DE2420977C2 - Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung nach dem Schlammbelebungsverfahren - Google Patents
Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung nach dem SchlammbelebungsverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung nach dem Schlammbelebungsverfahren,
bei der Mittel vorgesehen sind, um das vorgeklärte Abwasser in einem Belebtschlammflocken
und gegebenenfalls biologischen Rasen enthaltenden geschlossenen Belüftungsbehälter bei über der Wasseroberfläche
stehender Druckluft von wenigstens etwa atü innig mit eingetragenem Luftsauerstoff zur Oxydation
zu vermischen und zu reinigen, den Schlamm vom gereinigten Wasser zu trennen und in den Belüftungsbehälter
zurückzuführen und den .Schlammzuwachs als Überschußschlamm zu beseitigen, und deren
Belüflungsbehäller (Oxydalionsbehällcr) einen Finlal.i
für das vorgereinigte Abwasser, einen Auslaß für gerei- - nigtes Wasser sowie einen Drucklufteinlaß, an den ein
Luftkompressor angeschlossen ist, aufweist, und bezieht sich auf die innere Ausgestaltung des Belüftungsbehälters.
Es ist ein generelles Ziel bei allen vollbiologischen Abwasserreinigungen, daß der Flora und Fauna (Biomasse)
des Abwassers der lebensnotwendige und zum aeroben Abbau der organischen Inhaltsstoffe erforderliehe
Luftsauerstoff :ir vollen Ausnutzung in ausreichendem
Maße schnell und wirksam mit relativ geringem Energieaufwand angeboten wird. Bei den konventionellen
Belebtschlammanlagen wird der Luflsauerstoff durch Einblasen von Luft mittels Gebläse über der
Beckensole oder mit horizontal bzw. vertikal rotierenden Oberflächenlüftern zugeführt, sofern man das vorgereinigte
Abwasser nicht über Tropfkörper abtropfen läßt. Schließlich ist es bekannt (DT-OS !5 84927). die
Belüftung des Gemischs des Abwassers mit dem Klärschlamm
bzw. der Biomasse bei einem Druck durchzuführen, der in einzelnen oder allen S. fen über dem
Atmosphärendruck, vorzugsweise im Bereich von 2 bis 5 kg/cm2, liegt. Die Klärschlammabtrennung bewirkt
man dann durch Druckentlastung. Der Abbau der Inhaltsstoffe läßt sich so beschleunigen.
Sind sehr große Luftsauerstoffmengcn in das Klärschlamm-Wassergemisch
einzubringen, steigt der Energieaufwand sowohl bei der Oberflächenbelüftung als
auch bei der Druckbelüftung auf der Behältersole stark an und erreicht eine natürliche Grenze, die dort liegt,
wo es durch die mit dem Sauerstoffeinbringen einhergehendc
erhöhte Turbulenz zur Zerschlagung der Schlammflocken oder zum Aufschäumen kommt. Daher
kann es bei konventionellen, hochbelasteten Be-Iebtschlammanlagen mit ausreichender Populationsdichte beim biologischen Abbau der organischen
Schmutzstoffe dazu kommen, daß die Sauerstoffzehrung (der Sauerstoffverbrauch) im Relüftungsbehälie;
schneller verläuft als die Sauerstoffzufuhr erfolgt. Zum Beispiel führt eine sehr hohe Konzentration an organischen
Inhaltsstoffen im Abwasser oft dazu, daß die Schmutzstoffe in dicker Schicht an die Mikroorganismen
adsorbiert werden, wodurch der gelöste Sauerstoff nur noch langsam in das Zellinere diffundieren kann,
ein Effekt, der durch die Druckerhöhung nur teilweise ausgeglichen wird. Die üilfusionsgeschwindigkeit kann
so gering werden, daß die Zellen absterben. Nur genügend hohe energieverzehrende Turbulenz, die einen
großen Luftüberschuß erfordert, kann bei konventio-
so nullen Verfahren diesen Effekt bis zum Erreichen der
erwähnten kritischen Turbulenz vorbeugen. Die aeroben
Kleinlebewesen (Bakterien und Protozoen) im Belebungsbehälter sind aber nur lebensfähig in der Lage,
den gewünschten Abbau der .Schmutzstotie aurchzuführen,
wenn in ihrer Umgebung genügend Sauerstoff fur sie bereitsteht, d. h., nach derzeitigen Erfahrungen
mit einem Mindestgehalt von 1 bis 2 mg/1 im Wasser gelöst direkt zur Verfugung steht. Maßgebend fur einen
schnellen und durchgreifenden biologischen Reinigungsprozeß ist daher die Geschwindigkeit der Sauerstoffübertragung
aus der Luft über das Wasser zu den aktiven lebenden Zellen des Belebtschlamms bzw. des
biologischen Rasens. Auch bei dem zur Durchführung dieses Verfahrens verwendeten Belüfturigsbeh?ilteT hat
&5 ein intensiver Lufteintrag dort seine Grenzen, wo die
durch eine Luftverteileinrichtung eingetragene Luft so intensiv eingetragen wird, daß es zu Verwirbclungen
und zu einem Zerschlagen der Schlammflocken kommt.
