DE2440805C3 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2440805C3
DE2440805C3 DE2440805A DE2440805A DE2440805C3 DE 2440805 C3 DE2440805 C3 DE 2440805C3 DE 2440805 A DE2440805 A DE 2440805A DE 2440805 A DE2440805 A DE 2440805A DE 2440805 C3 DE2440805 C3 DE 2440805C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sample
line
fluid
analysis
samples
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2440805A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2440805A1 (de
DE2440805B2 (de
Inventor
Donald A. Putnam Valley N.Y. Burns (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer Corp
Original Assignee
Technicon Instruments Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Technicon Instruments Corp filed Critical Technicon Instruments Corp
Publication of DE2440805A1 publication Critical patent/DE2440805A1/de
Publication of DE2440805B2 publication Critical patent/DE2440805B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2440805C3 publication Critical patent/DE2440805C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/08Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a stream of discrete samples flowing along a tube system, e.g. flow injection analysis
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N2001/1031Sampling from special places
    • G01N2001/1037Sampling from special places from an enclosure (hazardous waste, radioactive)
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T436/00Chemistry: analytical and immunological testing
    • Y10T436/11Automated chemical analysis
    • Y10T436/117497Automated chemical analysis with a continuously flowing sample or carrier stream
    • Y10T436/118339Automated chemical analysis with a continuously flowing sample or carrier stream with formation of a segmented stream

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
  • Optical Measuring Cells (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By The Use Of Chemical Reactions (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Analysieren einer Reihe von Fluidproben auf einen Standteil oder eine Eigenschaft, bei dem die Proben aufeinanderfolgend als kontinuierlich fließender Strom — insbesondere mit zwischen den einzelnen Proben
M oder zwischen Abschnitten derselben Probe vorgesehenen, mit der Probe nicht mischbaren Fluidschüben — durch eine erste Leitung gefördert werden und bei dem Proben des Stroms in eine mit der ersten Leitung in
Verbindung stehende zweite Leitung vorgesehenen Analysestation analysiert werden. Ferner befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung zum Analysieren einer Reihe von Fluidproben auf einen Bestandteil oder eine Eigenschaft, enthaltend eine erste Leitung zum Befördern eines kontinuierlich fließenden Stroms aus aufeinanderolgenden Proben — insbesondere mit zwischen den einzelnen Proben oder zwischen Abschnitten der selben Probe vorgesehenen, mit der Probe nicht miüchbaren Fluidschüben — und eine mit ihrem Einlaß mit dem Auslaß der ersten Leitung in Verbindung stehende, mit einer Analysestation versehene zweite Leitung zur Aufnahme und Analyse von Proben des Probenstroms.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind im Prinzip aus der DE-OS 16 73 103 bekannt Nach diesem bekannten Stand der Technik werden zahlreiche aufeinanderfolgende Proben zusammen mit den die Proben trennenden Fluidschüben in Form eines kontinuierlich fließenden Probenstroms durch die Durchfltißküvette der Analysestation geleitet. Dies ist mit dem großen Vorteil verbunden, daß der Purchflußkanal deir Durchflußküvette durch die mit den Proben nicht mischbaren Fluidschübe äußerst gut gereinigt wird. Dadurch ist es möglich, unter Herabsetzung der Verseuchungsgefahr zwischen aufeinanderfolgenden Proben mit sehr hohen Analysegeschwindigkeiten zu arbeiten. Die Reinigungsfunktion von mit den Proben nicht mischbaren Fluidscheiben in kontiuierüch fließenden Probenströmen ist somit allgemein bekannt.
Darüberhinaus wurde in der DE-OS 23 17 273 bereits ein Verfahren zum Analysieren von Proben vorgeschlagen, bei dem ein durch Gasblasen segmentierter Strom aus flüssigen Proben in einer Leitung durch eine Analysestation geleitet wird, in der jede Probe nach einem elektrochemischen Verfahren analysiert wird. Aus dieser Druckschrift geht es ebenfalls hervor, daß den Gasschüben eine ausgezeichnete Reinigungskraft zuzubilligen ist, die sich dadurch auswirkt, daß die Verschleppi'ngseffekte zwischen aufeinanderfolgenden Proben stark herabgesetzt sind. In Anbetracht der geringen Verseuchungsgefahr werden auch hier, bei der potentiometrischen Analyse, höhere Analysegeschwindigkeiten erzielt.
Schließlich sind beispielsweise aus der US-PS 27 97 149 und aus der US-PS 28 79 '.41 Analysegeräte bekannt, bei denen der kontinuierlich fließende, mit nicht mischbaren Fluidschüben unterteilte Probenstrom »entlüftet« wird, bevor er in die Analysestation eintritt, bei der es sich beispielsweise um ein Kolorimeter mit einer vom Strom durchflossenen Durchflußküvette handeln kann.
Es gibt besondere Arten von Analysen, auf die das oben beschriebene Prinzip der kontinuierlichen Durchflußanalyse nicht ohne weiteres anwendbar ist. Ein typischer Fall für eine solche Analyse ist beispielsweise eine Analyse, die in einer behandelten Probe von einer über einen längeren Zeitraum andauernden enzymatischen Reaktion Gebracht macht. Bei einer solchen Analyse ist es üblich, entweder die Reaktion in der behandelten Probe im stillstehenden Zustand über einen gewissen Zeitraum zu beobachten oder eine andauernde enzymatische Reaktion zu Vorbestimmten Zeitpunkten automatisch beobachten zu lassen und die Beobachtungspunkle als repräsentative Kurve für den Verlauf der Reaktion aufzuzeichnen. Dieses Aufzeichnen ist aber bereits eine Interpretation der Reaktion und führt daher zu ungenauen Ergebnissen. Solche Vielfachpunktanalysen sind bei kinetischen Enzymbestimmungen allgemein üblich.
Aus der US-PS 35 12 398 ist ein automatisch arbeitendes Gerät zur Analyse von behandelten Proben im stillstehenden Zustand bekannt. Bei diesem bekannten Gerät strömen mehrere flüssige Proben, die voneinander durch Gasschübe getrennt sind, nacheinander und einzeln in eine Sichtkammer, die periodisch entleert wird. Der Zufluß einer Probe zu der Kammer wird unterbrochen, sobald die Kammer bis zu einem bestimmten Pegel gefüllt ist. Die Kammer ist von einer solchen Größe, daß sie von einer Probe nur teilweise angefüllt wird. Irgendwelche der Probe angehörende, ungelöste Gase können daher aus der Flüssigkeit in die Kammer eintreten und den Raum über der Probe in der Kammer einnehmen. Der Sichtbereich liegt in der Kammer unter dem Pegel, bis zu den die Kammer mit Flüssigkeit gefüllt ist. Die erwähnten Gasschübe in der Probenzufuhrleitung üben daher keine Reinigungswirkung auf die Sichtkammer aus. p-itsprechend den Ausführungen in der US-PS 35 I^ <98 ist es daher erforderlich, der Kammer von einer getrennten Quelle ein Gas zuzuführen, das das Ausspülen der Kammer zwischen den einzelnen zu analysierenden F/oben unterstützt. Die mit einem solchen Gerät erzielbare Probenanalysegeschwindigkeit scheint gering zu sein.
Aus der DE-OS 21 22 007 ist eine Anordnung zum automatischen Analysieren einer Anzahl von Fluidproben bekannt, bei dem die in einem Probenstrom
Jo aufeinanderfolgenden Proben nacheinander einem zur Analyse dienenden Fotometer zugeleitet werden. Im Gegensatz zu dem bisher geschilderten Stand der Technik ist diese Anordnung allerdings auf einen diskontinuierlichen Probenvorschubbetrieb abgestellt.
