DE2427569C2 - Bewässerungsschlauch und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Bewässerungsschlauch und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bewässerungsschlauch und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Er besteht
aus Kunststoff mit schlitzförmigen öffnungen, die sich
erst bei einem bestimmten Überdruck des durch den Schlauch zugeführten Wassers öffnen. Die Erfindung
bezieht sich ferner auf ein Verfahren eines solchen Bewässerungsschlauches.
Bei einer bekannten Ausführung (DT-PS 9 16 249) ist der 3US Gummi oder einem gummiartigen Stoff bestehende
Bewässerungsschlauch mit einer Anzahl von durch Stanzungen hergestellten Einschnitten versehen.
Die Ränder dieser Einschnitte federn elastisch gegeneinander und hebi'n sich in Abhängigkeit von dem
Druck des zugeführien Wassers mehr oder minder weit voneinander ab.
Wie umfangreiche Versuche zeigten, ist eine derartige Ausführung mit erheblichen Nachteilen behaftet.
Es kommt vor allem bei der unterirdischen Bewässerung darauf an, das Wasser sehr gleichmäßig über größere
Flächen zu verteilen. Dabei ist einerseits zu berücksichtigen, daß stets gewisse topografische Ungleichmäßigkeiten
in der Leitungsführung bestehen und daß auch bei der Verlegung des Bewässerungsschlauches
im Boden stets gewisse Verformungen auftreten. Zum andern treten in den Leitungen auch Druckverluste
auf, die zu Ungleichmäßigkeiten im Wasseraustritt führen.
Der eingangs genannte Bewässerungsschlauch mit einfach gestanzten schlitzförmigen öffnungen kann aus
verschiedenen Gründen keinen gleichmäßigen Wasseraustritt über die Schlauchlänge gewährleisten
Auf der Innenseite des Bewässerungsschlauches entstehen durch diese Art der Lochung unregelmäßige
Kanten, durch die Mengenunterschiede in den Einlaufströmungen von Loch zu Loch von
mehreren hundert Prozent auftreten können;
es ergibt sich kein eindeutiger Schließdruck. Vielmehr tritt das Wasser schon bei kleinsten Drücken aus den Öffnungen, während bei künstlicher Druckerhöhung die Mengenzunahme mit dem Druck erheblich ansteigt und sich damit die Unregelmäßigkeiten der Wasseraustriasmengen kaum ändern;
es ergibt sich kein eindeutiger Schließdruck. Vielmehr tritt das Wasser schon bei kleinsten Drücken aus den Öffnungen, während bei künstlicher Druckerhöhung die Mengenzunahme mit dem Druck erheblich ansteigt und sich damit die Unregelmäßigkeiten der Wasseraustriasmengen kaum ändern;
meist tritt an den topografisch tiefsten Stellen Wasser aus den öffnungen, wenn das System nicht
in Betrieb ist. Weiterhin bilden sich an solchen öffnungen bei geringster Verschmutzung des Wassers
oder chemischer Ausfällungen Ablagerungen, was erhebliche Mengenaustrittsunterschiede zur Folge
hat und schließlich unweigerlich zur Verstopfung führt;
bei der unterirdischen Bewässerung haben die Wurzeln der Pflanzen die Neigung, durch solche
öffnungen in den Schlauch hineinzuwachsen, wns
dann nach mehreren Jahren zur völligen Blockierung des Rohrquerschnitts führt;
schließlich weisl der Schlauch h'S\ ungleichmäßiger Wandstärke unter ßewässerungsbedingungen besonders große Mengenimterschiede an den Lochungen auf
schließlich weisl der Schlauch h'S\ ungleichmäßiger Wandstärke unter ßewässerungsbedingungen besonders große Mengenimterschiede an den Lochungen auf
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Ausführung
einen Bewässerungsschlauch zu schaffen, der sirh ia durch einen unter allen betrieblichen Verhältnissen ν 1-lig
gleichmäßigen Wasseraustritt auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemüß dadurch ge-.üsi,
daß die Öffnungen eine sich nach außen verengende düsenartige Qiierschnittsform besHzen, die durch »5
eine solche von innen nach außen erfolgende Material- -^verdrängung hergestellt ist, daß die äußeren Schlitzrän-,
!ßer im geschlossenen Zustand der öffnungen mit elastischem
Druck aneinander anliegen.
