DE2425474A1 - Schlammabzugvorrichtung - Google Patents
SchlammabzugvorrichtungInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/18—Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
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Description
J»
PMC COEPORATIOK
Chicago, 111., USA
Chicago, 111., USA
Schiammabzugvorrichtung
In den letzten Jahren ist man weitgehend zur Verwendung von Luftheberpumpanlagen übergegangen, um einen besseren Durchfluß
in Schlammabzugeinrichtungen 2m erzielen. Das Luftheberprinzip ist
allgemein in den Patentschriften zu den US-Patenten 3396102 (erteilt
an Forrest) und 3526591 (erteilt an Hampton) geoffenbart und beschrieben.
In jüngster Zeit wurde die Möglichkeit ins Auge gefaßt, zum Entfernen der abgesetzten Feststoffe oder des Schlamms vom Behälterboden
eine umgekehrt T-förmige Ausbringereinrichtung zu benutzen.
Eine solche Ausbringereinrichtung ist in der Patentschrift zu dem an
McGivern u.a. erteilten US-Patent 3333704 beschrieben. Beim Arbeiten
mit Einrichtungen dieser Art erwies es sich als schwierig, eine gleichmäßige Strömung in allen Bereichen des horizontalen Teils der
Ausbringereinrichtung zu bewirken. Bei Verwendung von. Lufthebern ergaben
sich bei Ausbringereinrichtungen der in der Patentschrift von
Mc Gi ve rn
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McGivern u.ao beschriebenen Art auch hinsichtlich dee möglichen
Durchsatzbereiches des umgekehrt T-förmigen Ausbringens gewisse Probleme.
Es liegt auf der Hand, daß im horizontalen !Peil der Ausbringe reinrichtung eine Mindestgeschwindigkeit oder aber eine höhere
Strömungsgeschwindigkeit aufrechterhalten werden muß, um einer Abscheidung
des Schlamms oder der Feststoff Sedimente aus der übrigen
darin befindlichen Flüssigkeit vorzubeugen. Sobald jedoch die Strömungsgeschwindigkeit
in dem horizontalen !Beil der Ausbringereinrichtung zu hoch ist, werden die Druckverluste zwischen den äußeren Enden
und der Mitte des Horizontal te ils der Ausbringereinrichtung zu
groß ι so daß es schwierig ist, die Öffnungen so auszubilden, daß ein
gleichmäßiges Einströmen in alle !Deile des Ausbringers gewährleistet
ist.
Bei den obigen Schlammabzuganlagen sieht man sich weiterhin
dem Problem gegenüber, daß nur schwer ein gleichmäßiger Strömungsdurchtritt
durch alle oberhalb des Ausbringerunterteils vorgesehenen
Öffnungen herbeizuführen ist.
Die erfindungsgemäße Schlammabzugeinrichtung ist für den
Betrieb in einem breiten Bereich möglicher Durchsatzwerte geeignet und gestattet die Verwendung eines flacheren Absetzbehälters, wobei
auch extrem niedere Mindestwerte der Strömungsgeschwindigkeit eingehalten
werden können, während anderseits dennoch verhindert wird, daß sich der Schlamm absetzt oder in Fäulnis übergeht.
Die erfindungsgemäße Schlammabzug- oder Ausbringeranlage ist mit einer Vorrichtung zur Strömungserzeugung versehen, die jeweils
mit den Horizontal te ilen einer zur Zuführung eines gasförmigen
Fördermittels wie beispielsweise. Luft in die horizontale Leitung dienenden
Leitungsanordnung zusammenwirkt. Hierdurch wird zwischen dem
außerhalb und innerhalb der Hauptleitung befindlichen Material ein
Dichteunterschied hervorgebracht und ein Materialdurchtritt durch
Öffnungen im Einströmen in die Hauptleitung bewirkt. Die zur Strömungserzeugung
dienende Vorrichtung besteht aus einer Bohrverzweigung, die an gesonderten Stellen mit dem Horizontal teil der Ausbringereinrichtung
verbunden ist, wobei in den Verbindungsteile η Mundstücke
oder Öffnungsteile vorgesehen sind, die die Zuführung unter-
schie dl icher
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schiedlicher oder gleicher Luftmengen zu den verschiedenen Teilbereichen
der Ausbringe reinri eh tung gestatten.
!Darüber hinaus kann der Horizontalteil der Ausbringe reinrichtung
in einzelne Abschnitte unterteilt sein, wobei eine Verbindung
zwischen der Eohrverzweigung und jedem Einzelabschnitt vorgesehen
ist. Bei der einen Ausführungsform der Erfindung gliedert sich
der Tertikaiteil der Ausbringereinrichtung in mehrere gesonderte Einzelleitungen,
während bei einer anderen Ausführungsform eine einzige
Leitung in mehrere Teilbereiche aufgeteilt ist, die wahlweise angeschaltet werden können, um den Durchsatz durch die Ausbringereinrichtung
zu verändern. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Größe der Öffnungsanordnung in dem Ausbringer verändert werden, um auf diesem
lege die Durchflußleistung zu beeinflussen.
