DE2447464A1

DE2447464A1 - Zeichengenerator fuer optischen drucker

Info

Publication number: DE2447464A1
Application number: DE19742447464
Authority: DE
Inventors: Robert Ray Schomburg
Original assignee: International Business Machines Corp
Current assignee: International Business Machines Corp
Priority date: 1973-10-23
Filing date: 1974-10-04
Publication date: 1975-04-30
Also published as: US4000486A; DE2447464B2; DE2447464C3

Description

Zeichengenerator für optischen Drucker

Die Erfindung betrifft einen Zeichengenerator für einen otpischen Drucker_f der nach einem elektrophotographiscnen Verfahren arbeitet, indem eine in; Dunkeln gleichmäßig aufgeladene photoleitende Schicht durch einen binär gesteuerten optischen Äbtaststrahl selektiv entladen wird, wodurch ein latentes Ladungsbild der erzeugten Druckzeichen entsteht, welches Ladungsbild mittels Toner entwickelt wird, und anschließend das Tonerbild elektrostatisch
auf Kopierpapier übertragen und dort fixiert wird, und wobei der Äbtaststrahl parallel zur Achse der Trommel mit der photoleitenden Schicht in dar Weise geführt wird, daß die zu druckenden
Zeichen in mehreren Rasterhüben aus Spaltensegr.ienten mosaikartig zus aramenge s et ζ t werden.

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Die Erzeugung von Zeichen zum Drucke» oder zur bildlichen Darstellung durch Auswahl vorgegebener Gruppen von Punkten aus einer Sntzmatrtx möglicher Punkte ist eine hochentwickelte Technik. Die.se Technik wurde in verschiedenen Formen für Fernschreiber, Computer-A usgabewtat ionen mil Katbodenstahlröhre, Computer-Zeilendrucker, Folocoinpott'er u, a. .". < Geräte benutzt, um nur einige Beispiele zu nennen.

In elektrophotographischen Kopiergeräten können auch Originaltext oder Bilder direkt von elektronischen Signalen erzeugt werden und nicht nur aus dem im allgemeinen optisch projizieren vorgeformten Bild. Ein bekannter Originaltexl-Xeroxdrucker belichtet ein Seitenbild durch progressive Spaltenseitensegmeute, die parallel zur Achse der Xerox-Kopiertronunel verlaufen. Durch diese Anordnung wird die grösstmögliche Geschwindigkeit der Seitenproduktion des Druckers erreicht, indem die Seilen in Richtung ihrer kürzeren Abmessung oder ihrer Breite verarbeitet werden. Bestimmte Textarten werden normalerweise so gedruckt, dass die Textzeilen in Längsrichtung der Seite verlaufen. Als Beispiel für derartigen Text seien die bekannten Computerausdrücke erwähnt.

Ein optischer Drucker soll jedoch eine Ausgabe erzeugen können, deren

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Textzeilcn wahlweise entweder in der langen oder der kurxen Abmessung der Seite liegen, und zwar bestimmt durch die Wall] der elektronischen Steuerdeten, welche die Zeichenmatrixinforniation darstellen, die nach der.gewünschten Zeichenorientierung vorbesümmt ist. Wenn das Drucken z.B. mit Textzeilen erfolgen soll, die in der kurzen Abmcssutig der Seile ■·■ verlaufen, «ο kann ein solches Drucken durch eiuon ersten Datensatz gesteuert werden, der Muster zur Zeichenerzeugung in spaltenartigen oder vertikalen Rasterhüben definiert. Zur Erzeugung von in der langen Abmessung der Seite verlaufenden Schreibzeilen ist ein "gedrehter" Datenbestand vorzusehen, der Muster zur Erzeugung von Zeichen durch Hasterhübe · horizontal oder entlang der Schreibzeile der Seite definiert. Beim Drucken beider Seitenarten wird das Papier der Druckmaschine in gleiche-r Weise zugeführt, der einzige Unterschied besteht in der elektronischen Steuerung, die das Bild auf die elektrophotographische Trommel wirft.

Druckmaterial kann als Material mit festem oder Proportionalabstand (eingeteilt werden, abhängig davon, ob allen Zeichen ungeachtet ihrer Grosse derselbe horizontale Abstand oder ein der Zeichenbreite entsprechender proportionaler. Abstand zugeordnet wird. Der Proportionalabstand ergibt ein Druckbild mit repräsentativem Aussehen und liefert ausserdem eine

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kompaktere Schreibform, die im allgemeinen als leichter lesbar empfunden wird.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Zeichengenera-^ tor für otpische Drucker der eingangs genannten Art vorzusehen. Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß Synchronisiereinrichtungen vorgesehen sind, um erste Taktimpulse für die Lagezuordnung des Abtastlichtpunktes auf der Abtastbahn zum Rasterschema für die Spaltensegmente der Druckzeichen und in Abhängigkeit davon zweite Taktimpulse zur Steuerung der Operationszyklen des Zeichengenerators abzuleiten, daß eine erste Speichereinrichtung vorgesehen ISt₁, weiche die ;su druckenden Zeichen als binär codierte Daten ©n Speicheradressen aufzunehmen vermag/ welche Adressen der räumlichen Anordnung der Zeichen auf der zu druckenden Seite zugeordnet sind, daß eine zweite Speichereinrichtung vorgesehen ist, welche für jedes der zu druckenden Zeichen eine binäre Signalfolge auszugeben vermag, welche die Hell/ Dunkel-Steuerung des Äbtaststrahles bestimmt, daß eine dritte Speichereinrichtung vorgesehen ist, welche als übersetzer jedem Zeichencode aus der ersten genannten Speichereinrichtung eine Adresse zum Abruf der entsprechenden Signalfolge aus der zweiten genannten Speichereinrichtung zuordnet,, und daß ein spezielles Seitenspeicher™ Acli'essensteuerregister

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vorgesehen ist, sowie Weitere Srlmllmittel, welche die RUHio
übernehmen, um Hynchron mit der Abtafilhewe_£iiiMg die: Signal folgen geordnet abzurufen.

Die Erfindung liefert eine verbesserte Kiiiric.htung zur Steuerung, uey l!m^;\ Wandlung codierter datenbezeichnender Symbole in ein Jlell/Dunkcl-Kontr-astmuster, das zur Erzeugung gedruckter Seiten in der bevorzugten Ausführung eines Xerox·Soitendruckers benötigt wird. Insbesondere gibt die Erfindung ein Seitenspeicher- Zugriffssteuerregisler an, bei dem zu jeder quer verlaufenden Zeile auf einer Seite eine eigene Kegistersiufe gehört. Jede solche Stufe dieses Hegisters speichert eine Datenadresse innerhalb des

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vorher zusammengestellten Seitenspeichers, jjfc^rorin ein ein in der. zur He-

gisterstufe gehörenden Zeile gedrucktes %eic|

hen identifizierender Code

enthalten ist. Jede Registerstufe speichert weiterhin Information über die restliche Anzahl der zum vollständigen Druck eines bestimmten in der
Seitenspeicheradresse bezeichneten Zeichens verbleibenden erforderlichen Rasterhübe.

Das Seitens.peicher-Adressensteuerregister gibt schrittweise seine gespeir chcrte Information synchron mit der Abtastbowegung des Belichtungspunktns

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ab. Die einzelnen-bo adressierten Codes'aus dom Seitenspeicher \vrrdvn durch einen Tabellensuchspeichcr übersselzt, tier sowohl eine Bezupsadresse in einem Typenspeicher als auch die Gesamtzahl der zur vollstiindigon Erzeugung des bezeichneten Syrnboles erforderlichen Rasterhübe bezeichnet. Die Bezugsadrfcsse wird durch die Anzahl der yerWcTbeitden itasie.rr". / hübe modifiziert, die durch die zugehörige Stufe aus dom SeitenspeicJier-Adressensteuerregister gespeichert sind, um ein endgültiges Koulraslmuster abzuleiten! mit dem die Belichtung dos Lichtpunktes auf dor Xerox-Kopiertromme] direkt gesteuert wird.

