DE2448345C2 - Schaltungsanordnung für kombinierte Türsprech- und -öffneranlagen mit einer Zentrale und mindestens einer Wohnungsstation - Google Patents
Schaltungsanordnung für kombinierte Türsprech- und -öffneranlagen mit einer Zentrale und mindestens einer WohnungsstationInfo
- Publication number
- DE2448345C2 DE2448345C2 DE19742448345 DE2448345A DE2448345C2 DE 2448345 C2 DE2448345 C2 DE 2448345C2 DE 19742448345 DE19742448345 DE 19742448345 DE 2448345 A DE2448345 A DE 2448345A DE 2448345 C2 DE2448345 C2 DE 2448345C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit arrangement
- arrangement according
- transistors
- riser
- door opener
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M11/00—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
- H04M11/02—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
- H04M11/025—Door telephones
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art
Die dort angegebene Zentrale in Verbindung mit einer oder mehreren Torstationen und Wohnungsstationen
werden verbreitet benutzt um insbesondere bei zahlreiche Mietparteien aufweisenden Häusern einerseits
die Haustür stets geschlossen halten zu können und doch ohne besondere Mühe Besucher nach kurzer
Oberprüfung der Person oder des Anliegens einlassen zu können.
Eine solche Schaltungsanordnung ist aus der DE-PS 11 77 689 bekannt Die Verbindung zwischen den
Wohnungsstationen und der Zentrale wird allein durch eine zweiadrige Steigeleitung bewirkt welche sowohl
den Sprech- als auch den Mikrofonstrom überträgt, und die zur Steuerung der Zentrale genutzt wird, indem die
Steuerkontakte die Steigeleitung mit wechselnden Widerständen beschälten oder sie völlig kurzschließen,
wobei dem Funktionsschaltkreis der Zentrale Relais unterschiedlicher Ansprechempfindlichkeit zugeordnet
sind, so daß diese selektiv entsprechend der Strombeaufschlagung ansprechen und die Funktionen der
Zentrale zu steuern vermögen. Zwar wird hierdurch erreicht, daß durch Verwendung einer einfachen,
zweiadrigen Steigeleitung Installationskosten gesenkt werden und beispielsweise ohne besondere Leitungsverlegung
vorhandene Türöffneranlagen nachträglich zu kombinierten Türsprech- und -öffneranlagen ausgebaut
werden können. Die hierbei eingesetzten elektromechanischen Relais stellen aber einen relativ hohen Aufwand
dar. da zum einwandfreien Entschlüsseln der unterschiedlichen Ströme innerhalb enger Toleranzen definierte
Ansprech- und Abfallströme einzuhalten sind. Gesteigert werden diese Anforderungen dadurch, daß
die jeweils zur Auslösung von Funktionen bewirkten Ströme nicht allein durch umschaltbare Widerstände
der Wohnungssprechstellen bestimmt werden, sondern auch der streuende Widerstand der Steigeleitung, der
bereits von Anschlußstelle zu Anschlußstelle wechseln
kann. Abweichungen der vorgegebenen Ströme bewirkt Damit wirken sich auf den Funktionsübertragungsstromkreis
nicht nur übliche Fertigungstoleranzen der Schaltelemente aus, deren Kleinhaltung insbesondere
bei Relais sich als aufwendig erweist, auch unterschiedliche Leitungswidersiände der Steigeleitung
wirken sich stark aus, und nachteilig verbreitert den Arbeitsbereich der Relais dit Differenz zwischen
Ansprech- und Abf: Ustrom.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Schaltungsanordnung der oben aufgeführten Gattung
anzugeben, die zur Codierung und Decodierung der Funktionen der Zentrale verläßliche, innerhalb enger
S Toleranzen herstellbare und ansprechende Schaltelemente
verwendet, und bei der die Anzahl der Schaltelemente insbesondere in dea vielfach vorzusehenden
Wohnungsstationen gesenkt ist, so daß verläßlieh
arbeitende Türsprech- und -öffneranlagen mit geringem Aufwände erstellbar sind.
■] Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemä-Sen Schaltungsanordnung durch die im Patenten Ί spruch 1 gekennzeichneten Merkmale. Hierdurch iassen j sich Wohnungsstationen geringsten Aufwandes erstel-Ien, bei denen die Impedanz der Sprechspule des j Lautsprechers gleichzeitig als auf den Gleichstrom : einwirkender Widerstand genutzt und damit nur ein : zusätzlicher Widerstand benötigt wird, während die • Zentrale mit definierte Ansprechschwellen aufweisenj den Schaltelementen in Form mit geringem Aufwinde beschaffbarer Transistoren ein innerhalb enger Toleranzen sicheres und reproduzierbares Dekodieren erlaubt Die hierbei erforderlichen nur geringen Gleichströme gewährleisten ein sicheres Arbeiten, da auch bei längeren Zuleitungen zu den einzelnen Wohnungssprechstellen sich nur geringe Spannungsabfälle und ] damit Streuungen der durch die Steuerkontakte j bestimmten Ströme ergeben.
■] Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemä-Sen Schaltungsanordnung durch die im Patenten Ί spruch 1 gekennzeichneten Merkmale. Hierdurch iassen j sich Wohnungsstationen geringsten Aufwandes erstel-Ien, bei denen die Impedanz der Sprechspule des j Lautsprechers gleichzeitig als auf den Gleichstrom : einwirkender Widerstand genutzt und damit nur ein : zusätzlicher Widerstand benötigt wird, während die • Zentrale mit definierte Ansprechschwellen aufweisenj den Schaltelementen in Form mit geringem Aufwinde beschaffbarer Transistoren ein innerhalb enger Toleranzen sicheres und reproduzierbares Dekodieren erlaubt Die hierbei erforderlichen nur geringen Gleichströme gewährleisten ein sicheres Arbeiten, da auch bei längeren Zuleitungen zu den einzelnen Wohnungssprechstellen sich nur geringe Spannungsabfälle und ] damit Streuungen der durch die Steuerkontakte j bestimmten Ströme ergeben.
' Mit Vorteil wird in der Stellung »Sprechen« der j Steuerkontakte der Lautsprecher über den Vorwider-
! stand und in £:r Stellung »Hören« direkt an die
t Steigeleitung gelegt, so daß der Vorwiderstand mit dem
: schwachen Mikrofonstrom, nicht aber mit der Ausgangsleistung des Verstärkers der Zentrale beaufschlagt
ι wird. Insbesondere bei Anwendung eines ohmschen Widerstandes als Vorwiderstand zum Lautsprecher der
Wohnungsstationen kann es sich au zweckmäßig ; erweisen, diesen für Wechselströme durch einen
Kondensator zu überbrücken. Als empfehlenswert jedoch wurde erkannt, als. gegebenenfalls überbrückbare.
Vorwiderstände den Lautsprechern der Wohnungsstationen Dioden, insbesondere Zenerdioden. vorzuordnen,
die bei Gkichspannungsbeaufschlagung die auf den Stromkreis wirkende Spannung reduzieren, die überlagerten
schwachen Mikrofonströme jedoch praktisch nicht beeinträchtigen.
Unterschiedliche Schallspannungen der Transistoren Iassen sich erreichen, wenn deren Steuerelektroden an
den Widerständen abgegriffene Teilspannungen zugeführt werden. Die steuernde Basisspannung läßt sich
auch vorspannen, indem den Widerstandszweigen Zenerdioden vorgeordnet sind. Die Sperrung eines
Transistors beim öffnen des der höheren Schaltschwelle zugeordneten läßt sich erreichen, indem mindestens
zwei der Transistoren über einen ihnen gemeinsamen Widerstand gespeist werden, der als ohmscher Widerstand
ausgeführt sein kann, mit Vorteil aber als Diode ausgebildet ist.