Dies führt zu einem verhältnismäßig komplizierten Aufbau dieser Anordnung. Außerdem ist nachteilig, daß die zu analysierenden Proben zunächst in einer Leitung zwischengespeichert werden müssen und daß zum Verdrängen der in dem Fotometer analysierten Probe ein zusätzlicher Fluidstrom in die Anordnung eingeleitet weHen muß.
Ausgehend von dem Stand der Technik nach der DE-OS 16 73 103 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei der sequentiellen Analyse einer Reihe von Fluidproben unter Beibehaltung der bei der kontinuierlichen Durchflußtechnik auftretenden Vorteile einer hohen Analysegeschwindigketi und minimalen Verschleppungsgefahr zwischen den aufeinanderfolgenden Proben einer Analyse der aufeinanderfolgenden Proben
5n auch im stillstehenden Zustand zuzulassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs beschriebene Verfahren nach der Erfindung dadurcn gekennzeichnet, daß der auf eine Probe folgende Pi obenstrom in eine die Analysestation nebenschließende, dritte Leitung umgeleitet wird, so daß die Probe in der zweiten Leitung ruht, daß die Analyse der Probe in der zweiten Leitung bei der Analysestation im ruehenden Zustand ausgeführt wird, und daß danach durch Wiedereinic;ten des Probenstroms in die zweite
ho Leitung die darin bei der Analysestation befindliche Probe verdrängt wird.
Die eingangs beschriebene Vorrichtung ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine im Leitungssystem angeordnete Steuereinrichtung, die derart betätig-
h-, bar ist, daß sie den einer in die zweite Leitung geschickten Probe folgenden Probenstrom in eine die Analysestation nebenschließende, dritte Leitung umleitet, so daß die Probe in der zweiten Leitune bei der
Analyseslation zur Durchführung der Analyse ruht, und daß sie danach zurrt Verdrängen der bei der Analysestation befindlichen Probe den Probenstrom in die zweite Leitung führt.
Beim Erfindungsgegenstand werden somit die Vorteile der kontinuierlichen Durchflußtechnik einschließlich der Verwendung von inerten, mit den Proben nicht mischbaren Fluidschüben in dem aus aufeinanderfolgenden Proben gebildeten Probenstrom ausgenutzt, und zwar im Hinblick auf die Reinigungswirkung dieser Schübe auf die Wandungen der Transportleitungen und auf die Wandungen der zur sequentiellen Probenärialyse verwendeten Analysestation, und gleichzeitig ist die Möglichkeit vorgesehen, jede Probe zur Analyse in der Analysestation für eine gewisse Zeit anzuhalten und därüberhinaus vorzugsweise in einem besonderen, zur Änalysestation fließenden Probenanteil alle inerten pluiHcrhflhp 711 entfernen, um eine nachteilige Störune der Analyse durch die Fluidschübe zu vermeiden.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen bieten den Vorteil, daß, obwohl die Probe bzw. ein Probenanteil bei der Analyse stillsteht, zwischen aufeinanderfolgenden zu analysierenden Proben ein mit Fluidschüben segmentierter Probenstrom durch die Analysestation geleitet werden kann, um die dort vorgesehenen Leitungen und Durchflußkanäle zu reinigen. Eine bevorzugte Weiterbildung weist die Option auf, daß in gewissen Probenstromabschnitten alle oder einige der Fluidschübe aus dem Strom abgeführt werden können.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind durch Unteransprüche gekennzeichnet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise schematische Ansicht einer Analysenanordnung,
Fig. 2 ein Taktdiagramm für die in der Fig. 1 dargestellte Anordnung und
F ι g. 3 eine Teilansicht einer Analysenanordnung, die dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 1 ähnlich, jedoch in einigen Punkten modifiziert ist.
In der Fig. 1 ist eine Analysenanordnung mit einem Probennehmer 10 dargestellt, der bei diesem Ausführungsbeispiel eine Reihe von flüssigen Proben zur Analyse anliefert. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, gasförmig Proben zu analysieren, die in der Form eines Stromes weitergeleitet werden, der durch inerte Flüssigkeitsschübe segmentiert ist. Bei dem besonderen dargestellten Ausführungsbeispiel kann es sich bei den Proben um eine Reihe von verschiedenen einzelnen Blutserumproben handeln, die voneinander getrennt in einer Reihe von Bechern 12 enthalten sind. Die Becher sind auf einem motorgetriebenen Drehtisch 14 des Probennehrhers 10 angeordnet. Dem Probennehmer ist eine herkömmliche bewegbare Sonde 16 zugeordnet, die mit Hilfe einer Stütze 18 derart bewegbar angeordnet ist daß sie zum Ansaugen einer Probe in einen mit der Sonde ausgerichteten Becher eingetaucht und dann zum Ansaugen einer Waschflüssigkeit in einen Waschflüssigkeitsbehälter 20 eingetaucht werden kann, bevor die Sonde nach entsprechender Weiterschaltung des Drehtisches 14 zum Ansaugen der nächsten Probe in den nächsten Probenbecher eintaucht Zwischen dem Eintauchen der Sonde in eine Probe und in die Waschflüssigkeit saugt die Sonde 16 jeweils Luft an. Der von der Sonde 16 gelieferte Probenstrom ist daher mit Schüben aus Luft und Waschflüssigkeit segmentiert. Diese Segementterung des Probenstroms stellt sicher, daß die Integrität der verschiedenen Proben erhalten bleibt. Das Segmenlierungsmusler sieht im allgemeinen so aus, daß sich zwischen den einzelnen Probenschüben Wäschflüssigkeilsschübe befinden und daß darüber hinaus zwischen jedem Waschflüssigkeitsschub und jedem Probenschub ein Luftschub angeordnet ist. Ein derart segmentierter Probenstrom ist bei der automatischen', kontinuierlichen Durchflußanalsyse bekannt. Dazu wird beispielsweise auf die US-PS 31 34 263 verwiesen.
ίο Der von der Sonde 16 ausgehende segmentiert Strom wird unter der Einwirkung einer Pumpe 24, bei der es sich um eine herkömmliche Schlauchpumpe handeln kann, durch einen zusammenquetschbarcn Pumpenschlauch 22 weitergeleiiet. Eine Pumpe der genannten Art ist beispielsweise aus der US-PS 34 25 357 bekannt. Der Pumpenschlauch 22 ist mit seinem Auslaßende an einen Mitlelabschnitt einer Leitung 26 angeschlossen. Die in dem Probenslrom beförderten flüssigen Proben sind insbesondere zur quantitativen enzymatischen Analyse geeignet. Jede der Serumproben kann beispielsweise quantitativ auf LDH. SGOT, SG PT oder CPK analysiert werden.