Werden die Öffnungen des Bewässerungsschlauches mit einer solchen düsenartigen bzw. trompetenähnlichen Querschnittsform hergestellt, so kann man erreichen, daß einerseits die äußeren Schlitzränder bis zu einem bestimmten inneren Wasserdruck (beispielsweise von 0.5 atü) fest und damit abdichtend aneinander is anliegen, andererseits jedoch bei einem noch höheren Wasserdruck (beispielsweise zwischen 0,7 und 1,5 atü) so weit öffnen, daß sie die für die Bewässerung notwendige Wassermenge austreten lassen. Der innere Über-J "druck, bei dem die schlitzförmigen öffnungen mit ihrer düsenartigen Querschnittsform zuverlässig öffnen, kann dabei so bemesse.i werden, daß topografische Ungleichmäßigkeiten, ferner Unregelmäßigkeiten bei der Verlegung des Bewässerungsschlauches sowie der im Schlauch auftretende Druckabfall in genügendem Maße ausgeglichen werden. Außerdem kann dadurch die Verwurzelung des Bewässerungsschlauches vermieden werden. Der erfindungsgemäße Bewässerungsschlauch zeichnet sich damit durch einen unter allen betrieblichen Umständen besonders gleichmäßigen Wasseraust;itt und damit eine besonders rationelle und wirksame Bewässerung aus.
Werden die Öffnungen des Bewässerungsschlauches mit einer solchen düsenartigen bzw. trompetenähnlichen Querschnittsform hergestellt, so kann man erreichen, daß einerseits die äußeren Schlitzränder bis zu einem bestimmten inneren Wasserdruck (beispielsweise von 0.5 atü) fest und damit abdichtend aneinander is anliegen, andererseits jedoch bei einem noch höheren Wasserdruck (beispielsweise zwischen 0,7 und 1,5 atü) so weit öffnen, daß sie die für die Bewässerung notwendige Wassermenge austreten lassen. Der innere Über-J "druck, bei dem die schlitzförmigen öffnungen mit ihrer düsenartigen Querschnittsform zuverlässig öffnen, kann dabei so bemesse.i werden, daß topografische Ungleichmäßigkeiten, ferner Unregelmäßigkeiten bei der Verlegung des Bewässerungsschlauches sowie der im Schlauch auftretende Druckabfall in genügendem Maße ausgeglichen werden. Außerdem kann dadurch die Verwurzelung des Bewässerungsschlauches vermieden werden. Der erfindungsgemäße Bewässerungsschlauch zeichnet sich damit durch einen unter allen betrieblichen Umständen besonders gleichmäßigen Wasseraust;itt und damit eine besonders rationelle und wirksame Bewässerung aus.
Ein zweckmäßiges Verfahren zur Herstellung eines Bewässerungsschlauches mit schlitzförmigen öffnungen,
die eine duienartige Querschnittsform besitzen,
besteht ei iindungsgernäß darin, daß in einen Schlauch
aus thermoplastischem Material, wie z. B. Polyäthylen, Gas unter Druck eingeleitet wird und die schlitzförmigen
Öffnungen von aun her auf thermischem Wege, vorzugsweise mittels eines Laserstrahls, erzeugt werden.
