DE2432259C3 - Abgeschirmter, magnetoresistor Magnetkopf - Google Patents
Abgeschirmter, magnetoresistor MagnetkopfInfo
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Description
40
50
55
to
Die Erfindung betrifft einen abgeschirmten magneto- (>s
resistiven Magnetkopf mit mindestens einem zwischen einem Paar einen vorgegebenen Abstand voneinander
aufweisenden, aus magnetisch permeablem Material bestehenden Abschirmelementen liegenden magnetoresistivem
Element, wobei die dem Aufzeichnungsmedium am nächsten liegenden Endflächen dieser Elemente alle
in einer Ebene liegen.
Für viele moderne Probleme sind mit Induktion arbeitende Magnetköpfe zum Aufzeichnen und Lesen
von Information auf magnetisierbaren Medien nicht allgemein anwendbar. Beispielsweise muß auf für den
Verbraucher bestimmten Behältern magnetisch codierte Information unter extremen Umgebungseinflüssen
und -bedingungen durch billige, für rauhen Betrieb geeignete Magnetköpfe gelesen und in Datenverarbeitungsanlagen
eingegeben werden. Mit Induktion arbeitende Magnetköpfe, die magnetische Flußänderungen
in elektrische Signale umsetzen, benötigen eine möglichst konstante Relativgeschwindigkeit zwischen
Magnetkopf und Aufzeichnungsmedium, was sich jedoch mit einem in einer in der Hand gehaltenen
Lesevorrichtung enthaltenen Magnetkopf nicht verwirklichen läßt. Die hohen Herstellungskosten solcher
induktiver Magnetköpfe schließt außerdem ihre Verwendung dann aus, wenn mit Beschädigung oder sogar
Diebstahl gerechnet werden muß.
Beide Probleme, nämlich das einer konstanten Relativgeschwindigkeit und geringer Hersiellkosten,
lassen sich offenbar durch ebensogut bekannte auf den Magnetfluß (Φ) selbst, statt auf die Änderung des
Magnetflusses "ansprechende Vorrichtungen lösen.
Mit hilfe solcher Vorrichtungen läßt sich magnetisch aufgezeichnete Information unabhängig von der Gleichmäßigkeit
der Relativbewegung zwischen Magnetkopf und Aufzeichnungsträger lesen, sie sind auch wesentlich
billiger herzustellen, da sie sich für eine Serienfertigung eignen. Bei dem sogenannten Halleffekt bewirkt ein
Magnetfeld, daß über einem Material ein Potential als Funktion der Flußdichte ö des Magnetfeldes auftritt,
wobei Seine Funktion von Φ ist. Mit Hallmagnetköpfcn läßt sich also rein theoretisch das Problem der
konstanten Relativbewegung lösen, trotzdem sind sie deswegen kostspielig, weil bei diesen Magnetköpfen
Schwierigkeiten mit .Störsignalen, mit der Grenzfrequenz und komplizierter Vorspannungstechniken auftreten.
Ein typischer solcher Hallmagnetkopf ist in der US-Patentschrift 33 55 727 beschrieben.
Wesentlich günstiger scheinen sich diese bei konventionellen induktiven Magnetköpfen ergebenden Probleme
durch die Verwendung des magnetoresistiven Effekts lösen zu lassen, wie er beispielsweise in der
US-Patentschrift 34 93 694 und in dem Aufsatz mit dem Titel »A Magnetoresistive Readout Transducer« von
R. P. H u η t, veröffentlicht in IEEE TRANSACTIONS ON MAGNETICS, Band MAG-7, Nr. 1, März 1971 auf
den Seiten 150 bis 154, beschrieben ist. Dort ist ein magnetoresistiver Magnetkopf offenbart, der sowohl
billig herstellbar als auch gegen die Geschwindigkeit unempfindlich ist, mit der ein aufgezeichnetes Informationsfeld
durch den Magnetkopf abgetastet wird. Der dort offenbarte magnetoresistive Magnetkopf enthält
einen dünnen, schmalen Streifen aus ferromagnetischem, metallischem Material geringer Anisotropie, wie
z. B. Permalloy, mit der Breite von 0,025 mm und einer Dicke in der Größenordnung von 600 Ä. In dieser
Ausführungsform ist das magnetoresistive Element mit seiner Breite senkrecht zu und unmittelbar anschließend
an das Aufzeichnungsmedium in einer Stützvorrichtung befestigt, die sowohl als Stütze als auch der Feldkonzentralion
und der Abschirmung dient. Die Stützvorrich-
lung tritt nur an einer Seite des magnetoresistiven Elements auf, obwohl man möglicherweise schließen
könnte, daß die Stützvorrichtung das magnetoresistive Element vollständig umgibt, wie dies noch weiter unten
besprochen wird Eine Vormagnetisierung, die für das Arbeiten eines magnetoresistiven Elements erforderlich
ist, wird in dieser Ausführungsform durch einen beweglichen Permanentmagneten geliefert. Es ist dort
ausgeführt, daß dann, wenn die Wellenlänge des aufgezeichneten Feldes in die Nähe der Höhe des
magnetorf ristiven Elementes kommt, die Amplitude des
Ausgangssignals rasch absinkt. Weiterhin ist dort offenbart, daß man einen Magnetkopf von überlegenen
Eigenschaften erhalten würde, wenn man die Höhe des magnetoresistiven Elementsauf 0,0125 mm verringert.
