DE2434468A1 - Verfahren und vorrichtung zum impraegnieren und trocknen von textilmaterialien. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum impraegnieren und trocknen von textilmaterialien.

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DE2434468A1
DE2434468A1 DE2434468A DE2434468A DE2434468A1 DE 2434468 A1 DE2434468 A1 DE 2434468A1 DE 2434468 A DE2434468 A DE 2434468A DE 2434468 A DE2434468 A DE 2434468A DE 2434468 A1 DE2434468 A1 DE 2434468A1
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Fritz Feld
Robert Dr Kuth
Richard Dr Menold
Erhard Schuffenhauer
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B19/00Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B9/00Solvent-treatment of textile materials
    • D06B9/02Solvent-treatment of textile materials solvent-dyeing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/09Various apparatus for drying textiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren und Trocknen von Textilmaterialien bjässrige Flotten, die Farbstoffe und/oder Textilausrüstung.smittel enthalten, lassen sich bekanntlich in Form von Lösungen, emulsionen, Dispersionen oder Suspensionen nach verschiedenen kontinuierlichen Verfahren, beispielsweise durch Klotzen oder 3espriiiien, auf die Textilmaterialien aufbringen. Nach dem Imprägnieren wird das Textilgut getrocknet und einem für die Faser, den Farbstoff und/oder das Textilausrüstungsmittel spezifischen Entwicklungs- oder Fixiervorgang unterzogen.
  • Außer durch die oben erwähnten Verfahren können Textilmaterialien durch Aufbringen einer verschäumten Flotte imprägniert werden. Ein solches Verfahren wird beispielsweise in der DT-OS 2 214 377 beschrieben. Dort wird die Flotte mit Hilfe eines gasförmigen Treibmittels verschäumt und auf das Färbegut aufgetragen. Der Schaum wird dabei über eine "Spraydosentechnik" gewonnen. Nach der Zerstörung des Schaumes wird die Ware einer üblichen Fixierung und Trocknung unterworfen.
  • Zum Trocknen und Fixieren des Textilmaterials wurden bisher vor allem Dämpfer, Heißluftspannrahmen, Hotflue-Anlagen, Zylinder- oder Siebtrommeltrockner verwendet. Dabei wird die Wärme üblicherweise in einer gesonderten Heizquelle erzeugt und durch Sekundärsysteme auf das Textilgut übertragen.
  • Es ist bekannt, daß dabei mit hohen Energieverlusten zu rechnen ist.
  • Ein Verfahren, das den Nachteil der Wärmezuführung aus Sekundärheizquellen vermeidet, wird in der DT-OS 2 214 714 beschrieben. Dort wird das Textilmaterial mit einer Flotte imprägniert, die eine große Menge, vorzugsweise 30 - 9o Vol.-%, einer brennbaren organischen Flüssigkeit enthält. Durch Abbrennen dieser Flüssigkeit wird das Textilmaterial getrocknet.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich Textilmaterialien in vorteilhafter Weise kontinuierlich mit Farbstoffe und/oder Ausrüstungsmittel und oberflächenaktiven Mittel enthaltenden Flot-ten imprägnieren und anschließend trocknen lassen, wenn man eine Flotte aufbringt, die mit Hilfe eines gasförmigen, brennbaren Treibmittels verschäumt wird, und das Treibmittel abbrennt.
  • Die Flotte wird zu diesem Zweck über einen Frittenboden durch Einblasen des brennbaren Treibmittels verschäumt und das zu behandelnde Material wird an der Austrittstelle des Schaumes vorübergeführt. Das Treibgas wird anschließend in einem Trocknungsschacht gezündet.
  • Das Verfahren läßt sich praktisch für alle Faserarten natürlichen oder synthetischen Ursprungs sowie für alle Fasermischungen anwenden. Beispielsweise können Materialien aus Baumwolle, Wolle, aus Polyamiden oder Polyestern, die sauer modifiziert sein können, aus Polyacrylnitrilen, Polyolefinen oder Polyurethanen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt werden.
