DE2432180A1 - Zahnradmaschine - Google Patents

Zahnradmaschine

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DE2432180A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/082Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
    • F04C2/086Carter

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Kennwort: I,Stiftlose Zahnradpumpe Zahnradmas chine Die Erfindung betrifft eine Zahnradmaschine, insbesondere eine Zahnradpumpe mit Außeneingriff, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Zahnradmaschinen dieser Art unterscheiden sich u.a. durch die Art der Abstützung ihrer Zahnräder im Gehäuse. Dabei ist der Begriff "Abstützung" folgendermaßen zu verstehen: Das (im Falle einer Zahnradpumpe) von außen angetriebene Zahnrad sitzt in der Regel drehfest auf der Antriebswelle und ist über diese auf beiden Seiten im Gehäuse drehbar gelagert. Die Abstützungen dieses Zahnrades im Gehäuse sind hier also als Lager ausgebildet. Das andere Zahnrad kann entweder ebenfalls über eine mitoumlauSende Welle im Gehäuse gelagert sein oder aber es ist mit einer konzentrischen Bohrung direkt auf einem feststehenden Bolzen gelagert, der in entsprechende Bohrungen des Gehäuses eingesetzt ist. Im letzteren Falle sind also die Abstützungen des Zahnrades im Gehäuse als Sitzflächen für den feststehenden Bolzen ausgebildet. Je nach dem, ob der Bolzen nur auf einer Seite oder auf beiden Seiten des Zahnrades im Gehäuse sitzt, ist das Zahnrad einseitig oder beidseitig abgestützt. Eine einseitige Abstützung kommt im allgemeinen nur für Zahnradmaschinen mit geringer Zahnbreite (für kleines Fördervolumen) in Betracht. Die einseitige Abstützung kann übrigens auch dadurch verwirklicht werden, daß das Zahnrad nur auf einer Seite einen Zapfen besitzt und nur mit diesem in einer oder zwei Lagerstellen gelagert ist (fliegende Lagerung").
  • Bei bekannten Zahnradmaschinen (z.B. DT-GM 1 774 389) besteht das Gehäuse aus drei Teilen, nämlich aus einem Mittelstück, dessen Breite etwa gleich der Breite der Zahnräder ist, und welches die Radräume bildet, und aus zwei Seitenwänden mit den Abstützungen für die Zahnräder. Grundsätzlich kommt es bei solchen bekannten Zahnradmaschinen darauf an, daß für jedes einzelne Zahnrad die Achse des Radraumes und die Achse der Abstützung im Gehäuse (Lager oder Bolzensitz)bzw. die Achsen der beiden Abstützungen möglichst exakt fluchten, d.h. in einer einzigen Geraden liegen, in der zugleich die Achse des betreffenden Zahnrades liegt. Es ist selbstverständlich, daß ferner die einzelnen Zahnradachsen untereinander möglichst exakt parallel liegen müssen. Bei der Fertigung einer solchen Zahnradmaschine muß daher beachtet werden, daß der Abstand zwischen den genannten Achsen bei jedem einzelnen der drei Gehäuseteile genau übereinstimmt, und daß die drei Gehäuseteile, z.B. unter Verwendung von Paßstiften, derart zusammengebaut werden, daß das erwähnte Fluchten der Achsen gewährleistet ist.
  • Vielfach ist es auch üblich und bekannt, eine der beiden Seitenwände zusammen mit dem Gehäusemittelteil einstückig auszubilden. In dem hierdurch entstehenden topfförmigen Gehäuseteil wird jeder Radraum und die dazugehörende Abstützbohrung (die als Lagerbohrung bzw. als Bolzensitz dient) in einem einzigen Arbeitsgang fertig bearbeitet, so daß es ohne Schwierigkeiten zu erreichen ist, daß die Achsen eines Radraumes und der dazugehörenden Abstützbohrung genau fluchten und daß die Abstände zwischen zwei benachbarten Radrumen und zwischen den dazugehörenden Abstützbohrungen exakt gleich sind.