In diesen beiden Veröffentlichungen ist an sich ein sehr weitgehend verbesserter Magnetkopf offenbart,
wobei jedoch zwei wesentliche Schwierigkeiten immer noch ungelöst sind:
1. Auf irgendeine Weise muß eine gesonderte magnetische Vormagnetisierung dem magnetoresistiven
Element zugeführt werden, und
2. die Höhe des magnetoresistiven Elementes muß sehr gering sein, damit dieses Element bei hohen
linearen Aufzeichnungsdichten ein brauchbares Ausgangssignal liefert.
Beide Probleme beeinflussen direkt die Brauchbarkeit und die Herstellkosten eines kommerziell hei/ ustellenden
Magnetkopfes. Im Stande der Technik findet sich jedoch keinerlei Hinweis darauf, wie man die Aufwendüngen
und Schwierigkeiten bei der Herstellung eines magnetoresistiven Elementes von sehr geringer Höhe
umgeht, das gemäß dieser Veröffentlichungen für ein brauchbares Ausgangssignal notwendig ist.
Obgleich in den beiden obengenannten Veröffentlichungen
keine Angabe darüber zu finden ist, das magnetoresistive Element mit einer Stütze zu umgeben,
so kann doch die Anwesenheit einer U-förmigen Stütze abgeleitet werden und daraus theoretisch auf den
Abstand zwischen den innenliegenden Oberflächen geschlossen werden. Ein hypothetischer Absland läßt
sich insoweit angenähert berechnen, als ein magnetoresistives Element bekannter Dicke auf einem Glassubstrat
von offenbar handelsüblicher Dicke von nicht mehr als 1 mm aufgetragen ist. Unter der Annahme, daß
ein 600 Ä dickes, magnetoresistives Element zwischen zwei Glasschichten eingebettet ist, wäre der Absttand
dabei etwa 2 mm oder 20 000 000 ÄE. Dieser Abstand ist so groß, daß er tatsächlich vernachlässigt werden
kann, und das magnetoresistive Element kann so analysiert werden, als ob es sich oberhalb des
magnetisierbaren Mediums im freien Raum befände. In diesem Fall wird dieser bekannte Magnetkopf eine
relativ schlechte räumliche Auflösung aufweisen, d. h., die Amplitude seines Ausgangssignals (das sich aus
einem veränderlichen Strom ergibt, der im allgemeinen proportional zu den Widerstandsänderungen als Funktion
der abgeführten Flußwerte ist) wird für verschiedene Wellenlängen der aufgezeichneten Signale große
Unterschiede aufweisen.
Die Höhe eines magnetoresistiven Elements ist eine Hauptveränderliche in der Bestimmung der räumlichen
Auflösung. Mit abnehmender Wellenlänge wird ein immer kleinerer Teil des magnetoresistiven Elements
durch die von dem magnetisierten Medium ausgehenden Flußlinien geschnitten. Damit ist auch für
abnehmende Wellenlängen das Verhältnis der Widerstandsänderung AR (und daher der dynamische Bereich
der Amplitude des Ausgangssignals) relativ zum Gesamtwiderstand R des magnetoresistiven Elements
gegen 0 gehend. Obgleich dies die Erkenntnis nahelegt, daß eine Verringerung der Höhe des magnetoresistiven
Elements und damit des Widerstandes R den Wirkungsgrad verbessert, so ist doch eine ausreichende
Verringerung eben dieser Höhe wegen der Schwierigkeiten in der Herstellung auf einer vernünftigen,
kommerziellen Basis nicht möglich. Man kann beispielsweise vernünftigerweise erwarten, daß der in dem
obengenannten Patent offenbarte Magnetkopf auf Wellenlängen von mehr als 1 mm beschränkt ist. Die
praktische Brauchbarkeit dieses Magnetkopfes wird aber dadurch sehr stark verringert.
Ein weiterer Versuch, dieses allgemeine Problem unier Verwendung von magnetoresistiven Elementen
zu lösen, ist in der DT-OS 22 62 659 der Anincldcrin
beschrieben. Hier wird angegeben, das magnetoresistive Element mit einem Abstand von der unmittelbaren
Nachbarschaft mit dem Aufzeichnungsmedium anzubringen, um dadurch ein verbessertes ßetricbsverhalten
zu erreichen.
