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Apparat für elektrostatisches Kopieren Die Erfindung betrifft einen
Apparat für eiktrostatisches Kopieren mit einer waagerechten, hin- und herschiebbaren
Auflegeplatte für das zu kopierende Original, einer lichtempfindlichen, drehbaren
Trommel unterhalb der Auflegeplatte, die auf einem Weg entlang mehreren Arbeitsstationen,
einer Vorladestation, einer Belichtungsstation, einer Entwicklerstation, einer Weitergabestation,
einer Resttoner-: Entfernungsstation und einer Entladestation umläuft, die in zeitlicher
Abstimmung auf den Umlauf der Trommel in Tätigkeit treten, mit Förderelementen für
das Kopierpapier, einer Fixiereinrichtung für die Tonerbilder auf dem Kopierpapier
und einer Transportvorrichtung zur Abgabe des fixierten Kopierpapieres aus dem Apparat.
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In neuerer Zeit ist Bedarf für elektrostatische Kopierapparate von
geringerer Grösse und grösserer Wendigkeit bei der Durchführung des Kopierens entstanden.
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Um diesen Anforderungen Dchzukommen} ist es notwendig, in der Hauptsache/Konstruktion
eines optischen Systems in Verbindung mit Papiervorschub und lichtempfangender Trommel
Beachtung zu geben.
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In erster Linie hat eine photoempfindliche -Trommel von geringerem
Durchmesser einen bedeutenden Einfluß auf die geringere Grösse des Apparates.
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Wenn aber die photoempfindliche Trommel von geringerem Durchmesser
ist verursacht der geringere Krümmungsradius der Trommel eine Verzerrung der Bilder.
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Es erübrigt sjch zu sagen, daß man die photoempfindliche Trommel in
ihrem Durchmesser nicht in beliebigem Maße verkleinern kann, weil vielfältige Bearbeitungsstationen,
beispielsweise für das Laden, das Belichten, das Entwickeln, das Reinigen u.s.w.
rund um die lichtempfindliche Trommel herum gelagert sind.
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Wenn man nun die photoempfindliche Fläche durch Auflegen von blätterartigem
photoempfindlichem Material auf die Trommel erzeugt, wird es schwierig, die photoempfindliche
Trommel zu verkleinern, weil das blattartige photoempfindliche Material verlangt,
daß der Anfang und das Ende genau auf die Rotation der Trommel abgestimmt wird.
Der Aussenumfang der photoempfindlichen Trommel muß zumindest von einer solchen
Länge sein, daß bei der maximalen Grösse des zu kopierenden Originals dieses nicht
auf die Stoßstelle trift. Sie muß z.B. annahernd zweimal so lang sein, als die Maximallänge
des Originals, um sicherzustellen, daß jeder Reproddiionsvorgang während der Drehung
der photoempfindlichen Trommel wirkungsvoll durchgeführt werden kann.
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Nun ist bezüglich der vielfältigen Aufgaben beim Durchführen der Reproduktion,
z.B. die Verwendung von
Kopierpapier von einer Papierrolle und die
Anordnung eines Zuschneidemechanismus in Betracht zu ziehen, damit zahlreiche Grössen
von Originalen kopiert werden können. In diesem Falle ist es beispielsweise mit
Schwierigkeiten verbunden, die Papierrolle für eine Grösse A gegeneine Papierrolle
für die Grösse B auszutauschen, besonders dann, wenn die Zahl der anzufertigenden
Kopieen gering ist. Besondere Schwierig- .
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keiten ergeben sich in Fällen, wo der Kopiervorgang auf Papier von
selten benutzten Grössen vor sich geht, wo Zweitoriginale verwendet werden, oder
wo auch auf die Rückseite-von Kopierpapier kopiert werden soll.
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Dazu kommt, daß bei der herkömmlichen Kopiermaschiene die Ladeeinrichtung
zum gleichförmigen Aufladen der photoempfindlichen Fläche vor der Belichtung kontinuierlich
während der Tätigkeit der Photokopiermaschine arbeitet, insbesondere,wenn dies bei
hoher Geschwindigkeit vor sich geht, während die Beleuchtungseinrichtung zum Ausbilden
eines Strahlungsbildes auf der-photoempfindlichen Fläche intermittierend tätig ist,
so daß auf der photoempfindlichen Fläche der Teil, der von der Beleuchtungseinrichtung
als Strahlungsbild ausgebildet ist und der Teil ohne Strahlungsbild während der
Zeit abwechselnd vorhanden sind, wo das Belichtungsgerät abgeschaltet ist. Die genannte
Ladeeinrichtung und eine Ubertragungseinrichtung haben als gemeinsame Stromquelle
eihen Stromwandler von hoher Spannung, welcher sich dazu eignet, eine Spannung auf
die photoempfindliche Fläche simultan aufzugeben, indem die Primärseite des Wandlers
gesteuert wird, weil das Ladegerät und das
Übertragungsgerät von
gleicher Polarität mit annährend gleichem Potential von hoher Spannung sind, die
aus dem Sekundärteil des Wandlers (4 bis 8 KV) stammt, wodurch die Steuerung der
Zeit für die Aufbringung der Spannung erschwert ist. Daher kommt es, daß der Bereich
ohne Strahlungsbild auf der photoempfindlichen Fläche zweimal geladen wird, d.h.
beim Vorladen und beim Übertragungsvorgang, was mit hohem Oberflächenpotential geschieht
und manchmal zu einem dielektrischen Zusammenbruch aufgrund abnormaler Entladung
zwischen dem Blatt Kopierpapier und dem Bereich ohne Strahlungsbild an der Ubertragungsstelle
führt, oder zu einem ungleichförmig übertragenen Bild, oder zu einer geringeren
Lebensdauer des photoempfindlichen Materials wegen seiner Zerstörung.
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Ferner ist es bei dem herkömmlichen Kopiergerät schwierig, die Tätigkeit
des Entwickelgerätes so zu steuern, daß es zeitlich nur in Übereinstimmung mit der
Ausbildung des Strahlungsbildes auf der photoempfindlichen Fläche steht, weil das
Entwicklungsgerät kompliziert wird, denn wenn die Tätigkeit des Entwicklungsgerätes
unkorrekt zeitlich abgestimmt ist, oder im Falle, wo das Entwicklungsgerät kontinuierlich
betrieben wird, der oben erwahnte Bereich ohne Strahlungsbild unnötigerweise entwickelt
wird, was nicht nur unnötig mehr Verbrauch an Entwicklermaterial zur Folge hat,
sondern auch zu einer früheren Zerstörung der rotierenden Reinigungsbürste-zur Entfernung
des Resttoners führt, die die photoempfindliche Fläche nach der Übertragung säubert,
oder was ein Zerstreuen
Entwicklermaterial innerhalb der Kopiermaschsne
zur Folge hat.
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Deshalb wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß in dem Apparat
durch die Anordnung einer zusätzlichen Belichtungsquelle, die den Bereich ohne Strahlungsbild
belichtet, die Ladung auf diesem Bereich vonvorneherein gelöscht wird. Jedoch ist
eine solche Einrichtung bezüglich ihrer Steuerungsmethode kompliziert, weil eine
Zeitverzögerung zwischen der Arbeit der Rauptbelichtungsquelle und der Zusatzbelichtungsquelle
vorhanden sein muß, und auch im Falle, daß die Kopiermaschine eine Totalbelichtung
durchführt, bei der das gesamte Bild des Originals gleichzeitig belichtet wird,
die Arbeitsweise der beiden Belichtungsquellen getrennt voneinander und in'zeitlicher
Abstimmung aufeinander gesteuert werden muß, und zwar entsprechend der Grösse des
Originals, was einen recht komplizierten Vorgang darstellt. Dazu kommt, daß die
Ladevorrichtung für eine Tätigkeit mit Rücksicht auf die Drehung der photoempfindlichen
Fläche ausgebildet ist, während die zusätzliche Lichtquelle in Tätigkeit tritt,
nachdem das jtrahlungsbild auf der photoempfindlichen Fläche ausgebildet worden
ist, so daß es gewöhnlich unmöglich ist, die Ladung vor dem Bereich mit dem Strahlungsbild,
das durch die anfängliche Belichtung mittels der Hauptbelichtungsquelle erzeugt
worden ist, zu löschen. Will man die Ladung in diesem vorgelagerten Bereich irgendwie
löschen, dann muß dies geschehen, nachdem das Strahlungsbild ausgebildet worden
ist.
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Somit ist eine wesentliche Aufgabe der Erfindung darin zu sehen, einen
Apparat für elektrostatisches Kopieren auszubilden, der geringe Baumaße hat und
vielfältige Kopiermöglichkeiten anbietet, und den die erwähnten Nachteile der herkömmlichen
Kopiermaschienen nicht anhaften.
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Eine wichtige Aufgabe der Erfindung liegt ferner darin, einen solchen
Apparat in seiner Bauweise einfach zu gestalten und seine Bedienung leicht zu machen,
wobei ein Schlitzbelichtungssystem mit einer photoempfindlichen Trommel von geringem
Durchmesser angewendet wird.
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Die Erfindung ist darin zu sehen, daß ein Apparat für elektrostatisches
Kopieren mit einer zusätzlichen Lichtquelle ausgestatet wird, mit der automatisch
eine unnötige Aufladung der photoempfindlichen Fläche gelöscht wird, wobei die Wirkungsweise
der lichtempfindlichen Fläche verbessert und ihre Lebensdauer verlängert wird.
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Der Apparat nach der Erfindung ist von einer automatischen Vorschubeinrichtung
für das Photokopierpapier von einer Papierrolle auf die Zuführung eines Blattes
Photokopierpapier von Hand wahlweise durch einen einfachen Vorgang umzustellen.
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Bei dem Photokopierapparat nach der Erfindung stehen die photoempfindliche
Trommel und die Einrichtungen für die verschiedenen Vorgänge wie Aufladen, Belichten,
Entwichen usw., die rund um die photoempfindliche
Trommel angeordnet
sind,untereinander so in Beziehung, daß zwei Umdrehungen der Trommel je Reproduktionszyklus
ablaufen. Infolgedessen kann bei Verwendung einer Trommel, um die blattartiges photoempfindliches
Material gewickelt ist, und bei der der Gesamtumfang der photoempfindlichen Trommel
etwas länger ist, als die Länge des Originals maximaler Grösse, der Photokopierapparat
bezüglich seiner Grösse auf ein geringes Maß gebracht werden, das zur Durchführung
wirksamer Reproduzierprozesse erforderlich ist. Auch kann der automatische Papiervorschubmechatiismus
mit dem Zuschneidemechanismus leicht gegen Handbetrieb gewechselt werden, um die
Beweglichkeit des Kopierapparates zu vergrössern.
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Darüber wird in dem Photokopierapparat nach der folgenden Erfindung
die Aufgabe des Löschens von unnötigen Ladungen auf der photoempfindlichen Oberfläche
mit Ausnahme des Bereiches, wo das Strahlungsbild abgebildet ist, auf einfache Weise
gelöst, indem eine zusätzliche Lichtquelle in der Nähe der Hauptlichtquelle untergebracht
ist, die mit dieser durch einen Schalter in Verbindung steht, so daß beide Lichtquellen
wechselweise ein-oder ausgeschaltet werden, und so die Ladung auf dem Bereich der
photoempfindlichen Fläche ohne Strahlungsbild positiv gelöscht wird.