Sie zur Strömungserzeugung dienende Torrichtung kann auch
innerhalb des Horizontal te ils der Schlammabzugeinrichtung angeordnet
und in Form eines geschlossenen Rohres vorgesehen sein, das einen
Kanal oder einen langgestreckten Trog bildet, der sich unter Ausbildung
eines Durchtritts nach oben öffnet.
Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Ausbringereinrichtung in zwei Teile unterteilt, die jeweils mit
einer damit zusammenwirkenden Torrichtung zur Strömungserzeugung versehen
sind, so daß der Durchsatz in einem breiten Bereich veränderlich ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 tine Teilansicht eine« Klar- oder Absetzbehälters
mit einer eingebauten erfindungsgemäßen Ausbringereinrichtung im Tertikalschnitt;
Fig. 2 und 3 Unteransichten der Ausbringereinrichtungen
mit Öffnungsanordnungen verschiedener Art»
Fig. 4a eine Schnittansicht einer zur Strömungserzeugung
dienenden Vorrichtung^
Fig. 4 und 5 Bndansichten der Ausbringereinrichtung der
Fig. 1 mit Vorrichtungen unterschiedlicher Art zur Strömungen rseugung»
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Pig. 6 eine Seitenansicht einer leicht abgeänderten Ausführungsform
der Ausbringereinrichtungj
Fig. 7 eine neuere Ausführungsform der Ausbringereinrichtung;
Fig.' 8 eine Ansicht ähnlich der Fig. I, wobei hier jedoch eine andere Ausführungsform der Ausbringereinrichtung dargestellt
ist;
Fig. 9 eine Oberansicht der in Fig. 8 dargestellten Ausbringe
re inri chtungj
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1, wobei jedoch eine andere Ausführungsform der Ausbringereinrichtung dargestellt
ist;
Fig. 11 eine Endansicht einer in Fig. 10 dargestellten
Torrichtung;
Fig. 12 eine Teilansicht noch einer weiteren Ausführungsform der Ausbringereinrichtung im Tertikai schnitt»
Fig. 13 eine Teilansicht zur Darstellung einer Ausbildungsmöglichkeit
des Horizontal teil s der Schlammabzugeinrichtung im
vertikalen Querschnitt*
Fig. 14 eine Ansicht ähnlich der Fig. 13, wobei hier jedoch
eine leicht abgeänderte Ausführung der zur Strömungserzeugung
dienenden Torrichtung wie auch der Öffnungsanordnung vorgesehen ist»
K.g· 15 eine abgeänderte weitere Ausführungsfora der
Schi ammab zu ge i nri cn tung; und
Fig. l6 und 17 Schlaamabzugeinrichtungen nach dem Venturiprinzip.
Die Erfindung kann in sehr unterschiedlicher Weiee Terkörperung
finden und in den Zeichnungen sind lediglich einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, die im folgenden
in ihren Einzelheiten beschrieben werden sollen, wobei diese Beschreibung
als Bacsmplifikation der Erfindungsprinzipien zu betrachten
und nicht im Sinne einer Beschränkung der Erfindung auf die dargestellten Ausführungeformen aufzufassen ist.
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Bei Pig. 1 handelt es sich um eine Teilansicht eines
Absetz- oder Klärbehälters 10, der eine Bodenwand 12 aufweist, wobei das Bezugssymbol L den Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter bezeichnet.
Der Behälter kann kreisförmig oder rechteckig sein oder er kann beliebig eine sonstige ·ΙΌπ& aufweisen. Der Behälter 10 dient zur
Aufnahme einer Flüssigkeit mit Fe st stoff ge halt und die Feststoffe
setzen sich auf dem Behälterboden 12 ab, um von dort durch eine Ausbringereinrichtung
14 entnommen und einer Sammelzone oder einem Trog
15 zugeführt zu werden. Falls der Behälter rechteckig ist, kann die Sammelzone auf einer Brüoke angeordnet sein, die von Schienen getragen
wird, die an entgegengesetzten Behälterwänden vorgesehen sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausbringer- oder Schlammabzugeinrichtung
14 umfaßt eine Leitungsanordnung, bestehend aus einem
Horizontal teil 16 und einem Tertikai teil 18, wobei der Horizontalteil
eine Bodenwand 20 aufweist, die mit einer Öffnungsanordnung in Form mehrerer länglicher Öffnungen 22 versehen ist, wie dies aus
Fig. 2 hervorgeht. Die Bodenwand 20 erstreckt sich allgemein parallel zum Tank- oder Behälterboden 12, während die Oberwand 24 des
Horizontal teil β von dessen beiden Enden aus in Richtung des Tertikaiteils
oder der Leitung 18 schräg nach oben verläuft. Auf den Zweck dieser Maßnahme wird noch zurückzukommen sein. Bei der in Fig. 1 bis
5 dargestellten Ausführungsform ist der Horizontal teil der Leitungsanordnung
im Querschnitt allgemein rechteckförmig und weist zwei
gegenüberliegende Seitenwände 26 sowie Endwände 28 auf.