  • Als brennbare Gase werden beispielsweise Methan, Äthan, Propan, Butan, Äthylen, Acetylen, Leuchtgas, Erdgas oder Wasserstoff oder deren Gemische verwendet.
  • Die Textilien können in allen Verarbeitungsstadien vorliegen, die eine kontinuierliche Arbeitsweise gestatten, wie Kabel, Kammzug, Filamenten und Garnen (auch in Scharen), Gewebe, Gewirke oder Gestricke, aber auch Nonwovens.
  • Die zu verwendenden Flotten können neben den für die Färbung oder Ausrüstung notwendigen Verbindungen Hilfsmittel enthalten, wie Dispergiermittel, Emulgatoren, Lösungsmittel, Netzmittel, Verdickungsmittel, Faserquellmittel oder Färbebeschleuniger.
  • Als oberflächenaktive Mittel müssen die Flotten solche Mittel enthalten, die einen relativ stabilen Schaum liefern. Dies können anionaktive und/oder nichtionogene Tenside sein.
  • Die oberflächenaktiven Mittel werden beispielsweise in einer Menge von 5 - 200, bevorzugt 15 - 100, g/Liter eingesetzt0 Als oberflächenaktive Substanzen sind insbesondere zu nennen Polyalkylenoxidverbindungen, wie Alkylpolyglykoläther, Nonylphenolpolyglykoläther mit 4 bis 30 Äthylenoxideinheiten, Fettsäurepolyglykolester, Fettsäurealkylamid-polyglykoläther, quaternäre Ammoniumverbindungen von geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylcarbonsäuren, Alkylsulfonate, Alkylarylsulfonate, Fettalkohol-sulfonate und anionaktive Fettsäurekondensationsprodukte, ferner Verdickungsmittel, wie sie in der Druckerei üblich sind, die geeignet sind, einen trockenen Schaum zu erzeugen. Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den zu verschäumenden Flotten ein Netzmittel zuzugeben, damit der feuchte Schaum nicht an der Oberfläche des Gewebes stehen bleibt, sondern der Flüssigkeitsanteil ins Gewebeinnere dringt, und der Schaum an der Gewebeoberfläche rasch austrocknet, bevor das in ihm enthaltene Gas abgebrannt wird. Hier haben sich die unter der Bezeichnung "Rapid-Netzer" (Lindner "Tenside, Textilhilfsmittel, Waschrohstoffe, Bd. III, So 280cm, 1971) im Handel befindlichen Produkte als geeignet erwiesen, aber auch niederkettige Alkohole.
  • Es sollten jedoch keine größeren Mengen Alkohole verwendet werden, da diese das Schaumvermögen reduzieren können und das Verfahren unnötig verteuern. Die obere Grenze liegt allgemein ei ca. 15 - 20 Gew.-%.
  • ler Schaumzerfall wird in einfacher Weise durch Abbrennen des Schaumes erreicht. Es ist darum nicht erforderlich, den Zerfall durch die Zusammensetzung des Schaumes oder durch Zufuhr von schaumzerstörenden Mitteln herbeizuführen.
  • Für das neue Verfahren eignen sich alle für den betreffenden Fasertyp geeigneten Farbstoffe oder Ausrüstungsmittel, z. B.
  • Direkt-, Säure-, Metallkomplex-, Beizen-, Reaktiv-, Küpen-, Schwefel-, Dispersions- und basische Farbstoffe und ebenso die auf der Faser zu bildenden Naphthol- und Phthalocyaninfarbstoffe. Beispiele für diese Farbstoffe sind beschrieben in Colour Index, Third Edition, 1971, Vol. 4, unter den C.I.
  • Nummern: 14 690, 17065, 17067, 18835, 62 060, 62105, 11 085, 42 030, 51 000, 53 160, 53 235, 11 435, 11 855, 12 790, 24 555 und 18 155.
  • Des weiteren können auch Ausrüstungsmittel, wie optische Aufheller, Kunstharze, Appreturmittel, Antistatika und schmutzabweisende Mittel aufgebracht werden.
