DE2429314A1 - Vorrichtung zur steuerung von fuellorganen an gefaessfuellmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung von fuellorganen an gefaessfuellmaschinen

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DE2429314A1
DE2429314A1 DE19742429314 DE2429314A DE2429314A1 DE 2429314 A1 DE2429314 A1 DE 2429314A1 DE 19742429314 DE19742429314 DE 19742429314 DE 2429314 A DE2429314 A DE 2429314A DE 2429314 A1 DE2429314 A1 DE 2429314A1
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Bardolf Anker
Wolfgang Frank
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Bernd Ponischowski
Klaus Ueberschaer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/28Flow-control devices, e.g. using valves

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Wolfgang Frank, Chefkonstrukteur 301 Magdeburg, Bertold-Brecht-Str. 14 Klaus Göthling, Dipl.-Ing.
  • 30 Magdeburg, Spielhagenstr. 57 Klaus Ueberschär, Ingenieur 30 Magdeburg, IIegelstr, 32 Bernd Ponischowski, Konstrukteur 30 Magdeburg, Colbitzer Str. 2 Bardolf Anker, Ingenieur 30 Magdeburg, Birkenweiler 8/8 Vorrichtung zur Steuerung von Füllorganen an Gefäßfüllmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung von Füllorganen an Gefäßfüllmaschinen mit heb- und senkbaren Zentriervorrichtungen sowie Steuerkopfen flir Gas und BlUssigkeit mit Rollen Kurven und Steuerstücken ftir die Abfüllung von gashaltigen FlUssigkeiten, vorzugsweise in Flaschen.
  • Bei bekannten Abfüllorganen ist es erforderlich, den Steuerungsvorgang zur VorDpannung der Gefäße und zur Einleitung und Beendigung der Stillung, in Abhängigkeit des Vorhandenseins eines Gefäßes, zu steuern, Zum Zwecke der Einleitung der Steuerung sind Abtastvorrichtungen bekannt, welche durch Elemente der Gefäßhubeinrichtungen, der Zentriervorrichtungen für die Gefäße oder durch die Gefäße selbst betätigt werden.
  • Bei Füllmaschinen, wie bekannt, werden die Flaschenteller durch Huborgane jeweils nach oben gebracht. Befindet sich auf einem Flaschenteller eine Flasche, dann wird die Flasche an das Füllorgan angepreßt. Die Stellung des Flaschentellers in vertikaler Richtung ist hierbei um ein vorher festgelegtes Maß niedriger als bei Flaschentellern, die keine Flaschen tragen und demzufolge bis in ihre obere Endstellung gelangen.
  • Es ist bereits bekannt, diesen besonderen überhub der nicht mit Flaschen besetzten Flaschenteller mit Hilfe eines Lllckentasters zu ermitteln und zur Betätigung eines Ventils auszunUtzen, das in einer zum Steuerbock führenden Druckluftleitullg angeordnet ist.
  • Erfolgt durch eine fehlende Flasche ein Uberhub des Flaschentellers, so steuert dieses Ventil die pneumatische Betätigungsvorrichtung für den SteuerstiftX der dadurch aus dem Bahnbereich der Steuerkreuze der Füllorgane gelangt. Eine Weitersteuerung des betreffenden Steuerkreuzes in die Öffnungsstellung es Flüssigkeitseinlaufes erfolgt nicht, da eine Flasche fehlt.
  • Der BUllvorgang huber einen leer umlaufenden Flaschen teller wird somit nicht ausgelöst. Da die Druckluftleitung zwischen dem durch den Lückentaster betätigten Ventil und dem Zylinder des Steuerbockes verhältnismaßig lang ist, verzögert sich bei hohen Leistungen des Stillers die Schaltbewegung der Betätigungsvorrich tung für den Steuerstift am Steuerbock, und ein ungenaues Funktionieren ist die Folge.