Als empfehlenswert wurde erkannt, einem der Transistoren ein Relais nachzuordnen, dessen Kontakte als Sprachwendeschaiter angeordnet sind. Als empfen-Ienswert wurde gefunden, einem der Transistoren ein bei dessen Erregung den Türöffner betätigendes Relais nachzuordnen. Ein einfacher, störungsfreier Aufbau wird erreicht, wenn der dem Türöffner zugeordnete Transistor mit der Steuerelektrode eines im Stromkreis des Türöffners angeordneten Thyristors, vorzugsweise eines Triac verbunden ist
Als empfehlenswert wurde erkannt, einem der Transistoren ein Relais nachzuordnen, dessen Kontakte als Sprachwendeschaiter angeordnet sind. Als empfen-Ienswert wurde gefunden, einem der Transistoren ein bei dessen Erregung den Türöffner betätigendes Relais nachzuordnen. Ein einfacher, störungsfreier Aufbau wird erreicht, wenn der dem Türöffner zugeordnete Transistor mit der Steuerelektrode eines im Stromkreis des Türöffners angeordneten Thyristors, vorzugsweise eines Triac verbunden ist
ίο Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung
anhand der folgenden Beschreibung eines anhand eines Schaltbildes dargestellten Atisführungsbeispieles erläutert
Die Zentrale 1 des vereinfachten Schaltbildes ist über Adern 2 und 3 einer Steigleitung mit einer Anzahl von Wohnungsstationen 4 verbunden, von denen in der Figur zwei gezeigt sind. Die in der Torstation vorgesehenen Schalter führen über jeweils Wohnungsstationen zugeordnete Leiter 5 zu Weckern 6. Von der Zentrale führen Leitungen zum Türöff'.r 7 und dem Torlautsprecher 8 der Torstation.
Die Zentrale 1 des vereinfachten Schaltbildes ist über Adern 2 und 3 einer Steigleitung mit einer Anzahl von Wohnungsstationen 4 verbunden, von denen in der Figur zwei gezeigt sind. Die in der Torstation vorgesehenen Schalter führen über jeweils Wohnungsstationen zugeordnete Leiter 5 zu Weckern 6. Von der Zentrale führen Leitungen zum Türöff'.r 7 und dem Torlautsprecher 8 der Torstation.
Die Wohnungsstationen 4 sind jeweils mit einem Lautsprecher 9 und einer als Vorwiderstand vorgesehenen
Zenerdiode 10 ausgestattet. Von den manuell über Tasten, Knöpfe, Hebel o. dgl. betätigbaren Steuerkontakten
ist Kontakt 11 vorgesehen, um den Lautsprecher
9 mit in Serie geschalteter Zenerdiode 10 mit der Steigleitung zu verbinden. Kontakt 12 schließt den
Lautsprecher 9 direkt an die Steigeleitung 3n. während Kontakt 13 die Steigleitung kurzschließt Damit sind alle
abgeschalteten Wohnungsstationen von der Ader 3 getrennt und belasten die Steigeleitung nicht Beim
Sprechen wird Kontakt 11 betätigt, so daß der als Mikrofon wirkende Lautsprecher 9 seine Sprechströme
über die Zenerdiode 10 praktisch ungedämpft auf die Ader 3 zu übertragen vermag, während die Zenerspannung
der Zenerdiode einer angeschlossenen Gleichstromquelle entgegenwirkt Wird zum Hören Kontakt
12 betätigt, so liegt allein der Lautsprecher 9 im Sprechstromkreis, und die die Steigleitung 11 belastende
Imp.danz ist auf die des Lautsprechers selbst gesunken, während zum Türöffnen Kontakt 13 betätigt
wird und die Steigleitung kurzschließt.