An das Einlaßende der Leitung 26 ist das Auslaßende eines zusammenqeutschbaren Pumpenschlauchs 28 angeschlossen. Das nicht gezeigte Einlaßende des Pumpenichlauchs 28 ist mit einer nicht dargestellten kombinier'en Quelle aus einem Verdünnungsmittel, einem Puffer und Coenzymen verbunden, die für die besondere Analyse geeignet sind. Vor der Anschlußstel-Ie des Pumpenschlauchs 22 in die Leitung 26 und hinter dem Auslaßende des Pumpenschlauchs 28 mündet das Auslaßende eines zusammenquetschbaren Pumpenschlauchs 30 in die Leitung 26. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Einlaßende des Schlauches 30 gegenüber der Umgebungsatmosphäre offen. Unter der Einwirkung der Pumpe 24 saugt daher der Pumpenschlauch 30 Luft an. Hinter der Verbindungsstelle des Schlauches 22 mit der Leitung 26 mündet das Auslaßende eines zusammenquetschbaren Pumpenschiauches 32 in die Leitung 26. Das nicht gezeigte Einlaßende des Pumpenschlauches 32 ist mit einer nicht dargestelten Quelle eines geeigneten Substrats für die besondere enzymatische Reaktion verbunden, die quantitativ analysiert werden soll.
Im Zusammenhang mit der Darstellung nach der F i g. 1 geht aus der obigen Erläuterung hervor, daß der über den Pumpenschlauch 28 zugeführte Verdünnungsmittel-Coenzym-Strom durch ein über den Pumpenschlauch 30 zugeführtes Gas oder ein anderes zugeführtes nicht mischbares Fluid segmentiert v'ird, und der mit den nicht mischbaren Fluidschüben segmentierte Verdünnungsmittel-Benzym-Strom in der Leitung 26 mit dem vom Probennehmer 10 stammenden und durch den Pumpenschlauch 22 fließenden segrnentierten Probenstrom vereinigt wird. Diesem durch die Leitung 26 fließenden, vereinigten Strom wird dann über den Pumpenschlauch 32 das Substrat zugeführt. Der resultierende Strom wird durch eine oder mehrere temperaturgeregelte Mischanlagen geleitet, von denen
to die Mischschlange 34 dargestellt ist. Abweichend davon kann man die in den Leitungen 26 und 32 fließenden Ströme vor ihrer Vereinigung durch temperaturgeregelte Mischschlangen leiten. In diesen Mischschlangen werden die Bestandteile des Stroms zum Durchführen
6r- einer enzymatischen Reaktion vollkommen durchmischt Während dieser Durchmischung bewirkt das zuvor über den Pumpenschlauch 30 zugeführte nicht mischbare Fluid eine Segmentierung jeder Probe durch
nicht mischbare Fluidschübc, die den Querschnitt der Leitung, durch die sie fließen, vollkommen ausfüllen. Die durch die Arbeitsweise des Probennehmers bewirkte Segmentierung zwischen den aufeinanderfolgenden Proben bleibt bestehen, und zwar ebenfalls in einer den Leitungsquerschnitt ausfüllenden Weise. Der Auslaß der MischsrJ-iange 34 ist mit deiri Einlaß einer Leitung 35 verbundef/, deren Auslaß an den Einlaß eines Dreiweg-Absperrorgans 26 angeschlossen ist, das von einem Hubmagneten betätigt wird.
In seinem in der F i g. 1 dargestellten Betriebszustand ist das Absperrorgan 36 wirksam, um den Strom von seinem mit der Leitung 35 verbundenen Einlaß zum Einlaßende einer Leitung 37 zu leiten. Dabei ist der Verbindungsweg zu dem Einlaß 38 gesperrt. Das Absperrorgan 36 kann somit in einer solchen Weise betätigt werden, daß es den ankommenden Strom entweder in die Leitung 37 oder in die Leitung 38 leitet. Die Leitung 37 führt zu einer Analysestation 40, während die Leitung 38 zu einer Analysestation 42 führt. Die Analyse kann an einer dieser Stationen vorgenommen werden, während der Strom in der zu dieser Station führenden Leitung unterbrochen und in der anderen der beiden Leitungen 37 und 38 aufrechterhalten wird, um den Strom durch die andere Analysestation zu leiten und den Reinigungseffekt der nicht mischbaren Fluidschübe auf die andere Leitung und die andere Analysestation zur Geltung kommen zu lassen. Andererseits kann man eine der beiden Leitungen 37 oder 38 direkt zum Abfluß führen und nur eine Analysestalion verwenden. Wenn in diesem Fall der Strom durch die Analysestation unterbrochen ist, leitet das Absperrorgan 36 den Strom direkt zum Abfluß. Das Absperrorgan 36, bei dem es sich um ein Ventil handeln kann, wird von einem Programmer 44 über eine Leitung 46 angesteuert. Die Arbeitsweise des Probennehmers 10 einschließlich der Bewegungen des Drehtisches 14 und der Sonde 16 werden in ähnlicher Weise von dem Proragrammer 44 über eine Leitung 4 gesteuert.
Das Auslaßende der Leitung 37 ist an den Einlaß eines Abzugs DBl angeschlossen, der, da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die nicht mischbaren Fluidschübe von einem Gas bzw. von Luft gebildet werden, nach Art eines Entgasers bzw. Entlüfters ausgebildet ist. Der Abzug DBl ist in der in der F i g. 1 dargestellten Weise orientiert, so daß sein unterer Auslaß an das Einlaßende einer Leitung 52 angeschlossen ist. Der obere Auslaß des Abzugs DBI'isl mit dem Einlaßende einer Leitung54 verbunden. Das Auslaßende der Leitung 52 führt zu dem Einlaßschenkel einer temperaturgeregelten Durchflußküvette FCI der Analysestation 40. Der Auslaßschenkel der Durchflußküvette FCI ist an das Einlaßende einer Leitung 58 angeschlossen, die zum Abfluß führt. Die Durchflußküvette FCI weist einen Durchflußakanal auf, der die beiden genannten Schenkel der Durchflußküvette FCI miteinander verbindet, wie es in der F i g. 1 dargestellt ist Der Durchflußkanal befindet sich in einem Sichtkanal. Die Durchflußküvette kann zweckmäßigerweise in der gleichen Weise ausgebildet sein, wie es aus der US-PS 37 40 158 bekannt ist. Zu den beiden Enden der Duchflußküvette können sich den Sichtkanal begrenzende Lichtleiter erstrecken.
Wie es aus der Fi g. 1 hervorgeht, führt zu der linken Seite der Durchflußküvette FCI ein Lichtleiter 60 und zur rechter! Seite der Durchflußküvette ein Lichtleiter 62. Das der Durchflußküvette abgewandte Ende des Lichtleiters 62 kann auf die Stirnfläche eines Lichtfilters mit einer geeigneten Wellenlänge zementiert sein. Ein mit dem Lichtleiter 62 ausgerichteter Lichtleiter 64 ist auf der gegenüberliegenden Stirnfläche des Filters 66 anzemeritierl.
Bei dem dargestellten Beispiel dient die Analysestation 40 für eine besondere Art der Analyse, bei der die optische Dichte festgestellt wird. Im Gegensatz dazu stehen andere Analysen, beispielsweise eine potentiometrische Analyse. Zum Durchführen der optischen Dichtemessung ist eine Lampe 68 vorgeseheneren Lichtstrahlen auf den Lichtleiter 64 treffen. Von dem Lichtleiter 64 gelangen die Lichtstrahlen durch das Filter 66 in den Lichtleiter 62. Aus dem Lichtleiter 62 tritt das Licht in den Sichtkanal der Durchflußküvette FCl ein und gelangt über den Sichtkanal zum Lichtleiter 60. Der Lichtleiter 60 führt das Licht einem Detektor DI zu, bei dem es sich um eine Fotozelle oder ein anderes lichtempfindliches Element handeln kann. Das Signal von Hpm Dplpklnr wirr) iihpr pinp I .pitting 70 rlijrrh 4?™ Programmer 44 gesteuert. Die Arbeitsweise der Analysestation 40 wird noch im einzelnen beschrieben.