  • Die technische Durchführung des Verfahrens wird anhand der Abbildungen 1 und 2 erläutert.
  • Die Färbeflotte befindet sich in einem Vorratsgefäß 1. Von dort wird sie mittels einer Zahnradpumpe 2 in das Verschäumungsaggregat 3 übergeführt. Das Verschäumungsaggregat selbst besteht aus einem Behälter mit Kapillarsystem, über welches das zum Verschäumen benutzte Gas 4 in die Färbe flotte gedrückt wird. Der dabei entstehende Schaum wird über eine Schlauchleitung 5 einer Breitschlitzdüse 6 zugeführt, aus welcher der Schaum austritt und auf die kontinulierlich laufende Bahn 7 auftrifft. Der Schaum wird mit einer Zündvorrichtung 8 gezündet.
  • Er brennt im Kamin 9 gleichmäßig auf der ganzen Bahnbreite ab.
  • Um möglichst viel der entstehenden Wärme der Bahntrocknung nutzbar zu machen, wird die Stoffbahn nach oben geführt und mit einer Wärmeisolierung, z.B. Aluminiumfolie, umgeben. Die Bahn verläßt in weitgehend trockenem Zustand der Wärmeisolationsraum und kann aufgewickelt werden.
  • Das Verschäumungsaggregat 3 kann z. B. aus einem Rohr bestehen, in dem sich eine Glasfritte 9 befindet. Die Färbeflotte wird über die Fritte gepumpt. Dann wird durch die Fritte das brennbare Gas 4 in die Flotte gedrückt. Je nach den Verschäumungsbedingungen lassen sich Schäume mit einem Gasanteil von 60 -98 Vol.-% erzeugen.
  • Die Breitschlitzdüse 6 hat etwa die gleiche Breite wie die einzufärbende Bahn. Die Schlitzhöhe beträgt beispielsweise 0,3 mm. Die Behandlung kann einseitig oder gleichzeitig auf beiden Seiten des Materials erfolgen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Gegenüber bekannten Verfahren zeichnet sich das neue Verfahren durch größere Wirtschaftlichkeit und eine einfachere technische Durchführung aus. Außerdem zeichnen sich die Färbungen durch große Gleichmäßigkeit aus.
  • Die eingesetzten Gase stellen äußerst wohlfeile Energieträger dar, die eine höhere Verbrennungswärme besitzen als die in der DT-OS 2 214 714 bevorzugt angewendeten Alkohole. Ein weiterer Vorteil der Anwendung von Gasen gegenüber Methanol ist, daß ein einmaliger Zündvorgang ausreicht, da die Warengescliwindigkeit bis zur Zündgeschwindigkeit des betreffenuen Gases beschleunigt werden kann. Darüber hinaus kann der Feuchtigkeitsgehalt des Textilgutes durch Regulieren der Gasmenge auf åede gewünschte Höhe eingestellt werden.
  • Beispiel 1 50 g Disperse Yellow C. I. No. 12790 werden in 950 g einer wässrigen Flotte dispergiert, die im Liter 50 g einer Mischung eines Paraffinsulfonates mit einem Oleylpolyglykoläther, 50 g eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Oleylalkohol und 40 Mol Äthylenoxid und 100 g Äthanol enthält.
  • Diese Flotte wird mit Butangas so verschäumt, daß ein Gasanteil von 88,7 Vol.- resultiert, der entstandene Schaum wird durch eine Schlitzdüse auf ein Gewirke, bestehend aus texturiertem Polyäthylenglykolterephthalat-Filament, aufgetragen. Das Gewirke wird anschließend kontinuierlich nach oben in einen Kamin gezogen und der auf dem Mater:ial befindliche Schaum entzündet, welcher bei einer Bahngeschwindigkeit von 15 m/Min. kontinuierlich abbrennt. Die Ware verläßt in getrocknetem Zustand den Kamin, sodann wird in einer Thermosolanlage während 9o Sekunden bei 180 C thermosoliert. Es resultiert nach einer alkalisch reduktiven Nachbehandlung eine brillante gelbe Färbung.