«i ausgestattet, die durch die Sekundärwicklung eines
Netztransformators in Verbindung mit Gleichrichtern. Siebmitteln und Spannungsregelvorrichtungen dargestellt
sein kann und die Zentrale sowie die Wohnungsstationen speist, und sie weist eine Wechselstromquelle
IS auf. die durch die Sekundärwicklung eines Netztransformators
gebildet sein kann und zur Stromversorgung des Türöffners sowie der Wecker dient.
Wird der Kontakt 11 der Wohnungsstation 4 betätigt,
so beginnt von der Stromquelle 14 ein Strom über den Transistor 16, Ader 2 Lautsprecher 9. Kon'akt 11.
Zenerdiode 10 und die Ader 3 zu fließen, der den Kondensator 17 einer elektrischen Weiche nicht zu
passieren vermag, über deren Drossel 18 und den Vorwiderstand 19 jede .h der Basis eines Transistors 20
zugeführt wird. Dieser wird leitend und schließt einen Stromkreis über die Diode 21 und im Ausführungsbeispiel
zwei parallel angeordnete Relais 22. de/en beide Umschalter 23 als Sprachwendeschalter dienen und
wechselseitig Eingang und Ausgang des Verstärkers 24 mit den Lautsprechern 8 und 9 verbinden; beim
Ansprechen der Relais 22, das über den Transistor 20 völlig unkritisch erfolgt, wird der Lautsprecher 9 der
Wohnungsstation 4 an den Verstärkereingang gelegt,
und der Verstärkerausgang ist mit dem Torlautsprecher 8 verbunden. Das Ansteigen der Leitfähigkeit des
ursprünglich gesperrten Transistors 16 unterbindet beim Schalten unliebsame Störgeräusche.
Wird nun, gegebenenfalls zusätzlich zum Kontakt 11,
Kontakt 12 betätigt, so sinkt der zwischen den Adern 2 und 3 wirksame Gleichstromwiderstand auf den der
Schwingspule des permanent dynamischen Lautsprechers 9. Dementsprechend steigt auch der den aus
Widerständen 25 und 26 gebildeten Spannungsteiler to passierende Strom, und der am kleineren Widerstand 26
auftretende, der Basis des Transistors 27 zugeführte Spannungsabfall vermag nunmehr, diesen zu öffnen.
Der Kollektor dieses Transistors belastet nunmehr den Basiskreis des Transistors 20 derart, daß die am
Widerstände 19 liegende Spannung hinter diesem zusammenbricht und der Transistor 20 gesperrt wird.
Damit werden die Relais 22 entregt, und deren
Stellung ab, so daß nunmehr der Torlautsprecher 8 am
Eingange des Verstärkers 24 liegt und dessen Ausgang
über den Kondensator 17 den Lautsprecher 9 der Wohnungsstation speist. Die Zentrale ist nunmehr von
der Funktion »Sprechen« der eingeschalteten Wohnungsstation 4 auf die Funktion »Hören« der Wohnungsstation
umgeschaltet.
Soll nach der Anfrage der Torstation in gegebenenfalls mehrfach gewendetem Wechselgespräch der
Türöffner betätigt werden, so wird in der Wohnungsstation 4 der Kontakt 13 betätigt, der die Adern 2 und 3
kurzschließt. Damit steigt der von der Gleichstromquelle 14 über den Transistor 16 der Ader 2 zugeführte und
von dieser zur Ader 3 übertretende Strom durch die nochmalige Widerstandserniedrigung weiter auf ihren
Maximalwert an. Der Strom bewirkt nunmehr an den J5 beiden, aus jeweils hintereinander angeordneten Widerständen
25 und 26 bzw. Widerstand 19 und Transistor 27 gebildeten Zweigen einen so hohen Spannungsabfall,
daß die Zenerspannung der Zenerdiode 28 überschritten wird und nunmehr auch der aus der Zenerdiode 28 -to
sowie den Widerständen 29 und 30 gebildete Strompfad leitend wird, wobei der am Widerstand 30 abgegriffene
Spannungsabfall der Basis des Transistors 31 zugeführt wird und diesen öffnet. Der Kollektorstrom dieses
Transistors wird über einen Schutzwiderstand 32 der Steuerelektrode eines Triac 33 zugeführt der im
Stromkreis der Wechselstromquelle 15 und des Türöffners 7 liegt, leitend wird und damit den Türöffner
7 betätigt, solange der Kontakt 13 betätigt wird und
damit die dargestellten Spannungsverhältnisse bestehen.
