DE2442967A1 - Vorrichtung zur herstellung von stapelfasern - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von stapelfasernInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G1/00—Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
- D01G1/02—Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form
- D01G1/04—Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form by cutting
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Description
24A2967
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
Aktenzeichen: HOE 74/F 264 U.H.
Datum: 6. September 1974 - Dr.FK
"Vorrichtung zur Herstellung von Stapelfasern"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
von Stapelfasern unterschiedlicher Länge aus kontinuierlich zugeführten Kabeln, die aus endlosen synthetischen odor
halbsynthetischen Fäden bestehen.
Bei der Erzeugung künstlicher Fasern fallen - bedingt durch den Spinnprozeß - zunächst endlose Spinnfäden an, die zu
Strängen oder Kabeln zusammengefaßt und nach geeigneten
Versireck- und Nachbehandlungsschritten zu sogenannten Stapeln zerschnitten werden. Die Schnittlänge wird dabei
von der nachfolgenden Verarbeitung in der· Sekundärspinnerei
bestimmt. Während bei der Baumwollspinnerei vorzugsweise!
Schnittlängen zwischen ^O und 40 mm gefordert werden; sind
für die Wollspinnerei insbesondere Faserlängen zwischen
60 und 16O mm Schnittlänge geeignet.
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Zur Herstellung von Stapelfasern aus Spinnkabeln sind
eine Reihe von Schneidmaschineu bekanntgeworden. Aus der Vielzahl haben sich insbesondere die Schneidvorrichtungen nach dem System Gru-Gru bewährt. Diese Schneidmaschinen gehen auf das DRP 665 939 zurück; eine ausführliche Beschreibung dieser Schneidmaschinen findet sich z.B. in
"Klare, Fritzsche, Grobe, Synthetische Fasern aus Polyamiden, Akademie-Verlag, Berlin (1963)» S. 448 bis
S. 449".
eine Reihe von Schneidmaschineu bekanntgeworden. Aus der Vielzahl haben sich insbesondere die Schneidvorrichtungen nach dem System Gru-Gru bewährt. Diese Schneidmaschinen gehen auf das DRP 665 939 zurück; eine ausführliche Beschreibung dieser Schneidmaschinen findet sich z.B. in
"Klare, Fritzsche, Grobe, Synthetische Fasern aus Polyamiden, Akademie-Verlag, Berlin (1963)» S. 448 bis
S. 449".
Bei diesen Maschinen vom System Gru-Gru wird das zu
schneidende Kabel, das aus einer Vielzahl von Einzelfilamenten besteht, zwischen gummierten, geschlitzten Radkränzen (Schlitzscheiben) eingeklemmt. Diese Schlitzscheiben sind auf waagerecht angeordneten Wellen montiert und werden durch diese mit vorgegebener Geschwindigkeit angetrieben. Das Schneiden der Kabel zu Stapelfasern erfolgt durch rotierende Messer, die auf einem Messerkopf befestigt sind. Der Messerkopf wird von einer senkrecht stehenden Welle angetrieben, seine Umdrehungszahl steht durch den Einsatz von Getrieben in einem festen,vorgegebenen Verhältnis zu der Umdrehungszahl dar Schiitzscheiben. Es ist so möglich,das Kabel, während es
zwischen den Stegen der Schlitzscheiben eingeklemmt ist, von den in einer waagerechten Ebene rotierenden Messern zu schneiden. Die Schnittlänge wird durch, die Zahl der
Messer, dem Abstand der Schlitze auf den auswechselbaren Radkränzen,vom gegebenen Durchmesser und dem Verhältnis der Umdrehungszahlen von Messerkopf und Schlitzscheiben bestimmt.
schneidende Kabel, das aus einer Vielzahl von Einzelfilamenten besteht, zwischen gummierten, geschlitzten Radkränzen (Schlitzscheiben) eingeklemmt. Diese Schlitzscheiben sind auf waagerecht angeordneten Wellen montiert und werden durch diese mit vorgegebener Geschwindigkeit angetrieben. Das Schneiden der Kabel zu Stapelfasern erfolgt durch rotierende Messer, die auf einem Messerkopf befestigt sind. Der Messerkopf wird von einer senkrecht stehenden Welle angetrieben, seine Umdrehungszahl steht durch den Einsatz von Getrieben in einem festen,vorgegebenen Verhältnis zu der Umdrehungszahl dar Schiitzscheiben. Es ist so möglich,das Kabel, während es
zwischen den Stegen der Schlitzscheiben eingeklemmt ist, von den in einer waagerechten Ebene rotierenden Messern zu schneiden. Die Schnittlänge wird durch, die Zahl der
Messer, dem Abstand der Schlitze auf den auswechselbaren Radkränzen,vom gegebenen Durchmesser und dem Verhältnis der Umdrehungszahlen von Messerkopf und Schlitzscheiben bestimmt.
