DE2425651A1 - Schutzrelais-einrichtung fuer elektrische energie-uebertragungsleitungen - Google Patents

Schutzrelais-einrichtung fuer elektrische energie-uebertragungsleitungen

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DE2425651A1
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John E Hagberg
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CBS Corp
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Westinghouse Electric Corp
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/26Sectionalised protection of cable or line systems, e.g. for disconnecting a section on which a short-circuit, earth fault, or arc discharge has occured
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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

DIPL.-lNG. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
Westinghouse Electric Corporation Pittsburgh,Pennsylvania 15222,USA
Schutzrelais-Einrichtung für elektrische Energie-Übertragungsleitungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzrelais-Einrichtung für Abschnitte von elektrischen Energie-Übertragungsleitungen, die in mindestens einer Verteilerstation jeweils zwei über eine Sammelschiene miteinander verbundene Endstücke aufweisen, in welcher jede Einheit der Schutzrelais-Einrichtung einen Störungsanzeiger für an einem Endstück der Leitung erkennbare Leitungsstörungen, einen Signalempfänger für die Abgabe eines Störungssignales beim Auftreten von Energie-Pehlströmen, die an dem anderen Endstück der Leitung in den Leitungsabschnitt hineinfließen, und eine Anzahl von Zeitgebern besitzt, deren Ausgangssignal sich auf eine Veränderung ihres Eingangssignales von einem Rückstellwert zu einem Auslösewert hin nach Ablauf einer vorprogrammierten Zeitspanne von einem Anfangswert zu einem Ablaufwert verändert.
Derartige Schutzrelais-Einrichtungen für elektrische Energieübertragungsleitungen sind mindestens seit Januar 1970 im Handel, Sie entsprechen im wesentlichen der in der Veröffentlichung der Anmelderin "Type STU Unblock Relay" IL 41-959.4A beschriebenen Einrichtung. Während die bekannte Einrichtung im allgemeinen zufriedenstellend arbeitet, ist jedoch ein Problem erkannt wor-
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Telefon (0211) 32 O8 58 Telegramme Custopat
den, welches eine genauere Steuerung der zeitlichen Blockierfunktion erfordert, zum Beispiel wenn zwei Unterstationen durch zwei getrennte Energie-Übertragungsleitungen miteinander verbunden sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schutzrelais-Einrichtung für elektrische Energie-Übertragungsleitungen der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein genaueres Einsetzen der zeitlichen Blockierung ermöglicht und die Verwendung schnellerer Trennschalter bei längeren Nachrichtenkanal-Laufzeiten gestattet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine ODER-Schaltung mit zwei Eingängen vorgesehen ist, daß der Ausgang eines ersten Zeitgebers an einen Eingang der ODER-Schaltung und der Ausgang der ODER-Schaltung an den Eingang eines zweiten Zeitgebers angeschlossen ist, daß der Ausgang des Signalempfängers über einen dritten Zeitgeber mit dem anderen Eingang der ODER-Schaltung verbunden ist, daß die ODER-Schaltung beim Auftreten des Ablaufwertes am Ausgang des ersten Zeitgebers unabhängig von dem Zustand des Signalempfängers den Auslösewert an den Eingang des zweiten Zeitgebers anzulegen vermag, daß der Signalempfänger in Abwesenheit eines Störungssignales den Rückstellwert und beim Auftreten eines Störungssignales den Auslösewert an den Eingang des dritten Zeitgebers zu liefern vermag und daß die ODER-Schaltung den Eingang des zweiten Zeitgebers mit dem Auslösewert zu erregen vermag, wenn der Ausgang des dritten Zeitgebers den Ablaufwert aufweist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei sich weitere Merkmale, Vorteile und Ausgestaltungen der
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Erfindung ergeben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zweier UnterStationen, die
durch ein Paar von Übertragungsleitungen miteinander verbunden sind,
Fig. 2A und 2B - nebeneinandergelegt - ein Blockdiagramm einer
Störungsschutzeinheit nach der Erfindung,
Fig. 3, 4 und 5 Zeittabellen für die Erläuterung der Erfindung,
Fig. 6 ein Diagramm mit Kurven, welche die maximalen
und minimalen Zeitspannen für den Blockier-Zeitgeber angeben, und
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer abgeänderten Form der
Trennschalter-Auslöseschaltung.
Die Erfindung ist besonders nützlich zum Schutz parallel angeordneter Übertragungsleitungen und besteht im wesentlichen in der Verwendung eines zweiten Zeitgebers, der beim Auftreten von Störungen auslösbar ist, um die Zeitspanne zu bestimmen, in welcher der normale Blockier-Zeitgeber eingesetzt wird. Sie ist besonders vorteilhaft, wenn die für die übertragung der Signale von den fernen Enden der Leitungen benötigte Zeit relativ lang und die Öffnungszeit der Trennschalter relativ kurz ist.
In Fig. 1 ist eine erste Unterstation 1 dargestellt, die eine Sammelschiene Bl aufweist, welche von einer geeigneten Quelle gespeist wird und an welcher über einen Trennschalter A eine übertragungsleitung Ll und über einen Trennschalter C eine übertragungsleitung L2 angeschlossen ist. Eine zweite Unterstation 2 mit einer zweiten Sammelschiene B2 wird ebenfalls von ein oder mehreren geeigneten Quellen gespeist. Die Leitung Ll ist über einen Trennschalter B und die Leitung L2 über einen Trennschalter D mit der Sammelschiene B2 verbunden.
Fig. 2 stellt eine Störungsschutzeinheit 10 dar, die einen übli-
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chen Trennschalter 18 aufweist, der eine übliche übertragungsleitung L an eine übliche Sammelschiene B anschließt. Die Störungsschutzeinheit besitzt einen ersten und einen zweiten Störungsanzeiger FDl und FD2, die von üblichen Strom- und Spannungswandlern CT und PT mit Strom- bzw. Spannungssignalen versehen werden. Die Störungsanzeiger sind beispielsweise Distanzrelais, die durch Energie-Fehlströme betätigt werden, die von der Sammelschiene B nach außen in die Leitung L abfließen. Der Störungsanzeiger FD2 spricht nur auf Störungen mit sehr hohen Stromwerten an und löst dabei unmittelbar eine Trennschalterauslösevorrichtung 12 aus, um über eine Leitung 14 ein unmittelbares Auslösesignal zu geben, das eine Spule 16 erregt und in der kürzest möglichen Zeit Kontakte 20 des Trennschalters öffnet. Der Trennschalter 18 weist weiterhin übliche Rückmeldekontakte 52b auf, die offen sind, wenn der Trennschalter die Leitung L an die Sammelschiene B anschließt, und geschlossen sind, wenn der Trennschalter 18 die Leitung L von der Sammelschiene B abtrennt. Der Störungsanzeiger FDl spricht nicht nur auf Störungen höherer Energie an, sondern auch auf Störungen geringeren ümfanges und wird daher jedesmal ausgelöst, wenn in seinem Bereich eine Störung auftritt.