D?s durch die schlitzförmigen öffnungen von innen nach außen strömende Gas verlagert hierbei geschmolzenes
Schlauchmaterial im Bereich der Wandungen der Öffnungen von innen nach außen und erzeugt
auf diese Weise die sich nach außen zu verengende, düsenartige Querschnittsform. Man kann erfindungsgemäü
diese Materialverlagerung von innen nach außen bei Herstellung der schlitzförmigen öffnungen noch
dadurch begünstigen, daß bei Herstellung einer schlitz förmigen öffnung der betreffende Schlauchabschnitt
derart abgef .gen wird, daß die Außenfläche des
Schlauches gedehnt und die innenfläche gestaucht wird. Die schlitzförmigen Öffnungen werden erfindungsgemäß
zweckmäßig etwa parallel zur Längsrichtung des Schlauches angeordnet. Auf diese Wesse wirken
sich die bei der Verlegung des Bewässerungsschlauches meist auftretenden Zerrungen an den Schläuchen nur
unwesentlich auf die Gleichmäßigkeit des Wasseraus
tritts aus.
Wegen der Gefahr einer Verstopfung lint es sich auf
Grund von Versuchen als vorteilhaft erwiesen, die schlitzförmigen Öffnungen Hints einer Mantellinie anzuordnen,
die sich bei unterirdischer Vci legung des
Schlauches im oberen Schlaucbberetdi befindet. Um
dies bei der Verlegung des Bewässerungsschlauches sicherzustellen, wird der Schlauch an seiner Außenseite
zweckmäßig mit einem längs einer Maniellinie verlaufenden
Führungssieg versehen. Ferner hat dies den Vorteil, daß der Schlauch durch die Führung immer auf
einer bestimmten Mantellinie gelocht werden kann und sich dabei durch die Herstellung bedingte ungleichmäßige
Wandstärken am Umfang nicht auf einen ungleichmäßigen Wasseraustrill auswirken können.
Die dem Wasser ausgesetzte Oberfläche der Öffnungen weist vorteilhaft einen hydrophoben Überzug auf.
Dieser Überzug kann beispielsweise durch Auftrag einer entsprechenden Schicht in einem Bad hergestellt
werden. Statt dessen ist es jedoch auch möglich, bereits bei der Herstellung des Kunststoffschlauches dem
Kunststoff einen entsprechenden Stoff (z. ß. Üzokerit) zuzusetzen, der dann anschließend relativ schnell an die
Oberfläche diffundiert. Ein hydrophober Oberzug, vor allem im Bereich der öffnungen, hat den Vorteil, daß
Schmutzteilchen, die im allgemeinen hydrophil sind, sich weniger leirht an den öffnungen absetzen können.
Der Innendurchmesser des Schlauches liegt zweckmäßig zwischen 0,5 und 1,5 cm, vorzugsweise zwischen
0,8 und 1,2 cm. Bei Versuchen hat sich nun gezeigt, daß
die aus den öffnungen austretenden Wassermengen entscheidend davon abhängen, ob innerhalb des Bewässerungsschlauches
laminare oder turbulente Strömung herrscht. Um eine laminare Strömung zu erzielen, darf
der Durchmesser des BewässerungsschJauches nicb; zu
groß werden. Wird andererseits der Durchmesser des Schlauches zu stark verringert, so werden bereits bei
relativ kurzen Schlauchlängen die Druckverlusle bei den für die Bewässerung erforderlichen Wassermengen
zu groß, was zu ungleichmäßigem Wasseraustritt führen kann. Unter Berücksichtigung dieser beiden Grenzbedingungen
haben sich Schlauchdurchmesser in der Größenordnung von etwa 1 cm als optimal erwiesen.
Die Länge der schlitzförmigen öffnungen liegt zweckmäßig zwischen 0,5 und 1,5 mm, vorzugsweise
zwischen 0,6 und 1,2 mm. Bei kleineren Abmessungen erhält man keinen ausreichenden Schließdruck mehr;
außerdem verursachen Schmutzteüchen mit größeren Abmessungen leicht eine Blockierung der öffnung. Bei
zu großen Schlitzabmessungen sind andererseits die austretenden Wassermengen zu groß, so daß Schlauchdu/chmesser
von 1 cm nicht mehr ausreichen wurden und man dann wiederum Gefahr liefe, gemischte Strömungsforrp.en
(laminar und turbulent) in den Bewässerungsschläuchen
zu bekommen, was dann erhebliche Mengenunterschiede zur Folge hat
je nach der gewünschten Wasseraustritismenge werden
etwa eine bis fünf öffnungen pro Meter Schlauchlänge vorgesehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigt
F i g 1 einen Querschnitt durch die Schlauchwandung mit einer öffnung im geschlossenen Zustand,
F i g. 2 einen Querschnitt entsprechend F i g. 1 mit einer Öffnung im geöffneten Zustand.