Aus dem Stand der Technik für induktive Magneiköpfe kommen jedoch keinerlei Anregung für dieses
Problem. Es ist allgemein bekannt, daß sich der Wirkungsgrad eines induktiven Magneikopfes mit
zunehmender Spaltbreite verschlechtert, wenn diese Spaltbreite relativ zur Wellenlänge des aufgezeichneten
Signals groß wird. Damit wird für einen gegebenen Spalt in einem induktiven Magnetkopf die Amplitude
des aufgezeichneten Signals für kürzere aufgezeichnete Wellenlängen verringert. Dies ist in Kapitel J des
Buches »Magnetic Recording Techniques« von W. Karl Stewart (McGraw-Hill, 1958) erläutert. Wendet man
die dort benutzte Analyse an, dann hätte ein praktisch ausgeführter, normal aufgebauter induktiver Magnetkopf
einen Spalt, dessen Breite 50%, im allgemeinen jedoch näher an 25% der aufgezeichneten Wellenlänge
beträgt. Die Anwendung dieser üblichen Analyse von Magnetspalten bei induktiven Magnetköpfen auf
magneloresistive Köpfe ist wegen der konstruktiven und theoretiscnen Unterschiede zwischen induktiven
(Ringkern) und magnetoresistiven Magnetköpfen nicht möglich. Obgleich diese Unterschiede allgemein bekannt
und vielseitig beschrieben wurden, sollen noch die wichtigsten Unterschiede hier zusammengefaßt werden:
1. Ein induktiver Magnetkopf fühlt die Horizontalkomponente
des aufgezeichneten Signals ab, während ein magnetoresistor Kopf die Vertikalkomponente
abfühlt.
2. In einem induktiven Magnetkopf muß ein geschlossener, magnetischer Pfad für die horizontalen
Flußkomponenten vom magnetisierten Medium über magnetisch permeable Pole vorgesehen sein. Andererseits
benötigt aber ein magnetoresistives Element keinerlei Pole zum Abfühlen der Vertikalkomponente
des magnetischen Flusses.
3. Für einen Spalt zwischen Polen in einem induktiven Magnetkopf gibt es kein Analogon in einem magnetoresistiven
Kopf, der keine Pole besitzt.
Mit magnetoresistiven Elementen arbeitende Magnetköpfe sind an sich z. B. aus der DT-OS 22 63 077
bekannt. Der dort offenbarte Magnetkopf weist ein MR-Element auf, das von zwei Abschirmungen
eingefaßt ist, die von dem MR-Element jeweils durch eine isolierende SiO>-Schicht getrennt sind. Die der
Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnisse und Gesetz-
mäßigkeiten sind dort nicht offenbart. Dasselbe trifft
auch für den aus der DT-OS 22 62 659 bekannten Magnetkopf zu. Die für die Erfindung wesentlichen
Merkmale lassen sich dieser Veröffentlichung ebenfalls nicht entnehmen.
Auch der im IBM TDB, Band 15, Nr. 4. September
1972, Seiten 1206/1207 veröffentlichte Vorschlag für
einen MR-Magnetkopf liefert keinen Beitrag zur spezifischen Lösung des der Erfindung zugrunde
liegenden Problems, nämlich die Ausgangssignale eines MR-Magnetkopfes für einen großen Bereich zwischen
Amin und Amax der aufgezeichneten Signale von der Höhe des M R-Elementes unabhängig zu machen.
Die Anmelderin hat nämlich festgestellt, daß man tatsächlich einen magnetoresistiven Kopf mit einem
wünschenswerterweise hohen magnetoresistiven Element dann hersteilen kann, wenn dieses Element sehr
dicht zwischen zwei magnetisch permeablen Abschirmungselementen liegt. Die Endfläche eines jeden
Abschirmelementes und des magnetoresistiven Elements liegen in einer einzigen Ebene in der unmittelbaren
Nachbarschaft des Aufzeichnungsmediums. Die innenliegenden Kanten der Abschirmclemente weisen
einen gegenseitigen Abstand auf, der kleiner ist als die kleinste aufgezeichnete Signalwellcnlänge. Das magneloresistive
Element kann in der Mitte in dem Raum zwischen den Abschirmelementen zentriert sein, und es
ist nicht notwenig, daß die Abschirmelemente miteinander verbunden sind. Versuche haben gezeigt, daß ein
derartiger Aufbau über einen vernünftigen Bereich aufgezeichneter Signalwellenlängen eine im wesentlichen
konstante Amplitude des Ausgangssignals liefert, während man bei derselben Höhe des magnetoresistiven
Elements eine unerwünscht große Amplitudenänderung über den gleichen Wellenlängenbereich erhält,
wijiiii keine Abschirmelemente benutzt werden. Weitere
Versuche haben gezeigt, daß eine weiter vergrößerte Höhe des magnetoresistiven Elements die räumliche
Auflösung des Magnetkopfcs nicht wesentlich beeinflußt,
solange der Abstand zwischen den Abschirmelementen in der Größenordnung der kürzesten aufgezeichneten
Wellenlänge liegt, jedoch kleiner ist als diese. Es wird angenommen, daß die engbenachbarten
Abschirmelemente alle diejenigen Flußlinien maskieren, die nicht einem einzigen aufgezeichneten Flußübergang
zugeordnet werden können. Unter Außerachtlassung anderer bekannter Verluste ergibt diese Maskierung
angenähert den gleichen Flußbetrag für alle Wellenlängen, wodurch in der Praxis der Fall ausgeschlossen wird,
daß Signale mit sehr kurzen Wellenlängen einen Fluß nur für einen kleinen Teil des Elementes liefern,
während große Wellenlängen tatsächlich das magnetoresistive Element »sättigen«.