Das Auslaßende der Leitung 54, die an den oberen Auslaß des Abzugs DBt angeschlossen ist, ist mit dem Einlaß eines hubmagnetbetätigten Dreiweg-Absperrorgans 74 verbunden, bei dem es sich ebenfalls um ein Ventil handeln kann. Bei dem in der F i g. q dargestellten Betriebszustand das Absperrorgans 74 ist der Auslaß der Leitung 54 durch das Absperrorgan 74 abgesperrt, während eine an das Absperrorgan 74 angeschlossene Leitung 76 mit einem Abgang 78 des Absperrorgans zur Atmosphäre in Verbindung steht. Das Auslaßende der Leitung 76 ist mit dem Einlaßende eines zusammenquetschbaren Pumpenschlauchs 80 verbunden, der sich durch die Pumpe 24 erstreckt und zum Abfluß führt. Das Absperrorgan 74, das die Entlüftungswirkung des Abzugs Dß/steuert, wird über eine Leitung 82 ebenfalls von dem Programmer 44 angesteuert. Bei dem in der Fig. 1 dargstellten Betriebszustand verhindert das Absperrorgan 74 eine Lüftung des Abzugs DBI.
Die Konstruktion und die Anordnung der Leitungen der Absperrorgane, der Analysestation 40 und der optischen Einrichtung sowie von allen anderen der Leitung 37 zugeordneten Teile sind für die Leitung 38 dupliziert, die von dem Absperrorgan 36 ausgeht. So ist der Auslaß der Leitung 38 mit dem Einlaß eines Abzugs DBlI verbunden, der bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls als Entgaser bzw. Entlüfter ausgebildet ist und der einen unteren und einen oberen Auslaß aufweist. Der untere Auslaß des Abzugs DBII ist an den Einlaß einer Leitung 84 angeschlossen, deren Auslaß zu dem einen Einlaßschenkel einer Durchflußküvette FCII in der Analysestation 42 führt. Die Durchflußküvette FCIl ist mit der Durchflußküvette FCI identisch. Das ^Entsprechende gilt für die Lichtleiter und das Lichtfilter. Zum Durchstrahlen des Sichtkanals der Durchflußküvette ist eine Lampe 86 und zum Nachweis des aus dem Sichtkanal austretenden Lichts ein Detektor DII vorgesehen, der mit dem Detektor DI identisch ist und vom Programmer 44 über eine Leitung 88 aktiviert wird. An den Auslaßschenkel der Durchflußküvette FCII ist der Einlaß einer Leitung 90 angeschlossen, die zum Abfluß führt
Der obere Auslaß des Abzugs DBII'ist mit dem Einlaß einer Leitung 92 verbunden, deren Auslaß an den Einlaß eines hubmagnetbetätigten Dreiweg-Absperrorgans 94 angeschlossen ist, das mit dem Absperrorgan 74 identisch ist und eine Leitung 95 vom Programmer 44 angesteuert wird. Bei der Darstellung nach der F i g. 1 befindet sich das Absperrorgan 94 in einem Betriebszu-
stand, bei dem keine Verbindung zwischen dem Auslaß der Leitung 92 und dem Einlaßende einer an das Absperrorgan 94 angeschlossenen Leitung 96 besteht. Die Leitung % steht vielmehr mit einem Abgang 98 des Ventils 94 in Verbindung. Das Auslaßende der Leitung % ist mit dem Eiülaßende eines zusammenquetschbaren Pumpenschlauchs 100 verbunden, der sich durch die Pumpe 24 ers.'reckt und zum Abfluß führt. Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Betriebszustand der gesamten Anordnung wird der über die Leitung 35 ankommende segmentierte Probenstrom über das Absperrorgan 36 in die Leitung 37 geleitet, und in der Leitung 38. im oberen Auslaß des Abzugs DBII, in der Leitung 84, in der Durchflußküvette FC7/und in der Leitung 90 findet kein Stromfluß statt.
Die Arbeitsweise der in der F i g. 1 gezeigten Anordnung dürfte aus der vorangegangenen Beschreibung hervorgehen. Zur genaueren Erläuterung sei üiigenuii'uiieil, daß lici FiUgTiIiVnViCi' 44 ucruii piugiuiiihiier ist, daß er über die Leitung 48 den Probennehmer lO zum Ansaugen der ersten Probe zwecks Behandlung in der oben beschriebenen Weise und Zufuhr über die Leitung 35 zum Absperrorgan 36 ansteuert, das sich unter der Steuerung des Programmers über die Leitung 46 in einem sochen Zustand befindet, daß die angesaugte und in der oben beschriebenen Weise segmentierte Probe durch die Leitung 37 zum Abzug DBI strömt. Infolge der durch den Programmer gesteuerten Betriebszustandes des Absperrorgans 74 findet kein Abzug bzw. keine Lüftung des Abzugs DBl durch die Leitung 54 statt. Der segmentierte Probenstrom strömt daher durch den unteren Auslaß des Abzugs DBI in die Leitung 52 und von dort durch die Durchflußküvette FCI. Von der Durchflußküvette FCI gelangt der segmentierte Probenstrom in die Leitung 58, über die er zum Abfluß fließt. Auf diese Weise reinigt der mit den nicht mischbaren Fluidsegmenten segmentierte Probenstrom die genannten Leitungen und die Durchflußküvette.
Nach Ablauf einer Zeit, die kleiner als die Zeit Tim Taktdiagramm nach der F i g. 2 ist, bringt der Programmer 44 das Absperrorgan 74 über die Leitung 82 in einen Zustand, bei dem die Leitung 54 mit der Leitung 76 in Verbindung steht und somit der Abzug DBl über die Leitung 54 wirksam wird, um über diese Leitung 54 die nicht mischbaren Fluidsegmente in der Probe zu entfernen, während die Probe durch den Abzug DBl über die Leitung 52 zur Durchflußküvette fließt. Solange der Abzug DBl in diesem Entlüftungszustand gehalten wird, ist die zur Durchflußküvette FCI fließende Probe frei von nicht mischbaren Fluidschüben, die sonst die Analyse stören könnten. Sobald der letzte nicht mischbare Fluidschub in dem zuvor beschriebenen "segmentierten Abschnitt des Probenstroms den Sichtkanal der Durchflußküvette FCI verlassen hat und sich in der Leitung 58 befindet, wird die über die Leitung 54 ausgeführte Entlüftungstätigkeit des Abzugs DBI im Hinblick auf die nicht mischbaren Fluidsegmente über die Leitung 82 durch den Programmer 44 unterbunden, und zwar dadurch, daß durch Betätigen des Absperrorgans 74 die Verbindung zwischen den Leitungen 54 und 76 unterbrochen und die Leitung 76 mit dem Abgang 78 verbunden wird. Gleichzeitig schaltet der Programmer das Absperrorgan 36 in einen Betriebszustand um, bei dem die Verbindung zwischen der Leitung 37 und der Leitung 35 unterbrochen und dafür die Leitung 38 mit der Leitung 35 verbunden wird, und zwar zu einem Zeitpunkt, bei dem die zweite segmentierte Probe über die Leitung 35 am Absperrorgan 36 ankommt.