Wie bereits erwähnt wurde, stieß es bislang auf Schwierigkeiten, die Schlammabzugeinrichtung so auszulegen, daß einerseits
ein breiter Bereich der Durchflußleistungen und auch eine gleichmäßige
Schlammentnahme an allen Stellen der waagerechten Leitung oder der Hauptleitung gewährleistet sind, und daß 2mm andern eine Mindestströmungsgeschwindigkeit in der Hauptleitung eingehalten werden kann,
um das Absetzen des Schlamme aus der in die Hauptleitung eingesaugten Flüssigkeit zu verhindern.
Diese Schwierigkeit wird durch die Schaffung einer Vorrichtung
zur Strömungserzeugung ausgeschaltet, die mit dem Horizontalteil
16 der Schlammabzugeinrichtung zusammenwirkt. Durch die zur
Strömungserzeugung dienende Torrichtung wird dem Horizontal teil der
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Schlammabzugeinrichtung oder der Leitungsanordnung ein gasförmiges
Fördermittel wie beispielsweise Luft zugeführt, um so zwischen dem
innerhalb und außerhalb des Horizontal te ils befindlichen Material
einen Dichteunterschied hervorzubringen, was dann ein Hindurchströmen
des Materials durch die Öffnungsanordnung bewirkt.
Bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform besteht
die zur Strömungserzeugung dienende Vorrichtung aus einer Einzelleitung
30, die an eine Gaszufuhr wie beispielsweise ein (nicht
dargestelltes) Gebläse angeschlossen ist, wobei das untere Ende der
Leitung oder des Rohres 30 mit einer langgestreckten Verteilereinrichtung
oder Rohrverzweigung 32 verbunden ist, die sich im wesentlichen
in gleicher Länge wie der Horizontal teil der Schlammabzugeinrichtung
14 erstreckt. Der Verteiler 32 ist an auseinanderliegenden
Stellen durch kurz· Anschluß teile 34 mit dem Horizontal teil der Leitungsanordnung
verbunden und diese kurzen Anschluß teile dienen zur
Überleitung aus dem Verteiler in den Horizontal teil. Zur Sicherstellung
eines gleichmäßigen Einströmens in sämtliche Öffnungen 22 ist
vorzugsweise vorgesehen, daß zwischen dem Verteiler 32 und den Anschlußteilen
34 Mündungsplatten 36 oder Öffnungsteile sonstiger Art
angeordnet sind. Bei Verwendung dieser Mundstücke oder Drosselanordnungen
36 kann die Gaszuführung zu den verschiedenen Stellen des
Horizontalte ils entsprechend beeinflußt werden.
Bei dem insoweit beschriebenen System wird dem Verteiler 32 durch die Leitung 30 Luft zugeführt, um von dort an auseinanderliegenden
Stellen in der Erstreckung des Horizontal te ils l6 der
Schlammabzugeinrichtung I4 in diesen Horizontal teil auszuströmen.
Durch das Einleiten der Luft wird die Dichte des innerhalb des Horizontalteils
befindlichen Materials herabgesetzt, so daß eine Lufthebe
rwirkung entsteht, die hinreicht, um ein Hochführe^ des Schlamms
bis über den Flüssigkeitsspiegel L und bis zum Einströmen in den Trog 15 zu verbürgen. Die Luftheberwirkung setzt faktisch schon an
den öffnungen 22 ein, da die Luft in unmittelbarer Nähe dieser Öffnungen
in den Horizontal teil einströmt.
Bei diesem Entlangströmen d«r Luft wie auch des Schlamme
in dem Horizontalteil der Hauptleitung bis zum Eintritt in den Vertikalteil
18 könnte es eventuell dazu kommen, daß sich Luftanteile an
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der Oberwand des Horizontal te ils ansammeln, so daß sich Lufthohlräume
bilden würden, was unerwünscht ist. Der Entstehung solcher Lufthohlräume wird jedoch dadurch vorgebeugt, daß die Oberwände des
Horizontal te ils schräg nach oben geführt sind, wie dies in Pig. I
gezeigt und obenstehend beschrieben ist.
