DE2434819A1 - Verfahren zur extraktion von gallium aus aluminatlaugen - Google Patents
Verfahren zur extraktion von gallium aus aluminatlaugenInfo
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Description
8837 31 «·5 OFFENBACH (MAIN) . KAISERSTRASSE 9 . TELEFON (till) . KABEL EWOPAT
18. Juli 1974 Op/ef 37/20 .
The British Aluminium Company Ltd.
Norfolk House,
St. James's Square,
London, S. W. 1,
England
Verfahren zur Extraktion von Gallium aus Aluminatlaugen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Extraktion von Gallium aus Aluminatlaugen9 wie sie bei der Gewinnung
von Aluminiumoxid aus Aluminiumerzen anfallen.
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Die Gewinnung von metallischem Gallium aus Natriumaluminatlösungen
(im folgenden als Aluminatlaugen bezeichnet), wie
sie im Bayer-Verfahren öder in anderen Verfahren zur Gewinnung von Aluminiumoxid aus Aluminiumerzen anfallen, durch
Elektrolyse der Laugen an konventionellen festen Elektroden, z. B. aus nichtrostendem Stahl oder Nickel, stößt auf große
Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten entstehen durch die geringen Konzentrationen (0,15 - 0,40 g/l), in denen das
Gallium in der Aluminatlauge vorliegt, und durch die Anwesenheit von Verunreinigungen, wie Eisen, Vanadium, Chrom und
organische Substanzen, die oft in höheren Konzentrationen vorliegen als das Gallium und die elektrolytische Abscheidung
des letzteren stören.
Zum Stande der Technik gehörende Verfahren zur Gewinnung von Gallium aus Aluminatlaugen arbäten wie folgt: 1) Das Natriumaluminat
der Lauge wird teilweise oder ganz zersetzt, entweder
durch zweistufiges Einleiten von Kohlendioxid, wobei zunächst nur Aluminiumoxid gefällt wird und dann ein Gemisch
von Aluminiumoxid und Gallium als Galliumhydroxid (FR-PS 952 976 und 969 033), oder durch Ausfällen eines Teils des
Aluminiums mit Kalziumoxid als Gemisch von Kalziumaluminaten und anschließendes Einleiten von Kohlendioxid (US-PS 2 582 376).
In beiden Verfahren fällt ein galliumreiches Aluminiumoxid an, aus dem das Gallium durch Auflösen in Natriumhydroxid
und anschließende Elektrolyse gewonnen werden kann. 2) Bei Elektrolyse der Aluminatlauge mit Hilfe einer gerührten Quecksilber-Kathode
wird das Gallium nach Abscheidung an der Oberfläche im Quecksilber dispergiert (GB-PS 797 501 und
797 502).
Durch die Herstellung eines galliumreichen Aluminiumoxids mit Hilfe von Kohlendioxid oder Kalziumoxid wird die Aluminatlauge
derart zersetzt, daß sie nicht ohne zusätzliche Behand-
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lung wieder in das Verfahren zurückgeführt werden kann. Die Verwendung einer gerührten Quecksilber-Kathode bedingt die
Handhabung größerer Mengen an Quecksilber, was nicht unbedenklich ist. Da das Quecksilber ziemlich intensiv gerührt
werden muß, besteht, auch die Gefahr, daß sich feine Tröpfchen
bilden, die dann in der Aluminatlauge dispergiert werden. Diese Gefahr nimmt mit steigendem Galliumgehalt des
Quecksilbers zu; es ist daher erforderlich, das Quecksilber schon bei einem Galliumgehalt von 1 % auszuwechseln.
Mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Extraktion von
Gallium aus Aluminatlauge, wie sie im Verlaufe der Gewinnung von Aluminiumoxid aus Aluminiumerzen anfällt, bereitgestellt,
das gekennzeichnet ist durch die Elektrolyse der Lösung mit
einer Stromdichte von mindestens 0,002 A/cm sowie die Verwendung
einer aus einem solchen Metall bestehenden Festkörper-Kathode, daß das Gallium in die Kathode bis zu einem Gehalt
von mindestens 0,10 % in der Oberflächenschicht eindiffundieren kann.
Alle in diesem Text gegebenen Prozentangaben beziehen sich auf Gew.%.
