DE2437452A1 - Vorrichtung und verfahren zum schnueren bzw. binden von spulen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum schnueren bzw. binden von spulen

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DE2437452A1
DE2437452A1 DE2437452A DE2437452A DE2437452A1 DE 2437452 A1 DE2437452 A1 DE 2437452A1 DE 2437452 A DE2437452 A DE 2437452A DE 2437452 A DE2437452 A DE 2437452A DE 2437452 A1 DE2437452 A1 DE 2437452A1
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Frank Ronald Dombrowski
Richard James Habeggar
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    • H02K15/0037Shaping or compacting winding heads
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Description

2437452 Dr. Horst Schüler ' 2. August 1974
Patentanwalt , Schu-Dr.Sch./hö'
β Frankfurt /Main 1
Nkictosftr. 52
282O-3D-AO-iJ7O8
GENERAL ELECTRIC COMPANY 1 River Road, Schenectady, N.Y./U.S.A.
Vorrichtung und Verfahren zum Schnüren bzw. Binden von Spulen -
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Schnüren bzw. Binden oder Umwickeln von Spulen in elektromagnetischen Anordnungen und betrifft im einzelnen Schnurhandhabungskomponenten und Verfahren zum Steuern solcher Komponenten und zum Handhaben von Schnür- bzw. Bindematerialabschnitten, die zum Binden von über die Seitenflächen eines Kerns einer dynamoelektrischen Maschine hervorragenden Spulenwindungsenden benutzt werden.
Vorrichtung und Verfahren zum Schnüren bzw..Binden von Spulen sind beispielsweise im US-Patent 3 659 337 beschrieben, auf dessen gesamten Inhalt hiermit Bezug genommen wird. In diesem Patent und in anderen Vorveröffentlichungen sind Schnürverfahren und -vorrichtungen enthalten, die in Verbindung mit einem Paar relativ beweglicher Bindeglieder Komponenten zum Erfassen von am Ende eines Schnürzyklusses entstehenden Schnurendabschnitten und zum nachfolgenden Freigeben solcher Abschnitte aufweisen.
Bei bekannten Anordnungen und Bewegungsvorgängen wird nach Beendigung des letzten Stiches eines Schnür- oder Unterzyklusses ein Schnürendabschnitt so erfaßt und gezogen, daß die Schnur in Vorbereitung eines nachfolgenden Schnürzyklusses gehalten wird. Der sich zwischen dem gebundenen Kern und dem Schnurziehglied erstrekkende Schnurabschnitt wird abgetrennt. Jedoch verbleibt ein sich zwischen dem Schnurziehglied und einem Bindeglied (wie einem Faden- röhrchen) erstreckender Schnurabschnitt in dem Schnurziehglied im
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Klemm- und Haltezustand. Das Ende der so gehaltenen Schnur wird wegen der relativ großen Spannung der Schnur während des schnellen Rückziehens des Schnurziehgliedes fest ergriffen. Auch ist die Spannung in einem solchen Abschnitt ziemlich groß, während der nächste Stator gebunden bzw. geschnürt wird.
Bei bekannten Bewegungsabläufen, bei denen das freie Ende der Schnur von einem Schnurglied gehalten wird, während ein unbehandelter Stator für den Stichvorgang positioniert wird und bis zumindest einige Stiche auf dem Stator ausgeführt sind, wird das freie Ende der Schnur schließlich vom Schnurziehglied abgezogen, wenn auf die Schnur zur Überwindung der Haltekraft des Schnurziehgliedes eine ausreichende Spannung ausgeübt wird.
Ein bei.dem soeben beschriebenen Bewegungsablauf auftauchendes Problem besteht darin, daß die Greifkraft des Schnurziehgliedes nicht so groß sein darf, daß die Schnur vor dem freien Abziehen zerreißt. Ferner können sogar verminderte Greifkräfte so groß sein, daß die Schnur, die im Schnurziehglied unter Spannung gehalten wird, den Stator und die Bindeglieder an geeigneten gegenseitigen Bchaltbewegungen hindert. Dies kann zu einer Zerstörung des Stators oder der Vorrichtung oder auch von beidem führen. Ferner kann die Schnur beim Ziehen vom Schnurziehglied ausgefranst werden, und die Fransen oder Reste der Schnur können sich im Schnurziehglied ansammeln. Dieses wiederum kann zu möglichen Vorrichtungsstörungen führen und erfordert normalerweise ein periodisches bzw. regelmässiges Säubern des Schnurziehgliedes.
