DE2443397A1 - Elektrischer durchlauferhitzer - Google Patents

Elektrischer durchlauferhitzer

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DE2443397A1
DE2443397A1 DE2443397A DE2443397A DE2443397A1 DE 2443397 A1 DE2443397 A1 DE 2443397A1 DE 2443397 A DE2443397 A DE 2443397A DE 2443397 A DE2443397 A DE 2443397A DE 2443397 A1 DE2443397 A1 DE 2443397A1
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Georg Otto Dipl Phys Dr In Erb
Gunter Dipl Ing Gach
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1809Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
    • F24H9/1818Arrangement or mounting of electric heating means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • A47J31/542Continuous-flow heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/106Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with electrodes

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Description

  • Elektrischer Durchlauferhitzer Die Erfindung bezieht sich auf einer. elektrischen Durchlauferhitzer für Flüssigkeiten, insbesond@re Wasser in Kaffeemaschinen, mit im Innenraum eines isolierenden Gehäuses gegenüberstehend angeordneten, an eine Spannungsquelle anschließbaren Flächenelektroden, wobei das Gehäuse einen Zufluß und einen Abfluß für die zu erhitzende Flüssigkeit aufweist, die bei Eontakt mit beiden Elektroden einen Elektrischen Viderstand bildet.
  • Die Erhitzung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, mittels zweier in diese eintanchende Elektroden ist bekannt. Hierbei bildet das Wasser, solange beide Elektroden mit diesem Kontakt baben, eine elektrisch leitende Verbindung, wobei die Größe des durch das Wasser fließenden Stroms von der umspülten Fläche und dem Abstand der Elektroden abhängig ist. Da das Wasser einen Widerstand bildet, wird die Wärme direkt zugeführt, wodurch der Energieaufwand für die Erwärmung gegenüber der Beheizung mit einer Heizwendel od. dgl. wesentlich verringert wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Beheizung durch Elektroden besteht darin, daß, wenn der Wasserstand unter die Unterkante der Elektroden gefallen ist, kein Stromfluß mehr vorhanden ist, das Gerät sich also sofort ohne Zuhilfenahme irgendwelcher zusätzlicher Einrichtungen selbstätig ausschaltet.
  • Die Dachteile der bisher bekannten Ausführungsformen von Erhitzer mittels Elektroden bestehen zunächst darin, daß die meist stangenförmig ausgebildeten Elektroden immer so angeordnet sind, daß sie von oben in einen Wasserbehälter eintauchen. Auf diese Weise entsteht nur in einem sehr kleinen Bereich, nämlich unmittelbar zwischen den Elektroden, ein homogenes elektrisches Feld, das stark genug ist, die Flüssigkeit in diesem Bereich auf den geförderten Betrag zu erwärmen. Der Rest der Flüssigkeit liegt jedoch in dem Wirkungsbereich eines derart schwachen elektrischen Feldes, daß sie sich kaum erwärmt. Hierdurch entstehen innerhalb des Wasserberhälters so große Demperaturdifferenzen, daß die zwischen den Elektroden entstehende Wärme nach außen abgeleitet und dann an die Behälterwandung abgegeben wird. Die hierdurch entstehenden Wärmeverluste müssen durch eine höhere Heizleistung ausgeglichen werden.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei den bisher bekannten Ausführungsformen der Wasserbehälter nicht vollständig geleert wird, da die Elektroden nicht bis zum Boden reichen. Das verbleibende Restwasser läßt Korrosionserscheinungen entstehen.
  • Da es unter Umständen tagelang in dem Wasserbehälter verbleibt, verschlechtert sich sein Geschmack derart, daß hierdurch auch der Geschmack des Kaffees beeinträchtigt wird.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Durchlauferhitzer mit Elektrodenbeheizung so zu gestalten, daß die Erhitzung auf kleinstem Raum mit möglichst wenig Verlusten verbunden ist und darüberhinaus gleichzeitig eine vollständige Entleerung des Systems erfolgt.
  • Diese aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der von dem Gehäuse umschlossene freie Innenraum des Durchlauferhitzers au den von den Flächenelektroden umrissenen Raum beschränkt ist. Dabei ist unter*dem von den Flächenelektroden umrissenen Raum der Raum zu verstehen, der von den Flächenelektroden selbst sowie der Fläche bzw. den Flächen eingeschlossen wird, die durch eine Schar von die Ränder der Flächenelektroden verbindenden Äbstandsgraden gebildet wird. Die Erfinder sind hierbei von der Überlegung ausgegangen, daß die Erhitzung der Flüssigkeit am effektsvollsten ist, wenn diese innerhalb des Durchlauferhitzers ausschließlich zwischen den beiden Blächenelektroden gehalten wird, also nicht auch noch deren Rückseiten umspült, sodaß sich auf diese Weise in der Flüssigkeit ein starkes, annähernd homogenes elektrisches Feld aufbauen kann. Auf diese Weise wird das ganze, im Innenraum des Durchlauferhitzers befindliche Wasser gleichmässig erhitzt, sodaß innerhalb der Flüssigkeit kein nennenswertes Temperaturgefälle entsteht.
