DE2426866A1 - Verfahren und vorrichtung zum pruefen eines in seiner laengsrichtung bewegten bandes auf fehlstellen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum pruefen eines in seiner laengsrichtung bewegten bandes auf fehlstellen

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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen eines in seiner Längsrichtung bewegten Bandes auf Fehlstellen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen eines in seiner Längsrichtung durch eine Prüfstation hindurchbewegten Bandes auf Fehlstellen durch wiederholte, quer zur Bandlängsrichtung erfolgende Abtastung mittels einen Bandabschnitt beleuchtenden Lichts, wobei elektrische Signale mit einer von der Intensität des von den beleuchteten Bandabschnittenen durchgelassenen oder reflektierten Lichts abhängigen Amplitude mittels einer Photosensoreinrichtung erzeugt werden. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens.ι
Es sind bereits eine Vielzahl derartiger Verfahren und Vorrichtungen zu ihre»r Durchführung-bekannt. Bei diesen wird im allgemeinen eine Dauerlichtquelle benutzt, um eine Seite des sich bewegenden Bandes zu beleuchten. Photosensoren ermitteln die Intensität des durch das Band hindurchfallenden oder von diesem reflektierten Lichts. Die ermittelte Lichtintensität, die durch Veränderungen im Band moduliert ist, wird in Signale umgesetzt, die dazu benutzt werden, um Fehlstellen ausfindig zu machen, beispielsweise unerwünschte Schwankungen der Dicke des Bandes oder Narben, Blasen, Risse oder dergleichen in einer Beschichtung, die s.ich auf dem Band befindet. Normalerweise wird hierbei die Eichung der Vorrichtung manuell vorgenommen, d.h. die Ermittlung von Fehlstellen wird in der Weise durchgeführt, daß die Ausgangssignale der Photosensoren mit Konstanten verglichen v/erden, deren Werte manuell gewählt sind. Ein Beispiel einer derartigen manuell zu eichenden Vorrichtung, bei der eine Dauerlichtquelle zur ununterbrochenen Beleuchtung eines Bandabschnitts zur Anwendung kommt, ist ■ · in der US-Patentschrift 3 515 883 beschrieben. Bei einer anderen Art einer derartigen Vorrichtung, wie sie in der US-Patentschrift 3 534 402 beschrieben ist, wird eine dauernde Beleuchtung eines Bandes vorgenommen, um Vierte zu ermitteln,die ein Maß für die Gleichförmigkeit der Dichte des Bandes darstellen und die einer manuell geeichten Detektor-
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schaltung zugeführt v/erden. Bei einer weiteren Art einer manuell zu eichenden Vorrichtung wird ein umlaufender Mehrfacettenspiegel benutzt, um einen Lichtfleck über die Oberfläche eines sich bewegenden Bandes wandern zu lassen. Wenn das zu prüfende Band mit einer photoempfindlichen Emulsionsschicht beschichtet ist, dann erzeugt man-den Lichtfleck dadurch, daß der umlaufende Spiegel mit einer Dauerlichtquelle, beispielsweise einem Laser, beleuchtet wird, die Licht mit einer Wellenlänge aussendet, die im nahen infraroten Spektralbereich liegt, also Licht, gegen das die Emulsion nicht empfindlich ist.
Wenn das zu prüfende Band ein photographischer Filmstreifen ist, ist es wünschenswert, auch kleine Fehlstellen in der photoempfindlichen Emulsion auf dem Band zu ermitteln, ohne den Filmstreifen aufgrund der Beleuchtung während des Prüfvorgangs zu verschleiern. Um das Problem der Schleierbildung zu vermeiden, werden Abschnitte des Films mit Licht beleuchtet, das lediglich Wellenlängen in dem erwähnten infraroten Spektralbereich enthält, wobei die Beleuchtung ausserdem nur in kurzen Seitintervallen stattfindet. Dementsprechend ist eine Lichtfleckabtastung bei den bekannten Prüf vor richtungen die bessere Lösung, wenn photographischer Film geprüft werden soll. Aufgrund der Anwendung eines umlaufenden Spiegels zur Ablenkung des abtastenden, wandernden Lichtflecks ist es jedoch sehr schwierig, kleine Fehlstellen zu ermitteln, da die mechanischen Teile der Vorrichtung einen hohen Störsignal- · · pegel bei den durch die Photosensoren erzeugten, die Lichtintensität kennzeichnenden Signalen hervorrufen. Die Signale, die von kleinen Fehlstellen in der Beschichtung des Filmstreifens hervorgerufen werden, sind daher eingebettet in Störsignalen^ und es ist sehr schwierig, zu ermitteln, ob am Ausgang der Photosensoren nun tatsächlich ein eine Fahlstelle kennzeichnendes Signal vorhanden ist oder nicht,
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d.h., es ist schwierig, zwischen den Störsignalen und anderen Signalen zu unterscheiden. Außerdem ist es wegen der hohen Arbeitsgeschwindigkeit des Spiegels schwierig, diesen richtig auszurichten, und es ergibt sich eine starke Reparaturanfälligkeit. Darüberhinaus wird, wenn ein Laser als Lichtquelle Anwendung findet, verhältnismäßig viel Energie verbraucht,und der Laser muß verhältnismäßig häufig ausgewechselt werden. Schließlich v/erden durch die völlig normalen, also zulässigen,Abweichungen in der Dicke der Beschichtung und durch Vibrationen oder Flattern des Bandes aufgrund von dessen
Bewegungsgeschwindigkeit von den Photosensoreh Ausgangssignale erzeugt, auch wenn ein völlig fehlstellenfreies Band vorliegt. Das Ausgangssignal eines zur Oberprüfung eines Abschnitts eines fehlstellenfreien Bandes benutzten Photosensors variiert daher normalerweise aufgrund dieser Faktoren in einem Wertebereich, und durch diese normale Variation im Ausgangssignal des Photosensors kann irrtümlich eine Fehlstelle angezeigt werden, die in Wirklichkeit gar nicht vorhanden ist, wenn die Ausgangssignale der Photosensoren mit einem manuell gewählten Bezugssignal verglichen werden.
Die bekannten derartigen Verfahren, sind daher in nachteiliger Weise für viele Anwendungszwecke zu unzuverlässig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der in Rede stehenden Art zu schaffen, das es ermöglicht, auf zuverlässige Art Fehlstellen. zu ermitteln.
Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die elektrischen Signale in Datenreihen umgesetzt werden, die für die einzelnen, bei jeder Abtastung beleuchteten Abschnitte des Bandes ausgewählte Eigenschaften desselben bezeichnen, daß diese Daten-
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reihen mit die zulässigen Bereiche von Abweichungen der ausgewählten Eigenschaften von gegebenen Sollwerten kennzeichnenden Daten in einer Datenverarbeitungseinrichtung . verglichen werden und daß durch diese beim überschreiten der zulässigen Bereiche ein Fehlstellensignal erzeugt wird. Dadurch, daß in einer datenverarbeitenden Einrichtung ein fortlaufender Vergleich von Datenreihen/ die bestimmte Eigenschaften eines zugeordneten Abschnitts des Bandes kennzeichnen, mit Sollwert- oder Grenzwertdaten vorgenommen wird, lassen sich nicht nur Fehlstellen mit hoher Zuverlässigkeit ermitteln, auch wenn es sich um kleine Fehlstellen handelt, sondern es wird dadurch, wie nachfolgend anhand der ins Einzelne gehenden Beschreibung noch näher dargelegt v/erden wird, auch ermöglicht, auf zuverlässige Weise zwischen den normalen Schwankungen der Ausgangssignale der Sensoreinrichtung, vie sie sich durch normale Vibrationen des sich bewegenden Bandes oder dergleichen ergeben, un(j den ' zu ermittelnde Fehlstellen bezeichnenden Schwankungen der Ausgangssignale der Sensoreinrichtung zu unterscheiden.
Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht es in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darüber hinaus auch, daß die die zulässsigen Bereiche von Abweichungen von gegebenen Sollwerten bezeichnenden Daten in der Weise erzeugt werden, daß aufgrund wiederholter Abtastungen eines fehlsteIlenfreien Bandes in der Prüfstation, das dem nachfolgend auf Fehlstellen zu überprüfenden Band entspricht, Datenreihen erzeugt und in der Datenverarbeitungseinrichtung gespeichert werden, die nachfolgend mit den Datenreihen verglichen werden, die bei den Abtastungen des auf Fehlstellen zu prüfenden Bandes erzeugt werden. Hierbei ergibt sich der Vorteil einer selbsttätigen Eichung oder Anpassung an einen betreffenden Bandtyp,
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so daß die oben erwähnten Unzulänglichkeiten, wie sie in Zusammenhang mit manueller Eichung auftreten, vermieden sind.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindurg wird so Vorgegangen, daß zwei Datenreihen erzeugt und miteinander verglichen, werden, von denen die eine die Differenzen zwischen den Amplituden der von der Photosensoreinrichtung erzeugten elektrischen Signale bei aufeinanderfolgenden Abtastungen und die andere Datenreihe obere und untere vorbestimmte Grenzwerte der Amplituden der von der Photosensoreinrichtung erzeugten elektrischen Signale kennzeichnen. Es ergibt sich dadurch, wie nachfolgend noch eingehender erläutert werden wird, nicht nur die Möglichkeit, auf zuverlässige Weise diskrete Fehlstellen des Bandes aufgrund des Vergleichs der Differenzen zwischen den Amplituden der Signale der Photosensoren von Abtastung zu Abtastung zu ermitteln, sondern es werden durch den zusätzlichen Vergleich der Amplituden mit ausgewählten oberen und unteren Grenzwerten auch allmählich fortschreitende Veränderungen der Eigenschaften des Bandes zuverlässig ermittelt.
Das erfinduhgsgeraäße Verfahren bietet gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel auch die Möglichkeit, daß aufgrund der bei der Abtastung des fehlstellenfreien Bandes erzeugten Datenreihen die Breite des Bandes ermittelt wird. Dadurch wird ein System erhalten, das nicht nur in Bezug auf die Sollwerte und Bereichsgrenzen der Daten und Datenreihen selbsteichend arbeitet, sondern bei dem auch der Abtastvorgang in der Prüfstation selbsttätig an die Breite des jeweils zu prüfenden Bandes angepaßt werden kann.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf wirtschaftliche und betriebssichere Weise ermög-
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Bei einer Vorrichtung mit einer Prüfstation für wiederholte Abtastung des sLch in seiner Längsrichtung bewegenden Bandes durch Beleuchten von sich in quer zur Längsrichtung desselben erstreckenden Bandabschnitten mit Licht und mit einer der Prüfstation zugeordneten Sensoreinrichtung zum Erzeugen elektrischer Signale mit einer von der Intensität des von den beleuchteten Bandabschnitten durchgelassenen oder reflektierten Lichts abhängigen Amplitude ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Wandler und eine Datenvcrarbeitungseinrichtung zum überführen' der von der Sensoreinrichtung erzeugten elektrischen Signale in Datenreihen und zum Vergleich dieser Datenreihen mit Daten vorgsehen sind, die für die einzelnen, bei jeder Abtastung beleuchteten Abschnitte des Bandes bezüglich ausgewählter Eigenschaften desselben die zulässigen Bereiche von Abweichungen von Sollwerten kennzeichnen, und daß eine bei die zulässigen Bereiche überschreitenden Abweichungen ein Fehlsfcellensignal erzeugende Anzeige- und Alarmeinrichtung vorgesehen ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispxel der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der Prüfstation als Lichtquellen· eine Mehrzahl von Lauchtdioden vorgesehen, die in quer zur Längs- oder Bewegungsrichtung des Bandes verlaufender Richtung nebeneinander angeordnet sind und denen je ein Photosensor der Sensoreinrichtung zugeordnet 1st. Bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß keine mechanische Lichtfleck-Ablenkeinrichtung erforderlich und somit keinerlei Gefahr gegeben ist, daß aufgrund einer derartigen mechanischen Einrichtung entstehende Geräuschsignale erzeugt werden könnten.