Die obigen Probleme werden nach der vorliegenden Erfindung ausgeschaltet oder zumindest vermindert. Entsprechend einem Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Schnüren bzw. Binden von Schnur um Spulenwindungsendteile vorgeschlagen, die zumindest an einer Seite eines Spulenwindungsseitenteile tragenden Magnetkerns überstehen, mit Schnür- bzw. Bindegliedern und einer Einrichtung zum Erzeugen einer periodischen Relativbewegung zwischen einem Kern und den Bindegliedern, wobei sich diese Vorrichtung ferner auszeichnet durch eine Einrichtung zum Erfassen eines
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Schnurendabschnittes, nac,hdem ein abschließender Stich um die Spulen zumindest eingeleitet wurde, und zum Abziehen des Schnurendabschnittes von einem Statorkern, um den die Schnur durch die Bindeglieder geschnürt wurde, und durch eine Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Signals zu einer vorbestimmten Zeit nach Beginn des Schnür- bzw. Bindezyklusses, wobei die Erfassungs- und Abzieheinrichtung einen Mechanismus zum Freigeben des Schnurendabschnittes nach Erzeugung eines Signals von der Steuereinrichtung aufweist. *
Nach einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Zurückziehen und nachfolgenden Freigeben eines Schnurabschnittes von einem Schnür- bzw. Bindeglied einer Vorrichtung zum Schnüren bzw. Binden von Schnur um die Windungsendteile von auf einem Magnetkern getragenen Windungen nach Abschluß einer Schnurbindeschrittfolge vorgeschlagen, wobei zumindest eines der Bindeglieder in bezug auf die Windungsendteile des Kerns bewegt wird, um die Windungsendteile bis zum Abschluß einer Schnurbindefolge mit Schnur zu umwickeln, wobei ferner ein Schnurziehglied in eine an den Magnetkern angrenzende Position bewegt sowie ein sich zwischen dem geschnürten Teil des Kerns und zumindest einem Bindeglied erstreckender Schnurendabschnitt erfaßt werden und wobei der Schnurendabschnitt in eine gewünschte Lage in bezug auf das zumindest eine Bindeglied gezogen wird, und wobei sich dieses Verfahren ferner dadurch auszeichnet, daß eine Schnurbxndebetriebsfolge der Windungsendteile eines zweiten Magnetkerns begonnen wird, während zumindest ein Teil des Schnurendabschnittes fortgesetzt erfaßt bleibt, daß nach Einleitung der Schnurbxndebetriebsfolge der Windungsendteile des zweiten Kerns ein Signal erzeugt wird und daß der erfaßte Teil des Schnurendabschnitts in Abhängigkeit von diesem Signal freigegeben wird.
fr
Die Erfindung wird hinsichtlich der Gestaltung, der Betriebsweise und einer bevorzugten Schrittfolge nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung, von der Teile entfernt sind, zum Umschnüren von Spulen nach einer
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bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, mit der das neue Verfahren in einer Form durchführbar ist,
Figur 2 - eine vergrößerte Querschnittsansicht, bei der Teile entfernt sind, eines bei der Vorrichtung aus Figur 1 verwendeten Schnurziehgliedes,
Figuren
3-5 - schematische Seitenansichten eines Teils der Vorrichtung
aus Figur 1, wobei diese Figuren die relativen Positionen von Vorrichtungsteilen während der verschiedenen Schritte beim Durchführen des Verfahrens wiedergeben, und Figur 6 - eine schematische perspektivische Ansicht, bei der Teile entfernt sind, zur Darstellung von Komponenten und einer Lösung zum Steuern verschiedener Vorgänge der Vorrichtung aus Figur 1.
In den Zeichnungen ist eine verbesserte und allgemein mit der Hinweiszahl 11 belegte Vorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, mittels derer das erfindungsgemäße Verfahren entsprechend einer Art durchführbar ist. Die dargestellte Vorrichtung 11 ist darauf eingerichtet, eine von einem Rad oder einer Spule 13 zugeführte Schnur 12 um Spulenwindungsendteile 14 von Windungen zu schnüren oder zu binden, die auf einem Statormagnetkern 17 untergebracht sind. Eine zweite Schnurzuführung zum Umschnüren von Windungsendteilen 16 ist durch den Stator 17 in Figur 1 verdeckt. Kerne 17 der dargestellten Art sind detailliert in zahlreichen Patenten einschließlich des US-Patents 3 659 337 beschrieben, weshalb derartige Kerne an dieser Stelle nicht weiter beschrieben werden.
