DE2444022A1 - Einwegspritze fuer subkutane injektionen - Google Patents

Einwegspritze fuer subkutane injektionen

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DE2444022A1 DE19742444022 DE2444022A DE2444022A1 DE 2444022 A1 DE2444022 A1 DE 2444022A1 DE 19742444022 DE19742444022 DE 19742444022 DE 2444022 A DE2444022 A DE 2444022A DE 2444022 A1 DE2444022 A1 DE 2444022A1
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Description

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Herr SERGIO GONZALES PAGLIERE, Buenos Aires / Argentinien
Einwegspritze für subkutane Injektionen
Die Erfindung betrifft Einwegspritzen für subkutane Injektionen, welche aus einem zylindrischen Behälter, der eine Spitze mit einer Austrittsöffnung für die Injektionsflüssigkeit aufweist, an welcher die Injektionsnadel festlegbar ist, sowie aus einem Saug- und Druckkolben bestehen, der über einen an der Seitenfläche des Kolbens befestigten Dichtungsring mit der Innenwand des Behälters in Kontakt steht und an seinem äusseren Ende ein aus dem Behälter ragendes Griffstück besitzt.
Einwegspritzen für subkutane Injektionen sind bekannt. Sie bestehen aus billigen Materialien und unterscheiden
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sich im Format kauir1 von den für dauernden oder mehrfachen Gebrauch bestimmten Spritzen. Sie sind im wesentlichen daran zu erkennen, dass sie im Handel in Beuteln oder ähnlichen Verpackungen verkauft werden, wobei sie schon sterilisiert und mit der für die subkutane Injektion bestimmten Nadel versehen sind, die fest am Körper der Spritze, d.h. am Zylinder, haftet, wobei die Nadel mit einer Schutzhülse versehen ist.
Dieser Aufbau der bekannten Einwegspritzen bedeutet, dass die Gesamtlänge der Einheit, die aus der Spritze mit der bereits aufgesetzten JMadel gebildet ist, eine verhältnismässig beachtliche Grosse erreicht, was einen höheren Preis -der Verpackung zur Folge hat und ausserdem die Gefahr einer Verbiegung oder eines Abbrechens der Nadel während der Manipulation mit sich bringt.
Es ist bekannt, dass diese Art von Spritzen von Leuten, die sich selbst unvorhergesehen Injektionen verabreichen müssen, sehr oft verwendet wird. Dies gilt beispielsweise für Leute, die unter Diabetes oder Herzerkrankungen leiden. Aus diesem Grunde müssen solche Personen eine Spritze dauernd bei sich in der Jacken- bzw. Handtasche tragen, wobei die oben erwähnten Unannehmlichkeiten sich noch viel stärker bemerkbar machen. Hinzu kommt noch, dass in einem sol-
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chen Fall der Patient auch noch die Watte und das Desinfektionsmittel zur Vorbereitung der Haut für die Injek-' tion "bei sich .tragen muss, wodurch der Umfang der erforderlichen Ausrüstung noch beachtlich vergrössert wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,'die vorerwähnten Mangel zu beseitigen und eine Einwegspritze zur Verfügung zu stellen, die sich für den Transport auf kleinem Raum unterbringen lässt, bei der keine Beschädigungsgefahr für die Nadel besteht und die zudem die Anwendung der Spritze im Notfall beachtlich vereinfacht.
Zur Lösung der Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Einwegspritze der eingangs erwähnten Art nun vorgeschlagen, sie derart auszubilden, dass der Kolben in seinem Inneren eine Aushöhlung besitzt, in der frei und abnehmbar die Injektionsnadel untergebracht ist, und dass in dem Griffstück eine Aussparung ausgebildet ist, in der sich ein Aufnahmeelement und Auftragsmittel für ein flüssiges Desinfektionsmittel befinden, wobei sowohl die Aushöhlung des Kolbens als auch die Aussparung des Griffstückes mit dem Aussenraum verbunden und durch Verschlussorgane von ihm getrennt sind, wie dies auch bei der Spitze des Behälters der Fall ist.