Während der Druckvorgang weiterläuft, werden die verschiedenen Stufen des Seitenspeicher-Adressensteuerregisters nach einem bestimmten regelmässigen Fortschritt auf den neuesten Stand gebracht. Die Information über den verbleibenden Hub wird einfach durch Herunterzählen ermittelt, während die tfaeterhübe ablaufen. Bei Anzeige des letzten Hubert eines gegebenen Zeichtn· wird die in der zugehörigen Stufe des Seitenspeichpr-Adressensteuerregieters gespeicherte Seitenadresse um eine feste Anzahl erhöht und dadurch die Seitenspeicheradresse des folgenden zu druckenden Zeichens in der. zugehörigen Zeile bezeichnet. .

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Durch die Verwendung des genannten Seitenspeicher-Adressensteuerregisters können auch Zeichen mit Pröportionalabstand in der bevorzugten Ausführung des elektrophotographischen Druckers gedruckt werden. Außerdem können Daten wiedergegeben werden, die in einem ,Seitenspeicher vorgeordnet sind,.so daß entweder die normale oder die gedrehte Ausgabe durch die Verwendung eines normalen oder ge- _! drehten Typensatzes erzeugt, wird, wobei durch die relativ einfache •Steuerung dir' Initialisierung und der Portschrittskbnstanteri des ■ Seitenspeicher-Adressensteuerregisters eine wesentliche Vereinfachung erfolgt.

Der Wirkungsgrad des Seitenspeichers wird noch verbessert durch die Verwendung von einen ."weißen Raum" bezeichnenden Steuercodes wie z.B. "Abtastende" und Zeilenende", wodurch der weiße"Raum in großen Bereichen wie z.B. am Rand nicht nach den einzelnen Zeichengrößen abgetastet zu werden braucht«

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß

a)die erste Speichereinrichtung mit einem Datenprozessor verbunden ist, welcher die genannte Speichereinrichtung mit der In^ formation für eine gesamte zu druckende Seite laden kann,

b)daß ein Adressenregister für die dritte Speichereinrichtung .vorgesehen ist^ welches die Ausgäbe von Zeichencodes aus der ersten Speichereinrichtung sowie Statusbits für die Wahl der t)ruckart aufnimmt und mit diesen Daten die dritte Speicherein-

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richtung ansteuert, deren Ausgabe ein Datenv/ort bildet, das aus einem ersten Teil mit einer Referenzadresse für den ersten Rasterhub des zu druckenden Zeichens in der zweiten Speichereinrichtung besteht, sowie aus einem zweiten Teil mit einer Angabe der Gesamtzahl der Schritte für die das zu druckende Zeichen auszuführenden Rasterhübe,

c) ein Seitenspeicher-Adressenregister vorgesehen ist, das den Seitenspeicher-Adressenteil eines aus dem Seitenspeicher-Adressensteuerrogister ausgelesenen Datenwortes aufnimmt, und daß ein laufendes Schrittregister vorgesehen ist, das den Schrittsteuerteil des genannten Datenwortes aufnimmt, wobei die Ausbildung nach b) eine erfindungsgemuße vorteilhafte V/eiterbildung dadurch erhält, daß

getrennte Register zur Aufnahme der beiden Teile eines von der dritten Speichereinrichtung ausgegebenen Datenwortes vorgesehen sind, daß ferner zum Komplex des Seitenspeicher-Adressensteuerregisters gehörige Schaltmittel vorhanden sind, um den genannten zweiten Teil der Daten entsprechend den zur Vollendung eines Druckzeichens noch auszuführenden Rasterhüben laufend zu verändern und in einem Restschrittregister zwischenzuspeichern, und ■ daß eine logische Verknüpfungsschaltung zum Kombinieren der Referenzadresse und der Restschrittdaten zu einer laufenden Adresse für die zweite Speichereinrichtung vorgesehen ist, und wobei die Ausbildung nach c) eine erfindungsgemäße vorteilhafte Weiterbildung dadurch erhält, daß
eine Summierschaltung zum Portschreiben der Seitenspeicher-Adres-

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se nach Erkennen der Vollendung eines Druckzeichens durch eine mit dem laufenden Schrittregister verbundene Erkennungsschaiturigverbunden ist.

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Fig. 1 disorganisation eines -epüsrhen J))¹UcIaTs mil einem er·

f i nd ung sgCMn ä.s s cn Ze i el ι e ι u;< ■ ι te \·ν k> ι ·,

Fig. 2 das Beispiel eines Blat1.es mit einer mit. dein in Fig. 1

dargestellten Gerät gedruckten Seilt-.j' "' ■

Fig. 3 schematisch die Organisation eines in dem Zeichengenera

tor nach der Erfindung verwendeten Steuerregisters,

Fig. 4 schemalisch die Organisation einer im Zeichengenerator

nach der Erfindung verwendeten, als Festwertspeicher ausgebildeten Speicherübersetzungslabolle, ■ ,

Fig. 5 ein Blockdiagramm der Bauteile und des Daleuablauics mit '

den Hauptmerkmalen des verwendeten Zeichengenerators, '

Fig. 6 Bchematisch die Organisation eines im Zeichengenerator |

verwendeten Typenspeichers,

Fig. 7 in einem Diagramm einen im Zeichengenerator benutzten *~

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ZykUibsttiuertnklgcber,

Fig. 8 in einem Diagramm eine? verbesserte !Hinrichtung zum Ermöglichen des Drückens" eines gedrehtem TypiMisatzes, . .'

Fig. 9 eine mit der in Fig. B dargestellten Einrichtung gedruckte Seite und

Fig. 10 in einem Diagramm ein weiteres Ausführungsbeisjuel eines

in Fig. 5 allgemeiner gezeigten Teiles des Zeichengenerator«.

Fig. 1 zeigt einen elektrophotographischen Seilendrucker 10 als bevorzugtes Ausführungsbeispiel, wobei die wichtigsten Bilder/.eugungssteuerteilc, die in Verbindung mit dem Drucker verwendet werden, in einem Blockdiagramm dargestellt sind. Fig. 2 zeigt das Beispiel einer Seite 20, wie sie durch den Drucker 10 erzeugt wird. Die Seite 20 trägt die Zeichen 21 irt Textzeilen 22, die quer zum Blatt in der kurzen Abmessung 23 der Seite ■verlaufen. Der Seitendrucker 10 enthält eine elektrographische Kopicrtrommel 11, die eine das zu erzeugende Bild aufnehmende photoleitentle Oberfläche 12 aufweist, welche nacheinander an einer Ladestalion 13, einer

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Ί4. ßi'ncr EnI wicklung«η 1 ation 15, einer Uebert ι agui'iga·· station 16 ηηά an einer HeinigungKiiiaUon 17 vorbeibc\vt:;>l wird. An d«r Hciichtungöstatiaai 14 vcirü eJne vorher durch die Ladcstation 13 auf dii¹ Obei·-

fläclie 12 aufgebrachte gleicii-mäs^ige'Ladung .solcitiiv durch «inen-binär ge-.■*—.'■■ ' , . - ".'-...'.'-. ■

steuerten- Lichtpunkt 30 zorslrou.t, dei-eine J-»»hn 'U \>a'viüUA YMr Ui-ciiachsc ■_■ 11a der Trommel JI verfolgt. Die selektive Belichtung durch de« gesleuerteu Lichtpunkt 30 erzeugt binäre Elemotite eine» elektrostatischen lalenten Bildes 32, welches aus dem entladenen weissen oder Jlintcrgrundsbt'reich 33 und den geladenen Bildbereichen 34 besteht. Das latente Bild 32 wird an die Entwicklungnstation 15 geleitet, wo gefärbtes thermoplastische«. Ilarzpulvcr oder Toner selektiv auf den Bildbereichen 34 niedergeschlagen wird. Das entwickelte Bild wird durch elektrostatische Kräfte an .der Station 16 auf ein Blatt 35 übertragen. Das so bedruckte Blatt 35 wird an einer Fixierstation 18 vorbeigeführt, wo Hitze oder eine andere geeignete Einrichtung den Ilarztoncr vorübergehend erweicht, so dass er an dem Blatt anhaftet und dort ein permanentes Bild bildet. Das Blatt 35 wird dann jin eine Auegabe 19 transportiert, wo es der Maschine entnommen werden kann. Die photoleitende Oberfläche 12 wird in der Station 17 von bei Verlassen der Uebertragungsstation 16 zurückgebliebenem Tonerpulver gereinigt, bevor sie für den weiteren Betrieb wieder gleichmässig aufgeladen wird.