F1 g. 3 eine schematische Aufsicht auf einen
Schlauchabschnitt,
F i g. 4 einen schematischen Querschnitt zur Erläute-
rung der Herstellung der öffnungen,
F i g. 5 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel,
Fig.6 und 7 Schnitte durch zwei weitere Ausführungsbeispiele.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist die Wandung des Bewässerungsschlauches
1 mit einer Öffnung 2 versehen, die eine sich nach außen zu verengende, düsenartige
Querschnittsform besitzt. Solange der im Innern des Schlauches herrschende Wasserdruck unterhalb eines
bestimmten Wertes (beispielsweise 0,5 atü) liegt, sind die äußeren Schlitzränder abdichtend aneinandergedriickt.
Beim Erreichen eines bestimmten inneren Überdruckes (z. B. zwischen 0,7 und 1,5 atü) öffnen dagegen
die Schlitzränder 3,4, so daß das Wasser (Pfeil 5) austreten kann.
F ι g. 3 veranschaulicht die Anordnung der schlitzförmigen
Öffnungen 2, die etwa parallel zur Längsrichtung des Schlauches liegen.
Bei der Herstellung der schlitzförmigen öffnungen (vgl. Fig.4) wird der betreffende Schlauchabschnilt 6
so abgebogen, daß die Außenfläche 7 gedehnt und die Innenfläche 8 gestaucht wird, in das Innere des betreffenden
Schlauchabschnitts wird Druckgas (Pfeil 9) eingeführt. Mittels eines Laserstrahls 10 wird auf thermischem
Wege die schlitzförmige öffnung 2 eingeschnitten bzw. eingeschmolzen. Dabei verdrängt das von innen
nach außen strömende Druckgas Material nach außen, so daß sich eine düsenartige bzw. trompclenähnliche
Querschnittsform der schlitzförmigen öffnung ergibt.
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Schlauch 1 an seiner Außenseite einen längs einer Mantellinie
verlaufenden Führungssteg 11 besitzt, der bei der Verlegung des Bewässerungsschlauches gewährleistet,
daß die schlitzförmigen Öffnungen 2 nach oben weisen, bzw. der bei der Hersteilung der Öffnungen
eine Lochung auf derselben Mantellinic ermöglicht.
Aus Kostengründer, kann es zweckmäßig sein, die
Aus Kostengründer, kann es zweckmäßig sein, die
ίο Wandstärke des Bewässerungsschlauches im Bereich
der gelochten Mantellinie zi verstärken, während der
übrige Teil des Schlauches — abgesehen von einem etwa angebrachten Führungssteg 11 — eine wesentlich
dünnere Wandstärke aufweist (vgl. F ι g. 6 mit dem verstärkten
Wandbereich \ä).
Man kann diese vergrößerte Wandstärke in einem Teilbereich des Querschnitts dadurch herstellen, daß
der Bewässcrungsschlauch während des Extrudierens in einer gewissen Zone noch bespritzt wird. Durch Be-
7.0 spritzen mit einem unterschiedlichen Material — beispielsweise
mit weicherem Material — kann man auch eine gewünschte Materialcharakteristik an den Öffnungen
erhalten bzw. dem Schlauch in diesem Bereich die gewünschte Stabilität geben.