Die vorliegende Anmeldung zeigt eine Vorrichtung, bei der Spulenteile an zwei Enden eines Statorkerns umschnürt oder gleichzeitig abgebunden werden und bei der der Kern in bezug auf die Schnüreinheiten periodisch weiterschaltet. Es ist jedoch selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung und die entsprechenden Verfahren auch unter Verwendung einer Vorrichtung praktizierbar sind, bei der die Spulenteile an nur einem Ende eines Kerns abgebunden werden. Ferner ist eine Vorrichtung verwendbar, bei der die Schnürbzw. Bindeeinheiten periodisch gegenüber dem stationären Kern wei-
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tergeschaltet werden, und zwar unabhängig davon, ob Spulenteile an nur einem oder an beiden Enden des stationären Kerns abzubinden sind.
Die Vorrichtung 11 enthält eine Teile- oder Kernhalteanordnung der dargestellten Art, die im genannten US-Patent beschrieben ist. Die Kernhalteanordnung wird von einem Schaft 18 getragen, der seinerseits in einem Lager- oder Stützblock 19 auf einem Maschinenrahmen 21 beweglich ist. Der Schaft 18 und entsprechend die Kernstütze sowie der Kern werden durch im obengenannten US-Patent offenbarte Antriebsmechanismen in bezug auf den Rahmen 21 periodisch weitergeschaltet.
Beim Binden oder Schnüren der Schnur um die Windungsendteile der Windungen auf dem Kern 17 wird die Schnur 12 durch Spannösen 22, 23 zu einem Fadenröhrchen 24 geführt. Dieses heftet oder schnürt die Schnur in Verbindung mit einem Haken um die Windungsendteile 14. Die Vorrichtung 11 enthält ferner ein Fadenröhrchen und einen Haken zusammen mit einer Spannöse zum Wickeln oder Binden von Schnur der verdeckten Schnurzuführung um die Windungsendteile 16 der Windungen auf dem Stator 17. Während sich der Haken und die Fadenröhrchen zyklisch bewegen, um die Schnur um die Windungsendteile zu legen, wird der Statorkern 17 periodisch weitergeschaltet. Diese Schaltbewegung kann in einer dem genannten US-Patent entsprechenden oder in einer anderen geeigneten Weise erfolgen.
Zusätzlich können die Haken und Fadenröhrchen nach jeder Schaltbewegung des Statorkerns 17 einen Stich erzeugen, oder es können ein oder mehrere Stiche an beiden Enden des Stators wahlweise ausgelassen werden.
Der obere Satz von Schnürgliedern (d.h. das obere Fadenröhrchen 24 und der obere Haken) können in bezug auf die Oberseite des Kerns 17 zwecks Anpassung an unterschiedliche Stapelhöhen oder an Höhenveränderungen eines gegebenen Statorkerns vertikal beweglich sein, und dieses Merkmal ist bei der Vorrichtung 11 verwirklicht. Eine solche Einstellung kann manuell oder automatisch bewirkt werden, wobei die manuelle Handhabung bei der Vorrichtung 11 benutzt wird.
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Nach Vervollständigung eines Binde- oder Schnürzyklusses (oder eines Unterzyklusses) wird der Bindebetrieb unterbrochen, und ein Paar von Schnurziehgliedern 26, 27 wird bis in eine erwünschte, vorbestimmte Position gegenüber den Seiten 28, 29 des Kerns 17 nach vorne bewegt, während der letzte oder abschließende Stich durchgeführt oder beendet wird. Nach Abschluß des letzten Stiches legen die Fadenröhrchen einen abschließenden Schnurabschnitt längs eines Schnuraufnahmebereiches der Schnurziehglieder 26, 27. Danach kehren diese in ihre in Figur 1 dargestellte Position zurück, ziehen einen Faden- oder Schnurabschnitt von jedem Fadenröhrchen und trennen die Schnur ab, so daß der umwickelte bzw. umschnürte Kern von der Vorrichtung 11 frei abgenommen werden kann. Nachfolgend werden der den Fadenziehgliedern zugeordnete Betätigungs- und Fadenfreigabemechanismus und zahlreiche Schritte näher beschrieben, die zu einem Abziehen eines abschließenden Schnurabschnittes, zum Abtrennen der Schnur und zum Freigeben derselben zu vorbestimmter Zeit nach dem Einleiten eines Stichbetriebes auf einem nachfolgenden Kern führen.