Bei der beschriebenen Anordnung hat sich gezeigt, daß die Strömungsgeschwindigkeit in dem Horizontal teil der Schlammabzugeinrichtung
oder der Arbeitsaufwand in der Horizontalen auf einem Minimalwert gehalten werden können, so daß also die Druckverluste zwischen
den außenseite ge η Enden des Horizontalte ils und der latte, wo
deT Vertikal teil 18 anschließt, vernachlässigt ar sind. Durch diese
Maßnahn» wird die Aufgabe der konstruktiven Gestaltung der Öffnungen
22 beträchtlich vereinfacht, wobei trotzdem aber ein breiter Bereich der Durchflußleistungen ermöglicht wird, da der Durchsatz vom Anteil
der in den Horizontal teil eingeleiteten Luft abhängt.
In den Zeichnungen ist in Fig. 3 eine leicht abgeänderte Form der Öffnungsanordnung in der Bodenwand 20 der Schiammabzugeinrichtung
dargestellt, nämlich eine verjüngte Ausbildung der Öffnungen von den äußeren Enden zur Mitte der Bodenwand. Auch Fig. 5 zeigt
eine etwas abgeänderte Ausbildung der zur Strömungserzeugung dienenden
Vorrichtung, da hier der Verteiler 32 oberhalb des Flüseigkeitsspiegels
L vorgesehen ist, wobei längere Leitungsteile jeweils einzeln von dem Verteiler zum Bodenteil der horizontalen Hauptleitung
16 geführt sind. Bei dieser Anordnung befinden sich die Mundstücke 36 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels, wodurch einer Verstopfung vorgebeugt
wird, falls Materialanteile aus der Hauptleitung in die Leitungen
34 gelangen sollten, was beispielsweise dann der Fall sein könnte, wenn die Anlage außer Betrieb gesetzt ist.
In Fig. 6 und 7 ist eine leioht abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Oberwand 24a des Horizontalteile
l6a eine starke Schrägung aufweist, so daß der Horizontalteil als trichterförmig erweiterter Einlaß des Vertikal teils 18a betrachtet
werden kann. Bei dieser Anordnung bewirkt die durch die ver-.
teilte Luftzuführung am unteren Ende des Verteilers hervorgerufene
Strömungskontponente ein im wesentlichen senkrechte β Hochetröeen des
durch die Öffnungsanordnungen 22 oder 22a eintretenden Schlamms.
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Ein gleichmäßiges Durchströmen aller Teilbereiche des Horizontal
teils l6a kann ferner durch eine Unterteilung des Horizontalteils
in mehrere Einzel ab schnitte mit Hilfe von Leitblechen 40
sichergestellt werden. Durch eine entsprechende Anordnung und Formgebung
der Leitbleche 40 ist es möglich, jeglichen Druckverlust in einem beliebigen Teil der einzelnen Abschnitte auszugleichen, wodurch die Gewähr für ein gleichmäßiges Abziehen des Schlamms aus dem
Behälter entlang eines jeden Teilstücks der Bodenwand gegeben ist. Es sei bemerkt, daß die Bodenwand des Horizontal te ils l6a bei der in
Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform in Fortfall kommt und daß
die Öffnungsanordnung daher durch die beiden gegenüberliegenden Seitenwände
des Horizontalabschnitts bestimmt wird.
In Fig. 8 und 9 ist noch eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die viele Ähnlichkeiten mit den
Ausführungsformen der Fig. 6 und 7 aufweist. Bei der Ausführungsform
der Iig. 8 und 9 gleicht die zur Strömungserzeugung für den Horizontalteil
vorgesehene Vorrichtung der entsprechenden, in Verbindung
mit den voraufgegangenen Ausführungsformen dargestellten und beschriebenen.
Doch ist der langgestreckte Horizontal teil l6b bei dieser
Ausführungsform in mehrere Abschnitte unterteilt, da paarweise entgegengesetzt nach oben geneigte Wände 4.6 vorgesehen sind, die jeweils
zu Einzelleitungen 48 führen, die am oberen Ende in den Trog
15 überleiten. Der Horizontal teil der Schi ammab züge inrieh tung ist
somit in einzelne, trichterförmige Kammern unterteilt, die jeweils
mit einer eigens vorgesehenen vertikalen Leitung 48 verbunden sind.
Bei der in Fig. 8 und 9 gezeigten Aueführungsform münden
die oberen Enden der Leitungen 48 in Aussparungsteilen 50, die auf . der einen Seite einer Rinne oder eines Troges 15 vorgesehen sind,
so daß von der die einzelnen Abschnitte der Ausbringereinriohtung
durchströmenden Flüssigkeit proben entnommen werden können. Auch hier können erwünschtenfalls zwischen den benachbarten Abschnitten,
die durch die trichterförmigen Teile 46 und duroh die vertikalen Leitungen
48 gebildet werden, weitere Leitbleche vorgesehen sein, so daß jeder Einzel ab schnitt von dem angrenzenden Abschnitt der Schlammabzugeinrichtung
vollständig getrennt ist.