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Zusammenfassend gesagt, besteht die Erfindung darin, daß der Apparat
mit einer Einrichtung zum löschen der Vorladung auf der lichtempfindlichen Oberfläche
ausgestattet ist, zu der eine zusätzliche Lichtquelle zum
Belichten
des Bereiches der photoempfindlichen Trommel gehört, indem sie kein Ladungsbild
trägt, womit eine nicht benötigte Ladung von der photoempfindlichen Fläche entfernt
wird, und diese zusätzliche Lichtquelle ist in der Nachbarschaft einer Hauptlichtquelle
angeordnet, die das zu kopierende Original belichtet, so daß sie annährend die Stelle
belichtet, die mit Lichtstrahlen von dem Original belichtet wird, um ein Stahlungsbild
zu erzeugen. Die Hauptlichtquelle und die Zusatzlichtquelle sind, während die Trommel
rotiert, wahlweise und abwechselnd ein- und ausschaltbar, damit die Zusatzlichtquelle
die unnötige Ladung auf dem Bereich der Trommel, der kein Ladungsbild erhält, löscht.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es sind Figur 1 eine Seitenansicht, geschnitten, Figur 2 ein Schnitt entlang Linie
I- I von Fig. 1, vergrössert dargestellt, Figur 3 eine Ansicht entsprechend Fig.
1, insbesondere des Antriebssystems, Figur 4 in vergrössertem Maßstab ein Schnitt
durch eine Trommel und eine mit ihr verbundenem Mechanismus entsprechend Fig. 1,
-Figur 5 eine Seitenansicht mit einer Nockenscheibe und Schaltern in der Maschine
nach Fig. 1, Figur 6 eine Abbildung ähnlich Fig. 1 zur Erläuterung des Weges eines
Kopierpapieres bezügl.
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verschiedener Schalter,
Figur 7 eine Schrägansicht
auf eine: Tonerabgabevorrichtung und den damit verbundenen Mechanismus nach Fig.
1, Figur 8a die Darstellung einer Einrichtung zum Ablösen von Kopierpapier aus Fig.
1, Figur 8b eine Schrägdarstellung des Gerätes nach Fig. 8a, Figur 8c eine Draufsicht
auf ein Trennstück aus dem Ablösegerät für das Kopierpapier nach Fig. 8a, Figur
9 in vergrössertem Maßstab ein Schnitt durch eine Resttonerentfernungseinrichtung
aus Fig.1, Figur 10 eine elektrische Schaltung für den Apparat nach Fig. 1, Figur
11 die Darstellung der zeitlichen Abstimmung in der Aufeinanderfolge der Vorgänge
Ii dem Kopierapparat, Figur 12 ein wichtiger Teil des Kopierapparates bei einem
zweiten Ausführungsbeispiel und Figur 13 ein elektrisches Schaltbild mit den Lichtquellen
für den Apparat nach Fig. 12, In der Zeichnung und in der Beschreibung werden für
gleiche Teile durchweg gleiche Bezugszahlen verwendet.
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Der Kopierapparat für elektrostatische Bilder mit einem Belichtungsschlitz
nach den Figuren 1 bis 9 enthält eine Trommel 6a mit einer photoempfindlichen Oberfläche
6b an ihrem Aussenumfang, die drehbar auf einer Stelle befestigt ist, die in dem
Rahmen des Gehäuses T
lagert, und sich in Pfeilrichtung dreht,und
die photoempfindliche Fläche 6b in der Aufeinanderfolge an verschiedenen Gerätschaften
vorbeiführt, dem Ladegerät 8, einem Einstellflügel 4 für die Belichtung, einem Entwickelgerät
A, einer Übertragungseinrichtung, einem Ladegerät 9, einem Kopierpapierablöser Bund
einem Resttonerentferner C, die sämtlich entlang der Bahn der photoempfindlichen
Oberfläche 6b' angeordnet sind. Zu dem Apparat gehört ferner eine horizontale, bewegliche
transparente Auflegeplatte 1, auf der ein Original 5 untergebracht wird. Die Auflegeplatte
liegt oberhalb der Trommel 6a mit der photoempfindlichen Flä che 6b. Eine Hauptlichtquelle
L1 zum Beleuchten des Originals 5 liegt unterhalb und nahe bei der Auflegeplatte
1 und bei einem optischen Spiegel und Linsensystem zum Projizieren der Lichtstrahlen
ton dem Original 5 auf eine photoempfindliche Fläche 6b.
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Die transparente Plattform 1 für das Original 5 ist verstellbar auf
einem Schienenpaar/gelagert, die parallel zueinander auf entgegengesetzten Seiten
des oberen Bereiches des Gehäuses C angeordnet sind (Fig. 2).
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Sie lässt sich mittels des Motors MM (Fig.3) waagerecht in den Richtungen
hin- und herbewegen, die durch einen Pfeil angezeigt sind.
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In Fig. 1 ist zwischen der Auflegeplatte 1 und der photoempfindlichen
Oberfläche 6b ein dunkler Raum 2 angeordnet, der eine obere Öffnung 2a und eine
untere Öffnung 2b hat, die der Auflegeplatte 1 bzw. der photoempfindlichen Fläche
6b gegenüberliegen. Der dunkle Raum 2 enthält das optische System bestehend aus
der Hauptlichtquelle L1 zum Beleuchten des Originals 5,
die an
der rechten Seitenkante der oberen Öffnung 2a so angebracht ist, daß sie der Auflegeplatte
1 gegenüberliegt, einen ersten Spiegel Mi, der fest unterhalb der Auflegeplatte
1 liegt und eine Neigung von etwa 45O zu der unteren Fläche der Auflegeplatte 1
hat, m die Lichtstrahlen von dem Original 5 in eine Linse 3 zu werfen, die sich
in einem Linsentubus 3a befindet, der auf der linken Seitenwand des dunklen Raumes
2 befestigt ist. Der Linsentubus 3a hat einen Spiegel 3' an seinem einen Ende, so
daß die Lihtstrahlen von dem Spiegel M1 durch die Linse 3 weiter auf den zweiten
Spiegel M2 geworfen werden, der der Linse 3 gegenüberliegt und so geneigt ist, daß
er die Lichtstrahlen wiederum auf einen dritten Spiegel M3 wirft, der sich an der
linken Wand-des.dunklen Raumes 2 senkrecht zu der Auflegeplatte 1 befindet.
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Die Lichtstrahlen, die von dem dritten Spiegel M3 reflektiert werden,
werden auf die photoempfindliche Oberfläche 6b durch einen Schlitz 4' geworfen,
der zwischen dem Einstellflügel 4 für die Belichtung und dem Spiegel M3 ausgebildet
ist. Ein Lüfter 7 befindet sich anschliessend an und rückseitig der Hauptlichtquelle
L1, um diese zu kühlen.
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Die photoempfindliche Fläche 6b umgrenzt eine Trommel 6 von geringem
Durchmesser, beispielsweise 140 mm, und ist auf dem Außenumfang mit photoempfindlichem
Material 6b inrm eines Blattes aufgewickelt das aus Polyvinylcarbenol und Selen
besteht. Der Umfang der photoempfindlichen Trommel 6 ist so bemessen, daß er etwas
länger ist als die Länge des zu kopierenden Originals von
maximalem
Format.
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Das Befestigen der photoempfindlichen Fläche 6b in Blattform rund
um die Trommel 6 kann man auf einfache Weise mit Hilfe von Klebstoffband oder mit
Hilfe einer Spezialbefestigung durchführen.
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Es befindet sich eine zusätzliche Lichtquelle L4 nahe bei dem Schlitz
4', so daß sie ihr Licht annähernd auf den gleichen Bereich der photoempfindlichen
Fläche 6b wirft, auf die das Licht von dem Original 5 fällt, das von der Hauptlichtquelle
Ll beleuchtet wird. Die Hilfslichtquelle L4 ist mit der Hauptlichtquelle L1 durch
einen Schalter so verbunden, daß beide Lichtquellen wechselweise an- und ausgeschaltet
werden, d.h., wenn die Hauptlichtquelle L1 angeschaltet wird, bleibt die Zusatzlichtquelle
abgeschaltet, und wenn diese eingeschaltet wird, wird die andere ausgeschaltet.
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So wird alsbald, wenn das Strahlungsbild auf der photoempfindlichen
Fläche 6b mittels des Lichtbildes von dem Original 5, welches die Hauptlichtquelle
L1 beleuchtet, gebildet ist und die Hauptlichtquelle L1 abgeschaltet ist, die Zusatzlichtquelle
L4 eingeschaltet, um den Bereich der photóempfindlichen Oberfläche 6b zu beLeuchten,
auf dem kein Strahlungsbild ausgebildet ist, so daß eine unnütze LadUng von diesem
Bereich gelöscht wird, wenn die photoempfindliche Trommel 6a umläuft.
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Das Entwicklungsgerät A erstreckt sich uher die Breite der photoempfindlichen
Oberfläche 6b und ist im Ganzen in ein Gehäuse H eingeschlossen, mit Ausnahme einer
Öffnung'die
nahe bei der photoempfindlichen Fläche 6b angeordnet ist, so.daß die Entwicklung
des Strahlungsbildes bewirkt wird und mit Ausnahme einer Öffnung H1 oberhalb deren
ein Toneraufgeber 18 angeordnet ist, mittels dessen das Tonerpulver ergänzt wird,
das von dem Entwicklermaterial beim Entwickeln eines Strahlung bildes verbraucht
worden ist. Eine Magnetwalze 12 hat einen äußeren Zylinder 12' von nichtmagnetischem
Material, der sich über die Breite des Gehäuses H erstreckt und dreilängliche Stabmagneten
11, die in den äußeren Zylinder 12' eingeschlossen sind und sich nahezu über die
volle Länge des Zylinders 12' erstrecken.
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Die Stabmagneten 11 sind an einer festen Welle angeordnet, die an
den Seitenwänden (nicht dargestellt) des Gehäuses H in solchen Stellungen befestigt
sind, daß ihre magnetischen Kraftfelder sich so überschneiden, daß sich Magnetborsten
von Entwicklermaterial auf der Walze 12' ausbilden. Der äußere Zylinder 12', der
die Stabmagneten 11 einschließt, ist so auf der Welle 10 angeordnet, daß er sich
bezüglich der festen Welle 10 in der Nähe der photoempfindlichen Oberfläche 6b entgegen
dem Uhrzeigersinn in der gleichen Richtung wie die photoempfindliche Fläche 6b bewegen
kann, so daß das Strahlungsbild entwickelt wiraj wenn das Entwicklermaterial in
Form von magnetischen Borsten den Bereich der
photoempfindlichen
Oberfläche 6b während der Drehung berührt, die das Strahlungsbild trägt. Eine Einstellplatte
13 für die Länge der magnetischen Borsten befindet sich in einer Stellung unmittelbar
unterhalb des Punktes wo die Fläche des äußeren Zylinders 12' sich zunächst der
photoempfindlichen Fläche 6b befindet, so daß die Menge des Entwicklermaterials,
das auf die photoempfindliche Fläche 6b aufgebracht wird, bemessen wird. Ein bewegliches
Regulierstück 14 dicht bei der Einstellplatte 13, reguliert ebenfalls die Menge
des Entwicklermaterials, das auf die photoempfindithe Fläche 6b aufgebracht wird,
entweder indem der Transport von Entwicklermaterial unterbrochen wird, wenn kein
Entwicklungsvorgang durchzuführen ist, oder indem es in einem Maß bewegt wird, daß
es die photoempfindliche Fläche 6b nicht berührt. Die zeitliche Abstimmung für die
Tätigkeit des Regulierstückes 14 wird von einer zweiten Nockenscheibe 118 (Fig.