Die Störungsschutzeinheit 10 enthält weiterhin eine Nachrichteneinheit 22, die einen Signalsender 24 und einen Signalempfänger 26 aufweist. WEnn der Störungsanzeiger FDl eine Störung meldet, liefert er ein Ausgangssignal an einen ersten Eingang 28 einer ODER-Schaltung 01, welche wiederum ein Auslösesignal an den Signalsender 24 abgibt, der daraufhin an einem Ausgang 30 ein Entblockiersignal liefert. Die Nachrichteneinheiten 22 der Störungsschutzeinheiten FRA und FRC sind jeweils mit den Störungsschutzeinheiten FRB bzw. FRD über geeignete Nachrichtenkanäle verbunden, die in Fig. 2 als leitungsgebundene Kanäle dargestellt sind, aber auch Mikrowellenverbindungen oder Postleitungen umfassen können.
Der Ausgang des Störungsanzeigers FDl ist weiterhin mit dem
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Eingang eines ersten Zeitgebers TDl sowie mit einem Eingang 32 einer Vorbereitungsvorrichtung 33 verbunden. Der Eingang 32 ist über eine ODER-Schaltung 02 und eine UND-Schaltung Al an einen Eingang 34 einer Auslöseschaltung 35 angeschlossen, welche eine Trennschalter-Auslösevorrichtung 35B mit zwei UND-Schaltungen A2 und A5 aufweist. Ein Ausgangssignal "logisch 1" des Störungsanzeigers FDl erscheint als ebensolches Eingangssignal an dem Eingang 34 und an dem Eingang der UND-Schaltung A2 der Auslöseschaltung 35.
Der Ausgang des Zeitgebers TDl ist an einen Eingang 36 der Vorbereitungsvorrichtung 33 angeschlossen welcher wiederum an einen Eingang eines Treibers 03 angeschlossen ist. Der Ausgang des Treibers 03 ist über einen Zeitgeber Tl an einen Eingang einer UND-Schaltung A3 angeschlossen. Der Ausgang der UND-Schaltung A3 liegt an einem Eingang 37 der Auslöseschaltung 35, welcher wiederum mit einem Eingang einer ODER-Schaltung 04 verbunden ist. Der Ausgang der ODER-Schaltung 04 ist an einen Eingang einer UND-Schaltung A4 angeschlossen. Der Ausgang der UND-Schaltung A4 liegt an dem Eingang eines Blockier-Zeitgebers TD2. Der Ausgang dieses Zeitgebers TD2 wird über eine ODER-Schaltung 05 an einen ersten Eingang 42 der Trennschalter-Auslöseschaltung 35B angelegt, welcher mit einem ersten Eingang der UND-Schaltung A2 verbunden ist. Vor dem Ablaufen des Zeitgebers TD2 liefert die ODER-Schaltung 05 ein Signal "logisch 1" an die UND-Schaltung A2. Wenn daher von dem Störungsanzeiger FDl an den zweiten Eingang 43 der Trennschalter-Auslöseschaltung 35B ein Signal "logisch 1" angelegt wird, liefert der Ausgang der UND-Schaltung iß ein Eingangssignal "logisch 1" an einen Eingang der zweiten UND-Schaltung A5. Der andere Eingang der UND-Schaltung A5 ist über einen dritten Eingang 45 der Trennschalter-'Auslöseschaltung 35B und eine ODER-Schaltung 06 sowie einen Zeitgeber TD3 mit einem weiteren Eingang 38 der Auslöseschaltung 35 verbunden. Sofern nicht gleichzeitig von dem Störungsanzeiger FDl und dem Signalempfänger 26 ein Signal geliefert wird, kann die UND-Schaltung A6
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der Vorbereitungsvorrichtung 33 kein Signal "logisch 1H an den Eingang 38 liefern, um einen Zeitgeber TD3 zur Lieferung eines Signales "logisch 1" an die UND-Schaltung A5 ablaufen zu lassen. In der Abwesenheit dieses Signales wird die UND-Schaltung A5 daran gehindert, ein Signal "logisch 1" an einen Eingang 39 der Auslösevorrichtung 12 zu liefern, so daß der Trennschalter 18 nicht ausgelöst wird.
Wenn der Signalempfänger 26 kein Signal "logisch 1" an einen Eingang 40 eines Kanal-Auslösers 41 liefert, aber der Störungsanzeiger FDl betätigt wird, läuft der Zeitgeber TDl ab und liefert ein Signal "logisch 1" an den Treiber 03, den Zeitgeber Tl und die UND-Schaltung A3, die ODER-Schaltung 04 bis zu der UND-Schaltung A4. Hierdurch wird der Ablauf des Blockier-Zeitgebers TD2 eingeleitet. Nach Ablauf seiner Verzögerungszeit wird von dem oberen Eingang der UND-Schaltung A2 das Signal-"logisch 1" entfernt, wodurch die UND-Schaltung A2 das Signal "logisch 1" zu dem oberen Eingang der UND-Schaltung A5 beendet. Hierdurch kann die UND-Schaltung A5 nicht mehr länger ein Signal "logisch 1" an die Auslösevorrichtung 12 liefern, und zwar unabhängig davon, ob ein Auslösesignal "logisch 1" von der Vorbereitungsvorrichtung 33 an den Eingang 38 der Auslöseschaltung 35geliefertist, Die Zeitgeber TDl, TD2 und TD3 gehen im wesentlichen augenblicklich in ihren Ausgangszustand zurück, wenn ein angelegtes Signal "logisch 1" abgeschaltet wird. Wenn daher der Störungsanzeiger FDl nicht mehr langer eine Störung meldet und daher ein Ausgangssignal "logisch O" liefert, werden die Zeitgeber TDl und TD2 im wesentlichen augenblicklich zurückgesetzt.
