DE2447173C2 - Filtratablaufhahn - Google Patents
FiltratablaufhahnInfo
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Description
a) Das Giitsd (11) weist die Form eines flachen
Schiides auf.
b) Im Obergehäuse (1) sind zwei lappenförmige
Wände (la, Ib) beiderseits des Gliedes (11) vorgesehen,
welche in das Untergehäuse (2) eingreifen und als Stützflächen der Seitenwände (13a,Jder Membrane (13) difnen.
c) Die Seiten des Untergehäuses (2) sind parallel zu den lappenförmigen Wänden (la, \b).
d) Zwischen den beiden Wänden (la, 2a; 1 b, 2b)ist
ein Abstand (A) vorgesehen, der größer ist als die Dicke 'c^der Membrane (13).
2. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, 2) die Form eines flachen
Zylinders hat.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filtratablaufhahn nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Als Filtratablaufhähne verwendete man bisher Hähne nach dem DE-GM 72 39 420. Dabei ist ein kegelstumpfförmiges
Küken mit Durchflußbohrungen in einem Gehäuse mit drei Anschlüssen vorgesehen, wobei die Höhe
dieses Kükens vergleichsweise groß ist. Das Küken hat eine Reihe von Nachteilen zu verzeichnen. Zunächst ist
eine einwandfreie Bearbeitung der Dichtungsflächen des Kükens und der entsprechend geformten Gehäusebohrung
erforderlich, damit ein einwandfreier Dichtungseffekt sichergestellt ist. Dazu muß das Küken auch
»stramm gehen«, was einer leichten Betätigung entgegensteht. Andererseits führt eine Leichtgängigkeit zu
Undichtigkeiten, was ebenfalls unerwünscht ist. Ähnliche Schwierigkeiten sind auch dann zu verzeichnen,
wenn das Gehäuse und das Küken aus Materialien unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit bestehen und mit
heißen Flüssigkeiten gearbeitet wird. Auch in diesem Falle lassen sich Undichtigkeiten oder andererseits
Schwergängigkeit nicht vermeiden. Unabhängig davon ist aber ein wesentlicher Nachteil dieser Kükenhähne
die vergleichsweise große Baubreite als Folge des Kükendurchmessers oder der ziemlich großen, in Richtung
der Mittelachse des Kükens gemessenen Höhe. Solange man vergleichsweise breite Filterplatten aus Holz baute,
trat dieser besondere Nachteil gegenüber den vorstehend erwähnten, zahlreichen weiteren Nachteilen in
den Hintergrund. In neuester Zeit ist man aber dazu übergegangen, die Filterrahmen aus Holz durch entsprechende
Rahmen aus Kunststoff oder Gummiplast zu ersetzen mit der Folge der geringen B? ulänge der aus
den einzelnen Filterplatten bestehender Filterpressen und damit ungleich höherer spezifischer Leistung. Dieser
allgemeinen Tendenz wird dieser bekannte Kükenhahn aber auch nicht annähernd gerecht
Die US-PS 25 92 062 zeigt ein Mischventil, mit einem in einem vorzugsweise zweiteiligen Gehäuse mit mindestens
zwei Anschlüssen über einen Schalthebel
ίο schwenkbaren Glied mit konvex gewölbten Sperrflächen
und konkav ausgebildeten Strömungsdurchlässen, mittels welchem wahlweise zwei oder mehrere Anschlüsse
miteinander verbindbar bzw. voneinander trennbar sind, wobei zwischen den Gehäuseteilen
(Obergehäuse bzw. Untergehäuse) eine als Trennwand zwischen dem durchströmten Teil und dem mechanischen
Teil dienende elastische Membran eingespannt ist, gegen welche das Glied anliegt Durch Schaltbewegung
in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen kann das Mischverhäitnis bzw. die Durchsatzmenge, also
die Qualität bzw. Quantität, geändert werden. Die Ausbildung des schwenkbaren Gliedes als Kugel sowie
die Schaltbarkeit in zwei senkrecht zueinanderstehenden
Ebenen machen einen vergleichsweise großen Raumbedarf erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen korrosionsbeständigen Filtratablaufhahn zu schaffen, der in Querrichtung
schmal ist, so daß bei einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Filterplatien ein vergleichsweise kurzes FiI-terpaket
hoher Kapazität entsteht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die gemeinsame Anwendung folgender Merkmale gelöst:
Das Glied weist die Form eines flachen Schildes auf.
