DE2434570A1 - Blutaustauschzelle - Google Patents

Blutaustauschzelle

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DE2434570A1
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Ronald James Leonard
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Description

Blutaustauschzelle
Die Erfindung betrifft eine Blutaustauschzelle zum Sammeln, Reinigen und Filtern von Blut, das während größerer chirurgischer Eingriffe vom Patienten abgesaugt und ihm wieder zugeführt werden soll,,
Der während chirurgischer Operationen auftretende Blutverlust eines Patienten muß durch Zuführung von Frischblut aus Blutkonserven oder Rückleitung des eigenen, gereinigten Blutes wieder ausgeglichen werden. Aus vielen Gründen ist es weitaus günstiger, dem Patienten sein eigenes, gereinigtes Blut anstelle von gespendetem Blut wieder zuzuführen. Da das im Operationsfeld abgesaugte Blut jedoch kleine Klumpen und andere feste Teilchen enthalten kann, muß es vor der Zufuhr an den Patienten davon gereinigt werden»
Zu diesem Zweck leitet man das Blut durch eine Blutaustauschzelle, wie sie in der US-PS 3 507 395 beschrieben ist. Diese bekannte Blutaustauschzelie hat jedoch gewisse Nachteile, deren
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Beseitigung sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht hat. Einer der Nachteile liegt darin, daß der Filter in der Zelle nicht abgestützt wird und daher unter gewissen Arbeitsbedingungen zusammenfallen kann. Darüber hinaus erstreckt sich der Filter nicht über die ganze Länge der Zelle. Mit dem Blut in die Zeile eintretende Luft muß daher durch den Filter treten und kann vor dem Erreichen der Auslaßöffnung durch das gefilterte Blut perlen. Dies kann zu unerwünschter und schädlicher Bläschenbildung im gefilterten Blut führen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Blutaustauschzelle liegt darin, daß das am oberen Ende zugeführte Austauschblut vor der Infusion nicht gefiltert wird. Im Austauschblut eventuell vorhandene kleine Blutklumpen werden also vor der Infusion nicht entfernt.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, zur Beseitigung dieser Nachteile eine leicht herzustellende Blutaustauschzelle mit verbessertem Filter vorzuschlagen.
Die erfindungsgemäße Blutaustauschzelle umfaßt ein Gehäuse zum Sammeln, Reinigen und Speichern von Blut während chirurgischer Eingriffe mit einem.hohlen Blutspeichergehäuse, das an einem Ende eine erste Öffnung hat und in dem sich von einem Ende zum anderen ein Hohlkörper erstreckt, der im allgemeinen aus einem Rohr mit einer Bohrung gebildet ist, die an einem Ende mit der ersten öffnung in Verbindung steht. Die Wand des
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Hohlkörpers bildet Öffnungen zum Durchströmen des Blutes zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Hohlkörpers aus. Darüber hinaus trägt der Hohlkörper einen Filter zum Entschäumen und Reinigen, des Blutes.
Eine zweite Öffnung liegt am selben Ende des Gehäuses neben der ersten Öffnung, jedoch außerhalb des Hohlkörpers, so daß der Blutstrom zwischen der ersten Öffnung, dem Hohlkörper und der Filtervorrichtung und der zweiten öffnung verläuft.
Der Hohlkörper ist im allgemeinen fest und bildet für die Zelle eine innere Abstützung, um das Einbeulen im Falle eines Unterdruckes zu verhindern. Der Hohlkörper dient darüber hinaus als Haltevorrichtung für den Filter, so daß der Filter unter ungünstigen Bedingungen nicht zusammenfällt, wie es bei der bekannten Vorrichtung der Fall ist.
Gegenüber dem Bluteinlaß- und -auslaßende des Gehäuses liegt eine mit dem Innenteil des Filterkörpers in Verbindung stehende Blutnachfüllöffnung, so daß das nachgefüllte Blut vor der Zuführung an den Patienten durch den Filter treten muß. Eine Auslaßöffnung ist ebenfalls mit der Bohrung des oberen Teiles des Hohlkörpers verbunden, so daß am Boden des Hohlkörpers eintretendes Gas mit dem gefilterten Blut nicht in Berührung kommt, jedoch in Längsrichtung durch den Hohlkörper und die Auslaßöffnung strömt.