4 und 6) gesteuert, die mit der Bewegung der photoempfindlichen Trommel 6 verknüpft
ist.
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Das Entwicklermaterial, das auf der Fläche des äußeren Zylinders 12'
nach dem Auftragen auf die photoempfindliche Fläche 6b durch den äußeren Zylinder
12' übrigbleibt, läßt sich von der Flache des Zylinders 12f mittels eines Schabers
15 abkratzen, der nahe dem
Zylinder 12' angeordnet ist, und es
fällt auf ein Rührwerkzeug 16, durch dessen Drehung es wirksam aufgerührt wird und
in einem Sumpf 17 im untersten Bereich des Gehäuses R aufgespeichert wird. Das Entwicklermaterial,
das in den Sumpf 17.angesammelt wird, wird wiederum von der Fläche des äußeren Zylinders
12' durch die Wirkung der Stabmagneten 11 angezogen, wobei sich der gleiche Vorgang,
der oben beschrieben wurde, wiederholt. Der Tonerpulveraufgeber 18 befindet sich
oberhalb des Schabers 15. In Fig. 6 und 7 sieht man ein Rad 19, das fest auf der
Welle 19' eines Entwicklermotors DM befestigt ist und mittels eines Gurtes 20 ein
anderes Rad 21 antreibt, das ebenfalls fest auf einer Welle 21' sitzt, die an einem
Ende von dem Rahmen des Apparates rotierbar getragen wird. Ein Ende eines Armes
22 ist mit dem anderen Ende der Welle 21' verbunden, während ein Stift 23' sich
rechtwinklig von der Fläche des anderen Endes des Armes 22 nach außen erstreckt.
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Eine Walze 23 ist rotierbar am anderen Ende des Stiftes 23' befestigt,
und wird gleitend in einem länglichen Schlitz 25 in dem Treibhebel 24 aufgenommen.
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An dem anderen Ende des Treibhebels 24 gegenüber dem unteren Teil
des Toneraufgabegehäuses 28 ist ein Stift 26 mit Borsten 27 an dessen vorderen Bereich
befestigt
und erstreckt sich im rechten Winkel von der Fläche des
Hebels 24 in das Gehäuse 28. Die Drehung des Entwicklermotors DM wird auf den Arm
22 über das Rad 19, den Gurt 20 und das Rad 21 übertragen, so daß der Arm 22 gedreht
wird, während die Rolle 23 über den Arm 22 in dem Schlitz 25 des Hebels 24 auf und
abläuft, so daß der Hebel 24 bezüglich der Welle 26 hin- und hergeht. Hiermit wird
die Bürste 27 an der Welle 26 in die Lage versetzt, an einem Schlitz 29 in dem Bodenbereich
des Toneraufgebegehäuses 28 entlangzustreifen und Tonerpulver in den Sumpf 17 (Fig.
1 und 6) zu werfen. Beim Fallen wird das Tonerpulver von dem Rührwerk 16 erfaßt
und wohl mit den restlichen Tonerpartikeln gemischt, die von dem äußeren Zylinder
12' abgestreift worden sind.
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Das Strahlungsbild des Originals 5 auf der photoempfindlichen Fläche
6 nach deren Aufladung durch das Ladegerät 8 und der Belichtung gleich dem Abbild
des Originals 5 wird von dem Entwickelgerät A entwickelt und erreicht danach, wenn
die photoempfindliche Trommel 6 rotiert, die Übertragungsstellung, wobei ein Blatt
von Kopierpapier zugeführt wird und ein Tonerbild von der photoempfindlichen Fläche
6b auf das Kopierpapier mit Hilfe des Übertragungsladers 9 übertragen wird.
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Im Folgenden wird die Bauart und Arbeitsweise des Papiervorschubgerätes
beschrieben.
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Eine Rolle Kopierpapier 30 ist drehbar auf der Welle 31 gelagert,
die an einer Seitenwand des Apparates befestigt ist. Das vorlaufende Ende des Papierbandes
von der Rolle 30 wird von einem Paar Vorschubrollen 32 aufgenommen und dann in Richtung
auf die photoempfindliche Trommel 6 transportiert. Mit Hilfe eines Messers 33 wird
es auf. die gewünschte Länge geschnitten. Eine Schlingenwalze 34 liegt im Weg der
Papierbahn zwischen dem Messer 33 und einem ersten Paar von Papiervorschubrollen
35. Die Schlingenwalze bewegt sich aufwärts oder abwärts. Wenn die Papierbahn geschnitten
und befördert wird, befindet sich die Schlingenwalze 34 durch ihr eigenes Gewicht
in einer unteren Stellung, und das Kopierpapier läuft entlang der unten Fläche der
Walze 34. Wenn das Messer 33 tätig werden soll, verursachen die Walzen 32, daß die
Vorschubwalzen 35 angehalten werden, so daß sich die Schlingenwalze 34 entgegen
dem Einfluß ihres Eigengewichtes unter der Einwirkung der Spannung des Kopierpapieres
zwischen den Rollen 32 und 35 nach oben bewegt. Da das Messer 33 bei dieser Stellung
wirksam werden kann, wird die Papierbahn, die von der Schlingenwalze 34 im Zustand
der Spannung gehalten wird, auf eine korrekte Größe
zugeschnitten,
ohne daß irgendein Nachteil durch ungleichfdrmiges Ziehen oder eine Ungleichförmigkeit
an der Schneidkante erfolgen kann. Das auf diese Weise von der Papierbahn abgeschnittene
Papierblatt wird durch die Führungsplatten 36 weitertransportiert-und an seinem
vorderen Ende von einem Paar zweiter Vorschubwalzen 37 erfaßt, mit deren Drehung
das Kopierpapier in die Übertragungsstellung auf der photoempfindlichen Trommel
6 durch die Fuhrungsplatten 38 hindurchgelangt. Entlang diesem Weg des Kopierpapierblattes
sind Abtastschalter SW 31 und SW 32 für die Auflageplatte 1 vorgesehen, die die
Transportbewegung des Kopierpapierblattes feststellen, und deren Signale bewirken,
daß ein Verriegelungsmagnet SL 5 (Fig. 3) unter Strom kommt, so daß sich die Auflegeplatte
1 nach dem Freigeben durch das Verriegelungsgerät 96, das bis dahin die Bewegung
verhindert hat, verschieben läßt.
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In Fällen, wo Spezialgrößen von Kopierpapier oder selten benutzte
Größenvon Papier zum Kopieren verwendet werden, ist eine Handeinlegeplatte 39 für
Kopierpapierblätter schwenkbar auf einer Achse 40 vorgesehen, die in dem Gehäuse
T des Apparates gelagert ist. Beim Schwenken der HNndeinlegeplatte 39 auf der Achse
40 in die Stellung, die in Fig. 1 entsprechend eingezeichnet ist, wird ein Schalter
SW 42 für Handeinlagen (Fig. 6)
abgeschaltet, wie noch erwähnt
wird. Nunmehr rotiert ein Walzenpaar 41 für Handeinlage kontinuierlich und transportiert
das Photokopierblatt, das in die Handeinlegeplatte 39 eingelegt ist zu der photoempfindlichen
Trommel 6. Wenn aber die Handeinlegeplatte 31 oder die photoempfindliche Trommel
6 nicht in der Anfangsstellung für das Kopieren stehen, wird das Einlegen eines
Papierblattes von Hand von einem Anschlag 42 unmöglich gemacht, der mit Hilfe eines
Magneten SL 2 (Fig. 6) betätigt wird und den Durchlauf für das Kopierpapierblatt
schließt. Befinden sich die Auflageplatte 1 und die photoempfindliche Trommel 6
in der Anfangsstellung für das Kopieren, dann wird das Photokopierpapierblatt, das
von Hand in die Handeinlegeplatte 39 eingelegt ist, von dem Walzenpaar 41 für Handeinlage,
durch die Führungsplatte 43 entlang der Unterfläche der Schlingenwalze 34 und durch
das erste Walzenpaar 35 zu der photoempfindlichen Trommel 6 in ähnlicher Weise fortbewegt
wie oben beschrieben.
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Es soll bemerkt werden, daß in dem Kopierapparat nach der Erfindung
das Handeinlegen von Blättern von Kopierpapier auf einfache Weise durch Öffnen der
Handeinlegeplatte 39 geschieht, während die Rolle Kopierpapier stets in dem Apparat
aufbewahrt ist, und daß, weil die Handeinlage des Kopierpapierblattes nur möglich-ist,
wenn
die Auflegeplatte 1 und die photoempfindliche Trommel 6 in der überwachten Anfangsstellung
stehen, kein Bedienungsfehler möglich ist.
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Das Blatt Kopierpapier, das so in die Übertragungsstellung auf der
photoempfindlichen Oberfläche 6b gelangt, berührt diese mit Hilfe des Ubertragungsladers
9, wobei das Tonerpulverbild, das auf der photoempfindlichen Fläche 6b vorhanden
ist, auf das Blatt Kopierpapier übertragen wird. Da die Ladung aus dem Ubertragungslader
9 von entgegengesetzter Polarität zu der der Tonerpartikel ist, wird das Tonerbild
wirksam auf das Blatt Kopierpapier übertragen. Das von der photoempfindlichen Oberfläche
6b elektrostatisch angezogene Blatt Kopierpapier, auf welches das Tonerpulverbild
übertragen worden ist, gelangt in die Ablösestellung seiner voreilenden Kante und
wird von der photoempfindlichen Oberfläche 6b mittels des Kopierpaierablösers B
getrennt und dann von dem Ansauggurtgerät 44 unterhalb der Trommel 6 angesogen und
von dem Gurt 45 in das Fixiergerät D transportiert. Unterhalb des Gurtes 45 befindet
sich ein Saugkasten 46, in dem ein Sauglüfter SF angeordnet ist.
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Nach den Figuren 6 und 8 enthält der Kopierpapierabldser B im allgemeinen
eine Welle 50, die in der Wand des Gehäuses T drehbar gelagert ist, ein Trennwerkzeug
51 von Form, das starr an der Welle 50 mit seinem abgebogenen Ende befestigt ist
und ein oder mehrere Trennstücke 52 an seinem anderen Ende entçrechend befestigt
trägt, und ein U-förmiges Ausgleichgewicht 53, das parallel zu dem Trennwerkzeug
51 an der Welle 50 fest ist, sich aber entgegengesetzt der Richtung des Trennwerkzeugs
51 erstreckt (Fig. 8(b)). Von dem Ausgleichsgewicht 53 wird das Trennstück in Berührung
mit der photoempfindlichen Fläche 6b mit einem so leichten Druck zmrAnlage gebracht,
daß es die Fläche 6b nicht beschädigt. Das Moment des Trennstückes 52 im Uhrzeigersinn
ist um ein Kleines größer als sein Moment entgegen dem Uhrzeigersinn.
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Durch Experiment wurde ermittelt, daß man die besten Resultate mit
einem spatenförmigen Kunststoffilmblatt von 100 - 200 my Dicke erreicht (siehe Fig.
8(c)), dessen Maß a=10 - 50 mm, b=1 - 5 mm, c=5 - 10 mm und c=10 - 50 mm beträgt.
Mit der Festlegung dieser Maße kann die Trennung des Kopierpapierblattes wirksam
und ohne unnötigen Kontakt des Trennstückes 52 mit der photleitenden Fläche 6b geschehen,
wenn der Kontakt
durch die Auswahl einer kleinen Länge für das
Maß b reduziert wird, wobei die Maße a, b und c entsprechend einer besseren Federung
ausgewählt werden.