Durch sehr kurzzeitig erfolgendes Pulsen der Leuchtdioden läßt sich auf äußerst wirtschaftliche Weise die für die Abtastung gewünschte abschnittweise Beleuchtung der Oberfläche des zu prüfenden landes erreichen. Wird eine ausreichend
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schnell arbeitende signal- oder datenverarbeitende Einrichtung in Verbindung mit den zugeordneten Photosensoren vorgesehen, so kann die gesamte Oberfläche des Bandes überstrichen oder abgetastet werden, selbst wenn das Band mit sehr hoher Fördergeschwindigkeit bewegt wird. Bei Verwendung von Leuchtdioden .treten auch die oben erwähnten Nachteile, die bei Anwendung eines Lasers als Lichtquelle gegeben sind, nämlich der hohe Energieverbrauch und die Notwendigkeit, kden Laser in verhältnismäßig kurzen Abständen gegen einen neuen'auszutauschen, nicht auf.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch vereinfacht, gebrochen und teils aufgebrochen gezeichnete perspektivische Ansicht eines Ausführungs-
beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit als Blockschema dargestellter zugehöriger elektrischer Schaltung;
Fig. 2 einen abgebrochen und vergrößert gezeichneten Ausschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Diagramm-Darstellung elektrischer
Impulse, wie sie bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 erzeugt werden;
Fig, 4 ein detailliertes Blockschema eines Teils der Schaltung von Fig. 1;
Fig. 5 eine symbolische Darstellung der Art der Speicherung von Adressen und Daten in einem Speicher des Schaltungsteils gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 bis 8 detailierte Blockschemata verschiedener Schaltungselemente des Schaltungsteils gemäß Fig. 4.
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In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem allgemeinen Blockschema der zugehörigen Schaltung gezeigt. Zum Zwecke der Erläuterung der Erfindung wird von einem Beispiel ausgegangen, bei dem ein Band 8, das mit einer photoempfindlichen Emulsion beschichtet ist, geprüft wird. Bei einem derartigen Anwendungsfall bewegt sich in der Praxis das Band 8 durch eine die Emulsion auftragende Beschichtungseinrichtung hindurch., und das Prüfen des Bandes findet statt, unmittelbar nachdem die Emul-
sion an einer Beschichtungsstation auf das Band aufgetragen worden ist. Wenn die Beschichtung des Bandes mit der Emulsion an einer solchen Stelle überprüft wird, werden Fehlstellen in der Beschichtung frühzeitig entdeckt und dadurch die Verluste wegen fehlerhafter Ausführung des Beschichtungsvorgangs auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Wenn das beschichtete Band 8 (Fig. 1) an einer Prüfstation ■vorbeibewegt wird, läuft es zwischen einer Reihe von Lichtquellen L. bis L und einer Reihe von Photosensoren D1 bis Dn hindurch, die auf die Lichtquellen ausgerichtet sind. Bei solcher Anordnung werden Fehlstellen in der Beschichtung des Bandes dadurch ermittelt, daß das durch das Band hindurchfallende Licht berücksichtigt und ausgewertet wird. Es versteht sich jedoch, daß die Lichtquellen und die Photosensoren in der Prüfstation 7 auch in verschiedenen anderen bekannten Anordnungen vorgesehen sein könnten, in denen die Fehlstellen in der Weise ermittelt würden, daß das Licht berücksichtigt und ausgewertet wird, das von der beleuchteten Oberfläche des Bandes reflektiert wird. Sowohl bei der einen Art der Anordnung, bei der durchfallendes Licht berücksichtigt wird, als auch bei der anderen Art der Anordnung, bei der reflektiertes Licht berücksichtigt wird, erzeugt eine Prüfschaltung 6 eine Reihe von Adressensignalen lADj ,von denen jedes eine einzelne zugeordnete Lichtquelle kennzeichnet und die nachein-
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ander einer Adressen-Logik 2 zugeführt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Lichtquellen um Leuchtdioden, nachfolgend meist LED genannt, die für sehr kurze Zeiträume gepulst, d.h. zum Leuchten gebracht werden können und die, wenn sie gepulst werden. Licht aussenden, das im infraroten Spektralbereich liegt. Da jede LED-Adresse mit der Adressenlogik 2 in Verbindung steht, wird durch diese mittels eines Energieversorgungsteils 1 eine Spannung an eine LED in der Prüfstation 7 angelegt, wodurch die adressierte LED für einen kurzen Zeitraum zum Leuchten gebracht wird. Ein Beispiel einer in der Prüfstation 7 verwendbaren LED ist die Leuchtdiode SSL55C von General Electric, die eine Lichtabgabe sehr stabiler Intensität und sehr stabilder spektraler Zusammensetzung ergibt, wenn sie während Intervallen, die in der Größenordnung von"3O Mikrosekunden liegen, gepulst wird. Wenn die der Adressenlogik 2 zugeführte Adresse die LED L kennzeichnet, dann wird diese LED gepulst und es v/erden anschließend, wenn die nachfolgenden Adressen nacheinander der Adressenlogik 2 zugeführt werden, die LED's L« bis L. gepulst. Dadurch kommt eine Abtastung längs der Breite der Prüfstation 7 zustande. Die LED's und Photosensoren können so angeordnet sein, daß entweder ein ununterbrochener Abschnitt des Bandes 8 während der Abtastung überstrichen wird oder daß eine Reihe diskreter Stellen des Bandes 8 bei der Abtastung überstrichen werden. Nach Beendigung der Abtastung wird durch die Prüfschaltung 6 die Reihe der LED-Adressen erneut erzeugt, so daß der Vorgang der Abtastung längs der Breite der Prüfstation 7 wiederholt wird.
Während jede LED L, (Fig. 1) gepulst wird, erzeugt der der betreffenden LED zugeordnete Photosensor D^ ein Signal mit einer Amplitude, die von der Intensität des empfangenen Lichts abhängig ist. Wenn beispielsweise die LED's L t L„ und L3
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gepulst werden, dann sprechen die Photosensoren D., D2 und D- auf die Lichtenergie an, die sie von diesen LED's empfangen. Die erzeugten aufeinanderfolgenden Ausgangssignale der Photosensoren D. bis D- werden durch einen Verstärker 3 verstärkt und mittels eines Analog-Digital-Wandlefs 4 aus analogen Signalen in digital kodierte Signale umgesetzt, die in digitaler Kodierung die Amplitudenpegel der analogen Signale kennzeichnen. Diese Folge von Operationen wird jeweils wiederholt, wenn jede der übrigen LED's L. bis L nacheinander gepulst werden. Dementsprechend erscheint eine Folge von digital kodierten Signalen D' bis-D1 am Ausgang des Analog-Digital-Wandlers 4 während jeder Abtastung über die Breite der Prüfstation 7, also in Querrichtung des Bandes 8.
Sämtliche digital kodierten Signale D1 bis D1 (Fig. 1) werden, wenn sie erzeugt werden, der Prüfschaltung 6 zügeführt. Die Prüfschaltung 6, die später näher erläutert werden wird, kann in zwei*verschiedenen Betriebsarten arbeiten, nämlich in der Betriebsart "Eichen" oder in der Betriebsart "Prüfen". Während des Betriebszustands "Eichen" wird ein Abschnitt eines fehlstellenfreien Oandes einer solchen Art, wie sie nachfolgend geprüft werden soll, an der Prüfstation 7 vorbeibewegt. Hierbei überführt die Prüfschaltung 6 die Gruppen digital kodierter Signale [d^j > die während der aufeinanderfolgenden Abtastungen des fehlstellenfreien Bandes erzeugt werden, in Daten, die üezüglich bestimmter Charakteristiken der während der Abtastung erzeugten Ausgangssignale der Photosensoren die normalen Variationsbereiche darstellen, in denen die ermittelten Werte variieren, ohne daß Fehlstellen vorhanden sind. Die Änderungen der Amplitude des Ausgangssignals ein^s Photosensors und die Änderungen der Differenz der Signalamplitude des betraffenden Photosensors von Abtastung zu Abtastung
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sind Arten der Variationen von Signaleigenschaften, die durch die obengenannten Daten wiedergegeben werden.
Zunächst werden alle LED's L. bis L (Pig. I) nacheinander r-mal gepulst, und die Prüfschaltung 6 mittelt die aufgrund der Ausgangssignale der Photosensoren D. bis D erzeugten digitalen Signale, so daß eine Reihe von Daten erhalten wird, die die durchschnittliche Amplitude der von jedem Photosensor erzeugten Signale darstellen. Ein Beispiel solcher Daten ist in Fig. 3 graphisch dargestellt. Diese Daten werden in einem Datenspeicher 9 gespeichert, bei dem es sich entweder um einen einzelnen Speicher oder eine Kombination gesonderter Speicher handeln kann, und diese Daten dienen dazu, um die Breite des zu prüfenden Bandes 8 zu bestimmen und den Abtastvorgang so einzustellen, daß lediglich die Breite des betreffenden Bandes überstrichen wird. Da bei dem in Fig. 1 und 3 gezeigten Fall das Band 8 nicht die Photosensoren D1, D9, D , und D überdeckt, sind die mittleren Ausgangssignale dieser Photosensoren höher als die mittleren Ausgangssignale der von dem Band 8 überdeckten Photosensoren. Die Prüfschaltung 6 ermittelt die linke und rechte Begrenzung des Bandes und beschränkt die von ihr nachfolgend erzeugten Adressen auf die Adressen der LED's L3 bis Ln-2* Dadurch wird das nachfolgende Abtasten auf den Bereich der Breite des Bandes 8 beschränkt, da lediglich die LED's L3 bis L-1 gepulst werden.
Nachdem die richtige Abtastbreite ermittelt ist, bildet die Prüfschaltung 6 (Fig. 1) mit aufgrund von r weiteren Abtastungen des Bandes 8 erzeugten Daten eine Datenreihe {dLj für die vorstehend erwähnten Daten, die die normalen Variationsbereiche für die Differenz von Abtastung zu Abtastung in der Amplitude der von jedem der Photosensoren D3 bis Dn-2
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erzeugten Ausgangssignale angibt, wenn ein fehlstellenfreies Band abgetastet wird. Die Datenreihe {dl} gibt daher "die Auswirkungen eines
Flattern des Bandes und tragbarer,sich auf das Band und die Emulsionsbe&chichtung beziehender Veränderungen der Ausgangssignale jedes der Photosensoren D^ bis D^ an* Beim
letzten Schritt des Eichvorgangs wird mit Daten von r weiteren Abtastungen des Bandes eine zweite Datenreihe
(al] oben erwähnter Daten gebildet , die den normalen Variationsbereich der Amplituden der Ausgangssignale jeder der
Photosensoren D3 bis Dn_2 wiedergibt, die an der Abtastung ides fehlstellenfreien Bandes beteiligt sind. Diese zweite
Datenreihe {alj wird dazu benutzt, um zu ermitteln, ob eine fortschreitende Änderung in einer Charakteristik des Bandes oder seiner Beschichtung., beispielsweise der Dicke, auftritt und den tolerierbaren Pegelwert überschreitet. Die Datenreihen {dl} und [al] werden in dem Datenspeicher 9 für eine spätere, bei der tatsächlichen Prüfung des Bandes stattfindende Verwendung gespeichert.
