DE2443523C3 - System zur Übertragung von Informationen - Google Patents

System zur Übertragung von Informationen

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DE2443523C3
DE2443523C3 DE19742443523 DE2443523A DE2443523C3 DE 2443523 C3 DE2443523 C3 DE 2443523C3 DE 19742443523 DE19742443523 DE 19742443523 DE 2443523 A DE2443523 A DE 2443523A DE 2443523 C3 DE2443523 C3 DE 2443523C3
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Reginhard Dr. 8032 Lochham Pospischil
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Siemens AG
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Description

destens ein weiteres Bit des zusätzlich zum Nachrichtensignal übertragenen Überwachungs- bzw. Synchronisationssignals dient. Dadurch wird erreicht, daß die an den Ersatzkanal geschaltete Verbindung empfangsseitig leicht und schnell erkennbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorstehend geschilderten Anordnung wird von den Überwachungsstellen in einem PCM 30-System das fünfte, sechste und siebente Bit des Meldeworts als Melde- und Kennzeichenbit sendeseitig abgegeben und empfangsseitig überwacht. Diese Ausführungsform erfordert gegenüber der Anordnung nach dem Hauptpatent einen sehr geringen zusätzlichen Aufwand, da dort schon das Rahmenkennwort und das Meldewort empfangsseitig überwacht werden und sendeseitig in Rahmenkennwort und Meldewort eingegriffen wird.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 den Empfangsteil und
F i g. 2 den Sendeteil einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Übertragung von Störungsmeldungen für eine Übertragungseinrichtung, jeweils in einer Funktionsschaltung für ein System PCM 30.
In der F i g. 1 ist der Eingang für das ankommende Impulssignal mit PE und der Eingang für den vom vorhergehenden Überwachungsabschnitt ankommenden Streckentakt mit TE bezeichnet. Die beiden Eingänge PE und TE sind mit den beiden Eingängen eines ersten Schieberegisters SR1 verbunden, das die ankommenden Impulssignale durchlaufen und dabei wortweise, in dem verwendeten PCM 30-System also jeweils acht Bits, entnommen werden können. Mit den Ausgängen der einzelnen Stufen des ersten Schieberegisters SR1 sind die Eingänge einer ersten Auslegelogik RKL für das Rahmenkennwort und einer zweiten Auslegelogik MWL für das Meldewort verbunden. Durch die erste Auslegelogik RKL werden die Bits 2, 3, 4, 6, 7 und 8 des Rahmenkennwortes dem Schieberegister SR1 entnommen und dem ersten Anschluß der Synchronüberwachung SYNC zugeführt. Durch die zweite Auslegelogik MWL werden dem ersten Schieberegister SR1 die Bits 2, 5, 6 und 7 des Meldeworts entnommen. Das Bit 2 des Meldeworts wird dem zweiten Anschluß der Synchronübenvachung SYNC und die Bits 5, 6 und 7 getrennt einer Rückmelde- und Adressenauswertung RA W zugeführt. Die für die Auslesung von Rahmen- und Meldewort benötigten Taktpulse werden von einer ersten Taktzcntrale TZ1 an die be;den Ausleselogiken abgegeben. Die Taktzentrale Τ7Λ ist mit dem Eingang TE für den Streckentakt verbunden und erzeugt aus dem Streckentikt die benötigten Takte, ein zusätzlicher Eingang der ersten Taktzentrale TZl ist mit dem dritten Anschluß der Synchronüberwachung SYNC verbunden. An einen zusätzlichen Ausgang der ersten Taktzentrale TZ1 ist eine erste Taktüberwachung 7771 angeschlossen, deren Ausgangspegel A 2 im Störungsfall einen hohen Wert annimmt.