  • Durch diese intensive Wärmeentwicklung innerhalb des ganzen Gehäuses des Durchlauferhitzers kann dieser relativ kompakt und klein gehalten werden, wodurch Wärmeverluste durch die Wandung des Gehäuses sehr gering sind.
  • In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Flächenelektroden zueinander parallel stehen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, daß die Blächenelektroden senkrecht stehen.
  • Ferner ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die untersten Punkte bzw. Kanten beider Flächenelektroden auf gleicher Höhe liegen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß selbst geringe Mengen Flüssigkeit eine leitende Verbindung zwischen den beiden Flächenelektroden herstellen. Hierdurch werden auch diese Flüssigkeitsreste erhitzt und verdampfen restlos, sodaß innerhalb des Gehäuses des Durchlauferhitzers keine Blüssigkeits-Hickstände bestehen bleiben.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, daß der Zulauf oberhalb des tiefsten Punktes des Innenraumes einmündet.
  • Desweiteren ist gemäß der Erfindunglvorgesehen, daß beide Flächenelektroden als ebene Platten ausgebildet sind, die sowohl rund oder eckig von gleicher Form sein können.
  • Ferner ist vorgeschlagen, daß die ebenen Platten deckungsgleich gegenüber stehen.
  • Zur Verbesserung der Strömungsverhältnisse innerhalb des Gehäuses des Durchlauferhitzers ist weiterhin vorgesehen, daß der Zulauf annähernd tangential einmündet.
  • Ferner ist als alternative Ausführungsform vorgeschlazen, daß die Flächenelektroden als konzentrisch ineinander angeordnete Zylinder ausgebildet sind.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist gemaß der Erfindung vorgesehen, daß das Gehäuse als Rohr gestaltet ist, in dem die als Bänder ausgebildeten Flächenelektroden zweigängig in Schraubenlinie angeordnet sind, wobei das Rohr selbst kreisrund sein kann.
  • In Ausbildung dieser Ausführungsform der Erfindung ist ferner vorgeschlagen, daß das Rohr als biegsamer Schlauch ausgebildet ist. Dabei kann das Rohr U-förmig gebogen sein, wobei die Rohrbiegung an der tiefsten Stelle liegt, oder spiralig gebogen sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von schematisch gehaltenen Schnittdarstellungen in mehreren Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeLgen: Fig. 1 Vertikalschnitt durch einen Durchlauferhitzer mit als Zylinder ausgebildeten Flächenlektroden; Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Durchlauferhitzer mit als ebene Platten ausgebildeten Flächenelektroden; Fig. 3 einen gegenüber Fig. 2 um 900 gedrehten Vertikalschnitt durch den Durchlauferhitzer gemäß Fig. 2; Fig. 4 einen Teil einer Kaffeemaschine mit als Bänder ausgebildeten Flächenelektroden.
  • Fig. 1 zeigt einen elektrischen Durchlauferhitzer mit Flächenelektroden, die als konzentrisch ineinander angeordnete Zylinder 1 und 2 ausgebildet sind. Der von dem äußeren Zylinder 1 umrissene Innenraum des Durchlauferhitzers ist von einem aus isolierendem Material, beispielsweise Kunststoff, bestehenden Gehäuse 3' umgeben, das aus der ebenfalls zylindrischen Seitenwand 3'a, an die sich der äußere Zylinder 1 mit seiner Außenseite anschmiegt, sowie dem unteren und oberen Deckel 3'b und 3'c besteht. Der innere Zylinder 2, der hohl oder massiv ausgeführt sein kann, steht mit seiner Unterkante auf dem unteren Deckel 3'b des Gehäuses 3'und ist etwas niedriger als der äußere Zylinder 1. Beide Zylinder sind über die an ihren Unterkanten angebrachten elektrischen Leitungen 4 und 5 an eine Spannungsquelle anschließbar.
  • Am unteren Ende der Seitenwand 3à, in dieser Ansicht auf der rechten Seite, ist ein horizontal einmündender Zulaufstutzen 6' eingelassen, über den das zu erhitzende Wasser gegebenenfalls aus einem Behälter in den Innenraum zwischen die beiden Zylinder 1 und 2 gelangt. Das Wasser, das durch den durch die erhitzung entstehenden Dampfdruck nach oben gedrückt wird, kann Xber den in der Mitte des oberen Deckels 3'c angebrachten Ablaufstutzen 7' entweichen und über Leitungen seinem Verwendungszweck zugeführt werden.
