DE2441853A1 - Schaltstellungsanordnung fuer elektroherde o.dgl. - Google Patents

Schaltstellungsanordnung fuer elektroherde o.dgl.

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DE2441853A1
DE2441853A1 DE2441853A DE2441853A DE2441853A1 DE 2441853 A1 DE2441853 A1 DE 2441853A1 DE 2441853 A DE2441853 A DE 2441853A DE 2441853 A DE2441853 A DE 2441853A DE 2441853 A1 DE2441853 A1 DE 2441853A1
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Karl Bauer
Heinz Froehlich
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WEISS KG ALFONS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Schaltstellungsanordnung für Elektroherde od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltstellungsanordnung für Elektroherde od.dgl. mit Schaltgeräten zum Sin-, Aus-und Umschalten elektrischer Stromkreise für Kochplatten, eine Backröhre u.dgl.
  • Als Schaltgeräte für die Leistungsschaltung elektrischer Rochherde od.dgl. werden gegenwärtig ausschließlich Drehschalter verwendet. Bei Standardelektroherden werden üblicherweise drei unterschiedliche Schalterarten eingesetzt.
  • Die Schaltgeräte für normale Kochplatten bestehen aus Drehschaltern in der Form sogenannter Siebentaktschalter, die sechs Leistungsstellungen und eine Nullstellung aufweisen. Für die Schaltleistungsregelung von Automatik-Sochplatten werden Drehschalter verwendet, welche einen Thermostaten aufweisen. Die Kennzeichnung der Schaltstellungen erfolgt in der Regel mit den Ziffern 1 bis 12.
  • Für die Schaltleistungsregelung von Backrbhren werden Drehschalter verwendet, welche ebenfalls mit einem Thermostaten gekoppelt sind. Die Stellungsanzeige erfolgt üblicherweise in Celsiusgraden in einem Bereich von 500 bis 3000.
  • Die Bedienung von Drehschaltern ist relativ kompliziert, ausserdem ergeben sich hier noch weitere Nachteile im Aufbau und Aufwand. Zur Vermeidung dieses Nachteils liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltstellungsanordnung für Elektroherde od.dgl. zu schaffen, die einfacher zu bedienen ist, als eine mit Drehschaltern versehene Schaltstellungsanordnung.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltgeräte als Tast-, Kipp- oder Druckknopfschalter ausgebildet sind. Im' Sinne der Erfindung kann es sich bei den erfindungsgemäß vorgesehenen Schaltgeräten auch um sogenannte Kippschalter oder Wippschalter handeln. Erfindungsgemäß werden somit die bisher üblichen Drehschalter durch Tastenschalter im weitesten Sinne dieses Wortes ersetzt. Tastenschalter sind einfacher als Drehschalter zu bedienen.
  • Um die Anzahl der Schalteinrichtungen möglichst gering zu halten, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Schaltgeräte für Kochplatten Kipp- oder Druckknopfschalter aufweisen, deren Anzahl der Hälfte der möglichen Schaltstellungen entspricht, und einer der Kipp-oder Druckknopfschalter eine Selbstauslöseeinrichtung aufweist, und die übrigen Kipp- oder Druckknopfschalter gegeneinander verriegelt sind. Diese Schaltstellungsanordnung kann an Stelle der oiebentaktschalter in Form von Drehschaltern für normale Kochplatten verwendet werden. Einschließlich der Nullstellung handelt es sich um insgesamt acht Schalt stellungen. Mit vier Kipp- oder Druckknopfschaltern, deren Anordnung in beliebiger Form nebeneinander oder übereinander erfolgen kann, kann die gewünschte Anzahl der Schaltstellungen einfacher als bei Drehschaltern erreicht werden. Zweckmäßigerweise entsprechen drei der Kipp- oder Druckknopfschalter, die gegeneinander verriegelt sind, Schaltstellungen 1, 2 bzw. 3, während der vierte, mit einer Selbstauslöseeinrichtung versehene Kipp- oder Druckknopf schalter mit 1/2 gekennzeichnet ist und bei Betätigung jeweils den Zwischenwert zwischen zwei der gegeneinander verriegelten Kipp- oder Druckknopfschalter einstellt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zusätzlich wenigstens eine Ausschalteinrichtung vorgesehen ist. Diese Ausschalteinrichtung, die vorzugsweise ebenfalls als Tastenschalter ausgebildet ist, dient zum Ausschalten der jeweiligen Kochplatte unabhängig davon, welche Schaltstellung bei den Kipp- oder Druckknopfschaltern eingestellt war.