Vorteilhaft wird die Elektrolyse bis zu einem Galliumgehalt von wenigstens 0,5 i bis in eine Tiefe von mindestens 5 Jim
fortgesetzt. Als Kathodenmetalle werden Zinn, Blei, Indium, Zink und Zinn-Blei-Legierungen bevorzugt.
Das erfindungsgemäße Verfahren- ermöglicht die direkte Extraktion von Gallium aus Aluminatlaugen durch elektrolytische
Absorption in eine Festkörper-Kathode ohne wesentliche Zersetzung des Natriumaluminats bzw. ohne wesentliche Änderung
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des Natriumaluminat-Gehalts der Laugen. Im Verlaufe des Verfahrens
wird das Gallium an der Oberfläche der Kathode abgeschieden, diffundiert dann in das Metallgitter der Kathode und
wird dadurch vor Wiederauflösung bewahrt. Wenn sich das Gallium
in ausreichender Konzentration in der Kathode angesammelt hat, wird diese aus der Lauge herausgezogen und das Gallium vom
Kathodenmaterial durch physikalische und/oder chemische Methoden getrennt. Nachfolgend wird ein bevorzugtes Verfahren zur
Trennung des Galliums von Kathoden aus Zinn, Blei oder Zinn-Blei-Legierungen beschrieben.
Im Falle des Zinn ist es möglich, mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren in der Kathode einen Gallium-Gehalt von über 4 I zu erzielen. Die Diffusion macht sich in einer Änderung des
Gallium-Gehalts zwischen der Oberfläche und dem Kern der Elektrode bemerkbar. Der wirtschaftlich günstigste Zeitpunkt
zum Entfernen der Kathode hängt von Faktoren ab, wie der Abnahme der Absorptionsgeschwindigkeit mit der Zeit, die sich
aus dem Aufbau des Galliums in den Oberflächenschichten ergibt. Die Höhe eines wirtschaftlich günstigen Gehalts an
Gallium in der Kathode hängt auch davon ab, mit welcher Leichtigkeit sich das Gallium aus der Elektrode extrahieren läßt.
Die Kathode kann verschiedenartig aufgebaut sein. So kann sie aus einem dünnen Blech, beispielsweise aus ein&r 0,01 bis
0,3 mm starken Folie, bestehen. Sie kann auch aus einem dickeren Blech bestehen, von dem die Oberflächenschicht durch physikalische
oder chemische Methoden entfernt wird, wenn sich in ihr ein bestimmter Galliumgehalt aufgebaut hat. Sie kann
auch aus einer dünnen, beispielsweise 1 bis 50 pm dicken Beschichtung
auf einem inerten Träger wie z. B. nichtrostendem Stahl bestehen. Alle genannten Konstruktionen erlauben eine
leichtere Abtrennung des Galliums aus dem Elektrodenmaterial, wenn der Galliumgehalt einen maximalen Wert erreicht hat. Bei
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Wahl einer dieser Konstruktionen ist es auch möglich, die zur Anreicherung eines wirtschaftlich vertretbaren Galliumgehalts
im Kathodenmaterial erforderliche Elektrolysenzeit auf einem Minimum zu halten.
Die in Aluminatlaugen vorhandenen weiteren metallischen Verunreinigungen,
die die Abscheidung von Gallium an konventionellen Metallkathoden behindern oder verhindern, werden an
den im Verfahren gemäß der Erfindung benutzten Kathoden ebenfalls abgeschieden. Es wurde jedoch gefunden, daß sie die
Abscheidung des Galliums nicht verhindern. Sie bilden anfangs einen harten Film, werden jedoch in dem Maße verdrängt, in
dem sich das Gallium an der Kathode aufbaut.
Es werden eine oder mehrere Anoden eingesetzt. Diese sollten
aus einem Metall bestehen, das unter den Bedingungen der Elektrolyse unlöslich ist, oder, falls es sich um ein unter
diesen Bedingungen lösliches Metall handelt, sollte dies keine in der Aluminatlauge unerwünschten Verunreinigungen bilden.