Diese Schneidmaschine gestattet die Herstellung vor
Stapelfasern, die eine weitgehend gleiche Stapellänge
aufweisen, wie sie zur Herstellung von Garnen in der
Stapelfasern, die eine weitgehend gleiche Stapellänge
aufweisen, wie sie zur Herstellung von Garnen in der
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Baumwollspinnerei unbedingt erforderlich ist. Bei der Herstellung von Stapelfasergarnen in der Baumwoll-Sekundär Spinnerei
werden nämlich nur dann optimale Ergebnisse erzielt, wenn der Abstand der eingesetzten Verstreckwerke nur
geringfügig größer als die Stapellänge der zu verspinnenden Stapelfasern ist.
Im Gegensatz dazu werden in der Y/oll-Sekundärspinnerei nur
dann besonders gleichmäßige Garne erhalten, wenn die Vorgarne eine gleichmäßige Verteilung der Enden aufweisen.
Hierzu ist notwendig, daß die Länge der einzelnen Stapelfasern innerhalb eines vorgegebenen Bereiches möglichst, gleichmäßig
variiert. Bei dieser Sekundärspinnerei besteht- die Gefahr, daß bei einem Fnsermaterial mit gleicher Stapeliänge
die einzelnen Fasern nicht vollständig voneinander getrennt
v/erden und so z.B. in einem fertigen Kammgarn noch nebeneinander zu liegen kommen und dadurch Dickstellen im Garn
entstehen.
Diese Garne mit einer gleichmäßigen Verteilung der Fasern im Garn und damit auch einer größeren Titergleichmäßigkeit
ergeben einen störungsfreien Lauf in der Weiterverarbeitung und Flächengebilde, die einen gleichmäßigen und einheitlichen
Oberflächeneindruck aufweisen.
Zur Erzeugung von Stapelfasern mit unterschiedlicher Stapellänge war es bereits bekannt, das zu schneidende
Kabel, entsprechend der DT-AS 1 180 882, in Berührung
mit einer Anzahl von Vorsprüngen auf dem Umfang eines sich drehenden Rades zu halten und dort zu zerschneiden.
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Unterschiedliche Schnittlängen können dabei nur erzielt
werden, wenn das Kabel spannungsfrei und so langsam zugeliefert
wird, daß das Kabel der unterschiedlich konvexen Krümmung des Rades ohne Dehnung des Fadenmaterials
folgen kann. Die stärker konvexe Krümmung der Vorsprünge führt außerdem nur zu einer gerinfügigen Veränderung der
Stapellänge, darüberhinaus weisen jedoch alle Fasern
eines Stapelfaserpaketes die gleiche Länge a^if, d,h.
der Nachteil gleichlanger Fasern in einem Faserpaket, die bei dem Sekundärspinnprbzeß nicht aufgelöst werden
und zu einer Ungleichmäßigkeit des erzerigten Garnes
führen, blieb unverändert erhalten«
Aus der DT-AS 1 23O 519 ist ein weiteres Verfahren zur
Herstellung von Stapelfasern durch das Schneiden eines gleichmäßig zugeführten Stranges aus endlosen künstlichen
Fäden bekannt geworden, bei dem den zu zerschneidenden
Kabeln zunächst eine Drehung erteilt wird und die dann im gedrehten Zustand mit Hilfe von Kreirmessern
halbiert werden. Auch dieses Verfahren hat aufgrund seiner Störanfälligkeit keine Verbreitung gefunden
.
In der Praxis hat sich vielmehr die Erzeugung sogenannter
Mischstapel durchgesetzt. Bei diesem Verfahren werden ■wenigstens zwei verschiedene Kabel bekannten Schneidmaschinen
z. B. vom Typ Gru-Gru zugeführt, in denen diese Kabel mit unterschiedlicher Stapellänge (z.B. 80)
und 120 mm) zerschnitten werden. Es ist po möglich, eine
bessere - wenn auch keinesfalls optimale - Verteilung der abstehenden Faserenden innerhalb des erzeugten Garnes zu
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erhalten. Voraussetzung für die Verbesserung ist jedoch
eine sehr gute Vermischung der Fasern der verschiedenen Stapel mit unterschiedlicher Faserlänge. Die schlechte
Auflösung von Faserpaketen gleicher Stapellänge während der Sekundär-Spinnerei wird jedoch durch dieses Verfahren
nicht behoben, da die bei jedem Schneidvorgang erzeugten beieinandarliegenden Fasern die gleiche Länge
aufweisen. Die gewünschte gleichmäßige Verteilung der Schnittlängen innerhalb eines größeren Bereiches von z.B.