  • Nach einem weiteran Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß eine Schaltstellungsanzeigeeinrichtung vorgesehen ist. Diese Einrichtung kann als mechanisch verstellbare Anzeigeeinrichtung ausgebildet sein, die mechanisch mit den Kipp- oder Druckknopfschaltern gekoppelt ist. Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Schaltstellungsanzeigeeinrichtung als elektrisch verstellbare Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist, die elektrisch mit den Kipp- oder Druckknopfschaltern gekoppelt ist. Insbesondere eignet sich hierfür eine Digitalanzeigeeinrichtung.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Schaltstellungsanordnung eine Signallampe zugeordnet ist.
  • Als Schalt geräte für stufenlos oder vielstufig einstellbare Heizeinrichtungen des Elektroherdes, wie die Backröhre, Automatikkochplatten od.dgl., ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Schaltstellungsanordnung eine über eine Plus-Minus-Tastschalteinrichtung betätigbare stufenlos oder vielstufig verstellbare Einstelleinrichtung aufweist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise weiterhin ein Ein-Ausschalter vorgesehen.
  • Die Plus-Minus-Tastschaltereinrichtung steht mit der Einstelleinrichtung zweckmäßigerweise in einer derartigen mechanischen oder elektrischen Verbindung, daß pro Betätigung eine Verstellung um eine Schalt stufe erfolgt.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Plus-Minus-Tastschaltereinrichtung einen Druckpunkt aufweist, vor dessen Erreichung pro Betätigung eine Verstellung der Einstelleinrichtung um eine Schalt stufe erfolgt, und nach dessen Überschreitung pro Betätigung eine Verstellung der Einstelleinrichtung um mehrere Schaltstufen erfolgt.
  • Die letztgenannten Merkmale der Erfindung sind insbesondere für Schaltst ellungsanordnungen bei Automatik-Kochplatten anwendbar, bei denen mit Thermostaten versehene Einstelleinrichtungen für die Leistungsschaltung vorgesehen sind.
  • Es sind vorzugsweise zwölf Schaltstufen vorhanden.
  • Bei der erstgenannten Variante wird bei einem Betätigen der Plus-Taste die Heizleistung um eine Stufe, beispielsweise von der Stufe 8 auf die Stufe 9 erhöht, während bei einer Betätigung der Minus-Taste die eingestellte Heizleistung um eine Stufe verringert wird. Bei der zweiten Ausführungsmöglichkeit würde bei Überschreiten des jeweiligen Druckpunktes ein Vorwärtsschalten bzw.
  • Rückwärtsschalten um zwei oder mehr Stufen erfolgen.
  • Wenn ein Ein-Ausschalter vorgesehen ist, ist es außerdem nicht erforderlich, die jeweils vorhandene Einstellung auf 0 zurückzuführen0 Dies bietet gegenüber Drehschaltern den Vorteil, daß eine gewählte Einstellung bleiben und der Elektroherd aus- und zu einem späteren Zeitpunkt wieder eingeschaltet werden kann, ohne daß sich die Bedienungsperson die Schaltstellung merken muß.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Plus-Minus-Tastschaltereinrichtung mit der Einstelleinrichtung in einer derartigen mechanischen oder elektrischen Verbindung steht, daß bei einer Betätigung der Tastschalteinrichtung für die Dauer der Betätigung eine stufenlose Verstellung der Einstelleinrichtung erfolgt. Diese Ausführungsform der Erfindung eignet sich insbesondere für die Leistungsschaltung der Backröhre, bei der eine stufenlose Einstellung der gewünschten Temperatur möglich sein soll.