D. h. aber, daß das der Erfindung zugrunde liegende Problem im Prinzip dadurch gelöst wird, daß der
Abstand S zwischen einander gegenüberliegenden Flächen der magnetisch permeablen Abschirmelemente
gleich groß oder kleiner ist als die Wellenlänge der aufgezeichneten Information und daß die Höhe h des
MR-Elements der Höhe der Abschirmelemente entspricht.
Dieses höhere magnetoresistive Element macht zum ersten Mal eine Großproduktion von magnetoresistiven
Elementen dadurch möglich, daß die bisher so schwierig zu überwachenden, engen Toleranzen beseitigt werden.
Die Abstände zwischen den beiden Abschirmelementen liegen etwa bei 0,00075 mm, bei 0,001 mm, bei
0.00175 mm und bei 0,003 mm, während die aufgezeichneten Signale eine kleinste Wellenlänge von
0,00125 mm, 0,0039 mm, 0,0056 mm bzw. 0,008 mm aufweisen. Zusätzlich dazu erzielt man einen so engen
Abstand der beiden Absehirmelcmcnte dadurch, daß
S man ein besonders passives Substrat für das magnctoresislivc
Element wegläßt und dafür ein aktives Vormagnelisicrungselcmcnt vorsieht.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den Zeichnungen
ίο näher beschrieben. Die unter Schutz zu stellenden
Merkmale sind in den beigefügten Patentansprüchen ebenfalls im einzelnen angegeben. In den Zeichnungen
zeigen
Fig. la bis Id die Flußverteilung bei verschiedenen
magnetoresistiven Magnetköpfen bekannter Bauart,
F i g. 2a und 2b die Fkißverieilung bei magnetoresistiven
Magnetköpfen gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig.3 ein Diagramm zur Darstellung der Widerstandsverhältnisse
als Funktion des magnetischen Flusses in den Köpfen der F i g. 1 a bis 2b,
Fig. 4 ein Diagramm der Ausgangssignale bei den Magnetköpfen der Fig. 1 a bis 2b,
F i g. 5 den typischen Amplitudcnvciiauf der Magnet
köpfe der F i g. 1 a bis 2b und
2s Fig.6 eine dreidimensionale Querschnittsansicht
eines Mehrspur-Magnetkopfcs.
Fig. la bis Id dienen der Erläuterung der Theorie der
Arbeitsweise bisher bekannter magnetoresistor Köp fe.
In den Fig. la und Ib trägt ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium 1 ein idealisiert dargestelltes aufgezeichnetes Signal mit einer Wellenlänge A, die von
einer willkürlich angenommenen kleinsten Wellenlänge Amin bis zu einer willkürlich angenommenen größten
Wellenlänge Amax reichen kann und einen Entsprechenden Fluß Φ an ein magnetoresistives Element 2 abgibt
Die Wellenlänge Amin liegt allgemein in der Größenordnung von etwa 0,025 mm bis herunter zu
0,00127 mm. Amax kann, abhängig von der Aufzeich nungsdichte und von dem Aufzeichnungscode, beinahe
jede beliebige Wellenlänge haben, und zwar bis zi enendlich (z. B. bei einer NRZI-Aufzeichnung mit einei
langen Serie von Nullen). Amax läßt sich auf einen vernünftigen Wert, z. B. ein Vielfaches von Amin, etwa
durch Wahl eines entsprechenden Codes begrenzen Wie allgemein bekannt, hat das magnetoresistive
Element 2 einen Nennwiderstand R, der als Funktior des Magnetflusses Φ, dem das Element ausgesetzt ist
sich um einen Betrag + AR ändert. In Fig. la sind nur
die maximale Wellenlänge Amax und die entsprechen den Flußlinien gezeigt, während F i g. Ib nur die kleinste
Wellenlänge Amin und die entsprechenden Flußlinier zeigt. In jedem Fall tritt ein niedriger Wert des Flusses
»«^niedrig« in der Nähe des Nullpunktes des aufgezeich
neten Signals und ein höherer Flußwert »iPhoch« an dei
Punkten auf, die in der Nähe der Spitzenamplitude de; Signals liegen. Dazwischenliegende Werte sind dei
Einfachheit halber weggelassen. Das magnetoresistiv«
Element hat eine Höhe von h und eine Dicke von / Fig. la und Ib zeigen, daß dann, wenn die Höhe Λ s<
gewählt ist, daß »ΦΙιοοΙι« an der Stelle Amax in Fi g. Ii
das gesamte magnetoresistive Element durchsetzt, be Amin in Fig. Ib nur ein Teil des magnetoresistivei
Elements ausgenutzt wird. Das ist insofern unerwünscht da der Betrag der Widerstandsänderung AR'wn Elemen