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An seiner Ecke wird ein Förmiger Hebel 54 nahe der ersten Nockenscheibe
114 auf der gleichen Welle 109 angebracht, wie die Trommel 6 (Fig. 4), und zwar
auf einem Stift 55, der an dem Gehäuse T (Fig. 8(a) und Fig. 8 (b) ) befestigt ist.
Der Hebel 54 wird von einer Feder 56 entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt, so
daß ein Stift 57, der rechtwinklig von einem Ende des Hebels 54 hinwegragt, das
Ausgleichgewicht 53 auf der Welle 50 berührt, auf der das Trennwerkzeug (51) mit
dem Moment im Uhrzeigersinn ebenfalls befestigt ist, wie oben beschrieben. Andererseits
ist der Stift 57 des Hebels 54 gleitend von einem Schlitz in der Seitenwand des
Gehäuses T gehalten, und befindet sich gewöhnlich im oberen Bereich des Schlitzes,
so daß die Trennstücke 52 sich abseits der photoempfindlichen Fläche 6b befinden
und verhütet wird, daß die Trennstücke 52 die Fläche 6b beschädigen, oder daß sie
von der Beschmutzung mit restlichem Tonerpulver von der Fläche 6b nach dem Entwickeln
beschmutzt wird.
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Ein Nocken 59 befindet sich auf der ersten Nockenscheibe -114, die
drehbar auf der gleichen Welle 109 sitzt, wie die Trommel 6 (Fig. 4). Wenn die erste
Nockenscheibe 114
rotiert, kommt der Nocken 59 in Berührung mit
dem ausgestreckten Ende 54a des Hebels 54 und dreht den Hebel 54 im Uhrzeigersinn
bezüglich der Welle 55 gegen die Kraft der Feder 56. Der Nocken 59 ist auf der Nockenscheibe
114 in einer Stellung befestigt, in der das Ende 54a des Hebels 54 den Nocken 59
einige Zeit vorher.berührt, ehe die vorlaufende Kante des Blattes Kopierpapier die
Vorderkante des Trennstückes 52 erreicht.
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Demnach drückt unmittelbar bevor die vorlaufende Kante des Blattes
Kopierpapier mit seinem Tonerbild das Trennstück erreicht, wenn die Trommel 6 rotiert,
der Nocken 59 auf der ersten Nockenscheibe 114, die mit der Trommel 6 af der gleichen
Welle rotieren, das Hebelende 54a des Hebels 54 so weg, daß der Hebel 54 sich zu
der Welle entgegen der Kraft der Feder 56 im Uhrzeigersinn dreht. Die Drehung des
Hebels 54 hebt die Berührung zwischen dem I-förmigen Hebel und dem Ausgleichgewicht
53 auf, wobei das Trennstück 52 dank des Momentes des Ausgleichgewichtes 53 im Uhrzeigersinn
dreht und die photoempfindliche Fläche 6b unter sehr leichtem Druck berührt.
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Ziemlich zu gleicher Zeit mit dieser Berührung gelangt die Vorderkante
des Blattes Kopierpapier an das Trennstück 52, wobei das Kopierpapier elektrostatisch
an der photoempfindlichen Oberfläche 6b haftet, davon
getrennt
wird, und seine Vorderkante in der Folge durch die Wirkung des Ansauggurtgerätes
44 angesogen wird und in das Fixiergerät D übergeführt wird.
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Nachdem der L-förmige Hebel B bei Berührung mit dem Nocken 59 einen
Augenblick im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch das Trennstück 52 die photoempfindliche
Oberfläche 6b berührt um die vorlauf ende Kante des Blattes Kopierpapier von der
Oberfläche 6b zu trennen, wird der Konakt zwischen dem Hebel 54 und dem Nocken 59
gelöst und der Hebel 54 kehrt in seine Urpsprungsstellung unter der Einwirkung der
Feder 56 zurück.
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Die Ladung auf dem Blatt Kopierpapier mit dem Tonerbild wird mit Hilfe
des Papierladungslöschers 60 gelöscht, wenn das Blatt in Richtung auf die Fixiervorrichtung
6 weiterbefördert wird.
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Ein Verschluß 61 (Fig. 1 und Fig. 6) für die Fixiereinrichtung sitzt
drehbar auf der Welle 62 am Eingang der Fixiereinrichtung D und der Verschluß 61
für das Fixiergerät wird durch einen Verschlußmagneten SL 1 (Fig. 6) mit Hilfe eines
Druckschalters SW 1 (Fig. 10) betätigt, wie noch beschrieben wird, und wird in eine
Stellung gedreht, die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet ist. So wird in der Stellung,
in der der Verschluß 61 der Fixiereinrichtung geöffnet ist, das Blatt Kopierpapier
mit dem Tonerpulverbild in die Fixiereinrichtung D
eingeführt.
Das Tonerpulverbild wird mit Hilfe einer Plattenheizung H 1 und einer Röhrenheizung
H 2 im Inneren der Fixiereinrichtung D erhitzt und auf dem Blatt Kopierpapier fixiert,
das alsdann von den Auswerferwalzen 63 und 64 in einen Trog (nicht dargestellt)
ausgeworfen wird.
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In diesem Fall ist ein Wärmefühler Th (Fig. 10) in der Nähe der Plattenheizung
H1 in der Fixiereinrichtung D angeordnet, und die Temperatur in der Fixiereinrichtung
D wird von einer Temperaturregelschaltung auf einen festen Wert eingestellt, wie
noch beschrieben wird. Ferner befinden sich in der Bahn des Blattes Kopierpapier
ein Schalter SW33 zum Auf spuren einer mißlungenen Ablösung und ein Schalter SW34
zum Auffinden einer Verstopfung, die mit einem Schalter SW24 für fehlerhafte Ablösungen
und einem Schalter SW25 Sr Verstopfung zusammenarbeiten, die von einem Vorsprung
124 auf einer dritten Nockenscheibe 119 betätigt werden, wie noch später beschrieben
wird (Fig.vX4, 5 und 6), um einen Fehltransport von Kopierpapierblättern zu ermitteln
und dem Verschluß 61 der Fixiereinrichtung zu verschließen.
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Ein Summer Bz wird von einem Gedächtnisrelais RY2 (Fig.
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10) betätigt und gibt eine Warnung zusammen mit der Unterbrechung
des Stromes durch die Flächenheizung H1 und die Röhrenheizung H2, wodurch die Ausbreitung
von
Feuer, das von einem Blatt Papier verursacht wird, das das
Innere der Vorrichtung D verstopft, verhindert wird.
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Die Zuluft im oberen Bereich der Fixiereinrichtung D wird von dem
Sauglüfter SF abgesaugt und durch eine Luftführung 65 nach außen geblasen, um jede
Temperaturerhöhung rund um die Fixiereinrichtung D zu verhindern.
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Wie zuvor beschrieben, wird die elektrische Ladung der photoempfindlichen
Oberfläche 6b, von der das Blatt Kopierpapier getrennt ist und die immer noch.
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Resttonerpartikel trägt, reduziert, und zwar zum ersten durch eine
hilfsweise löschende'lampe L3 und einen Entlader 66- und erreicht den Resttonerentferner
C bei weiterer Drehung der Trommel 6.
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Nach den Figuren 1 und 9 enthält der Resttonerentferner C nach dieser
Erfindung, welcher sich quer über die Breite der photoempfindlichen Fläche 6b erstreckt,
im allgemeinen drei Abteilungen, die untereinander in Verbindung stehen, eine Reinigerabteilung
C1 einschließlich einer Reinigerbürste 71, die sich in einem Gehäuse C1' dreht,
und einen Stutzen C2, der von dem Gehäuse C1' in eine Filterabteilung C3 hineinreicht,
die mit einem Sauggebläse CF in Verbindung steht.
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In der Reinigerabteilung C1 ist der Bodenbereich des Gehäuses Ci'
als konkaves unteres Gehäuseteil 73 in Form eines Troges für die Reinigerbirste
71 ausgebildet. Ein schmaler Spalt g besteht zwischen der Vorderkante des unteren
Gehäuses 73 und der photoempfindlichen Fläche 6b, während die andere Kante des Gehäuses
73 horizontal liegt und den Boden teil des Stutzens C2 bildet. Eine Trommel 71'
fur die Reinigerbürste 71 mit Borsten 70 aus Tierhaar,(beispielsweise Kanin, oder
synthetischem Haar, das auf die gesamte Außenfläche aufgebracht ist, ist drehbar
über den Trog 73 mit geeigneten Mitteln gelagert.
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Oberhalb der Reinigerbürste 71 befindet sich fest angeordnet eine
konvexe obere Gehäuseplatte 72, die von dem Trog 73 elektrisch isoliert ist, und
die die Reinigerabteilung C1 in zwei Teile teilt, d. h. in den Teil, in dem die
Reinigerbürste 71 eingeschlossen ist und in dem Luftstutzen 75 zwischen der oberen
Gehäuseplatte 72 und dem Gehäuse C1'. Die Vorderkante der oberen Gehäuseplatte 72
hat einen gewissen Ab-.
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stand von der photoempfindlichen Fläche 6d und bildet einen schmalen
Spalt g , während der hintere untere Teil der oberen Gehäuseplatte 72 einstückig
eine flache Fortsetzung 72' trägt, die sich horizontal in den Stutzen C2 erstreckt.
Die Spitzen der Borsten 70 reiben
an der Innenfläche der oberen
Gehäuseplatte 72 und halten einen Abstand von der Innenfläche des Troges 73, wodurch
während der Drehung ein Luftkanal 74 entsteht, während ein leichter Druck auf die
photoempfindliche Fläche 6b an einem Kontakt spalt c ausgeübt wird, der sich zwischen
den Vorderkanten der oberen Gehäuseplatte und des Troges bildet. Auch ist ein schmaler
SpaltOlvzwischen der oberen Vorderkante des Gehäuses C1' der Reinigerabteilung und
der photoempfindlichen Fläche 6b vorgesehen. Eine Schüttelstange 76 erstreckt sich
über die Breite des Gehäuses C1 und wird fest in den Seitenwänden des Gehäuses gelagert.
Sie liegt in der Bahn der Borsten 70 zwischen der flachen Fortsetzung 72' der oberen
Gehäuseplatte 72 und dem hinteren Bereich des Troges 73, der in die 3iitzenabteilung
Cs übergeht, während eine Regulierplatte 77 für den Luftstrom sich ebenfalls über
die Breite der Schüttelstange 76 erstreckt und an ihr annäherend horizontal befestigt
ist, wobei ihre hintere freie Kante leicht nach oben gerichtet ist und von der Schüttelstange
76 in den Mittelbereich des Stutzens C2 reicht, wodurch eine Luftpassage zwischen
der Regulierplatte 77 und dem boden des Stutzens C2 gebildet wird.
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Der Endbereich des Stutzens C2 lt fern von den Gehäuse Cl der Reinigerabteilung
reicht in die kistenförmige Filterabteilung C3 bis zu einem gewissen Maß durch eine
Öffnung
hindurch hinein, die in dem Filtergehäuse C3 ausgebildet ist. Dort besteht eine
feste Verbindung mit der Mündung eines Filtersacks .78, der mit dem Sauglüfter CF
verbunden ist.
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Der soeben beschriebene Apparat arbeitet wie folgt.