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Die erfindungßgemässe Einwegspritze bietet also die Möglichkeit, die Nadel im Kolben selber unterzubringen. Auf diese Weise erhält man eine kompakte, in unbenutztem Zustand nur geringen Raum einnehmende Einwegspritze, in welcher eine sterilisierte, für die subkutane Injektion bestimmte JMadel sicher untergebracht ist, wobei die Nadel fertig zum Ansetzen und zur Anwendung bereit liegt. Gleichzeitig sind in der kompakten Einwegspritze die notwendigen Elemente bzw. Mittel untergebracht, die für eine Desinfektion der Injektionestelle erforderlich sind. Man erhält also eine billige und kompakte Verpackung! zuverlässigen Schutz fUr die Nadel, die gut geschützt verpackt ist und gegen bei der Manipulation entstehende Stösse gesichert ist, sowie eine bequeme Handhabung für jede Art von Benutzer, d.h. sowohl für einen gelegentlichen Verwender einer Einwegspritze als auch für den, der sie stets bei sich tragen nuss, um sich bei einer unvorhergesehenen Gelegenheit eine Injektion verabreichen zu können.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung und aus den weiteren Ansprüchen. Dabei ist auf Vorzüge des Erfindungsgegenstandes, die sich für den Fachmann aufgrund des Standes der Technik ergeben, nicht hingewiesen, sie sind jedoch ebenfalls der Erfindung zuzurechnen.
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In der Zeichnung stellen dar:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4
Figur 5
Figur 6
Figuren und 8
einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Einwegspritze gemäss der Erfindung;
einen ähnlichen Schnitt durch die Spritze der Figur 1, wobei sie während des Desinfektionsvorganges gezeigt ist;
in perspektivischer Ansicht eine Einzelheit des Kolbens, in der die Öffnung der Aushöhlung zum Unterbringen der Nadel sowie die halb eingeschobene Nadel gezeigt sind;
einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgebildeten Einwegspritze;
im Schnitt eine andere Ausführungsmöglichkeit für das Griffstück des Kolbens;
ein wiederum abgeändertes Griffstück im Längssschnitt und
eine letzte Ausführungsmöglichkeit für das Griffstück im Längsschnitt,' wobei die Figur 8 das Griffstück während des Gebrauches zeigt.
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Es sei eingangs darauf hingewiesen, dass in sämtlichen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen gleiche bzw. entsprechende Einzelteile bezeichnet sind.
Die wesentlichen Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind grundsätzlich an dem ersten Ausführungsbeispiel der Einwegspritze, welches in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist, ersichtlich. Diese Einwegspritze für subkutane Injektion besteht aus einem zylindrischen Behälter 1, der hinten mit einem ringförmigen Bund 1a und an seinem vorderen Ende mit einer zentrisch durchbohrten Spitze 1b versehen ist, welche zur Montage bzw. Festlegung der Nadel 2 dient.
Wie die Figur 1 erkennen lässt, ist auf der Spitze 1b ein dicht schliessender, abnehmbarer Deckel 3 aus Gummi, Kunststoff oder einem wirkungsgleichen Werkstoff angebracht. Der Kolben 4 ist, wie die Zeichnung deutlich erkennen lässt, ausgehöhlt. ,
Normalerweise sind derartige Kolben 4 mit einem Dichtring aus elastisch verformbarem Werkstoff ausgestattet, der am unteren Ende des Kolbens angebracht ist und einen hermetischen Abschluss bzw. eine einwandfreie Abdichtung zwischen den Wänden des Kolbens und der Innenwand des Behälters 1 bewirkt.
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Der Kolben 4 ist, wie bereite oben erwähnt, etwa zylindrisch und hohl. Seine Länge entspricht in wesentlichen der Tiefe des zylindriscnen Behälters 1. Insofern unterscheidet sich der Kolben beim Erfindungsgegenstand von den üblichen Einwegspritzen, bei denen der Kolben von einem niedrigen, zylindrischen Teil gebildet ist, an dem eine Stange bzw. ein Stösael angebracht ist, welche meist aus zwei Wänden besteht und die fest mit einem endseitigen Griffstück 4h verbunden ist.
Der Innenraum 4a des Kolbens 4 ist mit dem Aussenraum über eine öffnung 4b verbunden, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel viereckig ist und nach unten hin sich in einem rechteckigen, länglichen Schlitz 4c verlängert. Der Innenraum 4a ist zum rückwärtigen -Ende bzw. nach oben hin von einer Zwischenwand 4d abgeschlossen, die sich ringförmig zur Aussenseite der zylindrischen Wand erstreckt und eine Aussparung bzw. ein Lager 4e bildet, in der ein elastisches, saugendes bzw. absorbierendes Kissen 6 untergebracht ist, welches mit irgendeinem langaan verdampfenden Desinfektionsmittel imprägniert ist, beispielsweise Mertiolate oder ein ähnliches Desinfektionsmittel. Die Aussparung 4e ist mittels * zerbrechlichen, membranartigen Deckels 7 hermetisch abgeschlossen. Dieser Deckel 7 besteht aus Kunststoff oder einem ähnlichen Werkstoff und ist an
*eines
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den Aussenwänden der Aussparung bzw. des Lagers 4e mittels Schweissen befestigt«
Der Kolben 4 besitzt ausserdem einen zweiten, gut schliessenden Dichtring 8, der nahe der Aussparung 6 angeordnet ist. Die aus den Öffnungen 4b und 4c bestehende Öffnung bzw. das Fenster zum Innenraum 4a des Kolbens 4 ist zwischen den Dichtringen 5 und 8 vorgesehen.
