DE2449227B2 - Luftionisator - Google Patents

Luftionisator

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DE2449227B2
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Horst 6000 Frankfurt Grassmann
Georg G. Ing.(Grad.) 2057 Wentorf Lakos
Viktor Ing.(Grad.) 8522 Herzogenaurach Tourniaire
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IONEN-TECHNIK HORST GRASSMANN KG 5810 WITTEN
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IONEN-TECHNIK HORST GRASSMANN KG 5810 WITTEN
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    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
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    • A61N1/44Applying ionised fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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    • F24F8/10Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
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Description

Diese Schlitze sind darüber hinaus noch unterteilt durch senkrechte Wandabschnitte, so daß ein unbehinderter Austritt von strömender Luft nicht möglich ist. Das gilt auch für einen anderen bekannten lonisa'.or (DE-PS 11 78 956), der zwar einen die Elektrode umschließenden rechteckigen Rahmen aufweist, welcher die lonisationselektrode mittig auf einer Seite trägt, der jedoch auf der anderen Seite abgeschlossen ist, so daß keine Luft durch den Rahmen in seiner vollen Breite durchströmen kann. ι ο
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ionisator zu schaffen, der auch für einen nachträglichen Anbau am Austrittsende von Belüftungskanälen geeignet ist. Gemäß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß der Rahmen die Ionisationelektrode im Bereich seiner '5 offenen Rückseite trägt und Steckverbindungen aufweist, mit denen er lösbar am äußeren Ende des Rahmens eines Belüftungskanales einer Raumbelüftungsanlage zu befestigen ist. Dadurch baut der Ionisator verhältnismäßig kurz und kann dennoch in voller Breite von einem Luftstrom durchströmt werden, ohne daß ein wesentlicher Anteil der erzeugten negativen Ionen aufgefangen wird.
Um den Rahmen mit den Elektroden nachträglich auf Lamellen eines Belüftungsgitters aufstecken zu können, wird er vorzugsweise mit Schellen versehen. Für die Befestigung des Rahmens und seine Abnahme kann der Rahmen nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung an seiner Außenseite auch mit einer oder zwei Griffleisten versehen sein. μ
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Ablenkungselektrode auf der Innenseite des Rahmens an dessen äußerem Rand vor der lonisationselektrode als rahmenförmiger Metallstreifen oder als eine solche Beschichtung angeordnet. Bei einer solchen ^ Ausführungsform läßt sich der Rahmen in großen Längen zur Anpassung an vorhandene Belüftungskanäle ausbilden und ausnutzen.
Während längerer Betriebszeiten kann sich die lonisationselektrode so weit verbrauchen, daß die ■«> Leistung des Ionisators nachläßt. Nützlich ist es deshalb, wenn sie austauschbar angeordnet ist. Dafür kann die lonisationselektrode mit einem stabförmigen Träger versehen sein, der lösbar mit dem Rahmen verbunden ist. Das soll allerdings nicht ausschließen, daß auch der ■*' gesamte Rahmen nach Lösen eines oder mehrerer Anschlußkabel zusammen mit den Elektroden gegen eine neue Einheit ausgetauscht wird. Vorzugsweise ist dafür der Rahmen an seiner Außenseite mit mindestens einer Griffleiste versehen, die sein Aufstecken ohne w Berührung der Elektroden und das Abziehen von seiner Halterung erleichtert.
Der Rahmen braucht mit dem Hochspannungsgenerator nicht in einer baulichen Einheit verbunden zu sein. Vorteilhafter ist es vielmehr, wenn er mit dem « Generator durch ein Hochspannungskabel verbunden ist, wobei der Generator an anderer Stelle des Rahmens mit dem Belüftungskanal verbunden wird, damit er nicht den Luftaustritt behindei t.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend w> unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Teilausschnitt eines Belüftungsgitters als Abschluß eines Belüftungskanales mit einem aufgesteckten Luftionisator, '"
F i g. 2 den Luftionisator gemäß F i g. 1 in der Rückansicht und
F i g. 3 einen weiteren Luftionisator, der innerhalb eines Schlitzlüfters einer Belüftungsanlage angeordnet ist.