  • Da aber für die Herstellung der Abstützbohrungen in der anderen Seitenwand, die nach wie vor ein eigenes Bauteil bilden muß, zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich sind, kann nicht hundertprozentig sichergestellt werden, daß auch in diesem Gehäuseteil der gleiche Achsabstand zwischen den Abstützbohrungen erzielt wird und daß beim Zusammenbauen dieser Seitenwand mit dem vorerwähnten topfförmigen Gehäuseteil die Achsen der Abstützbohrungen exakt fluchtend zusammengeführt werden.
  • Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich aus der häufig erhobenen Forderung der Austauschbarkeit sämtlicher Einzelteile einer Serie von Zahnradmaschinen. Danach müssen nicht nur die Achsabstände in sämtlichen Gehäuseteilen der Serie genau gleich sein, sondern genau so auch die Lage der Bohrungen für die Paßstifte sowohl untereinander als auch relativ zu den Abstützbohrungen. Dadurch erreicht man, daß in einem Schadensfalle z.B. die Gehäuseseitenwand einer bestimmten Maschine durch diejenige einer anderen oder durch ein entsprechendes Reserveteil ersetzt werden kann. Andernfalls wäre die gesamte Maschine nicht mehr brauchbar.
  • Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, ist es bekannt (DL-PS 100 774), sämtliche Zahnräder über je eine durchgehende Welle beidseitig in Lagerbuchsen zu lagern. Dabei ist jede Lagerbuchse mit ihrer im wesentlichen kreiszylindrischen Außenmantelfläche im Gehäuse zentriert.
  • Der Durchmesser der Zentrierfläche ist zweckmäßig gleich dem Durchmesser des Radraumes. Bei dieser Bauweise braucht also der Achsabstand nur in einem einzigen Gehäuseteil hergestellt zu werden. Ein Nachteil besteht jedoch darin, daß zumindest vier (für jedes Zahnrad zwei) zusätzliche Bauteile benötigt werden, was die Fertigung erheblich verteuert. Da sich außerdem zwei benachbarte Radräume naturgemäß einander überschneiden, müssen sich benachbarte Lagerbuchsen, wie auch aus DT-AS 1 653 891 ersichtlich, flächig z.B. entlang von Kreisabschnittflächen, einander berühren. Dabei muß diese Berührung dichtend erfolgen, damit nicht ein unnötiger Kurzschluß zwischen Saug- und Druckseite entsteht. Daher muß wiederum bei jedem sich derart berührenden Lagerbuchsenpaar eine exakte Einhaltung des Achsabstandes der Lagerbohrungen gewährleistet werden. Dies ist, wie bei der zuerst beschriebenen Bauweise, wenn überhaupt, dann nur mit großem Aufwand erzielbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnradmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß die Austauschbarkeit der Einzelteile einer Serie von Zahnradmaschinen gewähl3eistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkanale des Anspruches 1 gelöst. Hierbei wird in dem einstückig ausgebildeten Gehäusehauptteil, z.B. im Falle einer Maschine mit zwei Zahnrädern, der eine Radraum von der einen Seite her und der andere Radraum von der anderen Seite her in das Gehäuse eingearbeitet, jeweils zusammen mit einer Abstützbohrung als Lagerbohrung oder als Bolzensitz und der Zentrierfläche für die Deckscheibe. Nach dem Einsetzen der Zahnräder wird dann jeder Radraum durch die betreffende Deckscheibe verschlossen. Dadurch, daß von den Deckscheiben zweier benachbarter Zahnräder die eine auf der einen und die andere auf der anderen Seite der Zahnräder angeordnet ist, können beide Deckscheiben (im Gegensatz zu den Lagerbuchsen der bekannten Maschine gemäß DL-PS 100 774) an ihrem gesamten Umfang kreiszylindrisch ausgebildet sein und sind daher mit ihrem gesamten Umfang im Gehäuse zentriert. Dadurch wird nicht nur eine sichere Abdichtung erzielt, sondern bei jedem beidseitig abgestützten Zahnrad vor allem auch ein exaktes Fluchten der Achsen seiner beiden Abstützbohrungen. Hierzu trägt wesentlich der Umstand bei, daß der Achsabstand nur in einem einzigen Bauteil, nämlich dem Gehäusehauptteil hergestellt zu werden braucht, und daß es beim Fertigen einer Scheibe keinerlei Schwierigkeiten bereitet, die Außenmantelfläche und die Bohrung exakt koaxial zueinander zu legen. Auch in dem Falle, daß eine Deckscheibe und ein feststehender Bolzen zu einem einstückigen Bauteil vereinigt sind, liegen mit Sicherheit beide exakt koaxial zueinander. Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, daß eine exakte Fixierung der Deckscheiben mittels Paßstiften nicht erforderlich ist. Zwar muß die Lage der in der Regel vorzusehenden Nuten zum Ableiten der sogenannten Quetschflüssigkeit (aus den in Eingriff befindlichen Zahnlücken) hinreichend genau eingehalten werden; hierzu sind aber keine Paßstifte erforderlich. Somit wird durch die Erfindung die Fertigung der Einzelteile einer Zahnradmaschine, insbesondere wenn deren Austauschbarkeit gefordert wird, beträchtlich vereinfacht. Zweckmäßig wird man zur weiteren Vereinfachung der Herstellung das Merkmal des Anspruches 2 anwenden.
  • Die bisher beschriebene Ausführung wird man bevorzugt bei solchen Zahnradmaschinen anwenden, bei denen alle Zahnräder beidseitig abgestützt sind; in diesem Falle besitzt jede Deckscheibe eine konzentrische Abstützbohrunt. Falls dagegen eines der Zahnräder nur einseitig abgestützt ist, wird man diese Abstützung in der Regel +/ als Lagerbohrung bzw. als Bolzensitz im Gehäusehauptteil anordnen, so daß die hierzu gehörende Deckscheibe nur zum Einführen des Zahnrades in das Gehäuse dient.
  • In dem Falle, daß nur eines der Zahnräder, nämlich das angetriebene, beidseitig im Gehäuse gelagert zu werden braucht, während das andere (oder die anderen) einseitig im Gehäuse abgestützt wird (bzw.
  • werden), kann die obengenannte Aufgabe gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung auch durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 3 gelöst werden. Man wird hierbei die Abstützbohrung für das einseitig abgestützte Zahnrad (bzw. die Zahnräder) wiederum im Gehäusewie an sich bekannt, hauptteil anordnen, so da nur noch eine einzige Deckscheibe benötigt wird, nämlich für das angetriebene Zahnrad. Diese einzige Deckscheibe weist eine konzentrische Abstützbohrung als Lagerbohrung für das angetriebene Zahnrad auf und dient zur Abdeckung sämtlicher Radräume, wobei ihr Durchmesser mindestens gleich dem dreifachen Zahnraddurchmesser ist (vorausgesetzt die Durchmesser der Zahnräder sind alle gleich groß). Gegenüber der zuerst beschriebenen Ausführung wird der Vorteil erzielt, daß im Gehäusehauptteil die beiden Radräume von der gleichen Seite aus eingearbeitet werden können. Da die Deckscheibe wiederum über eine zu ihrer Lagerbohrung koaxiale Zentrierfläche mit dem Gehäusehauptteil verbunden ist, wird auch hier ein exaktes Fluchten der beiden Lager für das beidseitig gelagerte Zahnrad erzielt.
