DE2433525A1 - Notausstieg - Google Patents

Notausstieg

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/32Severable or jettisonable parts of fuselage facilitating emergency escape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J9/00Devices not provided for in one of main groups B60J1/00 - B60J7/00
    • B60J9/02Entrance or exit closures other than windows, doors, or in roofs, e.g. emergency escape closures in vehicle bottom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Notausstieg Die Erfindung bezieht sich auf einen Notausstieg an einem Behältnis in Form eines Fahrzeugs oder dgl. mit einen; mittels flexiblem lIalterungsmaterial in der Behältniswandung sitzenden Wandungsteil, beispielsweise einem Fenster.
  • Derartige N-otausstiege, die von Omnibussen, Eisenbahnwagen, Flugzeugen, Schiffskabinen usw. her weit bekannt sind und als Wandungsteil eine Fensterscheibe aufweisen, werden durch Zertrümmern dieser Scheibe mit Hilfe eines neben der Scheibe angeordneten IIangmers geöffnet. Neben dem Verlust der Scheibe ist mit deren Zertrümmerung eine erhebliche Verletzungsgefahr verbunden. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Notausstiegsystems liegt darin, daß das die Notausstiegöffnung verschlieE,ende Wandungsteil aus einem zertrümmerbaren Material bestehen muß.
  • Ferner sind Notausstiege bekannt, die aufklappbar sind und in sofern nicht unbedingt eine Glasscheibe aufweisen müssen. Diesen Notausstiegen haftet jedoch der Nachteil an, daß sie komplizierte Verschluß- und Offnungsvorrichtungen, Scharniere, Bolzen und dgl. besitzen, was den Ausstieg sehr kostspielig macht und in der Regel kein augenblickliches Öffnen desselben im Fülle einer Notsituation zuläßt. Auch sind derartige Notausstiegverschlüsse durch Kinder vielfach nicht schnell und leicht genug zu öffnen.
  • Der Ereindung lieyt-die Auf gabe zuyrunde, einen einfachen Notausstieg der eingangs genannten Art zu schaffen, der leicht, schnell und zerstörungsfrei geöffnet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine mit dem Wandungeteil in Druck- oder Zugeingriff bringbare Druck- oder Zugvorrichtung vorgesehen ist, die am öffnungsrand der Dehültniswandung montiert ist.
  • Eine derartige Druck- oder Zugvorrichtung kann äußerst einfach aufgebaut und schnell und leicht zu betätigen sein, schaltet jegliche Verletzungsgefahr aus, aa ein Zertrümmern des den Ausstieg verschließenden Wandteils entfällt, und erlaubt die Verwendung eines beliebigen Materials für das Wandteil, an dem keinerlei Verschluß oder Verschwenkeinrichtungen molitiert zu werden brauchen. Der erfindungsgemäße Notausstieg eignet sich daher auch für Behältnisse mit vergitterten Fenstern, da er in jeder aeeigneten Behältniswand vorgesehen sein kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Druck- oder Zugvorrichtung für einen nachträglichen Einbau neben einer Wandungsteil der einganges genannten Art gut yeeignet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaLten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Druckelement der Druckvorrichtung mit einer Randstelle des Wandungsteils in Punkt-, Linien- oder Flächenberührung bringbar. Selbstverständlich kann die Druckvorrichtung auch an mehreren Randstellen des Wandungsteils ansetzen oder selbst mehrfach, beispielsweise zweifach, vorgesehen sein.
  • Zwischen dem Druckelement der Druckvorrichtung und dem Wandwigsteil ist zweckmäßig ein großflächig mit dem Wandungsteil in Verbindung stehendes oder in Verbindung bringbares Druckübertragungsteil vorgesehen, wenn das Wandungsteil aus sehr dünnem oder zerbrechlichem Material besteht.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist eine exzentrisch auf einer ortsfest am Behältnisöffnungsrand montierten Achse drehbar gelagerte Druckscheibe als Druckelement vorgesehen, an der ein Ilandbetätigungshebel ausgebildet ist. Auf diese Weise wird durch Verschwenken des Handbetätigungshebels um beispielsweise 1800 ein einfaches Herausdrücken des Wandungsteils aus der Behältniswandung erreicht.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem ortsfest am Behältnisöffnungsrand montierten Zylinder verschiebbar gelagerter Stößel als Druckelement vorgesehen ist, der zur Druckausübung druckmittelbeaufschlagbar ist. Eine Druckvorrichtung dieser Art ist insbesondere dann vorzuziehen, wenn mehrere Notausstiege gleichzeitig von einer Stelle aus geöffnet werden sollen,was beispielsweise über ein hydraulisches Steuersystem erfolgen kann. Die Druckmittelbeaufschlagung des Stößels kann aber auch an Ort und Stelle mittels einer in den Zylinder einsetzbaren Gaspatrone erfolgen, deren Druckgas durch einen von Hand betätigbaren Druckknopf freisetzbar ist. Durch Auswechseln der leeren Gaspatrone durch eine gefüllte wird die Druckvorrichtung nach ihrer Betätigung wieder betriebsbereit gemacht.