y,
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es,
eine Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung nach dem Schlammbelebungsverfahren anzugeben, bei
welcher ein hoher Sauerstoffeintrag mit vergleichsweise niedrigem Energieaufwand erfolgt, ohne daß die Anlagekosten
sehr steigen und ohne daß die Gefahr großer Turbulenzen und damit des Zerschlagens des Belebtschlamms
auftreten kann.
Diese Aufgabe ist für die eingangs genannte Vorrichtung erfindtingsgemäß dadurch gelöst, daß im Belüftungsbehälter
Haftkörper für die Biomasse und KoI-loidfä.nger in Form von Schaumstoffkörpern und eine
Zusammendrückvorrichtung vorgesehen sind, mit der die Schaumstoffkörper durch weehsehvehe Y~'>:menvergrößerung
und Volumenverkleincrung mit rnngeleileter
Luft gefüllt und von dieser befreibar sind.
Durch die Schaumstoffkörper wh ' der Saiierstoffeintrag
unterstützt. Sie wirken Is ringkörper für die Biomasse und als Kolloidfängt, In den Poren der
Schaumstoffe Jcdeln sich die Mikroben so zahlreich an.
daß nach kurzer Einarbeitungszeit ein hochaktiver »biologischer Rasen« und »biologischer Schlamn,« gebildet
ist. Durch die Haftung der Biomasse ist ein sehr intensiver Lufteintrag möglich, da übergroße Turbulenzen
vermieden sind und in den Poren der Schaumstoff- i$ körper turbulente Kapillarströmungen praktisch nicht
auftreten. In den Poren der Schaumstoffkörper steht eine sehr große Oberfläche als Haftoberfläche für die
Biomasse zur Verfugung, an der diese daher auch bei intensiver Luftdruchströmung der Poren haften bleibt. y>
Es hat sich überraschend gezeigt, daß die biologische Reinigung mit besonders großer intensität wegen der
erhöhten und beschleunigten Sauerstoffzehrung erfolgt, wobei nur ein vergleichsweise geringer Energieaufwand
nötig ist. Bei hoher Abwasserraumbelastung, d. h. geringen Aufenthaltszeiten von weniger als 60 min
können neben gleichzeitiger Niirifikation bei hoher
BSB RaumbeLstung (2 kg BSB/m3 Tag und hoher
Schlammbelastung. 1 kg BSB/kg Trockensubstanz und Tag) bis /u 95% der otgjmschen Verunreinigungen aus
dem Abwasser beseitigt werden. Der Stromverbrauch liegt in diesem Fall nicht über etwa ! kWh/kg BSB (biochemischer
Sauerstoffbedarf). Der Sauerstoff wii J dem Abwasser nicht wie bei konventionellen Belebtschlammanlagen
nur durch Einblasen von Luft zügeführt, sondern dir Eintrag erfolgt in der Hauptsache
von der Wasser-Luft dren/llachc her unter beschleunigter
Diffusion durch Kompression der flexiblen Schaumstoffkörper :m Luft Wasser- Bioschlamm-Ciemiseh.