kO mm Längenunterschied ist nach diesem Verfahren selbst bei Einsatz von mehr als zwei Sohneidmaschinen mit unterschiedlicher
Schnittlänge nicht zu erreichen. "Weiterhin besteht die Gefahr von Ungleichniäüigkeiten bei einer
kontinuierlichen Produktion durch den möglichen Ausfall einer Schneidmaschine.
Es wurde nun gefunden, daß es durch eine einfache Abänderung der bekannten Schneidmaschinen vom Typ Gru-Gru
möglich ist, Stapelfasern mit einer gleichmäßigen Längenverteilung über einen relativen breiten Schnittlängenbereich
bereits mit einer solchen Maschine zu erzielen, wenn die folgenden Abänderungen gegenüber dem
bekannten Normalfall vorgenommen v/erden.
1. Die Schneidmesser wirken nicht mehr in. einer Ebene,
sondern sind in alternierender Reihenfolge schräg gestellt. Durch diese Schrägschnitte können z.B.
10 mm Schnittlängendifferonz innerhalb eines Stapels erzielt werden.
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2. Die Bogenabstände der einzelnen Messer zueinander
auf dem Messerkopf variieren um einen vorgegebenen Betrag. Durch diese Variation der Abstände kann die
mittlere Stapellänge der einzelnen Stapel sprunghaft verändert werden.
3· Die Schlitze der Schlitzscheiben müssen den ungleichmäßigen Abständen und dem Schnittwinkel der Messer
angepaßt werden, um einen störungsfreien Lauf der Schneidmaschine zu gewährleisten.
Die Kombination dieser Maßnahmen gestattet bei geeigneter Abstimmung auf einfache Weise die Herstellung von Stapelfasern,
die über einen relativ weiten Bereich von z.B. ^O mm ein monoton sich änderndes Stapeldiagramm aufweisen.
Die Abstimmung der erfindungsgemäßen Maßnahmen wird zweckmäßigerweise
so vorgenommen, daß mit Hilfe der alternierenden Schrägstellung der Messer nur innerhalb eines
kleineren Längenbereiches eine sich kontinuierlich ändernde Schnittlänge auftritt, während durch den unterschiedlichen
Bogenabstand der Messer verschiedene kleinere Längenbereiche mit unterschiedlichem Mittelwert der
Stapellänge ausgewählt werden können. Vorzugsweise werden die unterschiedlichen Bogonabstände der Messer auf dem
Messerkopf so gewählt, daß die längste Stapellänge eines trapezförmigen Stapels der kleinsten Stapeliänge des
Stapels mit dem nächstfolgenden höheren Mittelwert der
Stapellänge entspricht.
Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, die alternierende
Schrägstellung der Messer (Winkel zwischen Schneidebene eines Messers und der Rotationcebene des
Messerkopfes) nicht zu groß zu wählen, um
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mögliche Festigkeitsprobleme bei den eingesetzten
und Schlitzscheiben zu umgehen. Der Winkel'der Messer
zur Rotationsebene des Messerkopfes sollte daher iffl allgemeinen 10 nicht überschreiten, vorzugsweise sAiid etwa
7 oder weniger zu wählen. Je nach der Breite des zu schneidenden Kabels können so S chnlt t längend Iff erenz e?3
in einem Stapel von z.B. 10 oder 15 nun erzeugt ¥erden.