2 kleiner und daher immer weniger leicht feststellbai
wird. Andererseits läßt sich das Problem nich vollständig dadurch lösen, daß man die Höhe I
verringert, um ein besseres Ansprechverhalten bei Amin zu erhalten, wie dies beispielsweise in Fig. Id
dargestellt ist, da das schmalere magnetoresistive Element 2' dem in dem obengenannten Aufsatz von
Hunt beschriebenen Entmagnetisierungseffekt ausgesetzt
ist, der die Amplitude des Ausgangssignals des Magnetkopfes herabsetzt. Dies kann zwar dadurch
kompensiert werden, daß man die Dicke t des magnetoresistiven Elementes herabsetzt, wobei allerdings
die Flußdichte B (die gleich
Vf ■ f
ist) für große
Wellenlängen so groß wird, daß das magnetoresistive Element in die Sättigung geht. Dies Tritt bekanntlicherweise
deswegen auf, weil der auf das magnetoresistive Element einwirkende Fluß mit zunehmender Wellenlänge
zunimmt. Die Abmessungen w und i sind in F i g. 6 gezeigt.
F i g. 2a, 2b und 3 dienen der Erläuterung der Theorie
der Arbeitsweise der magnetoresistiven Magnetköpfe gemäß der vorliegenden Erfindung. Zwei Abschirmelemente
3 und 4 sind mit einem Abstand s entweder mit gleichen Abständen oder aber asymmetrisch zum
Element 2 angeordnet. Ist der Abstand s viel kleiner als die Wellenlänge, beispielsweise Amax, wie in Fig.2a
gezeigt, dann tritt die soeben beschriebene Sättigung nicht ein, selbst wenn das magnetoresistive Element 2
dünner ist. Man nimmt an, daß der Grund dafür in einem Maskeneffekt liegt, bei dem die Abschirmelemente 3
und 4 die Flußlinien »<Pniedrig« wegen der kleineren
Signalamplitude ablenken und nur die Flußlinien »ΦΙιοαι« wegen der höheren Signalamplitude durchlassen.
Wie in Fig.3 gezeigt, sind die Verhältnisse der Widerstandsänderung zum Widerstand für gegebene
Werte von Amin und Amax sowohl für das höhere Element 2 als auch für das kleinere Element 2' praktisch
die gleichen. Betrachtet man F i g. 2b, so sieht man, daß derselbe Aufbau bei der kürzeren Wellenlänge Amin
genauso gut arbeitet, unabhängig davon, ob das magnetoresistive Element 2 oder 2' benutzt wird.
In Fig.4 ist ein Diagramm der Ausgangssignale
verschiedener magnetoresistiver Köpfe zum Vergleich miteinander dargestellt Das Ausgangssignal (hier in
db-Verluste gemessen) ist eine Funktion der Widerstandsänderung AR des magnetoresistiven Elements für
einen gegebenen Bereich der Wellenlängen Amin bis Amax des aufgezeichneten Signals. Man erhält tatsächlich
völlig andere Ausgangssignale von den Magnetköpfen gemäß dem Stand der Technik (Kurven 5 und 6), als
von einem erfindungsgemäß aufgebauten Magnetkopf (Kurve 7). Kurve 5 ist für einen Magnetkopf der in
Fig. la und Ib gezeigten Art aufgetragen mit einer Höhe Λ von 0,015 mm. Verringert man diese Höhe h auf
0,0015 mm, verringert dies in wünschenswerter Weise den Bereich der Amplitudenänderung 4db für jedes
gegebene Amin und Amax. Ein derartiger Magnetkopf ist in den F i g. Ic und Id dargestellt, und sein Ansprechverhalten
zeigt Kurve 6 in F i g. 4. Man sieht jedoch sofort aus Kurve 6, daß für kurze Wellenlängen nahe an Amin
die Ausgangsamplitude unerwünscht kleine Werte annimmt (die Verluste in db nehmen zu). Die Kurve 7,
die die Ausgangssignale für einen Magnetkopf gemäß der Erfindung (F i g. 2a und 2b) darstellt, zeigt keines der
Probleme, die sich aus Kurven 5 und 6 ergeben. Ein solcher Kopf enthält ein magnetoresistives Element mit
einer Höhe h von 0,015 mm und zwei Abschirmelementen mit einem gegenseitigen Abstand von 0,001 mm. Die
Ausgangsamplitude schwankt fiber den gesamten Bereich von Amin bis Amax nur um einige wenige db. Bei
Amin von 0,0015 mm beträgt die Amplitudendifferenz nur etwa 15db (wegen der bekannten Verluste im
Medium) der Amplitude bei Amax, doch ist die Höhe des magnetoresistiven Elementes die gleiche wie für den
durch Kurve 5 dargestellten Kopf.