  • tinte weitere Ausführungsform der Erfindung weist einen in einem ortsfest am Behältnisöffnungsrad montierten Zylinder verschiebbar gelagerten, in Richtung des Wandungsteils federbelasteten Stößel als Druckelement auf, der mittels eines handbetätigbaren Drehgriffs freisetzbar ist. Diese Ausführung hat ebenso wie die Ausführung mit dem druckmittelbetätigten Stößel den Vorzug, daß die Kraft zum Herausdrücken des Wandungsteils aus der Behältniswandung bzw. aus dem Halterungsmaterial nicht beim Betätigen der Druckvorrichtung zum öffnen des Notausstiegs aufgebracht zu werden braucht. In diesem Fall kann das Spannen der den Stößel vorspannenden Feder beim Zurückführeii des Stößels in seine Bereitschaftsstellung mittels irgend-.
  • einer anderen Vorrichtung erfolgen.
  • Es wird ersichtlich, daß der erfindunsgemäße Notausstieg in praktisch allen denkbaren Fahrzeugen ebenso wie an Gebäuden vorgesehen werden kann. Die Druck- oder Zugvorrichtung kann relativ klein ausgebildet sein, so daß sie sich nicht als sichthindernd erweist, wenn das entfernbare Wandungsteil ein Fenster darstellt.
  • Die Druck- oder Zugvorrichtung zum Lösen des Wandungsteils aus der i3ehältniswandung muß nicht unbedingt fest am Öffnungsrand der Behältniswandung montiert sein. Vielmehr ist es auch mcglic'-l, die rrOntac3e erst dann vorzunehmen, wenn das Wandungsteil entfernt werden soll. Hierbei ist insbesondere an Kraftfahrzeugwerkstätten oder Kraftfahrzeugfabrikationen gedacht, wo es häufig vcrkorzt1t, daß Kraftfahrzeugscheiben, beispielsweise die Frontscheibe oder die Heckscheibe, zum Austausch bzw. zum Einsetzen neuen Halterungsmaterials herausgenommen werden rüssen. Wenn diese Scheiben nicht zugleich als Notausstieg vorgesehen sind und nicht ohnehin bereits mit einer entsprechenden Druckvorrichtung versehen sind, kann eine solche mittels einer transportablen halterung kurzzeitig zum Entfernen der Scheibe montiert werden, wobei die Halterung irgendwelche Ivarosscricteile umgreifen oder sich auf diesen Abstützen kann, ohne daß beispieslweise Montage löcher in der Fahrzeugkarosserie erforderlich sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil einer Behaltniswandung mit einem erfindungsgemäßen Notausstiey; Fig. 2 zeigt den Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 und Fig. 4 zeigen Seitenansichten der gemäß Fig. 1 und 2 verwendeten Druckvorrichtung in schematischer Darstellung; Fig. 5 zeigt eine druckmittelbetreibbare Druckvorrichtung in schematischer Darstellung; Fig. 6 zeigt eine federbetriebene Druckvorrichtung in schematischer Darstellung; FitJ. 7 zeigt eine Draufsicht der Druckvorrichtung gemäß Fig. 6.
  • Die Behältniswandung 1 gemäß Fig. 1 weist eine rechteckige öffnung 2 auf, in der ein Wandungsteil 3 sitzt. Die Verbindung zwischen Behältniswandung 1 und Wandungsteil 3 ist über ein flexibles iialterungsmaterial in Form eines Gummiprofils 4 hergestellt, das neben der Ilalterungsfunktion zugleich eine Dichtungsfunktion ausüben kann. Ai gemäß Fig. 1 rechten Seitenrand der Öffnung 2 der Behältniswandung 1 ist eine Druckvorrichtung 5 montiert, die aus einer mit der Behältniswandung 1 verschraubten oder gegebenenfalls verschweißten Konsole 6, einer an dieser angeschweißten, in den Bereich des Wandungsteil 3 ragenden Achse 7, einer exzentrisch und drehbar auf dem Ereien Ende der Achse 7 gelagerten Druckscheibe 8 als Druckelement, an der ein Handbetätigungshebel 9 ausgebildet ist, sowie einem lelggestreckten schmalen Druckübertragungsteil 10 besteht, das mit dem Wandungsteil 3 verbunden ist.