  • Dieser Nachteil soll durch eine Fülimaschine behoben werden, die zum Abfüllen kohlensäurehaltiger Geträiike mit oberhalb der Flaschen mitlaufenden Füllorganen und außerhalb des Umlaufbereiches ortsfest angeordneten Steuerbcken mit Je einem Steuerstift zur Drehung der Steuersterne der unlauf enden Füllorgane, mit gegen die Füllorgane anhebbaren Flaschentellern und mit einer den Steuerstift des Steuerbockes mittels eines Lückentasters in der Art keine Flasche, keine Schaltung" beeinflussenden Schalteinrichtungen, ausgerüstet ist.
  • Dabei ist der Lückentaster gegen die auf der Förderbahn zwischen den Flaschentellern und den Füllorganen angepreßten Flaschen bewegbar und einem elektrischen Kontaktgober zugeordnet, wobei dieser über eine elektrische Impulsleitung mit der Schaltvorrichtung für die Betätigungsvorrichtung des Steuerstiftes des Steuerbockes verbunden ist.
  • Nach einer anderen Vorrichtung ist es bekannt um die Schaltzeiten zu verkürzen, den Lückentaster als elektromechanischen Schalter auszubilden und die pneumatische Impulsleitung durch eine elektrische zu ersetzen und zu einem unmittelbar am Steuerbock befindlichen Steuerorgan zu führen.
  • Es ist auch bereits bekannt, unmittelbar die angepreßten Flaschen anstelle des Gefäßträgers abzutasten, wodurch die Lückenabtastung vereinfacht wird. Ersichtlich ist jedoch, daß eine solche Lückenabtastung nicht durchführbar ist, da während des Anhebens der Flaschen bis zum Füllorgan diese weitgehend frei auf dem GeSEßträger stehen. Grundsätzlich. ist dementsprechend auch frUhestens, nachdem. die Flasche fest am Füllorgan angepreßt ist, e-ine Lückenabtastung und Weiterschaltung des Füllorganes in eine Behandlungsphase möglich Es ist auch bereits bekannt geworden, die Flaschen schon wShrendmihres Anhebens, also noch bevor sie am Füllorgan angepreßt sind, mit einem inerten Gas auszublasens wozu das Füllorgan über der noch nicht. angepreßten und noch auf dem Wege nach oben zum Füllorgan befindlichen Flasche in eine besondere Vorschaltstellung gebracht werden muß.
  • Hierzu. ist es üblich, einen Steuerbock schon soweit in der Nahe des Einlaufes der Gefäße in die Füllmaschine anzuordnen, daß die Steuerung des Füllorganes in die Ausblasstellung schon erSolgt- wenn die Flasche nach oben angehoben wird. Eine Steuerung dieser Vorsteuerböcke nach Maßgabe keine Flasche, keine Schaltung" ist jedoch in diesem Falle unmöglich, weil schaltbare Steuerböcke erst vorgesehen sein können, nachdem die Flaschen fest am Füllorgan angepreßt sind und durch Bückentaster feststellbar ist, ob eine Flasche auf dem Gefäßträger vorhanden ist oder nicht.
  • Soweit die Flaschen bereits während ihres Anhebens ausgeblasen werden, mußte also auf einen schaltbaren Vorsteuerbock verzichtet und dafür Sorge getragen werden, daß in der Flaschenzufuhr keine Bücke entsteht. Erreicht wird dieses, indem Bedienungspersonal vorhanden ists das dafUr sorgt, daß keine Bücken auftreten oder daß die Füllmaschine stillgesetzt wird.
  • Füllmaschinen hoher Leistung sollen aber nicht stillgesetzt werden. Das ständige Abschalten der Maschine wegen Lücken in der Flasohenzufuhr wäre fülltechnisch sehr unzweckmäßig. Andererseits wird durch eine nicht durch eine Steuerung keine Flaschen, keine Schaltung" wahrgenommene und also unberücksichtigt durchlaufende Lücke ein meist untragbarer Verlust an Flüssigkeit und/oder Spann- und Ausblasmittel verursacht. Vermieden soll dieses werden, durch ein Arbeitsverfahren, bei dem Bücken in der GefäßzuBuhr als Bückenimpulse um eine Zeitspanne T1 im Vergleich zu dem Schaltzeitpunkt des den Füllvorgang einleitenden Steuerbockes verfrüht festgestellt, gespeichert und um eine Speicherzeit von T2 < T1 verzögert als Rückholimpulse an den ersten schaltbaren Steuerbock weitergeleitet werden.