Bei modernen Schutzeinrichtungen wird der Störungsanzeiger FDl nicht augenblicklich betätigt oder zurückgesetzt, wenn ein Fehlerstrom von der Sammelschiene B zu der übertragungsleitung L fließt bzw. zu fließen aufhört. Die zur Betätigung des Störungsanzeigers erforderliche Zeitspanne liegt zwischen ein oder zwei Millisekunden und acht Millisekunden oder mehr, im wesentlichen
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abhängig davon, in welchem Teil einer Sinuswelle (17 bzw. 20 Millisekunden) die Störung auftritt. Geringe Veränderungen der Verzögerungszeit können durch die Stromstärke der Störung bewirkt werden, aber normalerweise ist der Fehlerstrom so groß, daß die Verzögerungszelt praktisch unabhängig von der Fehlerstromstärke konstant bleibt. Die Rückstellzeit ist im allgemeinen geringer, vor allem dann, wenn sich der Fehlstrom umkehrt.
Es sei angenommen, daß auf der Leitung Ll eine Störung F auftritt. In diesem Augenblick sind alle Trennschalter A, B, C und D geschlossen und es fließt ein Fehlstrom von der Sammelschiene Bl über den Trennschalter A zu der Fehlerstelle F, von der Sammelschiene B2 über den Trennschalter B und die Leitung Ll zu der Fehlerstelle F und von der Sammelschiene B2 über den Trennschalter D, die Leitung L2, den Trennschalter C, die Sammelschiene Bl und den Trennschalter A ebenfalls zur Fehlerstelle F. Wenn der Trennschalter A vor dem Trennschalter B öffnet, unterbricht der Trennschalter A den Fehlerstrom von der Sammelschiene Bl zu der Fehlerstelle F. Der vorher über die Leitung L2 fließende Fehlerstrom kehrt sich nun um und fließt von der Sammelschiene Bl über den Trennschalter C, die Leitung L2, den Trennschalter D, die Sammelschiene B2, den lennschalter B und die Leitung Ll zu der Fehlerstelle F. Wenn der Trennschalter B öffnet, ist die Leitung Ll vollständig von den Sammelschienen Bl und B2 abgetrennt und es fließen keine Fehlerströme mehr.
Bei dem beschriebenen Fehlerzustand ist die Leitung L2 nicht gestört und keiner der Trennschalter C und D sollte öffnen. Wenn der Störungsanzeiger FDl, der zu der Störungsschutzeinheit FRD gehört, welche den Trennschalter D steuert, betätigt wird, weil über die Leitung L2 von der Sammelschiene B2 her Fehlstrom fließt, erhält der Signalempfänger 26 der Störungsschutzeinheit FRC, welcher der Trennschalter C zugeordnet ist, ein Entblockiersignal. Der Störungsanzeiger FDl der Störungsschutzeinheit FRC spricht nicht auf den Fehfstrom von der Leitung L2 in die Sammel-
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schiene Bl an und der Trennschalter C bleibt geschlossen. Während der Zeitspanne, in der der Fehlerstrom in die Sammelschiene Bl fließt, führt sein Blockier-Zeitgeber TD2 seine Funktion wie in Fig. 3 dargestellt aus. Der Zeitgeber TD2 läuft ab und sperrt die UND-Schaltung vor dem Zeitpunkt T30, um sicherzustellen, daß die Störungsschutzeinheit FRC den Trennschalter C nicht infolge der Umkehr des Fehlerstroms durch die Leitung L2 auslöst, welche auftritt, wenn der Trennschalter A, wie angenommen, vor dem Trennschalter B öffnet.
Wenn der Störungsanzeiger FDl der Störungsschutzeinheit FRD beim Rückstellen keine Zeitverzögerung hätte, und wenn keine Zeitverzögerung auftreten würde zwischen der Beendigung des Signales zu dem Signalsender 24 der Störungsschutzeinheit FRD und der Beendigung des Ausgangssignales des Signalempfängers 26 der Störungsschutzeinheit FRC, so daß das Signal "logisch 1" augenblicklich abgeschaltet würde, bestände keine Möglichkeit, daß die Störungsschutzeinheit FRC gleichzeitig von ihrem Störungsanzeiger FDl und von ihrem Signalempfänger 26 ausreichend lange erregt wird, um den Sicherheits-Zeitgeber TD3 ablaufen zu lassen, und es besteht keine Möglichkeit einer unnötigen Auslösung des Trennschalters C.
Zu Beginn der Störung wird der Störungsanzeiger FDl der Störungsschutzeinheit FRD ausgelöst, wodurch er nicht nur seinen zugehörigen Signalsender 24 zum Aussenden eines Entblockiersignales an die Störschutzeinheit FRC veranlaßt, sondern auch ein Signal "logisch 1" an den unteren Eingang der UND-Schaltung A2 liefert, so daß die UND-Schaltung A2 ein Vorbereitungssignal ''logisch 1* an den oberen Eingang der UND-Schaltung A5 weitergibt.
Wenn der Trennschalter A öffnet und der Fehlstrom auf der Leitung L2 seine Richtung ändert, wird der Störungsanzeiger FD der Störungsschutzeinheit FRD nicht sofort zurückgestellt, um das Vorbereitungssignal "logisch 1" abzuschalten. Wenn der Störungs-
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anzeiger FDl der Störungsschutzeinheit FRC schnell anspricht und der Störungsanzeiger FDl die Störungsschutzeinheit FRD nur langsam zurückstellt und/oder die Kanallaufzeit der Energietransporteinrichtung Nr. 2 im unteren Teil der Fig. 1 größer ist als vier Millisekunden, könnte die UND-Schaltung A6 der Störungsschutzeinheit FRD betätigt werden, um ein Ausgangssignal "logisch 1M an seinen zugehörigen Zeitgeber TD3 für eine Zeitspanne zu liefern, die größer ist als der Ablauf wert von vier Millisekunden, wordurch ein unerwünschtes Auslösen des Trennschalters D bewirkt würde.