Hierdurch ergibt sich eine Steigerung des zeitlichen
Sauerstoffeintrags gegenüber den bekannten drucklosen Verfahren sowie dem bekannten Druckver
fahrer Auücrdc
im Wasser ohne weiteres über 2 mg/1 /u halten. Der
Beluftungsbehältcr kann vergleichsweise kleiner als bei
dem bekannten Verfahren für eine bestimmte Durchsat/leistung
gehalten werden. Die Voraussetzungen für eine günstige Nachreinigung durch flotation werden
beim Druckverfahren wegen der Möglichkeit, die
Druckentlastung auszunützen, besonders günstig aber
auch bei den drucklosen Verfahren verbessert
Im Oxydattons bzw Bclüflungsbehältcr kann über
der Wasseroberfläche in Abhängigkeit vom Wasserzu
lauf bzw det BSBBefasiung fur jede Abwasserchaifie
mittels Kompressor so viel i.uft unicr Abschluß gespei 6?>
chen werden, wie das cvslem zur Aufrechterhahung
eines Mindestsauerstolfgehalt·· im Wasser von 2 ing/1
unter Driict η von wahlweise 2 bis 4 atu benotigt. Das
Abwasser kann dann der Reinigungsanlage zur Überschußabtrennung intermittierend zugeführt werden.
Flotierte Überschußschlämme weisen gegenüber sedimentierten
Überschuß- bzw. NachklärschJämmen einen geringeren Wassergehalt auf und entwässern besser,
was für die Schlammaufbereitung von großer Bedeutung ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schaumstoffkörper durch die Zusammendrückvorrichtung
durch wechselweise Volumenverkleinerung und Volumenvergrößerung oberhalb der Wasseroberfläche
mit Druckluft füllbar und unterhalb der Wasseroberfläche von der aufgenommenen Druckluft befreibar
sind. Zweckmäßigerweise sind die Schaumstoffkörper zwischen vertikal gegen oberhalb und unterhalb
der Wasseroberfläche vorgesehene Anschläge anpreßbare Platten der Zusammendrückvorrichtung zusammendrückbar
befestigt. Die beiden Planen führer beim Anstoßen gegen den unteren und gegen den oberen
Anschlag jeweils eine Relativbewegi-n? zueinander aus,
wodurch der Schaumstoffkörper zusammengepreßt wird. Bei der Bewegungsrichtungsumkehr wird dann
der Schaumstoffkörper entspannt und nimmt ocerhalb der Wasseroberfläche Luft auf. während er unterhalb
der Wasse-oberfläche zunächst die Luft abgibt und dann Wasser aufnimmt.
Eine andere spezielle Ausführungsform sieht vor, daß auf einem Ausleger einer Welle Schaumstoffwalzen
segmentartig aufgereiht sind und bei de· Drehung abwechselnd zusammengedrückt und entlastet werden.
Auch diese Walzen brauchen nur langsam zu rotieren. Die Antriebsachse bewegt die Schaurnstoffwalzen
wechselweise von der Wasseroberfläche bis in die tieferen Wasser-Schlammzonen und sorgt somit für eine
gute Durchmischung. Beim gegenseitigen Auspressen der Schaumstoffe unter Wasser wird stets für den Ausgleich
der Sauerstoffkonzentration aus den oberen und unteren Schichten gesorgt, so daß das in den »'oren
angesiedelte biologische Material transpirierfähig bleibt Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn auch die Wände des Beluftungsbehäiters rundherum mit Schaumstoifkissen ausgekleidet .ind.
Die Erfindung ist an einem Ausfüh.-ungsbeispie! an
Hand einer Zeichnung näher erläutert, die einen tauchkörper
zur Unterstützung des Sauerstoffeintrags in einem horizontal-zylindrischen Belüftungsbehälter
zeigt.