Für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Anoden können
aus Platin, platinbeschichtetem Titan, poliertem Nickel oder nichtrostendem Stahl bestehen; auch Reinaluminium kann verwendet
werden, da es bei seiner Auflösung weder die Aluminatlauge verunreinigt noch die Abscheidung von Gallium an der
Kathode verhindert. Bevorzugt wird die Kombination einer Nickelanode mit einer Zinn-Blei-Kathode.
2 Die kathodische Stromdichte soll mindestens 0,002 A/cm und
vorzugsweise 0,005 bis 0,05 A/cm betragen. Das Kathodenpotential
soll mindestens 1,5 V, vorzugsweise 1,65 bis 2,10 V,
bezogen auf die gesättigte Kalomelelektrode, betragen. Das Anschlußpotential soll größer sein als 2,5 V, wird jedoch im
Betrieb so eingeregelt, daß sich die erforderlichen Werte für
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Kathodenpotential und Stromdichte einstellen. Die Elektrolyttemperatur
soll zwischen 25 und 80 0C liegen, vorzugsweise zwischen 35 und 65 °C. Bei Temperaturen oberhalb 80 0C
ist die GaIliumahseheidung vernachlässigbar gering.
Die Anwendung höherer kathodischer Stromdichten resultiert in
einem unterproportionalen Anstieg der Geschwindigkeit der Galliumabscheidung und reduziert somit die Stromausbeute.
Außerdem führt die Anwendung höherer Stromdichten zu nicht mehr tolerierbarer Schaumbildung und Erwärmung des Elektrolyten.
Das Verfahren kann auf Aluminatlaugen jeder Stufe der für
die Gewinnung von Aluminiumoxid gebräuchlichen Verfahren angewandt
werden, vorzugsweise jedoch dann, wenn der Galliumgehalt wenigstens 0,20 g/l beträgt. Das Verfahren kann absatzweise
durchgeführt werden, wobei ein bestimmtes Volumen der Aluminatlauge während einer Periode elektrolysiert wird,
die für die Abscheidung der erforderlichen Menge Gallium an der Kathode ausreicht. Alternativ kann in einem kontinuierlichen
Verfahren unbehandelte Aluminatlauge über die Elektroden geleitet werden, wobei die Kathoden nach Erreichen eines
bestimmten Galliumgehalts ausgewechselt werden.
0,192 1 einer Aluminatlauge mit einem Gehalt an 320 g/l Na2O,
160 g/l Al2O3 und 0,35 g/l Ga aus einer nach dem Bayer-Verfahren
zur Gewinnung von Aluminiumoxid aus Bauxit arbeitenden Anlage wurden in ein Polyäthylengefäß von 0,25 1 Inhalt
gefüllt. Die Lauge wurde bei 41 0C gehalten und mit einer
vertikal aufgehängten Zinnkathode von 0,3 mm Dicke und 50 cm
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Oberfläche und einer vertikal aufgehängten platinbeschich-
2
teten Titananode von 50 cm Oberfläche elektrolysiert. Die Elektrolyse wurde zwei Stunden lang mit einer Stromdichte von 0,02 A/cm durchgeführt, dieser Wert wurde durch Einregeln der Eingangsspannung auf 3,9 V eingestellt. Nach Beendigung der zweistündigen Periode wurde der Elektrolyt verdünnt und zur Auflösung suspendierter oder ausgefallener Festkörper erwärmt. Eine Analyse der klaren Lösung ergab einen Galliumgehalt von 0,235 g/l, was einer Abscheidung von 33 % Gallium aus der Aluminatlauge entspricht. Ein horizontaler Schnitt durch die Zinn-Kathode wurde mit Hilfe der Elektronenstrahl-Mikrosonde untersucht. Dieses Gerät erlaubt es, Mikrovolumina von Feststoffen in situ zu analysieren und die Verteilung eines chemischen Elements innerhalb eines Festkörpers zu messen. Es wurde ermittelt, daß das Gallium von jeder Seitenfläche der Kathode um 60 ^um in das Zinn eingedrungen war. Eine 30 yum dicke der Oberfläche benachbarte Schicht wies eine Galliumkonzentration von 1,4 % auf; dieser Wert entspricht ungefähr der aus der Lösung entfernten Menge. An der Elektrodenoberfläche fanden sich keine sichtbaren Galliumpartikel. In der Lösung unterhalb der Kathode wurden keine Galliumabscheidungen festgestellt.