Die Schnurziehglieder 26, 27 werden von Befestigungsblöcken 31, 32 getragen, die ihrerseits durch ein stangenähnliches Glied 33 eine Zwangsführung zum Statorkern 17 und von diesem weg haben. Die Be-
.vertikal entlang
festigungsblockanordnung 31 kann sich frei/ der Stange 33 bewegen, wenn die Vorrichtung 11 mit einer Einrichtung zur Höheneinstellung der oberen Bindeglieder versehen ist. Wenn die unteren Bindeglieder in ähnlicher Weise einstellbar sind, sind die Stange 33 verlängert und der untere Block 32 längs dieser verschiebbar. Die Stange 33 wird in einem Stoßblock 34 getragen, der an einem Gleitblock 36 mitbeweglich befestigt ist. Der Stoßblock ist mit dem Ende eines Kolbens oder Stößels 37 eines StrömungsZylinders 38 verbunden und wird durch diesen bewegt oder betätigt. Der Strömungszylinder 38 kann wunschgemäß hydraulisch oder pneumatisch sein, wobei gemäß Figur 1 Pneumatikzylinder verwendet werden.
Der der Vorrichtung 11 zugeordnete Steuerkreis steuert die Ventile, die entsprechend ausgewählte Leitungen oder Rohre 2o, 3o, 4o, 5o etc. verbinden, und es wird zum Vorbewegen der Kolbenstange 37 ein Hochdruckfluid über die Leitung 2o zum Zylinder 38 geführt. Dadurch
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wird der Block 36 zu einer Gleitbewegung längs eines Paares von sich in Längsrichtung des Maschinenrahmens 21 erstreckenden parallelen Lauf- bzw. Führungsbahnen 39, 41 gezwungen, die von einem Paar am Rahmen befestigter Führungsglieder gebildet werden.
Bei vorgerückter Position der Schnurziehglieder 26, 27 befinden sich Stifte 42 und 43 in einer in Figur. 1 dargestellten Position in bezug auf Schlitze 44', 46. Demgegenüber befindet sich ein in dem hohlen rohrförmigen Teil der Schnurziehglieder 26, 27 getragener Stößel in einer zurückgezogenen Position. Schnurabschlußabschnitte werden von Schnuraufnahmebereichen 47, 48 der Schnurziehglieder aufgenommen und gehalten, nachdem der Abschlußstich der Windung eines gegebenen Statorkerns erfolgt ist. Wenn bei der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung 11 die Schnurendabschnitte in den Bereichen 47, 48 anzuordnen sind, werden die Schnurziehglieder 26, 27 vorgerückt, die Schnürendabschnitte in gewünschter Weise angeordnet und die Zylinder 49,51 mittels über die Leitungen 3o und 4o zugeführten Hochdruckfluids betätigt. Dabei verlängern bzw. verschieben sich die Kolbenstangen 52, 53, wodurch sie die Köpfe 54, 56 der Stößelstangen 57, 58 in Kompressionsrichtung der Federn 59, 61 bewegen. So'verschieben sich die Stößel und klemmen die Schnurendabschnitte ein. Danach wird die Kolbenstange 37 beim Zuführen von Hochdruckfluid zur Leitung 6o zurückgezogen, während die Federn 59, 61 zusammengedrückt bleiben, und die Endabschnitte der Schnur werden zwischen den Fadenröhrchen und Ziehgliedern strafigezogen, wenn sich die letzteren zu ihrer Ruheposition gemäß Figur 1 zurückziehen. Nach dem Rückbewegen der Ziehglieder 26, (die Federn 59, 61 verbleiben komprimiert) trennen die Schneidglieder oder -blätter 62, 63 den Teil der Schnurendabschnitte ab, der sich zwischen den gebundenen bzw. umwickelten Windungen und den Schnurziehgliedern erstreckt* Dänach wird der umwickelte Kern 17 aus der Vorrichtung 11 entfernt, und es werden ein anderer Kern auf der Kernstütze angeordnet und ein Stich- bzw. Heftzyklus erneut gestartet, während die- Schnurziehglieder das abgetrennte Ende der Schnur halten. Nach Einleitung des Heftvorgangs wird ein neuer, unbewickelter Kern weitergeschaltet, die Bindeglieder vollführen einen Stich, der Kern wird weitergeschaltet, usw. Bevor die von
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den Schnurziehgliedern geha.1 ic-nen fichnurabf-chni. tte so ge.spanni: werden, daß sie ein geeignete.'-- Wri terseha] i en des Kerns stören, und bevor ein solcher Abschnitt einer genügenden Spannung unterworfen wird, um die Schnur aus den Hchnurziehgj iedern heraufzuziehen, was zu einem Abscheuern der Schnur oder zu ei nein irannenartigen Abschuppen derselben führen wurde, geben die den Schnurziehgliedern zugeordneten Schnurhd1teeinrichtungen das Schnürende frei.