  • In gleicher Weise werden a) 30 g eines Farbstoffes der Formel in 970 g einer wässrigen Flotte dispergiert, die im Liter 75 g eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Oleylalkohol und 40 Mol Äthylenoxid und 90 g Äthanol enthalt.
  • Man erhält nach der Fertigstellung eine rote Färbung; b) 40 g eines Farbstoffes der Formel in 960 g einer wässrigen Flotte dispergiert, die im Liter 50 g eines Kondensates aus äquimolaren Mengen Phenol, Formaldehyd und Cetylamin mit 30 Mol Äthylenoxid und ,5 g Propanol enthält.
  • Nach der Fertigstellung erhält man eine dunkelblaue Färbung.
  • Zu gleich guten Ergebnissen gelangt man, wenn anstelle des oben genannten Gewirkes aus texturiertem Polyäthylenglykolterephthalat-Filament ein Gewebe aus Polyäthy7englykolterephthalat-Spinnfaser mit einem m2-Gewicht von 150 g, eine Bandgeschwindigkeit von 19 m/Min und einem Schaum mit einem Propangasanteil von 92 Vol.-% gefahren wird.
  • Beispiel 2 30 g Acid Blue C. I. o. 62045 werden in einer wässrigen Flotte gelöst, die im Liter 50 g eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Nonylphenol mit 10 Mol Äthylenoxid, 50 ml Essigsäure 60 %ig und 200 ml Methanol enthält.
  • Die Flotte wird mit Erdgas so verschäumt, daß ein Gasvolumenanteil von 91,6 % erhalten wird. Der entstandene Schaum wird durch eine Schlauchleitung von 3 cm Durchmesser und 75 cm Länge zu einer Schlitzdüse gedrückt und der Schaum kontinuierlich auf ein Taft-Gewebe, bestehend aus Poly- £ -caprolactam aufgebracht. Das Gewebe wird kontinuierlich an der Schlitzdüse vorbeigeführt und nach oben in einen Kamin geleitet.
  • Der Schaum wird durch Abbrennen zerstört. Gleichzeitig trocknet die Ware im Kamin, den sie in diesem Zustand verläßt. Anstelle des obengenannten Handelsfarbstoffes führen zu gleich guten Ergebnissen: 20 g 2, 5-Dichlor-1 -aminobenzol-4-sulfonsäure 1-Phenyl-3-methyl-5-aminopyrazol oder 25 g Acid Red C. I. NoO 17070 oder 1o g Acid Yellow C. I. No. 18835 oder 15 g Acid Red CO 1. No. 14690 oder 5 g Acid Blue C. I. No. 62105 oder 2 g Acid Green C. I. No. 61590 Anstelle der obengenannten Textilmaterialien lassen sich auch mit Erfolg verwenden: Ein Köper-Gewebe, bestehend aus Polyhexamethylendiaminadipat, ein Gestrick aus texturiertem Polyhexamethylendiaminadipat, ein Gewirk aus Poly- £-caprolactam-Filament, oder ein Fasergewebe aus Poly- 6 -aminoundecansäure.
  • Anstelle des zum Schäumen verwendeten Erdgases führt auch Äthan, Propan oder Butan zu einem guten Erfolg.
  • Anstelle des beschriebenen Dämpfprozesses kann auch eine Thermosolierung wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt werden oder eine Säureschock-Fixierung vorgenommen werden.
  • Beispiel 3 1o g des Farbstoffs mit der C. I. No. 48060 werden in einer Flotte wie in Beispiel 1 gelöst. Man beschäumt ein Gewebe, bestehend aus Polyacrylnitril, welches anionisch modifiziert ist, und verfährt weiter wie in Beispiel 2 beschrieben.
  • Anstelle des beschriebenen Farbstoffes erhält man gute Ergebnisse auch mit 15 g eines Farbstoffs der Formel silan erhält eine rote Färbung.
  • 20 g eines Farbstoffs der Formel Man erhält eine blaue Färbung.
  • 15 g'bs Farbstoffs der Formel Man erhält eine blaue Färbung.