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Der gesteuerte Lichtpunkt 30 wird vor/.ugswiMfjt· von einer energieroichon Quelle kohärenten Lichtes wie z. B. cinimi kontinuierlich strahlenden Laser 36 erzeugt, der einen Laserstrahl 37 längs eines optischen Weges durch einen Lichtmodulator 38, über einen Umlenkspiegel 40, eine Linse 41, einen Abtastspiegel 42, eine Linse A3, einen · ÖtruhTenteile-rspiftget 4.4." .. v-

i
vorbei an einer Schneide 45 auf die Oberfläche 12 wirft. Der Modulator 30 arbeitet zum Beispiel akusto-optisch nach dem Bragg-Effekt. Der Modulator 38 reagiert auf binäre elektrische Information auf seiner Eingangsleitung 46 und sendet dementsprechend den Strahl 37 über einen von. zwei dicht nebeneinanderliegenden, aber etwas unterschiedlichen Ausgangswegen 39a oder 39b. Wenn der Strahl 37 über den Ausgangsweg 39a gesendet wird, wird er knapp an der Modulationsschneide 45 vorbei gelenkt und trifft daher auf die phololeitende Oberfläche 12 als Lichtpunkt 30. Er entlädt sie dort, bo dass dadurch eih weisser oder Hintergrundsbereich erzeugt wird, der später auf dem Blatt 35 weiss erscheint. Ueber den AVeg 39b ausgesendetes Licht wird durch die Modulations schneide 45 unterbrochen und trifft sorbit die Oberfläche 12 nicht. Die dort somit nicht entladene Oberfläche 12, die zurückbleibt, führt bei der Entwicklung zu einem getönten Bild an der Station 15 und bildet eo einen Teil des Bildbereiches auf der endgültigen Kopie

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Der rotierende Abtastspiegel 4 Ά nimmt <ien4/,a.scrßtrahi M7 vöiVTK'ideirAVi·'—■'.*' gen 30a und 30b auf und lenkt ihn Jn. Richtung auf die Ablaufbahn :ll, wo er ■ je nach Codierung «in ,Spaltensegment 24 des Hildes der Seite 20 (Fi#. 2) erzeugt. Der rotierende Abtastspiegel 42 ist als repplmässiges Vieltck ausgebildeT'und wird von einem Motor 47 .mit konstanter (jcsetuviui'Ugkcit y .\ angetrieben, die in Bezug auf die Umdrehungsgeschwindigkeit, de !'."Trommel 11 und die Grosse des Lichtpunktes 30 so ausgewählt ist, dass ciir/.clne Abtasthübe des Lichtpunktes 30 direkt benachbarte Bereiche der Oberfläche 12 überstreichen und so einen vollen SeiteJibelichtungsra.ster liefern.

Der Strahlenteilcrepiegel 44 schneidet einen Bruchteil des Laserstrahles 37 auf beiden Wegen 39a oder 39b während der Abtastbewegung des Drehspiegels 42 ab und lenkt diesen Bruchteil durch ein optisches Gitter auf einen elliptischen Spiegel 51, wodurch das Licht auf einen Photodetektor 52 reflektiert wird, der in einem Brennpunkt des Spiegels 51 angeordnet

ist. Der Abtastspiegel 42 Hegt im anderen Brennpunkt dos elliptischen

Spiegels 51 und die optische Geometrie des Systems wird so gewählt, dass das Gitter 50 äquivalent zur Belichtungsstation 14 liegt. Der Photodetektor 52 erzeugt somit einen Zug von Taktimpulsen 53, die ein direktes Mass für die Abtastbewegung des Laserstrahls 37 bezüglich der photoleitenden

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Oberfläche 12 sind. Bio nni l'hotodetektor 52 iM-zoiigion impuLsc treten mil desselben Geschwindigkeit auf wie die dutch don Modulator 3S zu dofiivio-. rcudcn Hildeiemeiile oder Punkte und ermöglichen somit die direkte Erzeugung eines LeJttakt&ignales für.die Steuerung·des !Modulators 3ö durch, den Photodetector 52. Ein transparenter Teil .5.4 des Gitters 5Ci ist für ditvV-.;.' Abfühlung eines beendeten Abtasthubps vorgesehen.

Für die eigentliche Steuerung des Modulators 38 ist eine Datenquelle für den Rohtext, wie ·/.. B. eine Magnetkarte/!- oder Bandleseeiuluiil 55 vorgesehen,, welche die zu druckenden Daten an ein Datenverarbeitungsgerai liefert, durch welches die Bohtextdaten zu einem gewünschten Format irn Seitenspeicher 57 zusammengesetzt werden. Im Seitenspeicher 57 werden sowohl ,jedes zu druckende Zeichen sowie die zwischen die Zeiclten zu setzenden Leerschritte an einzelnen Speicheradressen aufgezeichnet, die wiederum zu den Schreibzeilen einer normalen Seite und der Reihenfolgeposition des Zeichens innerhalb der Schreibzeile gehören. In Fig. 2 würde ψ. ein definierender Zeichencode "b" auf Seite 20 im Seitenspeicher 57 an einer Adresse gespeichert, die durch die achte Schreibzeile (am oberen Rand sind sieben Leerzeilen vorgesehen) und die 17. Reihenfolgeposition (der linke Rand besteht aus 5 Leerzeichen in diesem Beispiel) bezeichnet ist.

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Wenn der Text einmal im Seiteiuspeicher f>7 κιικαιηΐ))οιφ,(·κ<:Ι/.1 ist. ηνίκνΐ-tel die Zciehener/cugunijsschallung 58 und liniVrl das eiulfuRigo 1 JoIiI-punktsteucrnnister an den Modulator 38. Aussei· dein Sei l^nspoieher 57 haben der Datenprozessor 5ß und die Zeichcncr.zeugungKsebaltung f>8 Zugriff zu einem Zusatzspeicher 5Ü, der das •Seiten.-ijpeicheivAch'psson-.. S"., Steuerregister 60 enlhfi.lt, welches für die vorliegende Erfindung einmalig ist, sowie die Referenz-Adressen- und Schrittwerttabelle oder den Uübersetzer 70.

Seitenspeicher-Adressensteuerregister 60 .

In Fig. 3 ist das Seitenspeicher-Adressensteuerregister 60 im Diagramm gezeigt. Vorzugsweise wird dieses Register einfach als dafür zugeordneter Teil eines Lese/Schreibspeichers 59 (Fig. 1) ausgeführt und enthält eine Vielzahl von einzeln ädressierbaren und mehrere Bits umfassenden Stufen aus Speicherzellen 61. Jede solche Zelle 61 kann ein Datenwort 62 speichern, das in einen Seitenspeicher-Adressenteil 63 und einen Schri.ttsteucrteil 64 unterteilt ist. Die Adressen der Zellen 61 werden sequentiell geordnet, um ihren Zugriff synchron mit der Zeilenabtastung durch den Lichtpunkt 30 zu erleichtern, und zwar durch ein Seilonspeicheradressensleuer- und Zeilen-

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Kühlregister ί>Γ> (I¹Mg. 5). Bei der Ansteuerung lioferl das Register f.U) ein Datenwort (52 über einen gcteilien Dalenweg und sci'/f. den orsU'ii 'JCiI.63 in das Scitenspeieher-Adressenre/iister 67 und den /.weilen Teil li-i ίιι daw laufende Schrittregister 68.