Bei der bekannten Schutzeinrichtung gemäß der eingangs genannten Veröffentlichung der Anmelderin, in welcher kein Zeitgeber TDl verwendet wird, löst der Störungsanzeiger FDl unmittelbar den Ablauf des Blockierzeitgebers TD2 aus, so daß die UND-Schaltung A2 der Störungsschutzeinheit FRC unter bestimmten Umständen nicht durch die Beendigung des Entblockiersignales von der Störungsschutzeinheit FRD vor dem Ablauf des Sicherheits-Zeitgebers TD3 in der Störungsschutzeinheit FRC abgeschaltet wird, wodurch ein unerwünschtes öffnen des Trennschalters C bewirkt wird. Da die Störung F sowohl auf der Leitung Ll als auch auf der Leitung L2 auftreten kann und auch in einer solchen Weise, daß der Fehlstrom auf der ungestörten Leitung anfänglich in der einen oder der anderen Richtung fließen kann und jeder der Trennschalter der gestörten Leitung zuerst öffnen kann, muß jede der Störungsschutzeinheiten so ausgebildet werden, daß sie unter jedem der beschriebenen Umstände arbeiten. Wie aus dem vorstehenden und der Zeittabelle nach Fig. 3 hervorgeht, welche einen möglichen Fehlerzustand unter der Annahme darstellt, daß die Kanallaufzeit zwischen den Stationen 1 und 2 acht Millisekunden beträgt, die Fehlerstelle F wie in Fig. 1 dargestellt liegt und aus irgendwelchen Gründen der Störungsanzeige FD2 versagt und keine Auslösung des Trennschalters A bewirkt hat, ist der früheste Zeitpunkt, zu dem die Auslösevorrichtung 12 des Trennschalters A betätigt werden kann, der Zeitpunkt t20, wenn der Zeitgeber TD3 abläuft. Dies erfordert
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eine Ablauf-Zeitspanne für den Zeitgeber TD2 von 21 Millisekunden, so daß die Blockierung nicht erfolgen kann, bis die UND-Schaltung A5 die Auslösevorricltung 12 erregt hat. Diese Zeitspanne von Millisekunden ist lang genug, um die Auslösevorrichtung 12 an der Stelle B zu erregen.
Wenn jedoch der Störungsanzeiger richtig gearbeitet und die Auslösevorrichtung an der Stelle A erregt hat, öffnet der Trennschalter A zum Zeitpunkt t25 und der Fehlstrom über die Leitung L2 zu der Fehlerstelle F kehrt sich um. Wenn der Störungsanzeiger FDl an der Stelle C mit minimaler Verzögerung anspricht, also zum Zeitpunkt t25, läuft der zugehörige Zeitgeber TD3 zum Zeitpunkt t29 ab. Dies ist viel eher, als die Blockierung erfolgen kann (t37) und da die UND-Schaltung A5 der Störungsschutzeinheit 10 an der Stelle C nun ausgesteuert wird, erregt sie ihre zugehörige Auslösevorrichtung 12 und der Trennschalter C wird fälschlicherweise betätigt.
Bei den niedrigeren Betriebsspannungen der älteren Übertragungsleitungen sprachen die Trennschalter viel langsamer an, beispielsweise erst nach drei bis vier Perioden einer 60 Hz Welle, also nach etwa 50 bis 67 Millisekunden. Mit solchen Trennschaltern war der prozentuale Unterschied der optimalen Zeitspannen der Zeitgeber TD2 in den Storungsschutzeinheiten FRC und FRD nur gering und es war ein Kompromiß möglich, der die Abschaltung der UND-Schaltungen A2 solange wie möglich verzögert, um es den Storungsschutzeinheiten FRC und FRD zu ermöglichen, auf eine nachfolgende Störung auf der Leitung L2 anzusprechen und doch sicherzustellen, daß die UND-Schaltungen A2 vor dem Zeitpunkt abgeschaltet werden, in welchem die Storungsschutzeinheiten FRC und/oder FRD unerwünschterweise die Trennschalter C und/oder D betätigen können.
Der moderne Trend zu immer höheren Betriebsspannungen und die dadurch bedingte Steigerung der FehlStromenergien beim Auftreten
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einer Störung machten schneller öffnende Trennschalter erforderlich. Es wurden daher Trennschalter entwickelt, die garantiert innerhalb von zwei Perioden abschalten, und es befinden sich noch schnellere Trennschalter in der Entwicklung. Wegen der Herstellungstoleranzen öffnen manche dieser modernen Trennschalter bereits nach 25 Millisekunden oder weniger. Die Zeittabelle nach Fig. 3 stellt ebenfalls den Fall dar, daß der Trennschalter 25 Millisekunden nach dem Auftreten einer Störung F öffnet. Dabei wird angenommen, daß wegen der Nähe der Fehlerstelle F zu dem Trennschalter A eine ausreichende Fehlerstromenergie vorliegt, um sicherzustellen, daß der Störungsanzeiger FD2 die Auslösevorrichtung 12 der Störungsschutzeinheit FRA unmittelbar betätigt, und daß die übertragungsleitung Ll lang genug ist, so daß nur der Störungsanzeiger FD2 der Störungsschutzeinheit FRB durch die Störung nicht betätigt wird.
Wenn der Trennschalter A, wie in Fig. 3 durch den in einen Kreis gesetzten Buchstaben A dargestellt, öffnet, wird die Richtung des Fehlerstromes umgekehrt und es beginnt der Sicherheits-Zeitgeber TD3 an der Stelle C, wie durch den in einen Kreis gesetzten Buchstaben T angedeutet, seinen Ablauf, vorausgesetzt, daß an der Stelle C ein schnell wirkender Störungsanzeiger FDl vorhanden ist. Selbst wenn der Störungsanzeiger FDl an der Stelle D augenblicklich zurückgestellt wird, benötigt der Signalempfänger 26 an der Stelle C weitere acht Millisekunden, um den Zeitgeber TD3 zurückzustellen und die Betätigung der UND-Schaltung A5 an der Stelle C und dadurch die Erregung der Auslösevorrichtung 12 zu verhindern, die vor dem Ablauf des Blockierzeitgebers TD2 auftreten würde. Dies ist, wie oben im Zusammenhang mit der Störung F und dem Zeitgeber TD2 der Störungsschutzeinheit 10 an der Stelle A festgestellt, die minimale Einstellung, die ein Ansprechen der Störungsschutzeinheit 10 an der Stelle C auf eine nahegelegene Störung auf der Leitung L2 ermöglicht. Unter diesen Umständen würde der Trennschalter C fälschlicherweise ausgelöst.