  • Weiterhin ist eine Zentriervorrichtung für FlaschenfUllmaschinen bekannt, die darin besteht, daß ein die Zentriertulpe tragender Arm in seiner Auf- und Abwärtsbewegung durch Auflaufen auf eine Kurvenbahn derart steuerbar ist, daß die Zentriertulpe sich vor Verlassen des Einlauf sterns auf die Flaschenmündung senkt und sich beim Erreichen der zwangläufigen PUhriuig zwischen Auslaufstern und Führlmgsbócren abhebt.
  • Bei dieser Ausführung hat die Zentriertulpe eine doppelte Funktion. XIm Bereich der Tulpenführung wird die Flasche einmal zentriert und zweitens durch das Gewicht der Tulpe gegebenenfalls mit zusätlicher Federkraft auf den Flaschenträgerteller gedrückt.
  • Während die Tulpe die Auf- und Abwärtsbçwegung der Flasche in üblicher Weise mitmacht, muß sie in dem Bereich zwischen Abtransport stern und Antransportstern durch die Kurvenbahn kurz angehoben werden, um die gefüllte Flasche freizugeben und um wieder eine leere Flasche erfassen zu können.
  • Diese bekannten Vorrichtungen haben die verschiedensten Mängel. Als besonderer Nachteil ergibt sich, daß ein relativ langer Übertragungsweg zwischen Impulsgeber und Abtastelement ist und bei hohen Leistungen eine Abtastung an den Gefäßen durch Maßunterschiede und Festigkeit der Gefäße schwierig ist und vor allem bei hohen Leistungen durch Trägheit des Steuerungssystems Fehlschaltungen eintreten können.
  • Wird das Abtasten der Lücken auf elektrischem Wege durchgeführt, ist entsprechend der bekannten Vorrichtung ein großer Realisierungsaufwand notwendig.
  • Zweck der Erfindung ist es., die als Nachteile der bekannten Vorrichtung aufgeführten Mängel zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerung von Füllorganen zu schaffen, die in Abhängigkeit vom Vorhandensein von Flaschen mit kürzester Impulsgeberstrecke zwangsweise den Füllvorgang einleitet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß einer Zentriervorrichtung Schaltelemente zugeordnet sind,- die mit einem schwenkbaren Steuerglied im Bereich des Gefäßeinlaufes der Püllmaschine in Verbindung stehen und diese Steuerglieder sich jeweils im Falle des Vorhandenseins von Flaschen im Schaltbereich der Füllorgane befinden. Die Schaltelemente weisen die Form von Rollen auf und sind an Brücken von zwei die Zentriervorrichtung führenden Führungsstangen angeordnet, wobei die Brücken vorzugsweise am Verbindungsstück geführt werden. Das Steuerglied ist am feststehenden Tragrahmen der Füllmaschine schwenkbar und durch einstellbare Anschläge in seinem Schwenkbereich begrenzt angeordnet sowie keil- oder kurvenförmig ausgebildet und ist in seinen Berhrungsbahnen zwischen zwei Rollen bzw. zwischen zwei Steuersternen länger als eine Teilung und kürzer als zwei Teilungen, bezogen auf die Füllorgane ausgebildet und vorzugsweise unterhalb der Seuersterne angeordnet.