IJeborsct/ungstabcllcnspoicher 70 für Referenzadresso und

Der Uebersetzer 70 (Fig. 4) ist ein Festwertspeicher, der eine Serie einzeln adressierbarer, mehrere Bits umfassender Datenwarte 7J enthält, ■ von denen jedes eindeutig durch einen Bezeichnungseode vom Seitenspeicher 57 adressierbar ist. Jedes Datenwort 71 enthält einen ersten Teil 72, der eine Referenzadresse für den Druckart-Zeichenvorratsspeicher A2 ist, und einen zweiten Tei] 73, der die Gesamtzahl von Spaltensegmenten 24 (Fig. 2) angibt, die pir vollständigen Erzeugung des Zeichens benötigt werden.

Die Datenworte 71 sind einzeln adressierbar durch die Ausgabecodes aus dem Seitenspeicher 57, welche das Zeichen repräsentieren und im Adressenregister 75 dargeboten werden in Kombination mit einem oder mehreren vorwählbaren Statusbits 76, die so eingestellt sind, dass eine bestimmte

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Driickart ausgewählt wird. Die Slatushits 76 <:n>iö;TlieIien clic WaIiJ ;>πιηά-sützlich verschiedener Dnten aus dem Speicher !Vi. Wenn /..B. der Speicher 92 mit drei verschiedenen Zeichenvorräten nut Froporljonalsohrilien

ausgerüstet ist, wird die zu verwendende D ruck art durch die Datenausgabe

vom Speicher 70 entsprechend den Siätusbit.s 7(ί f*t.:\vü-hlt. Eh hj-h alle Typenartcii Proportionalschrit*ypen zu sein. Wenn beispiölsweise eine Typenai't mit festem Abstand gewünscht wird, wird der Speicher 70 einfach so codiert, dass er die gleiche Anzahl von Hasterhühen für jedes Zeichen im Typensatz vorsieht. Wenn ausserdeni Sehreibzeilcn. gewünscht werden, die in Längsrichtung einer Seite verlaufen, kann ein sogenannter gedrehter Satz im Typen-Speicher 92 gespeichert .sein und durch die Statusbits 76 vorgewählt werden. Der gedrehte Sat/ schreibt das Kontraststeuermuster vor, das benötigt wird, um Zeichen durch Segmente zu erzeugen, die horizontal die Zeichen überstreichen.

Zeichenerzeugungsschaltung 58 L

In Fig. 5 ist die Zeichenerzeugungsschaltung 58 genauer nach ihren Funktionsteile«! dargestellt. Der Seitenspeicher 57 besitzt einen·Ausgabedatenweg 74 zum Adressenregister 75, wodurch ein Zeichenbezcichnungs-

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code in den UobevHctzer 70 als tune Adresse iMii^r.p.obon wird.'.Die I besamtnelleituiifv BO des Uebcrset/.ers 70 IeHl sich in zwei Teile auf, n.'inilich einen Rcfereir/adressemveg 81, der mit einem ,Schrcibdatenwnrltoi] 12 im Register 82 verbunden ist, und elftem Cicsfinilsc-hriUWertwe'g 83, der mil dem Schreibdatenwortteil 73. im Ccßamtschji.ttvefjiKter f54 vprliaftde-ii I st.;"'.'--'■;.;,' Wenn der Wert im laufenden Schrittregister 68 KuIl ist, schaltet die Erkennungsschaltung 85 den selektiven Datehweg 86 so, dass der Dalenwort- teil 73 vom Register 84 in das Reslschrittregister 87 geleitet wird, wo es zusammen mit dem Referenzadressenteil 72, vom Register 82 an die Subtraktionslogik 90 geliefert, eine bestimmte Vurralsspek:heradresse im'

Register Ol eines Zeichen-Vorratsspeicher 92 erzeugt. Wenn die Daten im laufenden Schrittregister 68 nicht durch die Schaltung 85 als Null-erkannt werden, dann werden diese Daten vom selektiven Datenweg 86 und nicht die Daten vom Register 84 in das Register 87 geleitet.

Fig. 6 zeigt die Organisation des Typenvorratsspeichers 92, der eine Viel zahl von Datenwörtern mit mehreren Bits oder Bitreihen 93 speichert, von denen die Bits 94 entweder einen hellen oder einen dunklen zu druckenden Punkt bezeichnen. Jedes Datenwort 93 wird durch eine an das Adrcsscure-. gister 91 (Fig. 5) gegebene Adresse angesteuert und definiert das zur Er-

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zeugimg eines SpäUensegmentes 24 eines Zcic-Iumis 21 (vgl. Fig. "2) ht-'U»- tigte ilell/Duiikttl-Kontrastnjuster. Da die vollständige Kr/cugung oidoh jeden Zeichens mehrere Spaltensegmente ei-fordert, ist eine gleich grosso Anzahl von Datenwörtern 93 im Typenvorratsspeicher 92 vorgesehen, so dass eine ganze Gruppe 95 von Datenbus gebildet wird, di<* dn:s.Kontrasi-'···. ■ muster für das zugehörige Zeichen in bezug auf ein angemessenes Hastermuster definieret». Zweckmässig entsprechen die Adressen von benachbarten Datenwörterii 93 auch benachbarten Spallenscgmenten dos Zeichens und unterscheiden sich somit nur um den Wert Eins. Anstelle der Bits für die Hell/Dunkelctwli'erung des Wortes 93, die oben gezeigt ist, könhon-auch andere Verdichtungscodeverfahren angewendet werden.

Das AbtastkontraStmuster aus dein Typen-Speicher 92, angesteuert durch das Register 91, wird auf den Ausgabeleitungen 96 zum die Ausgabe steuernden Serienpuffer 07 gegeben. Die einzelnen Bits des in den Ausgabepuffer geladenen Kontrastmusters werden durch die Taktimpulso 53 zu dem Modulator 38 geleitet.

Die der Subtraktionslogik 90 zugeführte laufende Schrittzahl wird auch über Datenleitungen 88 an einen Eingang des Eingabepuffers 69 des Seitenspei-

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ehor-AdrosHensteücrref'istei-s G'O angelegt. LMn anderer Toll des Km^abepuffers 61) empfängt eine SeitenspeieJicradrciJsc; vom A-dressunrogister 07, welche bei Bedarf von der Summicrungslogik 100 auf dvn neuesten Stnnd gebracht worden ist. Sobald eine Erkennungsschaltung 101 den WtM-I" im Hcgister 68· mit "Einn". ermittelt und so die für ein einzelnes Ze Mum bonö₇ ■; ;^;· tigte letzte Abtastung anzeigt, wird dadurch die Suinmierungslogili 100 eingeschaltet und addiert eine Konstante zur Adresse im Kegister 67, wodurch im Seitenspeicher 57 die Adresse des nächstfolgenden Zeichens höherer Ordnung in dieser speziellen Schreibzeile abgeleitet wird. Gewöhnlich ist

diese addierte Konstante eine Eins. Aus später genauer zu erklärenden· Gründen wird jedoch auch das Drucken eines sogenannten gedrehten Satzes (in dem die Schräibzeilen in Längsrichtung einer Seite verlaufen) .dadurch ermöglicht, dass man durch die Summierungslogik 100 eine Zahl addieren lässt, die so gross ist wie.die Anzahl von Zeichenpositionen in einer Schreibzeile. Diese wahlweise Erhöhung erfolgt von einem Datenpro/.essor 5G durch die Steuerung eines Inkrementes, welches wie im Addendenregisier 102} gespeichert, zu addieren ist, Die Information im Eingabepuffer 69 wird in diejenige Stufe 61 des Registers 60 eingeschrieben, die vom Zeilenzöhlregister 65 der Seitenspeicher-Adressensteuerung als die Stufe adressiert wurde, weichender Zeile entspricht, die zu der dort aufgezeichneten Seiten-

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Speicheradresse gehört.