Gemäß der Erfindung ist damit eine Schaltungsanordnung geschaffen, bei der der Aufwand der Wohnungsstationen, der wegen der großen Anzahi derselben
innerhalb einer Anlage besonders ins Gewicht fällt, auf ein Minimum gesenkt ist. Die Wohnungsstation selbst
enthält die drei für die Steuerung der Funktionen erforderlichen Steuerkontakte, den zur Schallaufnahme
sowie Schallwiedergabe benutzten Lautsprecher sowie einen als billigen Halbleiterelement ausgebildeten
Vorwiderstand, der den besonderen Vorteil hat, durch Kompensation eines Teiles der Spannung der Gleichstromquelle
den Strom im Stromkreis zu erniedrigen, wobei der geringe innere Widerstand im leitenden
Zustande die vom als Mikrofon benutzten Lautsprecher 9 bewirkten Spannungen bzw. Ströme nicht beeinträchtigt.
In der Zentrale wird zwar ein Relais mit zwei Umschaltekontakten oder, wie im Ausfuhrungsbeispiel,
werden zwei jeweils nur einen dieser Sprachwendekontakte
23 aufweisende Relais fcenöiigi. an die empfindlichkeit
dieser Relais sowie bezüglich definierter und reproduzierbarer Ansprech- und Abfallerregungen
geringen Abstandes derselben werden aber keine wesentlichen Anforderungen gestellt: Die Decodierung
der unterschiedlichen Stromwerte wird allein durch das Netz der Widerstände 19,25,26 und 28 bis 30 bestimmt.
Zur Herstellung der vorgesehenen Spannungsschwellwerte können hierbei einfache, aus ohmschen Widerständen
bistehende Spannungsteiler 25, 26 benutzt
werden, und es ist auch möglich, unterschiedliche Ansprechwerte durch an Stelle der Widerstände
eingesetzte Zenerdioden zu erreichen. Im Ausführungsbeispiel sind ein Vorwiderstand', ein aus ohmschen
Widerständen bestehender Spannungsteiler und ein eine Zenerdiode aufweisender Spannungsteiler nebeneinander
verwendet. Sie lassen sich jeweils ausschließlich oder in beliebigen Kombinationen verwenden, und
sie lassen sich beliebig mit die einzelnen Transistoren unterschiedlich vorspannenden Spannungsteilern kombinieren.
Die Rückschaltung eines Transistors beim Ansprechen eines anderen läßt sich, wie mit Transistoren
20 und 27 gezeigt, dadurch erreichen, daß einer der Transistoren den Steuerkreis des anderen belastet, auf
dessen Vorspannung einwirkt oder dergleichen.