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Εϊη weiterer Vorteil liegt in der Wahl des Bohrungsdurchmessers des Hohlkörpers, der ungefähr zwei- bis dreimal so groß wie die erste Öffnung ist, die die Einlaßöffnung darstellt. Das in der Bohrung des Hohlkörpers enthaltene Blutvolumen ist daher relativ klein im Verhältnis zu dem Blutvolumen im Filterkörper der bekannten Blutaustauschzelle. Dadurch steigt der Blut-SEpiegel des stehenden Blutes in der erfindungsgemäßen Blutaustauschzelle in der Bohrung höher als es bei gleicher Blutmenge bei der bekannten Zelle der Fall ist, wodurch das Blut mit mehr Entschäumungs- und Filtermaterial in Berührung kommen kann und ein besseres Entschäumen und Filtern erfolgt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriß einer typischen erfindungsgemäßen Blutaustauschzelle ;
Fig. 2 einen um 90° um die Längsachse gedrehten Teilschnitt durch die im Aufriß in Fig. 1 gezeigte Blutaustauschzelle.
Die erfindungsgemäße Blutaustauschzelle besteht aus einem Gehäuse 10, welches aus zwei aufeinander passende Schalen und 14 gebildet wird, die mit ihren Flanschen 16 in geeigneter Weise beispielsweise durch Verschweißen oder Verlöten verbunden sind.
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Der Hohlkörper 18 ist ein aus perforiertem Polyäthylen oder einem anderen geeigneten Kunststoff hergestelltes Rohr, das sich von einem Ende des Gehäuses 10 zum anderen erstreckt und an den Enden durch gummiartige Verschlüsse 20 und 22 wasserdicht verschlossen ist. Die Verschlüsse 20 und 22 werden durch mit den Gehäusehälften 12 und 14 mitgeformte rohrartige Fortsätze 24 und 26 in ihrer Lage festgehalten. Der rohrartige Fortsatz 26 bildet die erste öffnung 28, die mit einem Ende der Bohrung des Rohrkörpers 18 in Verbindung steht und als Bluteinlaßöffnung für die Zelle dient. Die zweite öffnung 30 wird am selben Ende des Gehäuses 10 wie die erste Öffnung 28 in herkömmlicher Weise durch einen Kunststoffrohreinsatz außerhalb des Hohlkörpers 18 gebildet. Daher tritt der Blutstrom durch die erste öffnung 28 in die Zelle ein, tritt durch die öffnungen des Hohlkörpers 18 in die Kammer 31 außerhalb des Hohlkörpers und dann durch die zweite öffnung 30 wieder aus. Die Löcher 32 des Hohlkörpers 18 sind so groß, daß ein gleichförmiger Blutstrom mit geringem Widerstand durch die Wand des Hohlkörpers erfolgt« Die Löcher 32 können beispielsweise quadratisch mit einer Kantenlänge von ungefähr 3 mm, oder auch größer und rund von ungefähr 6 mm Durchmesser, jedoch von geringerer Zahl sein. Es sind aber auch andere geeignete Abmessungen möglich.
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Die Löcher 32 können über die gesamte Länge des Hohlkörpers 18 verteilt sein. Es kann aber auch ein Teil des Hohlkörpers in der Nähe der ersten Öffnung 28 bis zu ungefähr-1/2 biü 3/4 der Länge des Hohlkörpers 18 frei von Löchern sein, beispielsweise bis zur Linie 34-34, um das in den Hohlkörper 18 eintretende Blut in der Bohrung hochsteigen und so in einen zentralen oder höher gelegenen Teil der von dem Hohlkörper 18 getragenen Filtervorrichtung 36 austreten zu lassen. Auf diese Weise wird die verwendete Filterfläche selbst bei geringen Blutflußraten vergrößert. Außerdem wird das Zurückströmen von gefiltertem Blut in die Bohrung des Hohlkörpers 18 verhindert.
Die erste Öffnung 28 kann mit verzweigten Verbindungsstücken 29 und 29' in Verbindung stehen, welche zur Aufnahme von Gummischläuchen herkömmliche Wülste 31 tragen. Dadurch kann Blut von mehr als einer Quelle der Zelle zugeführt werden. Die Verbindungsstücke 29 und 29' sind zur Erhaltung der Sterilisation vor der Verwendung mit bekannten entfernbaren Schutzhülsen überzogen.