Das Zeilonzälilregisicr fi5 wird durch die ZiüilersUnierung 103 oimnal für jede Anzahl von Taktinipulsen 53 erhöht, die dom Ueborstreichen dos gcsamten einem Zeichen IM zugeordneten SpaHeuseßmenUYi;'durch t\oi\ Licht.«·'..'V_-. punkt 30 entspricht. Das Register wird durch ein Signal zurückgestellt, welches erzeugt wird, wenn der Photodelektor 52 Licht durch den transparenten Teil 54 am Ende des Gilters 50 empfängt. Jede Stufe des Registers (»0 wird somit nacheinander zum Auslesen und Einschreiben durch das Zeilenzählrogister 65 adressiert, welches synchron mil dem Abtasüauf des Lichtpunktes' 30 (Fig. 1) läuft.

Datenfluss der Zeichenerzeugungsschaltung

•Während jede Stufe 61 des Seitenspeicher-Adressensteuerregisters 60 durch das Zei]enzählregister 65 adressiert wird, wird das darin enthaltene Datenwort 62 unterteilt und an die Register 67 und 68 gegeben. Der .Teil 63 im Re gister 67 wird als eine Adresse durch den Seitenspeicher 57 gelesen und auch durch die Summierungslogik 100 an den Eingabepuffer 69 getnäss obiger Beschreibung zurückgegeben. Wenn durch die Schaltung f)5 der Zustand Null er-

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to

kitnnt wird, wird Hi«' im' Register B4 entluxlUMio Si-lirittinfornKilknioii.rijc i" ' ■' in das lUvgisler 87 übertrngcn, andernfalls wird dio Si.ln-ittiMforjvialioi) iiii Register G8 durch die Spallensognient-DokrenioiilUM'logik 104 im das Hegister 87 geleitet. Dieselbe Information wii-d an tion EingabopuiTor 69 des Seitenspci «her-Adre«sensteycrregisler«- 'GO gel eitel.. .Soniif .wivd.. jed6 in'.-'- - , ;· einer Stufe fil des Hegisters fiO gespeicherte Adj^-esse so oft an das Adrosseni'cgister G7 gegeben, wie das für die Darstellung des bezeichneten Zeichens durch die der notwendigen Anzahl von Raslorhüben entsprechende Information im Uebersetzungsspeicher 70 notwendig ist. Wenn ein gegebe-, lies Zeichen in einer gegebenen Schieibzftile vollständig dargostelIl xvOi'diMi

ist, was durch Abiühlen einer Eins im Register (iB durch die Schaltung 101 erkannt wird, wird die Seitenspeicheradresse durch die Summierungslogik 100 erhöht, SO dass während der nachfolgenden Abtastung ein neuer Zeichencode auf dem Ausgabedatenweg 74 vom Seitenspeicher 57 abgeleitet wird. Während der nachfolgenden Abtastung wird an das Register 68 eine Null gegeben, die durch die Schaltung 85 erkannt wird, wodurch (jer neue GesamtschMtt eingeschaltet wird, abgeleitet vom Uebersetzungsspeicher 70, weiteriuleiten an die Subtraktionslogik 90 und zu speichern im Register 60 zusammen mit der zugehörigen Seitenspeicheradresse.'

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Seitenspeicher 57 ' ■ '

Der Seitenspeicher 57 kann auf vielfältige: Weise in irgendeiner Iloohge-schwindigkeits-Speieherteehnik verwirklicht werden. Der Speicher speichert eine Vielzahl von Datenwörlern, dii^ einzeln durch-Ei npjFlni' eJ'rier ·' ersten einer Keilte sequentieller Adreasen adressiej^bar sind. Das Datenwort an einer bestimmten Adresse ist die codierte Darstellung eines alphabetischen oder numerischen Zeichens, die ausserdem Angaben über Grossoder Kleinschreibung sowie gegebenenfalls die Hervorhebung durch bei-. spieLsweise die Unterstreichung des Zeichens enth alt.'Ausserdem'kann das codierte Zeichen ein Leerschrittzeichen (SP) von zwei oder mehr Einheiten Breite (Anzahl von Spaltensegmenten 24) bei Proportionalabstand sein. Der Seitenspeicher 57 wird durch den Datenprozessor 56 entsprechend einem Formatprogramrn so geladen, dass aufeinanderfolgende Adressen aufeinanderfolgenden Zeichen im Text zugeordnet werden. Für Adressen, die mit "Adresse 20" beginnen, kann z. B. der folgende Test gespeichert werden:

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 3C 37 38 39 o SP q u . i c k SP b r ο ■ w η SP f ο xSP

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Um den Text in Zeilen κιπ· Darstellung auf einer Seilt» in ein Konnat /« bringen, worden ZeUencodes (I-H) durch den Dnli-'npro/essor 5 K eingesetzt und die nächstfolgende Adresse als Anfangsadressu i)i der Stufe CJ des.. Sei- ' tenspeicher-ZugriffKsteuerregisters 60 ontspi*echend dor n/ichst/olgenden . Zeile gespeichert/ !Nimmt man /.B. an, daws die Zeile-fi cinei· Seile IhU . ^:> der Adi esse 20 begann und dass die Zeile hinter dem Wort "brown" enden sollte, dann wird der Seitenspeicher 57 durch ilen Datenprozessor 5(> wie folgt geladen:

20 21.22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 The SP q u ic kSPb row η EH fox SP

In diesem Beispiel würde die Stufe 61 des Seitenspeicher-Zugriffssleuerregisters 60, die der Zeile 7 entspricht, initialisiert, so dass sie die Adresse 36 aufweist. Gemäes späterer Erklärung erübrigt ein Ablastendcode (ES) t

das Einsetzen separater Abstandscodes für den linken ,Hand. Ein Beispiel einer ähnlichen Technik zum Läden eines Seitenspeichers findet sich bei- !

■ . ■ ' i

spielsweise in der U S -Pate nt schrift Nr. 3, 654, 611.

DerZeileneiidcodedetektor 105 (Fig. 5) ist so angeschlossen, dass er eine Adressenerhöhung durch die Summierungslogik 100 verhindert. Die öen EH-

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Code CMihaJUMidt'-SiMieiisfiHeheviülvi'ssi? wild ινϊιιΙΊκΊι wieik-ritoH wfihii i il. aufeinanderfolgender Abia.slunj.jpn adressiert. Dor lU'borsc.i./iinj'.KNpciirlii·!' VIi wählt dann ein J,oerdatenwort aus dem Typen-Yoj-'rnisspoj eher 9ü :iu Fg rund des EH-Codes. .

Bei Bedarf kann die Seitenendlogik lOfi die an d;is liogistor 7'i gelu-furlen Codes überwachen. Wenn eine ganze Abtastung durch den Liclii.punkt 30 eines Spaltensegmentes 24 abgeschlossen und kein Zeichencode an das Hegi.sl.ei· 75 geliefert worden ist, übersteuert die Seitenendlogik 106 den.Modulator 38, so dass für die restlichen Abtastungen der'Seite "weiss" gedruckt wird. Während dieser Zeit sind der Seitenspeicher 57 und das Seilenspei eher-Zugriff ssteuerregister 60 frei und können vom Prozessor 56 mit dem Text der nächsten zu druckenden Seite geladen werden. Andererseits kann die Seitonendfunktion auch durch einen Seitenendsymbolcode implementiert werden, der im Seitenspeicher 57 gespeichert wird.