Nachdem die Eichung der Prüfschaltung 6 (Fig. 1) abgeschlossen istr wird zum_ Betriebszustand "Prüfen" übergegangen. Das zu prüfende Band wird an der Prüf station 7 vorbeibewegt und immer wieder dadurch abgetastet, daß die LED's L7 bis L- in der oben beschriebenen Weise gepulst werden. Wenn jede LED L, gepulst wird, dann erzeugt ihr zugeordneter Photosensor D. ein Signal, das von der Intensität, des Lichts abhängig ist, das durch das Band 8 hindurchtritt. Dieses Signal wird in ein digital kodiertes Signal D1., timgesetzt, das der Prüfschaltung P! zugeführt wird. Beim Betriebszustand "Prüfen" vergleicht die Prüfschaltung 6 jedes der von dem Analog-Digital-Wandler 4 erzeugten Signale D1. mit dem entsprechenden Signal KL^ der
gespeicherten Datenreihe{alI ,die den normalen Variationsbereich in Bezug auf die Amplitude der von den Photosensoren D^ erzeugten Signale darstellt. Wenn die durch das Signal D^ dargestellte Signalamplitude aus dem Amplitudenbereich heraus-
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fällt, der durch die Datenreihe{alj dargestellt wird, dann speichert die Prüfschaltung 6 den Dateninhalt eines Längenzählers 5 in der Speicherstelle des Datenspeichers 9, die dem betreffenden Photosensor D. zugeordnet istf und erzeugt ein Fehlstellensignal F, das die Ermittlung einer Fehlstelle anzeigt. Durch das Speichern des Inhalts des Längenzählers in der Speicherstelle des Datenspeichers 9, die dem Photosensor O^ zugeordnet ist, wird eine Koordinateninformation zur Verfügung gestellt, die die Stelle angibt, an der sich die ermittelte Fehlstelle auf dem Band befindet. Diese Koordinateninformation und das Fehlstellensignal F werden, einer Anzeige- und Alarmeinrichtung 10 zugeführt. Ein Fehlstellenzustand, der eine derartige Funktionsfolge auslöst, kann auch durch eine schrittweise Veränderung der Lichtdurchlässigkeit des Bandes zustande kommen, beispielsweise verursacht durch eine Änderung der Dicke des Bandes oder der Emulsionsbeschichtung oder durch das Vorhandensein eines Fremdkörpers im Band oder in dessen Beschichtung. Wenn andererseits keine derartige Fehlstelle in dem Bandabschnitt vorhanden ist, der durch das Pulsen der LED L. beleuchtet wird, dann fällt die Signalamplitude, die durch das erzeugte Signal D1. dargestellt wird, innerhalb den Amplitudenbereich, der durch das Signal AL1 der Datenreihe (alV dargestellt wird, und beim Vergleich wird daher kein Fehlstellensignal F erzeugt,
Gleichzeitig mit der Durchführung dieser ersten Prüfung wird eine zweite Prüfung durchgeführt, die das Vorhandensein diskreter Fehlstellen in der Beschichtung des Bandes ermittelt, beispielsweise unbeschichtete Bereiche oder Fremdkörper. Das in Abhängigkeit vom Auftreten des Ausgangssignal des Photosensors D. während der gerade stattfindenden Abtastung erzeugte digital kodierte Signal D1^ {Fig. 1) wird von einem digital kodierten Signal D'. subtrahiert,das in dem Daten-
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speicher 9 enthalten ist und das in Abhängigkeit von dem Auftreten des Ausgangssignals desselben Photosensors bei der vorausgehenden Abtastung des Bandes erzeugt worien ist.
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Nach dieser Subtraktion ersetzt das während der gerade stattfindenden Abtastung erzeugte Signal D'. das während der vorausgehenden Abtastung erzeugte, gespeicherte Signal D1. , wenn keine Fehlstelle ermittelt wird. Die bei dieser Subtraktion erhaltene Differenz wird mit der vorher bestimmten Datenreihe DL. verglichen, die den normalen Variationsbereich der Differenz von Abtastung zu Abtastung bezüglich der Amplitude. der Signale darstellt, die der Photosensor D. erzeugt. Dieser Vergleich dient dazu* zu bestimmen, ob eine'diskrete Fehlstelle in dem beleuchteten Abschnitt des Bandes vorhanden i&t.Genauer gesagt, wird ein fehlstellenfreier Abschnitt S. (Fig. 2) des Bandes 8 durch die LED L. während einer Abtastting beleuchtet, und das resultierende kodierte Signal D'. , das in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Photosensors D^ erzeugt wird, wird sowohl in dem Datenspeicher 9 (Fig. 1) gespeichert als auch dazu benutzt, um zu bestimmen, ob Fehlstellen in diesem Abschnitt S des Bandes vorhanden sind. Da sich das Band bewegt, wird durch die LED L. bei der nächsten Abtastung des Bandes ein Abschnitt S_ beleuchtet. Dieser Abschnitt S3 enthält eine Fehlstelle C, und das durch diesen Abschnitt S~ hindurchtretende Licht unterscheidet sich daher wesentlich von dem bei der vorausgehenden Abtastung durch den fehlstellenfreien Abschnitt S. hindurchgefallenen Licht. Daher wird, wenn das digital kodierte Signal D1., das die Intensität des durch den Abschnitt S- während der gerade stattfindenden Abtastung hindurchfallenden Lichts darstellt, von dem gespeicherten kodierten Signal D1. subtrahiert wird, das die Intensität des durch den Abschnitt S1 des Bandes bei der vorhergehenden Abtastung hindurchgefallenen Lichts darstellt, eine Differenz erhalten, deren Größe den Wert der gespeicherten Datenreihe{dl} übersteigt, die den normalen Variationsbereich in Bezug auf diese Differenz für den Photosensor D. darstellt. Wenn dies der Fall ist, kennzeichnet die Prüfschaltung 6 die Lage der Fehlstelle auf dem Band, wie dies oben, beschrieben
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wurde, indem der Inhalt des Längenzählers 5 in einer Speicherstelle des Datenspeichers 9 gespeichert wird, die im Photosensor D. zugeordnet ist, und es wird durch die Prüfschaltung 6 ein Fehlstellensignal F1 erzeugt, das das Vorhandensein einer Fehlstelle C anzeigt und das der Anzeige- und Alarmeinrichtung 10 zugeführt wird. In diesem Falle ersetzt das kodierte Signal D* nicht das in dem Datenspeicher gespeicherte Sional D1. , da D1. einen Fehler-
i /P i
zustand darstellt und daher nicht verwendet werden kann, um die Differenz zwischen dem bei dem nächsten Pulsen des LED L. erzeugten Kodesignal und einem als Ergebnis der Beleuchtung eines fehlstellenfreien Abschnitts des Bandes mittels der LED L. erzeugten Signals genau zu bestimmen.
Daher wird das kodierte Signal D1. , das aufgrund der Be-
1 f P leuchtung des fehlstellenfreien Abschnitts S des Bandes mit der LED L. erzeugt wurde, nicht ersetzt und wird wieder benutzt, wenn bei der nächstfolgenden Abtastung des Bandes das kodierte Signal D1. erzeugt wird.
Wenn der Abschnitt S2 keine Fehlstelle enthält, hat das von dem Abschnitt S? durchgelassene Licht und das von dem vorausgehenden Abschnitt S.durchgelassene Licht eine ähnliche Intensität, und die Größe der Differenz, die sich' bei der Subtraktion der beiden in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des Photosensors D. bei aufeinanderfolgenden Abtastungen er-
. , ji_,_ ·> · ^ · ,Var-iationsbereichs zeugten kodierten Signale ergibt, liegt xnnernalb des /, der durch die Datenreihe [dLj für den betreffenden Photosensor dargestellt wird. In diesem letzteren Fall, wo keine Fehlstelle in dem beleuchteten Abschnitt S2 des Bandes vorhanden ist, wird das Fehlstellensignal F1 nicht erzeugt und der Inhalt des Längenzählers wird nicht gespeichert.
Die oben beschriebenen Funktionen v/erden für die Ausgangssignale aller Photosensoren D3 bis D _2 durchgeführt, da jede
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LED' L, bis L _2 während einer Abtastung des Bandes gepulst wird. Es ist ersichtlich, daß mit steigender Abtastgeschwindigkeit der Prozentsatz der geprüften Bandoberfläche zunimmt. Da mit im Handel erhältlichen LED 's, die für sehr kurze Zeitintervalle gepulst werden, eine wirksame Beleuchtung erzielbar ist, können extrem hohe Abtastgeschwindigkeiten erreicht werden. Wenn man daher eine schnell arbeitende Prüfschaltung vorsieht, die geeignet ist, um die Signale der Photosensoren verarbeiten zu können, wenn hohe Abtastgeschwindigkeiten angewendet v/erden, dann ist esi möglich, die gesamte Oberfläche des Bandes zu überprüfen, auch wenn das Band mit hohen Laufgeschwind!gkeiten gefördert wird.
Ein detailliertes Blockschema einer Schaltung, die für
eine Verwendung als Prüfschaltung 6 (Pig. I) geeignet ist, ist in Fig. 4 gezeigt. Die von dem Analog-Digital-Wandler
4 erzeugten digital kodierten Signale D1 bis D1 , die
während der Abtastungen eines fehlsteIlenfreien Bandes erzeugt werden, werden einem Abtaster 15 zugeführt. Bei diesem Abtaster kann es sich um einen beliebigen aus einer Vielzahl bekannter elektronischer Abtaster handeln. Ein Adressengenerator 17 (Fig. 4) erzeugt die digitalen Signale,
die die LED angeben, die gepulst werden soll. Diese " ·
Signale werden als Adressen der Adressenlogik 2 für die LED's zugeführt. Diese Adressen werden auch dem Abtaster 15 zugeführt, um die Tätigkeit der Prüfschaltung mit der Erzeugung der digital kodierten Signale D' bis D1 zu synchronisieren. Es sei daran erinnert, daß diese Signale von den Ausgangssignalen der Photosensoren D. bis Dn herrühren und in Abhängigkeit von dem nacheinanderfolgenden Pulsen der LED's
L1 bis L erzeugt werden, die den Photosensoren zugeordnet sind.