  • Da die beiden Zylinder 1 und 2 permanent unter Spannung; stehen, entsteht sofort mit dem Einfliessen von Wasser eine leitende Verbindung zwischen den beiden Blächenelektroden. Der durch das Wasser fließende Strom ist dabei so groß, daß er es auf die geforderte Temperatur erhitzt. Dabei ist es von besonderem Vorteil, daß innerhalb des Wassers bis zur Oberkante des inneren Zylinders 2 ein homogenes elektrisches Feld besteht, wodurch eine intensive Erwärmung des Wassers ohne nennenswerte Wärmeverluste auf kleinstem Raum gewährleistet ist. Hierdurch werden die Zeiten zur Erhitzung des Wassers bzw. der hierfür benötigte Energieaufwand wesentlich verringert.
  • Weiterhin wird durch das Herabziehen der Flächenelektroden bis zum flachen Boden auch der letzte Wasserrest zum Verdampfen gebracht, da auch bis zum restlosen Verdampfen eine leitende Verbindung zwischen den Flächenelektroden bestehen bleibt.
  • nach dem Verdampfen des Wasserrestes ist der Stromfluß zwischen den Flächenelektroden unterbrochen. Auf diese Weise schaltet sich das Gerät ohne irgendwelche zusätzliche Schaltvorrichtungen selbsttätig aus.
  • In Fig. 2 und 9 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, und zwar in Fig. 2 in einem Vertikalschnitt und in Fig. 3 in einem um 900 gedrehten Vertikalschnitt.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, handelt es sich in diesem Fall bei den Flächenelektroden um zwei sich deckungsgleich und senkrecht gegenüber stehende, ebene Platten 8 und 9, die die gleiche Form und Größe aufweisen. Der von beiden Platten 8 und 9 umrissene Raum ist von einem im Schnitt rechteckigen Gehause 3'' aus isolierendem Material, das in der Mitte in zwei gleiche Hälften 3''a und D''b senkrecht geteilt ist, umgeben. Dabei liegen die beiden Platten mit ihren Außenseiten an der inneren Gehäusewandung an, sodaß der freie Innenraum dem Raum zwischen den beiden Platten 8 und 9 entspricht. Im unteren Teil des Innenraums etwas oberhalb des tiefsten Punktes befindet sich der horizontal einmündende Einlaufstutzen 6'', während sich der senkrecht verlaufende Ablaufstutzen 7''im oberen Teil des Gehäuses 3''eingelassen ist. Mittels der beiden Anschlüsse 10 und 11, die von der Außenseite der beiden Platten 8 und 9 durch das Gehäuse D' nach außen ragen, sind die Flachenelektroden an eine Spannungsquelle anschließbar.
  • Fig. 3 zeigt die runde Form der Platte 9, die mit der zweiten, hier nicht sichtbaren Platte 8 identisch ist, sowie den tangential eiumündenden Zulaufstutzen 6'' und den vertikal angeordneten Ablaufstutzen 7 ''. Durch das tangentiale Einlaufen des zu erhitzenden Wassers gestalten sich die. Strömungsverhältnasse innerhalb des Gehäuses 3' 'besonders günstig, was sich in einer Verkürzung der Erhitzungszeit gegenüber anderen Anordnungen ausdrückt Die Arbeitsweise dieses Durchlauferhitzers entspricht der des in Fig. 1 gezeigten. Das durch den Zulaufstutzen 6' einlaufende Wasser bildet, da auch in dieser Ausführungsform die Blachenelektroden bis zum tiefsten Punkt des Innenraumes reichen, sofort eine leitende Verbindung zwischen den Flächenelektroden, sodaß der dann fließende Strom das Wasser erwärmt. Dabei entsteht, wenn sich der Innenraum füllt, innerhalb des Wassers überall ein homogenes elektrisches Feld, das für intensive Erwärmung auf kleinstem Raum ohne nennenswerte Wärmeverluste sorgt.
  • Ferner ist auch in dieser Ausführungsform eine restlose Entleerung des Innenraums vom Restwasser gewährleistet, da die.
  • Elektroden bis zum tiefsten Punkt des Innenraums reichen.
  • In Fig. 4 ist eine weitere, die Erfindung verwirklichende Ausführungsform dargestellt. Sie zeigt einen Teil einer Kaffeemaschine mit dem Wasserbehälter 10, an dessen Boden eine zunächst senkrecht nach unten führende Leitung 11 angeschlossen i3t. gn diese Leistung 11 schließt sich das Gehäuse 3''' des Durchlauferhitzers an, das in Form eines biegsamen Schlauches aus isolierendem Kunststoff ausgebildet ist und nach einer iao0 -Biegung senkrecht nach oben führt. Dort ist es an eine durch den Wasserbehälter 10 führende Leitung 12 angeschlossen, an deren Ende das Uberleitungsstück 13 befestigt ist, durch das das erhitzte Wasser in den hier nicht gezeigten Filtertopf geleitet wird.