In der Fig. 1 ist ein Belüftungskanal 1 einer Raumbelüftungsanlage im Teilschnitt wiedergegeben, der an seinem Luftaustrittsende ein Belüftungsgitter 2 trägt, das aus einem Rahmen 3 besteht, der schwenkbar gelagerte Lamellen 4 trägt. Aus diesem Belüftungsgitter tritt die Luft entsprechend den Pfeilen 5 aus.
Zur Anreicherung der austretenden Luft mit negativ geladenen Luftionen ist ein insgesamt mit 6 bezeichneter Luftionisator vorgesehen, der mit zwei Lamellen 4 des Belüftungsgitters 2 lösbar verbunden ist.
Der Luftionisator besteht aus einem im Querschnitt etwa rechteckförmigen Rahmen 7, der an seiner Vorder- und Rückseite offen ist. Im Bereich der Rückseite trägt der Rahmen 7 eine mittig liegende Doppelleiste 8 bzw. 8', die in der Art einer Klemmleiste ausgebildet ist. Zwischen beiden Leistenteilen 8 und 8' liegt die kammartige lonisationselektrode 9, die mit sägezahnartigen Spitzen 10 versehen ist. Die Spitzen 10 erstrecken sich bis etwa in die Mitte des Rahmens 7 und liegen genau in der Mitte zwischen seiner oberen und unteren Wand. Zwischen der Oberseite der Leiste 8 und der Unterseite der oberen Wand 12 des Rahmens sowie zwischen der Unterseite der unteren Leiste 8' und der Oberseite der unteren Wand 13 des Rahmens 7 befindet sich jeweils ein sich über die volle Breite des Rahmens 7 erstreckender Luftdurchtrittsschlitz 14 bzw. 15.
An der Luftaustrittsseite ist der Rahmen 7 auf seiner Innenseite mit einem rahmenförmigen Metallstreifen oder einer Beschichtung aus Metall in der Art einer aufgeklebten Metallfolie versehen, welche die Ablenkelektrode 16 bildet.
Die lonisationselektrode 9 ist mit einer Anschlußklemme 17 versehen für ein lösbar zu befestigendes Hochspannungskabel 18, das zu einem Generator 19 führt, der mit dem Belüftungskanal 1 verbunden ist und über eine Speiseleitung 20 an das Netz angeschlossen ist. Die Ablenkelektrode 16 kann an Masse bzw. den BelUftungskanal 1 angeschlossen sein.
Bei der beschriebenen Anordnung wird ein erheblicher Anteil der durch den Belüftungskanal 1 strömenden Luft durch die Luftschlitze 14 und 15 des Ionisators 6 über die lonisationselektrode 9 und durch die rahmenförmige Ablenkelektrode 16 hindurchgeführt, so daß die mit einer Geschwindigkeit von etwa 2 m/sec. austretende Luft einen verhältnismäßig hohen Anteil an negativ aufgeladenen Luftionen enthält, die infolge der Luftdurchströmgeschwindigkeit weit in den Raum hineingetragen werden.
Die Montage des Luftionisators 6 läßt sich verhältnismäßig einfach durchführen, da der Rahmen 7 an seinen beiden Seiten mit Ansätzen 21 und 22 versehen ist, die schellenartig ausgebildet sind, um ein Aufstecken auf die Lamellen 4 zu ermöglichen.