  • Bei allen Ausführungen kann die einzelne Deckscheibe gemäß Anspruch 4 ausgebildet sein. Es ist nämlich viel einfacher, eine flanschlose Scheibe auf beiden Seiten auf eine bestimmte Dicke plan zu schleifen als die Stirnfläche eines an die Scheibe angeformten Flansches genau zu bearbeiten. Statt dessen kann aber auch, insbesondere bei der Ausführung mit nur einem beidseitig gelagerten Zahnrad, vorteilhaft das Merkmal des Anspruches 5 angewandt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt: Fig. 1 eine Zahnradpumpe für verhältnismäßig großes Fördervolumen im Längsschnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2; Fig. 2 die Zahnradpumpe nach Fig. 1, teils in Seitenansicht, teils im Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine Zahnradpumpe für verhältnismäßig kleines Fördervolumen im Längsschnitt; Fig. 4 eine Zahnradmaschine in Doppelanordnung.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Zahnradpumpe, die besonders als Füllpumpe, z.B. in hydrodynamischen Getrieben, verwendbar ist, besitzt ein einstückiges Gehäusehauptteil 10 mit zwei Radräumen für zwei Zahnräder 11 und 12. Bei der Darstellung gemäß Fig. 1 ist gemäß der Erfindung der obere Radraum von links und der untere Radraum von rechts in das Gehäusehauptteil eingearbeitet. Jeder Radraum wird nach dem Einsetzen des Zahnrades 11 bzw. 12 mit einer Deckscheibe 21 bzw. 22 verschlossen, die an ihrem gesamten Umfang in einer Verlängerung der kreiszylindrischen Radraum-Mantelfläche zentriert ist (Zentrierflächenpaar 13, 23).
  • Beide Zahnräder 11 und 12 sind auf beiden Seiten im Gehäuse 10, 21, 22 abgestützt, und zwar sind die Abstützungen für das eine Zahnrad 11 als Lager 15 und 16 für eine drehfest mit dem Zahnrad 11 verbundene Antriebswelle 14 ausgebildet (Lagerbuchsen 17 und 18) und die Abstützungen für das andere Zahnrad 12 als Sitze 25 und 26 für einen feststehenden Bolzen 24, auf dem das Zahnrad 12 drehbar gelagert ist (Lagerbuchse 27). Somit ist jedes Zahnrad 11 bzw. 12 auf der einen Seite im Gehäusehauptteil 10 und auf der anderen Seite in einer der beiden Deckscheiben (21 bzw. 22) abgestützt. Die beiden Deckscheiben 21 und 22 sind beidseitig plan geschliffen und mittels eines losen Flansches 19 bzw. 29 mit dem Gehäusehauptteil 10 verschraubt. Abweichend von der Darstellung in Fig. 1 können die StUtzscheibe 22 und der Bolzen 24 ein einstückiges Bauteil bilden.
  • Die Zahnradpumpe nach Fig. 3 kann vorzugsweise als Drucksteigerungspumpe für Steuer- oder Schmieröl in Getrieben verwendet werden. Bei dieser Pumpe ist nur eines der beiden Zahnräder 31, 32 beidseitig im Gehäuse 30, 41 abgestützt, nämlich das mit der Antriebswelle 34 drehfest verbundene Zahnrad 31 (Lager 35, 36). Das andere Zahnrad 32 ist drehbar auf einem Bolzen 44 gelagert, der einseitig nur im Gehäusehauptteil 30 ruht (Sitz 46). Somit ist hier nur eine Deckscheibe 41 erforderlich, die aber nicht nur zur Abstützung des einen Zahnrades 31 und zum Verschließen von dessen Radraum dient, sondern zugleich auch zum Verschließen des Radraumes des anderen Zahnrades 32. Damit diese Deckscheibe 41 dennoch gemäß der Erfindung mittels eines kreis zylindrischen und zu dem Zahnrad 31 koaxialen Sitzes zentriert werden kann, ist ihr Durchmesser etwas größer ausgeführt als die Summe aus dem Durchmesser des einen Zahnrades 31 und dem Doppelten des Durchmessers des anderen Zahnrades 32 (oder, falls die Zahnräder 31 und 32 gleich groß sind, etwas größer als das Dreifache eines Zahnraddurchmessers). Dementsprechend ist das Gehäusehauptteil 30 ebenfalls kreisrund und mit dem gleichen Durchmesser ausgeführt. Zweckmäßig bildet sowohl das Gehäusehauptteil 30 als auch die Deckscheibe 41 eine kreiszylindrische Außenmantelfläche 33 als Zentrierfläche, wobei die beiden aneinander anschließenden Zentrierflächen durch einen gemeinsamen Zentrierring 40 umfaßt werdendwobei werden wobei die Innenmantelfläche 43 des Zentrierringes 40 und die genannten Außenmantelflächen 33 ein Zentrierflächenpaar 33, 43 bilden. Diese Art der Zentrierung kann auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 angewandt werden. Andererseits kann auch im Falle der Fig. 3 die Deckscheibe 41 in einer Bohrung des Gehäusehauptteiles zentriert und mit diesem über einen losen Flansch verschraubt werden.