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Der Teil der photoempfindlichen Fläche 6b, von dem ein Tonerpulverbild
auf ein Blatt Kopierpapier übertragen worden ist, und auf dessen Oberfläche immer
noch Tonerpartikel zurückgeblieben sind, wird von der Trommel 6a, die sich entgegengesetzt
den Uhrzeigersinn mit maßiger Geschwindigkeit dreht, in den Kontaktspalt c des Resttonerentferners
C überführt und wird dort von den Borsten 70 der Reinigungsbürste 71 berührt, die
sich ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, aber eine größere Geschwindigkeit
hält, so daß die restlichen Tonerpartikel von der photoempfindlichen Fläche 6b abgewischt
werden.
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Die gleichzeitige Drehung des Lüfters CF saugt Luft durch den Spalt
p in den Spalt 74 und verursacht einen Luftstrom in Richtung des Pfeiles a. In der
Zwischenzeit lösen sich Tonerpartikel, die an den Borsten 70 haften, wenn diese
gegen die Schüttelstange 76 schlagen und werden von dem Luftstrom durch den Spalt
P den Luftkanal 74 und die Luftpassage a in den Filtersack 78 der Filterabteielung
C3 geblasen.
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Es wird darauf hingewiesen, daß die Regulierplatte 77 für den Luftstrom,
die an der Schüttelstange 76 festgemacht ist, deshalb besonders wirksam ist, weil
sie den Luftstrom, der die Tonerpartikel enthält, in Richtung des Pfeiles a lenkt
und sie mit großer Wirkung in den Filtersack 78 im Zusammenwirken mit dem Sauglüfter
CF hineinbringt.
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Dazu kommt, daß, weil die Regulierplatte 77 auch als Benkplatte für
die Windrichtung dient und als Trennplatte, kein Wirbel an der Rückseite der Schüttelstange
76 entsteht und die Tonerpartikel wirkungsvoll in Richtung des Pfeiles fortgetragen
werden, ohne zerstreut zu werden oder sich wieder an den Borsten 3 anzusetzen.
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Tonerpartikel, die immer noch an den Borsten 70 haften, auch wenn
sie gegen die Schüttelstange 76 geschlagen worden sind, werden durch den Spaltotin
die Passage 75 geführt, wenn die Bürste 70 rotiert und in Pfeilrichtung b von dem
Luftstrom mitgenommen, der von dem Sauglüfter CF in dem Filtersach 78 in der Filterabteilung
C3 erzeugt wird. Da auch Luft durch die Passage 75 in Richtung des Pfeiles b durch
den Spalt r dank der Wirkungsweise des Sauglüfters CF gesaugt wird, können sich
die Tonerpartikel, die in die Passage 75 durch den Spalt d, gelangen, niemals durch
den Spalt t aus dem Apparat
entfernen. Die Borsten 70, von denen
die Tonerreste ziemlich vollständig auf diese Weise entfernt worden sind, berühren
wiederum die photoempfindlicheaFläche 6b und wiederholen den gleichen Vorgang, der
soeben beschrieben worden ist. Die Regulierplatte 77 für den Luftstrom muß nicht
notwendigerweise ein separates Element zu der Schüttelstange 76 sein, sondern kann
darin integriert sein. Die Schüttelstange 76 kann beispielsweise aus einem Blech
geformt sein, in dem eine Kante rundgebogen wird um die Stange 76 und die Platte
77 einstückig zu erzeugen. In gleicher Weise kann der Trog 73 für sich geformt sein
und mit dem Bodenteil des Stutzens C2 verbunden sein.
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Wenn fernerhin eine geeignete Prallplatte (nicht dargestellt) in dem
Filtersack 78 vorgesehen ist, auf die der Luftstrom, der von der Regulierplatte
77 geregelt wird, auf trifft, fallen die meisten. der mitgebrachten Tonerpartikel
aus und häufen sich vorne an der Prallplatte auf, ohne die Möglichkeit zu haben,
den ganzen Filterschirm zu verstopfen. Hiermit wird ein Optimum an Filterkraft erreicht
und der Filtersack 78 kann eine kleine Größe haben.
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Wie schon oben dargelegt, erreicht die photoempfindliche Oberfläche
nach der Reinigung bei ihrer Drehung eine Stellung gegenüber der Löschlampe L2 und
wird von
der Löschlampe L2 belichtet, wodurch die elektrische Ladung,
die auf der photoempfindlichen Oberfläche 6b zurückgeblieben ist vollständig entfernt
wird. Der Kopiervorgang kann nunmehr in der gleichen Weise wiederholt werden, wie
er oben beschrieben wurde. Im Folgenden wird nunmehr mit Bezug auf Fig. 3 ein Antriebssystem
durch eine Hauptmotor MM einen Entwicklermotor-< DM und einen Reinigermotor CM
beschrieben.
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Die Drehung des Hauptmotors MM wird auf die Handeinlegewalze und die
ersten und zweiten Vorschubwalzen 35 und 37 mittels einer Kette 80 übertragen und
wird auch auf das Vorschubwalzenpaar 32 in Verbindung mit der Tätigkeit einer Papiervorschubkupplung
CL4 übertragen. Andererseits überträgt der Motor MM seine Drehung über ein Kettenrad
81, das einstückig mit den weiteren Vorschubwalzen 37 zusammengesetzt ist, auf die
Kette 82, die ihre Kraft wiederum einer Walze 84 und einem Rad 85 mitteilt, die
koaxial und einstückig mit einem Kettenrad 83 verbunden sind. Mit der Drehkraft
der Walze 84 wird ein Transportriemen 45 angetrieben, während die Drehkraft des
Rades 85 auf ein Rad 87 über ein Rad 86 übertragen wird, womit ein Kettenrad 88
in Drehung versetzt wird, das mit dem Rad 87 einstückig umläuft. Die Drehkraft wird
den Kettenrädern 90 und 91 über eine Kette 89 vermittelt und
treibt
die Auswerferwalzen 63 und 64 an, Hiermit den Kettenrädern 90 und 91 fest verbunden
sind. Ferner treib;t der Motor MM eine Kette 92, und mit dieser Kette wird über
eine Abstandskupplung CL2 oder eine Umkehrkupplung CL3 sowie über ein Rad 93 eine
Zahnstange 94 angetrieben, die mit der Auflegeplatte 1 fest verbunden ist. Hiermit
kann die Auflegeplatte 1 entlang der Schienen 95 (Fig. 2) in Richtung der Pfeile
hin- und herbewegt werden. Die VerriEgelungßvorrichtung 96 für die Auflageplatte
1 hält diese in einer vorbestimmten Stellung. Der Knopf 97 ist für beliebiges Zuschneiden
vorgesehen, wenn die Papierbahn von der Papierrolle 30 auf eine gewünschte Länge
zugeschnitten werden soll. Ein Druck auf den Schalter SW14 betätigt den Magneten
SL3 (Fig. 6) für das Messer über einen Hebel (nicht dargestellt), der mit dem Knopf
97 für das Zurechtschneiden des Papiers fest verbunden ist, wodurch die Papierbahn
von der Rolle 30 auf eine gewünschte Länge abgeschnitten wird. Ein Schalter SW15
für die Prüfung einer Verriegelung überwacht die Bewegung der Verriegelungsvorrichtung
96 für die Auflegeplatte. Durch Schließen des Schalters SW15 wird ein Relais RY5
(Fig. 10) usw., wie noch beschrieben wird, betätigt, um den Strom zu unterbrechen,
der zu der Plattenheizung H1 fließt. Durch Schließen des Schalters SW15 wird ferner
die Hauptlichtquelle L1 über einen
Schalter SW16 eingeschaltet,
die Auflegeplatte 1 und die photoempfindliche Trommel 6 betätigt und eine Wartelampe
PL1 eingeschaltet, von der angezeigt wird, daß die Kopiermaschine für die nächste
Operation betriebsbereit ist.
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Die Antriebskraft des Entwicklermotors DM wird durch ein Ausgangskettenrad
98 auf eine Kette 99 übertragen, und die Kette 99 trsibt die Kettenräder 100 und
101 an, womit der Aussenzylinder 12' der Magnetwalze 12 und die Bürste 27 für den
Toneraufgeber 18 in Drehung versetzt werden.
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Die Drehkraft des Reinigermotors CM gelangt von dem Kettenritzel 102
zu der Kette 103 und zu einer Kette 104, von denen die Kette 103 den Kühlungslüfter
7 für die Hauptlichtquelle L1 antreibt, während die Kette 104 die Reinigerbürste
71 antreibt.
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Nunmehr wird der Antriebsvorgang für die phobempfindliche Trommel
6 beschrieben, sowie ein Antriebssystem mitsamt dem Antriebsablauf zu . mit Bezug
auf Fig. 4 geschildert.
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Mit der Antriebskraft des Hauptmotors MM wird über das Antriebsritzel
105 die Kette 92 (Fig. 3) angetrieben.
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Da das Antriebsritzel auf der Welle 106 sitzt, wird durch Betätigung
einer Trommelkupplung CL1 die noch beschrieben wird, die Antriebskraft auf die Trommelwelle
109 über die Räder 107 und 108 übertragen, wodurch die photoempfindliche Trommel
6 mit der Trommelwelle rotiert wird.
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-Die Trommelwelle 109 ist in den Lagern 110 und 111 in den Rahmen
112 und 113 des Gehäuses T gelagert, und die photoempfindliche Trommel 6 kann von
der Trommelwelle 109 abgenommen werden. Außer der photogmpfindlichen Trommel 6 sind
auch die erste Nockenscheibe 114 und ein Rad 115 mittels einer Büchse 116 ähnlich
dem Rad 108 auf der Welle 109 befestigt und eine zweite Nockenscheibe 118 eine dritte
Nockenscheibe 119 und ein Rad 120 sind mittels eines Lagers 117 drehbar auf der
Trommelwelle 109 gelagert. Die.Drehung des Rades 115 wird dem Rad 120 über die Räder
121 und 122 mitgeteilt, und die zweite Nockenscheibe 118 und .die dritte Nockenscheibe
119 drehen sich milder halben Geschwindigkeit der photoempfindlichen Trommel 6.
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Man sieht in Fig. 6, daß die erste Nockenscheibe 114 ein Nocken ist,
der die Abstimmung der Tätigkeit des Trennstückes 52 beim Lösen des Blattes Kopierpapier
mit der Zeiteinstellung abgestimmt, die dem Trennstück 52 von dem Trennwerkzeug
51 mitgeteilt wird, während die zweite
Nockenscheibe 118 die Zeitabstimmung
zwischen dem Regulierstück 14 für das Entwicklergerät A, das die Tonermenge reguliert,
zusammen mit der Zeitabstimmung festlegt, die dem Regulierstück 14 durch einen Hebel
123 mitgeteilt wird. Der Vorsprung 124 auf der dritten Nockenscheibe 119 betätigt
die Schalter SW21, SW22 und SW27 für die Trommelstellung, den Schalter SW24 für
die Feststellung einer Fehiblösung, den Schalter SW25 für die Feststellung einer
Verstopfung und einen Schalter SW23 für den Vorschub des Papiers beim Vielfachkopieren.
Die Anordnung dieser Schalter sieht man in Fig. 5.
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Anhand der Fig. 6 wird noch der Vorschubvorgang für das Kopierpapier
und ein zugehöriges Antriebssystem beschrieben.
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Eine Sellung, in der eine Vervielfältigung gerade begonnen hat, ist
in Fig. 6 zu sehen, wo die erste und die zweite Nockenscheibe 118 und 119 in der
dargestellten Frage sind und das vorlaufende Ende das Papiers von der Rolle 30 in
der Schneidvorrichtung 33 liegt.