ι Steuerung des Abtastendes

Zusätzlich zu dem oben erwähnten Spezialsteuerzeichen (IiH) ist ein Abtastendsteuercode (ES) vorgesehen, der ebenfalls durch den Dateuprozessor 56

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in den Speiche:·.' 57 geladen wird; Der ES-Code ^.ibt an, das« für den Ht^;*f ' der jeweiligen Abtastungen des Lichtpunk Ir« 30 nur Leorraum zu drucken ist. Der Sondercodo (ES) wird normalerweise im Seitenspeicher 57 in den ersten Adressen des Seitenspeichers 57 aufgezeichnet, um den linken Hand zu definieren und hinter derlelzten Textx.ei.lc. Wenn-eine Seil -e-y,.·H. einen·.· ,"·· 9 Schritte breiten linken Hand haben soll und die Intx.lc TVxI/.eiIe bei dor Seitenspeicheradresse 250 beginnen soll, dann würde folgendes in den Seitenspeicher 57 geschrieben:

ESESESESESESESPJSES

250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 2(52 263

t ο SP t h e SP a i d SP q f SP

264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 t h e i r SP par t y . ER

277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 . . . ES ES ES ES ES ES ES ES ES ES ES ES ES ι

Das Steuerregister 60 wird auf diejenige Stufe 61 initialisiert, die der Zeile zur Adresse 1 entspricht; in derjenigen Stufe 61, die der letzten Textzeile zur Adresse 250 entspricht und in derjenigen Stufe 61, die der Zeile hinter

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der Ti'stKcile zur Adresse 277 entspricht. '>)cr ES-Cod« wird'-als Lee'rzöi-''-' chen eines gegebenen Schritte«, κ. B. von viel Einheilen Hreilo d«*ci»dicrt und durch den Datenprozessor 5G oft genug am linde de« Texl.es aufgezeichnet, um die ganze Breite der Schreibseite.am Textende abzudecken. Ausfcer der erwähnten Decodierung durch den lieberseizung.s.s'peicher^O wird dei; ; ES-Code durch die Logik 107 erkannt, welche die Verriegelung JOB setzt und so den weiteren Betrieb der Zählersteuerung 103 sperrt. Wiederholte Zyklen de« Seitenspeicher- Zugriff Steuerregisters GO erzeugen somit wiederholt die Seiteiuspeicheradresse am Register 07, die den ES-Code ent-· hält, bis das Zähiadressenregister 65 und die Verriegelung 108 durch 'das Abtast-Abschluseignal vom Photodetektor 52 zurückgestellt werden.

Zyklustakt

Die verschiedene»! Operationen des Zeichengenerators werden in ihrer Keinepfoige durch dl© Taktschaltung 110 in Fig. 7 gesteuert, die einen ₍ 8»Schriti-Oper-a'£i©nssyIdi».s defiaiiert,, der während der Zeit erzeugt wird, welche der LiehtpunM 30 saal Durchlaufen eines Zeichenelementes braucht. Die Takts erhaltung 110 zählt di© Impulse ill von einem (nicht dargestellten) geregelten Oszillator, solange das UND-Glied 112 durch die Synchronisie- "

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rungs- Halteschaltung WA eingeschaltet ist. Der 1 Jchlimukl.'/.öhU'i· Vl-I empfängt die AbtaslanzeigelaktmipulKe 58 und gib I nine Ausgabe ;.m die.· Schaltung/113, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Impulsen de« Impulszuge« 53 gezählt worden ist, die.gleich der. .Länge der Abtastung κιπη Erzeugen eines eiuÄclnen Zeichensegmentes ist. Die Tn,litsc!mltuug'.]U) er-. · ,.'': .-■ zeugt die Zeilen T-I bis T-8 der Reihe nach in einer kürzeren Zeil, als die Ausgabeimpulse vom Zähler 114 kommen. Zur Zeit T-8 wird die Schaltung 113 zurückgestellt, um das UND-Glied 112 abzuschalten, bis eine neue Aus gabe vom Lichtpunktzähler 114 empfangen wird.

Die Signale T-I bis T-8 stellen einzelne Zykluszeiten dar und \verden als Leitsignale für die Datenflusswege in Fig. 5 benutzt, um einen Zyklus mit den folgenden Operationsfolgen zu erzeugen:

\ ■ - ■

T-I · Mit der Adresse im Register 65 aus dem Register 60 in die Register 87 und 68 lesen. ,

T-2 Mit der Adresse im Register 67 aus dem Seitenspeicher 57 in das

Register 75 lesen.

T-3 Mit der Adresse im Register 75 aus dem Uebersetzungsspeicher

in die Register 82 und 84 lesen.

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T-4 Register (!8 auf Null prüfen; wenn Register (»8 Null Ud'/ Register Vi-

nach lic^i.sler 87 übertragen; wenn !!egifjter 08 iiic*ht .\"ul I int, ''Eins" subtrahieren und in Register 87 übertragen.

T-5 Register 68.auf Eins und Register 75 auf ER prüfen; wenn Ro-

."gister 08 Kijis ist,und Register 75 den Code, ER iiirlii. b'ijlhiOi, . ··. /' eine Konstante zum Register 67 addieren und in'Register f>9 übertragen; wenn Register 87 nicht Eins ist oder das Register 85 den Code ER enthält, Register 67 nach Register 09 übertragen. Register 75 auf Code ES prüfen; wenn Register 75 den Code ES enthält, Verriegelung 108 setzen.

T-6 Register 87 vom Register 82 subtrahieren und Differenz in Register 91 übertragen. Register 87 in Register 69 übertragen.

T- 7 Mit dem Inhalt des Registers 91 als Adresse aus dem Speicher in den Ausgabepuffer 97 lesen; mit dem Inhalt des Registers als Adresse Register 69 in das Seitenspeicher-Adrcsssteuerrcgister 60 schreiben. ₍

T-8 Prüfen, ob Verriegelung 108 gesetzt ist, wenn nicht, eine Eins

zum Register 65 addieren.

Vorzugsweise mit der sogenannten Pipelinetechnik wird die überlappte Vor-

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arbeitimg (\cr Daten für'verschiedene aufeinanderfolgende Abia.sMinye.n ο·- möglicht und dadurch ein schnellerer Betrieb erzielt. Diο obigi* Besrhrci- - bung zeigt in angemessener Wei.se die Arboitspriuzipien der Erfindung ohne die zusätzliche Komplikation der.neuesten Verbesserung.

Veränderung .den Kopfcodes für den gedrehten Typensatz

Entsprechend der Darstellung in Fig. 8 wird eine zusätzliche Schaltung vorgesehen, um die Summierungsschaltung 100 auf den neuesten Stand zu bringen, welche die Speicheradresse vom Register 67 fort .schreibt (siehe Fig. 4; Diese Schaltung ermöglicht, bei gedrehtem Typensatz das Fortschreibon von Adressen im Seitenspeicher 57 zu steuern. Wie oben beschrieben, wird beim normalen Drucken der gedrehte Typensatz nicht gewählt, und bei Erkennen einer Eine im Register G8 durch die Schaltung 101 wird die Zahl Eins durch das UND-Glied 120 zur Addition an das Register C7 geliefert. Wo der gedrehte Satz jedoch gewählt wird, wird ein UJCD-Glied 121 eingeschaltet, um die Zahl 81 an die Summierungsschaltung 100 zur Addition zu der Adresse vom Register 67 zu übertragen. Die Zahl 81 ermöglicht die Speicherung einer Texteeile von 80 Zeichen und eines ES-Codes. Gemäss der Darstellung in Fig. 8 wird der Ausgang des UND-Gliedes 121 gesperrt,

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IX

wenn die Krkonniiiigijücihftltuiig 122 dir erst«· rlurch da.s '/Λύ\.ν.χν/.\'ι\\\η^ιι\\νΛκ·γΛ\'.* angegebene Zeile erkciunt, und stiituiesHOM fichcillt'l des ODJ.iH-Cniod 123 das UKD-CJlird 120 -zur Addition einer Ein« hei allen Schritten innerhalb der. ersten Zeile ein. Wie am nachfolgenden r»eiapie3 gezeigt wird, geblattet diese Technik die erste Zeile des gedrehten Driuhr-jat/os/ die n immer ein J?andbereich i.st, vollständig leere .Spalten definieren κύ lassen, so dass beträchtlicher Speichei-platz im Seitenspeicher 57 eingespiirt wird.