  • Der verhältnismäßig große Gehäusedurchmesser der Pumpe nach Fig. 3 stellt insbesondere dann keinen Nachteil dar, wenn die Pumpe, z.B.
  • bei Verwendung als Schmierpumpe in einem Getriebe, mit verhältnismäßig kleiner Drehzahl umlaufen soll und daher ein auf der Antriebswelle 34 sitzendes Antriebszahnradt it großem Durchmesser ausgeführt werden muß. In diesem Falle muß für das Einführen dieses Antriebszahnrades in das Getriebegehäusegohnehin eine entsprechend große Offnung vorgesehen werden, die dann in besonders vorteilhafter Weise anstatt durch einen Deckel durch das ZahnradpumpengehäusS4Ferschlossen werden kann.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Doppel-Zahnradmaschine besteht aus einer ersten Zahnradmaschine, die weitgehend dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 entspricht und zwei beidseitig abgestützte Zahnräder Ilaund 19 aufweist, und aus einer zweiten Zahnradmaschine mit zwei nur einseitig gelagerten Zahnrädern 51 und 52. Es sind an sich mehrere Möglichkeiten denkbar, eine "breite" Zahnradmaschine gemäß Fig. 1 und eine "schmale" Zahnradmaschine, die z.B. gemäß Fig. 3 ausgebildet sein kann, miteinander zu kombinieren. Bei der besonderen Ausführung nach Fig. 4 ist es gelungen, unter Verwendung der gemäß dem Anspruch 1 ausgebildeten Deckscheiben 21aund 22a die äußeren Abmessungen sowohl in Achsrichtung als auch quer zur Achsrichtung (in Fig. 4 gesehen: die Bauhöhe) sehr klein zu halten. Dies gelingt durch die folgenden Maßnahmen: Die Radräume der schmalen Zahnradmaschine werden durch eine Verlängerung lOb des Gehäusehauptteiles 10a der breiten Zahnradmaschine gebildet. Das (in der Zeichnung) obere schmale Zahnrad 51 ist drehfest mit einer Verlängerung 14b der Treibwelle 14a der breiten Zahnradmaschine verbunden.
  • Der zur Lagerung des unteren breiten Zahnrades 12adienende feststehende Bolzen 24a besitzt jenseits der ihm zugeordneten Deckscheibe 22a eine Verlängerung als Lagerbolzen 24b für das untere schmale Zahnrad 52. Es ist eine die Radräume der schmalen Zahnradmaschine abdeckende und abnehmbare Gehäusewand 59 vorgesehen, die übrigens keine Abstützung für irgendein Zahnrad aufzunehmen braucht (d.h.