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In Fig. 10 und 11 ist eine weitere Ausführungsform der
Schlammabzugeinrichtung gezeigt, die zum Betrieb in einem breiten Bereich der Durchflußleistungen geeignet ist. Die in Fig. 10 und 11
dargestellte Schiammabzugeinrichtung weist einen Horizontalteil 60
und einen Vertikal teil 62 auf. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind für den Horizontal teil wie auch für den Tertikai teil Vorrichtungen
zur Veränderung der Querschnittsfläche de s betreffenden Abschnitts vorgesehen, so daß der Durchfluß durch die Schlammabzugeinrichtung
in einem breiten Bereich variabel ist.
Der Horizontal teil 60 weist Endwände 64 sowie Ssitenwände
66 und 68 und ferner eine Oberwand 70 auf, Die Oberwand 70 ist von
den beiden Bndwänden 64 mit einer starken Verjüngung zu dem Vertikalteil
62 nach oben geführt, so daß der Horizontal teil als erweiterter
Einlaß zu dem Vertikal teil 62 betrachtet werden kann. Der gesamte
Boden des Horizontal te ils ist offen und stellt in dieser Form die
Öffnungsanordnung dar, wobei die eine Seitenwand 68 bei 72 schwenkbar
gelagert ist. Mit der Seitenwand 68 ist eine Schwenkvorrichtung 74 durch einen Befestigungsbeschlag 76 verbunden, der fest an der
Seitenwand angeordnet ist. Die Schwenkvorrichtung 74 kann in Form eines Ge winde organs ausgebildet sein, das in eine Öffnung in einem
festen Stützaufbau 78 eingeschraubt ist, beispielsweise also in eine
von dem Trog 15 getragene Stütze, so daß die Öffnung 80 am Boden des
Horizontal teil s 60 durch Drehen des Gewindeorgans in der einen Sichtung vergrößert werden kann, wohingegen sich die öffnung beim Drehen
des Gewindeorgans in der anderen Richtung verkleinert.
Auch hier ist für den Horizontal teil eine Gas zuführleitung
82 vorgesehen, die sich von einer Stelle oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter nach unten erstreckt und in einen langgestreckten
Verteiler 84 einmündet, der sioh im wesentlichen in gleicher
Länge wie der Horizontal teil der in Fig. 10 gezeigten Schlammabzugainrichtung
erstreckt. Der in horizontaler Erstreckung angeordnete Verteiler 84 ist an auseinanderliegenden Stellen durch kurze
Anschlußteile 86 mit dem Horizontal teil der Leitungsanordnung verbunden
und in den Anschluß te ilen 86 können Mündungsplatten oder öffnungsteile
sonstiger Art vorgesehen sein, wie dies in Fig. 4a bei 36 dargestellt ist.
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Der Tertikalteil 62 der Leitungsanordnung ist durch zwei
Leitbleche 90 in drei Abschnitte unterteilt, so daß zwischen dem Horizontal teil 60 und dem Auffangbereich oder Trog 15 drei gesonderte Strömungskanäle 92, 94 und 96 gebildet werden.
Ist im Betrieb bei der in Pig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsfona
ein geringer Durchsatz erwünscht, so wird die Bodenöffnung 80 der Schiammabzug- oder Ausbringereinrichtung auf die kleinstmögliche
öffnungsweite eingestellt und die Kanäle 92 und 96 werden
durch geeignete Mittel verschlossen, beispielsweise durch Stopfen
98, so daß die Gesamtmenge des infolge der Wirkung des durch die
Anschluß teile 86 austretenden Gasstroms in die Bodenöffnung 80 eingesaugten
Schlamms allein den Kanal 94 durchströmt. Falls eine höhere Durchflußleistung erwünscht ist, wird die angelenkte Seitenwand 68
zum Vergrößern der Öffnung 80 verschwenkt und der eine der Stopfen
98 wird abgenommen, wodurch die Gesamtquerschnittsfläche im Horizontal
teil wie auch im Tertikaiteil größer wird, so daß der Strömungsdurchsatz bei geringer Strömungsgeschwindigkeit erhöht wird, was
einen kleinstmöglichen Druckverlust zur Folge hat und einen wirkungsvollen
Luftheberbetrieb ermöglicht. Sollte ein maximaler Durchsatz
erwünscht sein, so werden natürlich die drei Kanäle 92, 94 und 96
sämtlich geöffnet und die Seitenwand 68 wird bis zur größten öffnungsweite
der öffnung 80 verschwenkt.