  • Als Anzeigeeinrichtung kann eine mechanisch verstellbare Skala verwendet werden, oder die Anzeigeeinrichtung kann als elektrisch-optische Anzeigeeinrichtung ausgebildet sein, beispielsweise eine digitale Ziffernanzeige aufweisen.
  • Die Erfindung ermöglicht also bei gewissen Ausführungsformen das Einschalten von sieben Stellungen mit Hilfe von nur vier Tasten, die in Reihe oder in Kolonne nebeneinander oder übereinander angeordnet sein können. Bei anderen ver-Aus führung sfo rinen erfolgt die Einstellung der chiedenen Heizleistungen stufenlos z.B. in den Grenzen zwischen 50 und 300°, wobei auch hier infolge des Ein- und Aus-Schalters die einmal vorgenommene Einstellung, z.B. von 1500 erhalten bleibt. Im übrigen bietet die erfindungsgemäße Anordnung von Tastenschaltern in Reihe optische Möglichkeiten für die Gestaltung von Kochherdblenden.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schaltstellungsanordnung schematisch dargestellt0 Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Auæführungsbeispiel der Erfindung für die Verwendung bei normalen Kochplatten; Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der in Fig. 1 gezeigten Anordnung; Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der in Fig. 1 gezeigten Anordnung; Fig. 4 ein weiteres Beispiel der in Fig. 1 gezeigten Anordnung; Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Schaltstellungsanordnung für Automatik-Kochplatten; Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel der in Fig. 5 gezeigten Anordnung; Fig. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel der in Fig. 5 gezeigten Anordnung; Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel der Schaltstellungsanordnung für die Leistungsschaltung einer Backröhre; Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der in Fig. 8 gezeigten Anordnung; Fig.10 ein weiteres Ausführungsbeispiel der in Fig. 8 gezeigten Anordnung; Fig. 11 einen Ausschnitt aus der Frontplatte eines Elektroherdes mit einer Schaltstellungsanordnung für eine normale Kochplatte, einer Schaltstellungsanordnung für eine Automatik-Kochplatte sowie einer Schaltstellungsanordnung für eine Backröhre.
  • Bei den in den iig. 1 bis 4 gezeigten Schaltstellungsanordnungen sind jeweils drei gegeneinander verriegelte Druckknopfschalter 1, 2 und 3 sowie ein mit einer Selbstauslöseeinrichtung versehener weiterer Druckknopfschalter 4 vorgesehen, der mit 1/2 bzw. 5, (Fig.4) gekennzeichnet ist. Weiterhin ist eine Signallampe 5 (Fig.1) bzw. eine Schaltstellungsanzeigeeinrichtung 6a (Fig. 2 und Fig. 3) bzw. 6b (Fig. 4) vorgesehen. Ein Ein/Aus-Schalter ist mit 7 bezeichnet.
  • Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Schaltstellungsanordnung ist vorzugsweise einer sogenannten Normalkochplatte eines Elektroherdes zugeordnet, sie ist als sogenannter Siebentaktschalter ausgebildet. (Er kann z.B.
  • 3 sogenannte Forthochstellungen und 3 sogenannte Ankodstellungen besitzen.) Die Funktion der Schaltstellungsanordnung kann beispielsweise so sein, daß bei Betätigung des Druckknopfschalters 4 die Schaltstellung 1/2 eingestellt wird. Soll die Schalt stellung 1 eingestellt werden, wird der Druckknopfschalter 1 betätigt und der Druckknopfschalter 4 durch erneutes Drücken gelöscht. Wird der Druckknopfschalter 4 erneut betätigt, so entspricht dies der Schaltstellung 1 1/2. Bei anschliessender Betätigung des Druckknopfschalters 2 springt der Druckknopf schalter 1 infolge der gegenseitigen Verriegelung (gegenseitige Auslösung) in seine Ausgangsstellung zurück. Wenn außerdem der Druckknopfschalter 4 durch erneutes Drücken ausgelöst wird, entspricht diese Schalt stellung nunmehr der Leistungsstufe 2. In gleicher Weise kann die Schaltstellung 2 1/2 und 3 eingestellt werden. Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Schaltstellungsanordnung kann noch eine weitere Leistungsstellung, nämlich die Leistungsstellung 3 1/2 eingestellt werden, wenn entsprechende elektrische Schaltmaßnahmen getroffen sind. Das Ausschalten erfolgt jeweils durch Betätigung der Taste 7. Bei einem Ausführungsbeispiel sind zum Erreichen des obigen Zweckes 3 Widerstände vorgesehen, die nach einem Programm kombiniert werden, damit das 7-Takt-Schaltverfahren verwirklicht werden kann.