  • 20 g Basic Blue C. I. No. 51005.
  • Man erhält ebenfalls eine blaue Färbung.
  • beispiel 4 So g des Gelbfrbstoffes mit der Formel werden in einer Flotte wie in Beispiel 1 beschrieben, der So g Harnstoff und So g Bicarbonat pro Liter zugesetzt wurden, gelöst. Es wird ein Baumwollgewebe beschäumt, das nach dem Trocknen durch Thermofixieren fertiggestellt wird.
  • Ebensolche Färbungen lassen sich mit 40 g des Blaufarbstoffes der Formel auf einem Zellwollgewebe erhalten.
  • Beispiel 5 Ein Köpergewebe, bestehend aus 67 Teilen Polyäthylenglykolterephthalat und 33 Teilen Baumwolle wird mit einem Schaum imprägniert, der 60 g des Farbstoffes der Formel und 20 g des Farbstoffes der Formel und loo g Äthylencarbonat in 820 g einer Flotte gelöst, die im Liter 120 Äthanol und 10 O g eines Kondensationsproduktes aus Oleylalkohol und 25 - 30 Mol Äthylenoxid und 5,0 g des Umsetzungsproduktes von 1 Mol Nonylphenol mit 10 Mol Äthylenoxid enthält.
  • Sodann wird mit Butangasvolumenanteil von 82 Vol.-% verschäumt und bei einer Bahngeschwindigkeit von 21 m/Min auf das Textil über eine Schlitzdüse kontinuierlich aufgebracht.
  • Das brennbare Gas wird anschließend im Trockenschacht entzündet und brennt kontinuierlich ab, so daß eine weitgehend getrocknete Ware den Kamin verläßt.
  • Anschließend wird 45 Sekunden bei 1850C thermosoliert; es entsteht auf beiden Faserarten eine klare blaue Färbung.
  • Beispiel 6 100 g einer Verbindung bestehend aus einem Gemisch oxäthylierter Fettalkohole mit 12 bis 18 Kohlenstoff-Atomen und 20 bis 30 Äthylenoxid-Einheiten, umgesetzt mit Chlorsulfonsäure, werden in 800 g Wasser gelöst und mit 100 g Methylalkohol versetzt. Diese Flotte wird mit einem Gasvolumenanteil von 87 % Butangas verschäumt und auf einen PA6-Tufting-Teppich mit einem m²-Polgewicht von 1000 g bei einer Bahngeschwindigkeit von 14 m/min kontinuierlich aufgetragen. Der Teppich wird nach oben abgezogen und der Schaum im darüber befindlichen Kamin entzündet, so daß der Teppich den Kamin weitgehend getrocknet verläßt und mit guten antistatischen Eigenschaften ausgerüstet ist.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren r-lTtl Imprägnieren und Trocknen von natürlichen und/oder synthetischen Textilmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Flotte in Gegenwart oberflächenaktiver Substanzen mit Hilfe eines gasförmigen, brennbaren Treibmittels verschäumt, auf das Textilgut aufträgt und das Treibgas abbrennt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Treibmittel Methan, Äthan, Butan oder deren Gemische verwendet werden0 3.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumzerfall durch Abbrennen des Gases herbeigefuirt wird.
40 Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den zu verwendenden Flotten Netzmittel zugesetzt werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Netzmittel C1-C4-Alkylalkohole darstellen.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein mit Zuführungen für gasförmiges Treibmittel (4) und Flotte (1) versehenes Verschäumungsgefäß (3), das ein Kapillarsystem enthält und mit einer Schlitzdüse (6) für den Schaumaustritt verbunden ist, sowie einen Kamin (9), in dem das Gas gezündet wird und abbrennt, enthält0
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4230655A1 (de) * 1992-09-14 1994-03-17 Ciba Geigy Verfahren zur Verbesserung von Weißgrad, Helligkeit und Farbort von Faserstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4230655A1 (de) * 1992-09-14 1994-03-17 Ciba Geigy Verfahren zur Verbesserung von Weißgrad, Helligkeit und Farbort von Faserstoffen

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