Innerhalb eines rundherum mit Schaumstoffkissen ausgekleideten zylindrischen Beiüftungsbehältcrs 9 sind
mehrere Kolloidfängcr in Form von Schaumstoffkörp-rn
16 vorgesehen, die mittels Eleklrowinden 17 gesenkt
und gehoben werden. Während des iietriebs ist der Belüftunesbehälter etwa zu Dreiviertel seines
Rauminhalts mit Abwasser gefüllt. Ein ViertH des Volumens
-,icht fm kompremierte Luft über der Wasseroberflache
zur V'Tfiigunp so daß bei Anlegung eines
Drucks von 4 atm cl.is Verhältnis Luft/Wasser 1 :1 beträgt
im oberen trockenen Bereich werden alle erforderlichen Antriebsorganc für die Auf- und Abbewegung der
Schaumstoffkörper 16 untergebracht. Von der gezeichneten Mittelsicllui.g ausgehend wird der Schaumstoffkörper
nach oben bis zu einer als oberer Anschlag 18 dienenden Tragkonstruktion oberhalb der Wasseroberfläche
gezogen, wobei eine als Hohlkörper ir.it der
Tendenz z.um Auftrieb ausgebildete Druckplatte 24 des Schaumstoff- bzw. Tauchkörpers durch die Tragkonstruktion
begrenzt wird. Die Elektrowinde 17 wird nun
weiter bis zur Endsicllung nach oben betätigt. Daduich
bewegen sich eine obere Zcntiicrkugcl 20, eine Distanzstange
21, eine untere Druckplatte 22 und eine untere Zentricrkugel 23 ebenfalls ,weiter nach oben, so
daß nun die untere, als Vollkorpcr mit'der Tcndcn/. zum Abtrieb ausgebildete Diuckplaitc 22 den Schaum"
stoßkörper 16 gegen die obere Druckplatte 24 zusammenpreßt.
Der llubvorgang ist damit beendet'. Der zusammengepreßte Schaumstoffkorpcr 16!'verharrt in
diesem Zustand einige Sekunden bis das Wasser wci testgehend abgetropft ist. Danach bewegen sich /u
nächst nur die Distan/ringe 21, die untere Druckplatte
22 und die untere Zentrierkugel 23 abwärts, bis die Zeninerkugel 20 auch die obere Druckplatte 24 nach
unten mitnimmt. Der Schaumstoffkorper 16 entspannt sich dann. Beim Expandieren wird Luft bzw. Sauerstoff
angesaugt. Das Gewicht der unteren Zentrierkugel 23 zieht den gesamten Schaumstoffkorper 16 dann nach
unten, wobei die Senkgeschwindigkeit der Elektrowinde 17 einstellbar ist. Der gleiche Preß- und Expansionsvorgang des Schaumstoffkörpers 16 wiederholt sich in
Anlage an einer als unterer Anschlag 18a dienenden Tragkonstruktion oberhalb des Behälterbodens. Der
Preßdruck wird hier durch das Gewicht der unteren Zentrierkugeln 20 und 23 und der oberen Druckplatte
24 bestimmt.
Die Verweilzeit des Schaumstoffkörpers 16 in der Unterwasscrstellung ist wesentlich kurzer (ebenfalls
einstellbar). Bei der Aufwärtsbewegung des Schaumstoffkörpers expandiert dieser wie ein Schwamm, saugt
Wasser von unten und fördert es nach oben. Durch den Auftrieb der oberen Druckplatte 24 wird das Expandici
cn des Schaumstoffkorpers 16 unter Wasser nicht behinderi.