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Mit der vorliegenden Anordnung, in welcher ein zusätzlicher Zeitgeber TDl vorgesehen ist, wird der Betrieb des Zeitgebers TD2 jedesmal dann verzögert, wenn dieser Betrieb durch den zugehörigen Störungsanzeiger FDl ausgelöst wird, so daß die durch den Zeitgeber TD2 gewährleistete minimale Zeitverzögerung ausreichend verringert werden kann, um einen Ablauf des Zeitgebers TD2 an der Stelle C zu ermöglichen, welche die UND-Schaltung A2 vor dem Ablauf des Sicherheits-Zeitgebers TD3 abschaltet, wodurch eine falsche Auslösung des Trennschalters C verhindert wird. Die optimale Zeitspanne für den Zeitgeber TDl ist die Summe der Kanallaufzeiten in beiden Richtungen und, da diese für gewöhnlich gleich groß sind, ist TDl zweimal so groß wie die Kanallaufzeit. Siehe die folgenden Formeln (1Oi, (11), (14) und (17). Die optimale Zeitspanne der Zeitgeber TD2 kann aus den folgenden Formeln (3),(8), (12) und (16) bestimmt werden.
Aus der Zeittabelle der Fig. 4, die bei einer Kanallaufzeit von acht Millisekunden eine Anzahl möglicher Betriebszeitspannen für den Störungsanzeiger FDl an den verschiedenen Stellen darstellt, ist ersichtlich, daß der Sicherheits-Zeitgeber TD3 an der Stelle D das Anlegen eines Auslösesignales an den Trennschalter B nach 12 Millisekunden bewirkt, so daß hinsichtlich der Störungsschutzeinheit FRB der Blockier-Zeitgeber TD2 der Störungsschutzeinheit FRB zu jedem Zeitpunkt nach 13 Millisekunden ablaufen kann, wobei noch ein Spielraum MB von einer Millisekunde besteht.
Die zeitliche Blockierung bei der Störungsschutzeinheit FRC sollte vorher erfolgen und vorzugsweise nicht vor 28 Millisekunden nach dem Auftreten der Störung, wobei ein Spielraum MC von einer Millisekunde berücksichtigt ist. Es sei angenommen, daß der Störungsanzeiger FDl der Störungsschutzeinheit FRD zum Zeitpunkt acht Millisekunden betätigt wird. Bei einer KanHJtlaufzeit von ebenfalls acht Millisekunden werden der Signalempfänger 26 und der Zeitgeber TD2 in der Störungsschutzeinheit
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FRC bei 16"Millisekunden betätigt. Der Ablauf des Zeitgebers TD2 an der Stelle C erfolgt nicht später als 28 Millisekunden, wobei sein Optiraalwert bei 12 Millisekunden liegt. Die optimale Zeitspanne für das Abschalten der UND-Schaltung A2 der Störungsschutzeinheit FRD ist 36 Millisekunden, wobei wiederum ein Spielraum MD von einer Millisekunde berücksichtigt ist.
Aus Fig. 4, welche das zeitlich abgestimmte Arbeiten der Störungsschutzeinheiten FRC und FRD zeigt, ist ersichtlich, daß der Zusammenhang an der Stelle C wie folgt durch zwei simultane Gleichungen dargestellt werden kann:
tD + Chnl (D-»C) + TD2C + MC = 30 (1)
BKA + tC + TD3C =30 (2)
wenn tD = Zeitpunkt, an welchem der Störungsanzeiger der Störungsschutzeinheit FRD anspricht,
Chnl (D-«C) = Kanallaufzeit, d.h. die Zeitspanne, die das Eingangssignal des Signalsenders der Störungsschutzeinheit FRD benötigt, um an dem Ausgang des Signalempfängers der Störungsschutzeinheit FRC zu erscheinen ,
TD2C = Zeitverzögerung des Zeitgebers TD2 der Störungsschutzeinheit FRC,
MC = KoordinierungsSpielraum der Störungsschutzeinheit FRC,
BKA β Zeitpunkt nach dem Auftreten der Störung, an welchen» der Trennschalter A den Strom unterbricht,
tC = Zeitpunkt, an welchem der Störungsanzeiger FDl der Störungsschutzeinheit FRC anspricht und
TD3C = Ablaufzeitspanne des Zeitgebers TD3 der Störungsschutzeinheit FRC.
Diese simultanen Gleichungen können zur Bestimmung der erfor-
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derlichen maximalen Zeitverzögerung des Zeitgebers TD2 aufgelöst werden.
TD2(max) = BKA - tD + tC - Chnl {ΌηΟ + TD3C - MC (3)
In ähnlicher Weise können die folgenden beiden simultanen Gleichungen für das Verhältnis der Zeitgeber der Störungsschutzeinrichtung FRD aufgestellt werden:
tD + TDlD + TD2D + MD = 34 (4)
BKA + tC + Chnl (C-D) + TD3D =34 (5) Diese beiden Gleichungen ergeben als Maximalwert
TDlD + TD2D = BKA + tC - tD + TD3D - MD (6)
Wie bereits ausgeführt, muß jede Störungsschutzeinheit 10 abhängig von der Lage der Störung F jede der verschiedenen Funktionen ausführen können, die für die Stellen A, B, C und D angegeben worden sind. Vorteilhafterweise erhalten daher sowohl alle Zeitgeber TDl als auch alle Zeitgeber TD2 untereinander gleiche Zeitverzögerungen. Damit kann die Formel für TD2C mit einer Formel für TDlD + TD2D kombiniert werden, um eine Formel für den Optimalwert für TDl zu bilden:
TDl = Chnl (D-D) + Chnl (D-C) ■* 1 (7)
Normalerweise werden für die Störungsschutzeinheiten auf den beiden Seiten einer geschützten übertragungsleitung die gleichen Geräte verwendet, so daß sich die Zeitformel vereinfacht zu
TDl = 2 Chnl.
Der maximale Optimalwert der Zeitverzögerung des Zeitgebers TDl ist unabhängig von den Systemgrößen, mit Ausnahme der Kanallaufzeit, während der Maximalwert der Zeitverzögerung des Zeitgebers TD2 abhängig ist von den relativen Zeitpunkten, an welchen die Störungsanzeiger FDl der Störungsschutzeinheiten FRC und FRD ansprechen sowie von dem Zeitpunkt, an welchem der Trennschalter A tatsächlich den Strom unterbricht.