teten Titananode von 50 cm Oberfläche elektrolysiert. Die Elektrolyse wurde zwei Stunden lang mit einer Stromdichte von 0,02 A/cm durchgeführt, dieser Wert wurde durch Einregeln der Eingangsspannung auf 3,9 V eingestellt. Nach Beendigung der zweistündigen Periode wurde der Elektrolyt verdünnt und zur Auflösung suspendierter oder ausgefallener Festkörper erwärmt. Eine Analyse der klaren Lösung ergab einen Galliumgehalt von 0,235 g/l, was einer Abscheidung von 33 % Gallium aus der Aluminatlauge entspricht. Ein horizontaler Schnitt durch die Zinn-Kathode wurde mit Hilfe der Elektronenstrahl-Mikrosonde untersucht. Dieses Gerät erlaubt es, Mikrovolumina von Feststoffen in situ zu analysieren und die Verteilung eines chemischen Elements innerhalb eines Festkörpers zu messen. Es wurde ermittelt, daß das Gallium von jeder Seitenfläche der Kathode um 60 ^um in das Zinn eingedrungen war. Eine 30 yum dicke der Oberfläche benachbarte Schicht wies eine Galliumkonzentration von 1,4 % auf; dieser Wert entspricht ungefähr der aus der Lösung entfernten Menge. An der Elektrodenoberfläche fanden sich keine sichtbaren Galliumpartikel. In der Lösung unterhalb der Kathode wurden keine Galliumabscheidungen festgestellt.
Der Versuch aus Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch diesmal die Elektrolysenzeit 20 Stunden betrug. Wie die Analyse
des Inhalts der Elektrolysenzelle ergab, war der Galliumgehalt des Elektrolyten auf 0,105 g/l gefallen, was einer 70. !igen
Entfernung des Galliums entspricht. Die Untersuchung eines horizontalen Schnittes der Zinn-Kathode ergab, daß das Gallium
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bis zu einer Tiefe von 100 /um eingedrungen war, und daß
eine von der Oberfläche ausgehende 60 /um dicke Schicht einen
Galliumgehalt von 2,5 I aufwies.
1,5 1 einer Aluminatlauge mit einem Gehalt an 155 g/l Na-O,
75 g/l Al2O, und 0,2 g/l Ga aus einer nach dem Bayer-Verfahren zur Gewinnung von Aluminiumoxid aus Bauxit arbeitenden
Anlage wurden in ein Polyäthylengefäß von 2 1 Inhalt gefüllt.
Die Lauge wurde bei 44 0G gehalten und mit einer vertikal
2 aufgehängten Indiumkathode von 600 cm Oberfläche und einer
vertikal aufgehängten Anode aus nichtrostendem Stahl von
2
50 cm Oberfläche elektrolysiert. Die Stromdichte an der
50 cm Oberfläche elektrolysiert. Die Stromdichte an der
2
Kathode betrug 0,02 A/cm . Nach vierstündiger Elektrolyse ergab die Analyse des wie im Beispiel 1 behandelten Elektrolyten, daß 47,5 % des Galliums entfernt worden waren.
Kathode betrug 0,02 A/cm . Nach vierstündiger Elektrolyse ergab die Analyse des wie im Beispiel 1 behandelten Elektrolyten, daß 47,5 % des Galliums entfernt worden waren.
If
0,195 1 der der gleichen Charge wie die Lösung in Beispiel 1
entstammenden Aluminatlauge wurden in einen Polyäthylenbecher gefüllt. Die Lauge wurde bei 42 0C gehalten und mit einer aus
dünner Bleifolie bestehenden vertikal aufgehängten Bleikathode
und einer polierten Nickelanode elektrolysiert. Die einge-
2 tauchte Oberfläche jeder Elektrode betrug 50 cm . Die Strom-
2 dichte an der Kathode betrug 0,02 A/cm , das Kathodenpotential
1,8 - 1,9 V, bezogen auf die gesättigte Kalomelelektrode. Die Elektrolyse wurde über 4 Stunden fortgesetzt. Eine anschließende
chemische Analyse der Bleikathode ergab, daß diese
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0,28 % Gallium enthielt, was einer 16 %igen Entfernung
des Galliums aus der Lauge entspricht.