Das Gewicht der untcrcn'Zcntricrkugcl 23 garantiert gleichzeitig bis der Abwärtsbewegung die sta-
,5 bile Läge des Schaumsiofikörpers 16 im Wasser/
' Der Schaumstoffkorper "besieht "aus hochporösen
widerstandsfähigen/-/. B." Polystyrol-Schaumstoffen.. Er"
~ stellt den sogenannten Tauchkörper dar und-dicni einerseits
als Haftkorpcr für.dic Biomasse und andcrcr-i
ίο seil·,/ur Transmission von Luft und Wasser Außerdem
kommt ihm die Aufgabe eines Kolloidfängers zu. In den
Poren der Schaumstoffe siedeln sich die Mikroben Su zahlreich an. daß nach kurzer Beiricbszcit ein hochakti
vcr »biologischer Rasens und »biologischer Schlamm«
gebildet ist. Da zur gleichmäßigen Verteilung des Luft
Sauerstoffs im Abwasscr-Schlammgemisch keine größeren
Turbulenzen erforderlich sind, kann die Hub- und
Senkgeschwindigkeit des Schaumstoffkorpers gering gehalten werden, so daß die Antricbsenergic cnisprc
chcnd nied-·'!· bleibt. Das Zusammenpressen und Expandieren
dui Schaumstoffkorper im Wasser bewirki
unter anderem eine intensive Mischung des Unterwassers mit dem Oberwasser, wobei durch den Preßvorgang
der Schaumstoffkorper unter Wasser die ausgc-
preßte Lui«. nach oben perlt und Schlamm- «.na W_ «erteile
mitnirrnit. Es hat sich gezeigt, daß die belebten
Schaumstoffe· auf die Schmulzstoffkoltoidc eine große adsorptive Wirkung ausüben, so daü zunächst durch
Anlagerung der Schmutzstoffe (Kolloidfängcr) eine
durchgreifende mechanische Klärung des Abwassers erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- 24 20 97'Patentansprüche:' 1. Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung nach dem Schlammbelebungsverfahren, bei der Mittel vorgesehen sind, um das vorgeklärte Abwasser in einem Belebtschlammflocken und gegebenenfalls biologischen Rasen enthaltenden geschlossenen Belüftungsbehälter bei über der Wasseroberfläche stehender Druckluft von wenigstens etwa 2 atü innig mit eingetragenem Luftsauerstoff zur Oxydation zu vermischen und zu reinigen, den ■ Schlamm yom gepeinigten Wasser zu trennen und in den Belüftungsbehälter zurückzuführen und den Schlammzuwachs als Überschußschlamm zu beseitigen, und deren Belüftungsbehälter (Oxydationsbehälter) einen Einlaß für das vorgereinigte Abwasser, einen Auslaß Für gereinigtes Wasser sowie einen Drucklufteinlaß, an den ein Luftkompressor angeschlossen ist, ι. jfweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Belüftungsbehälter (9) Haftkörper für die Biomasse und Kolloidfänger in Form von Schaumstoffkörpern (16) und eine Zusammendrückvorrichtung (18, 22, 24) vorgesehen sind, mit der die Schaumstoffkörper durch wechselweise Volumenvergrößerung und Volumenverkleinerui.g mit eingeleiteter Luft gefüllt und von dieser befreibar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ü.e Schaumstoffkörper (16) durch die Zusammendrückvorrichtung (18, 22, 24) durch wechselweise Vciumenverv.ieinen .ig und Volumenvergrößerung oberhalb der Wa seroberfläche mit Druckluft füllbar und unterhalb der Wasseroberfläche von der aufgenommenen Druckluft befreibar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffkörper (16) zwischen vertikal gegen oberhalb und unterhalb der Wasseroberfläche vorgesehene Anschläge (18, 18a) anpreßbare Platten (22, 24) der Zusammendrückvorrichtung zusammendrückbar befestigt sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Ausleger einer Welle Schaumstoffwalzen segmentartig aufgereiht sind und bei der Drehung abwechselnd zusammengedrückt und entlastet werden.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Belüftungsbehälters (10) rundherum mit Schaumstoffkissen ausgekleidet sind.
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DE19742420977 DE2420977C2 (de) | 1974-04-30 | Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung nach dem Schlammbelebungsverfahren |
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DE19742420977 DE2420977C2 (de) | 1974-04-30 | Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung nach dem Schlammbelebungsverfahren |
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DE2420977A1 DE2420977A1 (de) | 1975-11-13 |
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