DE244179C - - Google Patents

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DE244179C
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lifting
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DENDAT244179D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/02Stationary loaders or unloaders, e.g. for sacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 244179 KLASSE 35 d. GRUPPE
GEORG HABICHT in GÖRLITZ.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erleichterung des Anhebens von Stücklasten und wird zweckmäßig zum Entladen von Massengutausfahrwagen mit schrägen Auslaufklappen verwendet, die es gestatten, so viel vom Wageninhalt abzulassen, als etwa ein Tragkorb fassen kann. Dieser steht dabei auf dem Erdboden und muß nun so hoch abgehoben werden, daß der Arbeiter ihn
ίο in gewohnter Weise auf den Rücken nehmen kann. Zum Anheben sind dabei in der Regel zwei Arbeiter erforderlich. Von den bekannten Vorrichtungen zum Anheben von Traglasten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand vorteilhaft dadurch, daß nur ein einziger Arbeiter erforderlich ist, um die Last in Schulterhöhe anheben und forttragen zu können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 an einem besonderen Hubbock und in Fig. 2 an einem Ausfahrwagen dargestellt. Die Entladevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem an einem Fahrzeug o. dgl. auf einer Welle m drehbaren einarmigen Hebel c, der an dem einen Ende auf einer Plattform b die Last aufnimmt und an dem am anderen Ende nahe dem Drehpunkt die zum Anheben der Last dienende Schraubenfeder e befestigt ist. Ferner ist am einen Ende des Hebels c unter der Plattform b eine Pendelstütze I angebracht. Auf der Welle m sitzt ein Sperrsektor n, der mit dem Hebel c starr verbunden ist. In den Sektor κ greift eine am Fahrzeug drehbar gelagerte Sperrklinke f, an die am unteren Ende eine Zugstange i angelenkt ist. Auf dem äußeren freien Ende der Zugstange i sitzen zwischen zwei Bunden h1 und h2 zwei Schraubenfedern a und d. Diese sind einerseits mit den Bunden h1, h2, andererseits mit dem Handhebel g verbunden und können beim Drehen dieses Hebels um den Bolzen 0 gespannt bzw. entspannt werden. Der Handhebel g läßt sich auf einem Zahnbogen fi in seinen beiden Endstellungen festlegen. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Vor Aufbringen der Last, z. B. eines Kohlenkorbes, auf die Tragplattform b des Hebels c drückt der Arbeiter das Hebelende bis in die Nähe des Erdbodens, auf dem der Kohlenkorb anfänglich sich befindet. Dabei wird die Hubfeder e angespannt und der Hebel c in seiner gespannten Lage durch die Sperrklinke f gesichert, Hierauf stellt der Arbeiter den Handhebel g in die gezeichnete Lage, wodurch sich die Feder α, die sich hierbei gegen den Bund A2 stützt, spannt und die Sperrklinke f aus dem Sperrad η herauszuziehen sucht. Es ist.zweckmäßig, den Sperrzähnen eine geringe Unterschneidung zu geben, so daß die Feder α erst dann die Sperrklinke herausziehen kann, wenn der Arbeiter den Korb mit einem geringen Aufschlag aufsetzt, wodurch sich der Hebel mit der Last noch etwas weiter senkt. Die Sperrklinke gibt hiermit das Gesperre frei, und die aufgespeicherte Federkraft von Feder e hebt die Last in die obere Hebellage empor. Damit die Last in dieser Lage festgehalten
wird, legt sich in bekannter Weise die Pendelstütze I unter das Hebelende c. Der Arbeiter sieht nunmehr seine Traglast ohne erhebliche Mithilfe während des Hochhebens in der Höhe seines Rückens und kann die Last nunmehr bequem auf dem Rücken abtragen. Zum erneuten Gebrauch klinkt er die Pendelstütze nach innen, stellt den Handhebel g nach g1, spannt damit die Klinkeneinfallfeder h und
ίο drückt nun mit seinen Händen später leichter mit einem Fuß den Traghebel unter Anspannung der Hebelfeder e wieder bis in die unterste Lage.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Erleichterung des Anhebens von Stücklasten (Säcken, Körben u. dgl.), gekennzeichnet durch einen einarmigen Hebel (c), der auf dem einen Ende die Last aufnimmt und auf dem anderen mit einer Feder (β) in Verbindung steht, deren Spannkraft dem zu hebenden Gewicht nahezu gleichkommt, und die durch Abwärtsbewegen des Hebels (c) ■ gespannt und durch ein Sperrwerk (n, f, c, g, h) in diesem Zustand festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE244179C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2670861A (en) * 1950-05-26 1954-03-02 Leo K Fondriest Gravity unloading apparatus for vehicles
DE1160153B (de) * 1961-07-13 1963-12-27 Gerhard Niemoeller Fahrbare Sackhebevorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2670861A (en) * 1950-05-26 1954-03-02 Leo K Fondriest Gravity unloading apparatus for vehicles
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