemischen Zusammensetzungen. Gegebenenfalls enthält er fakultative Bestandteile, wie Mangan und Silizium, wobei der Anteil von Siangan und Silizium, wenn diese Elemente vorhanden sind, nicht mehr als 1,5% beträgt. Es wurde überraschenderweLj gefunden, daß — wenn dieser Stahl durch die erfindungsgemäße Wärmebehandlung ausgehärtet wird — ein Stahl erhalten werden kann, der eine Streckgrenze oberhalb 65 kg/mm2 und eine Zugfestigkeit oberhalb 70 kg/mm2 besitzt. Für Befestigungselemente ist es wichtiger, eine hohe Streckgrenze (oder Elastizitätsgrenze) zu besitzen als eine hohe Endzugfestigkeit.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält der Stahl vorteilhafterweise auch Nickel, vorzugsweise in einer Menge von 03 bis 1,5%, insbesondere von 1%. Der Zusatz von Nickel hat günstige Auswirkungen auf die Härte des Produkts und erleichtert das Heißwalzen.
Die Wärmebehandlung, der der Stahl unterworfen wird, ist allgemein eine Wärmebehandlung im Bereich von 400 bis 550° C. Eine besonders bevorzugte Temperatur liegt im Bereich von 450 bis 5000C. Eine besonders gut geeignete Temperatur ist etwa 475° C.
Die Zeitspanne, über die der Stahl im Einzelfall erhitzt wird, hängt von der angewendeten Temperatur ab, wobei bei niedrigeren Temperaturen längere Zeitspannen und bei höheren Temperaturen kürzere Zeitspannen angewendet werden. Geeigneterweise -. geht die Erhitzungszeit bei niedrigerer Temperatur (400°C) nicht über 12 Std hinaus. Bei höherer Temperatur(550°C) geht sie nicht über 30 Min. hinaus.
Es wird besonders bevorzugt, den Stahl über dne Zeitspanne von 2 bis 6 Std. bei einer Temperatur im
κι Bereich von 450 bis 5000C zu erhitzen. Nach einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Stahl etwa 3 Std. auf eine Temperatur von etwa 475° C erhitzt.
Ein zu langes Erhitzen bei höheren Temperaturen ist
Ii zu vermeiden, da bei Temperaturen oberhalb 5000C rasch eine Überalterung (d.h. ein Wiedererweichen) erfolgen kann.
Die erfindungsgemäße Wärmebehandlung wird irr allgemeinen durchgeführt, indem in einem geeigneten
2i) Ofen in Luft erhitzt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt der Stahl, der der erfindungsgemäßen Behandlung unterworfen wird, im Form des fertigen Gegenstandes vor. So kann z. B. stabförmiger bzw.
2Ί stangenförmiger Stahl zu Bolzen bzw. Schrauben verarbeitet werden, die sodann gemäß der Erfindung wärmebehandelt werden.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert (in den Beispielen wurden die angegebenen Härtewerte auf
jo polierten Abschnitten bestimmt, wobei ein quadratischer Pyramidendruckkörper mit einer Last von 100 g verwendet wurde. Die Mikrohärtewerte sind mit der Zugfestigkeit in Beziehung gesetzt worden, wobei geeignet wärmebehandelte Zugfestiigkeitstests-Prüfkör-
Ii per aus chromiertem Spezialstahl verwendet wurden. Die Werte für die Endzugfestigkeiit und die Streckgrenze wurden aus einem zuvor aufgestellten Diagramm ermittelt, indem diese Eigenschaften mit den Härtewerten der in den Beispielen angegebenen wärmbehandel-
4(i ten chromierten Stähle in bezug gesetzt wurden).
Beispiel 1
Bolzen bzw. Schrauben wurden aus einem Stahl mit ■r> folgender Zusammensetzung hergestellt:
C 0,05%, Si 0,60%, Mn 0,80%, P 0,015%,
S 0,012%, Cu 1,53%, Nb 0,52%, Fe Rest.
Diese Bolzen bzw. Schrauben wurden sodann chro- -)0 miert und auf die unten stehende Weise erhitzt. Zur Bestimmung der Härte wurden Abschnitte geschnitten und im erforderlichen Maß poliert. Die erhaltenen Ergebnisse sind in untenstehende«· Tabelle zusammengestellt.
Lösungsbehaudlung Anlassen Härte Streck Endzug Bemerkung
grenze, festigkeit
kg/mm2 kg/mm2 kg/mm2
keine keine 232 39 54
950 C/25 min/w.a.*) keine 257 45 58
950 C/25 min/w.a.*) 450 CV4 h 271 63 74 teilw. ausgehärtet
950 C/25 min/w.a.*) 450 CV8 h 336 68 78 vollständ. ausgehartet
950 C/25 min/w.a.*) 500 CVl h 311 66 76 vollstand, ausgehärtet
keine 500 CVl h 289 64 75 zu niedrigerer Härte ausgehartet
*) w.a. = wasserabgeschreckt.