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Beim Niederdrücken eines Druckknopfes wird ein Druckschalter SW1
(Fig. 10) zeitweise geschlossen, wie noch beschrieben wird und die Papiervorschubkupplung
CL4 kommt in Tätigkeit und läßt das Vorschubwalzenpaar 32
rotieren,
so daß der Transport des Kopierpapieres beginnt.
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Hiernach wird ein Blatt Kopierpapier mit dem Messer 33, wie noch beschrieben
wird, abgeschnitten. Wenn das abgeschnittene Papierblatt den Abtastschalter SW31
für die Auflegeplatte 1 niederdrückt, welcher in seinem Pfad liegt, beginnt die
Bewegung der Auflegeplatte 1 in der Abtastrichtung und die Drehbewegung der photoempfindlichen
Trommel 6. Wenn die photoempfindliche Trommel 6 bei ihrer Drehung verschiedene Arbeitsstellen
durchläuft, das Aufladen, die Belichtung, das Entwickeln, die Übertragung, die Ablösung
des Koperpapieres, die Reinigung und die Entladung, dann drehen sich die Nockenscheiben
114, 118 und 119 gleichfalls wie oben beschrieben, wobei jede Nockenscheibe 114,
118, 119 die Tätigkeit des Trennstückes 52, das Offnen und Schließen des Regulierstückes
14, das Laufen und das Anhalten des Entwicklermotors 15, und ebenso den Papiervorschub
beim Vielfachkopieren durch die dritte Steuerscheibe 19 steuert.
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Die Rückkehrbewegungder Auflegeplatte 1 geschieht unmittelbar nachdem
das Blatt Kopierpapier an dem Plattform-Abtastschalter SW 32 vorbeigelaufen ist,-der
an seiner Bahn liegt.
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Entsprechend dem Schalter SW 24 zum Aufdecken einer Fehlablösung,
und dem Schalter SW 25 zum Auffinden einer Stauung, welche beide von der dritten
Steuerscheibe 119 betätigt werden, ist der Schalter SW33
für das
Auffinden einer Fehlablösung in denWeg des Blattes Kopierpapier gebaut und der Schalter
SW34, der dem Aufdecken einer Stauung dient, befindet sich am Auslaß der Fixiereinrichtung
D, um einen Mangel in der Forderung des Blattes Kopierpapier aufzudecken.
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Im folgenden wird das Einlegen des Blattes Kopierpapier von Hand beschrieben.
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An der Handeinlegeplatte 39 befindet sich ein Hebel 125.
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Wenn die Handeinlegeplatte 39 geschlossen ist, drückt der Hebel 125
auf einen Schalter SW42 für das Handeinlegen; wogegen beim Offnen der Handeinlegeplatte
39 der Hebel 125 sich von dem Schalter SW42 trennt und damit einen Vorschub von
Papier von der Rolle 30 her verhindert.
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Beim Öffnen der Handeinlegeplatte 39, und wenn sich die Auflegeplatte
1 und die photoempfindliche Trommel 6 in der festen Stellung befinden nämlich in
der Stellung beim Beginn, des Kopierens) wird ein Schalter SW 2 von dem Handeinlegschalter
SW42, dem Schalter SW11 für die Stellung der Auflegeplatte, und dem Schalter SW22
für die Stellung der Trommel betätigt, was den Anschlag 42 für das Einlegen von
Hand freigibt, so daß man das Blatt Kopierpapier von Hand einlegen kann.
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Das eingelegte Blatt Kopierpapier drückt auf den Abtastschalter SW
31 für die Auflegeplatte, der in dessen Bahn liegt und der die gleiche Arbeitsweise
hat, wie bein Beginn des Vorschubs des Papiers von der Rolle.
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Der Steuerungsmechanismus des Apparates für das elektrostatische Kopieren
wird anhand der Zeiteinstellungskarte nach Fig. 11 beschrieben.
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In Fig. 10 sieht man einen elektrischen Schaltplan mit Steuerkreisen,
die Steuermechanismen für jede Abteilung des Apparates bilden. Nämlich, in dem Wechselstromkreis,
in dem ein Hauptschalter MS, ein Hauptrelais RY1, ein Sauglüfter SF, eine Plattenheizung
H1, eine Röhrenheizung H2, ein Relais RY3, ein Gedächtnisrelais RY2, eine Hauptlichtquelle
Ll, ein Entwicklermotor DM, ein Hochspannungsumwandler HT1, eine Entwicklerstützeinheit
Ba mit einem Stützumwandler PT2, eine Hauptlöschlampe L2, eine Hilfslöschlampe L3,
ein Reinigermotor CM, ein Hauptmotor MM, ein Reinigungslüfter CF usw..miteinander
verbunden sind, ist der Gleichstromkreis (nicht dargestellt-und ein Gleichstromkreis
mit dem Verschlußmagneten SLl, einer zusätzlichen Löschlampe L4, eine Trommelkuppiung
OLl, einer Wartelampe PL1, einem Relais RY4, einem Druckschlater SW 1, einem Handeinlegemagneten
SL2, einer Umkehrkupplung CL3, einer Abtastkupplung CL2, einem Verschlußmagneten
SL3, einer Papiervorschubkupplung CL 4, einem Verriegelungsmagneten SL5, einem Relais
RY 5 mit einem Temperatursteuerkreis Y und einem Spannungseinstellkreis E durch
einen Relaiskontakt RY 3', 3 und einem Gleichrichter RF verbunden.
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Das Hauptrelais RY 1 und der Relaiskontakt RY2'l für das Gedächtsnisrelais
RY 2 sind an den Hauptschalter MS angeschlossen.
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Da der Relaiskontakt RY ?-1 normalerweise geschlossen ist, wird das
Hauptrelais RYl durch Niederdrücken des P Hauptschalters MS betätigt. Wenn das Hauptrelais
RY 1 betätigt wird und die Relaiskontakte RY 1-1, RY 1-2 und RY 1-3 geschlossen
werden, werden die Röhrenheizung H2, die Plattenheizung H1 und die Wartelampe PL1
in Gang gesetzt, wobei die Wartelampe PL 1 durch eine Diode Da3 unter Strom kommt.
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Zu dieser Zeit macht, da der Wärmefühler Th mit seinem Thermistor
usw. sich in der Nähe der Plattenheizung der Temperaturstellerkreis Y mit dem Wärmefühler
Th beim Schliessen der Kontakte RY1-1 und RY1-2 die Heizung H1 und einen zugehörigen
Thyristor S 1 kontinuierlich stromführend, bis die Heizung in der Fixiereinrichtung
D der benötigten Fixiertemperatur nahe kommt, wobei eine Proportionalsteuerung (Phasensteuerung
einsetzt, wenn die Temperatur sich der Fixiertemperatur nähert. Beide Enden des
Thyristors S 1 (oder auch beide Enden der Heizung H 1) sind mit dem Kreis E für
die Einstellung der Spannung durch einen Relaiskontakt RY 3-1-, den KOntakt XY 1-1
und eine Diode Dal verbunden, und die Spannung wird auf einen Wert eingestellt,
der etwa der Fixiertemperatur entspricht. Hat der Thyristor S1 (oder die Heizung
H1) den eingestellten Wert erreicht, dann wird der Einstellkreis E für die Spannung
betätigt und macht den Thyristor S 2 leitend, wodurch das Relais RY3 tätig wird.
Dieses Relais wird von dem Relaiskontakt RY 3-1 gehalten und ein Kontakt RY 3-2
wird zur Betätigung des Sauglüfters SF betätigt.
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Der Kontakt RY 3-3 wird nach der Seite des Reinigungslüfters C:F geschlossen
und betätigt diesen Lüfter,
wenn die Wartelampe PL1 abgeschaltet
wird, die durch eine Diode Da3 unter Strom gestanden hat, die auch Strom in den
Gleichstromkreis über einen Gleichrichter Rf bringt, wonach die Vorbereitung für
das Kopieren beendet ist.
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Danach wird ein Druckschalter 5W1 zeitweise durch Niederdrücken eines
Drückers (ncht dargestellt) geschlossen. Wenn die photoempfindliche Trommel 6 und
die Auflegeplatte 1 in ihrer Anfangsstellung stehen, werden zu dieser Zeit der Schalter
SW 22 und der Schalter SW 11 für die Stellung der Plattform geschlossen.
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Das Relais RY 4 kommt unter Strom und wird tätig, wenn der Druckschalter
SW 1 geschlossen wird.
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Bei Betätigung des Relais RY4 wird dieses selbst-gehalten, wobei der
Kontakt. RY 4 -1 von einem normalerweise geschlossenen Schalter SW 41 für das Messer
geschlossen wird, während beim Kontakt RY 4-3,zur Betätigung des Verschlußmagneten
SL 1 geschlossen wird, damit der Verschluß 61 zwecks Fixierens geöffnet wird. Ein
Kontakt RY 4-2 wird geschlossen, um die Papiervorschubkupplung CL4 über einen Papierschneideschalter
SW 14 zu betätigen und somit die Papierbahn von der Rolle 30 vorzuschieben (Fig.
1 und 6).
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Wenn die Vorderkante der Papierbahn den Schalter SW-31 für die Abtastung
der Auflegeplatte nach dem Beginn des Papiervorschubs erreicht, wird der Schalter
SW 31 geschlossen und betätigt den Sperrmagneten SL 5 (Fig.3).
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Durch die Betätigung des Sperrmagneten SL5 wird der Verriegelungsmechanismus
96 für die Auflegeplatte in Gang gesetzt. Der Schalter SW 15 für das Abtasten der
Verriegelung
entdeckt die Bewegung und wird geschlossen, um das Relais RY 5 zu betätigen.
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Ist das Relais RYS betätigt, dann öffnet sich der Kontakt RY5-1 und
macht den Thyristor S1 nichtleitend, womit der Strom, der durch die Plattenheizung
H strömt, unterbrochen wird. Es schließt sich ein Kontakt RY5-2, und S3 sowie.der
Thyristor S4 werden nichtleitend, wodurch Strom zu der Hauptlichtquelle l1 fließt
(die Plattenheizung H1 und die Hauptlichtquelle Ll werden nämlich wechselweise ein-
und ausgeshaltet).
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Beim Schalten eines Kontaktes RYS-3 für das Relais RY5 wird die Trommelkupplung
CLl tätig und die photoempfindliche Trommel 6 beginnt mit ihrer Umdrehung.
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Die Schalter SW 21, SW 22 und SW 27 für die Trommelstellung, die von
einem Vorsprung 124 auf der dritten Nockenscheibe 119 betätigt werden, wefien von
dem Vorsprung 124 jeweils gedrückt, wenn die dritte Nockenscheibe 119 in einer festen
Stellung gehalten ist.
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Wenn jedoch die photoempfindliche Trommel 6 und die dritte Nockenscheibe
119, die sich mit ihr zusammen mit der halben Trommelgeschwindigkeit dreht, mit
dem Vorsprung 124 jeden der Schalter SW 21, SW 22 und SW 27 verlässt, dann schließt
sich der Kontakt des Schalters SW 21 und der Kontakt des Schalters SW 22 wird nach
der Seite der Trommelkupplung CL 1 geschlossen, wobei der Kontakt für den Schalter
SW 27 geschlossen ist.
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Nach den Schliessen des Kontaktes des Schalters SW 21 kommt der Verschlußmagnet
SL 1 in Gang und öffnet den
Verschluß 61 für das Fixieren.
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BeimSchliessen des Kontaktes des Schalters SW 22 setzt sich die Tätigkeit
der Trommelkupplung CL1 fort, und die pho.toempfindliche Trommel und die dritte
Nockenscheibe 119 drehen sich weiter, bis die dritte Nockenscheibe 119 eine vorbestimmte
Stellung erreicht.