  • Während bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung die jeweilige Schaltstellung dadurch abgelesen werden kann, daß man feststellt, welche Druckknopfschalter gedrückt sind, und die Schalt stellung "Ein" durch die Signallampe 5 signalisiert wird, ist bei den in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Anordnungen jeweils eine Schaltstellungsanzeigeeinrichtung vorgesehen, die entweder als mechanisch verstellbare, mit den Druckknopfschaltern 1 bis 4 gekoppelte hnzeigeeinrichtung 6a oder als elektrisch verstellbare Anzeigeeinrichtung 6b ausgebildet sein kann. Hierzu eignet sich insbesondere eine Digitalanzeigeeinrichtung.
  • Die in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Schaltstellungsanordnungen sind für die Betätigung von sogenannten Automatikkochplatten vorgesehen, während die in den Fig. 8 bis 1o gezeigten Schaltstellungsanordnungen für die Betätigung einer Backröhre eines Elektroherdes vorgesehen sind. Diesen Anordnungen ist jeweils gemeinsam, daß sie eine Plus-Minus-Tastschaltereinrichtung 8 aufweisen, die jeweils mit einem Plus-astschalt er 8a und einem Minus-Tastschalter 8b versehen ist.
  • Weiterhin ist jeweils ein Ein-Aus-Schalter 9 vorgesehen.
  • Bei der Schaltstellungsanordnung ist eine vielstufig verstellbare Einstellungseinrichtung 1o vorgesehen, deren Anzeigeeinrichtung entweder als mechanisch verstellbarer Skalenring 1oa oder als elektrische, insbesondere digitale Anzeigeeinrichtung lob ausgebildet sein kann. Bei der in den Fig. 8 bis 1o gezeigten Schaltstellungsanordnung ist eine stufenlos verstellbare Einstelleinrichtung 11 vorgesehen, die entweder eine mechanisch verstellbare Shia 11a oder eine Digitalanzeigeeinrichtung 11b aufweist. Die Einstelleinrichtung ist mit Celsiusgraden zwischen 500 und 3000 markiert.
  • Die Funktion der Anordnung gemäß Fig. 5 bis Fig. 7 ist derart, daß ein Einschalten durch Betätigung der Taste 9 erfolgt. Das Aufheizen auf der Automatikkochplatte erfolgt dann bis zu derjenigen Temperatur, die der jeweils eingestellten und auf der Einstelleinrichtung 1o ablesbaren Schaltstellung entspricht.
  • Wenn somit in zeitlichen Abständen mehrere Kochvorgänge bei jeweils gleicher eingestellter Temperatur vorgenommen werden sollen, kann die Betätigung lediglich durch Drücken des Schalters 9 erfolgen, der bei nochmaliger Betätigung ausschaltet.
  • Sol>die Einstelleinrichtung verstellt werden, wird entweder die Plus-Taste 8a oder die Minustaste 8b betätigt. Die Anordnung ist so, daß die vielstufig verstellbare Einstelleinrichtung lo mit der Plus-Minus-Tastschaltereinrichtung 8 in einer derartigen mechanischen oder elektrischen Verbindung steht, daß bei einer Betätigung des Tastschalters 8a (Plus-Taste) eine Erhöhung des Wertes der Einstelleinrichtung um eine Stufe, beispielsweise von der Stufe 8 auf die Stufe 9 erfolgt. Bei Betätigung des Tastschalters 8b (Minus-Taste) erfolgt dementsprechend eine Erniedrigung um eine Stufe.