Größere Längendifferenzen innerhalb der erzeugten Stapel
einer Schneidmaschine können durch den' unterscliiediiclieii
Bogenabstand der Messer erzielt werden, die Gesamt- ' längendifferenz ergibt sich dann aus dem kurzes teil Schnitt
des kleinsten trapezförmigen Stapels und dem 'längsten
Schnitt des größten ebenso geformten Stapels. '" '·'·■■-'--"■ ~~
Im nachfolgenden Beispiel wird eine 'ge'ei'gnete "Ähbardiiiin^ =
für einen Gesamtschnittlängeiibereich von 90 bis* 13<3 mm '
(Längendifferenz ho mm) wiedergegeben, wobei sich die
mittleren Stapellängen der h verstJhieöeii girößen--Stcpel=-
typen um jeweils 10 mm unterscheiden. '■ ^ * V/ ■· '
Durch Variation der Messerzahl (nur gexädzählag'-niGglicli),
des Schnitt winke Is, des Boge'riabstaiides dei· ^leSsei· ίζύ— ' *
einander, des Durchmesseis der Sciilxtzscie^iferiV %ecr: ' '
Kabelbreite und des Verhältnisses deir^ Bttfdrehiangen voaa r
Messerkopf und,Schlitzsche;iben kann ^soWOliiiife iiiärigeM-;
differenz von kürzester zn längster Stsipeilifasei' als aucii
die Lage des GesamtschnittlängenbiereicHies ^innerhalib· des
technisch interessanten Bereiches varii;ert Tierden.:)- -
Die erfindungsgemäße Vorrichtung g'estairtet die
von Stapelfasern, die eine monoton sich ändernde Sclmitt-
609812/0512 \\ Γ 3t?
ORIGINAL INSPECTED
längenverteilung über einen weiten Gesamtschnittlängenbereich
aufweisen, bereits aus einem Kabel. Die Vermischung der unterschiedlichen Stapel n.n stets gleichem
Verhältnis ergibt sich zwangsläufig, besondere Mischvorrichtungen
können daher entfallen. In den erzeugten trapezförmigen Stapeln weisen nur wenige Fasern die gleiche
Länge auf.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht auch in der leichten Austauschbarkeit der Messer, die wie
bisher auf einem Messerkopf zusammengefaßt sind sowie der zum Anpressen des Kabels benötigten Schlitzscheiben.
Weiterhin ist es möglich, kurzfristig die Maschinen von der für die Woll-Spinnerei gewünschten breiten Stapel-1ängenverteilung
auf einen möglichst gleichförmigen Schnitt umzustellen, wie er für die Eaumvoll-Sekundärspinnerei
benötigt wird.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sollen die Figuren
1 bis 3 dienen.
Figur 1 gibt einen senkrechten Schnitt durch eine erfindungsgemäß geänderte Schneidmaschine vom Typ Gru-Gru
wieder.
Figur 2 zeigt in einer Aufsicht die Anordnung der Schneidmesser auf dem Messerkopf, während
Figur 3 die Abwicklung einer Schlitzscheibe für einen
bestimmten Anwendungsfall wiedergibt.
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In Figur 1 ist eine Schneidmaschine wiedergegeben, auf deren Messerkopf 5 die Messer 1 bis h alternierend schräg
angeordnet sind. Der Messerkopf 5 ist in üblicher Weise
mit einer Hutmutter 6 auf der Antriebswelle 7 befestigt. Die alternierend schräg gestellten Messer 1 bis h rotieren
durch die entsprechend geformten Schlitze der Schlitzscheiben 8 und 8'. In der Figur 1 ist nur eine Schlitzscheibs
eingezeichnet worden. Der Figur 2 ist zu entnehmen, daß sich die vier Messer nicht in genau gleichem Abstand
zueinander befinden. Zur besseren Verdeutlichung der Abweichungen wurde in dieser Figur strichpunktiert ein
rechtwinkliges Koordinatenkreuz eingezeichnet. In der Figur 3 ist eine Abwicklung einer geeigneten Schutzscheibe
8 rfiedorgegeban, weiterhin wurde das zu schneidende Kabel 9
sowie die Arbeitslinien der Messer 1 bis k aufgezeichnet.
Die Arbeitslinien der Messer wurden entsprechend mit 11
bis lh gekennzeichnet.
Fin Kabel von kO mm Breite aus endlosen Spinnfäden wird
mit Hilfe einer Schneidmaschine vom Typ Gru-Gru geschnitten,
gewünscht wird eine möglichst gleichmäßige Stapellängenverteilung zwischen 90 und I30 mm. Diese Axifgabe kann erfindungsgemäß
gelöst werden durch Einsatz einer Kabelschneidrnaschirie
vom Typ Gru-Gru mit Schlitzscheiben von 7OO mm Durchmesser (Umfang 2199,1 mm) und einem Messerkopf,
der mit h Messern bestückt ist, die jeweils alternierend
um 7 5' aus der Schneidebene abgewinkelt sind und mit Bogenabständen von 102,2 ; 77»6°; 86,0° und
9^,2 auf dem kreisförmigen Messerkopf 5 in üblicher
Weise montiert wurden. Unter diesen Bedingungen hau der
Messerkopf fünf Umdrehungen bei einer· Umdrehung der Schutzscheibe auszuführen. Die erhaltenen Stapellängen
ergeben sich dabei wie folgt: /
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Stapel zwischen den Messern Nr.