Der Versuch aus Beispiel 4 wurde unter Benutzung einer aus dünnem Zinkblech gefertigten Kathode wiederholt. Die chemische
Analyse der Zinkkathode nach vierstündiger Elektrolyse ergab einen Galliumgehalt von 0,15 %, der einer Abscheidung
von 14 % des Galliums aus der Aluminatlösung entspricht.
0,201 1 einer 288 g/l Na2O, 144 g/l Al2O3 und 0,31 g/l Ga enthaltenden
Aluminatlauge aus einer nach dem Bayer-Verfahren arbeitenden Anlage wurde in einen Polyäthylenbecher von 0,25 1
Inhalt gefüllt. Die Lauge wurde bei 53 0C gehalten und mit einer
vertikal aufgehängten aus 0,1 mm starker 60 % Sn/40 % Pb-Folie
gefertigten Kathode und einer polierten Nickelanode elektro-
14 2
lysiert, wobei die eingetauchte Oberfläche jeweils 50 cm betrug. Die Elektrolyse wurde über 4 Stunden mit einer kathodi-
2
sehen Stromdichte von 0,012 A/cm und einem Potential von 1,8 - 1,9 V elektrolysiert. Die nachfolgende chemische Analyse ergab, daß die Kathode 2,21 % Gallium enthielt, was einer Abscheidung von 57 % des Galliums aus der Aluminatlösung entspricht.
sehen Stromdichte von 0,012 A/cm und einem Potential von 1,8 - 1,9 V elektrolysiert. Die nachfolgende chemische Analyse ergab, daß die Kathode 2,21 % Gallium enthielt, was einer Abscheidung von 57 % des Galliums aus der Aluminatlösung entspricht.
4 1 einer 272 g/l Na2O , 136 g/l Al2O3 und 0,30 g/l Ga enthaltenden
Aluminatlösung wurden in ein rechteckiges Polypropylengefäß mit den ungefähren Abmessungen 30 χ 12,5 χ 18 cm
gefüllt, wobei die Tiefe der Flüssigkeit etwa 10,6 cm betrug.
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' . ■ - ro -
2A34813
Die Lauge wurde auf 50 0C erwärmt und mit sieben vertikal hängenden
Anoden aus poliertem Nickel, zwischen denen sich sechs vertikal hängende aus 0,05 mm starker Zinnfolie gefertigte
Zinnkathoden befanden, elektrolytiert. Die eintauchenden
Flächen betrugen bei Anoden und Kathoden 11 χ 9,5 cm. Die
Elektrolyse wurde über 4 Stunden mit einer kathodischen Stromdichte von 0,013 A/cm und einem Kathodenpotential von
1,8 - 1,9 V durchgeführt. Eine nach der Elektrolyse durchgeführte chemische Analyse der Zinnkathoden ergab einen Galliumgehalt
von 3,4 I, was einer 64 !igen Abscheidung des Galliums
aus der Aluminatlauge entspricht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft die Gewinnung des Galliums aus dem Kathodenmaterial, soweit dies aus Zinn,
Blei oder einer Zinn-Blei-Legierung besteht. Von diesen Materialien kann das Gallium durch Behandeln des geschmolzenen
Metalls mit einem geschmolzenen Alkalihydroxid, -carbonat oder Gemischen daraus, wobei das Alkalimetall Lithium, Natrium
oder Kalium oder ein Gemisch dieser Metalle sein kann, abgetrennt werden. Einem solchen Gemisch bzw. einer solchen Verbindung
kann ein Alkalichlorid als nicht-rauchender Schmelzpunktdepressor zugesetzt werden.
In der bevorzugten Ausführungsform wird ein aus 100 ligem
Natriumhydroxid bestehender Schmelzfluß eingesetzt. Diese Verbindung schmilzt bei 320 0C. Verschiedene Gemische mit
im wesentlichen eutektischen Anteilen ermöglichen jedoch die Anwendung des Verfahrens in einem Temperaturbereich zwischen
220 und 860 0C. Normalerweise werden Alkalihydroxide
nicht eingesetzt, wenn Zinn anwesend ist. Im vorliegenden Fall tragen die Hydroxide jedoch nicht nur zu dem niedrigen
- H-
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Schmelzpunkt möglicher einzusetzender Gemische bei, sondern scheinen auch bis zu einem gewissen Grade selektiv mit dem
anwesenden Gallium zu reagieren, wobei sich der Angriff auf
das Zinn in vertretbar niedrigen Grenzen hält.