Der Innenraum 4a bildet einen Aufnahmeraum für die Nadel 2, die frei im Inneren der Aushöhlung 4a untergebracht ist.
In Figur 4 ist eine andere Ausführungsform einer Einwegspritze nach der Erfindung abgebildet. Sie weist einen Kolben 4 auf, dessen Wände vollständig geschlossen sind, der jedoch am oberen Ende 4f offen ist, wo er einen ringförmigen Vorsprung 4g besitzt, der mit einem Aussengewinde versehen ist, auf welches ein Deckel 9 aufgeschraubt ist, der topfförmig ausgebildet ist und einen Raum bzw. eine Aussparung 9a bildet, die nach oben hin offen ist und ein Kissen 6 für das Desinfektionsmittel bzw. die Desinfektionsflüssigkeit aufnimmt.
Auch der zylindrische Behälter 1 des Ausführungsbeispiels der Figur 4 besitzt an seinem oberen Ende einen Ring 1c
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mit Aussengewinde, auf welches ein zylindrischer, geschlossener Stopfen 10 aufgeschraubt ist.
Sowohl der Deckel 9 wie auch der Stopfen 10 schliessen den entsprechenden Innenraum hermetisch ab. Dies wird sowohl durch den direkten Kontakt der Berührungsflächen als auch durch Anbringung von üblichen Dichtungselementen, beispielsweise Fassungen, Fugen usw., erreicht.
In Figur 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, welches sich von dem der Figur 4 nur dadurch unterscheidet, dass der Stopfen 10 an einem Gewindering 9b angebracht ist, Dieser Gewindering 9b ist an dem entsprechend Figur 4 mit dem zylindrischen Kolben 4 verbundenen Deckel 9 vorgesehen.
Die Variante der Figur 6 zeichnet sich dadurch aus, dass der Deckel 9 auf die Mündung 4f des Kolbens 4 lediglich aufgedrückt ist. Der Deckel 9 ist durch eine zerbrechliche, plattenartige Abdeckung 7 verschlossen, die an die Aussenfläche des Deckels 9 angeschweisst oder angeklebt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 7 und 8 ist in dem Griffstuck 4h eine Höhlung 4e ausgebildet,.in der ein hermetisch verschlossener Beutel 11 untergebracht ist, der aus
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einem biegsamen, bahnartigen, leicht durchstossbaren Material hergestellt ist» Der Beutel 11 enthält die Desinfektionsflüssigkeit 12 und ist von einem schwammartigen Kissen 13 abgedeckte Dieses schwammartige Kissen 13 kann entweder einstückig mit dem Beutel 11 und aus dem gleichen Material gebildet sein« Es kann aber auch ein unabhängiges Teil sein, welches an dem Beutel 11 angeklebt ist. Diese Einheit aus Kissen 13 und Beutel 11 kann von einem membranartigen, zerbrechlichen Abschlussteil 7, das die Aussparung 4e dicht abschllesst, oder von einem anderen Deckel abgedeckt sein.
Die Benutzung der Einwegspritze gemäss der Erfindung geschieht in folgender Weises
Zuerst nimmt man den Deckel, der das Kissen mit der Desinfektionsflüssigkeit bzw. dem Desinfektionsmittel bedeckt, ab, wozu im Falle der Ausführungsbeispiele der Figuren 1 und 6 die Membran bzw» Abdeckung 7 abgerissen, im Falle der Figuren 4 und 5 der Deckel 10 abgeschraubt wird. Auf diese Weise wird das Kissen 6 freigelegt. Hierauf reibt man mit dem Kissen die Hautfläche ab, an welcher die Injektion vorgenommen werden soll«,
Anschliessend wird bei dem Ausführungsbeispiel der Figur
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der Kolben so weit aus dem Behälter 1 herausgezogen, bis die Öffnung 4b oberhalb des oberen Behälterrandes liegt. iMun neigt man den Behälter 1, nimmt die Nadel 2 heraus und setzt sie auf die Spitze 1b auf, von der man vorher die hermetisch schliessende Abdeckung 3 entfernt hat.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 4 und 5 wird nicht der Kolben herausgezogen, sondern der Deckel 9 entfernt. Nun kann die Nadel 2 durch die Mündung 4f herausgenommen werden. Anschliessend wird der Deckel 9 wieder angebracht, worauf die Einwegspritze zur subkutanen Injektion fertig ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel, welches in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist, wird zuerst die Abdeckung 7 abgezogen. Anschliessend durchbohrt man mit der aus dem Kolben herausgenommenen Nadel 2 den Beutel 11, wodurch einerseits die Spitze der Nadel 2 desinfiziert und andererseits ein Auslaufen der Desinfektionsflüssigkeit 12 aus dem Beutel ermöglicht wird, worauf die Desinfektionsflüssigkeit das Kissen 13 tränkt, mit dem dann in der bereits erläuterten Weise die Haut an der Injektionsstelle desinfiziert wird.