Durch das beschriebene Umschalten der Absperrorgane 74 und 36 wird der Stromfluß in der Durchflußküvette FCl unterbunden. Wenn dies geschieht, ist der Sichtkanal der Durchflußküvetle FCI vollkommen mit der Flüssigkeit der ersten Probe angefüllt, und eine enzymalische Reaktion nimmt in der Durchflußküvette ihren Forlgang. Wenn die Absperrorgane 74 und 36 vom Programmer 44 zum Zeitpunkt Tim Taktdiagramm nach der Fig.2 in den zuletzt beschriebenen Zustand gebracht werden, aktiviert der Programmer 44 über die Leitung 70 auch den Detektor Dl, so daß die in der Durchflußküvette FCI fortschreitende Reaktion überwacht wird, während der" Inhalt der Durchflußküvette FCl stillsteht bzw. keinen Stromfluß zeigt. Bei anderen Arten von Analysen, bei denen os nicht erforderlich ist, einen Analysevorgang über einen verhältnismäßig langen Zeitraum zu überwachen, kann die Zeitspanne, während der der Foiüdeickiur £?/akiiv
2ö ist, um das Analyseergebnis wiederzugeben, verhältnismäßig kurz sein. Das Signal des Detektors Dl kann verarbeitet und das Ergebnis in einer herkömmlichen, nicht dargestellten Weise angezeigt oder aufgezeichnet werden. Sobald das Absperrorgan 36 den segmentierten Probenstrom zur Durchflußküvette FCIl leitet, wird der Detektor D/aktiviert und bleibt aktiviert von der Zeit T bis zu der Zeit2r, wie es in der F i g. 2 dargesellt ist.
Während des Zeitintervalls von der Zeit Tbis zur Zeit 2TfNeBt der segmentierte Strom der zweiten Probe durch die Leitung 38, den Abzug DBII, die Leitung 84, die Durchflußküvette FCII und die Leitung 90 zum Abfluß. Dabei säubern die nicht mischbaren Fluidschübe, die der zweiten Probe zugeordnet sind, die Durchflußküvette FClI und die genannten Leitungen.
Auf diese Weise wird der beschriebene Leitungszug von den Verunreinigungen irgendeiner vorangegangenen Probe befreit. Wie es aus dem Taktdiagramm hervorgeht, ist der Abzug DBII unwirksam, da die Leitung 92 durch das Absperrorgan 94 gesperrt ist. Das Absperrorgan 94 befindet sich nämlich in einem Zustand, bei dem es die Leitung % mit derr Abgang 98 verbindet Das Absperrorgan 94 wird von dem Programmer 44 über die Leitung 95 in diesem Zustand gehalten. Zu einem Zeitpunkt, der größer als die Zeit T, aber kleiner als die Zeit 27"ist, wird das Absperrorgan 94 durch den Programmer 44 umgeschaltet, um jetzt die Leitung 92 mit der Leitung % zu verbinden. Dadurch wird der Abzug DBII wirksam, da jetzt über die Leitung 92 die nicht mischbaren Fluidschübe aus der über die Leitung 38 zugeführten zweiten Probe entfernt werden. Es tritt daher jetzt ein blasenfreier Abschnitt der zweiten Probe in die Durchflußküvette FCII ein.
Sobald der letzte nicht mischbare Fluidschub in dem {zuvor segmentierten Abschnitt der zweiten Probe den Sichtkanal der Durchflußküvette FCII verlassen hat, wird der der Durchflußküvette FCl zugeordnete Detektor Dl von dem Programmer deaktiviert und gleichzeitig der Detektor DIl aktiviert. Zum selben Zeitpunkt schaltet der Programmer das Absperrorgan 94 um, um den Strom von Abzug DBIldurch die Leitung 92 zu unterbinden, und zwar unter gleichzeitiger Unterbrechung des Stromflusses durch die Leitungen 38 und 84 sowie durch die Durchflußküvette FCIl, was durch gleichzeitiges Umschalten des Absperrorgan
BS 36 erreicht wird, das jetzt die segmentierte dritte Probe der Durchflußküvette FCI zuführt Der Zeitpunkt, zu dem all dies geschieht, fällt mit dem Zeitpunkt 2Γ im Taktdiagramm nach der F i g. 2 zusammen. Diese Zeit
ΊΤ kann man als Arbeitszyklus der Anordnung betrachten. Dieser Zyklus wird für die restlichen Probenpaare, die noch in den Bechern 12 enthalten sind, wiederholt, bis alle auf dem Drehtisch 14 befindliche Proben analysiert sind. Bei dieser Art der enzymatisehen Analyse können bis zu 100 Proben oder mehr pro Stunde analysiert werden.
Einer der wesentlichsten Vorteile der beschriebenen Anordnung besteht darin, daß sie als austauschbares Lcitungsnetzwcrk ausgebildet werden kann und beispiclsweise zur naßchemischen kontinuierlichen Durchflußanalysc in dem aus der US-PS 27 97 149 bekannten Analysengerät verwendet werden kann. Darüber hinaus kann die beschriebene Anordnung bei dem aus der US-PS 32 41 432 bekannten naßchemischen Mehrfachanalysengerät einen der Analysenkanäle ersetzen.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung besteht darin, daß man sie zum Zählen vom Gammastrahlen von gcbüiideiiieii (bound)'"} Verwenden kann. Ferner isi es möglich, ein Gas zu analysieren, beispielsweise Luft. Bei Luft interessiert beispielsweise der Kohlenstoffdioxidgehalt. Die Gasproben werden in der beschriebenen Weise mit flüssigen Schüben segmentiert, beispielsweise mit Wasser, das derart behandelt ist, daß es einen niedrigen pH-Wert hat, damit es das Kohlendioxid nicht absorbiert. Ein derart segmentierter Strom wird durch einen Abzug geleitet, der dem in der F i g. 3 dargestellten Abzug DBI ähnlich ist, wobei die nicht mischbaren Flüssigkeitsschübe während ^ines Abschnitts des Probenstroms aus einem Teil der Probe entfernt werden, und zwar dadurch, daß das Gas infolge seiner geringeren Dichte durch den einen Auslaß des Abzugs abgeführt und die Flüssigkeit infolge ihrer größeren Dichte durch den anderen Auslaß des Abzugs geleitet wird. Das Gas wird dann der Analysestation zugeführt, J5 während die Flüssigkeit zum Abfluß geleitet wird. Auf diese Weise kann man das von den flüssigen Schüben befreite Gas in einer Durchflußküvette unter Verwendung von Infrarotstrahlung analysieren. Darüber hinaus ist es möglich, zur Analyse an der Analysestation eine Meß- und eine Bezugselektrode zu benutzen, um damit beispielsweise in einer Blutprobe den Natriumgehalt festzustellen.
Die beschriebene Anordnung läßt sich auch vorteilhaft in dem aus der DE-OS 16 73 103 bekannten Gerät zur kontinuierlichen, naßchemischen, quantitativen Analyse benutzen. Die beschriebene Anordnung ermöglicht es nämlich dem Benutzer des bekannten Gerätes, die Analyse entweder an Proben vorzunehmen, die durch eine oder mehrere Durchflußküvetten strömen, oder an Proben, bei denen der Stromfluß in der Durchflußküvette in einem von den nicht mischbaren Fluidschüben befreiten Zustand unterbrochen ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in der Fig.3 dargestellt, in der bereits beschriebene Teile mit denselben Bezugszah!en versehen sind. Die über die Leitung 35 zum Absperrorgan 36 fließende erste Probe wird unter Berücksichtigung des eingezeichneten Betriebszustandes des Absperrorgans 36 in die Leitung 37 geleitet. Über die Leitung 37 gelangt der segmentierte Probenstrom zum Einlaß des Abzugs DBI, dessen oberer Auslaß an das Einlaßende der Leitung 54 und dessen unterer Auslaß an das Einlaßende der Leitung 52 angeschlossen ist. Der Auslaß der Leitung 52 ist mit dem Einlaßschenkel der Durchflußküvette FCI verbunden. Der Auslaßschenkel der Durchflußküvette FCI ist an das Einlaßende der Leitung 58 angeschlossen. Im übrigen ist die Durchflußküvette in ähnlicher Weise ausgebildet wie beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1. Bei der Darstellung nach der Fig.3 sind der Einfachheit halber die der Durchflußküvette zugeordneten optischen Elemente zusammen mit der Lampe und dem Detektor weggelassen.