An den Ausgang der ersten Taktzentrale TZ1 für den Rahmentakt ist weiterhin ein dritter Verbindungspunkt el angeschlossen, über den der Rahmentakt dem in Fig. 2 beschriebenen Sendeteil zugeführt wird; an einen entsprechenden ersten Verbindungspunkt al ist der Ausgang des ersten Schieberegisters SRI angeschlossen. Im Störungsfall, beispielsweise bei mehrfach falsch empfangenem Rahmenkennwort, erscheinen am vierten Anschluß und am fünften Anschluß der Synchronübenvachung SYNC hohe Alarmpegel A 1 bzw. Bl. Der Alarmpegel A 1, der an einem zusätzlichen Anschluß für weitere Steueringsaufgaben entnehmbar ist, wird außerdem dem ersten Eingang eines ersten NOR-Gatters NOR I zugeführt. Dem zweiten Eingang dieses NOR-Gatters wird vom Ausgang der ersten Takiüberwachung TU 1 der zweite Alarmpegel A 2, der ebenfalls an einem zusätzlichen Anschluß für weitere Steuerungsaufgaben entnehmbar ist, zugeführt. Beide Alarmpegel A 1 und A 2 werden in dem ersten NOR-Gatter NORl zusammengefaßt zu dem Alarmkriterium A, das zur Übermittlung an den Sendeteil der Überwachungsstelle dem zweiten Verbindungspunkt bl zugeführt wird. Zur Übermittlung des am Eingang TE ankommenden Streckentaktes an den Sendeteil ist ein vierter Verbindungspunkt dl vorgesehen, der mit dem zweiten Eingang TE verbunden ist.
Der in der F i g. 2 dargestellte Sendeteil der erfindungsgemäß ausgestalteten Überwachungsstelle ist über einen fünften Verbindungspunkt α 2, einen sechsten Verbindungspunkt b 2, einen siebenten Verbindungspunkt el und einen achten Verbindungspunkt dl an die entsprechenden Verbindungspunkte der Empfangsseite angeschlossen.
Der Sendeteil der erfindungsgemäß ausgestalteten Überwachungsstelle ist analog dem Empfangsteil aufgebaut und enthält ein zweites Schieberegister SR 2 mit zwei Logikeinheiten, einen Taktgenerator TG, eine zweite Taktzentrale TZ 2, ein Gatternetzwerk aus den beiden AND-Gattern ANDl und AiJD2, dem NAND-Gatter NANDl und dem ersten ODER-Gatler ORl. Weiterhin enthält der Sendeteil ein zweites NOR-Gatter NOR 2, ein Exklusiv-ODER-Gatter EXORl, einen auch als Scrambler bekannten Verwürfler SC, eine zweite Taktüberwachung TU 2 und eine Rückmelde- und Adresseneingabe RAE.
Das zweite Schieberegister SR 2 erhält vom fünften Verbindungspunkt «2 die Ausgangsimpulse des ersten Schieberegisters SR 1. Vom sechsten Verbindungspur.kt bl der Sendeseite wird das Alarmkriterium A dem ersten Eingang des ersten AND-Gatters ANDl, über einen von Hand zu betätigenden Umschalter V dem ersten Eingang des zweiten NOR-Gatters NOR 2 und außerdem zur Umsteuerung des fünften Bits des Rahmenkennwortes einem Eingang einer Sendelogik RKS zugeführt. Das Alarmkriterium A wird außerdem dem ersten Eingang eines ersten NAND-Gatters NANDl und dem ersten Eingang eines ersten ODER-Gatters OR 1 zur Umschaltung auf den Taktgenerator TGl bzw. die erste Taktzentrale TZX zugeführt.