Der Maskeneffekt der Abschirmelemente 3 und 4 wird in F i g. 5 mit den Verhältnissen bei den
unabgeschirmten, magnetoresistiven Elementen verglichen. Wird die von verschiedenen Teilen eines in einem
ίο magnetoresistiven Element gemäß Fig. la bis 2b
liegenden Medium aufgezeichneten Flußübergangs sich ergebende Amplitude aufgetragen, dann erhält man die
Kurve 8 und 9. Die Ordinate stellt jede relative normalisierte, nichtlogarithmische Signalamplitude dar,
und die Abszisse stellt eine Strecke längs des Mediums 1 dar. Diese Werte kann man dadurch erhalten, daß man
das Ausgangssignal eines magnetoresistiven Elementes 2 oder 2' mißt, während man gleichzeitig das
Aufzeichnungsmedium oder das Element bewegt. Eine Anordnung gemäß dem Stande der Technik, wie sie in
Fig. la und Ib dargestellt ist, ergibt die breite Kurve 8,
während der abgeschirmte Magnetkopf gemäß der Erfindung (F i g. 2a und 2b) eine sehr schmale Kurve 9
ergibt.
Es wurde also gezeigt, daß ein abgeschirmtes, magnetoresistives Element wesentlich besser arbeitet
als ein unabgeschirmtes Element. Der Abstand der Abschirmelemente voneinander sollte dabei in der
Größenordnung von und kleiner als die kürzeste Wellenlänge des aufgezeichneten Signals sein. Die
Endflächen des magnetoresistiven Elements und der Abschirmelemente in unmittelbarer Nachbarschaft des
Aufzeichnungsmediums sollten in einer einzigen Ebene parallel zum Medium liegen oder wo das Medium nicht
flach oder eben ist, senkrecht zur vertikalen Komponente des Magnetfeldes. Die Anmelderin hat dabei
gefunden, daß eine solche Konstruktion die Verwendung eines magnetoresistiven Elements mit größerer
Spaltenhöhe Λ, als bisher möglich war, erlaubt, wodurch die Schleif-, Läpp- und andere Fertigungsoperationen,
die bei besonders kleinen Elementen besonders schwer zu beherrschen sind, sich leichter steuern und durchführen
lassen. Außerdem gibt eine größere Höhe Λ und die sich damit ergebende Umempfindlichkeit weniger
Anlaß zur Veränderung der Eigenschaften des Magnetkopfes bei Abnutzung im Betrieb.
Das hier erwähnte Medium kann jedes beliebige Material sein, das in der Lage ist, Information in Form
von Bits als magnetisierte Bereiche zu speichern. Diese Bereiche können als diskrete Bereiche angesehen
werden, wobei eine Wellenlänge durch den Abstand zwischen dem Anfang aufeinanderfolgender Bereiche
bestimmt ist In typischer Weise liegen solche Bereiche bei Aufzeichnungsdichten zwischen 100 und 50 000 Bits
pro ZoIL Eine Ebene soll hier entweder im Sinne der ebenen Geometrie oder im Sinne der Oberfläche einer
Kugel in der sphärischen Geometrie verstanden werden.
In F i g. 6 ist ein mit Nebenschluß-Vormagnetisierung arbeitendes magnetoresistives Element zwischen Ferritblöcken
eingelegt, die einen Abstand s voneinander aufweisen und einen Magnetkopf 10 bilden. Während
die Nebenschluß-Vormagnetisierung die Herstellung eines solchen Magnetkopfes erleichtert (weil dadurch
andere kompliziertere äußere oder sonstige Vormagnetisierungen entfallen), und insbesondere bei einer sehr
kleinen Abmessung von s, soll doch der Schutzbereich der Erfindung nicht auf Magnetköpfe mit durch
Nebenschluß erzeugter Vormagnetisierung begrenzt sein. Der Magnetkopf 10 soll nur für Lesen verwendet
werden, kann natürlich leicht auch für Lesen und für Schreiben ausgestaltet sein, entsprechend der Beschreibung
in dem IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN mit dem Titel »Magnetoresistive Read/
Write Head« von G. W. B r ο c k, F. B. S h e 11 e d y und
L. Viele vom September 1972, Seiten 1206 bis 1207. Dabei kann jede beliebige Anzahl von Elementen,
jeweils für eine einzige Spur, vorgesehen sein. to
Ein magnetoresistives Element 11 eines Materials (wie z.B. NiFe), das einen magnetoresistiven Effekt
zeigt, wird auf einem Vormagnetisierungselement 12 niedergeschlagen, das aus einem Material, wie z. B. Ti,
besteht und ein Vormagnetisierungsfeld erzeugt, das das magnetoresistive Element Ii dann durchsetzt, wenn ein
elektrischer Strom von der Quelle / über Leitungen 18 (beispielsweise aus Kupfer) sowohl das magnetoresistive
Element 11 als auch das Vormagnetisierungselement 12 über elektrisch leitende Anschlüsse 17 durchfließt.