Eine derartige Schnurfreigabe erfolgt zu vorbestiinmter Zeit oder an einem vorbestimmten Punkt nach Beginn eines neuen Heftzyklus. Vorzugsweise ist die Freigabeze.it veränderüch einstellbar, so daß die Freigabe zu einer vorbestimmten Zeit oder nach einer vorbestimmten Anzahl von Stichen erfolgt. Es wird vorzugsweise ein Freigabesigna] erzeugt, das seinerseits eine Betätigung von Ven tilen begründet, welche die Leitungen 3o und 4o belüften (Ent spannung des Hochdrucks). Die zusammengedrückten Federn 59, 61 dehnen sich aus, und die Kolbenstangen 52, 53 werden in die Zylinder 49, 51 bewegt. Beim Entlasten der Federn 59,61 bewegen sich die Stößelstangen 57, 58 in ihre Position gemäß Figur 1. Hierbei ist zu bemerken, daß statt der Kompressionsfedern 59, 61 auch Zugfedern benutzt werden können, die bei vorgerückten Stangen 52, gespannt sind.
In Figur 2 ist ein Teil des Schnurziehgliedes 26 in vergrößertem Maßstab sowie im Querschnitt dargestellt, wobei Teile entfernt und abgeschnitten sind. Wenn eine Zieheinrichtung in Form des Ziehgliedes 26 ausgebildet ist, enthält sie einen Stößel 57 und ein hohles zylindrisches Glied 64. Wenn die Feder 59 (siehe Figur 1) komprimiert ist, bewegt sich der Stößel 57 gegen das freie oder entfernte Ende 66 des zylindrischen Gliedes 64. Selbstverständlich kann das Glied 64 zylindrisch, rechteckig oder mit irgendeiner anderen gewünschten Querschnittausbildung versehen sein. Es ist jedoch bevorzugt, daß die Ausbildung der Stößelstange 57 der Innenausbildung des jeweiligen rohrförmigen Gliedes entspricht, welches statt des zylindrischen Gliedes 64 verwendet wird. Während das Glied 64 gemäß Darstellung ein offenes entferntes Ende 66 hat,
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kann dieses auch geschlossen sein, da normalerweise keine Schnurreste im Schnurziehglied verbleiben. Ein offenes Ende gemäß Figur 2 stellt dagegen sicher, daß kein störendes Fremdmaterial im Glied 64 angesammelt wird und einen zuverlässigen Schnurklemmbetrieb stört, wenn der Schnurabschnitt vom Ende 71 der Stange 57 gegen die Klemmkante 67 (oder bei entsprechender Ausbildung gegen die Oberfläche) geklemmt und dort gehalten wird.
Anhand der Figuren 3-5 und des entsprechenden Teils aus Figur 1 wird eine bevorzugte Betriebsschrittfolge beschrieben. Sobald der ' abschließende Stich für einen ersten Stator durchgeführt ist, befinden sich das Ziehglied 26 und die zur Betätigung zugeordneten Teile in ihren Positionen gemäß Figur 1. Die Stange 37 kann während eines abschließenden Stiches vorbewegt sein.
Vvenn andererseits andere Bewegungsvorgänge folgen, wird das Schnurziehglied 26 solange nicht betätigt, bis' ein abschließender Schnurabschnitt vollständig vorliegt. In diesem Fall ist die Stange 37 in bezug auf den Zylinder 38 ausgezogen, nachdem die Schnurbindeglieder der Vorrichtung 11 eine endgültige Ruheposition erreichen.