Der segmentierte Abschnitt der frsten Probe wird über den Auslaß der Leitung 58 dem Einlaß eines hubmagnetbetätigten Dreiweg-Absperrorgans 110 zugeführt. Bei dem in der F i g. 3 dargestellten Zustand des Absperrorgans 110 steht die Leitung 58 über das Absperrorgan 110 mit dem Einlaßende einer Leitung 112 in Verbindung, die an das Absperrorgan 110 angeschlossen ist. Ein Abgang 114 des Absperrorgans 110 ist in diesem Zustand des Absperrorgans gegenüber "der Leitung 112 abgesperrt.
Der segmentierte Abschnitt der durch die Durchflußküvette FCI, die Leitung 58 und das Absperrorgan 110 fliegenden ersten Probe strömt somit durch die Leitung 112 und vüii dort ium Einlaß eines Vierweg-Absperrürgans 116. Bei dem in der Fig. 3 gezeigten Betriebszustand des Absperrorgans 116 gelangt der segmentierte Abschnitt der ersten Probe über das Absperrorgan 116 zum Einlaßende eines zusammenquetschbaren Pumperschlauches 118, der über die Pumpe 24 zum Ablaß geführt ist. Weiterhin weist das Vierweg-Absperrorgan 116 einen Abgang 122 auf, der bei dem in der Fig. 3 dargestellten Betriebszustand des Absperrorgans 116 nicht mit dem Einlaßende des Pumpenschlauches 118, sondern mit einem Pumpenschlauch 120 in Verbindung steht, der ebenfalls über die Pumpe 24 zum Abfluß führt. Abweichend vom Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 führt beim Ausführungsbeispiel nach der Fig.3 die Leitung 54 vom oberen Auslaß des Abzugs DBI zu einem atmosphärischen Druck ausgesetzten Abfluß. Weiterhin ist der Pumpenschlauch 120 derart ausgebildet, daß er einen kleineren Innendurchmesser als der Schlauch 118, aber dieselbe Wandstärke wie der Schlauch 118 aufweist. Der Volumendurchfluß durch den Pumpenschlauch 120 rt daher kleiner als durch den Pumpenschlauch 118.
Unter der Annahme, daß die erwähnte Segmentierung des Abschnitts der ersten Probe mit Luftschüben vorgenommen worden ist und daß der Fluiddtrchfluß durch die Leitung 35 7 ml/min beträgt, wobei 5 ml/min auf die flüssige Probe und 2 ml/min auf das Gas entfallen, und mit der zusätzlichen Annahme, daß der volumetrische Durchfluß durch den Pumpenschlauch 118 6 ml/min und durch den Pumpenschlauch 120 4 ml/min beträgt, ergibt sich die folgende Arbeitsweise. Dazu sei noch bemerkt, daß die oben angegebenen Werte keine Einschränkung darstellen, sondern lediglich zum besseren Verständnis der Anordnung beitragen sollen.
Wenn die hubmagnetbetätigten Absperrorgane 36, 110 und 116, die von einem dem Programmer 44 ähnlichen Programmer gesteuert werden, in dem in der F i g. 3 dargestellten Betriebszustand sind, wird der erste Abschnitt der genannten segmentierten Probe im segmentierten Zustand durch die Durchflußküvette FCI geleitet, und die nicht mischbaren Fluidschübe, in diesem Fall Gas, säubern die Fluidverbindungen und den Sichtkanal der Durchflußküvette sowie alle Leitungen, durch die der segmentierte erste Abschnitt dieser Probe auf dem Weg zur Durchflußküvette läuft, um irgendwelche Oberreste einer vorangegangenen Probe zu beseitigen. Während dieses Zeitintervalls fließt der Strom von der Durchflußküvette durch die Leitung 58 zum Absperrorgan 110 und von dort durch die Leitung
112 zum Absperrorgan 116 sowie durch den zusammenquetschbaren Pumpenschlauch 118 zum Abfluß.
Nach einem Zeitintervall schaltet der Programmer das Absperrorgan 116 um, um jetzt den von der Durchflußküvette über die Leitung 112 ankommenden Strom in den Pumpenschlauch 120 zu leiten. Dabei wird der Einlaß des zusammenquetschbaren Pumpenschlauchs 118 mit dem Abgang 122 verbunden, der zuvor mit dem Pumpenschlauch 120 über das Absperrorgan 116 in Verbindung stand. Vor diesem Umschalten des Absperrorgans 116 aus dem in der Fig. 3 dargestellten Betriebszustand betrug der Durchfluß durch den Abzug DBI sowie durch die Durchflußküvette FC! und die anderen Leitungen einschließlich des Pumpenschlauchs 118 6 ml/min. Dieses Volumen bestand aus 5 ml Flüssigkeit und 1 ml Gas, das die nicht mischbaren Fluidschübe in Strom bildet.
Nach dem Umschalten des Absperrorgans 116 aus dem in der F i g. 3 dargestellten Betriebszustand wird der Durchfluß durch den Abzug DBI, die Leitung 52, die DurchfiuQkuvette FCi und schließlich durch den Pumpenschlauch 120 zum Abfluß auf 4 ml/min begrenzt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Pumpenschlauch 120 einen geringen volumetnschen Durchfluß als der Pumpenschlauch 118 hat. Die Folge davon ist. daß alle nicht mischbaren Fluidschübe. im vorliegenden Fall Gas, aus dem nachfolgenden Abschnitt der ersten Probe über die an den Abzug DBI angeschlossene Leitung 54 zu dem atmosphärischen Druck ausgesetzten Abfluß abgeführt werden. Unter Berücksichtigung der oben angegebenen Werte handelt es sich bei dem abgeführten Gas um 2 ml/min. Der durch die Leitung 52 zur Durchflußküvette FCI fließende zweite Abschnitt der Probe ist daher blasenfrei. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden also die nicht mischbaren Fluidschübe, beispielsweise ein Gas, durch Schaffen einer Durchflußdifferenz aus dem Strom entfernt.
Sobald der letzte nicht mischbare Fluidschub oder Gasschub in dem zuvor beschriebenen segmentierten ersten Abschnitt des Probenstroms den nicht dargestellten Sichtkanal der Durchflußküvette FCI verlassen hat, schaltet der nicht dargestellte, aber dem Programmer 44 ähnliche Prorammer die Absperrorgane35, llOund 116 um, so daß der Stromfluß des zuletztgenannten Probenabschnitts durch die Durchflußküvette unterbrochen wird.