  • Die Verbindung zwischen Druckübertragungsteil 10 und Wandungsteil 3 kann beispielsweise durch Kleben erfolgen, wenn es sich bei dem Wandungsteil 3 um eine Glasscheibe handelt. Bei einem Wandungsteil 3 aus Blech kann andererscits eine Schweißverbindung vorgesehen sein. Das Druckübertragungsteil 10 kann im übrigen völlig entfallen, wenn das Wandungsteil 3 hinsichtlich seiner ~brLessungen und seines Materials durch eine direkte Druckausübung seitens der Druckscheibe nicht beschädigt wird.
  • Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen das Öffnen des Notausstiegs. Der normalerweise gemäß den Fig. 1, 3 und 4 nach oben weisende Handbetätigungshebel 9 wird zum Herausdrücken des Wandungsteils 3 aus der Behältniswandung 1 von Hand um 1800 nach unten geschwenkt, wobei die exzentrisch gelagerte Druckscheibe 8 mit ihrem Umfang auf dem Druckübertragungsteil 10 gleitet und dieses gemäß Fig. 4 nach links drückt, so daß das Wandungsteil 3 zwangsläufig aus dem Gummiprofil 4 herausaedrückt wird. Durch das Druckübertragungsteil 10 wird die Druckkraft der Druckscheibe 8 auf eine durch den Aufriß des Druckübertragungsteils vorgegebene Fläche verteilt, so daß die Flächenbelastung des Wandungsteils 3 relativ klein bleibt.
  • Durch einfaches Hochschwenken des Handbetätigungshebels 9 ist die beschriebene Druckvorrichtung wieder einsatzbereit.
  • Die schematisch in Fig. 5 dargestellte Druckvorrichtung 5' besteht aus einem Zylinder 11, der mittels einer nicht dargestellten Halterung derart am Rand der öffnung 2 an der Behältniswandung 1 montiert ist, daß er wie die Druckscheibe 8 gemäß Fig. 1 über dem Wandungsteil 3 gehalten wird; Innerhalb des Zylinders 11 ist ein gegen die Zylinderinnenwand abgedichteter Kolben 12 verschiebbar gelagert, an dem ein Stößel 13 angebracht ist, der die dem Wandungsteil 3 zugewandte Stirnfläche des Zylinders 11 durchdringt und auf dem Druckübertragungsteil 10 aufsitzt. Au= der dem Stößel 13 abcjewandten Seite des Kolbens 12 ist eine Gaspatrone 17 innerhalb des Zylinders 11 untergebracht, deren öffnungsstelle an einem von Hand betätigbaren Druckknop 14 anliegt. Dieser durchdringt einen Deckel 15 in der dem Wandungsteil abgewandten Stirnseite des Zylinders 11. Eine Druckfeder 1G, die den Stößel 13 im Innenraum des Zylinders 11 umgibt, fixiert den Kolben 12 innerhalb des Zylinders 11 in der in Fig. 5 dargestellten Lage, die somit auch dann beibehalten wird, wenn der Zylinder noch nicht in seiner Halterung montiert ist.
  • Die Betätigung dieser Druckvorrichtung 5' erfolgt durch einfachen Druck auf den Druckknopf 14, wodurch die Gaspatrone 17 geöffnet wird, so daß das ausströmende Gas den Kolben 12 zusammen mit dem Stößel 13 gemäß Fig. 5 nach links bewegt und das Wandungsteil 3 aus dem Gummiprofil 4 herausdrückt. Aufgrund einer gewissen bewußt vorgesehenen Undichtigkeit sinkt anschließend der Druck im Zylinder 11, so daß der Kolben 12 unter der Wirkung der Druckfeder 16 langsam wieder in die in Fig. 5 dargestellte Stellung zurückkehrt. Durch öffnen des Deckels 15 kann dann die verbrauchte Gaspatrone 17 durch eine neue ersetzt werden. Es liegt auf der Hand, daß anstelle der Gaspatrone 17 eine Druckgasleitung an dem gemäß Fig. 5 rechten Ende des Zylinders 11 angeschlossen sein könnte, so daß der Zylinder 11 durch öffnen eines Ventils mit Druckgas gefüllt werden könnte.