Das Beispiel in Fig. 9 zeigt eine au druckende Seite. Die Lichtpunktabtastung 24 erfolgt bekanntlich entlang der Bahn 31 in Richtung der langen Ab- ' messung der Seite. Die Anzahl von Abtastungen für den oberen Hand der Seite über den Wörtern "Käme", "Adresse", "Telefonnummer" sind ebenso wie die beiden Zeile« zwischen den Wörtern "l^ame" und "John" vollständig leer. Um nun im Seitenspeicher 57 diesen vollständig leeren Zeilen entsprechende Leercodes nicht aufzeichnen zu inüssen, werden zuerst 28 Seitenspcichcradrcssen entsprechend den 28 möglichen Textzeilen auf der Seite aufgezeichnet mit (E_tS)„ wenn die Zeile leer zu lassen ist, und mit (SP), wenn die Zeile Text enthalten soll. Wenn auf diese Weise durch Aufzeichnung von ES-Codes und SP-Codes ein bestimmtes vertikales Format festgelegt ist, wird der zu druckende Text in der richtigen Lesart in aufeinander-

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folgenden Seilenspcichuradressen ftoiiiUiKo aiil"f',*.'>-*.-*icImic»L v.ic· 1x4 dem iiborr als Beispiel angeführten Satz "the; quick brown f\i.\" mit dein ein/igen itiH-rschied, dass im Seitenspeich.er-ZugriJfssteutirreg.iKtoi· (!() diejenigen Adressen als AnfangsadrfiBsen aufgezeichnet werden, au denen die Zeichen und-

LeerschriUe stehen, ¹We]ehe--die -erste TextzcDo mit-V Ään"»«'.*'¹, ^:';Adrc.s.sc'^{r :};. und "Telefonnummer" bilden. In der Stufe (»1 de« Seitenspoirher-Zugi-iffssteuerregisters 60, entsprechend der Zeile 81, wird z. B. die Soitenspeicheradresse 30 aufgezeichnet, welche das erste zu adressierende Zeichen bei der Abtastung der Zeile 81 enthält. Der Seitenspeicher .^r>7 wird für dieses Beispiel wie folgt aufgezeichnet: . ■ ·

1 2 3 4 5 6 7 8 etc 28 29 30 31 32 33

ES ES ES ES SP ES ES SP .-. . ES ES N A M E

110 111 112 113 114

ES J ο h η . . -.··...

Es ist zu beachten, dass die Seitenspeicheradresse 111, die das J von .John enthält, das direkt unter den Buchstaben N von Name fällt, sich von der Adresse, die das N enthält, durch die Zahl 81 unterscheidet, welche die Zeichenpositioneh in Längsrichtung der Seite und eine zusätzliche Position für die Aufzeichnung des ES-Codes angibt.

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Betracht öl mn» Jt?t/t den Ablauf von Vorgänge^ br-im Di-iuken der in Fig. 0 dargestellten Seite;, so gibt hui dor ernten Abtastung das Seilt ·.-adressensteuer- und Zeilen/.iililrogisler 05 an, Omih die in der Stufe (■', entsprechend der ersten Zeile, enthaltene Adresse an dan .Hegistur CT zü geben ist und dadurch die SeitenspciclioradresKO'l'HnfiCfif.oiirii't xyii*«'.;.·'..;' welche einen ES-Code enthält. Dieser ES-Code verhindert, wjo'obon resaßt, ein weiteres Zählen durch die Schaltung 103, bis die Schaltung 308 durch das Abtastendo-Signal zurückgestellt wird. Der ES-Code wird somit wiederholt eingegeben, um während mehrerer Durchgänge entsprechend der Codierung itn Uebersetzungsspeichef 70 einen weiss en ode,r leeren ■ Druck auszulösen. Nach der Beendigung der Anzahl von Abtastungen, die durch den ES-Code markiert sind, erkennt die Erkennungsschaltung 101 eine Eins im Register 68, und mittels der in der Fig. 8 dargestellten Schaltung veranlasst das Erkennen der ersten Zeile durch das Zäh]register 65 das UND-Glied 120 zur Addition einer Eins zur Seitenspeicheradres.se 1 und bringt die zur ersten Zeile gehörende Adresse somit auf die Adresse IjI. Wieder wird laufend In der Adresse 2 der ES-Code aufgezeichnet und dieselbe Vorgangsfolge wird wiederholt. Wenn die zur ersten Zeile gehörende Adresse im Register GO so weit fortgeschaltet wurde, dass sie die ,Seitenspeicheradresse 5 enthält, wird ein Leerschrittcode (SP) vom Seitenspei-

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.·■··■ säoorjginal

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eher 57 abgeleitet. Während der LcerschriUeocie (.SPj.-solbsi¹ ΙαΊήο '\*<roruvki ." te Ausgabe or/ijugl, .sperrt er jedoch die Z/ihlrrsU'uerunp, 103 nicht ΐικ·Ιπ· wie vorher der ES-Code. Daher kann jetzt das Ζί'Ίι! register 75 naoluMiiaiider jedes in seinen Stufen (»1 enthaltene Datenwortherausbringen. Die Stufen wurdeirbekanritHch so initialisiert', .dass sie der Reili SeHenspeJcheradresseu angeben, die zur ersten zu druckenden 'J'pxtzeilo gehören.

Die erste Folge dieses Beispieles beginnt bei der Adresse 5 und läuft, weiter zur Adresse 109, die am Anfang in der Stufe Gl entsprechend der Zeile 2 aufgezeichnet wurde und geht dann weiter zur Adresse 29, die am Anfang in der Stufe 61 entsprechend der Zeile 82 aufgezeichnet wurde. Wenn der letzte Hub des optischen Drückens der ersten Textzeile erfolgt, erkennt die Schaltung 101. eine Eins an jeder Stufe Gl des Registers GO. Wenn die zur ersten 2U¹SiIe gehörende Stufe 61 erkannt wird, wird die Sr'nmierungsschaltung 100 durch das UND-Glied 120 so gesteuert, dass sie einfach eine

Eins zur vorhergehenden Adresse, welche die 5 war, addiert und dadurch die neue Adresse 6 als fortgeschriebene Adresse ableitet. Wenn jedoch eine andere Stufe 61 verarbeitet wird, z. B. die zur Zeile 78 gehöi-ende, ist ' die Leitbedingunf des UND-Gliedes 121 erfüllt und dadurch wird die Zahl

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n die SuhimSiiJ-MjigsscIiaHuiiK lift übertrag'«!, no das« wie dio'.A'd AdrcüHv 314 ^eräsidert \ma auf diese Wcl·^.« vorschreibt;, dans du- Ad-

a· Bl₀ die dem Bu2hsi;:abt.^%n K enlhült^ unter dt-sn

tfeKtQsig.'ii'iJft die- frsle Zcilensttplc cies Rc!|,^rIstei%s"-f!O,,diE 'AcIrIi¹K₄Se G den-...■■■';·.-.;:'-. Soitenspeichers S7 a«£₈ dift wieder einen ES-Code enthüll. Die Zähüor-Ot(SuHeE=¹IuBg i'SS tvirsi gesperrt mskI eieie weisse ZeJIi? wird gedruckt. Di«- ceibe Beihenfolge Häuft ^h₀ wenn die erste ZssilouKtuics c3ea liegistors CiO sur Angabe dor Seitenspeicheradresse 7 um Eiius fort geschaltet wurde... Kur wenn die erste Zeilenstufe Cl des Register.s GO auf clicSeiten.spei'clier-· adresBe 8 fortgeschaltet wurde, wird der fortgeschaltete oder fortgesehrie- bene Text, der die Adressen in den übrigen Stufen des Registers ßO ent- hält, an den Seitenspeicher 57 gegeben.