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Die minimalen Optimalwerte von TD2 können aus den zeitlichen Zusammenhängen der Fig. 3 für die Störungsschutzeinheiten FRA und FRB entnommen werden. In ähnlicher Weise wie zuvor können Gleichungen aufgestellt werden für die Zeitspannen TDl + TD2 der Störungsschutzeinheiten FRA und für den Zeitgeber TD2 der Störungsschutzeinheit FRB.
TD2 (min.) = MB + TD3B + tb ■ tA - Chnl (A-B) (8) (TDl + TD2 (min.) » MA + TD3A + Chnl (B-A) + tB-tA (9) Durch Subtraktion ergibt sich die Formel für TDl
TDl (min.) - Chnl (B-A) + Chnl (A-B) (10)
Wenn die Kanallaufzeit von A nach B genau so groß ist wie diejenige von B nach A, ergibt sich
TDl (min.) = 2 Chnl. (11)
Wenn die Kanallaufzeit zwischen den Störungsschutzeinheiten FRA und FRB acht Millisekunden beträgt, ist offensichtlich bei tA-tB ■ 8 Millisekunden der Minimalwert von TD2 5 Millisekunden, wobei ein Spielraum von einer Millisekunde berücksichtigt ist. Für alle Werte von tA - tB, die positiv sind oder zwischen O und -8 Millisekunden liegen, ergibt sich eine übliche Zeitverzögerung für TD3 von 4 Millisekunden. Bei negativen Werten von tA-tB größer als -8 Millisekunden ergibt sich, daß der Minimalwert von TD2 soweit ansteigt, bis bei einem Wert von tA-tB gleich -15 Millisekunden der Minimalwert von TD2 zur Verhinderung eines Ablaufes des Zeitgebers TD2 der Störungsschutzeinheit FRB vor dem Ablauf des entsprechenden Zeitgebers TD3 der Störungsschutzeinheit FRB 12 Millisekunden beträgt.
Bei einer verringerten Kanallaufzeit von beispielsweise vier Millisekunden tritt der Minimalwert für TD2 bei tA-tB von -4 Millisekunden auf und der Minimalwert steigt an, während der Wert für tA-tB auf -15 bis 16 Millisekunden absinkt. Aus Fig. ist ersichtlich, daß der Maximalwert von TD2 der Störungsschutzeinheiten FRC und FRD für jede Millisekunde Kanallaufzeit und
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für jede Millisekunde Stromunterbrechungszeit des Trennschalters A sich um eine Millisekunde erhöht. Fig. 6 zeigt weiterhin eine Erhöhung des Minimalwertes von TD2 der StorungsSchutzeinheiten FRA und FRB um eine Millisekunde je Millisekunde Kanallaufzeit.
Wenn der Wert von TD2 in Abhängigkeit von der Zeitspanne tBKR bestimmt werden soll, die der Trennschalter benötigt, um nach Erregen der Auslösevorrichtung zu öffnen, können die Formeln
wie folgt umgeschrieben werden, wobei die Indizes der Werte
TD die Lage der Zeitgeber angeben (siehe Fig. 5):
tA + tBKR(A) + tC + TD3(C) = tD + Chnl (D-KZ) + TD2(C) + MC
oder TD2(C)=tBKR(A)-TD3(C)+tA+tC-tD ■ MC-Chnl (D-K;) (12)
tA + tBKR + tC + Chnl(C-D) + TD3(D) - tD + TDl(D)+TD2(D)*MD
Oder MD+(tD-(tA-tC)] ■ tBKR(A) +Chnl (C-D) +TD3 (D) -TDl (D)-TDl(D) + TD2(D) = tBKR(A)+TD3(D)+tA-tC-tD-MD + Chnl (C4D) (13)
Durch Subtrahieren von (12) und (13) folgt unter der Annahme, daß TD2C - TD2D
TDl(D) ■ Chnl (C-»D) + Chnl (D->C) + MC-MD (14) tA+TDl(A) + TD2(A) - tB+Chnl (B->A) + TD3 (A) + MA
Oder TDl (A)+TD2 (A) ■ MA + tB-tA+TD3(A) + Chnl (B-»A) (15) tA + Chnl(A-B) + TD2(B) - tB + TD3(B) + MB
oder TD2(B) * MB + TD3(B) - tA+tB - Chnl (A-*B) (16)
Durch Subtrahieren von (16) und (15) folgt unter der Annahme, daß TD2A - TD2B
TDl(A) - Chnl (A·«) + Chnl (B-*A) +MA-MB <17)
Wenn MA = MB und MC = MD, so vereinfachen sich die Gleichungen (14) und (17) zu
TDl(C) - TDl(D) « 1 Chnl (C-*D) (18)
TDl(A) -TDl(B) - 1 Chnl (Α-Φ) (19)
Wenn weiterhin angenommen wird, daß alle Kanallaufzeiten gleich sind folgt
TDl(A) » TDl(B) - TDl(C) = TDl(D).
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Durch Addieren der Gleichungen (12) und (13) folgt wiederum unter der Annahme, daß tD = tB+tC und TD2(B) = TD2(C)
TD2 = ^- + TD3 - Chnl (20)
Dieser vereinfachte Wert für TD2 vergrößert den Spielraum an den Stellen A und B, da aber beide dieser Trennschalter geöffnet werden müssen, ist jede Verzögerung in dem Ablauf der Zeitgeber TD2 über den Ablauf des Zeitgebers TD3 hinaus ohne Bedeutung. Wichtig ist lediglich, daß der Zeitgeber TD2 vor dem Zeitgeber TD3 an den Stellen C und D abläuft.