Koch eine weitere, leicht abgeänderte Ausführungsform der
Erfindung ist in Pig. 12 gezeigt. Auch die in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform ist so aufgebaut, daß ein möglichst breiter Bereich
der Durchflußleistungen erzielt wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Schlammabzugeinrichtung in einen ersten und zweiten Abschnitt
102 unterteilt, wobei für dies· Abschnitte jeweils ein gesonderter
Verteiler 106 für die Gaszuführung zum unteren Ende des betreffenden
Abschnitts vorgesehen ist. Auch in diesem Fall wird das Gas dem Terteiler
jeweils durch eine Einzelleitung 108 zugeführt und das Gas wird am unteren Ende der Schlammabzugeinrichtung durch einzelne
Anschluß teile 110 zugeleitet, von denen jeweils nur das eine gezeigt
ist.
Für jede der Gfaszuführleitungen 108 ist ein eingebautes
Stell ventil 112 vorgesehen, und zu der Einheit gehört ein Stopfen
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114· Ist im Betrieb dieser Einheit ein niederer Bereich der Durchflußleistungen
erwünscht, so wird nur mit dem einen der Abschnitte 102 gearbeitet. Man würde dann beispielsweise das eine der StelZventile
schließen und den Stopfen 114 in das obere Ende des betreffenden
Tertikalte ils des Abschnitts 102 einschieben, während das andere Stellventil 112 geöffnet würde, so daß der gesamte Schlamm in den
einen der Abschnitte eingesaugt wird. Muß der Durch sat zbe reich erhöht
werden, so braucht hierzu nur der Stopfen 114 abgenommen und das zweite Stellventil 112 geöffnet zu werden.
Die Leitungsanordnungen für jeden der Abschnitte 102 können den in IUg. 1, in ilg. 6 oder in Pig. IO gezeigten Aufbau haben.
Falls die Anordnung der Fig. 10 vorgesehen ist, weist jeder der Abschnitte 102 ohnehin schon aufgrund des in Verbindung mit Fig. 10
und 11 erörterten Prinzips einen breiten Bereich der Durchflußleistungen auf.
In Fig. 13 und 17 sind verschiedene Möglichkeiten für die
Querschnittsausbildung des Horizontal te ils der Ausbringereinrichtung
sowie Abänderungsmöglichkeiten der zur Strömungserzeugung dienenden
Vorrichtung gezeigt. Bei dem in Fig. 13 dargestellten Beispiel weist
der Horizontal teil 152 schräg nach oben und nach außen geführte Seite
nwände 154 auf, deren untere Bandkanten die Öffnungsanordnung I56
bestimmen, wobei Anschlußteile 134 an gesonderten Stellen die Verbindung mit dem Verteiler 132 vermitteln. Bei diesem Aufbau ist die
Höchstgeschwindigkeit des den Horizontal teil 152 der Leitungsanordnung
durchströmenden Materials etwas unterhalb des Lufteinlasses am größten, was für das Absaugen des Schlamms vom Behälterboden sehr
zweckdienlich ist.
In Fig. 14 ist eine weitere abgeänderte Form gezeigt, wobei
der Horizontal teil 160 der Schlammabzugeinrichtung hier eine
senkrechte Wand l62 und eine zweite Wand I64 aufweist, die beide die
gegenüberliegenden Seitenwände des Horizontal te ils darstellen. Auch
bei dieser Ausführungsform ist die Vorrichtung zur Strömungserzeugung
mit einem Verteiler 132 und einzelnen Anschlußteilen 134 ausgebildet,
die durch die Seitenwand I62 einmünden. Doch strömt die der Schlammabzugeinrichtung zugeführte Luft bei dieser Aueführungeform
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der Erfindung zunächst in einen Kanal 166 ein, der durch eine am
Boden des Horizontal te ils der Schiammabzugeinrichtung vorgesehene
Mulde oder Wanne l68 gebildet wird. Der durch die nach oben offene
Wanne l68 gebildete langgestreckte Kanal l66 fungiert als Schermischgehäuse
und bewirkt eine Aufteilung großer Luftblasen in kleinere Bläschen, wodurch eine gleichmäßigere Luftverteilung erzielt wird,
was eine ausgeprägtere Luftheberwirkung beim Einsaugen des Schlamms
durch den Langschlitz 170 zur Folge hat, der in Fig. 14 die Öffnungsanordnung darstellt. Die nach oben offene Wanne 168 bietet darüber
hinaus die Gewähr, daß die im Bodenbereich der waagerechten Leitung oder Hauptleitung zugeführte Luft nicht durch den Schlammeinlaß IJO
ausströmt.