  • Durch Betätigen der Plus-Minus-Taste wird der Thermostat entsprechend verstellt, der die Heizleistung steuert.
  • Es ist hier nicht nötig, die vorgenommene Einstellung auf "Null" zurückzuführen, da die Ein-Aus-Taste vorhanden ist.
  • Eine Variante besteht darin, daß die Schalter 8a bzw.
  • 8b einen Druckpunkt aufweisen, nach dessen Überschreitung pro Betätigung eine Verstellung der instelleinrichtung um mehrere Schaltstufen, beispielsweise um zwei Schaltstufen, erfolgt. Unterhalb des Druckpunktes erfolgt das Weiterschalten jeweils nur um einen Schritt.
  • Die Funktion der in den Fig. 8 bis lo gezeigten Schaltstellungsanordnung ist im Prinzip ähnlich, Da die Einstelleinrichtung 11 stufenlos ist, wird die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen, daß bei Betätigung des Tastschalters 8a für die Dauer der Betätigung eine Verstellung der Einstelleinrichtung 11 im Sinne einer Erhöhung der Temperatur erfolgt, und für die Dauer der Betätigung der-Taste 8b eine Verstellung im Sinne einer Verringerung der eingestellten Temperatur erfolgt. Das Einschalten bzw.
  • Ausschalten erfolgt durch Betätigung des Schalters 9.
  • Weiterhin ist ein Tastschalter 12 vorgesehen, der zum Ein- bzw. Ausschalten einer ggf. vorgesehenen Grilleinrichtung dient. Die stufenlose Einstellung bewirkt die entsprechende Verstellung eines stufenlos einstellbaren Thermostaten. zs bleibt der einmal eingestellte Wet ernicht halten, so lange die Plus-Minus-Taste/betätigt wird und wenn durch Niederdrücken der Ein-Aus-Taste das Backrohr ausgeschaltet worden ist.
  • Wie aus Fig. 11 ersichtlich, können die unterschiedlichen, den einzelnen Schaltgeräten zugeordneten Schaltstellungs-.
  • anordnungen baukastenartig in Herdblenden eingebaut werden, wobei die einzelnen Schaltstellungsanordnungen jeweils die gleiche Größe aufweisen, so daß sich ein günstiger optischer Eindruck ergibt. Die in Fig. 11 mit 13 bezeichnete Schaltstellungsanordnung entspricht den Schaltstellungsanordnungen für Normalkochplatten entsprechend Fig. 1 bis Fig. 4.
  • Die mit 14 bezeichnete Schaltstellungsanordnung entspricht der Anordnung gemäß den Fig. 8 bis lo zur Steuerung einer Backröhre und die mit 15 bezeichnete Schaltstellungsanordnung entspricht den Anordnungen gemäß Fig. 5 bis 7, wie sie zur Steuerung einer Automatikkochplatte vorgesehen sind.
  • Weiterhin können in der Herdplatte weitere Schalteinrichtungen, beispielsweise eine Herdzeitschaltuhr 16, vorgesehen sein. Man kann also die Schaltstellungsanordnungen in Herdblenden einbauen, wobei es besonders zweckmässig ist, wenn man sie über nicht dargestellte Einzelblenden aneinanderreiht.

Claims (19)

A n s p r ü c h -e
1. Schaltstellungsanordnung für Elektroherde od.dgl. mit Schaltgeräten zum Ein-, Aus- und Umschalten elektrischer Stromkreise für Kochplatten, eine Backröhre u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgeräte als Tasten-, Kipp- oder Druckknopfschalter (1,2,3,4,8a,8b,9) ausgebildet sind.
2. Schaltstellungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Taster-, Kipp- oder Druckknopfschalter ausgebildeten Schalt geräte in Reihen undZoder Kolonnen angeordnet sind.