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Die Folge von Operationen, die von der Prüfschaltung 6 (Fig. 4) durchgeführt werden, wird durch eine Reihe von Steuersignalen [e.| gesteuert, die von einer FoIgeschaltung 18 erzeugt werden, die nachfolgend eingehender beschrieben werden wird und die in ihrem Aufbau den bekannten Folgeschaltungen ähnlich ist. Wenn der Folgeschaltung 18 ein den Betriebszustand "Eichen" kennzeichnendes Signal zugeführt wird, erzeugt die Folgeschaltung 18 ein Steuersignal E, , das den Adressengenerator 17 freimacht und die Operationen in Gang setzt, bei deren Ablauf die Amplituden der Ausgangssignale der Photosensoren D1 bis D (Fig. 1) über r-Abtastungen geraittelt werden, wobei alle LED's L bis L gepulst werden. Bei diesen r-Abtastungen v/erden die digital kodierten Signale, die der Analog-Digitalwandler erzeugt, einer Addierschaltung 19 (Fig. 4) über den Abtaster 15 und ein Speicherregister 16 zugeführt. Gleichzeitig wird durch das Steuersignal E. der Folgeschaltung ein ODER-Gatter 20 durchgeschaltet, d.h. in den Zustang übergeführt, in dem an seinem Ausgang ein "!"-Signal auftritt. Dieses Ausgangssignal des ODER-Gatters 20 bewirkt zusammen mit den nacheinanderfolgend vom Adressengenerator 17 erzeugten Adressen, daß die Speicherinhalte der Speicherstellen eines Abtast-Summenspeichers 29 nacheinander dem zweiten Eingang der Addierschaltung 19 zugeführt werden. Der Abtast-Sumraenspeicher 29 (Fig. 5) weist die gleiche Anzahl von Speicherstellen auf,wie Photosensoren vorhanden sind, und der Zugriff zu diesem Speicher ist mit dem Abtasten synchronisiert, da der Abtast-Summenspeicher 2 9 mit den gleichen Adressen adressiert ist, die benutzt v/erden, um die Abtastung eines betreffenden Bandes zu bewirken. Dies hat zur Folge, daß die Summe der vorausgegangenen addierten Signale D1 S., die aufgrund der vorherigen Ausgangssignale jedes der Photosensoren D. erzeugt und in einer Speicherstelle MA. des Abtast-Summenspeichers 29 gespeichert ist, mit dem kodierten Signal D'. addiert wird, das von dem Aus-
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gangssignal des betreffenden Photosensors D. erzeugt wird, wenn die zugehörige LED L. während der nunmehr stattfindenden Abtastung des Bandes gepulst wird. Die neue, am Ausgang der Addierschaltung 19 (Fig. 4) anliegende Summe ersetzt den Inhalt der Speicherstelle MA., wenn ein vom Adressengenerator
17 erzeugtes Zeitsignal T in Verbindung mit dem "!"-Ausgangssignal vom durchgeschalteten ODER-Gatter 20 ein UND-Gatter 20* durchschaltet. Das Zeitsignal T (Fig. 7) ist ein Taktimpuls, der dazu verwendet wird, um den Wechsel der vom Adressengenerator 17 erzeugten Adressen zu steuern. Durch die Anwendung des Zeitsignals T wird sichergestellt, daß,das Speichern stattfindet, bavor ein Wechsel der laufenden Adresse MAi am Ausgang des Adressengenerators 17 stattfindet. Während die LED's L1 bis L wiederholt gepulst v/erden, werden die Summen der Signale D' S. bis D1 S , die die Summen der Amplituden der von jedem der Photosensoren Dl bis D erzeugten Amplituden", darstellen, in den Speicherstellen Uli bis MA des Äbtast-Summenspeichers 29 gespeichert.
Während die jeweiligen Adressenänderungen am Ausgang des Adressengenerators 17 (Fig. 4) stattfinden, wird das Zeitsignal T, das diese Wechsel verursacht, auch der Folgeschaltung 18 zugeführt. Ein Folgezähler 72 (Fig. 8) in der Folgeschaltung wird durch das Zuführen der einzelnen Zeitsignale T jeweils v/eitergeschaltet. Das Ausgangssignal dieses Folgezählers wird einer Vergleichsschaltung 73 zugeführt, die dieses Signal mit dem Inhalt eines Abtastbreite-Speichers 55 (Fig. 4) vergleicht und die Anzahl SW der LED1S angibt, die während einer Abtastung gepulst werden. Der Abtast-Breite-Speicher 55 wird auf die Anzahl SW = η eingestellt, wenn das Steuersignal E. durch die FοIgeschaltung
18 beim Beginn des Arbeitsspiels im Betriebszustand "Eichen" erzeugt wird, da alle der LED's am Anfang bei einer Abtastung gepulst werden. Daher wird zu Anfang das Ausgangssignal des Folgezählers 72 mit η verglichen, und wenn η er-
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reicht ist, was anzeigt, daß eine Abtastung abgeschlossen ist, dann erzeugt die Vergleichsschaltung 73 ein Signal, das den Folgezähler 72 löscht und einen Modul-r-Zähler
74 um eins fortschaltet. Das Löschen des Folgezählers 72 macht diesen bereit, um die LED's zu zählen, die während der nächsten Abtastung des Bandes gepulst werden. Das Weiterschalten des Modul-r-Zählers 74 zeigt das Ende einer Abtastung an. Nachdem r-Abtastungen abgeschlossen worden sind und die'Summen der· Signale D1S bis D1S , die in Abhängigkeit von den Amplituden der Ausgangssignale der Photosensoren D. bis D bei r-Abtastungen erzeugt wurden, in
xn ι
dem Abtast-Summenspeicher 29 (Fig. 4) gespeichert sind, beträgt der Inhalt des Modul-r-Zählers 74 = r. Wenn dieses Ausgangssignal r des Zählers 74 einer Vergleichsschaltung
75 zugeführt wird, dann erzeugt diese ein Signal r', das
das Vorhandensein dieses Zustands anzeigt. Das Signal r1, das von der Vergleichsschaltung 75 erzeugt ist, wird einer Folge-
der Eplgeschaltung 13
logik 76/augerührt und bewxrkt, daß das Ausgangssignal dieser Folgelogik 76 wechselt, und zwar geht dieses von dem Steuersignal E auf das Steuersignal E_ über. Die Erzeugung des Steuersignals E- durch die Folgeschaltung 18 (Fig. 4) zeigt an, daß die Summen der Signale D1S1 bis D1S , die in Abhängigkeit von den AusgangsSignalen jedes der Photosensoren D, bis D über r-Abtastungen hinweg erzeugt wurden, in dem Abtastsummenspeicher 29 gespeichert sind und zur Verfugung stehen, um eine Reihe von Kodesignalen zu erhalten,die die durchschnittliche Amplitude des Signals für jeden Photosensor darstellen. Es sei daran erinnert, daß diese Reihe durchschnittlicher Amplituden der Signale dazu benutzt v/ird, um selbsttätig die Breite des zu prüfenden Bandes zu bestimmen.
Wenn von der Folgeschaltung 18 (Fig. 4) das Steuersignal E„ erzeugt wird, wird das ODER-Gatter 20 wieder durchgeschaltet und das Ausgangssignal dieses Gatters bewirkt zusammen mit den vom Adressengenerator 17 erzeugten Adressen, daß das ko-
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dierte Summensignal D1S. für jeden Photosensor O^ von dem Abtast-Summenspeicher 29 abgerufen wird und daß diese Signale nacheinander einem Mittelwertbildner 38 zugeführt v/erden. Diese Schaltung teilt jedes der Summensignale D1S. durch r, um ein Mittelwertsignal ASA. zu erhalten, das die mittlere Amplitude der von jedem Photosensor über r-Äbtastungen erzeugten Signale darstellt. Jedes dieser kodierten Mittelwertsignale ASA. wird gleichzeitig in dem Abtast-Summenspeicher 29 gespeichert und über ein durch das Steuersignal E_ durchgeschaltetes Gatter,42 . einem Breitendetektor 47 zugeführt, der die Breite des Bandes, das abgetastet werden soll, aus den relativen Größen dieser kodierten Mittelwertsignale ermittelt. Der Breitendetektor 47 vergleicht im wesentlichen die Größe jedes gerade zugeführten Mittelviertsignals ASA. mit der Größe des zuletzt zugeführten Mittelwertsignals ASA. und speichert in einem Register in dem Adressengenerator 17 die Adresse derjenigen LED, deren Pulsen das Kodesignal mit der geringsten Größe hervorbringt, wenn die Differenz der verglichenen Größen einen vorbestimmten Betrag übersteigt. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die durchschnittlichen Amplituden der Ausgangssignale der Photosensoren, wenn kein Band diese überdeckt, wesentlich höher als die durchschnittlichen Amplituden der Ausgangssignale der von dem Band überdeckten Photosensoren. Daher kann einfach zwischen den beiden Arten durchschnittlicher Ausgangssignale unterschieden werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel speichert der Breitendetektor 47 die Adressen LB und RB, die den LED1S (Fig. 1) L3 und L2 zugeordnet sind, in Registern 70 und 71 (Fig. 7) im Adressengenerator 17, Die Inhalte dieser Register sind auch Eingangssignale für einen Abtastbreite-Detektor 54 (Fig. 4). Jetzt geht der Ausgang der Folgeschaltung 18 von dem Steuersignal E2 auf ein Steuersig-
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nal E3 über, wodurch bewirkt wird, daß der Abtastbreite-Detektor 54 die Anzahl SW = n-4 der LED's ermittelt, die zu der Abtastbreite gehören, die durch die zwei Adressen gekennzeichnet ist, und wodurch bewirkt wird, daß die Zahl n, die ursprünglich in dem Abtastbreite-Speicher 55 gespeichert wurde, als die Tätigkeit des Abtastbreite-Detektors in Gang gesetzt wurde, durch SW ersetzt wird. Es sei daran erinnert,daß der Inhalt des .Speichers 55, nämlich die Anzahl SW,von der Folgeschaltung·18 dazu' benutzt wird, um die Abtastungen zu zählen und zu ermitteln, wann die den einzelnen Betriebszuständen zugeordneten Steuersignale E^ erzeugt werden nüssen.
Die Abtastungen sind nun,wie oben erwähnt, auf die Breite des Bandes 8 (Fig. l) beschränkt, da die LED-Adressen LB und RB, die von dem Breitendetektor 47 erzeugt wurden (Fig. 4) in den Registern 70 bzw. 71 (Fig. 7) des Z^dressengenerators gespeichert sind. Nachdem die Adressen LB und RB der LED's L0 und L _0 in den Registern 70 und 71 gespeichert sind und der Wert von SW durch den Abtastbreite-Detektor 54 (Fig. 4) ermittelt ist, wechselt der Ausgang der Folgeschaltung 18 auf das Steuersignal E4. Wenn dies stattfindet, dann erzeugt ein Impulsgenerator 69 (Fig. 7) einen Impuls, der in Verbindung mit dem Auftreten des Zeitsignals T ein UND-Gatter 69' durchschaltet. Der Ausgang dieses UND-Gatters 69f schaltet ein Gatter 67 durch, wodurch die Adresse LB der LED L3 vom Register 70 in einen Zähler 75 eingegeben wird.Dadurch wird in dem Zähler 75 anstelle von Null als unterer Grenzwert LD eingestellt. Daher beginnt, wenn die erste Abtastung während des Zeitraums eingeleitet wird, wo am Ausgang der Folgeschaltung 18 das Steuersignal E. anliegt, der Zähler 65 damit/ daß er die LED L3 adressiert und sodann aufeinanderfolgend die LED's
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bis hin zu der LED L „ adressiert. In diesem Moment ist
n-2
der Inhalt des Zählers 65 gleich der Adresse RB der LED
L o, die in dem Register 71 gespeichert ist. Wenn dies n—<£
eintritt, erzeugt eine Vergleichsschaltung "68 ein Signal, das das Gatter 67 durchschaltet und der Inhalt des Zählers 65 wird wieder durch den Inhalt LB des Registers 70 ersetzt, wodurch die Adresse der LED dargestellt ist. Auf diese Weise wird die Abtastung in äer Prüfstation 7 (Fig. 1) auf die Breite des Bandes 8, das geprüft werden soll, begrenzt.