Beispielsweise kann das magnetoresistive Element aus einer 0,00003 mm (300 Ä) starken Schicht aus Permalloy
bestehen, während das Vormagnetisierungselement aus Titan mit einer Dicke von 0,000135 mm (1350 Ä)
bestehen kann, das in üblicher Weise niedergeschlagen, maskiert und geätzt worden ist. Das Vormagnetisierungselement
12 bildet auch eine Klebeschicht für die Verbindung des magnetoresistiven Elements 11 mit
einer 0,000375 mm (3750 A) starken Isolierschicht 13 (wie z. B. AbOi), die zuvor auf einer Seite eines
Abschirmelementes 15 niedergeschlagen wurde. Das Abschirmelement 15 kann aus irgendeinem magnetisch
permeablen Material, wie z. B. Permalloy, bestehen. · Falls erwünscht, kann mehr als eine magnetoresistive
Schicht mit einem Vormagnetisierungselement kombiniert
werden, wobei jedes Vormagnetisierungselement zwischen zwei magnetoresistiven Elementen zu liegen
kommen kann, ein magnetoresistives Element kann zwischen zwei Vormagnetisierungselemente gelegt
werden, zwei magnetoresistive Elemente können sich gegenseitig die Vormagnetisierung liefern, oder jede
mögliche Kombination der vorgenannten Elemente ist möglich. Eine solche Alternative ist im IBM TECHNICAL
DISCLOSURE BULLETIN vom Februar 1973, Seite 2680, beschrieben. Der dreieckige Abschnitt
(einschließlich Schicht 11) kann zusätzlich benutzt werden. Eine weitere 0,000375 mm (3750 A) starke
Isolierschicht 14 und ein weiteres Abschirmelement 16 vervollständigen den Aufbau. Die Oberkanten der
Schichten 11 und 12 liegen in der gleichen Ebene wie die
Oberkanten der Ferrit-Abschirmelemente 15 und 16 und sind daher dem Verschmieren und der Erosion
sowohl bei der Herstellung als auch im Betrieb des Magnetkopfs 10 ausgesetzt Wenn man daher den
Einsatz weicher Materialien, wie z. B. Permalloy und Titan, auf diese sehr dünnen Schichten beschränkt so
wird dadurch die Herstellbarkeit und die Lebensdauer des Kopfes erhöht Die Höhe h der Schichten U und 12
ist nicht wie beim Stande der Technik für die Auflösung des Kopfes kritisch, sollte aber für einen guten
Wirkungsgrad etwa auf den lOfachen Wert des Abstandes s zwischen den Abschirmelementen 15 und
16 beschränkt werden. Die obengenannten Abmessungen geben damit einen Gesamtabstand 5 von
0,001465 mm (14 650 A). Zusätzliche gleichartige Köpfe wurden mit Abständen von 0,00175 mm (17 500 A),
0,001 mm (10 000 A), 0,00075 mm (7500 A) und 0,003 mm (30 000 A) aufgebaut Der gesamte Aufbau wird durch
das Gehäuse 19, 20 mit Hilfe von Schrauben zusammengehalten und auf die gewünschte Oberflächenform
des Kopfspiegels abgeschliffen. Anschließend wird der Erläuterung halber ein mögliches Herstellungsverfahren
für den Kopf in F i g. 6 beschrieben:
1. Eine Oberfläche des Ferrit-Abschirmelements 15 wird poliert und gereinigt.
2. Eine Schicht 13 aus AI2O3 wird auf der so vorbereiteten Oberfläche des Abschirmelements 15
bis zu einer Dicke von 3750 A = 0,000375 mm niedergeschlagen.
3. Eine Titanschicht 12 wird auf der Al2O3-Schicht 13
bis zu einer Stärke von 1350 A = 0,000135 mm niedergeschlagen.
4. Eine Permalloyschicht 11 (83% Nickel, 17% Eisen) wird auf die Titanschicht 12 mit einer Dicke von
300 A = 0,00003 mm in einem Magnetfeld aufgetragen, das die Domänen senkrecht zur Höhe h
ausrichtet.
5. Eine relative dicke, mechanische Streifenmaske (nicht gezeigt), z. B. aus rostfreiem Stahl, die die
Abmessungen des Halses definiert, wird auf die Permalloyschicht 11 aufgelegt, um den obersten
Teil der Permalloyschicht zeitweise zu schützen.
6. Eine Kupferschicht einschließlich der Anschlüsse 17 wird mit einer Dicke von 5000 A = 0,0005 mm
auf die Streifenmaske sowie auf den frei liegenden Teil der Permalloyschicht 11 niedergeschlagen.