Dem zweiten Eingang des ersten AND-Gatters ANDl wird dazu vom siebenten Ve'bindungspunkt el der Rahmentakt der ersten Taktzcntrale TZl zugeführt. An den zweiten Eingang des ersten OR-Gatters OR 1 ist der Ausgang des freilaufenden Taktgenerators TG angeschlossen, während dem zweiten Eingang des ersten NAND-Gatters NANDl vom achten Verbindungspunkt dl der Sendeseite der an TE empfangene Streckentakt zugeführt wird. An den Ausgang des ersten NAND-Gatters NAND 1 und des ersten ODER-Gatters OR 1 sind die beiden Eingänge des zweiten AND-Gatters AND! angeschlossen; der Ausgang des zweiten AND-Gatters ist mit dem Eingang der zweiten Taktzentrale 7"Z2 verbunden. Während im Betriebsfall das Alarmkriterium A einen
hohen Pegel besitzt und dadurch über das erste AND-Gatter ANDl der Rahmentakt und über das erste NAND-Gatter NA NDl und das zweiten AND-Gatter AND 2 der Streckentakt der zweiten Taktzentrale zugeführt werden kann, sperrt im Störungsfall der niedrige Pegel des Alarmkriteriums A das erste AND-Gatter ANDl und das erste NAND-Gatter NANDl und öffnet das erste ODER-Gatter OR 1, so daß die zweite Taktzentrale TZl die von dem Taktgenerator TG erzeugten Taktimpulse erhält. Zum Takteingang der zweiten Taktzentrale TZl ist außerdem der Takteingang des zweiten Schieberegisters SR 2, der Takteingang des Verschlüßlers SC und der Ausgang für den Streckentakt TO parallel geschaltet. Das zweite Schieberegister SR 2 enthält wenigstens acht hintereinandergeschaltete Stufen, deren Eingänge zusätzlich getrennt nach außen geführt sind. Mit jedem dieser Eingänge ist einer der Ausgänge der Sendelogik RKS für das Rahmenkennwort und der Sendelogik MWS für das Meldewort verbunden. Durch den von der zweiten Taktzentrale TZ 2 abgegebenen Rahmen takt gesteuert, blendet die Rahmenkennwort-Sendelogik RKS die Bits 2, 3, 4, 6, 7 und 8 des Rahmenkennworts in ihrem logischen Sollzustand in die durch das zweite Schieberegister SR 2 durchlaufenden Impulse ein. Im Alarmfall (niedriger Pegel von A) wird — ebenfalls über die Sendelogik RKS — das fünfte Bit des Rahmenkennworts zu seinem logischen Sollpegel invertiert eingesetzt. Entsprechend wird von der zweiten Taktzentrale TZ 2 ein Meldeworttakt abgegeben, der der Meldewortsendelogik MWS zugeführt wird. Diese Meldewortsendelogik MWS verfügt über drei weitere Eingänge, an die die Ausgänge der Rückmelde- und Adresseneingabe RAE angeschlossen sind. Von der Rückmelde- und Adresseneingabe RAE werden die Bits 5,6 und 7 des Meldeworts in der gewünschten Form an die Meldewort-Sendelogik MWS abgegeben, die diese Bits zusammen mit dem für die Synchronisierung notwendigen Bit 2 des Meldeworts ebenfalls! η den durch das zweite Schieberegister SR 2 laufenden Impulszug einblendet.
Der Sendeteil der erfindungsgemäß ausgestalteten Überwachungsstelle enthält weiterhin als Ersatzpuls-
S generator den gesteuerten Verwürfler SC, der auch als Scrambler bezeichnet wird und dem neben dem Streckentakt der Rahmenkennworttakt und der Meldeworttakt zugeführt werden und der den Scrambel-Text an den zweiten Eingang des zweiten