Nach der Ermittlung der Abtastbreite wird das Abtasten des Bandes fortgesetzt, und es wird die durchschnittliche Abtastung-zu-Abtastung-Differenz der Amplitude des Ausgangssignals jedes Photosensors über r-Abtastungen ermittelt. Wie oben erwähnt, geht, nachdem die Abtastbreite durch den Abtastbreite-Detektor 54 (Fig. 4) ermittelt ist, der Ausgang der Folgeschaltung vom Steuersignal E_ auf das Steuersignal E- über. Die Erzeugung des Steuersignals E. bewirkt, daß die kodierten Signale D' bis D1 __, die das Ausgangssignal jedes Photosensors über eine Abtastung darstellen, in einem Abtastspeicher 33 gespeichert werden, der dem oben besprochenen Abtast-Summenspeicher 29 ähnlich ist. Die erzeugten kodierten Signale v/erden dem Abtastspeicher 33 synchron mit den Adressen zugeführt, die der Adressengenerator 17 erzeugt und die die Speieherstelie bestimmen, an der jedes der kodierten Signale gespeichert werden soll. Jeder Speichervorgang wird durch das oben erwähnte Zeitsignal T das durch den Adressengenerator 17 erzeugt wird,
und durch das Steuersignal E, gesteuert. Das Steuersignal E^ schaltet ein ODER-Gatter 30 durch,und der Ausgang dieses Gatters schaltet in Verbindung iait dem Zeitsignal T ein UND-Gatter 30' durch-. Das Ausgangssignal des durchgeschalteten UND-Gatters 30' bewirkt, daß die kodierten Signale
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während der Dauer des Vorhandenseins des Zeitsignals T gespeichert werden.
Nachdem die die Ausgangssignale der Photosensoren während dieser Abtastung darsteilenden Kodesignale in dem Abtastspeicher 33 (Fig. 4) gespeichert sind, erzeugt die Vergleichsschaltung 73 (Fig. 8) ein Signal OS, das das Ende einer Abtastung anzeigt und bewirkt, daß der Ausgang der Folgeschaltung 18 auf das Steuersignal E überwechselt und die erste von r weiteren Abtastungen des Bandes beginnt. Das Steuersignal E5 schaltet ein Gatter 32 durch, was bewirkt, daß die in dein Abtast speicher 33 während dex~ letzten Abtastung gespeicherten, kodierten Signale abgerufen und einer Subtrahierschaltung 21 synchron mit der aufeinanderfolgenden Erzeugung der kodierten Signale D' ,bis D1 ~ während der eben stattfindendenden zweiten Abtastung
zugeführt v/erden. Die Subtrahierschaltung 21 subtrahiert die beiden kodierten Signale D' und D1., die die Amplituden des Ausgangssignal eines betreffenden Photosensors während der letzten Abtastung bzw. der gerade laufenden Abtastung darstellen und erzeugt ein kodiertes Differenzsighal D D'^· Das Steuersignal E5 schaltet auch Gatter 25 und 26 durch, wodurch bev/irkt wird, daß das Differenzsignal .-DD1 . am Ausgang der Subtrahierschaltung 21 zu einer Summe von Abtastung-zu-Abtastung-Differenzen für den Photosensor D^ addiert wird, die in einer Speicherstelle in einem Differenzspeicher 40 gespeichert ist, wobei diese Speieherstelie dem betreffenden Photosensor zugeordnet ist. Der Differenzspeicher 40 ist dem oben beschriebenen Abtast-Sumiaenspeicher 29 ähnlich. Es sei daran erinnert, daß der Speicher.η Speicherstellen, eine für jeden Photosensor, aufweist, und daß die Speicherstelle, die einem gegebenen Photosensor zugeordnet ist, mit der gleichen Adresse adressiert ist, wie sie verwendet wird, um die
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LED zu adressieren, die diesem betreffenden Photosensor zugeordnet ist. Daher wird durch das Anlegen der am Ausgang des Adressengenerators 17 vorhandenen Adresse für die LED L. an dem Differenzspeicher 40 bewirkt, daß der Speicherinhalt in der dem Photosensor D. zugeordneten Speieherstelie abgerufen und als zweites Eingangssignal einer Addierschaltung 31 über das durchgeschaltete Gatter 26 zugeführt wird. In diesem Fall ist die abgerufene Speicherstelle Null, da der Differenzspeicher durch die Erzeugung des Steuersignals. ' E. der Folgeschaltung am Beginn des Vorgangs "Eichen" gelöscht wurde und da es sich nunmehr um die erste Abtastung während des Vorgangs "Eichen" handelt, bei der in dem Di fieren ζ speicher. 40 Differenzwerte gespeichert werden»- Die erhaltene Summe ersetzt die Null in der betreffenden Speicherstelle des Differenzspeichers 50, die dem Photosensor D. zugeordnet ist, wenn das Zeitsignal T von dem Adressengenerator 17 erzeugt wird. Genauer gesagt schaltet das Steuersignal E ein ODER-Gatter 34 durch und die gleichzeitige Zufuhr des Ausgangssignals "1" dieses Gatters und des Zeitsignals T zu einem UND-Gatter 34' bewirkt, daß das Ausgangssignal der Addierschaltung 31 in der Speicherstelle gespeichert wird, die durch die Adresse bezeichnet ist, die gerade am Ausgang des Adressengenerators 17 vorhanden ist. Bei der nächsten Abtastung wird, während das Ausgangssignal des Photosensors D. verarbeitet wird, die in dieser Speicherstelle gespeicherte Differenz abgerufen und zu der Differenz am Ausgang der Subtrahierschaltung 21 addiert. Die sich ergebende Summe wird wieder in dieser Speicherstelle gespeichert.
Die vorstehend erwähnten Funktionen werden für alle kodierten Signale 0^1 (Fig. 4), die während sämtlichen übrigen r-1 aufeinanderfolgenden Abtastungen des Bandes während des
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Vorhandenseins des Steuersignals Eg am Ausgang der Folgeschaltung 13 erzeugt v/erden, wiederholt. Nachdem diese Abtastungen vollständig, durchgeführt sind, enthält der Differenzspeicher 40 eine Summe' aus r Abtastung-zu-Abtastung-Differensen der Signalamplituden jedes der Photosensoren D~ bis D _, die Ausgangssignale während der Abtastung des Bandes erzeugt haben. Der nächste Schritt in dem Betriebszustand "Eichen" besteht darin, Grenzwerte SDL^ zu ermitteln, die die normalen Differenzen in den .Signalamplituden von Abtastung zu Abtastung für jeden der
ι Photosensoren darstellen, wenn ein fehlstellenfreies Band geprüft wird. Nach vollständiger Durchführung dieser r-Abtastungen wechselt der Ausgang der Folgeschaltung 18 vom Steuersignal E5 auf ein Steuersignal Eg über. Das Steuersignal E6 schaltet Gatter 39 und 43 durch, wodurch bewirkt wird, daß in dem Mittelwertbildner 38 jede der - . in dem Differenzspeicher 40 über r Abtastungen gespeicherten Summen der Abtastung-zu Abtastung-Differenzen gemittelt werden. Die Inhalte des Differenzspeichers 40 werden nacheinander abgerufen und dem Mittelwertbildner 38 zugeführt. Die erhaltenen Mittelwerte X. v/erden wiederum in dem Differenzspeicher 40 gespeichert. Die Funktionen, die beim Ermitteln dieser Mittelwerte X. ausgeführt werden, sind den Operationen ähnlich, die oben bei der Besprechung der Mittelwertbildung in Bezug auf die Inhalte des Abtast- Summenspeichers 29 erwähnt, worden sind.
Anschließend an die Ermittlung der Mittelwerte X. der Differenzen der Signalamplituden von Abtastung zu Abtastung, was für jeden Photosensor D_ bis D ~ durchgeführt wird, wird ein Wert S. errechnet, der für die von jedem Photosensor D. über r-Abtastungen erzeugten Ausgangssignale mit dem normalen Bereich der Amplitudendifferenzen von Abtastung zu Abtastung in Beziehung steht. Der Wert S, kann auf verschie-
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denste Art und Weise bestimmt werden. Eine Möglichkeit besteht darin, den Wert S. nach folgender bekannter statistischer Gleichung zu ermitteln:
worin X. . die Differenz zwischen der Amplitude des Ausgangs-
1 f J
signals des Photosensors P. bei der Abtastung j-1 und bei
der Abtastung j; .
X. die mittlere Amplitude des Signals des Photosensors D± von Abtastung zu Abtastung und
η die Anzahl von r-Abtastungen bedeuten, über die die Summation durchgeführt wird.
Die Amplitudendifferenz von Abtastung zu Abtastung wird für jeden Photosensor in ähnlicher Weise erhalten, wie es oben bei der Besprechung der Funktion der Subtrahierschaltung 21 (Fig. 4) und des Abtastspeiehers 33 besprochen wurde. Jetzt wechselt der Ausgang der Folgeschaltung 18 auf ein Steuersignal E^ über, das das ODER-Gatter 30 durchschaltet. Das UND-Gatter 30' spricht auf das Ausgangssignal des ODER-Gatters 30 und auf die Anlegung des Zeitsignals T in der
Weise an, daß es Signale erzeugt, die bewirken, daß die während dieser Abtastung erzeugten kodierten Signale D1^ in dem Abtastspeicher 33 gespeichert werden. Nachdem diese Abtastung abgeschlossen ist, erzeugt die Vergleichsschaltung 73 das Signal OS,und der Ausgang der Folgeschaltung 18 wechselt zum Steuersignal Eg über. Dieses Signal schaltet das Gatter 32 durch. Das . Durchschalten des Gatters 32 bewirkt, daß in der Subtrahierschaltung 21 jedes kodierte Signal D1^,
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das von dem Ausgangssignal jedes Photosensors D. während der nächsten Abtastung erzeugt wird, von dem gespeicherten Kodesignal subtrahiert wird, das aufgrund des gleichen Photosensors bei der vorausgegangenen Abtastung erzeugt wurde. Nach Durchführung jeder dieser Subtraktionen ersetzen die kodierten Signale, wie sie während dieser Abtastung erzeugt wurden, die kodierten Signale,von denen sie subtrahiert wurden, in dem Abtastspeicher 33. Dieses Speichern erfolgt aufgrund des Steuersignals Eß, durch das das ODER-Gatter 31' durchige schaltet wird. Auf das Ausgangssignal dieses ODER-Gatters 31' und das zugeführte Zeitsignal T, das der Adressengenerator 17 erzeugt, spricht das UND-Gatter 32' in der Weise an, daß es ein Speichersignal zum Abtastspeicher 33 abgibt, bevor eine Adressenänderung am Ausgang des Adressengenerators stattfindet. Die Differenzsignale DD*. die βία Ausgang der Subtrahierschaltung 21 erhalten werden, werden einem Differenzabweichung-Detektor 46 über ein Gatter 53' durchgeführt, das ebenfalls durch das Steuersignal E0 durchgeschaltet wird.
Wenn die einzelnen Differenzsignale DD^ der Subtrahierschaltung 21 (Fig. 4)", die die Differenz der Sign al amplitude für einen bestimmten Photosensor D^ von Abtastung zu Abtastung darstellen, dem Differenzabweichung-Detektor 46 zugeführt werden, subtrahiert eine Subtrahierschaltung 56 (Fig. 6) jedes dieser Differenzsignale DD1. von dem vorher ermittelten Mittelwert X. für den betreffenden Photosensor, der über ein Gatter 53 (Fig. 4), das durch das Steuersignal E0 durchgeschaltet
ist, mit dem Detektor 46 in Verbindung ist. Die erhaltene Differenz wird dann mittels einer Quadrierschaltung 56' (Fig. 6) quadriert. Eine Addierschaltung 57 addiert die quadrierte Differenz zu dem Inhalt einer SpeiehersteHe eines Speichers 60, die dem betreffenden Photosensor zugeordnet ist.