ίο Dies wird somit im einzelnen dadurch erreicht, daß jetzt die den restlichen Abschnitt der Probe führende Leitung 35 mit der Leitung 38 in Verbindung steht und der Strom über die Leitung 38 zum Abfluß fließL Ferner hat das Absperrorgan 110 die Leitung 58 abgesperrt, so daß jetzt die Leitung 112 mit dem Abgang 114 in Verbindung steht. Durch den zuletzt erwähnten Umschaltvorgang ist das Absperrorgan 116 wieder in den in der F i g. 3 dargestellten Betriebszustand gebracht worden, bei dem die Leitung 112 mit dem Pumpenschlauch 118 in Verbindung steht.
Wenn auf diese Weise der SiromfluO der Probe unterbunden worden ist und der Sichtkanal der Durchflußküvette FCI ein blasenfreies Fluidvolumen enthält, wird der Inhalt der Durchflußküvette analysiert bzw. über einen nicht dargestellten Abfühler überwacht, bei dem es sich um eine Einrichtung handeln kann, die dem in der Fig. 1 dargestellten Detektor Dlähnlich ist. Wenn nach Beendigung der Analyse und Deaktivierung des nicht dargestellten Detektors durch den ebenfalls nicht dargestellten Programmer der über die Leitung 35 fließende erste Abschnitt der nachfolgenden Probe das Absperrorgan 36 erreicht, werden die Absperrorgane 36 und 110 in den in der Fig. 3 dargestellten Betriebszustand zurückgeschaltet. Der beschriebene Zyklus wiederholt sich nun, und zwar so lange, bis alle der aufeinanderfolgenden Proben analysiert sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Analysieren einer Reihe von Fluidproben auf einen Bestandteil oder eine Eigenschaft, bei dem die Proben aufeinanderfolgend als kontinuierlich fließender Strom — insbesondere mit zwischen den einzelnen Proben oder zwischen Abschnitten derselben Probe vorgesehenen, mit der Porbe nicht mischbaren Fluidschüben — durch eine erste Leitung gefördert werden und bei dem Proben des Stroms in eine mit der ersten Leitung in Verbindung stehende zweite Leitung geschickt und an einer in der zweiten Leitung vorgesehenen Analysestation analysiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der auf eine Probe folgende Probenstrom in eine die Analysestation nebenschließende, dritte Leitung umgeleitet wird, so daß die Probe in der zweiten Leitung ruht, daß die Analyse der Probe in der zweiten Leitung bei der Analysestati<~n im ruhenden Zustand ausgeführt wird, und daß danach durch Wiedereinleiten des Probenstroms in die zweite Leitung die darin bei der Analysestation befindliche Probe verdrängt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umleiten des Probenstroms durch die dritte Leitung die nachfolgende Probe einer in der dritten Leitung angeordneten zweiten Analysestation zugeführt wird und daß während des Umleitens die Verbindung zwischen der zweiten Leitung und der ersten Leitung unterbrochen und eine Verbindung zwischen der dritten Leitung und der ersten Leitung hergestellt wird.
3. Verfahrsn nach Anspruc!. 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umleiten des Probenstroms durch die dritte Leitung ei . Rest der zur Analysestation in der zweiten Leitung geschickten Probe zusammen mit dem sich daran anschließenden Probenstrom umgeleitet wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Durchtritt der Probe durch die Analysestation bestimmte der mit der Probe nicht mischbaren Fluidschübe aus der Probe entfernt werden, damit diese Fluidschübe die Analyse der Probe nicht stören.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei flüssigen Proben für die mit der Probe nicht mischbaren Fluidschübe ein Gas verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei gasförmigen Proben für die mit der Probe nicht mischbaren Fluidschübe eine Flüssigkeit verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Probe zu entfernenden, mit der Probe nicht mischbaren Fluidschübe durch Fluidableitung abgeführt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Gases für die mit der Probe nicht mischbaren Fluidschübe das Gas durch Entlüftung entfernt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidableitung bzw. Entlüftung durch Änderung des Volumendurchflusses in mindestens einer an die Fluidableit- bzw. Entlüftungsstelle angeschlossenen Leitung gesteuert wird.
10. Vorrichtung zum Analysieren einer Reihe von Fluidorobcn auf einen Bestandteil oder eine Eingenschaft, enthaltend eine erste Leitung zum Befördern eines kontinuierlich fließenden Stroms aus aufeinanderfolgenden Proben — insbesondere mit zwischen den einzelnen Proben oder zwischen Abschnitten derselben Probe vorgesehenen, mit der Probe nicht mischbaren Fluidschüben — und eine mit ihrem Einlaß mit dem Auslaß der ersten Leitung in Verbindung stehende, mit einer Anulysestation versehene zweite Leitung zur Aufnahme und Analyse von Proben des Probenstroms, gekennzeichnet durch eine mit dem Leitungssystem angeordnete Steuereinrichtung (36), die derart betätigbar ist, daß sie den einer in die zweite Leitung (37 oder 38) geschickten Probe folgenden Probenstrom in eine die Analysestation (40 oder 42) nebenschließende, dritte Leitung (38 und 37) umleitet, so daß die Probe in der zweiten Leitung bei der Analysestation zur Durchführung der Analyse ruht, und daß sie danach zum Verdrängen der bei der Analysesiation befindlichen Probe den Probenstrom in die zweite Leitung führt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der dritten Leitung (38 oder 37) eine zweite Analysestation (42 oder 40) vorgesehen ist und daß die Steuereinrichtung (36) derart betätigbar ist, daß beim Umleiten des Probenstroms in Jie dritte Leitung (38 oder 37) die nachfolgende Probe (42 oder 40) gelangt und während des Umleitens die Verbindung zwischen
JO dem Einlaß der zweiten Leitung (37 oder 38) und dem Auslaß der ersten Leitung (35) unterbrochen ist und der Auslaß der ersten Leitung (35) mit dem Einlaß der dritten Leitung (38 oder 37) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Leitungssystem Fluidableiteinrichtungen (DBI, DBII) vorgesehen sind, die derart betreibbar sind, daß sie vor dem Durchtritt der Probe durch die Analysestation (40, 42) bestimmte der mit Probe nicht mischbaren Fluidschübe aus der Probe wahlweise entfernen, damit diese Fluidschübe die Analyse der Probe nicht stören.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidableiteinrichtungen (DBI, DBIl)zum Entfernen von gasförmigen, mit der Probe nicht mischbaren Fluidschüben aus der Probe als Entlüftungseinrichtung ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 123. dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer an die Fluidableit- bzw. Entlüftungseinrichtungen (DBI) angeschlossenen Leitung (52, 58, 112, 118, 120) eine Steuereinrichtung (116) vorgesehen ist, die derart betätigbar ist, daß sie zur Änderung des Volumendurchflusses in dieser Leitung den Leitungsquerschnitt ändert.