Die Filtervorrichtung 36 besteht aus zwei Teilen: einer Blutentschäumungsvorrichtung 38 aus organosxlikonisches Entschäumungsmittel tragenden Kunststoffasern oder gesponnenem Metall, und einem rohrartigen Filter 40, der die Blutentschäumungsvorrichtung 38 umgibt und sie abstützt. Der rohr-
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artige Filter 40 ist aus einem Nylonfasernetz mit einer M'aschengröße von 20 bis 200 ,um, vorzugsweise von ungefähr 120,um gebildet, um Blutzellen und andere natürliche Blutbestandteile durch das Gewebe 40 treten zu lassen, jedoch Blutklumpen und andere feste Bestandteile zurückzuhalten.
Die Fasern der Entschäumungsvorrichtung 38 und des rohrartigen Filters 40 sind um den Hohlkörper 18 angeordnet. Die Enden des Filters 40 werden durch Festklemmen zwischen den Enden des Hohlkörpers 18 und den Verschlüssen 20 und 22 gesichert, so daß der Filter 40 in der Zelle straff zwischen den Enden des Hohlkörpers und des Gehäuses aufgespannt ist, um ein Zusammenfallen des Filters 40 und der darin liegenden Entschäumungsvorrichtung 38 zu verhindern.
Die Wand 29 ist gestrichelt gezeichnet um anzudeuten, daß sie wahlweise zum Abschluß der Bohrung des Hohlkörpers vorhanden sein kann. Dies verhindert das Mischen des durch die öffnung eintretenden Blutes und des durch die Nachfüllöffnung 44 vor dem Filtern eintretenden Blutes-, falls ein solches Mischen nicht stattfinden soll.
Am oberen Ende der Zelle ist eine Auslaßöffnung 42 zur Entfernung von mit dem Blut durch die erste öffnung 28 eintretender Luft oder Gas vorgesehen. Wird die Wand 29 nicht verwendet,
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so kann das in die Zelle eintretende Gas direkt nach oben durch die Bohrung des Hohlkörpers 18 und die Auslaßöffnung 42 strömen, ohne mit dem eventuell in der Kammer 31 außerhalb des Filters 40 befindlichen gefilterten Blut in Verbindung zu kommen. Eine weitere Auslaßöffnung 46 kann zum zusätzlichen Ausströmen von außerhalb des Filterkörpers 36 angesammeltem Gas vorgesehen sein. Die öffnung 46 wird mit einem bekannten sterilen Verschluß 48 gezeigt, der vor der Verwendung entfernt werden kann und die Wülste 50 dienen zur sicheren Verbindung mit einem Gummischlauch. Darüber hinaus kann die öffnung 46 mit einer Pumpleitung zur Saugfilterung des Blutes verbunden werden.
Die Funktionen der öffnungen 42 und 46 können auch vertauscht werden, es kann auch eine dieser öffnungen zur Druckaufzeichnung während des Betriebes verwendet werden.
Der obere rohrartige Fortsatz 24 steht in Verbindung mit einem bekannten Dreiwegventil 52, das die Zuleitung über eine verzweigte Leitung zur Auslaßöffnung 42 und zur Blütnachfüllöffnung 44 regelt. Beide öffnungen sind mit abnehmbaren Schutzkappen versehen. Die Blutnachfüllöffnung 44 kann mit einer eigenen Blutquelle, beispielsweise gespendetem Blut aus einer Blutkonserve verbunden sein. Die Zuführung dieses gespendeten Blutes zum Patienten kann mit der erfxndungsgemaßen Blutaus-
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tauschzelle durch geeignete Betätigung des Ventiles 52 erfolgen. Wird kein Nachfüllblut durch die Öffnung 44 zugeführt, so kann mit Ventil 52 die Öffnung 44 verschlossen und die Auslaßöffnung 42 für normale Arbeitsweise geöffnet werden. Jedes zugeführte, gespendete Blut wird durch die Bohrung des Hohlkörpers 18 zugeführt, so daß es vor der Zuführung zum Patienten durch die zweite Öffnung 30, die die Auslaßöffnung ist, durch den Filterkörper 36 treten muß. Das Ventil 52 hat auch eine Verschlußstellung für alle Leitungen zum Saugbetrieb oder ähnlichen Arbeitsweisen. Die Auslaßöffnung 30 enthält ebenfalls eine geriefte Tülle 54 zur Verbindung mit einem Gummischlauch und einem sterilen Verschlußüberzug 56 bekannter Bauart, der vor der Betriebnahme entfernt wird.