7. Eine Maske (nicht gezeigt) wird auf die im Schritt 6 aufgebrachte Kupferschicht zur Definition der
Kupferanschlüsse 17 und innerhalb der Kopf elemente in F i g. 6 aufgebracht, und ein Ätzmittel wird
angewandt.
8. Die Maske wird entfernt.
9. Der unvollständige Magnetkopf wird dadurch geprüft daß der in den einzelnen Elementen
induzierte Strom gemessen wird, wenn der Magnetkopf in das induktive Feld eines Induktionsschleifen-Prüfgerätes
oder eines ähnlichen Prüfgerätes gebracht wird
10. Auf die nach Schritt 8 frei liegende Oberfläche wird
dann eine Schicht AI2O3 mit einer Stärke von 8750 A oder 0,000875 mm aufgebracht
11. Eine Maske (nicht gezeigt) wird über der
Al2O3-Schicht aufgelegt die einen Bereich über den
Kupferanschlüssen 17 frei läßt und ein Ätzmittel wird angewandt.
12. Die Maske wird entfernt
13. Leitungsdrähte 18 werden an den frei liegenden Bereichen der Anschlüsse 17 angebracht
14. Ein zweites Ferrit-Abschirmelement 16 mit einer polierten und gereinigten Oberfläche wird mit dem
fertiggestellten Teilaufbau, wie in Fig.6 gezeigt zusammengefügt
15. Gehäuseteile 19 und 20 werden um die Abschirmelemente 15 und 16 herumgelegt
16. Die obenliegende Oberfläche des fertigen Aufbaus
mit Gehäuse wird auf die gewünschte Form des Kopfspiegels abgeschliffen und poliert
Selbstverständlich kann der Ablauf der einzelnen Schritte umgekehrt werden, indem man das Abschirmelement
16 anstelle vom Abschirmelement 15 für Schritt nimmt, wobei die relative Lage der benachbarten
Schichten 11 und 12 ohne Bedeutung ist Die Dicke'der
einzelnen Schichten kann auch so eingestellt werden, daß die Permalloyschicht asymmetrisch zu den Abschirmelementen
liegt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Abgeschirmter magnetoresistiver Magnetkopf mit mindestens einem zwischen einem Paar einen
vorgegebenen Abstand voneinander aufweisenden, aus magnetisch permeablem Material bestehenden
Abschirmelementen liegenden magnetoresistivem Element, wobei die dem Aufzeichnungsmedium am
nächsten liegenden Endflächen dieser Elemente alle in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (S) zwischen einander gegenüberliegenden Flächen der magnetisch permeablen
Abschirmelemente (3, 4, 15, 16) gleich groß oder kleiner ist als die Wellenlänge der aufgezeichneten
information und daß die Höhe (h) des MR-Elements(2, U) der Höhe der Abschirmelemente
entspricht.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetoresistive Element (U) in Form einer magnetoresitiven Schicht neben einer
Schicht aus relativ leitendem Material liegL
3. Magnetkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum
zwischen dem Abschirmelementen (15, 16) mindestens ein Vormagnetisierungslement (12) in Beruhrung
mit dem magnetoresistiven Element (11) angeordnet ist und daß zwischen dem Abschirmelcment
(15, 16) und dem MR-Element (11) eine Isolierschicht (13, 14) aus nichtleitendem, nichtmagnetischem
Material angeordnet ist.
4. Magnetkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der
Abschirmelemente ein magnetisch permeablcs Material aus der Klasse der Ferrite ist.
5. Magnetkopf nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Abschirmelement
(16) von dem ersten Abschirmclement (15) einen der Summe der Materialstarken der dazwischenliegenden
Elemente (11, 12, 13, 14) entsprechenden Abstand (S) aufweist, der kleiner ist als die
kürzeste Wellenlänge des genannten Wellenlängenbereichs, daß ferner ein die beiden Abschirmelemente
(15, 16) zusammenhaltendes Gehäuse (19, 20) vorgesehen ist und daß die Endflächen der
Vormagnetisierungselemente (12), der Isolierschichten (13,14), des magnetoresistiven Elements (11) und
des Gehäuses (19, 20) in der Kopfspiegelflächc liegen.
6. Magnetkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Abschirmelementen
(15, 16) in der Größenordnung von 30% bis 40% des Abstandes zwischen den aufgezeichneten
Signalen liegt.
7. Magnetkopf nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetoresistive
Element (11) dünner ist als 0,00005 mm und eine Höhe von etwa 0,0076 bis 0,015 mm aufweist.
8. Magnetkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des MR-Elementes etwa in
der Größenordnung von 0,0000254 mm liegt.
25
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US39921873 | 1973-09-20 | ||
US399218A US3881190A (en) | 1973-09-20 | 1973-09-20 | Shielded magnetoresistive magnetic transducer and method of manufacture thereof |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2432259A1 DE2432259A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2432259B2 DE2432259B2 (de) | 1977-06-02 |
DE2432259C3 true DE2432259C3 (de) | 1978-01-26 |
Family
ID=
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