Im Obergehäuse sind zwei lappenförmige Wände beiderseits des Gliedes vorgesehen, welche in das
Untergehäuse eingreifen und als .Stützflächen der Seitenwände der Membrane dienen.
c) Die Seiten des Untergehäuses sind parallel zu den lappenförmigen Wänden.
c) Die Seiten des Untergehäuses sind parallel zu den lappenförmigen Wänden.
d) Zwischen den beiden Wänden ist ein Abstand vorgesehen, der größer ist als die Dicke der Membrane.
Vorteilhaft hat das Gehäuse die Form eines flachen Zylinders.
Zwei Ausführungsbeispiele des Filtratablaufhahnes gemäß der Erfindung sind nachstehend anhand der
Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. Diese zeifc-t in rein schematischer Weise:
F i g. 1 eine isometrische Ansicht, teilweise im Schnitt, des erfindungsgemäßen Hahnes,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1,
Fig.3—5 Ansichten, teilweise im Schnitt, durch eine
erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hahnes in drei Schaltstellungen,
Fig.6—8 Ansichten, teilweise im Schnitt, durch eine
zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hahnes in drei Schaltstellungen,
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in F i g. 6.
Obgleich der Hahn auf allen Gebieten der Technik vorteilhaft eingesetzt werden kann, soll er im folgenden
der Einfachheit halber im Zusammenhang mit einer Filterpresse und am Beispiel eines Hahnes mit drei Anschlüssen
näher erläutert v/erden. Natürlich sind auch mehrere Anschlüsse denkbar. Die F i g. 1 zeigt den
Hahn mit einem Obergehäuse 1 und einem Untergehäuse 2, weiche über Flanschen und Schrauben miteinander
verbunden sind. Das Gehäuse 1, 2 hat etwa die Form eines flachen Zylinders. In dem Untergehäuse 2 sind die
drei Anschlüsse 4, 5, 6 vorgesehen, von welchen die beiden Anschlüsse 4,5 über entsprechende rohrförmige
Stutzen 7, 8 mit einem Flansch 9 in Verbindung stehen. Der Anschluß 6 ist mit dem rohrförmigen Stutzen 10
verbunden, übe-, weichen das Filtrat ins Freie ausgetra-
der Zeichnung dargestellten Stellung verschließt das Glied 11 mit seiner Schaltfläche 11a über die Membrane
13 den Anschluß 4, während die beiden Anschlüsse 5 und 6 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise
kann beispielsweise das Filtrat dem in der Zeichnung nicht weiter dargestellten unteren (Canal entnommen
und über den Anschluß 6 sowie den Rohrstutzen 10 ins Freie ausgetragen werden.
Der Schalthebel 12 liegt in diesem Falle in einer ande-
Der Schalthebel 12 liegt in diesem Falle in einer ande-
gen werden kann. Wie beispielsweise aus den F i g. 3 bis io ren Stellung, schlägt hierbei gegen den Endanschlag 16
5 ersichtlich, ist in dem Gehäuse 1,2 ein Glied 11 über an und rastet dort ein.
einen Schalthebel 12 verdrehbar gelagert Dieses Glied 11 ist als Reiber ausgebildet und besitzt etwa die Form
eines Schildes mit den Schaltflächen 11a, lic/, an weiche
sich je eine gewölbte Fläche 11 c, 11 b anschließen.
Zwischen dem Obergehäuse 1 and dem Untergehäuse 2 ist eine Membrane 13 eingespannt, weiche mit dem
Glied 11 in der noch zu beschreibenden Weise zusammenarbeitet.