Bei der in Fig. 15 gezeigten abgeänderten Querschnittsform
ist die Funktion allgemein ähnlich wie bei der Querschnittsausbildung der Fig. 14· Bei der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform
weist der Horizontal teil 172 eine nach oben offene Wanne
174 uiit Seitenwänden 176 auf, die in einem Abstand von den benachbarten
Seitenwänden 178 des Horizontal teils vorgesehen sind, so daß
zwei Schi amme inl äs se 180 gebildet werden. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung kann die Luft durch mehrere Leitungen 182 oder durch
eine einzelne Leitung mit einem horizontalen Haupt- oder Kopf rohrteil zugeführt werden, das in der nach oben offenen Wanne 174 angeordnet
ist, die einen langgestreckten Kanal darstellt. Auch hier
wirkt die nach oben offene Wanne im Sinne der Aufteilung der Luftblasen in kleine Bläschen, so daß in der Gesamtlänge des Horizontalteils
eine gleichmäßige Verteilung der Luft erzielt wird.
In Fig. l6 und 17 ist noch eine weitere Ausbildungsmöglich-,
keit der horizontalen Anordnung gezeigt, wobei der Horizontal teil in
diesem Fall in der Querschnittsansicht die Form eines Venturirohres
hat, bei dem sich die Halsverengung an einer Stelle oberhalb der Bodenöffnung befindet, welche die öffnungsanordnung der Schlammabzugeinrichtung
darstellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Seitenwände I84 einander in einer Schrägung angenähert, ausgehend von der
unteren Randkante , so daß oberhalb des Bodens des Horizontal te ils
eine Verengung 186 gebildet wird. Die zur Strömungserzeugung dienende Vorrichtung kann bei dieser Ausführungsform so ausgebildet
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sein, nie dies in Fig. 16 dargestellt ist, wobei in diesem Fall eine
Leitung I90 innerhalb des Horizontal teils zwischen den Seitenwänden
184 angeordnet ist und wobei die Leitung einen langgestreckten Kanal
bildet, der am Unterteil mit öffnungen I92 versehen ist. Die durch
die Leitung I90 und die öffnungen verteilte Luft wird nach unten gelenkt,
was sich dahingehend auswirkt, daß der unterhalb des Einlasses des Horizontal te ils befindliche Schlamm im Zustand der Verwirbelung
gehalten wird. Die oberhalb der schräg geführten Wände I84 vorgesehene
Verengung 186 wirkt ebenfalls mit zunehmendem Abstand vom unteren Einlaß im Sinne der Hervorbringung einer erhöhten Strömungsgeschwindigkeit,
was eine Druckminderung zur Folge hat und so dazu beiträgt, den Schlamm durch den Einlaß des Horizontal teils einzusaugen.
Bei der in Fig. 17 gezeigten Ausführungsform ist die Wirkweise im wesentlichen die gleiche, doch wird die Luft hier aus einem Verteiler
196 sowie durch mehrere gesonderte Anschluß teile' I98, die in
die eine der Seitenwände I84 einmünden, in den Horizontalteil eingeleitet.
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Claims (14)
- -U-P a t e ntansp rucheAn einem Behälterboden zum Entfernen des auf diesem abgesetzten Schlamms entlangbewegbare Schlammabzugvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Leitungsanordnung (l6, 18) mit einem sich allgemein parallel zum Behälterboden (l2) erstreckenden Horizontal teil (l6) und einem sich von dem Horizontal teil (l6) forterstreckenden Vertikalteil (18), wobei der Horizontal teil (l6) am unteren Ende eine Öffnungsanordnung (22» 22a) für den !Durchtritt des abgesetzten Schlamms aufweist, und eine mit einem unteren Teilbereich des Horizontal teils (l6) verbundene strömungserzeugende Vorrichtung (30f 32, 34) zur Zuführung eines gasförmigen Fördermittels zu dem Horizontalteil (16) der Leitungsanordnung (l6, 18) unter Hervorbringung eines !Dichteunterschiedes zwischen dam Material innerhalb und außerhalb des Horizontalte ils (l6) und zur Herbeiführung eines Materialdurchtritts durch die Öffnungsanordnung (22» 22a).
- 2. Schlammabzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die strömungser zeugende Vorrichtung (30, 32, 34) einen nahe dem Horizontal teil (l6) vorgesehenen langgestreckten Verteiler (32) und mehrere gesonderte Anschlußteile (34) zwischen dem Verteiler (32) und dem Horizontal teil (l6) einbegreift.
- 3· Schiammabzugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die strömungser zeugende Vorrichtung (30, 32, 34) Mundstücke (36) einbegreift, die in den gesonderten Anschluß te ilen (34) vorgesehen sind.
- 4· Schlammabzugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontal teil (l6) eine langgestreckte Hauptleitung mit einer Oberwand (24) einbegreift, wobei die beiden Enden (28) in einem Abstand von dem Vertikal teil (l8) vorgesehen sind und wobei die Oberwand (24) von den beiden Enden (28) zum Vertikalteil (l8) mit einer Neigung nach oben geführt ist.