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Diese Operationen ergeben Daten, die durch den Zähler der obigen Gleich ungil") dar ge stellt sind. Nach r-Abtastungen wird ein Flip-Flop 61, das anfänglich durch das Steuersignal E1 zurückgestellt worden war, umgeschaltet, so daß es eine Mi ttelwertbildnerschaltung 6 3 einschaltet. Das Umschalten des Flip-Flop 61 wird dadurch bewirkt, daß ein UND-Gatter 59 durch das "1"-Ausgangsignal eines ODER-Gatters 58, das durch das Steuersignal E„ durchgeschaltet wird und das "1"-Ausgangssignal der Rückstellseite des Flip-Flop 61 und das Signal r' durchgeschaltet wird, das von der Vergleichsschaltung 75 (Fig. 8) erzeugt wird und den Abschluß von r-Abtastungen angibt. Wenn die Mittelwertbildnerschaltung 63 eingeschaltet ist, mittelt sie die quadrierten Differenzen in den Speicher 60 für r-Abtastungen in einer Weise, wie sie oben bei der Besprechung des Mittelwertbildners 38 (Fig. 4) erwähnt wurde, und der erhaltene Mittelwert wird im Speicher 60 gespeichert. Wenn die Mittelwertbildung vollständig durchgeführt ist,'wechselt der Ausgang der Folgeschal- " tung 18 (Fig. 4) auf ein Steuersignal E*8 über, wodurch bewirkt wird, daß ein ODER-Gatter 63' und ein Gatter 64' durchgeschaltet werden. Das Durchschalten des Gatters 64' bewirkt, daß die Inhalte des Speichers 60 nacheinander einer Radizierschaltung 64 zugeführt werden, die die Quadratwurzel jeder der quadrierten mittleren Differenzen berechnet, die in dem Speicher 60 enthalten sind, und die jede dieser mittleren Differenzen in dem Speicher 60 durch ihre Quadratwurzel ersetzt. Auf diese Weise wird aufgrund der obigen Gleichung (1) der Viert S. für jeden der Photosensoren errechnet. Dieser Wert S. stellt die normale Abweichung der Abtastung-zu-Abtastung-Differenzen der Amplitude der von jedem Photosensor erzeugten Signale von der mittleren, durch den Mittelwert X.dargestellten Amplitudendifferenz der Ausgangssignale der Photosensoren von Abtastung zu Abtastung dar. Die Werte S. werden benutzt, um die Grenzen
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der tolerierbaren Abweichung der Amplitudendifferenz der Ausgangssignale jedes Photosensors von Abtastung zu Abtastung zu bestimmen. Diese Grenzen werden während der tatsächlichen Prüfung des Bandes zur Anwendung gebracht. Wenn, wie oben erwähnt, während der Prüfung eines Bandes die Differenz der Signalamplituden der Photosensoren von Abtastung zu Abtastung außerhalb der für diesen Photosensor geltenden Grenzen fällt, dann wird dadurch angezeigt, daß eine diskrete Fehlstelle in dem Band vorhanden ist. ι
Nachdem die WOrIeS1 ermittelt und im Speicher 60 (Fig. 6) gespeichert sind, wechselt das Ausgangssignal der Folgeschaltung 18 (Fig. 4) voia Steuersignal E'g auf ein Steuersignal Eq über. Das Steuersignal Sg schaltet ein ODER-Gatter 62* (Fig. 6) in dem Differenzabweichung-Detektor 46 durch,und das Ausgangssignal dieses Gatters und das "1"-Ausgangssignal von der umgeschalteten Seite des Flip-Flop 61 schalten ein UND-Gatter 62 durch, dessen Ausgangssignal das Flip-Flop zurückstellt. Das Rückstellen des Flip-Flop 61 macht den Differenzabweichung-Detektor 46 für eine zukünftige Verwendung bereit.
Ein Grenzwert-Detektor 48 (Fig. 4) spricht auf das Ausgangssignal eines ODER-Gatters 46', das durch das Steuersignal Eg durchgeschaltet ist, an .Der Grenzwertdetektor 48 multipliziert den Wert S. für jeden Photosensor mit einer Konstante g# um eine Reihe von Grenzwerten [S01^J für die Differenzen der Signalamplitude von Abtastung zu Abtastung zu erhalten. Die Reihe dieser Grenzwerte wird bei der Prüfung eines Ban- des angewendet. Der Wert der Konstante g hängt von der Art des zu prüfenden Bandes, der Stärke des Flatterns oder Vibrierens des Bandes aufgrund der Vorschubbewegung desselben
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und von der Art der Prüfung ab, die durchgeführt werden soll. Die Konstante g wird empirisch ermittelt,und der Wert wird so gewählt, daß die erhaltenen Grenzwerte {SDLjl einen Wert haben, der ausreichend groß ist, daß im wesentlichen alle normalen Differenzen, die sich bei der Amplitude der Ausgangssignale der Photosensoren von Abtastung zu Abtastung ergeben, geringer sind als die Größe des zugeordneten Grenzwerts SDI^ Wenn jeder dieser Differenz-Grenzwerte SDL. bestimmt ist, wird er in einer Speicherstelle eines Grenzwert-Speichers 50 über ein Gatter 49 gespeichert, das durch das Steuersignal
Eq der Folgeschaltung durchgeschaltet wird. Die Funktionen, die bei dieser Speicherung durchgeführt werden, sind denjenigen ähnlich, wie sie oben bei der Besprechung des Abtast-Summenspeichers 29 erwähnt wurden.
Nach der Ermittlung der Reihe von Differenz-Grenzwerten I SDL.J geht der Ausgang der Folgeschaltung 18 (Fig. 4) auf ein Steuersignal E. ^ über, das bewirkt, daß der Differenzabweichung-Detektor 46 wieder eingeschaltet wird. Gleichzeitig werden Gatter 41 und 41' durch das Steuersignal E Q durchgeschaltet, wodurch bewirkt wird, daß die oben erwähnte Reihe von Mittelwert-SignalenJASA.l der »Amplituden der Ausgangssignale der Photosensoren, die in dem Abtast-Summenspeicher 29 gespeichert sind, und die kodierten Signale D1 bis D1 - die die Amplituden der von den Photosensoren während der Abtastung de3 fehlstellenfreien Bandes erzeugt worden sind, dem Differenzabweichung-Detektor 46 zugeführt werden. Jetzt arbeitet der Detektor 46 wieder in ähnlicher Weise, wie es oben beschrieben wurde, wobei es sich bei den EingangsSignalen um die Mittelwertsignale[asa^J der Amplituden und um die kodierten Signale D' handelt, die aufgrund der Ausgangssignale jedes der Photosensoren erzeugt sind. Der Differenzabweichung-Detektor 46 spricht auf die von der Folgeschaltung erzeugten Steuersignale E und E1 in der gleichen Weise an, wie es
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bei der Besprechung des Ansprechens dieses Detektors 46 auf die Steuersignale E0 und*E'o bereits orläutert worden ist. Der Detektor 46 löst die Gleichung (I)AM^ eine weitere Reihe von Werten fs'.) zu bekommen,, die die normale Abweichung der Amplitude des Ausgangssignals jedes Photosensors bei r-Äbtastungen für ein fehlstellenfreies Band darstellen. Diese Information wird dazu benutzt, um eine Reihe von Wertepaaren |ü.^3.| zu ermitteln, die den tolerierbaren Bereich der Abweichung der Amplituden des Ausgangssignals
für jeden Photosensor darstellen. Das kodierte Signal D' , das in Abhängigkeit vom Ausgangssignal jedes Photosensors D1 bei der Prüfung eines Bandes erzeugt wird, wird mit dem Wertpaar iu. /B.i, das die Grenzen für die Amplitudenwerte des betreffenden Photosensors darstellt, verglichen, um zu ermitteln, ob die Amplitude des Ausgangssignals des betreffenden Photosensors außerhalb des Amplitudenbereichs liegt, der durch die Vierte . U^. und B .^ dargestellt ist. Bs handelt sich um den bereits oben erwähnten Vergleich, der dazu benutzt wird, um schrittweise Änderungen in den Eigenschaften des Bandes zu ermitteln, beispielsweise Änderungen der Dicke, die nicht ^einfach durch einen Vergleich der Differenzen von Abtastung zu Abtastung bei den Ausgangssignalen der Photosensoren mit einem festgesetzten Grenzwert
is' j für die Amplitudenabweichungen mittels des Detektors 46 ermittelt ist, wechselt der Ausgang der Folgeschaltung vom Steuersignal E1 _ auf ein Steuersignal E«. über. Das ODER-Gatter 46' spricht auf das Steuersignal E in der Weise an, daß der Grenzwertdetektor 48 eingeschaltet wird« Der Grenzwertdetektor 48 multipliziert nacheinander die Werte fs1.j mit einer Konstanten g1 , die der oben erwähnten Konstante g ähnlich ist, um einen Grenzwert SAL^ = g' S1. zu erhalten,
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der den tolerierbaren Bereich der Abweichung der Amplitude des Signals jedes Photosensors darstellt.
Nachdem jeder der Grenzwerte SAL. durch den Grenzwertdetektor 48 ermittelt ist, wird der betreffende Grenzwert einem Amplitudenbereich-Detektor 51 über ein Gatter 49' zugeführt, das durch das Steuersignal E11 durchgeschaltet wird, das am Ausgang der Folgeschaltung 18 vorhanden ist. Der Amplitudenbereich-Detektor 51 überführt die Werte in vorstehend er-
wähnte Wertepaare, die obere Amplitudenwerte U. und untere Amplitudenwerte B. darstellen, die den Bereich angeben, in dem die Amplitude des Ausgangssignals eines Photosensors hineinfällt,, wenn keine wesentlichen Änderungen in dem zu prüfenden Band vorhanden sind. Der Detektor 51 dividiert jeden der Grenzwerte SAL. durch 2 und addiert den Quotient zu dem Mittelwertsignal ASA. des zugehörigen Photosensors, um den oberen Amplitudenwert U. des Amplitudenbereichs zu erhalten. Gleichzeitig wird der untere zulässige Amplitudenwert B^ für den Amplitudenbereich dadurch erhalten, daß der Quotient von dem Amplituden-Mittelwertsignal ASA. für den betreffenden Photosensor subtrahiert wird. Jedes der kodierten Mittelwertsignale ASA. der Photosensoren, das in dem Abtast-Summenspeicher 29 enthalten ist, wird dem Detektor 51 zugeführt, wenn die vom Adressengenerator 17 erzeugten Adressen dem Abtast-Summenspeicher 29 zugeführt werden. Wenn die Paare der Amplitudenwerte U. und B durch den Detektor 51 ermittelt sind, werden sie in einem Amplitudenbereichspeicher 52 gespeichert, und zwar in Speicherstellen, die durch das Ausgangssignal des Adressengener-ators festgelegt sind, wobei das Speichern zu dem Zeitpunkt stattfindet, wo der Adressengenerator das Zeitsignal T erzeugt, bevor an seinem Ausgang eine Adressenänderung stattfindet.