Auf der der Schaltfläche 11a zugewandten
Hingegen zeigt die Fig.5 eine Schaltstellung des
Hahnes, in welcher alle drei Anschlüsse 4,5,6 voneinander
getrennt sind. In dieser Stellung hat der Schalthebel 15 12 eine Mittelstellung eingenommen, in welcher das
Rastglied 18 in die Aussparung 17 einrastet. Wie die Fig.3—5 zeigen, können bei dieser Ausführungsform
zwar die Anschlüsse 4 und 5 bzw. 5 und 6 miteinander verbunden werden; es besteht aber keinerlei Möglich-
Seite der Membrane 13 ist eine Folie 14 vorgesehen, 20 keit die Anschlüsse 4 und 6 miteinander zu verbinden,
weiche als Verschleißschutz geeignet und bestimmt ist was in bestimmten Fällen erwünscht ist Ciese Möglich-
und die Gleitfähigkeit verbessert Die Membrane 13 be- keit bietet die Ausführungsform nach den F i g. 6 bis 8.
steht zweckmäßig aus einem elastischen und· korro- Diese Verwirklichungsform unterscheidet sich von dersionsbeständigen
Material, z.B. Gummi oder Kunst- jenigen nach den F i g. 3 bis 5 lediglich dadurch, daß das
stoff. Am Obergehäuse 1 sind zwei Endanschläge 15,16 25 Obergehäuse 1 von dem Untergehäuse 2 gelöst und
mit zwei Aussparungen 17 vorgesehen, gegen weiche nach einer Schwenkung um 180° um die Symmetrieachsich
die Schaltgabel 12 in zwei Schaltstellungen anlegt se mit dem Untergehäuse 2 wieder verbunden wird.
Diese beiden Endanschläge 15, 16 begrenzen hiernach Darüber hinaus muß auch das Glied 11 ausgebaut und
den Schwenkbereich der Schaltgabel 12 in zwei Rieh- durch ein anderes Glied mit einer in einer anderen Wintungen.
Am Obergehäuse 1 ist eine weitere Aussparung 30 kelstellung eingebauten Achse wiedereingebaut wer-17
vorgesehen, in welche in der einen Schaltstellung ein den. Das Obergehäuse 1 und das Glied 11 nehmen auf
mit dem Schalthebel 12 verbundenes elastisches Rast- diese Weise die in den F i g. 6 bis 8 dargestellten Positioglied
18 einrastet Als Rastglied 18 kann ein elastischer nen ein.
Kunststoff oder auch eine unter der Einwirkung einer In der in F i g. 6 dargestellten Position legt sich die
Feder stehende Kugel vorgesehen werden, welche in 35 Schaltfläche lla des Gliedes 11 gegen die Membrane 13
der entsprechenden Kugel vorgesehen werden, weiche an und verschließt auf diese Weise den Anschluß 5, so
in der entsprechenden Schaltstellung in die Aussparun- daß die beiden Anschlüsse 4 und 6 über die Kammern K
gen 17 eingreift Eine elastisch gelagerte Walze könnte (Fig.9) miteinander verbunden sind. Das aus dem
diese Funktionen ebenso erfüllen. Schließlich könnten Rohrstutzen 7 kommende Filtrat kann auf diese Weise
die Einrastungen an einer oder zwei Seiten des Oberge- 40 über den Anschluß 6 dem Rohrstutzen 10 zugeführt und
häuses erfolgen. Im Obergehäuse 1 sind zwei lappenför- ausgetragen werden.