Es wurde gefunden, daß sich die Trennung des Galliums von
den anderen metallischen*Komponenten durch Rühren an der
Grenzfläche Schmelzfluß/Metallschmelze wesentlich verbessern
läßt. Für eine wirksame Abtrennung des Galliums von Zinn, Blei oder Zinn-Blei-Legierungen sind die Kontaktzeiten zwischen
den geschmolzenen Bestandteilen und die Rührzeiten nicht begrenzt. Experimentell wurde jedoch gefunden, daß
unter Rühren ein 2-60 Minuten währender Kontakt zwischen Metallschmelze und Schmelzfluß ausreicht.
In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird das V- 4 V Gallium enthaltende Zinn, Blei oder die Zinn-Blei-Legierung in einen geeigneten Behälter, beispielsweise
einen Nickel- öder Graphittiegel Überführt. Die oben
erwähnten Bestandteile des Schmelzflusses werden auf das Metall geschichtet. Der Tiegel wird in einem Ofen bis zum
Schmelzen von Metall und Flußmittel erhitzt. Ein Rührer wird eingeführt und das Metall zur Verbesserung des Kontakts
zwischen Schmelzfluß und Metall gerührt. Nach der erforderlichen Zeit wird der Rührer entfernt und der Tiegel aus dem
Ofen herausgenommen. Wenn die Abkühlung soweit fortgeschritten ist, daß der zunächst auf der Oberfläche des Metalls
schwimmende Schmelzfluß erstarrt ist, während das Metall noch geschmolzen bleibt, wird ein Loch in den erstarrten
Fluß gestoßen und das Metall ausgegossen. Der erstarrte Fluß wird zerkleinert und in Wasser gelöst, wobei das Gallium als
Natriumgallat in Lösung geht. Aus dieser Lösung wird das
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Gallium in bekannter Weise durch Elektrolyse zwischen zwei geeigneten inerten Elektroden in metallischer Form wiedergewonnen.
In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens
kann das geschmolzene Zinn tropfenweise durch eine Kolonne mit dem Schmelzfluß geführt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern diesen Teil des erfindungsgemäßen
Verfahrens:
295,68 g einer Zinn-Gallium-Legierung mit einem Galliumgehalt von 1,95 % wurde unter 30 g Natriumhydroxid für 30 Minuten
bei 340 0C unter Rühren geschmolzen. Der Schmelzfluß wurde
anschließend in 250 ml destilliertem Wasser gelöst, die Lösung wurde auf Zinn und Gallium analysiert. Es wurde gefunden,
daß die Lösung 24,0 g/l Gallium und 3,16 g/l Zinn enthielt. Diese Werte entsprechen einer 100 !igen Abtrennung
des Galliums und einer 0,28 !igen Abtrennung des Zinns, bezogen auf die eingesetzte Legierung. Eine Analyse des Metalls
nach der beschriebenen Behandlung ergab «inen Galliumgehalt unterhalb 0,05 I.
1,397 g einer 1,59 I Gallium enthaltenden Zinn-Gallium-Legierung wurden 30 Minuten lang unter 10 g Natriumkarbonat bei
860 0C geschmolzen. Der erstarrte Schmelzfluß wurde in 100 ml
destilliertem Wasser gelöst, die Lösung wurde auf Zinn und Gallium analysiert. Es wurden 100 % des Galliums zusammen mit
21,6 $ Zinn wiedergefunden.
- 13 409886/1046
1,027 g einer 1,59 % Gallium enthaltenden Zinn-Gallium-Legierung
wurden unter 10 g eines aus 40 % Natriumhydroxid und 60 % Natriumkarbonat bestehenden Flußmittels 30 Minuten lang
bei 540 0C unter Rühren geschmolzen. Der erstarrte Schmelzfluß
wurde in 100 ml destilliertem Wasser gelöst, die Lösung
wurde auf Zinn und Gallium analysiert. Der Schmelzfluß hatte 100 % des Galliums und 1,1 % Zinn aufgenommen.