Die Anordnung gemäß F i g. 3 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen insoweit, als dort der Luftionisator 6 im Bereich des Luftaustrittes eines handelsüblichen Schlitzlüfters angeordnet ist. Normalerweise ist ein solcher Schlitzlüfter 23, der unterseitig einen durchgehenden Luftaustrittsschlitz 24 aufweist, mit einer schwenkbaren Richtungslamelle 25 versehen. Im wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist der Schlitzlüfter in axialer Verlängerung der Richtungslamelle 25 mit einem Luftleitschacht 26 versehen, in den die Luft von oben her gemäß den Pfeilen 27 einströmt. Auf den Schacht 26 ist der Rahmen 7 des Luftionisators, der an seinen beiden Schmalseiten jeweils eine Griffleiste 28
trägt, aufgeschoben, so daß er im Klemmsitz gehalten ist. Die mit negativen Luftionen angereicherte Luft strömt dann entsprechend den Pfeilen 5 nach unten durch die rahmenförmige Ablenkelektrode 16 hindurch aus.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Luftionisator mit einer lonisationselektrode und einer Ablenkelektrode, die von einem gemeinsamen Träger gehalten sind, der als ein die in seiner Mitte angeordnete lonisationselektrode umschließender rechteckiger Rahmen ausgebildet ist, der an seiner Vorderseite offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) die lonisationselektrode im Bereich seiner offenen Rückseite trägt und Steckverbindungen (21, 22, 28) aufweist, mit denen er lösbar am äußeren Ende des Rahmens eines Belüftungskanales (1,23) einer Raumbelüftungsanlage angeordnet ist.
2. Luftionisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) Schellen (21, 22) ?.um Aufstecken auf stabförmige Lamellen (4) eines Belüftungsgitters (2) trägt.
3. Luftionisator nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkungselektrode (16) auf der Innenseite des Rahmens (7) an dessen äußerem Rand vor der lonisationselektrode (9) als rahmenförmiger Metallstreifen oder Beschichtung angeordnet ist.
4. Luftionisator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lonisationselektrode (9) mit einem stabförmigen Träger (8, 8') versehen ist, der lösbar mit dem Rahmen (7) verbunden ist.
5. Luftionisator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Träger in der Art einer aus zwei Leisten bestehenden Klemmleiste (8, 8') ausgebildet ist.
6. Luftionisator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) an seiner Außenseite mindestens eine Griffleiste (28) trägt.
Die Erfindung betrifft einen Luftionisator mit einer lonisationselektrode und einer Ablenkelektrode, die von einem gemeinsamen Träger gehalten sind, der als ein die in seiner Mitte angeordnete lonisationselektrode umschließender rechteckiger Rahmen ausgebildet ist, der an seiner Vorderseite offen ist.
Es ist bekannt, daß ein Teil der Luftmoleküle sowohl im Freien, wie auch in geschlossenen Räumen infolge verschiedenartigster physikalischer Einwirkungen elektrisch aufgeladen wird. In der unberührten Natur, wie z. B. im Gebirge, enthält die Luft positive und negative Luftionen in einem Verhältnis von etwa 1:1. Durch genauere Untersuchungen konnte festgestellt werden, daß das Überwiegen von positiven Luftionen bei den meisten Menschen eine ungünstige Wirkung, nämlich insbesondere Nervosität und die Abnahme der Konzentrationsfähigkeit hervorruft, während das Funktionieren des Organismus bereits durch die Einatmung von Luft mit verhältnismäßig geringer negativer Ionenkonzentration günstig beeinflußt wird. Das Gleichgewicht im Verhältnis zwischen positiven und negativen Luftionen ändert sich besonders durch Luftverschmutzung infolge von Rauch, Staub, Abgasen u.dgl. und somit auch in geschlossenen Räumen, in denen vielfach geraucht wird. Andererseits wird bei hoher negativer Ionenkonzentration der Sauerstoff durch den Organismus besser
verwerteti-weil damit eine Verlangsamung des Atemrhythmus verbunden ist, die zu einem erhöhten Sauerstoffaustausch führt. Durch den Blutkreislauf beeinflussen die Luftionen negativer Ladung auch das zentrale Nervensystem in einem günstigen Sinne, insoweit, als sie zu einer Normalisierung des Blutdrukkes beitragen und einer Verminderung der Neigung zum Ermüden. Überhaupt führt die dadurch bedingte höhere Konzentrationsfähigkeit und die eintretende Beruhigung zu einem angenehmen Allgemeinbefinden. Es ist bekannt, dafür Luftionisatoren, durch die der Anteil der negativ geladenen Luftionen erhöht wird, in Belüftungskanälen einer Raumbelüftungsanlage anzuordnen.