Beispiel 2
Es wurde ein Satz von 6000 Bolzen bzw. Schrauben aus dem gleichen Stahl wie im Beispiel 1 verwendet. Diese wurden miteinander chromiert. Davon wurden willkürlich 45 Stück zur Durchführung der Wärmebehandlungsversuche herausgenomtnen. Zur Bestimmung der Härte wurde eine Anzahl von Bolzen bzw. Schrauben mit identischer Wärmebehandlung ausgewählt, so daß in jedem Fall ein Bereich von Werten erhalten wurde. Die erhaltenen Werte sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt
Losungsbehandlung Anlassen Härte Streck Endzug- Bemerkungen
grenze, festigkcit.
kg/mmJ kg/mm2 kg/mm2
A. keine keine 218-231 37-39 53-55
keine 500 C72 h 210-256 37-42 53-57 keine geeignete Wärme
behandlung
B. 800 C730 min/I.g.**) keine 211-235 37-40 53-55
800 1730 min/I.g.**) 500 t/2 h 291-296 64-65 75-76 ?-.'.sgehärtet
C. 800 C/30 min/w.a.*) keine 192-194 36-37 52-53
800 C/30 min/w.a.*) 500 t/2 h 294 65 75 wie in B. ausgehärtet
I). 850 C /40 min/I.g.**) keine 223 38 54
850 C/40 min/I.g.**) 500 t/2 h 290-29.': 64-65 75-76 wie in B. ausgehärtet
i·:. 850 C 740 min/w.a.*) keine 229 39 54
850 (740 min/w.a.*) 500 t/4 h 280-305 64-65 75-76
F-. 950 C720 min/I.g.**) keine 193-233 36-38 52-55
950 C720 min/I.g.**) 450 t/4 h 259 62 74 nicht vollständig
ausgehärtet
950 C720 min/I.g.**) 450 C75 h 294 65 75 ausgehärtet
950 C720 min/I.g.**) 550 t/'/2 h 297 65 76 ausgehärtet
950 C/20 min/I.g.**) 550 t73 V2 h 211-221 37-38 52-54 ausgehärtet
950 C/20 min/I.g.**) 600 t/'/2 h 269 63 74 geringf. überausgehärtet
950 C720 min/I.g.**) 600 t/l h 220 38 53 überausgehä, !et
4) w.a. = wasserabgeschreckt.
'*) I.g. = luftgekühlt.
Beispiel 3
lösungsbehandelt und sodann angelassen, indem sie 5 Std. auf 4500C erhitz; und in Luft abgekühlt wurden.
Mit einem Stahl der Zusammensetzung des Bei- r> Die gemäß Beispiel 1 bestimmten Härtewerte waren
spiels 1 und einem Stahl mit einem Zusatz von 1% Nickel wurden parallele Tests durchgeführt. Proben beider Stähle wurden chromiert, durch 30minütiges Erhitzen auf Sc0°C und Abschrecken in Wasser
wie folgt:
Niekelfreier Stahl:
Stahl mit 1% Nickel:
316 kg/mm2
337 kg/mm2

Claims (5)

Palentansprüche:
1. Verfahren zur Wärmebehandlung von chromiertem Stahl oder von Gegenständen, insbesonde- s re Schraubenmuttern und -bolzen aus chromiertem Stahl mit 1 bis 2,5% Cu, höchstens 0,2% C, Titan und/oder Niob und/oder Tantal in einer zur Abbindung des C ausreichenden Menge, und Rest Fe zur Erhöhung der Zugfestigkeit auf über 70 kg/mm2 in und der Streckgrenze auf über 65 kg/mm-, d a durch gekennzeichnet, daß der Stahl entweder nach dem Chromieren zum Aushärten rasch abgekühlt und anschließend 30 Minuten bis 12 Stunden lang auf 400 bis 5500C angelassen wird, r> oder nach dem Chromieren langsam abgekühlt, darauf lösungsgeglüht und abgeschreckt und anschließend 30 Minuten bis 12 Stunden lang auf 400 bis 550° C angelassen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- >» zeichnet, daß man 2 bis & Stunden auf 450 bis 5000C anläßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man etwa 3 Stunden auf 475°C anläßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- r> zeichnet, daß zum Chromieren Stahl mit 1,5 bis 1,9% Cu verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Chromieren ein Stahl mit zusätzlich 0,5 bis 1,5% Ni verwendet wird. χι
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