Fig. 7 zeigt eine Abänderung 35A der Auslöseschaltung 35, welche eine UND-Schaltung A15 aufweist, deren unterer Eingang mit dem Eingang 38 der Auslöseschaltung und damit mit dem Ausgang des Blockier-Zeitgebers TD2 verbunden ist. Der Ausgang der UND-Schaltung A15 ist an einen Eingang einer ODER-Schaltung 015 angeschlossen, deren Ausgang mit einem invertierten Eingang einer UND-Schaltung A16 verbunden ist. Der Ausgang der UND-Schaltung A16 ist an den Eingang des Blockier-Zeitgebers TD2 angeschlossen. Der Eingang 37 der Auslöseschaltung 35A ist, im Gegensatz zu dem Eingang 37 der Auslöseschaltung 35, mit einem invertierten Eingang der UND-Schaltung Al6 verbunden und der Eingang 38 mit einem invertierten Eingang einer UND-Schaltung A17, welche die Funktion der UND-Schaltungen A2 und A5 der Auslöseschaltung 35 erfüllt. Der Ausgang der UND-Schaltung A17 ist mit dem unteren invertierten Eingang der UND-Schaltung Al6 sowie einem Eingang der ODER-Schaltung 016 verbunden, deren Ausgang an einen Eingang der UND-Schaltung Al7 angeschlossen ist. Die anderen Eingänge der ODER-Schaltung 016 sind an den Ausgang des Zeitgebers TD3 angeschlossen. Wenn der Zeitgeber TD2 nicht abgelaufen ist, wenn an dem Eingang 38 ein Signal "logisch 1" empfangen wird, liefert die UND-Schaltung A15 über die ODER-Schaltung 015 ein Signal "logisch 1" an einen invertierten Eingang der UND-Schaltung Al6 und beendet dadurch den weiteren Ablauf des Zeitgebers TD2, in dem sie ihn in seinen Anfangszustand zurückstellt.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche :
    Schutzrelais-Einrichtung für Abschnitte von elektrischen Energie-Obertragungsleitungen, die in mindestens einer Verteilerstation jeweils zwei über eine Sammelschiene miteinander verbundene Endstücke aufweisen, in welcher jede Einheit der Schutzrelais-Einrichtung einen Störungsanzeiger für an einem Endstück der Leitung erkennbare Leitungsstörungen, einen Signalempfänger für die Abgabe eines Störungssignales beim Auftreten von Energie-Fehlströmen, die an dem anderen Endstück der Leitung in den Leitungsabschnitt hineinfließen, und eine Anzahl von Zeitgebern besitzt, deren Ausgangssignal sich auf eine Veränderung ihres Eingangssignales von einem Rückstellwert zu einem Auslösewert hin nach Ablauf einer vorprogrammierten Zeitspanne von einem Anfangswert zu einem Ablaufwert verändert,
    dadurch gekenn ζ e i chnet, daß eine ODER-Schaltung (04, 015) mit zwei Eingängen vorgesehen ist, daß der Ausgang eines ersten Zeitgebers (TOl) an einen Eingang (37) der ODER-Schaltung (04, 015) und der Ausgang der ODER-Schaltung (04, 015) an den Eingang eines zweiten Zeitgebers (TD2) angeschlossen ist, daß der Ausgang des Signalempfängers (26) über einen dritten Zeitgeber (TD4) mit dem anderen Eingang der ODER* Schaltung (04,015) verbunden ist,
    daß die ODER-Schaltung (04, 015) beim Auftreten des Ablaufwertes am Ausgang des ersten Zeitgebers (TDl) unabhängig von dem Zustand des Signalempfängers (26) den Auslösewert an den Eingang des zweiten Zeitgebers (TD2) anzulegen vermag,
    daß der Signalempfänger (26) in Abwesenheit eines Störungssignales den Rückstellwert und beim Auftreten eines Störungssignales den Auslösewert an den Eingang des dritten Zeitgebers (TD4) zu liefern vermag, und daß die ODER-Schaltung (04, 015) den Eingang des
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    •it*
    zweiten Zeitgebers (TD2) mit dem Auslösewert zu erregen vermag, wenn der Ausgang des dritten Zeitgebers (T04) den Ablaufwert aufweist.
  2. 2. Schutzrelais-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Trennschalter-Auslöseschaltung (35B, A17) mit drei Eingängen (42, 43, 45) vorgesehen ist,
    daß der erste Eingang (42) der Trennschalter-Auslöseschaltung (35B, A17) mit dem Ausgang (05) des zweiten Zeitgebers (TD2) verbunden ist, so daß er nur dann mit einem ersten Steuerwert erregt wird, wenn der Ausgang des zweiten Zeitgebers (TD2) den Anfangswert aufweist, daß der Ausgang (32) des Störungsanzeigers (FDl) an den zweiten Eingang (43) der Trennschalter-Auslöseschaltung (35B, A17) angeschlossen ist, so daß diese nur dann mit einem zweiten Steuerwert erregt wird, wenn der Störungsanzeiger (FDl) das Auftreten einer Leitungsstörung meldet, daß der Ausgang des Signalempfängers (26) mit dem dritten Eingang (45) der Trennschalter-Auslöseschaltung (35B, A17) verbunden ist, so daß dieser nur dann mit einem dritten Steuerwert erregt wird, wenn der Signalempfänger (26) ein Störungssignal empfängt,
    und daß die Trennschalter-Auslöseschaltung (35B, A17) an ihrem Ausgang nur dann ein Auslösesignal liefert, wenn alle ihre Eingänge (42, 43, 45) mit einem Steuerwert erregt werden.
  3. 3. Schutzrelais-Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Signalempfänger (26) über einen Nachrichtenkanal verbundener Signalsender (24) vorgesehen ist und daß die vorprogrammierte Zeitspanne des ersten Zeitgebers (TDl) im wesentlichen doppelt so groß ist wie die Kanallaufzeit, d.h. der Zeitspanne zwischen dem Anlegen eines Signales an den Signalsender (24) und dem Abgeben eines Signales durch den Signalempfänger (26).
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  4. 4. Schutzrelais-Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die vorprogrammierte Zeitspanne des zweiten Zeitgebers (TD2) im wesentlichen gleich einer ersten Anlagenzeitkonstante abzüglich der Kanallaufzeit ist.
  5. 5. Schutzrelais-Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein Trennschalter (18) vorgesehen ist, dessen Kontakte (20) einen Stromfluß zwischen der Sammelschiene (Bl) und der übertragungsleitung (L) in einer minimalen UnterbrechungsZeitspanne zu unterbinden vermögen, wenn der Ausgang der Trennschalter-Auslöseschaltung (35B, A17) ein Auslösesignal an eine Auslösevorrichtung (12) des Trennschalters (18) liefert, und daß die erste Anlagenzeitkonstante gleich der Summe aus der minimalen Unterbrechungszeitspanne und einer zweiten Anlagenzeitkonstante ist.