ίο NOR-Gatters NOR 2 abgibt. Der Scrambler ist so ausgeführt, daß zu den Zeiten, an denen das Rahmenkennwort bzw, das Meldewort aus dem Schieberegister SR 2 ausgelesen wird, am zweiten Eingang des zweiten NOR-Gatters NOR 2 ein hoher Pegel anliegt. Damit ist sichergestellt, daß das ausgesendete Rahmenkennwort und Meldewort nicht verwürfelt werden unabhängig vom Pegel am ersten Eingang 1 des zweiten NOR-Gatters NOR 2. Der erste Eingang des zweiten NOR-Gatters NOR2 ist über den manuell zu betätigenden Umschalter U mit der Leitung für das Alarmkriterium A oder mit Masse verbindbar. Der Ausgang des zweiten NOR-Gatters NOR2 ist mit dem ersten Eingang des als modulo-2-Addierer geschalteten ersten Exklusiv-ODER-Gatter EXORl
verbunden, während dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des zweiten Schieberegisters SR 2 verbunden ist. Bei an Masse gelegtem Umschalter U oder in der zweiten Stellung des Umschalters U im Störungsfall (niedriger Pegel des Alarm-Kriteriums) wird der
Scramble-Text über das zweite NOR-Gatter NOR2 zum ersten Exklusiv-ODER-Gatter EXORl geleitet und von diesem ein entsprechend verwürfeltes Nutzsignal an den Signalausgang abgegeben. In der zweiten Stellung des Umschalters werden statt dessen die durch das zweite Schieberegister SR2 durchlaufenden Impulse mitsamt den neu eingeblendeten Impulsen für das Meldewort und das Rahmenkennwort vom ersten Exklusiv-ODER EXOR1 unverwürfelt an den Signalausgang PO abgegeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 <
Im Störungsfall, also z. B. falls mindestens dreimal Patentansprüche: unmittelbar nacheinander die m-Bits des Rahrcen-
kennwortes falsch empfangen worden sind, wird von
!.Verbindung zur Übertragung einer Störungs- der Überwachungsstelle mindestens eines der restmeldung in einem Übertragungssystem für Infor- 5 liehen (m-n) Bits invers zu dessen logischen Sollzumationen nach dem Zeitmultiplexprinzip nach stand abgegeben und gleichzeitig ein Ersatzpulsgeneden Ansprüchen 1 und 2 von Patent 22 01 498, rator aktiviert. Im Störungsfall entsteht also in diedadurch gekennzeichnet, daß entspre- sem beschriebenen Übertragungssystem stets ein chend den Möglichkeiten des Auftretens und des Alarm in der Überwachungsstelle, die der Störungs-Erkennens von Übertragungsstörungen die Über- io stelle folgt und in dem empfangsseitigen Endgerät der tragungsstrecke in einzelne Überv-achungsab- gestörten Übertragungsrichtung. Die Verständigung schnitte mit dazwischenliegenden Überwachungs- der letzten Überwachungsstelle vor der Störungsstelle stellen unterteilt ist, daß jede Überwachungsstelle zur Umschaltung auf einen Ersatzkanal geschieht in so ausgebildet ist, daß sie in beiden Übertra- diesem System mittels eines gesonderten Dienstkanals gungsrichtungen an dem Anfang jedes Über- 15 oder einer außerhalb des Übertragungssystems bewachungsabschnittes mindestens ein Bit des zu- findlichen Verbindung oder Leitung,
sätzlich zum Nachrichtensignal übertragenen Bei der Überwachung von Übertragungsabschnitten
Überwachungs- bzw. Synchronisationssignals als innerhalb eines vernaschten Fernleitungsnetzes be-Meldebit neu einspeist und am Ende jedes Über- deutet dies jedoch, daß auch die zusätzlichen Meldewachungsabschnittes die folgende Überwachungs- 2o leitungen vermascht sein müssen und hierfür gegebestelle dieses Meldebit überwacht, daß im Stö- nenfalls auch eine Vermittlung notwendig ist, daß rungsfall voii der auf den gestörten Über- also insgesamt ein relativ hoher Aufwand getrieben wachungsabschnitt folgenden Überv-achungsstelle werden muß.