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Claims (9)

Patent-(Schutz-)Ansprüche:
1./ Einwegspritze für subkutane Injektionen, bestehend aus einem zylindrischen Behälter, welche eine Spitze mit einer Austrittsöffnung für die Injektionsflüssigkeit aufweist, an welcher die Injektionsnadel festlegbar ist, sowie aus einem Saug- und Druckkolben, der über einen an der Seitenfläche des Kolbens befestigten Dichtungsring mit der Innenwand des Behälters in Kontakt steht und an seinem äusseren Ende ein aus dem Behälter ragendes Griffstück besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (4) in seinem Inneren eine Aushöhlung (4a) besitzt, in der frei und abnehmbar die Injektionsnadel (2) untergebracht ist, und dass in dem Griffstück (4h, 9, 10) eine Aussparung (4e, 9a) ausgebildet ist, in der sich ein Aufnahmeelement (6, 11) und Auftragsmittel (6, 13) für ein flüssiges Desinfektionsmittel befinden, wobei sowohl die Aushöhlung des Kolbens als auch die Aussparung des Griff-Stückes mit dem Aussenraum verbunden und durch Verschlussorgane (1, 5, 8; 9; 7; 10) von ihm getrennt sind, wie dies auch bei der Spitze (1b) des Behälters (1) der Fall ist.
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2; Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement und die Auftragsmittel für das flüssige Desinfektionsmittel von einem schwammartigen Kissen (6) gebildet sind, das mit der Desinfektionsflüssigkeit imprägniert ist, welche aus einer langsam verdampfenden Lösung besteht.
3. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement und die Auftragsmittel für das flüssige Desinfektionsmittel einen dichten Beutel (11) aus einem membranartigen, leicht zu durchbohrenden Material aufweisen, der mit der Desinfektionsflüssigkeit (12) gefüllt ist, und dass der Beutel unbeweglich in die Aussparung (4e) in dem Griffstück (4h) eingepasst ist sowie mit einem schwammartigen Kissen (13) in Verbindung steht, das über dem Beutel angeordnet ist und die Mündung der Aussparung vollständig abdeckt.
4. Spritze nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (13) einstückig mit dem Beutel (11) ausgebildet und aus dem selben Material hergestellt ist.
5. Spritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushöhlung (4a) in dem
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Kolben (4) mit dem Aussenraum über eine Öffnung (4b, 4c) in Verbindung steht, die in der Seitenwand des Kolbens zwischen dem Dichtungsring (5), der den Kolben gegen den Behälter (1) abdichtet, und einem zweiten Dichtungsring (8), der parallel zum ersten, aber oberhalb der Öffnung angeordnet ist, vorgesehen ist.
6. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass der Kolben (4) aus einem zylindrischen Rohr besteht f das unten geschlossen und am oberen Ende (4f) offen ist, wo das Griffstück beweglich angebracht ist, welches als topfförmiger Stopfen (9) geformt ist, in welchem die Aussparung (9a) vorgesehen ist, und der mittels eines abnehmbaren Deckels (7, 10) verschlossen ist.
7. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Deckel (7) von einem membränartigen Verschluss gebildet ist, der abbrechbar mit den Aussenwänden des GriffStückes (4h, 9) verbunden ist.
8. Spritze nach einem der Ansprüche t bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Deckel (10) von einer zylindrischen Kapsel gebildet ist, die an der Münaung (1c) des Behälters (1) angeschraubt ist.
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9. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Deckel (10) von efiner zylindrischen Kapsel gebildet ist, die an dem Griffstück (9) angeschraubt ist.
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