den beiden Messern
Längster | Kürzester |
Schnitt | Schnitt |
mm | mm |
129,9 | 120,0 |
99,9 | 90,0 |
109,9 | 100,0 |
119,9 | 110,0 |
1 und 2
2 und 3
3 und 4
4 und 1
102,
77,6'
86,0
94,2*
Aufgrund dieser Aufteilung ist es mit dieser Vorrichtung möglich, ein Kabel aus endlosen Filamenten zu zerschneiden,
wobei die erhaltenen Stapel Stapellängen zwischen 90 und
130 mm und eine gleichmäßige Stapellängenverteilung zwischen diesen beiden Grenzwerten aufweisen. Ein Stape!diagramm zeigt
einen monotonen Abfall der Stapeilängenverteilung.
Eine gleichmäßige Schnittlängenverteilung von ca. 70 bis 110 mm
Schnittlänge kann z.B. mit der vorstehend beschriebenen Anordnung von 4 Messern auf dem Messerkopf erzielt werden, wenn
das Drehzahlverhältnis von Messerkopf zu Schlitzscheibenpaar auf 6 Umdrehungen des Messerkopfes zu einer Umdrehung der
Schlitzscheiben verändert wird. Die Schlitze der Schlitzscheiben müssen bei dieser Änderung natürlich ebenfalls den
neuen Anforderungen angepasst werden.
/11
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Claims (1)
- - 11 - HOE 74/F 264 u.H.PatentanspruchVorrichtung zum Zerschneiden von Kabeln aus endlosen, synthetischen oder halbsynthetischen Filamenten in Stapelfasern, bei der die zu zerschneidenden Kabel zwischen rotierenden Schlitzscheiben eingeklemmt und durch senkrecht dazu rotierende Messer zerschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine geradzahlige Anzahl von Messern in ungleichen Bogenabständen auf einem Messerkopf befestigt ist, die Schneidflächen dor Messer alternierend pinen Winkel zur Rotationsebene des Messerkopfes aufweisen, um das Kabel in von SG abweichendem Winkel zu zerschneiden und die Schlitzscheiben der Stellung der Messer angepaßte Schlitze aufweisen.60981 2/0572
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742442967 DE2442967A1 (de) | 1974-09-07 | 1974-09-07 | Vorrichtung zur herstellung von stapelfasern |
NL7510340A NL7510340A (nl) | 1974-09-07 | 1975-09-02 | Inrichting voor het vervaardigen van stapelvezels. |
LU73338A LU73338A1 (de) | 1974-09-07 | 1975-09-05 | |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=5925175
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Cited By (2)
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DE102010045702A1 (de) * | 2010-09-16 | 2012-03-22 | Schmidt & Heinzmann Gmbh & Co. Kg | Faserschneidvorrichtung |
WO2017008871A1 (en) * | 2015-07-10 | 2017-01-19 | Willem Frans Van Der Mast | A chopper assembly and a method for cutting filaments |
-
1974
- 1974-09-07 DE DE19742442967 patent/DE2442967A1/de active Pending
-
1975
- 1975-09-02 NL NL7510340A patent/NL7510340A/xx unknown
- 1975-09-05 DK DK398975A patent/DK398975A/da unknown
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- 1975-09-05 LU LU73338A patent/LU73338A1/xx unknown
- 1975-09-05 FR FR7527258A patent/FR2283964A1/fr not_active Withdrawn
- 1975-09-08 BE BE159843A patent/BE833187A/xx unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102010045702A1 (de) * | 2010-09-16 | 2012-03-22 | Schmidt & Heinzmann Gmbh & Co. Kg | Faserschneidvorrichtung |
WO2012034675A3 (de) * | 2010-09-16 | 2012-06-21 | Schmidt & Heinzmann Gmbh & Co. Kg | Faserschneidvorrichtung |
US9308659B2 (en) | 2010-09-16 | 2016-04-12 | Schmidt & Heinzmann Gmbh & Co. Kg | Fiber cutting device |
WO2017008871A1 (en) * | 2015-07-10 | 2017-01-19 | Willem Frans Van Der Mast | A chopper assembly and a method for cutting filaments |
Also Published As
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---|---|
DK398975A (da) | 1976-03-08 |
FR2283964A1 (fr) | 1976-04-02 |
BE833187A (fr) | 1976-03-08 |
LU73338A1 (de) | 1977-05-11 |
IT1042336B (it) | 1980-01-30 |
NL7510340A (nl) | 1976-03-09 |
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