Mit jedem Bewegungsvorgang jedoch am Ende eines Stichzyklusses, wenn sich die Schnürglieder nach vorne zu ihrer abschließenden Ruheposition bewegen (oder nachdem sie sich derart bewegt haben), wird die Stange 37 in bezug auf den Zylinder 38 verlängert. Die Teile des Schnurziehgliedes 26 befinden sich in den in Figur 3 dargestellten Positionen. Zu dieser Zeit erstreckt sich ein Schnurendabschnitt 68 von einem Schnurführungsröhrchen (wie dem Röhrchen 24 in Figur 1) zum Schnurziehmechanismus. Da der Schnurendabschnitt noch nicht abgetrennt wurde, erstreckt sich sein Teil 69 auch von dem Schnurziehglied 26 zum Endstich auf den Windungen des Statorkerns, der gerade von, der Vorrichtung 11 gestützt wird.
Beim Abgeben eines Signals (beispielsweise durch ein abschließendes Welter1 schalten des Kerns) wird über die Leitung 3ο Hochdruckfluid zürn Zylinder 49 geführt. Daraufhin wird die Stange 52 von ihrer Position gefiftäß Figüi; 3 in eine Position gemäß Figur 4 vorgeschoben.
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MLt dem Vorrücken der Stange 52 wird die Feder 59 komprimiert, und der Stößel 57 bewegt sich in Richtung zum freien Ende 66 des Rohres, wodurch der Schnurendabschnitt 68 eingeklemmt wird.
Aus Gründen einer einfachen Darstellung sind die Schnurendabschnitte 68, 69 nicht in Figur 4 dargestellt. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß der Schnurendabschnitt 68 zwischen dem vorrückenden Ende 71 des Stößels 57 und der Klemmfläche 67 eingeklemmt wird. Nachdem sich der Stößel 57 in der soeben beschriebenen Weise bewegt hat, ist der Stift 42 zum vorderen Ende des Schlitzes 44 vorgerückt, wie es am besten aus Figur 4 ersichtlich ist.
Die Leitungen 3o und 6o sind über einen einzigen Verbindungsblock 72 (siehe Figur 1) miteinander verbunden. Wenn daher Hochdruckfluid den Zylinder 49 betätigt, wird auch zum Kanal 6o Hochdruckfluid geleitet und die Kolbenstange 37 zum Zurückziehen veranlaßt. Die Reibungs- und Massenverhältnisse der verschiedenen Teile sind dergestalt, daß sich die Stange 52 vor dem Rückziehen der Stange 37 verlängert. Zur Sicherstellung dieser erwünschten Schrittfolge kann jedoch eine manuell steuerbare variable Drosselstelle 83 zwischen der Leitung 6o und dem Zylinder 38 vorgesehen sein. Dann wird durch ein Drosseln (bzw. Vergrößern des Widerstandes in der Leitung 6o) die Schnur eingeklemmt, bevor das Ziehglied 26 in seine Ruheposition gemäß Figur 5 zurückkehrt.
Figur 5 zeigt die relativen Positionen der Teile des Schnurziehgliedes 26 nach dem Rückziehen der Stange 37. Während der Rückbewegung der Stange 37 trennt das Blatt- oder Schneidglied 62 einen Teil des Schnurendabschnitts, der sich zwischen dem Schnurziehglied 26 und den geschnürten Endwindungen auf dem zuletzt behandelten Kern erstreckte. Der Schnurabschnitt 68 wird jedoch weiter von dem Schnurziehglied 26 gehalten, und dieser Abschnitt erstreckt sich vom Schnur ziehgli»ed zum Schnurröhrchen 24. Danach wird der soeben behandelte bzw. geschnürte Kern aus der Vorrichtung 11 entnommen, und ein unbehandelter Kern wird auf dem Kernhalter der Vorrichtung positioniert. Anschließend wird eine Stich- bzw. Heftbe-
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handlung der Endwindungen des neuen Kerns eingeleitet, der nach der Durchführung eines jeden Stiches wei.tergeschaltet wird.
Beim Weiterschalten des neuen Kerns wird der Sehnurabschnitt 68 gespannt. Bevor jedoch die Spannung int Schnurabschnitt 68 ,ausreichend groß wird, um den Schnurabschnitt 68 aus dem Schnurziehglied 26 zu ziehen oder um ein geeignetes Weiterschalten des behandelten Kerns stören zu können, wird der Zylinder 4 9 belüftet (beispielsweise durch ein die Leitung 3o mit der Umgebung verbindendes Ventil) . Bei einer Druckentlastung im Zylinder 49 nimmt die komprimierte Feder 59 wieder ihren freien bzw. entlasteten Zustand ein und drängt die Kolbenstange 52 in den Zylinder 49 zurück, wobei dieser Zustand in Figur 1 dargestellt ist.