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Im vorstehenden wurden, um es zusammenzufassen, die Funktionen beschrieben, die von der Prüfschaltung 6 (Fig. 1) während des automatisch durchgeführten Eichens der Bandprüfvorrichtung ausgeführt werden, während ein fehlstellenfreier Abschnitt des Bandes die Prüfstation 7 durchläuft. Hierbei werden eine Reihe von Grenzwerten [SDL.j , die die höchsten tolerierbaren Differenzen der' Amplituden der Ausgangssignale jedes Photoeensors von einsr Abtastung zur nächsten darstellen, ermittelt und in dem Grenzwertspeicher 50 (Fig. 4} gespeichert. Wie oben erwähnt, erzeugt die Prüfschaltung 6 ein das Vorhandensein einer diskreten Fehlstelle in dem Band anzeigendes Fehlstellensignal F, wenn die Abweichung in der Differenz der Amplitude des Ausgangssignals eines Photosensors D. von einer Abtastung zur nächsten den zugeordneten Grenzwert SDL. bei der tatsächlichen Prüfung eines Bandes übersteigt. Zusätzlich werden Wertepaare {u., B Λ , die den normalen Abweichungsbereich der Amplitude des Ausgangssignals jedes Photosensors darstelltßn,in dem Amplitudenbereich-Detektor 52 (Fig. 4) gespeichert. Wenn das kodierte Signal D1., das die Amplitude des Ausgangssignals eines Photosensors D. darstellt, nicht die Bedingung B1 < D^ < U1 erfüllt, dann erzeugt die Prüfschaltung 6 (Fig. 1) ein zweites Fehlstellensignal F1, das anzeigt, daß im Band eine Fehlstelle vorhanden ist, die von einer fortschreitenden Änderung der Dicke des Bandes oder seiner Beschichtung oder durch das Vorhandensein eines Fremdkörpers in oder an dem Band verursacht ist.
Nach Durchführung der oben beschriebenen Eichung der Prüfvorrichtung wird ein zu prüfendes Band durch die Prüfstation 7 (Fig. 1) hindurchgeführt, nachdem ein den Betriebszustand "Prüfen" kennzeichnendes Signal der Folgeschaltung 18 (Fig. 4) zugeführt worden ist. Das Zuführen des "Prüfen"-Signals zu der Folgeschaltung 18 bewirkt, daß diese Schaltung ein Steuersignal E-2 erzeugt. Das Steuersignal E12 schaltet ein
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ODER-Gatter 22' durch, und das Ausgangssignal dieses Gatters schaltet ein Gatter 22 während eAner Abtastung des Bandes durch. Die Adressen und das Zeitsignal. T, die von dem Adressengenerator 17 während dieser Abtastung des Bandes erzeugt werden, bewirken, daß die kodierten Signale D"'3 bis D'n_2' die in Abhängigeit von dem Auftreten der Ausgangssignale der Photosensoren D-. bis D 0 erzeugt und einem Abtastspeicher 24 über das durchgeschaltete Gatter 22 zugeführt werden, gespeichert v/erden. Nach dieser Abtastung des Bandes wechselt das Ausgangssignal der Folgeschaltung 18 von dem Steuersignal E1- auf ein Steuersignal E1- über, und das Prüfen des Bandes beginnt.
Das Steuersignal E3 schaltet Komparatoren 35' und 35 ein und schaltet das ODER-Gatter 22',durch dessen Ausgangssignal das Gatter 22 durchschaltet. Daher v/erden bei der laufenden Abtastung des Bandes die kodierten Signale D' bis D1 „, die nacheinanderfolgend in Abhängigkeit von dem Auftreten der Ausgangssignale der betreffenden Photosensoren erzeugt werden, dem Komparator 35' synchron mit der Zufuhr der Wertepaare AU., B.ν zugeführt. Jedes dieser Wertepaare stellt den erlaubten Bereich der Abweichungen der Signalamplitude für einen betreffenden Photosensor dar und ist in dem Amplitudenbereich-Speicher 52 enthalten. Der Komparator 35' ermittelt, ob das kodierte Signal D^, das in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Photosensors D. erzeugt ist, so beschaffen ist, daß es die Bedingung Bi<D'.<Ui erfüllt. Wenn das Signal D^ diese Ungleichung erfüllt, wodurch angezeigt ;/ird, daß die Dicke ■des Bandes sich innerhalb der geforderten Grenzen bewegt, dann erzeugt der Komparator 35' kein Ausgangssignal. Wenn im Gegensatz hierzu das Signal D1. diese Ungleichung nicht erfüllt, was der Fall ist, wenn das Band oder seine Beschichtung entweder zu dick oder zu dünn sind, dann erzeugt der Komparator 35' das Fehlstellensignal F1, das das Vorhandensein
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einer Fehlstelle in dem Band anzeigt. Dieses Fehlstellensignal F1 schaltet ein Gatter 36 durch, wodurch bewirkt wird, daß der Inhalt des Längenzählers 5 in einer Speichersteile in einem Längenzählerspeicher 37 gespeichert wird, die dieselbe Adresse hat wie die am Ausgang des Adressengenerators 17 vorhandene Adresse. Durch das Speichern des Inhalts des Längenzählers in dieser Speicherstelle des Langenzahlerspeichers 37 wird nicht nur angezeigt, daß ein Fehlstellensignal F1 erzeugt wurde, sondern es wird auch angegeben, an welcher Stelle des Bandes die Fehlstelle festgestellt wurde. Diese Information stellt Koordinaten dar, die die Stelle des Bandes angeben, an der die Fehlstelle ermittelt wurde. Zusätzlich wird das\on dem Komparator 35' erzeugte Fehlstellensignal F' auch einer Alarmeinrichtung zugeführt, die auf dieses Signal in der Weise ansprechen kann, daß sie ein sichtbares und/oder hörbares. Warnsignal erzeugt,uin die Bedienungsperson der BeBchichtungseinrichtung für das Band in Kenntnis zu setzen.
Gleichzeitig mit der Durchführung der vorstehend erwähnten Operationen wird auch die Amplitudendifferenz der von dem betreffenden Photosensor D. von Abtastung zu Abtastung erzeugten Signale bei aufeinanderfolgenden Abtastungen mit dem gespeicherten Grenzwert SDL. verglichen, der dem betreffenden Photosensor zugeordnet ist, um zn ermitteln, ob eine diskrete Fehlstelle in dem Band an der gerade geprüften Stelle vorliegt. Das in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Photosensors D. bei dieser Abtastung des Bandes erzeugte kodierte Signal D1 wird der Subtrahierschaltung 21 zugeführt.- Das in dem Abtastspeicher 24 enthaltene kodierte Signal, das in Abhängigkeit vom Ausgangssignal desselben Photosensors D. bei der vorangegangenen Abtastung des Bandes erzeugt wurde, wird aus dem Abtastspeicher 24 über ein Gatter 23 abgerufen, das durch das Steuersignal E-3 durchgeschaltet
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ist, und wird als zweites Eingangssignal der Subtrahierschaltung 21 zugeführt. Das erhaltene Differenzsignal DD1. wird mit dem Differenz-Grenzwert SDL. für den betreffenden Photosensor D^ verglichen. Dieser Grenzwert SDL1 ist in einer SpeiehersteHe des Grenzwertspeichers 50 enthalten. Das in dem Abtastspeicher 24 enthaltene kodierte Signal und der Grenzwert SDL1 in dem Speicher 50 v/erden synchron mit der Erzeugung des laufenden kodierten Signals D1. abgerufen, da, wie bereits oben beschrieben, diese Signale mit derselben Adresse bezeichnet sind, wie sie vom Adressengenerator 17 zur Steuerung der Abtastung des Bandes erzeugt werden. Wenn das Differenzsignal DD1. kleiner oder gleich dem gespeicherten Grenzwert SDL1 ist, dann ist an der geprüften Stelle des Bandes keine Fehlstelle vorhanden. Dadurch wird angezeigt, daß die Abweichungen inöer Differenz der Amplitude der vom Photos"ensor D. bei aufeinanderfolgenden Abtastungen erzeugten Signale auf das Flattern des Bandes oder unter Umständen auf tragbare Abweichungen des Bandes zurückzuführen sind. Vienn dagegen das Differenzsignal DD1. größer als der Grenzwert SDL3. ist,dann liegt eine Fehlstelle in dem Band vor und der Komparator erzeugt das Fehlstellensignal F, das das Vorliegen einer diskreten Fehlstelle im' Band anzeigt und das das Gatter 36 durchschaltet.
Wie oben beschrieben, wird durch das Durchschalten des Gatters 36 bewirkt, daß der Inhalt des Längenzählers 5 in derjenigen Speicherstelle des Längenzählerspeichers 37 gespeichert wird, die dem betreffenden Photosensor D1 zugeordnet ist,und es wird bewirkt,daß die Alarmeinrichtung 45 ausgelöst wird.
Bevor die Adresse am Ausgang des Adressengenerators 17 (Fig. 4) wechselt, wird von diesem · das Zeitsignal T erzeugt. Das Erzeugen des Zeitsignals T hat zur Folge, daß das kodierte Signal D1^, das aufgrund des Ausgangssignals des Photosensors
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D^ während der laufenden Abtastung des Bandes erzeugt wurde und in dem Speicherregister 16 enthalten ist, das kodierte Signal ersetzt, das aufgrund des Ausgangssignals des Photosensors Dj bei der vorausgehenden Abtastung des Bandes erzeugt wurde und in dem Abtastspeicher 25 enthalten ist. Dieses Ersetzen der vorausgehend erzeugten Signale durch die bei der laufenden Abtastung erzeugten Signale findet statt, wenn keine Fehlstelle ermittelt wird. Das kodierte Signal D^ wird dem Abtastspeicher 24 über das Gatter 22 zugeführt, das durch ein "1 "-Ausgangssignals des ODER-Gatters 22(', das durch das Vorhandensein des Steuersignals E verursacht wird, und ein "1"-Ausgangssignal eines Inverters 37' durchgeschaltet wird, das anzeigt, daß weder das Fehlstellensignal F noch das Fehlstellensignal F1 vorhanden ist. Das Zuführen des Zeitsignals T zum Abtastspeicher 24 bewirkt, daß das angelegte kodierte Signal D1. gespeichert wird. Das kodierte Signal D1. wird zu dem Zweck gespeichert, um es dazu verwenden zu können, um die Differenz zwischen der Amplitude des von dem Photosensor D. bei dieser Abtastung und der Amplitude des vom gleichen Photosensor bei der nächstfolgenden Abtastung erzeugten Signals zu ermitteln. Wenn das Vorliegen einer Fehlstelle aufgrund des kodierten Signals D1. angezeigt wird, wird eine Kombination aus den Fehlstellensignalen F und F' erzeugt und ein ODER-Gatter 36' wird durchgeschaltet, was bewirkt, daß ein "O"-Signal vom Inverter 37' erzeugt wird. In diesem Fall wird das Gatter 22 nicht durchgeschaltet und das kodierte Signal D1. ersetzt nicht das bei der vorausgehenden Abtastung aufgrund des Ausgangssignals des Photosensors D. erzeugte, in dem Abtastspeicher gespeicherte kodierte Signal. Es sei daran erinnert, daß das kodierte Signal D1., das aufgrund einer beleuchteten Fehlstelle erzeugt wird, einen solchen Wert hat, der bei einer Welterverwendung für zukünftige Subtraktionen zu ungenauen Ergebnissen führen würde. Daher
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läßt marx das kodierte Signal, das das Aus gangs signal des Photosensors D. während der vorausgehenden Abtastung eines fehlstellenfreien Abschnitts des Bandes darstellt, in dem Abtastspeicher 24, um es weiterverwenden zu können, wenn ein entsprechendes-kodiertes Signal aufgrund des Photosensors Dj bei der zukünftigen nächsten Abtastung erzeugt wird.