30 Schaltstellungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgeräte für Normalkochplatten Kipp- oder Druckknopfschalter (1,2,3,4) aufweisen, deren Anzahl der Hälfte der möglichen Schaltstellungen entspricht, und einer der Kipp- oder Druckknopfschalt er (4) eine Selbstauslöseeinrichtung aufweist, und die übrigen Kipp- oder Druckknopfschalter (1,2,3) gegeneinander verriegelt sind.
chaltstellungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich wenigstens eine Ausschalteinrichtung (7) vorgesehen ist.
5. Schaltstellungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschalteinrichtung auch als Einschalteinrichtung ausgebildet ist.
6. Schaltstellungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltstellungsanzeigeeinrichtung (6a, 6b) vorgesehen ist.
7. Schaltstellungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstellungsanzeigeeinrichtung (6a) eine mechanisch verstellbare Anzeigeeinrichtung ist, die mechanisch mit den Kipp- oder Druckknopfschaltern (1,2,3,4) gekoppelt ist.
8. Schaltstellungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstellungsanzeigeeinrichtung (6b) eine elektrisch verstellbare Anzeigeeinrichtung ist, die elektrisch mit den Kipp- oder Druckknopfschaltern (1,2,3,4) gekoppelt ist.
9. Schaltstellungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signallampe (5) vorgesehen ist.
lo. Schaltstellungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie für eine sogenannte Sieben-Takt-Schaltung insgesamt 4 Schalter besitzt.
11. Schaltstellungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß -sie für eine sogenannte Sieben-Takt-Schaltung drei in Reihe geschaltete Widerstände besitzt, die mit Hilfe der Schalter beliebig miteinander kombiniert werden können.
12. Schaltstellungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgeräte für stufenlos oder vielstufig einstellbare Heizeinrichtungen des t;lektroherdes, wie Backröhre, Autpmatikkochplatten od.dgl., eine über eine Plus-Minus-Tastschaltereinrichtung (8) betätigbare stufenlos oder vielstufig verstellbare Einstelleinrichtung (lo,11) aufweisen.
13. Schaltstellungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ein-Aus-Schalter (9) vorgesehen ist.
14. Schaltstellungsanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Plus-Minus-Tastschaltereinrichtung (8) mit der Einstelleinrichtung (lo) in derartiger mechanischer oder elektrischer Verbindung steht, daß pro Betätigung eine Verstellung um eine Schaltstufe erfolgt.
15. Schaltstellungsanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Plus-Minus-astschaltereinrichtung (8) derart gestaltet ist, daß deren Tasten (8a,8b) einen-Druckpunkt aufweisen, vor dessen Erreichung pro Betätigung eine Verstellung der instelleinrichtung (1o) um eine Schaltstufe erfolgt, und nach dessen Überschreitung pro Betätigung eine Verstellung der Einstelleinrichtung (1o) um mehrere Schalt stufen erfolgt.
16. Schaltstellungsanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Plus-Minus-Tastschaltereinrichtung (8) mit der instelleinrichtung (11) in einer derartigen mechanischen oder elektrischen Verbindung steht, daß bei einer Betätigung für die Dauer der Betätigung eine stufenlose Verstellung der Einstelleinrichtung (11) erfolgt.
17. Schaltstellungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter in Reihen und/oder Kolonnen zueinander angeordnet sind.
18. Schaltstellungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine die jeweilige Stellung der Einstelleinrichtung (1o,11) signalisierende Anzeigeeinrichtung (10a, 10b, 11a, 11b) vorgesehen ist.
19. Schaltstellungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine mechanisch verstellbare Skala (loa, l1a) ist.
20e Schaltstellungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung als elektrisch-optische Anzeigeeinrichtung (1 ob, leib) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2522785A1 (fr) * 1982-03-05 1983-09-09 Scholtes Ets Eugen Tableau de commande d'appareil de cuisson menager a programmation electronique
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DE102007033276A1 (de) * 2007-07-17 2009-01-22 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Hausgeräteeingabeeinheit, insbesondere für ein Kochfeld

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