Auch der Triac 33 läßt sich durch andere Schaltelemente ersetzen. So können beispielsweise Schalttransistoren
eingesetzt sein, oder es kann ein elektromechanisches Relais vorgesehen werden. Es hat sich jedoch
herausgestellt, daß derartige steuerbare Gleichrichter mit geringem Aufwände und Raumbedarf praktisch
störungsfrei und alterungsbeständig die gewünschten starken Ströme schalten.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Schaltungsanordnung für kombinierte TDrsprech- and -öffneranlagen, deren mindestens einen Lautsprecher, einen Widerstand und Steuerkontakte aufweisende Wohnungsstationen über eine zweiadrige Steigeleitung mit einer Zentrale verbunden sind, welche mit Stromquellen und mit einem umschaltbaren Verstärker sowie einer Betätigungsvorrichtung für einen Türöffner ausgestattet ist, und deren Funktionen durch die den Wohnungsstationen zugeordnete Steuerkontakte mittels Umschaitens des der Steigeleitung gebotenen und an den Klemmen der Zentrale anliegenden Widerstandes sowie in der Zentrale vorgesehener, auf unterschiedliehe Strom- und/oder Spannungswerte ansprechender Relais bestimmbar sind, wobei im Ausgangszustande die Wohnungsstation mindestens einpolig von der Steigeleitung getrennt und während des Betriebes *nJ zwei unterschiedlichen, den Sprechweg bestimmenden Widerständen einschaltbar sind, wobei zur Erregung des Türöffners die Steigeleitung kurzzuschließen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkontakte (11, 12) in einem der den Sprechwegen zugeordneten Betriebszustände der Wohnungsstationen (4) deren Lautsprecher (9) über einen Gleichstrom übertragenden Vorwiderstand (Diode 10) und im anderen Betriebszustande direkt an die Steigeleitung (2) schalten, und daß über Siebmittel (Drossel 18) der von der Stromquelle (14) über die Steigleitung (2, 3) bewirkte Gleichstrom einem aus einer Anzahl von Widerständen (19, 25, 26, 28 bis 30) gebildeten Neuwerk zugeführt wird, das mit den Steuerelektrodrn unterschiedlich vorgespannter, den jeweiligen Sprcchweg und die Erregung des Türöffners auslösender Transistoren (20,27,31) verbunden ist2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in der Stellung »Sprechen« der Schaltkontakte (U, 12) der Lautsprecher (9) über den Vorwiderstand {Diode 10) und in der Stellung »Hören« direkt an der Steigeleitung (2,3) liegt.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwiderstände (Dioden 10) der Wohnungsstationen (4) mit Kondensatoren überbrückt sind.4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorwiderstände den Lautsprechern (9) der Wohnungsstationen (4) Dioden (10) vorgeordnet sind.5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (10) Zenerdioden sind.6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß Steuerelektroden der Transistoren (27, 31) an den Widerständen (25, 26; 28 bis 30) des Widerstandsnetzwerkes abgegriffene Teilspannungen zugeführt werden.7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß Widerstandszweigen (29, 30) m> des Widerstandsnetzwerkes Zenerdioden (28) vorgeordnet sind.8. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Transistoren (20,27) über einen ihnen gemeinsamen Widerstand (21) gespeist werden.9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Widerstand eine Diode (21) ist10. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem der Transistoren (20) Relais (22) nachgeordnet sind, deren Kontakte als Sprachwendeschalter (23) dem Verstärker (24) zugeordnet sind.11. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, daß einem der Transistoren (31) ein bei dessen Erregen den Türö*fner (7) betätigendes Relais nachgeordnet ist.IZ Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Transistoren (31) mit der Steuerelektrode eines Thyristors, den Steuerelektroden zweier antiparallel vergesehener Thyristoren oder der Steuerelektrode ernes Triacs verbunden ist.13. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Transistoren (31) mit der Steuerelektrode eines im Stromkreis des Türöffners (7) angeordneten Schalttransistors verbunden ist.14. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 13. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Transistoren (27) die Emitter-Basis-Strecke eines anderen der Transistoren überbrückt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742448345 DE2448345C2 (de) | 1974-10-10 | 1974-10-10 | Schaltungsanordnung für kombinierte Türsprech- und -öffneranlagen mit einer Zentrale und mindestens einer Wohnungsstation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742448345 DE2448345C2 (de) | 1974-10-10 | 1974-10-10 | Schaltungsanordnung für kombinierte Türsprech- und -öffneranlagen mit einer Zentrale und mindestens einer Wohnungsstation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2448345A1 DE2448345A1 (de) | 1976-04-22 |