DE19742440805 1973-08-27 1974-08-26 Verfahren und vorrichtung zum analysieren einer reihe von fluidproben Granted DE2440805B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US392156A US3921439A (en) 1973-08-27 1973-08-27 Method and apparatus for selectively removing immiscible fluid segments from a fluid sample stream

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2440805A1 DE2440805A1 (de) 1975-04-10
DE2440805B2 DE2440805B2 (de) 1978-02-02
DE2440805C3 true DE2440805C3 (de) 1978-10-19

Family

ID=23549481

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742440805 Granted DE2440805B2 (de) 1973-08-27 1974-08-26 Verfahren und vorrichtung zum analysieren einer reihe von fluidproben

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3921439A (de)
JP (1) JPS6014299B2 (de)
BE (1) BE818569A (de)
CA (1) CA1011578A (de)
CH (1) CH575118A5 (de)
DE (1) DE2440805B2 (de)
FR (1) FR2242679B1 (de)
GB (1) GB1477164A (de)
IT (1) IT1032525B (de)
NL (1) NL189981C (de)
SE (1) SE416240B (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4053282A (en) * 1976-02-26 1977-10-11 Hach Chemical Company Method and apparatus for sampling impure water
US4278507A (en) * 1977-12-13 1981-07-14 Antoine Derreumaux Method for amperometric measurement of the free-chlorine content in a solution
US4148610A (en) * 1978-04-03 1979-04-10 The Dow Chemical Company Batch preparation of samples by dilution
US4352780A (en) * 1979-07-13 1982-10-05 Fiatron Systems, Inc. Device for controlled injection of fluids
US4315754A (en) * 1979-08-28 1982-02-16 Bifok Ab Flow injection analysis with intermittent flow
US4253846A (en) * 1979-11-21 1981-03-03 Technicon Instruments Corporation Method and apparatus for automated analysis of fluid samples
JPS5810632A (ja) * 1981-07-13 1983-01-21 Hitachi Ltd フロ−セル
US4610544A (en) * 1981-09-09 1986-09-09 Clifford Riley Flow analysis
US4486097A (en) * 1981-09-09 1984-12-04 E. I. Du Pont De Nemours & Company, Inc. Flow analysis
US4526754A (en) * 1982-07-30 1985-07-02 Technicon Instruments Corporation Sample transport system
US4455860A (en) * 1982-12-07 1984-06-26 Mobil Oil Corporation Method and apparatus for determining CO2 minimum miscibility pressure of reservoir oil
JPH0612511Y2 (ja) * 1985-04-29 1994-03-30 株式会社堀場製作所 フロースルー式液体分析装置
JPS61279793A (ja) * 1985-06-05 1986-12-10 Taiko Kikai Kogyo Kk 軸冷却方式のブロワ−
US4971912A (en) * 1987-07-14 1990-11-20 Technicon Instruments Corporation Apparatus and method for the separation of immiscible liquids
US4816226A (en) * 1987-12-30 1989-03-28 Shell Oil Company Apparatus for continuous flow injection solvent extraction analysis
US6315952B1 (en) 1998-10-05 2001-11-13 The University Of New Mexico Plug flow cytometry for high throughput screening and drug discovery
US6890487B1 (en) 1999-09-30 2005-05-10 Science & Technology Corporation ©UNM Flow cytometry for high throughput screening
US7416903B2 (en) * 1999-09-30 2008-08-26 Stc.Unm Wavy interface mixer
JP2004317420A (ja) * 2003-04-18 2004-11-11 Hitachi Software Eng Co Ltd キャピラリー利用測定装置
CA2645505A1 (en) * 2006-03-10 2007-09-20 Mcu Designs, Inc. High speed sample supply device
WO2010135627A1 (en) 2009-05-21 2010-11-25 Intellicyt System and method for separating samples in a continuous flow
US9752964B1 (en) 2009-06-22 2017-09-05 Stc.Unm Flow cytometry apparatus pulling sample stream through observation chamber
US8748191B2 (en) * 2010-08-02 2014-06-10 Ecolab Usa Inc. Stop-flow analytical systems and methods
DE202014100828U1 (de) * 2014-02-10 2014-04-04 Dionex Softron Gmbh Probengeber zum Einspeisen einer Probe in einen Analysezweig einer Flüssigkeitschromatographieanlage, insbesondere einer Hochleistungsflüssigkeitschromatographieanlage

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE627401A (de) * 1962-01-23
US3435684A (en) * 1967-10-02 1969-04-01 Technicon Corp Method and apparatus for the dilution and division of a stream of samples for continuous analysis
US3615234A (en) * 1968-05-28 1971-10-26 Technicon Corp System for processing and analyzing biological samples
US3604814A (en) * 1969-06-20 1971-09-14 Technicon Corp Method and apparatus for the sequential analysis of fluid samples
BE758318A (fr) * 1969-12-01 1971-04-30 Technicon Instr Procede et appareil pour la determination automatique de haute precision de l'hematocrite d'echantillons de sang total
US3690833A (en) * 1970-05-04 1972-09-12 Damon Corp Automated fluids analyzer having selectively interrupted flow
US3699004A (en) * 1970-08-31 1972-10-17 Technicon Instr Method and apparatus for sample analysis on a continuous flow basis

Also Published As

Publication number Publication date
SE416240B (sv) 1980-12-08
US3921439A (en) 1975-11-25
CA1011578A (en) 1977-06-07
AU7268474A (en) 1976-02-26
SE7410692L (de) 1975-02-28
DE2440805A1 (de) 1975-04-10
NL189981C (nl) 1993-09-16
GB1477164A (en) 1977-06-22
NL7410030A (nl) 1975-03-03
FR2242679B1 (de) 1979-03-16
JPS6014299B2 (ja) 1985-04-12
IT1032525B (it) 1979-06-20
DE2440805B2 (de) 1978-02-02
CH575118A5 (de) 1976-04-30
JPS5051792A (de) 1975-05-08
BE818569A (fr) 1975-02-07
FR2242679A1 (de) 1975-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2440805C3 (de)
DE69730893T2 (de) Vorbehandlungsgerät
DE2036262A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einfügen eines Trennungsmediums in die Stromungsme dien einer Probenanalysiervornchtung
DE1909843C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen quantitativen Analyse eines in Flüssigkeitsproben enthaltenen gasförmigen Bestandteils
DE68928157T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von in einer Flüssigkeitsprobe enthaltenen Teilchen
DE3042915A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen analyse von fluidproben
DE2346203A1 (de) Vorrichtung und anlage fuer chemische behandlungen
DE2511559C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Analysieren von Fluidproben auf einen interessierenden Bestandteil
EP0017766A2 (de) Inkubationseinrichtung zur Behandlung von histologischen Präparaten
DE1290363B (de) Chromatographisches Geraet
CH461129A (de) Kolorimeter-Durchflusszelle
DE112019004472B4 (de) Ionenmobilitäts-Spektrometer mit gepulster Probenahme und Sniffer
DE1673103A1 (de) Verfahren und Einrichtung fuer automatische Analysen
DE1673132C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zählen und/oder Klassieren von in einer Flüssigkeit suspendierten Teilchen
DE112015006435B4 (de) Wasserqualitätsanalysevorrichtung
DE2065169B2 (de) Vorrichtung zur Probenentnahme
DE2329348B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufteilen einer reihe fluessiger proben in einer fluidleitungsanordnung zur analyse der proben
DE2600324A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum analysieren von fluessigen proben
DE2712607A1 (de) Ueberwachungsanlage fuer oelhaltiges wasser
DE202019100044U1 (de) Wasserqualitätsanalysator
DE1926672C3 (de) : Anordnung zum Behandeln und Analysieren von Flüssigkeiten
DE1673142A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Analyse von fluessigen Stoffen
DE2046120B2 (de)
DE3144083A1 (de) Vorrichtung zur entnahme von proben
DE2029884B2 (de) Verfahren zur fortlaufenden Analyse einer Reihe von Flüssigkeitsproben in bezug auf verschiedene Probenbestandteile und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TECHNICON INSTRUMENTS CORP. (N.D.GES.D.STAATES DEL

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: REICHEL, W., DIPL.-ING. LIPPERT, H., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 6000 FRANKFURT