  • kein Lager und keinen Bolzensitz). Somit braucht die Lage dieser Gehäusewand 59 nicht durch Paßstifte exakt fixiert zu werden. Der Bolzen 24a, 24b ist mit der Gehäusewand 59 durch zwei nebeneinanderliegende Schrauben 58 verschraubt, so daß der Bolzen und mit ihm die Deckscheibe 22a allein über die Gehäusewand 59 an dem Gehäusehauptteil lOa, lOb fixiert ist, und zwar sowohl in axialer als auch in Umfangs-Richtung. Die Gehäusewand 59 übernimmt hier somit zugleich die Funktion des losen Flansches 29 der Ausführung gemäß Fig. 1.

Claims (1)

  1. r/ w
    Kennwort: "Stiftlose Zahnradpumpe" Patentansprüche Zahnradmaschine, insbesondere Zahnradpumpe mit Außeneingriff, mit einem Gehäuse, das gebildet ist aus einem vorzugsweise einstückigen Gehäusehauptteil (10; 30), welches wenigstens zwei je ein Zahnrad (11, 12; 31, 32) aufnehmende Radräume umfaßt, und aus wenigstens einer mit dem Gehäusehauptteil verbundenen und die Radräume seitlich abdeckenden Gehäusewand (21, 22; 41), dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zahnrad (11, 12) ein ihm eigenes, als Deckscheibe (21, 22) ausgebildetes Stück der seitlichen Gehäusewand zugeordnet ist, daß jede Deckscheibe (21, 22) mittels eines kreiszylindrischen und zu ihrem Zahnrad (11 bzw. 12) koaxialen Zentrierflächenpaares (z.B. 13, 23) mit dem Gehäusehauptteil (10) verbunden ist, und daß bei zwei in Eingriff befindlichen Zahnrädern (11, 12) die Deckscheibe (21) des einen Zahnrades (11) auf der einen und die Deckscheibe (22) des anderen Zahnrades (12) auf der anderen Seite der Zahnräder angeordnet ist (Fig. 1 und 2).
    2, Zahnradmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Zentrierflächenpaaren (z.B. 13, 23) - wie an sich bekannt - die Zentrierfläche (13) des Gehäusehauptteiles (10) durch eine Verlängerung der jeweiligen Radraum-Mantelfläche gebildet ist.
    3. Zahnradmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß - bei Vorhandensein von nur einem einzigen beidseitig im Gehäuse (30, 41) abgestützten Zahnrad (31) - die Gehäusewand ("Deckscheibe" 41) mittels eines kreiszylindrischen und zu dem genannten Zahnrad (31) koaxialen Zentrierflächenpaares (33, (?? 43) mit dem Gehäusehauptteil (30) verbunden und im Durchmesser so groß ausgebildet ist, daß es das andere Zahnrad (32) bzw. die anderen Zahnräder mit überdeckt (Fig. 3).
    4. Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Deckscheibe (21, 22) - wie an sich bekannt - flanschlos ausgebildet und mittels eines losen Flansches (19, 29) mit dem Gehäusehauptteil (10) verschraubt ist.
    5. Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Gehäusehauptteil (30) als auch die Deckscheibe (41) Je eine kreiszylindrische Außenmantelfläche (33) als Zentrierflächen aufweisen, die von einem gemeinsamen Zentrierring (40) umfaßt sind.
    6. Doppelzahnradmaschine mit einer ersten Zahnradmaschine, deren Zahnräder beidseitig abgestützt sind, und mit einer zweiten Zahnradmaschine, deren Zahnräder einseitig abgestützt sind, nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Lagerung eines Zahnrades (12a)der ersten Zahnradmaschine dienender Bolzen (244 jenseits der ihm zugeordneten Deckscheibe (22aS eine Verlängerung als Lagerbolzen (24b) für ein Zahnrad (52) der zweiten Zahnradmaschine besitzt, und daß der Bolzen (24dz mit der fest auf ihm sitzenden Deckscheibe (2) nur über eine die Radräume der zweiten Zahnradmaschine abdekkende und abnehmbare Gehäusewand (59) in axialer und in Umfangs-Richtung fixiert ist.
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