Der Speicher für die Prüfdaten spricht auch auf das Zuführen des obenerwähnten Zeitsignals T in der Weise an, daß die Differenzsignale DD1., die am Ausgang der Subtrahierschaltung 21 auftreten, gespeichert v/erden,-um eine Aufzeichnung der bestimmten Differenzen der Signalamplituden von Abtastung zu Abtastung zu bekommen. Es sei bemerkt, daß eine Darstelloder Wiedergabeeinrichtung 44 mit den verschiedenen Speichern der Prüfschaltung 6 gekoppelt ist. Bei dieser Einrichtung kann es sich um eine beliebige aus einer Vielzahl verschiedener Arten von Darstelleinrichtungen handeln, beispielsweise um eine Bildschirmwiedergabe durch eine Kathodenstrahlröhre, einen Schnelldrucker oder einen Schreibmaschinenanschluß. Die Darstell- oder Wiedergabeeinrichtung wird dazu benutzt, um die Inhalte ausgewählter SpeiehersteIlen in jedem der Speicher zu überprüfen. Dies dient dazu, um zu ermitteln, ob die Prüfvorrichtung einwandfrei arbeitet oder dazu, xim, wenn Fehlstellen ermittelt worden sind, die Arten der Fehlstellen und ihre Lage auf dem geprüfen Band -zu ermitteln.
Vorstehend wurde, kurz zusammengefaßt, eine Vorrichtung beschrieben, die folgendermaßen arbeitet: Das Abtasten wird durchgeführt, indem aufeinanderfolgend eine Reihe von Lichtquellen gepulst v/erden, die in einer Prüf station angeordnet sind. Während eines Betriebszustands "Eichen" wird ein fehlstellenfreier Abschnitt eines Bandes von der Art, wie es nachfolgend geprüft werden soll, mehrmals nacheinander abgetastet, während es durch die Prüfstation hindurchläuft. Die Vorrichtung setzt selbsttätig die Ausgangssignale einer
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Reihe von Photosensoren, die auf das Licht, das von den gepulsten Lichtquellen ausgesandt wird, ansprechen, in Daten um, die dazu verwendet werden, um die Abtastbreite auf die Breite des Bandes zu begrenzen. Zusätzlich setzt die Vorrichtung die Ausgangssignale der Photosensoren in Daten um, die die normalen Bereiche von Abweichungen in Bezug auf die Differenzen der Amplituden bei aufeinanderfolgenden Abtastungen für die Ausgangssignale der einzelnen Photosensoren darstellen. Nach Durchführung der selbsttätigen Eichung der Vorrichtung wird das auf das Vorhandensein von Fehlstellen zu überprüfende Band an der Prüfstation vorbeibewegt, während die aufeinanderfolgenden Abtastungen fortgesetzt v/erden. Die erhaltenen Ausgangssignale der Photosensoren werden in Daten umgesetzt, die zur Ermittlung, ob Fehlstellen im Band vornanden sind, mit den bei der Eichung erzeugten Daten verglichen werden, die die normalen Abweichungsbereiche der Amplitude und der Amplitudendifferenz boi aufeinanderfolgenden Abtastungen für die Ausgangssignale der Photosensoren darstellen.
Es versteht sich, daß zahlreiche Abwandlungen, Ausgestaltungen und .Weiterbildungen des hier besprochenen Ausführungsbeisp'iels möglich sind, die .vom Fachmann, nachdem er die vorstehende Beschreibung gelesen hat, durchgeführt werden können, ohne daß eine erfinderische Leistung hierzu noch erforderlich wäre. Es liegt z.B. auf der Hand, daß die mehreren einzelnen Speicher bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen einzelnen großen Speicher bei Bedarf ersetzt werden könnten. In ähnlicher Weise könnten die beschriebenen Datenspeicherngs- und -verarbeitungs funktionen auch durch eine Datenverarbeitungseinrichtung mit gespeichertem Programm durchgeführt werden. Aus dem Vorstehenden ergibt sich ohne weiteres, wie ein solches Programm in diesem Fall ausgelegt sein müßte.
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Claims (11)

  1. P ate nt an Sprüche
    !.!.Verfahren zum Prüfen eines in seiner Längsrichtung durch eine Prüfstation hindurchbewegten Bandes auf Fehlstellen durch wiederholte, quer zur Bandlängsrichtung erfolgende Abtastung mittels einen Bandabschnitt beleuchtenden Lichts, wobei elektrische Signale mit einer von der Intensität des von den beleuchteten Bandabsehnitten durchgelasäenen oder reflektierten Lichts abhängigen Amplitude mittels einer Photosensoreinrichtung erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Signale in Datenreihen umgesetzt werden, die für die einzelnen bei jeder Abtastung beleuchteten Abschnitte des Bandes ausgewählte Eigenschaften desselben bezeichnen, daß diese Datenreihen mit die zulässigen Bereiche von Abweichungen der ausgewählten Eigenschaften von gegebenen Sollwerten kennzeichnenden Daten in einer Datenverarbeitungseinrichtung verglichen werden und daß durch diese bei überschreiten der zulässigen', Bereiche ein Fehlstellensignal erzeugt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadxirch gekennzeichnet, daß die die zulässigen Bereiche von Abweichungen von gegebenen Sollwerten bezeichnenden Daten in der Weise erzeugt werden, daß aufgrund wiederholter Abtastungen eines fehlstellenfreien Bandes in der Prüfstation , das dem nachfolgend auf Fehlstellen zu überprüfenden Band entspricht, Datenreihen erzeugt und in der Datenverarbeitungseinrichtung gespeichert werden, die nachfolgend mit den Datenreihen verglichen v/erden, die bei den Abtastungen des auf Fehlstellen zu prüfenden Bandes erzeugt werden.
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zv/ei Datenreihen erzeugt und miteinander verglichen werden, von denen die eine die Differenzen zwischen den Amplituden der von der Photosensoreinrichtung erzeugten elektrischen Signale bei aufeinanderfolgenden Abtastungen und die andere Datenreihe obere und untere vorbestimmte Grenzwerte der Amplituden der von der Photosensoreinrichtung erzeugten elektrischen Signale kennzeichnet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der bei der Abtastung des fehlsteIlenfreien Bandes erzeugten Datenreihen die Breite des Bandes ermittelt wird.
  5. 5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Prüfstation für wiederholte Abtastung de3 sich in seiner Längsrichtung bewegenden Bandes durch Beleuchten von sich quer zur Längsrichtung desselben erstreckenden Bandabschnitten mit Licht und mit einer der Prüfstation zugeordneten Sensoreinrichtung zürn Erzeugen elektrischer Signale mit einer von der Intensität des von den beleuchteten Bandabschnitten durchgelassenen oder reflektierten Lichts abhängigen Amplitude, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandler (4) und eine Datenverarbeitungseinrichtung (6) zum überführen der von der Sensoreinrichtung (D. bis D) erzeugten elektrischen Sig-
    j. ι η
    nale in Datenreihen ({d ±\ und [dd'J) und zum Vergleich dieser Datenreihen mit Daten ((l^, und [SDL.}) vorgesehen sind, die für die einzelnen, bei jeder Abtastung beleuchteten Abschnitte des Bandes (8) bezüglich ausgewählter Eigenschaften desselben die zulässigen Bereiche von Abweichungen von Sollwerten kennzeichnen, und daß eine bei
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    die zulässigen Bereiche überschreitenden Abweichungen ein Fehlstellensignal (F, F1) erzeugende Anzeige- und Alnrmeinrichtung (10) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfstation (7, 15) eine Mehrzahl von Lichtquellen (L. bis L ) zum nacheinander^"olgenden Beleuchten ausgewählter, quer zur Längsrichtung des Bandes (8) zueinander versetzt angeordneter Abschnitte desselben aufweist und daß als Sensoreinrichtung je ein jeder Lichtquelle zugeordneter Photosensor(D1 bis Dn) vorgesehen ist, von denen jeder auf das das Band (8) durchdringende Licht der zugehörigen Lichtquelle (L1 bis Ln) anspricht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung (6) einen Amplituden -Kompar at or (351) zum Ermitteln, ob die Amplituden der bei der Abtastung des zu prüfenden Bandes (8) erzeugten, die Amplitude der elektrischen Signale der Photosensoren kennzeichnenden Datenreihe (D'.) innerhalb der zulässigen, durch wiederholte Abtastungen des fehlstellenfreion Bandes bestimmten Bereiche liegen, aufweist und daß ein Amplitudenbereichsspeicher (52) zur Speicherung der mit dieser Datenreihe (D^) zu vergleichenden Daten (U., B.) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung (6) einen Differenz-Komparator (35) aufweist, der ermittelt, ob die Daten einer Datenreihe (DD'^), die die Differenzen der Amplituden der elektrischen Signale der Photosensoren (D.) bei zwei aufeinanderfolgenden Abtastungen kennzeichnet, außerhalb . die bei vorausgegangener Abtastung.des fehlstellenfreien Bandes (8) ermittelten Bereiche fallen,und daß ein die die zulässigen Bereiche kennzeichnenden Daten (SDL.) speichernder Grenzwert-Speicher (50) vorgsehen ist.
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  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung (6) einen Mätelwertbildner (33) zum Ermitteln der durchschnittlichen Amplitude der bei wiederholten Abtastungen des fehlstellenfreien Bandes erzeugten elektrischen Signale der Photosensoren (D1 bis D ) sowie einen Abtastbreit*»-
    i η
    Detektor (54) aufweist, der aufgrund der vom ilittelwertbildner (38) erzeugten Signale die Breite des Bandes (8) ermittelt, um die Abtastbreite der Breite des Bandes (3) anzupassen. .
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bic 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquellen in der Prüfstation (7, 15) eine Mehrzahl von in quer zur Bandlängsrichtung verlaufender Richtung nebeneinander angeordneter Leuchtdioden (L bis L )vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als der Datenverarbeitungs.ßinrichtung
    (6) zugeordneter Wandler ein die von den den Lichtquellen (L. bis L ) zugeordneten Photosensoren (D1 bis Dn) erzeugten analogen elektrischen Signale in digital kodierte Signale (D' bis D'n) umsetzender Analog-Digital-Wandler (4) vorgesehen ist.
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    Leerseite
DE19742426866 1973-06-04 1974-06-04 Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen eines in seiner Längsrichtung bewegten Bandes auf Fehlstellen Expired DE2426866C3 (de)

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Publications (3)

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DE2426866A1 true DE2426866A1 (de) 1974-12-19
DE2426866B2 DE2426866B2 (de) 1976-07-29
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US6563576B2 (en) 2000-11-07 2003-05-13 Binder + Co. Aktiengesellschaft Diode light source for a line scan camera

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FR2231965A1 (de) 1974-12-27
CH589843A5 (de) 1977-07-15
FR2231965B1 (de) 1978-01-13
GB1471316A (de) 1977-04-21
IT1012887B (it) 1977-03-10
DE2426866B2 (de) 1976-07-29
JPS5023286A (de) 1975-03-12
US3835332A (en) 1974-09-10
BE815899A (fr) 1974-12-04

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