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Beim Schliessen des Kontaktes des Schalters SW 27 fließt der Strom
in den Hochspannungsumwandler HTl, in die Entwicklerstützeinheit Ba, die Hauptlöschlampe
L2, die Hilfslöschlampe L3 und in den Reinigermotor CM.
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An den Hochspannungswandler Hut 1 sind das Ladegerät 8, der Übertragungslader
9, der Entlader 66 und der Papierladungslöscher 60 angeschlossen. Die Entwicklerstützeinheit
Ba gibt auf den äusseren Zylinder 12 der Entwicklereinrichtung ein Potential von
gleicher Polarität wie der der photoempfindlichen Oberfläche 6b, wodurch eine Überentwicklung
verhindert wird.
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Die Schalter SW21, SW22 und SW27 sind zur Betätigung der genannten
Einzelteile tätig, bis die photoempfindliche Trommel 6 und die dritte Nockenscheibe
119 in ihre festen Stellungen zurückkehren.
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Bewegt sich die Auflegeplatte in Richtung des Abtastens (Fig. 3) und
hat der Schalter SW 14, der mit dem Knopf 97 zwecks Papierschneidens betätigt wird,
seinen Kontakt nach der Seite des Messermagneten SL3 geschlossen, dann wird der
Strom der durch die Kupplung CL4 für den Papiervorsc 2i» nterbrochen und hebt
ihre
Tätigkeit auf. Derweil wird der Magnet SL3 für das Messer tätig und schneidet ein
Stück Papier von der Rolle 30 auf die gewünschte Grösse. Der Einschalter 41 für
das Messer, der für den Beginn des Schneidens tätig ist, ist mit dem Messer 35 verbunden.
Wird der Schalter 41 zum Offnen des Kontaktes betätigt, dann gibt der Kontakt RY4-1
des Relais RY4 dessen Selbsthaltung auf. Der Kontakt RY4-2 öffnet eine Verbindung
zu dem Magneten SL3 für das Messer und zu der Kupplung CL4 für den Papiervorschub
und die Tätigkeit des Magneten SL3 für das Messer wird beendet, wonach das Messer
33 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
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Die Schalter SW31 und SW 32 für das Abtasten der Auflegeplatte, die
im Weg des Kopierpapierblattes liegen, sind parallel untereinander verbunden. Die
Lage der beiden Schalter SW 31 und SW 32 ist so bestimmt, daß der Abstand zwischen
beiden Schaltern kürzer sein kann, als die Länge eines Blattes Kopierpapier von
kleinstem Format. Während das Blatt Kopierpapier zwischen den beiden Schalten SW
31 und SW 32 hindurchläuft, sind beide Schalterkontakte oder der Kontakt eines der
Schalter geschlossen. Hat das nachlaufende Ende des Blattes Kopierpapier den Schalter
SW 32 verlassen, der hinter dem Schalter SW 31 im Weg des Blattes Kopierpapier liegt,
dann öffnet sich der Kontakt des Schalters SW 32, wobei der Schalter SW 15 für das
Abtasten der Sperre die Bewegung des Sperrmechanismus feststellt, um dessen Kontakt
zu öffnen und in der' Folge das Relais RY5 aus dem Strom zu nehmen und damit seine
Tätigkeit zu beenden.
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Geht das Relais RY5 in seine ursprüngliche Stellung mit geschlossenem
Kontakt RYS-1 zuruck, dann wird der Thyristor S1 leitend und die Plattenheizung
H1 wird eingeschaltet, ein Kontakt RY5-2 wird geöffnet, um den Diac S3 und den Thyristor
S4 nichtleitend zu machen, womit der Strom zu der Hauptlichtquelle Ll aufhört und
sie abgeschaltet ist.
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Beim Schalten des Kontakt es RY5-3 wird die Hilfslöschlampe L4 mittels
des Schalters SW 22 für die Trommelstellung und des Kontaktes RY 5-3 eingeschaltet.
Durch Einschalten des Kontaktes RY 5-4 wird zugleich der Strom zu der Abtastkupplung
CL2 unterbrochen und die Bewegung der Auflegeplatte 1 ausgesetzt. Die Rückkehrkupplung
CL3 wird durch den Schalter SW 12 für die Stellung der Auflegeplatte in Gang gesetzt
und die Auflegeplatte 1 bewegt sich in Richtung rückwärts. Ist die Auflegeplatte
1 in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt, dann arbeiten die Schalter SW 11 und SW
12 für die Stellung der Auflegeplatte. Nach dem Schalten des Kontaktes für den Schalter
SW 12 wird der Strom zu der Umkehrkupplung CL3 unterbrochen und die Bewegung der
Auflegeplatte 1 in Rückwärtsrichtung aufgehalten.
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Mit dem Schalten des Kontaktes für den Schalter SW 11 wird die Wartelampe
PL 1, die durch den Schalter SW 22 für die Trommelstellung eingeschaltet worden
ist, abgeschaltet um anzuzeigen, daß der Apparat für den nächsten Kopiervorgang
bereitsteht.
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Nun ist ein Schalter SW 26 für den Beginn des Entwickelns, der von
der dritten Nockenscheibe 119
niedergedrückt wird, und der den
Entwicklermotor DM in Gang setzt, mit dem Entwicklermotor DM in Reihe verbunden,
der somit durch das Schliessen des Schalters SW 26 in Gang gesetzt wird, um das
Entwickeln durchzuführen.
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Um festzustellen, daß ein Blatt Kopierpapier erfolglos vorgeschoben
worden ist, sind ein Schalter SW 24 für die falsche Ablösung und ein Schalter SW
25 für das Auffinden einer Verstopfung rund um die dritte Nockenscheibe 119 montiert,
während ein Schalter SW 33 für fehlerhaftes Loslösen und ein Schalter SW 34 für
das Auffinden einer Verstopfung im Transportweg eines Blattes Kopierpapier liegen,
und zwar in Stellungen, die denen der Schalter SW 24 und SW 25 entsprechen.
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Die Schalter SW 33, SW 24 und die Schalter SW 34, SW 25 sind jeweils
in Serie untereinander verbunden und mit der SET-Seite eines Gedächtnisrelais RY
2 verbunden, und entdecken somit, wenn eine fehlerhafte Ablösung des Kopierpapierblattes
und eine Verstopfung in der Fixiervorrichtung D vorliegt.
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Erreicht das Blatt Kopierpapier den Schalter SW 33, dann öffnet sich
der Kontakt für den Schalter SW 33 und schließt sich, wenn das Blatt Kopierpapier
vorbeigelaufen ist. Die zeitliche Abstimmung ist so ein'-gerichtet, daß wenn der
Vorsprung 124 auf der dritten Nockenscheibe 119 den Schalter SW 24 niederdrückt,
dessen Kontakt geschlossen ist. Während des normalen Vorschubes des Blattes Kopierpapier
schließt der Kontakt für den Schalter SW 24 nur für eine kurze Zeitperiode innerhalb
der Zeit, während welcher der Kontakt für den Schalter SW 33 offensteht. Wird also
der Schalter
SW 24 geschlossen, nachdem der Schalter SW 33 geöffnet
worden ist, dann arbeitet das Gedächtnisrelais RY 2 nicht. Ist ein Blatt Kopierpapier
nicht von der Oberfläche 6b der Phototrommel abgenommen worden und haftet dicht
an ihr, dann bleibt der Schalter SW 24 geschlossen, worauf das Gedächtnisrelais
RY.2 tätig wird und das Mißglücken des Ablösens aufdeckt.
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Ein ähnliches Verfahren wird beim Auffinden einer Papierverstopfung
innerhalb der Fixiereinrichtung D angewendet.
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Infolge der Tätigkeit des Gedächtnisrelais RY 2 wird der Kontakt RY
2-1 geöffnet und setzt die Tätigkeit desHelais RY 1 aus, und der Kontakt RY 2-2
wird geschlossen und läßt den Summer Bz zur Warnung ertönen.
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Die Kontakte RY 1-1,RY1-2 und RY 1-3 des Relais RYl halten den Strom
von der Stromquelle zu den übrigen Elementen auf, mit Ausnahme zu dem Sauglüfter
SF.
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Das Gedächtnisrelais RY2 kann durch Niederdrücken eines Löseschalters
SW 2 von seiner Tätigkeit befreit werden.
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Wenn ein Blatt Kopierpapier, das eingesetzt wird, länger ist als die
festgesetzte Länge für das Einlegen von Hand in den Apparat, oder wenn das Messer
33 aus irgendwelchen Gründen nicht normal gearbeitet hat und das Papier nicht von
der Papierbahn der Rolle 30 abschneiden konnte, dann kann der Schalter SW 32 für
das Abtasten der Auflegeplatte das nachlaufende Ende des Kopierpapieres nicht entdecken,
auch dann nicht, wenn die Auflegeplatte 1 an die Grenze ihres
Weges
läuft, und weil die Auflegeplatte 1 nicht zurückkehrt, kann festgestellt werden,
daß sie über den Tisch hinausgelaufen ist, denn die Weiterlaufschalter SW 13 und
SW 16, die das Weiterlaufen der Auflegeplatte 1 feststellen, sind für diesen Fall
als Sicherheitsmechanismus vorgesehen. Die Schalter SW 13 und SW 16 können, um ihre
Aufgabe zu erfüllen, von einem Vorsprung (nicht dargestellt) an der Auflegeplatte
1 gedrückt werden. Das Schalten-des Kontaktes des Schalters SW 13 beendet die Tätigkeit
der Absatzkupplung CL 2 und wiederum der Auflegeplatte 1, während das Öffnendes
Kontaktes des Schalters SW 16 den Strom zu der Hauptlichtquelle L 1 mit ihrer Belichtungslampe
abschaltet.
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Aus der Beschreibung ergibt sich, daß weil die photoempfindliche Trommel
zwei Umdrehungen pro Kopierzyklus macht, und bei jedem Kopierzyklus in ihrer Ausgangsstellung
stehen bleibt, weil ferner der gesamte Umfang der photoempfindlichen Trommel um
etwas länger ist als die Länge des größten Formates des zu kopierenden Originals,
und wenn photoempfindliches Material in Blattform um die Trommel gewunden ist, die
Trommel bis auf eine Minimalgrenze, die für das Durchführen eines wirksamen Reproduzierprozesses
erforderlich ist, in der Grösse gering sein kann. Dieser Umstand führt zusammen
mit der Verwendung des Schlitzbelichtungssystems zu einer kompakten Größe für einen
Kopierapparat im Ganzen. Ferner findet der Uebergang vom Papiervorschub von einer
Papierrolle auf das Einführen eines Papierblattes von Hand auf einfachste Weise
durch
das Offnen der Handeinlegeplatte statt. Da Papiervorschub von einer Rolle nach dem
Öffnen der Handeinlegeplatte unmöglich ist, kann der Apparat zu verschiedenen Zwecken
verwendet und positiv bedient werden.
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Ferner ist der neue Kopierapparat sehr brauchbar und verlässlich bezüglich
des Einbringens des Blattes Kopierpapier genau unter die Strahlungsbilder, die auf
der photoempfindlichen Fläche der klein bemessenen Trommel ausgebildet sind, weil
das Anlaufen der photoempfindlichen Trommel zeitlich auf die Bewegung des Kopierblattes
abgestimmt ist.