Die Zeit, zu der während eines vorgegebenen Zyklusses das Schnurziehglied den Schnurendabschnitt 68 freigibt, kann einstellbar verändert werden. Vielfach ist es bevorzugt, daß der Schnurabschnitt 68 freigegeben wird, nachdem ein oder zwei Stiche auf einem neuen Kern durchgeführt wurden.
Im Zusammenhang mit Figur 6 wird eine Einrichtung beschrieben, durch die ein Schnurfreigabesignal erzeugt werden,kann. Der in Figur 6 gezeigte Aufbau enthält eine Welle bzw. einen Schaft 18, der ein Kernstützglied der Vorrichtung 11 trägt. Wenn der Schaft 18 eine intermittierende Schaltbewegung durchführt, wird auch der zu schnürende Kern weitergeschaltet. Von dem Schaft 18 wird eine Annäherung smarke oder eine andere Positionsanzeigevorrichtung 73 getragen. Wenn ein Vorsprung 74 auf einer derartigen Vorrichtung sich an einem Annäherungssensor oder -fühler 76 vorbeibewegt, entsteht an den Leitungen 77, 78 ein Signal. Wenn dieses einem der Vorrichtung 11 zugeordneten Steuerkreis zugeführt wird, veranlaßt es die den Druckzustand in der Leitung 3o steuernden Ventile, diese Leitung zu belüften, so daß die Feder 59 dann die Freigabe des Schnurendabschnittes 68 bewirken kann. Dieses begründet auch eine Belüftung der Leitung 6o, doch schiebt sich die Stange 37 nicht wieder nach vorne, bis der Leitung 2o Hochdruckfluid zugeführt wird.
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bis zu einer von einem Schnurröhrchen entfernten Position (wobei die Schnur während dieser Zeit aus dem Schnurröhrchen gezogen wird) und ein Abtrennen des Abschnitteiis, der sich zwischen dem Schnurziehglied und einem vorher gebundenen bzw. behandelten Kern erstreckt.
Danach kann der vorher behandelte Kern aus der Vorrichtung entnommen werden, während ein neuer Kern auf derselben positioniert wird. Nach Einleitung des Bindevorgangs eines neuen Kerns wird das Ende eines vorher entstandenen Schnurendabschnittes (das sich zwischen dem Schnurziehglied und dem Schnurröhrchen erstreckt) fortgesetzt von dem Schnurziehglied gehalten. Zu vorbestimmter Zeit nach Einleitung des Bindevorgangs eines neuen Kerns gibt das Schnurzieh- und -halteglied das Ende frei. Dieser Freigabevorgang erfolgt auf ein Signal, das zu vorgewählter Zeit abgegeben wird, bevor auf den sich zwischen dem Schnurzieh- bzw. -halteglied und dem teilweise gebundenen oder geschnürten Kern erstreckenden Schnurabschnitt eine übermäßige Spannung ausgeübt wird.
Patentansprüche
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    1«, Vorrichtung zum Binden von Schnur um Spulenwindungsendteile, die zumindest an einer Seite eines Spulenwindungsseitenteile tragenden Magnetkerns überstehen, mit Schnür- bzw. Bindegliedern und einer Einrichtung zum Erzeugen einer periodischen Relativbewegung zwischen einem Kern und den Bindegliedern, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (26, 27) zum Erfassen eines Schnurendabschnittes (68, 69), nachdem ein abschließender Stich um die Spulen zumindest eingeleitet wurde, und zum Abziehen des Schnurendabschnittes von einem Statorkern (17), um den di£ Schnur (12) durch die Bindeglieder (24) geschnürt wurde, und durch eine Steuereinrichtung (73) zum Erzeugen eines Signals zu einer vorbestimmten Zeit nach Beginn des Schnür- bzw. Bindezyklusses, wobei die Erfassungs- und Abzieheinrichtung einen Mechanismus zum Freigeben des Schnurendabschnittes nach Erzeugung eines Signals von der Steuereinrichtung aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungs- und Abzieheinrichtung zumindest zwei relativ zueinander bewegliche Glieder (57, 64; 58) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung (73) zum Erzeugen eines Signals zu einer vorbestimmten Zeit während eines nachfolgenden Schnür- bzw, Bindebetriebes enthält, wobei der Schnurendabschnitt (6'Qf 69) erfaßt und in einer vom Statorkern (17) entfernten Position gehalten ist, und daß zumindest eines der zumindest, zwei relativ beweglichen Glieder (57? 64; 58) in Abhängigkeit von dem Signal erregbar ist, um den erfaßten Teil des Selißureadabschnit tes freizugeben *