  • Bei der Druckvorrichtung 5 gemäß Fig. 6 ist der Stößel 13' als in dem Zylinder 11' verschiebbar gelagerter Ringkolben herausgebildet, auf dessen Schaft eine Druckfeder 18 sitzt.
  • Diese Druckfeder 18 ist auf einem an dem dem Wandungsteil 3 abgewandten Ende des Zylinders 11' aufgeschraubten Deckel 19 abgestützt und belastet den Stößel 13' in Richtung zum Wandungsteil 3. Der Schaft des Stößels 13' durchdringt den Deckel 19 und ist in einer Auslösescheibe 20 auf der Außenseite des Deckels 19 verankert. An der Auslösescheibe 20 ist ein handbetätigbarer Drehgriff 21 montiert, der in die in Fig. 6 dargestellte Ruhestelluny bringbar ist. Die Verankerung zwischen dem Schaft des Stößels 13' und der Auslösescheibe 20 erfolgt durch einelllIamm,1erRopf 22, der nur an einer bestimmten Stellung der Auslösescheibe 20 durch dieselbe hindurchtreten kann, in die die Auslösescheibe 20 durch Betätigen des Drehgriffs 21 in der mit dem Pfeil in Fig. 7 angegebenen Schwenkrichtung gehracht wird, Hierzu wird der Drehgriff 21 zunächst aus einer Ruheposition ausgeschwenkt. Bei Freigabe des Hammerkopfs 22 wird der Stößel 13' unter der Krafteinwirkung der Druckfeder 18 gemäß Fig. 6 nach links bis zu einem Anschlag 23 am Zylinder 11' bewegt, wodurch das Wandungsteil 3 aus dem Gummiprofil 4 heraus gepreßt wird. Durch einfaches Eindrücken des Stößels 13' in den Zylinder 11' und anschließendes Drehen der Auslösescheibe 20 in die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Verriegelungsstellung wird die Druckvorrichtung 5" wieder einsatzbereit. Dieses Spannen der Druckvorrichtung 5" kann selbstverständlich auch mit Hilfe irgendeiner Hilfsvorrichtung erfolgen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    S Notausstieg an einem Behältnis in Form eines Fahrzeugs oder dgl. mit einem mittels flexiblem Halterungsmaterial in der Behältniswandung sitzenden Wandungsteil, beispielsweise einem Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß zum zerstörungsfreien Lösen des Wandungsteils (3) aus der Behältniswandung (1) eine mit dem Wandungsteil in Druck-oder Zugeingriff bringbare Druck- oder Zugvorrichtung (5) vorgesehen ist, die am öffnungsrand der Behältniswandung montiert ist.
  2. 2. otausstieg nach Anspruch 1, dadurch yekennzeichnet, daß ein Druckelement (8; 13)mit einer Randstelle des Wandungsteils (3) in Punkt-, Linien- oder Flächenberührung bringbar ist.
  3. 3. Notausstieg-nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckelement (8; 13) der Druckvorrichtung (5) und dem Wandungsteil (3) ein großflächig mit dem Wandungsteil in Verbindung stehendes oder in Verbindung bringbares Druckübertragungsteil (10) vorgesehen ist
  4. 4. Notausstieg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine exzentrisch auf einer ortsfest am Behältnisöffnungsrand montierten Achse (7) drehbar gelagerte Druckscheibe (8) als Druckelement vorgesehen ist, an der ein IIandbetätigungshebel (9) ausgebildet ist.
  5. 5. Notausstieg nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem ortsfest am Behältnisöffnungsrand montierten Zylinder (11) verschiebbar gelagerter Stößel (13) als Druckelement vorgesehen ist, der zur Druckausübung druckmittelbeaufschlagbar ist.
  6. 6. Notausstieg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelbeaufsclagung des Stößels (13) mittels einer in den Zylinder (11) einsetzbaren Gaspatrone (17) erfolgt, deren Druckgas durch einen von Hand betätigbaren Druckknopf (14) freisetzbar ist.
  7. 7. Notausstieg nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem ortsfest am Behältnisöifnungsrand montierten Zylinder (11') verschiebbar gelagerter und in Richtung des Wandungsteil (3) federbelasteter Stößel (13') als Druckelement vorgesehen ist, der mittels eines handbetätigbaren Drehgriff (21) freigebbar ist.
    L e e r s e i t e
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DE2433525B2 DE2433525B2 (de) 1977-10-20
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