Bei einem bekannten Gerät zur Einstellung des Ionengehaltes (DE-AS 12 61295) ist die Elektrode innerhalb eines Rohres angeordnet, an dessen Ausgang sich ein Gebläse befindet. Dieses nachgeschaltete Gebläse besitzt zwangsläufig eine Erdung, so daß die negativ geladenen Ionen eingefangen werden und nicht austreten können. Seibst bei Fortlassung des Gebläses tritt eine ähnliche Wirkung auf, da in einem solchen Fall ein Rohr sich anschließen soll, das an die Belüftungsanlage eines Kraftwagens anzuschließen ist. Etwas derartiges hat nämlich zur Folge, daß die Ionen alle neutralisiert sind, bevor sie in den Raum austreten. Der Rohrabschnitt hinter dem Ionisator wirkt nämlich nicht allein im Sinne einer Ablenkelektrode, sondern vielmehr als eine Fangelektrode. Im übrigen ist die dort wiedergegebene Anordnung nicht geeignet beispielsweise für einen nachträglichen Einbau am Luftaustritt eines Kraftfahrzeuges, denn es handelt sich um eine komplizierte Konstruktion, die nicht an verschiedenen Luftaustritten insbesondere von Raumbelüftungsanlagen nachträglich anzubringen ist, sondern an einer Stelle zentral angeordnet sein muß, so daß sie als ein integrierter Bestandteil der gesamten Belüftungsanlage nicht zu einer so vollkommenen Wirkung führen kann, wie bei Anordnung am Austritt eines einzelnen Belüftungskanales. ;
Bei einer anderen bekannten Anordnung (DE-AS 16 79 532) ist der innerhalb eines Lüftungsrohres liegenden Elektrode ein geerdetes Metallgitter vor dem Austritt des Rohres nachgeschaltet, das als Gegenelektrode ausgebildet ist. Weiterhin sind Lenkelektroden vorgesehen, welche die negativen Ionen einfangen, so daß nur ein Teil derselben überhaupt auszutreten vermag. In beiden Fällen sind also einer ersten Elektrode eine zweite Elektrode als Gegenelektrode oder Fangelektrode nachgeordnet im Strömungsverlauf, die zu einer Leistungsminderung führen. Das führt im übrigen zu einem größeren Abstand der Elektrode bezogen auf die Austrittsöffnung des Belüftungskanales.
Nach einer anderen Veröffentlichung (DE-OS 20 06 920) sind Vorrichtungen zur Erzeugung ionisierter Luft bekannt, die mit radioaktiven Isotopen, nämlich beispielsweise Tritium, arbeiten. Solche Geräte sind verhältnismäßig aufwendig und so gefährlich, daß sie für einen allgemeinen Gebrauch nicht geeignet sind.
Nach der DE-OS 20 44 287 ist ein vorzugsweise als Tischgerät zu verwendender Ionisator bekannt, eier eine ringförmige Elektrode besitzt, jedoch nicht geeignet ist für eine Anordnung an der Mündung eines Belüftungskanales. Das ist u. a. darauf zurückzuführen, daß dieses Gerät hinten abgeschlossen ist und daß es weiterhin vorn mit einer Blende abgedeckt ist, die einen einwandfreien Luftaustritt von durchströmender Luft verhindern würde. Die in Reihen übereinander angeordneten Elektroden liegen demzufolge hinter Schlitzen.
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