    4» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet^ daß eines der zumindest zwei relativ beweglichen Gliedes sin Schnurziehgliedrohr (64) ist, während ein anderes dee Glieder eine in diesem Rohr verschiebbare Stange (57, 58)
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    darstellt,, und daß eine Schnurabtrenneinrichtung (62, 63) auf dem Rohr gestützt bzxtf= angebracht ist»
    Vorrichtung nach Anspruch A9 dadurch gekennzeichnet? daß die Stange (57, 58) normalerweise in eine erste Position relativ zum Rohr (64) vorgespannt, ist und daß eine Antriebseinrichtung (49, 51) vorhanden ist, mittels derer die Stange in Abhängigkeit eines von der Signalerzeugungseinrichtung entwickelten Signals in eine sweite Position relativ sum Rohr gedrängt wird.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungs™ und Abzieheinrichtung eine Schnurgreif- und ~ziehanc>rdnung (26, 27) und zumindest zwei Fluidantriebe (49, 83? 51) aufweist, wobei ein erster Fiuidantrieb (83) zum Vorrücken eines Schnuraufnahmebereiches der Anordnung in eine Schnur auf nahmeposit^ion dient, ttfährend ein zweiter Fiuidantrieb (49 j 51) die Anordnung su einem Festklemmen eines Schnurendabschnittes (68, 69) veranlaßt„ und daß die Schnurgreif™ und = ziehanordnung den Freigabemechanismus und ein Seliraarklsiffittglied enthält, das den Schnurendabschnitt in Abhängigkeit voa einen» Signal der Steuereinrichtung freigibto · "
    Vorrichtung nach Anspruch 6, dadarch gekesanseiehnet, äaß zumindest einer der Fluidantriebe bswo ^motoren (4©p 83? 51) einen Pneumatiksylinder enthalte
    Verfahren sum lurücksiehea und nachfolgenden Freigeben eines Schnurabschnitts von einem Schnür= hzwc Bindeglied einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche nach Abschluß einer Schnurbindefolge, wobei zumindest eines der Bindeglieder in besug auf die Windungsendteile des Kerns bewegt wird, um die Wlndungsendteile bis sum Abschluss einer Schnurbindefolg®. mit Schnur zu umwickeln, *?obei ferner ein Schnursiehglied ia ©ia® aa den Magnetkern angrensende Position bewegt sowie ®ia sieh swissehs» ü®m gesohnürten Teil des Kerns und zumindest <si»@ii Binel®fll,©d ©r@ts©©is©näes' Sehnurendabschnitt erfaßt
    In eirae gewünschte Lage
    . - 16 -
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    cicklemmten Teils des Schnurabschnittes
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    bis zu einer von einem Schnurröhrchen entfernten Position (wobei die Schnur während dieser Zeit aus dem Schnurröhrchen gezogen wird) und ein Abtrennen des Abschnitteiis, der sich zwischen dem Schnurziehglied und einem vorher gebundenen bzw. behandelten Kern erstreckt.
    Danach kann der vorher behandelte Kern aus der Vorrichtung entnommen werden, während ein neuer Kern auf derselben positioniert wird. Nach Einleitung des Bindevorgangs eines neuen Kerns wird das Ende eines vorher entstandenen Schnurendabschnittes (das sich zwischen dem Schnurziehglied und dem Schnurröhrchen erstreckt) fortgesetzt von dem Schnurziehglied gehalten. Zu vorbestimmter Zeit nach Einleitung des Bindevorgangs eines neuen Kerns gibt das Schnurzieh- und -halteglied das Ende frei. Dieser Freigäbevorgang erfolgt auf ein Signal, das zu vorgewählter Zeit abgegeben wird, bevor auf den sich zwischen dem Schnurzieh- bzw. -halteglied und dem teilweise gebundenen oder geschnürten Kern erstreckenden Schnurabschnitt eine übermäßige Spannung ausgeübt wird.
    Patentansprüche
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DE2437452A 1973-08-07 1974-08-03 Vorrichtung und verfahren zum schnueren bzw. binden von spulen Withdrawn DE2437452A1 (de)

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