  • Das schlauchförmige Gehäuse 3"' des Durchlauferhitzers ist teilweise aufgeschnitten gezeichnet, sodaß die Anordnung der beiden Flächenelektroden sichtbar wird. Diese sind als dünne Bänder 14 und 15 ausgebildet, die mit ihren Rückseiten an der Innenwand des schlauchförmigen Gehäuses 3''' anliegen. Sie können dort auch eingelassen sein. Dabei sind die Bänder 14 und 15 in einer Schraubenlinie nach Art einer zweigängigen Spirale gewendelt. Auf diese Weise stehen sich die nach innen gerichteten Flächen beider Flächenelektroden jeweils senkrecht gegenüber, sodaß auch bei dieser Ausführungsform ein homogenes elektrisches Feld gebildet wird, das zur intensiven Erwärmung des Wassers auf kleinstem Raum führt. An den oberen Enden der beiden Bänder 14'und 15 sind nach außen führende Anschlüsse 16 und 17 befestigt, über die die Flächenelektroden an eine Spannungsquelle anschließbar sind.
  • Da das schlauchförmige Gehäuse 3''' nach unten durchgebogen ist, sodaß das Wasser innerhalb des Durchlauferhitzers seinen tiefsten Punkt erreicht, ist gewährleistet, daß auch die verbleibenden Wasserreste verdampfen, weil bis zuletzt die Flächenelektroden durch diesen Wasserrest leitend verbunden sind. Durch das aus einem biegsamen Schlauch bestehende Gehäuse 3"' und die ebenfalls biegsamen Bänder 14 und 15 der Flächenelektroden sind zahlreiche Formgebungen möglich. So kann das Gehäuse 3''' selbst zu einer senkrecht stehenden oder waagerecht liegenden Spirale gebogen sein oder auch direkt als senkrecht stehendes Rohr in den Wasserbehälter eintauchen.
  • Mit diesen Ausführungsfornzen sind kompakte und mit geringst möglichen Wärmeverlusten und deshalb wirtschaftlich arbeitende Durchlauferhitzer mit Elektrodenbeheizung gefunden, die zudem einfach und aufgrund ihrer geringen Abmessungen billig herzustellen sind.

Claims (16)

  1. Ansprüche
    Elektrischer Durchlauferhitzer für Flüssigkeiten, insbesondere Wasser in Kaffeemaschinen, mit im Innenraum eines isolierenden Gehäuses gegenüberstehend angeordneten, an eine Spannungsquelle anschließbaren Flächenelektroden, wobei das Gehäuse einen Zufluß und einen Abfluß für die zu erhitzende Blüssigkeit aufweist, die bei Kontakt mit beiden Elektroden einen elektrischen Widerstand bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Gehäuse (3', 3'' bzw. 3''') umschlossene freie Innenraum des Durchlauferhitzers auf den von den Blächenelektroden umrissenen Raum beschränkt ist.
  2. 2. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelektroden zueinander parallel stehen.
  3. 3. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelektroden senkrecht stehen.
  4. 4. Elektrischer Durchlauferhitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untersten Punkte bzw. Kanten beider Pläcbenelektroden auf gleicher Höhe liegen.
  5. 5. Elektrischer Durchlauferhitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf oberhalb des tiefsten Punktes des Innenraums einmündet.
  6. 6. Elektrischer Durchlauferhitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Blächenelektroden als ebene Platten (8 und 9) ausgebildet sind.
  7. 7. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eb ebenen Platten rund und von gleicher Größe sind.
  8. 8. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Platten eckig sind und gleiche Form und Größe aufweisen.
  9. 9. Elektrischer Durchlauferhitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Platten deckungsgleich gegenüber stehen.
  10. 10. Elektrischer Durchlauferhitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf annähernd tangential einmündet.
  11. 11. Elektrischer lurchlauferhitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelektroden als konzentrisch ineinander angeordnete Zylinder ausgebildet sind.
  12. 12. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3''') als Rohr gestaltet ist, in dem die als Bänder ( 14 und 15) ausgebildeten Flächenelektroden zweigängig in Schraubenlinie angeordnet sind.
  13. 13. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 12, ddrc gekennzeichnet, daß das Rohr kreisrund ist.
  14. 14. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 12 und/oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr als biegsamer Schlauch ausgebildet ist.
  15. 15. Elektrischer Durchlauferhitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr U-förmig gebogen ist, wobei die Rohrbiegung an der tiefsten Stelle liegt.
  16. 16. Elektrischer Durchlauferhitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr spiralig gebogen ist.
    L e e r s e i t e
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