Fig. 7 zeigt schließlich ein A-jsführungsbeispiel. bei
dem die öffnungen 2 für die Bewässerung in kleinen Plättchen 12 vorgesehen sind, die gesondert hergestellt
werden und in Ausstanzungen des Schlauches I, beispielsweise durch Kleben oder auf thermischem Wege,
befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Bewässerungsscblauch aus Kunststoff mit schlitzförmigen Öffnungen, die sich erst bei einem
bestimmten Überdruck des durch den Schlauch zugeführten Wassers öffnen, dadurch gekennzeichnet,
daß die öffnungen (2) eine sich nach außen zu verengende, düsenartige Querschnittsform
besitzen, die durch eine solche von innen nach to
außen erfolgende Materialverdrüngung hergestellt ist, daß die äußeren Schlitzränder (3,4) im geschlossenen
Zustand der öffnungen mit elastischem Druck aneinander anliegen.
2. Bewässerungsschlar nach Anspruch 1, da- «s
durch gekennzeichnet, dab die schlitzförmigen öffnungen
(2) etwa parallel zur Längsrichtung des Schlauches (1) angeordnet sind.
3. Sewässerungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen öffnungen
(2) längs einer Mantellinie angeordnet sind, die sich bei unterirdischer Verlegung des Schlauches
im oberen Schlauchbereich befindet.
4. Bewässerungsschlauch nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) an seiner
Außenseite vorzugsweise mit einem längs einer Mantellinie verlaufenden Führungssteg (11) versehen
ist.
5. Bewässerungsschlauch r.ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Wasser ausgesetzte
Oberfläche der öffnungen (2) einen hydrophoben Überzug aufweisen.
• 6. Bewässerungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Schlauches (1) zwischen 0.8 und 1,5 cm, Vorzugsweise
zwischen 0,7 und 1,2 cm liegt.
7. Bewässerungsschlauch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längt der schlitzförmigen
öffnungen (2) zwischen 0.6 und 1,5 mm, vorzugsweise zwischen 0,8 und 1,1 mm liegt.
8. Bewässerungsschlauch nach den Ansprüchen 6
und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine bis fünf Öffnungen pro Meter Schlauchlänge vorgesehen
sind.
9. Bewässerungsschlauch nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen solchen Anpreßdruck der äußeren Schlitzränder (3, 4), daß die Schlitzrärder
bis zu einem Wasserdruck von etwa 0.5 atü ganz geschlossen halten und bei einem Wasserdruck zwischen
0,6 und 1,5 atü die für die Bewässerung notwendigen Wassermengen austreten lassen.
10. Bewässerungsschlauch nach Anspruch f, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des
Schlauches im Bereich (Xa) der Öffnungen (2) verstärkt ist.
11. Bewässerungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die öffnungen (2) in Plättchen (12) vorgesehen sind, die nachträglich in
Ausstanzungen des Schlauches (i) befestigt werden.
12. Verfahren zur Herstellung eines Schlauches nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
einen Schlauch aus thermoplastischem Material, wie
z. B. Polyäthylen, Gas unter Druck eingeleitet wird und die schlitzförmigen Öffnungen von außen her
auf thermischem Wege erzeugt werden, so daß das durch die schlitzförmigen öffnungen von innen
nach außen strömende Gas geschmolzenes Schlauchmaterial nach außen verlagert.
13. Verfahren zur Herstellung eines Schlauches
nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung einer schlitzförmigen Öffnung durch
Abbiegen des betreffenden Schlauchabschnilis die Außenfläche 'Jes Schlauches gedehnt und die Innenfläche
gestaucht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Herstellung der schlitzförmigen öffnungen vorzugsweise durch einen Laserstrahl
erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742427569 DE2427569C2 (de) | 1974-06-07 | Bewässerungsschlauch und Verfahren zu dessen Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19742427569 DE2427569C2 (de) | 1974-06-07 | Bewässerungsschlauch und Verfahren zu dessen Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2427569B1 DE2427569B1 (de) | 1975-09-04 |
DE2427569A1 DE2427569A1 (de) | 1975-09-04 |
DE2427569C2 true DE2427569C2 (de) | 1976-04-22 |
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