10,004 einer 40 % Blei und 2 % Gallium enthaltenden Zinn-Blei-Legierung
wurden unter 10 g Natriumhydroxid 30 Minuten lang bei 340 0C unter Rühren geschmolzen. Der erstarrte
Schmelzfluß wurde in 100 ml destilliertem Wasser gelöst, die Lösung wurde auf Zinn, Blei und Gallium analysiert. Die
Lösung enthielt 209 g/l Gallium, 1,21 g/l Zinn und weniger als 0,01 g/l Blei. Dies entspricht einer Oberführung von
100 % des Galliums und 1,21 % der Zinn-Blei-Legierung.
1,3O2geiner 30 i Gallium enthaltenden Zinn-Gallium-Legierung
wurden unter 10 g eines aus gleichen Gewichtsteilen Natriumhydroxid und Kaiiumhydroxid bestehenden Flußmittels für 30 Minuten
bei 220 0C unter Rühren geschmolzen. Der erstarrte
Schmelzfluß wurde in 10 ml destilliertem Wasser gelöst, und die Lösung auf Zinn und Gallium analysiert. Es wurde gefunden,
daß 98 % zurückgewonnenes Gallium von 0,07 X Zinn begleitet
waren. .
- Patentansprüche -
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Claims (19)
1. Verfahren zur Extraktion von Gallium aus Aluminatlaugen,
wie sie bei der Gewinnung von Aluminiumoxid aus Aluminiumerzen anfallen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lauge
mit einer Stromdichte von mindestens 0,002 A/cm unter Verwendung
einer aus einem Metall, in das Gallium eindiffundieren kann, bestehenden Festkörper-Kathode elektrolytiert, bis
das Gallium derart in die Kathode eindiffundiert ist, daß der Galliumgehalt in den Oberflächenschichten wenigstens 0,10 %
beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektrolyse so lange fortgesetzt wird, bis der Galliumgehalt in der Oberflächenschicht bis zu einer Tiefe von
wenigstens 5 /m mindestens 0,5 % beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kathode aus Zinn, Blei, Indium, Zink oder Zinn-Blei-Legierungen
besteht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet^
daß die Anode aus Platin, platinbeschichtetem Titan, poliertem Nickel, nichtrostendem Stahl oder Aluminium
besteht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromdichte zwischen 0,005 und 0,05 2 liegt.
- 15 409886/1046
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kathodenpotential mindestens 1,5 V, bezogen auf die gesättigte Kalomelelektrode, beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kathodenpotential zwischen 1,65 und 2,10 V beträgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur der Aluminatlösung zwischen 25 und 80 0C liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur zwischen 35 und 65 C liegt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gallium nachfolgend vom Kathodenmetall getrennt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kathode aus Zinn, Blei oder einer Zinn-Blei-Legierung besteht, und daß das Gallium durch Behandeln des Kathodenmaterials
in geschmolzener Form mit einem Schmelzfluß abgetrennt wird, der im wesentlichen aus geschmolzenen Alkalihydroxid-Carbonaten
oder Gemischen ihrer-Bestandteile besteht, wobei das Alkalimetall aus Lithium, Natrium, Kalium oder Gemischen
daraus besteht.
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12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schmelzfluß als nicht-rauchenden Schmelzpunktdepressor
zusätzlich ein Alkalichlorid enthält.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzfluß zu 100 \ aus Natriumhydroxid
besteht.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß Schmelzfluß und geschmolzenes Metall bei Temperaturen im Bereich 220 - 860 0C gehalten werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt zwischen Schmelzfluß und
geschmolzenem Metall durch Rühren verbessert wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gallium und geringe Mengen des
Kathodenmetalls enthaltende Schmelzfluß von der Hauptmenge des Kathodenmetalls getrennt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekenn ζ e i chne 1 1 daß
der Schmelzfluß durch Abkühlen zum Erstarren gebracht wird und das noch geschmolzene Metall von dem erstarrten Schmelzfluß
abgegossen wird.
- 17 -
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18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der abgetrennte Schmelzfluß in Wasser gelöst wird, wobei eine Lösung von Alkaligallat entsteht.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gallium aus der Lösung durch Elektrolyse an geeigneten inerten Elektroden gewonnen wird.
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