Weiteres Ausführurtgsbeispiel

Obwohl die GeefemtSiahl von für eiß gegebenes Zeichen erforderlichen /\b- Y

ι taetungen im Speicher 70 gespeichert und wiederholt durch das Seitcnspei- *

chei'-Zugriffsßteuerregister SO verarbeitet werden kann, wird die Vcr-

wendung eines 4-stelligen Zälüers 124 entsprecliend der Darstellung in

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Fig. 10 bevorzugt, um flie durch clic Register iU.und (ίΠ p.fliefei-lr Zahl so zu ergänzen, dass diese Register nur eine /alii /u spricht·i^-ji bruucJicüi, die gleich .einem Viertel der Goftanjtzah] dej^H erfimlerlicheri AbUisjtun^fn

ist. ZeicIitMibreiten werden somil durch eine Anzahl von SclirttUMrilnnten ,· #—. ' ·^: ■'..··,' . · . ... ..'·■'-.'·. ■·- .

ausgedrürkt, wobei jede Schritte·!iiheit vier l'a.s-torabta.stungenöder ,Spalten*; Segmenten 24 entspriclit. Das oben im-Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebene Prinzip der Erfindung bleibt dasselbe, es wird lediglieh der -1-Stufenzähler 124 zusammen mit dem Inhalt des Registers 08 durch die '"-Isull"-Erkennungsschaltung 85 und die.ⁿl'7ins^?l-Krkemlungsschaltung K)J interpretiert und die Dekrementierschallung 104 schaltet den Inhalt des Registers Gö nui· einmal während jedes Zj'klus des Zählers 124 herunter. Beim Auftreten eines Abtastendsignales, erzeugt vom Photodetektor 52 bei Empfang des Lichtes durch den transparenten Gitterabschnitt 54, wird der Zähler 124 heraufgesetzt. Das Abtastendsignal stellt auch das Adressenzählregister zurück, um wieder die Anfangsstufe 61 des Seitenspeicher-Zugfiffsstenerregisters 60 anzugeben. ι

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

' Zeichengenerator für optischeil Drucker, der nacir. einem ....'-.;:· elektrophotographischen Verfanren arbeitet, indem eine im Dunkeln gleichmäßig aufgeladene photoleitende Schicht durch einen binär gesteuerten optischen Abtaststrahl selektiv entladen wird, wodurch ein latentes Ladungsbild der erzeugten-Druckzeichen entsteht, welches Ladungsbild mittels Toner entwickelt wird, und anschließend das Toner-■ bild elektrostatisch auf Kopierpapier übertragen und dort fixiert wird, und wobei der Abtaststrahl parallel zur Ach-, se der Trommel mit der photoleitenden Schicht in der Weise geführt wird, daß die zu druckenden Zeichen in mehreren Rasterhüben aus Spaltensegmenteri mosaikartig zusammengesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Synchronisiereinrichtungen (44, 50, 52; 110) vorgesehen sind, um erste Taktimpulse (53) für die Lagezuordnung des Abtastlichtpunktes (30) auf der Abtastbahn (31) zum Rasterschema für die Spaltensegmente (24) der Druckzeichen (21) und in Abhängigkeit davon zweite Taktimpulse (T-1 bis T-8) zur Steuerung der Operationszyklen des Zeichengenerators (58) abzuleiten, daß eine erste Speichereinrichtung (57) vorgesehen ist, welche die zu druckenden Zeichen (21) als binär codierte Daten an Speicheradressen aufzunehmen vermag, welche Adressen der raumlichen Anordnung dar Zeichen (21)

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auf der zu druckenden Seite (20) zugeordnet sind, daß eine «weite Speichereinrichtung (92) ..vorgesehen.-ist., .-Welche, für

?93) auszugeben vermag ₉ Vielehe die l-iell/Duhkel-Steu- 139Μ_ύ 39bi des Äbtaststrahles (37) bestimmt, daß dtrlti« Speichereinrichtung (TO) vorgesehen 1st*-welche" als tlfceraetser jedem Zeichencode aus der ersten §e-. . ', imnfScten fgMsibhereinrichtüng/ (37^ ©ine Adresse -(.72·). su^i ".-.". ..■ ·"■ auf tut det entsprechenden Signalfoige C 9 3) aus- der" swei- :^; . ten genannten Speichereinrichtung {92■) auordnet _t und daß 'liitt - »j&eseiii les Se itanspelcher-Adre ssen Steuer register |60) VorgesehÄ lst> sowie weitere Schaltinittel-(FIg, 5) wel-' •ehe die Sfefeüerungsfunktion übernehmen, um synchron mit . . ■ öer Abtastbev/egung die Signalfolgen geordnet abzurufen./.

2, Jmordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste ßpeicirereinrichtung (57) mit einem Datenprozessor verbunden ist, welcher die genannte Speichereinrichtung mit (äer Information für eine gesamte zu druckende Seite (20) laden kann. . .

-...-■■:■■ I

3, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß öin Adraiienregister (75) für die dritte Speichereinrichtung (70j Vorgesehen ist, welches die Ausgabe von Zeichencode e aui 4» t ersten Speichereinrichtung (57) sowie Statuabits t%) für die Wahl der Druckart aufnimmt und mit diesen Daten die dritte Speichereinrichtung (70) ansteu-

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HO

ert, deren Ausgabe ein Datenwort (71) bildet, das aus einem ersten Teil (72) mit einer Referenzadresse für den ersten Ras te riiubdes zu druckenden Zeichens in der zweir.. ten Speichereinrichtung (92) besteht, sowie aus einem zweiten Teil (73) nut einer Angabe der Gesamtzahl der Schritte für die das zu druckende Zeichen (21) auszuführenden Rasterhübe (24).
.- *—. '··'.'.. -'^: . ' . ■. . ...-'■... '.

4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß· getrennte Register (82, 84) zur Aufnahme der beiden Teile (72), 73) eines von der dritten Speichereinrichtung (70) ausgegebenen Datenwortes (71) vorgesehen sind, daß ferner zum Komplex des Seitenspeicher-Adressensteuerregisters (60) gehörige Schaltmittel vorhanden sind, um dan genannten zweiten Teil (73) der Daten entsprechend den zur Vollendung eines Druckzeichens noch auszuführenden Rasterhüben laufend zu verändern und in einem Restschrittregister

(87) zwischenzuspeichern, und daß eine logische Verknüpfungsschaltung (9O) zum Kombinieren der Referenzadresse und der Restschrittdaten zu einer laufenden Adresse für die zweite Speichereinrichtung (92) vorgesehen ist.

5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenspeicher-Adressenregister (67) vorgesehen ist, das den Seitenspeicher-Adressenteil (6 3) eines aus dem Seitenspeicher-Adressensteuerregister (6ü) ausgolesenen Datenwortes (62) aufnimmt, und daß ein laufendes Schrittregister (68) vorgesehen ist, das den Schrittsteuerteil

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(64) des genannten Datenwortes aufnimmt.

6.. Anordnung, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,, daß ." eine Sumruierschaltung (100) zum Fortschreiben der Seitenspeicher-Adresse nach Erkennen der Vollendung eines Druckzeichens durch eine mit dem laufenden Schrittregister (68) verbundene Erkennungsschaltung (101) verbunden,ist.

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