Die erfindungsgemäß verbesserte Blutaustauschzelle hat wesentliche Vorteile gegenüber bekannten Blutaustauschzellen. Die Zelle ist innen verstärkt, um einem eventuell auftretenden starken Unterdruck standzuhalten und enthält einen Filterkörper, dessen Fläche gleichmäßiger genutzt wird, während in bekannten Anordnungen der Filter nur an manchen Stellen übermäßig genutzt wird. Darüber hinaus können Luft und andere in die Zelle eintretende Gase ausströmen, ohne mit dem frisch gefilterten Blut in Berührung zu kommen» Darüber hinaus wird der Filterkörper durch einen einfachen Klemmvorgang zuverlässig in seiner Lage ohne Gefahr des Zusammenfaliens festgehalten.
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Claims (11)

243457C - ίο - Patentansprüche
1. J Blutaustauschzelle zum Sammeln, Reinigen und Speichern
von Blut während chirurgischer Eingriffe, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Blutspeichergehäuse (10) mit einer ersten Öffnung (28) an einem Ende ein von einem bis zum anderen Ende des Gehäuses sich erstreckender Hohlkörper (18).angeordnet ist, der eine an einem Ende mit der ersten Öffnung (28) verbundene Bohrung und eine mit Löchern (32) versehene Wand zwischen Innen- und Außenteil des Hohlkörpers (18) zum Durchströmen des Blutes und eine Filtervorrichtung (36) zur Reinigung des Blutes aufweist und daß eine zweite, an dem einen Gehäuseende außerhalb des Hohlkörpers (18) liegende Öffnung (30) vorgesehen ist, so daß der Blutfluß durch die erste Öffnung (28), den Hohlkörper (18), die Filtervorrichtung (36) und die zweite Öffnung (30) gebildet wird.
2. Zelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausströmöffnung (42) am anderen Gehäuseende gegenüber dem einen Gehäuseende.
3. Zelle nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine mit der Bohrung des Hohlkörpers (18) an dem der ersten Öffnung
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(28) gegenüberliegenden Ende verbundenen Blutnachfüllöffnung (44) .
4. Zelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnung (42) mit der Bohrung des Hohlkörpers (18) ah dem der ersten Öffnung (28) gegenüberliegenden Gehäuseende in Verbindung steht.
5. Zelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung (36) ein in einem Filter eingeschlossenes Blutentschaumungsmittel enthält und sich außerhalb des Hohlkörpers (18) über weitgehend die ganze Länge des Hohlkörpers (18) erstreckt.
6. Zelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (40) flexibel und rohrartig ist und um den Hohlkörper (18) herum durch Befestigen der Enden des rohrförmigen Filters (40) zwischen den Enden des Hohlkörpers (18) und dem Gehäuse (10) festgehalten wird.
7. Zelle nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine außerhalb des Hohlkörpers (18) und an einem Ende gegenüber der ersten Öffnung (28) liegende weitere Ausströmöffnung (30).
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8. Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand (29) innerhalb des Hohlkörpers (28) nahe dem der ersten Öffnung (28) gegenüberliegenden Ende des Hohlkörpers (18) angebracht ist, um das Vermischen des ungefilterten Blutes aus der Blutnachfüllöffriung (44) mit dem ungefilterten Blut aus der ersten Öffnung (28) zu verhindern.
9. Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Nähe der ersten Öffnung (28) liegende Teil des Hohlkörpers (18) keine Öffnungen hat.
10. Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blutnachfüllöffnung (44) und die Ausströmöffnung (42) über eine Verzweigungsleitung verbunden sind, und daß die Leitung ein Ventil (52) zum wahlweisen öffnen eines einzelnen Leitungszweiges hat, um wahlweises Ausströmen durch einen Zweig und Blutnachfüllung durch einen anderen Zweig zu erlauben.
11. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Bohrung des Hohlkörpers (18) zwei bis dreimal größer als der Querschnitt der ersten Öffnung
(28) ist.
ue:hu:kö
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