- 5· Schlammabzugvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (40) zur unterteilung der langgestreckten Hauptleitung (l6a) in mehrere gesonderte Abschnitte und ein Anschlußteil (34) zwischen Jedem dieser Abschnitte und dem Verteiler (32) vergesehen sind.409884/0897
- 6. Schlammabzugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontal teil (l6) eine Bodenwand (20) aufweist, die eich allgemein parallel zum Behälterboden (l2) erstreckt, wobei die Öffnungsanordnung eine Vielzahl von gesonderten öffnungen (22) in der Bodenwand (20) umfaßt.
- 7. Schlammabzugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, , daß der Horizontal teil (l6) eine Bodenwand (20) aufweist, die sich allgemein parallel zum Behälterboden (12) erstreckt, wobei die Öffnungsanordnung langgestreckte, verjüngte Schlitze (22a) in der Bodenwand (20) umfaßt.
- 8. Schiammabzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalteil (6o) vertikale Wände (66, 68) aufweist, die am unteren Ende unter Bildung der Öffnungsanordnung (80) abschließen.
- 9. Schlammabzugvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein !Beil der einen der vertikalen Wände (66, 68) im Sinne einer Größenänderung der Öffnungsanordnung (80) an die gegenüberliegende vertikale Wand (66) heranführbar und von dieser abrückbar ist.
- 10. Schlammabzugvorrichtung ,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die strömungserzeugende Torrichtung (132, 134» 166) einen langgestreckten Kanal (l66) innerhalb des Horizontal teils (l6o) der Leitungsanordnung einbegreift.
- 11. Schlammabzugvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontal teil (172) eine nach oben offene Wanne (174) aufweist, welche die strömungserz€ugende Torrichtung bildet.
- 12. Schlammabzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tertikalte il (62) in mehrere Abschnitte (92, 94, 96) unterteilt ist.
- 13. Schlammabzugvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalte il (l6b) in mehrere Abschnitte unterteilt ist, wobei jeder Abschnitt obere Wandteile (46) aufweist, die sich nach oben erstrecken und gegeneinander geneigt sind, und wobei der Tertikalteil gesonderte Leitungen (48) einbegreift, die sich jeweils409884/0897von einem der horizontalen Abschnitte forterstrecken.
- 14. Schi ammab zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontal teil (60) gegenüberliegende Wände (66, 68) aufweist, die unter Bildung der Öffnungsanordnung (80) mit einer unteren Randkante abschließen, wobei die eine der Wände (66, 68) in bezug auf die andere dieser Wände (66, 68) bewegbar ist, wobei der Vertikalteil (62) in mehrere Kanäle (92, 94, 96) unterteilt ist, die jeweils in den Horizontal teil (60) überleiten, und wobei Mittel (98) zum wahlweisen Sperren eines jeden der vertikalen Kanäle (92, 94, 96) vorgesehen sind.15· Schlaounab zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontal teil und der Tertikai teil in mehrere Abschnitte (102) unterteilt sind und die Strömungserzeugende Torrichtung (106, 108, 110) eine gesonderte strömungserzeugende Anordnung für jeden Abschnitt (102) einbegreift, wobei für jede dieser Anordnungen ein Tentil (II2) vorgesehen ist.l6. Sohlammabzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalteil (152) gegenüberliegende Wände (154) aufweist, die an der unteren Sandkante unter Bildung der Öffnungeanordnung (156) abschließen, wobei die Wände (154) unter fortschreitender Vergrößerung der Querschnittsfläche des Horizontal te ils (152) von der unteren Bandkante au« in einer Neigung nach außen geführt sind.17· Schlammabzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontal teil gegenüberliegende Wände (I84) aufweist, die an der unteren Bandkante unter Bildung der öffnung«anordnung abschließen, wobei diese Wände (I84) unter Bildung einer oberkalb der unteren Bandkanten vorgesehenen Mündungaverengung (186) geneigt sind und wobei die strÖHuagserzeufeziie Vorrichtung· (I90, 192» 196, 198) unterhalb der Äindunfsverenfunf (I86) eowie oberhalb der unteren landkanten ia den Eo rise ntal teil überleitet.409884/0897Leerseite
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DE3128354A1 (de) * | 1980-08-14 | 1982-09-09 | Kemiko S.A., 1202 Genève | Mit einer saugpumpe versehener schlammraeumer fuer ein absetzbecken, insbesondere einer abwasserreinigungsanlage |
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DE3128354A1 (de) * | 1980-08-14 | 1982-09-09 | Kemiko S.A., 1202 Genève | Mit einer saugpumpe versehener schlammraeumer fuer ein absetzbecken, insbesondere einer abwasserreinigungsanlage |
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FR2235725A1 (en) | 1975-01-31 |
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BE817190A (fr) | 1974-11-04 |
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