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In den Figuren 12 und 13 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
zu sehen, das die Verbindung mit einer Maschine zum elektrostatischen Kopieren mit
Belichtungsschlitz, ähnlich der in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendbar
ist. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel hat der Apparat eine Trommel 6a mit einer
photoempfindlichen Fläche 6b auf deren Außenumfang, welche in Pfeilrichtung in herkömmlicher
Weise durch verschiedene Stationen hindurch angetrieben wird, ein Ladegerät 8, eine
Belichtungsstation, eine Entwicklerstation mit einer Entwicklereinrichtung A, eine
Übertragungsstation mit einem Übertragungskoronalader 9, einem Gerät C für die Entfernung
von Resttoner, die alle nacheinander entlang der Bahn der photoempfindlichen Fläche
6b angeordnet sind. Vorhanden ist auch eine horizontal bewegliche transparente Auflegeplatte
1 für das Original 5,
das kopiert werden soll, und die oberhalb
der photoempfindlichen Fläche 6b liegt, eine Hauptlichtquelle L 1 zur Beleuchtung
des Originals 5, die unterhalb und nahe bei der Auflegeplatte 1 angeordnet ist und
z.B. aus einem Paar Xenonlampen besteht und eine Linse L zwischen der Auflegeplatte
1 und der photoempfindlichen Fläche 6b, mit der ein Lichtbild des Originals 5 zur
Ausbildung eines Strahlungsbildes auf die photoempfindliche Fläche 6b geworfen wird.
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Unterhalb der Trommel 6a für die photoempfindliche Fläche 6b ist ein
endloser Gurt 5 zum Transport von Blättern Kopierpapier auf einem Walzenpaar V1
und V2 aufgehängt, von denen die eine ein geeignetes Antriebsmittel für den Antrieb
mit einem Riemen V hat. Die Fläche des Riemens V ist dazu geeignet, die photoempfindliche
Fläche 6b an einer Stelle nach der Mitte des vorwärtslaufenden Trumms des Riemens
V unmittelbar oberhalb des Koronaladers 9 zu berühren, um die Übertragungsstation
B zu bilden. Eine Fixiereinrichtung D ist an dem vorlaufenden Trumm des Riemens
V in dem Weg des Blattes Kopierpapier- im Anschluß an die Übertragungsstation B
vorgesehen.
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Während der Drehung der Trommel 6a ist die photoempfindliche Fläche
6b gleichförmig von dem Korona lader 8 voraufgeladen. Das Lichtbild des Originals
6 auf der transparenten Auflegeplatte 1, wird von der Lichtquelle L 1 beleuchtet
und durch die Linse L und einen Schlitz (nicht dargestellt) auf die photoempfindliche
Fläche 6b projiziert, um dort ein Strahlungsbild zu schaffen. Die Lichtquelle L
1 dreht sich zur gleichen
Zeit, wenn die Auflegeplatte 1 mit dem
Original 5 in Pfeilrichtung in Bewegung gesetzt wird, so daß die Lichtquelle das
Original 5 beleuchtet und daß sie abgedreht wird, wenn die Auflegeplatte 1 einen
vorbestimmten Weg durchlaufen hat. Diese und andere Vorgänge laufen in bekannter
Weise neben der vorgesehenen Steuereinrichtung fur die Breite der Aufladung nach
der Erfindung ab. Zwischen der Hauptlichtquelle L 1 und der photoempfindlichen Fläche
6b ist eine Hilfslichtquelle L 4 vorgesehen, die so angebracht ist, daß ihr Licht
etwa auf den gleichen Bereich der photoempfindlichen Fläche 6 fällt, auf den das
Licht von der Hauptlichtquelle L 1 auftrift. . Wie man in Figur 2 erkennen kann,
sind die Hauptlichtquelle L 1 und die Hilfslichtquelle L 4 durch einen Schalter
SWL parallel an eine Stromquelle E angeschlossen. Wenn der bewegliche Kontaktarm
des Schalters SWL den stationären Kontakt berührt, ist die Hislichtquele L4 eingeschaltet
und die Hauptlichtquelle L 1 abgeschaltet. Wenn der bewegliche Kontaktarm des Schalters
SWL auf den stationären Kontakt b übergeht, wird die Lichtquelle L 1 eingeschaltet
und die Hilfslichtquelle L 4 abgeschaltet.
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Bei dieser Anordnung wird während der Drehung der Trommel 6a die Hauptlichtquelle
L1 eingeschaltet, um das Original 5 zu beleuchten und das Lichtbild des Originals
5 auf die photoempfindliche Fläche 6b zu projezieren, welche gleichförmig von dem
Ladegerät 8 aufgeladen ist, so daß darauf das Bestrahlunsgbild des Originals 5 abgebildet
wird. Dies ist der Fall,
wenn der bewegliche Kontaktarm des Schalters
SWL den stationären Kontakt b berührt und die Hilfslichtquelle L 4 abgeschaltet
ist. Wenn der Bereich der photoempfindlichen Fläche 6b mit dem Strahlungsbild weiter
nach vorne in Richtung auf die Entwicklereinrichtung A mit der Drehung der Trommel
bewegt wird, wird damit die Hauptlichtquelle L 1 abgeschaltet, indem der bewegliche
Arm des Schalters den stationären Kontakt a berühren. Hierbei wird die Hilfslichtquelle
L 4 eingeschaltet und beleuchtet den Bereich der lichtempfindlichen Fläche 6b, der
kein Strahlungsbild trägt und der auf den Bereich mit dem Strahlungsbild folgt,
und löscht die elektrische Ladung auf der photoempfindlichen Fläche 6b, die dort
von dem Ladegerät 8 erzeugt worden war.
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Das Ladungsbild auf der photoempfindlichen Fläche 6b, das von den
Lichtstrahlen von dem Original 5 erzeugt worden ist, welches von der Hauptlichtquelle
L 1 beleuchtet worden ist, wird bei Berührung mit Entwicklermaterial, wie Tonerpartikeln
in der Entwicklereinrichtung A sichtbar gemacht, wenn die Trommel 6 in Pfeilrichtung
weiterdreht. Das Tonerpulver wird elektrostatisch auf ein Blatt Kopierpapier 30'
mit Hilfe des Ubertragungskoronaladers S\übertragen, wenn der Bereich, der das Tonerpulverbild
trägt, das Blatt Kopierpapier 30' berührt, das von dem Riemen V getragen wird. Das
Blatt Kopierpapier 30', worauf das Tonerpulverbild übertragen wird, wird dann von
dem Riemen V weiterbefördert in eine Fixiereinrichtung D mit Heizeinrichtung, so
daß es fixiert wird und aus der
Kopiermaschine als fertige Kopie
abgegeben wird. Die Trommel 6a dreht sich nach Beendigung der tibertragung in Pfeilrichtung
weiter, damit die Resttonerpartikel von der photoempfindlichen Fläche 6b mit Hilfe
der Bürstenwalze des Resttonerentfernungsapparates c entfernt werden, und auch,
damit die verschiedene Ladung, die von dem Ubertragungskoronaauflader 9 aufgegeben
worden ist, mittels einer Löschlampe 12 gelöscht wird, so daß die photoempfindliche
Fläche 6b nach dem Ablauf des Kopierzyklus für den nächsten Kopiervorgang bereitsteht.
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Das Steuergerät für die Breite der Ladung nach dieser Erfindung ist
mit einem Schalter versehen, mit dem die Hauptlichtquelle und die Hilfslichtquelle
abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden können, wobei die Hilfslichtquelle Licht
auf den Bereich der photoempfindlichen Fläche etwa an derselben Stelle wirft, wo
das Licht des Bildes auftrift, das von der Hauptlichtquelle erzeugt wird. Zum Entfernen
von unbenötigter Ladung auf der photoempfindlichen Fläche, die von dem Koronaladegerät
aufgebracht worden ist, ist somit keine komplizierte Steuerung erforderlich, wie
etwa die Einführung einer Zeitverzögerung zwischen dem Funktionieren der Hauptlichtquelle
und der Hilfslichtquelle, wie bei den bekannten Geräten. Dies ergibt bei dem Gerät
nach der Erfindung die kompakte Größe und das iichte Gewicht es Kopierapparates
als Ganzes. In dem Steuergerät für die Breite der Aufladung nach der vorliegenden
Erfindung kann die Ladung auf dem Bereich, der kein Strahlungsbild trägt, unmittelbar
vor dem Bereich mit dem Srahlungsbild, das mit Hilfe der
ursprünglichen
Belichtung mit der Hauptlichtquelle erzeugt worden ist, leicht vor der Ausbildung
des Strahlungsbildes gelöscht werden, so daß eine ungewünschte Einwirkung von ungleichmässiger
Ladung beim Einsetzen des Laders vermieden wird. In dem oben geschilderten Gerät
nach der Erfindung wird die Ladung nur auf den Bereich der photoempfindlichen Fläche
aufgebracht, die ein Strahlungsbild erhält, deshalb wird ein unnützes Potential
anwachsen auf dem Bereich ohne Strahlungsbild durch den Ubertragungskoronalader
vermieden, so daß jeder den elektrischen Zusammenbruch aufgrund abnormaler Entladung
zwischen der photoempfindlichen Fläche und dem Blatt Kopierpapier, welcher bei den
herkömmlichen Geräten oft vorgekommen ist, verhindert wird, was gleichbedeutend
ist mit der Verlängerung der Lebensdauer der photoempfindlichen Fläche. Der Steuerkreis
für die Entwicklungseinrichtung kann vereinfacht werden, weil sie nicht zur Abstimmung
mit der Belichtung gesteuert werden muß.
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Ein anderer Vorteil des Steuergerätes;für die Ladebreite nach der
vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Bereich der. photoempfindlichen Fläche
ohne Strahlungsbild vorweg elektrisch entladen wird, daß nicht mehr Entwicklermaterial
verbraucht wird als erforderlich ist und daß dies nicht nur von wirtschaftlicher
Bedeutung, sondern auch von Bedeutung für die Lebensdauer des Gerätes zur Entfernung
des Resttoners ist.
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Die Entfernung ist in vollem Umfang anhand eines Beispieles mit Bezug
auf die Zeichnung erläutert worden.
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Es ist aber zu bemerken, daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen
dem Fachmann in den Sinn kommen.
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Solche Änderungen und Modifikationen sollten, soweit sie nicht vom
Wesen der vorliegenden Erfindung abweichen, in diese eingeschlossen sein. Es wird
nocheinmal eine abgekürzte Beschreibung der Erfindung gegeben. Die Erfindung betrifft
einen Apparat zum elektrostatischen Kopieren mit Schlitzbelichtung.
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Er enthält eine photoempfindliche Fläche aufgewunden auf eine rotierende
Trommel. Die photoempfindliche Trommel bewegt sich entlang einer Bahn,an der eine
Vielzahl von Stationen zur Durchführung des Photokopierens angeordnet sind. Der
Umfang der photoempfindlichen Trommel ist etwas länger als die Länge der maximalen
Größe des Originals, und der Durchmesser der Trommel ist auf ein Ausmaß verringert,
das für einwandfreies Kopieren ausreicht. Der Apparat ist mit einem automatischen
Kopierpapier-Vorschubmechanismus an einer Rolle Papier ausgerüstet, welcher mit
einem einfachen Handgriff auf manuelle Einfügung des Papiers umgestellt werden kann.
Er ist auch mit einer Hilfslichtquelle ausgestattet, so daß eine nicht erforderliche
Ladung auf dem Bereich der photoempfindlichen Fläche, die kein Strahlungsbild trägt,
gelöscht werden kann, was für die photoempfindliche Fläche ein Vorzug bezüglich
der Vollkommenheit ihrer Arbeitsweise und der Länge ihrer Lebenszeit bedeutet.
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- Patentansprüche -