  • Damit das Steuerglied leicht bewegbar und auch in kürzester Zeit bei verschiedenen Flaschenhöhen auswechselbar ist, ist es in geringer Masse, vorzugsweise aus geeignetem Plastwerkstoffs ausgeführt und leicht austauschbar äm Tragrahmen angebracht. Es ist weiterhin durch Federn in eine etwa horizontale Lage zurückschwenkbar. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Schaltelemente mit Zentriervorrichtungen durch am Tragrahmen befindliche entsprechende Kurven zwangsweise axial bewegbar. Die Schaltelemente können auch als Ansteuerelemente für einkpneumati3ches hydraulische oder elektrische Steuerung der Steuer sterne vorgesehen sein Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die A-bringung von Schaltelementen an den Zentriereinrichtungen und die Anordnung von Steuergliedern eine zwangsläufige und direkte Schaltung der Füllorgane durch die Steuersterne erreicht wird, wenn sich jeweils eine Flasche unter dem Füllorgan befindet. Fehlerquellen durch'zu lange Impulsgeberstrecken treten bei der Erfindung nicht auf. Außerdem wird die erBindungsgemäße Steuerung durch einfache und kostengünstige Elemente erreicht. Desweiteren werden gleichzeitig kurvengesteuert die Schaltelemente noch zur Vorzentrierung und zum Abziehen der Gefäße benutzt.
  • Die- Erfindung soll nachstehend an einem Ausftthrungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: ein am Ringkessel einer Gefäßfüllmaschine angeschlossenes Füllorgan mit Steuervorrichtung als Schnitt A-A der Fig. 2 Fig. 2: Füllorgan und Steuervorrichtung in der Vorderansicht Fig. 3: die Schaltstellung von Schaltelement, Steuerstern und Steuerglied bei nicht unterbrochenem Flaschenstrom Fig. 4: die Schaltstellung von Schaltelement, Steuerstern und Steuerglied bei unterbrochenem Flaschenstrom.
  • Am Umfang eines Ringkessels 1 einer nicht näher dargestellten GeSaßfüllmaschine sind mehrere, an sich bekannte Füllorgane, so angeordnet, daß der Steuerkopf 2 gasseitig und das Füllorgangehäuse 3 flüssigkeitsseitig mit dem Ringkesselinnenraum verbunden sind. Im Steuerkopf 2 des Füllorganes ist eine Schaltwelle 4 gelagert, auf deren einem freien Ende der Steuerstern 5 befestigt ist. Durch Drehung des Steuersternes 5 werden die Zuführung von Spanngas bzw. Flüssigkeit in das Gefäß 6 geöffnet und nach Abschluß der Füllung durch Zurückdrehen des Steuersternes 5 wieder verschlossen.
  • Die Einleitung des Vorspanngases in das Gefäß 6 und Öffnung des Flüssigkeitsweges darf aber nur erfolgen, wenn sich ein Gefäß 6 unter dem Füllorgan befindet.
  • Bei den genannten Gefäßiüllmaschinen werden die Gefäße 6 durch geeignete Hubeinrichtungen angehoben, von der Zentriervorrichtung 7 des Füllorganes ausgerichtet und über das Abdichtelement 8 abdiohtend an die Ausflußöffnung angepreßt. Dabei sind die an sich bekannten Führungsstangen 9 der Zentriervorrichtung7 durch eine auf dem Verbindungsstück 10 von Füllorgangehäuse 3 und Steuerkopf 2 verschiebbar geführte Brücke 11 verbunden.
  • Diese Brücke 11 ist so ausgebildet, daß daran einmal der Schaltnocken in Form einer Rolle 12 befestigt ist und zum anderen die Zentriervorrichtung eine kantungsfreie und verschleißarme Verschiebung in der Parallelführung 9 ausführen kann trotz Eingriff der Rolle 12.
  • Diese Rolle 12 hat mehrere Funktionen, Einmal dient sie zum Zentrieren der Gefäße 6 und zum zwangsweisen Abdrücken der Zentriervorrichtung. Erreicht wird dieses, indem am Tragrahmen 14 sich eine nicht dargestellte Kurve befindet, durch welche im Abeugsbereich der Gefäße über die Rollen 12 und Ftlhrungsstangen 9 die Zentriervorrichtung 7 abgesenkt wird und eine andere ebenfalls nicht dargestellte Kurve zwischen Aus- und Einlauf der Füllmaschine angeordnet istt durch welche im Bereich des Ubergabesterns die Zentriervorrichtung 7 zur Vorzentrierung angehoben wird.
  • Die andere Funktion besteht darin, daß die Rolle 12 die gleiche Hubbewegung ausführt, wie das zu füllende Gefäß 6 und damit der Impulsgeber für eine Schaltung der Füllorgane ist.