  6. 6. Schutzrelais-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß ein Netzwerk vorgesehen ist, durch welches der Eingang des dritten Zeitgebers (TD4) mit dem Ausgang des Signalempfängers (26) und der Ausgang des dritten Zeitgebers (TD4) mit dem Eingang des zweiten Zeitgebers (TD2) verbunden und unabhängig von dem Zustand des Storungsanζeigers (FDl) an den Eingang des zweiten Zeitgebers (TD2) ein Rückstellwert angelegt wird, wenn der Ausgang des dritten Zeitgebers (TD4) seinen Ablaufwert aufweist.
  7. 7. Schutzrelais-Einrichtung nach einem der Ansrpüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der vorprogrammierten Zeitspannen des ersten (TDl) und des zweiten (TD2) Zeitgebers größer ist als die vorprogrammierte Zeitspanne des dritten Zeitgebers (TD4).
  8. 8. Schutzrelais-Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitspanne, die erforderlich ist, um das Ausgangssignal des zweiten Zeit-
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    2425BbI
    gebers (TD2) auf eine Veränderung von dessen Eingangssignal von dem Auslösewert zu dem Rückstellwert hin von seinem Ablaufwert zu seinem Anfangswert zu verändern, kleiner ist als dessen vorprogrammierte Zeitspanne.
  9. 9. Schutzrelais-Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die vorprogrammierte Zeitspanne des ersten Zeitgebers eines der anderen Einheiten der Schutzrelais-Einrichtung im wesentlichen gleich der Summe der Kanallaufzeiten der zugehörigen Nachrichtenkanäle ist.
  10. 10. Schutzrelais-Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch folgenden Ausdruck:
    TD2 β BKA - (td - tc) - Chnl (D-C) - Mc + a
    wenn t ■, = Zeitspanne zwischen dem Auftreten einer Störung auf einer der Übertragungsleitungen und der Betätigung des ersten auszulösenden Störungsanzeigers einer der anderen Übertragungsleitungen,
    BKA = Zeitspanne zwischen dem Auftreten der Störung und dem öffnen des ersten auszulösenden Trennschalters der einen übertragungsleitung,
    t = Zeitspanne zwischen dem öffnen des ersten auszulösenden Trennschalters und der Betätigung des anderen Störungsanzeigers der anderen übertragungsleitung, M = Spielraum zwischen dem Ablauf des zweiten Zeitgebers des anderen Störungsanzeigers und dem Auftreten des Auslösesignales am Ausgang der anderen Trennschalter-Auslöseschaltung,
    Chnl (D-C) - Kanallaufzeit des Nachrichtenkanales, der dem Signalsender des anderen Störungeanzeigers zugeordnet ist, TD2 = vorprogrammierte Zeitspanne des zweiten Zeitgebers des anderen Störungsanzeigers und
    a β eine Konstante* ist.
  11. 11. Schutzrelais-Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß dem anderen Störungsanzeiger (PDl) eine Einheit der Schutzrelais-Einrichtung
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    zugeordnet ist, die zwischen dem Ausgang ihres Signalempfängers (26) und dem dritten Eingang (45) ihrer Trennschalter-Auslöseschaltung (35B, A17) einen vierten Zeitgeber (TD3) aufweist, und daß die Konstante a gleich der vorprogrammierten Zeitspanne (= TD3) des vierten Zeitgebers (TD3) des anderen Störungsanzeigers (FDl) ist.
  12. 12. Schutzrelais-Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die vorprogrammierten Zeitspannen des zweiten (TD2) und des dritten (TD4) Zeitgebers des einen Störungsanzeigers (FDl) gleich den vorprogrammierten Zeitspannen des zweiten (TD2) und des dritten (TD4) Zeitgebers des anderen Störungsanzeigers (FDl) sind.
  13. 13. Schutzrelais-Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zeitgeber (TDl) der ersten Einheit der Schutzrelais-Einrichtung eine vorprogrammierte Zeitspanne hat, die im wesentlichen gleich der gesamten Kanallaufzeit der zugeordneten Nachrichtenkanäle ist, und daß die vorprogrammierte Zeitspanne des zweiten Zeitgebers (TD2) nicht kleiner ist als
    TD2
    (tb - ta) + TD3 - Chnl (A-B)
    wenn t = Zeitspanne zwischen dem Auftreten der Störung auf der einen übertragungsleitung und der Betätigung des zuerst auszulösenden Störungsanzeigers, t, = Zeitspanne zwischen dem Auftreten der Störung und der Betätigung des Störungsanzeigers der zweiten Störungsschutzeinheit dieser einen Leitung, Chnl (A-B) β Kanallaufzeit des Nachrichtenkanales, der dem Signalsender der ersten Störungsschutzeinheit und dem Signalempfänger der zweiten Störungsschutzeinheit zugeordnet ist, und
    ML = Zeitspanne zwischen dem Auftreten des Auslösesignales an dem Ausgang der zweiten Störungsschutzeinheit und dem Ablauf des zweiten Zeitgebers der zweiten Störungsschutzeinheit, ist.
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  14. 14. Schutzrelais-Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die vorprogrammierten Zeitspannen TDl und TD2 des ersten und des zveLten Zeitgebers der ersten Störungsschutzeinheit nicht kleiner sind als
    TDl + TD2 = M + (tK - tJ + Chnl (B-A) + TD3
    wenn Chnl (B-A) = Kanallaufzeit des Nachrichtenkanales, der dem Signalsender der zweiten Störungsschutzeinheit und dem Signalempfänger der ersten Störungsschutzeinheit zugeordnet ist, und
    M, = Zeitspanne zwischen dem Auftreten des Auslösesignales an dem Ausgang der ersten Storungsschutzeinheit und dem Ablauf des zweiten Zeitgebers der ersten Störungsschutzeinheit, ist.
  15. 15. Schutzrelais-Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die vorprogrammierten Zeitspannen der ersten, zweiten und vierten Zeitgeber (TDl, TD2, TD3) jeder Störungsschutzeinheit der gestörten übertragungsleitung jeweils gleich den vorprogrammierten Zeitspannen der ersten, zweiten und vierten Zeitgeber (TDl, TD2, TD3) der Störungsschutzeinheiten der nicht gestörten Übertragungsleitungen sind.
    409851/0325
    ι Le
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