mige Wände la, Ib (Fig.9) vorgesehen, welcne in das Dieser Rohrstutzen kann parallel zum Anschraub-
Untergehäuse 2 eingreifen und als Stützflächen der Sei- flansch, also senkrecht, verlaufen, oder aber zur bessetenwände
13a der Membrane 13 dienen. Zwischen die- ren Übersichtlichkeit des Fiitratauslaufes luch eine gesen
beiden Iappenförmigen Wänden H, \b ist ein Teil 45 wisse Winkelstellung zur Senkrechten einnehmen. Der
des Gliedes 11 in Form eines Reibers gelagert. Wie die Schalthebel 12 nimmt dabei die in der Zeichnung darge-F1
g. 9 der Zeichnung deutlich zeigt, liegen die Seiten- stellte Stellung ein, in welcher er sich gegen den Endanwände
2a des Untergehäuses 2 parallel zu den lappen- schlag 16 anlegt In der in F i g. 7 der Zeichnung gezeigförmigen
Wänden la, 16des Obergehäuses 1. Zwischen ten Position legt sich die Schaltfläche lld; welche sich
den beiden Wänden 2a und la ist ein Abstand A vorge- 50 an die Fläche 116 anschließt, zusammen mit der Memsehen,
welcher größer ist als die Dicke c/der Membrane brane 13 gegen den Anschluß 6 und verschließt ihn auf
13. Hierdurch werden beidseitig eier Seitenwände 13a, diese Weise. Hingegen sind die beiden Anschlüsse 4 und
der Membrane 13 Kammern K gebildet Die Wirkungs- 5 miteinander verbunden. Diese Stellung entspricht derweise
der Ausführungsform nach den F i g. 3-5 des er- jenigen nach F i g. 3, wobei allerdings der Schalthebel :-2
fmdungsgemäßen Hahnes ist die folgende: Die Fig.3 55 nicht senkrecht sondern etwa waagerecht liegt und geder
Zeichnung zeigt diejenige Schaltstellung, in welcher gen den Endanschlag 15 anschlägt. Die Schaltstellung
der Anschluß 6 verschlossen ist, während die Verbin- nach F i g. 8 entspricht derjenigen nach F i g. 5 der
dung zwischen den beiden Anschlüssen 4 und 5 herge- Zeichnung. Auch in rf:esem Falle rastet das Rastglied 18
stellt ist. Dabei legt sich die Schaltfläche 11 a des Gliedes des Schalthebels 12 in die Aussparung 17 des Oberge-11
gegen die Membrane 13 fest an, so daß der Anschluß 60 häuses 1 ein. In dieser Stellung sind also alle drei Anvollständig
verschlossen wird. Das Filtrat kann daher Schlüsse 4,5 und 6 voneinander gelrennt
über den Anschluß 6 und den Rohrstutzen 10 nicht nach Die Membrane 13 übernimmt gleichzeitig die Funk-
außen abgeführt werden; vielmehr nimmt das Filtrat tion einer Dichtung zwischen Ober- und Untergehäuse
seinen Weg im Sinn des Pfeiles, wird also dem in der Um eine unzulässige Deformation der Membrane 13 zu
Zeichnung nich: weiter dargestellten unteren Kanal der 65 vermeiden, stoßen die beiden Gehäuseteile aufeinander
Filterplatte zugeführt. Der Schalthebel 12 steht in die- und begrenzen damit den Verformungsweg Gleichzeisem
Falle meiner weiteren Position, legt sich gegen den tig ist die Membrane 13 dadurch nach außen abge-Endanschlag
15 an und rastet dort ein. In der in F i g. 4 schirmt. Um den Dichteffekt zu verbessern können an-
statt der ebenen Dichtflächen auch profilierte Flächen (Lamellen, Wölbungen usw.) vorgesehen werden, die
gegebenenfalls in entsprechende Aussparungen der Flanschen von Ober- und/oder Untergehäuse eingreifen.
Das Verschrauben von Ober- und Untergehäuse erfolgt vorteilhaft von unten, so daß die sichtbaren
Schraubenköpfe vor herabtropfenden aggressiven Chemikalien geschützt sind. Zweckmäßig endet die Schaltfläche lic in einer Nase 19, welche ein Einstülpen der
Membran 13 in das Obergehäuse 1 dann verhindert, wenn sich die Membran 13 in belastetem Zustand nicht
an die eine der gewölbten Flächen 116 bzw. lic anlegen
kann.
IO
15
20
25
30
35
40
45
50
60
65
Claims (1)
1. Filtratablaufhahn, mit einem in einem vorzugsweise
zweiteiligen Gehäuse mit mindestens zwei Anschlüssen über einen Schalthebel schwenkbaren
Glied mit konvex gewölbten Sperrflächen und konkav ausgebildeten Strömungsdurchlässen, mittels
welchem wahlweise zwei oder mehrere Anschlüsse miteinander verbindbar bzw. voneinander trennbar
sind, wobei zwischen den Gehäuseteilen (Obergehäuse bzw. Untergehäuse) eine als Trennwand zwischen
dem durchströmten Teil und dem mechanischen Teil dienende elastische Membran eingespannt
ist, gegen weiche das Glied anliegt, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung
folgender Merkmale:
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HANSEN-BTR GMBH, 3320 SALZGITTER, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PETER - BTR GUMMIWERKE AG, 6450 HANAU, DE |