mindestens eines der Meldebits invers zu seinem Bei der vorliegenden Erfindung wird deshalb, aus-
Sollzustand zu der im Signalweg vor dem gestör- 25 gehend von dem älteren Vorschlag nach dem Hauptten Uberwachungsabschnitt liegenden letzten patent, die Aufgabe gestellt, eine wenig aufwendige Überwachungsstelle zurückgesendet wird und Verbindung zur Verständigung zwischen der letzten diese dadurch zur automatischen Umschaltung Überwachungsstelle vor dem gestörten Abschnitt und der gestörten Verbindung auf einen Ersatzkanal der auf den gestörten Abschnitt folgenden Überveranlaßt wird. 30 wachungsstelle zu schaffen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch kennzeichnet, daß die Übenvachungsstellen so gelöst, daß entsprechend den Möglichkeiten des Aufausgebildet sind, daß zur Kennzeichnung der tretens und des Erkennens von Übertragungsstörunüber den Ersatzkanal geführten Verbindung min- gen die Übertragungsstrecke in einzelne Überdestens ein weiteres Bit des zusätzlich zum Nach- 35 wachungsabschnitte mit dazwischenliegenden Überrichtensignal übertragenen Überwachungs- bzw. wachungsstellen unterteilt ist, daß jede Über-Synchronisationssignals dient. wachungsstelle so ausgebildet ist, daß sie in beiden
3. Anordnung nach Ansprüchen ! und 2, da- Übertragungsrichtungen an dem Anfang jedes Uberdurch gekennzeichnet, daß von den Über- wachungsabschnittes mindestens ein Bit des zusätzwachungsstellen in einem PCM 30-System das 4° Hch zum Nachrichtensignal übertragenen Überfünfte, sechste und siebente Bit des Meldeworts wachungs- bzw. Synchronisationssignals als Meldebit als Melde- und Kennzeichenbit sendeseitig ab- neu einspeist und am Ende jedes Überwachungsabgegeben und empfangsseitig überwacht wird. schnittes die folgende Überwachungsstelle dieses
Meldebit überwacht, daß im Störungsfall von der auf 45 den gestörten Überwachungsabschnitt folgenden Überwachungsstelle mindestens eines der Meldebits invers
zu seinem Sollzustand zu der im Signalweg vor dem
gestörten Überwachungsabschnitt liegenden letzten
Überwachungsstelle zurückgesendet wird und diese
50 dadurch zur automatischen Umschaltung der gestör-
Die Erfindung betrifft eine Verbindung zur Über- ten Verbindung auf einen Ersatzkanal veranlaßt wird, tragung einer Störungsmeldung in einem Übertra- Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine
gungssystem für Informationen nach dem Zeitmulti- systemeigene Verbindung mit einem sehr geringen zuplexprinzip nach den Ansprüchen 1 und 2 von Pa- sätzlichen Aufwand realisiert werden kann. Daraus tent 22 01 498 55 ergibt sich auch der Hauptvorteil der erfindungs-
Aus dem Hauptpatent (entspricht DT-OS gemäßen Anordnung, der darin liegt, daß die Verbin-01 498) ist eine Anordnung zur abschnittsweisen dung zur Störungsmeldung auch in einem vermasch-Überwachung einer PCM-Übertragungsstrecke be- ten Netz und gleichzeitig mit der Herstellung der kanntgeworden. In dieser Anordnung werden von Signalverbindung, also automatisch, zustande kommt, den m-Bits des Rahmenkennwortes eines digitalen 60 Ein weiterer, sehr wesentlicher Vorteil der erfin-Signals /i-Bits für die abschnittsweise Leitungsüber- dungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß die zuwachung herangezogen. Am Ende eines jeden Über- sätz.liche Meldeverbindung eingespart werden kann wachungsabschnittes werden diese η-Bits auf Bitfehler oder aber als zusätzlicher Nachrichtenkanal zur Veruntersucht und fehlerfrei in die weitergehende Strecke fügung steht.
neu eingespeist. Die restlichen (m-n) Bits des Rahmen- 65 Eine günstige Weiterbildung der erfindungsgemäkennwortes werden an den Übenvachungsstellen im ßen Anordnung besteht darin, daß die Überwachungsstörungsfreien Betrieb in demjenigen logischen Zu- stellen so ausgebildet sind, daß zur Kennzeichnung stand weitergesendet, in dem sie empfangen wurden. der über den Ersatzkanal geführten Verbindung min-
DE19742443523 1972-01-13 1974-09-11 System zur Übertragung von Informationen Expired DE2443523C3 (de)

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DE2443523B2 DE2443523B2 (de) 1976-07-15
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