  • Wird der Gefäßfüllmaschine ein kontinuierlicherGefäßstrom zugeführt, so bilden die Rollen 12 die untere Auflage für ein Steuerglied 13. Dieses ist keil- oder kurvenförmig gestaltet, in seiner Längenabmessung länger als eine Teilung und kUrzer als zwei Teilungen bezogen auf die Füllorgane ausgebildet und am feststehenden Tragrahmen 14, der nicht näher dargestellten Gefäßfüllmaschine, vorzugsweise schwenkbar gelagert. Bei der Rotation des Ringkessels 1 wird das Steuerglied 13 zwischen Rollen 12 und Steuersternen 5 eingeführt, durch die Keilform eine Drehbewegung der Steuersterne 5 bewirkt und damit die Vorspannung und Füllung der Gefäße 6 eingeleitet. Die Bewegung des Steuergliedes 13 wird dabei durch Anschläge 15 einstellbar begrenzt. Treten Lücken im Gefäßstrom auf, werden einige Füflorgane nicht mit Gefäßen 6 besetzt,es bleibt diejenige Rolle 12 in Ausgangslage und entfällt als Auflage für das Steuerglied 13, welches aus der Steuerlage in die Ruhelage fällt bzw.
  • durch geeignete Hilfsmittel z. B. Federn verschoben wird. Zum Zwecke der Verringerung der Trägheit ist es vorteilhaft, das Steuerglied von geringer Masse, beispielsweise aus einem geeigneten.Plastwerkstoff, anzufertigen Ein weiterer Vorteil der Verwendung des Plantwerkstoffen ist seine geräuschmindernde Eigenschaft bei hohen Schaltgeschwindigkeiten. Aus seiner Rhelage kann das Steuerglied 13 den Steuerstern 5 nicht im Sinne der Einleitung des Füllvorganges in Drehung vorsetzen und somit erfolgt keine Füllung, wenn keine Flasche vorhanden ist.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Steuerung von Füllorganen an Gefäßfüllmaschinen mit heb- und senkbaren Zentriervorrichtungen sowie Steuerköpfen für Gas und Flüssigkeit mit Rollen, Kurven und Steuerstücken, dadurch gekennzeichnet, daß einer Zentriervorrichtung (7) Schaltelemente zugeordnet sind, die mit einem schwenkbaren Steuerglied (13) im Bereich des Gefäßeinlaufes der Füllniaschine in Verbindung stehen und dieses Steuerglied (13) sich jeweils im Falle des Vorhandenseins von Flaschen im Schaltbereich der Füllorgane befinden.
2. Vorrichtung nach Aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente in Form von Rollen (12) aufweisen und an Brücke (11) von zwei die Zentriervorrichtung (7) führenden Führungstangen (9) angeordnet sind und die Brücken (11) vorzugsweise am Verbindungsstüok (10) geführt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuarglied C) am feststehenden Tragrahmen (14) der Füllmaschine schwenkbar und durch einstellbare Anschläge (15) in seinem Schwenkbereich begrenzt angeordnet sowie keil- oder kurvenförmig susgebildet ist.
4. Yorriohtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (13) in 4einen Berüh rnngsbahnen zwischen zwei Rollen (12) bzw. zwischen zwei Steuersternen (5) länger als eine Teilung und kürzer als zwei Teilungen, bezogen auf die Füllorgene, ausgebildet int und vorzugsweise unterhalb der Steuersterne (5) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (13) in geringer Masse, vorzugsweise aus geeignetem Plastwerkstoff, ausgeführt und leicht austauschbar am Tragrahmen (14) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (13) durch Federn in etwa horizontale Lage zurückschwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente mit Zentriervorrichtung (7) durch am Tragrahmen (14) befindliche entsprechende Kurven zwangsweise axial bewegbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente auch als Ansteuerelemente für eine pneumatische, hydraulische oder elektrische Steuerung der Steuersterne (5) vorgesehen sind.
DE19742429314 1973-07-30 1974-06-19 Vorrichtung zur Steuerung von Füllorganen an GefäßffiUmaschinen Ceased DE2429314B2 (de)

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