DE2448345C2 true DE2448345C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=5928007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742448345 Expired DE2448345C2 (de) | 1974-10-10 | 1974-10-10 | Schaltungsanordnung für kombinierte Türsprech- und -öffneranlagen mit einer Zentrale und mindestens einer Wohnungsstation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2448345C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3036800C2 (de) * | 1980-09-30 | 1988-07-28 | Ritto-Werk Loh GmbH & Co KG, 6348 Herborn | Sprechanlage mit mehreren über Leitungen mit einer Zentrale verbundenen Sprechstellen |
-
1974
- 1974-10-10 DE DE19742448345 patent/DE2448345C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2448345A1 (de) | 1976-04-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2808737A1 (de) | Schnittstelleneinrichtung, insbesondere teilnehmerschaltung fuer fernsprechanlagen | |
EP0149727B1 (de) | Überwachungsschaltung für die Sicherheitskontakte von Aufzügen | |
EP2656365B1 (de) | Ansteuerschaltung für ein elektromagnetisches relais | |
DE2448345C2 (de) | Schaltungsanordnung für kombinierte Türsprech- und -öffneranlagen mit einer Zentrale und mindestens einer Wohnungsstation | |
DE69509349T2 (de) | Elektrisches Steuergerät zum Öffnen und Schliessen eines Last- oder Leistungsschalters | |
DE3710091C2 (de) | ||
DE2550101A1 (de) | Wechselspannungsgespeiste vorrichtung zur durchfuehrung eines schaltvorgangs | |
DE69231822T2 (de) | Treiberschnittstelle für einen telephonischen Leitungschalter zum Einschalten einer Sprechschaltung unabhängig von der Leistungspolarität | |
DE2850506A1 (de) | Schaltung zur elektronisch gesteuerten stromversorgung mehrerer verbraucher | |
DE3910858C2 (de) | Schaltanordnung für Türsprech- und Türöffneranlagen | |
DE3001548C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Durchgabe von Signalen zu und von einer Teilnehmerstelle einer Fernsprechnebenstellenanlage | |
CH625909A5 (en) | Electrical AC switch, especially for domestic installations | |
DE583007C (de) | Schaltungsanordnung fuer nebengeraeuschfreie Teilnehmerstationen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, deren Sprechtransformatoren mehrere Wicklungen besitzen | |
DE2621933C3 (de) | Sprachlehranlage mit einem Lehrerplatz und mehreren, jeweils ein Magnetbandgerät aufweisenden Schülerplätzen B. + C. Elektronik Berrang u. Co | |
DE4015466C1 (en) | Entry phone esp. for apartment block - has individual and common leads with mains supply unit switchable into latter | |
DE4130101C1 (en) | Door intercom with door-opening button - centrally generates call signal and feeds to individual internal intercoms using circuit including two series-connected Zener diodes and parallel decoupling diode | |
DE2926054C2 (de) | ||
DE2033319C3 (de) | Schaltungsanordnung für kombinierte Türsprech- und Öffner-Anlagen | |
DE1926314A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer kombinierte Tuersprech- und OEffneranlagen in Mehrwohnungshaeusern | |
DE2733693C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine Ruf-, Türwechselsprech- und Türöffneranlage | |
DE2818701C2 (de) | Konzentrator für eine Notrufmeldeanlage | |
DE2741160A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine ruf-, tuerwechselsprech- und tueroeffneranlage | |
DE2236431A1 (de) | Anlage zur mehrfachausnutzung von signalleitungen in gebaeuden | |
DE3318348C1 (de) | Tonfolgeschaltvorrichtung für bevorrechtigte Wegebenutzer | |
DE2019899A1 (de) | Kombinierte Ruf-,Tuersprech- und -oeffneranlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H04M 9/06 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |