DE2420568C2 - Vorrichtung zum Behandeln bzw. Aufbereiten von strömenden Flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln bzw. Aufbereiten von strömenden Flüssigkeiten

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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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Description

Die vorliegende R-findung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln bzw. Aufbereiten von strömenden Flüssigkeiten, mit einem in eine Strömungsleitung
2(i einzubauenden, einen Zulauf und einen Ablauf aufweisenden Gehäuse, dessen Innenraum durch zumindest ein elektrisch leitendes, gegenüber dem Gehäuse elektrisch isoliertes, perforiertes, gitterartiges Filter in zumindest zwei getrennte Kammern unterteilt ist. wobei zwischen Gehäuse und Filter ein elektrisches Potential anlcgbar ist.
Derartige Vorrichtungen werden insbesondere zur Vcrininoerung des Härteinflusses bei Wasser verwendet.
Die Wasserhärte wird gewöhnlich durch einen chemischen Prozeß eliminiert bzw. verringert, wobei dem Wasser die die Härte begründenden Verunreinigungen entzogen werden. Ansammlungen von mineralischen Ablagerungen in einem Flüssigkeitssystem, beispiels-
3r> weise in Heißwassertanks, in Boilern, in Wassertürmen, in Luftkonditionicrern. in Befeuchtungsanlagen, in Geschirrspülern, in Sprühdüsen u.dgl. sind oft nur schwierig zu entfernen, wobei teilweise eine Säurebehandlung für eine wirksame Entfernung notwendig ist. Herkömm-
4(i liehe Wasserweichmachcrchcmikalien und loncnauslauschbehandlungen entfernen /war die die Härte begründenden Mineralien aus dem Wasser, eliminieren jedoch nicht solche Mineralien, die bereits in dem Wassersystem abgelagert und angesammelt sind.
4r> Es ist bereits auch ein elektrisches Wasserbehandlungsgeräl zur Ausschaltung der Wasserhärte aus der US-PS 27 27 859 bekannt, bei dem Wasser durch ein elektrisches Feld geleitet wird, das durch eine elektrisch 'eitende Armatur und ein darin isoliert gestütztes, elektrisch leitendes Filter oder Gitter errichtet wird. Ein an das Gehäuse und den Filter angelegtes Spannungspotential führt zum Aufbau des elektrischen Feldes. Ein Problem im Zusammenhang mit diesem bekannten elektrischen Wasserbehandlungsgerät besteht in der
γ, Ansammlung von Krusten bzw. Kesselstein und anderen mineralischen Ablagerungen auf dem Filter, was zu einer Hemmung der Wasserströmung durch die darin ausgebildeten Öffnungen führt und das elektrische Feld durch eine isolierende Schicht auf dem Filter vermin-
W) dert. Besondere Maßnahmen oder Mittel zur Entfernung dieser Ablagerungen sind bei dem Wasserbehandlungsgcrät nach der obengenannten Druckschrift nicht vorgesehen.
Aus der I)E-OS 14 ob 814 ist ein Flüssigkeitsfilter be-
hri kannl. der in einem mit Einlaß und Auslaß versehenen Gehäuse einen ringförmigen I iherkörper nach An eines Siebes innerhalb des Gehäuses umfaßt, der mittels eines an einem Rohr angeordneten liurstenstrcifens
gereinigt werden kann. Das Rohr ist mittels eines Handgriffes um seine Längsachse drehbar. Mit einer Bürste dieser Art ist es nicht möglich, mineralische Ablagerungen, wie Kalk bzw. Wasserstein vom Sieb zu intfernen. Da die Reinigungsvorrichtung nur von Zeil zu Zeit von Hand gedreht weiden soll, ist es auch nicht möglich, mineralische Ablagerungen bzw. Kalkablagerungcn im Betrieb bereits im Entstehen grundsätzlich zu verhindern.
Weiterhin ist aus der US-PS 36 31 985 Reinigungsvorrichtung für magnetische Filter bekannt, bei der die Reinigung aufgrund einer hohen Strömungsgeschwindigkeit des durch das Filter hindurchströmenden Wassers erzielt wird. Dazu wird eine Propellerwelle benötigt, die von einem Motor von außen angetrieben werden muß. Hierbei ist in nachteiliger Weise ein separater Antrieb erforderlich, der den konstruktiven Aufwand in unangemessener Weise erhöht. Auch die hiermit beschriebene Reinigungsvorrichtung ist nicht dazu gecigne:. Ablagerungen beispielsweise in der Form von Kalkstein von den Filterelementen zu entfernen. Ihre Eignung beschränkt sich grunsätzlich auf magnetische Filter und läßt sie für mechanische Filter ungeeignet erscheinen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach der durch die US-PS 27 27 859 vorgegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß Krusten- und andere Mineralformationen sowie gleichartige Ablagerungen während des Betriebes von den Filtern und den Innenwandflächen des Gehäuses entfernt werden, um die Vorrichtung frei von Ablagerungen zu halten.
Die erfindungsgemäße Lösung hierfür besteht darin, daß in dem Gehäuse der Vorrichtung auf die Zulaufseite jedes Filters wenigstens ein kugelförmiges Element mit einer Vielzahl von Kratzkanten zum Entfernen von Ablagerungen von der Oberseite des Filters frei beweglich angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Gerät umfaßt eine Gehäusekonstruktion, die sich zum Einschalten in eine Strömungsleitung eignet und in der ein Filter b/.w. Gitter isoliert gestützt angebracht ist, wobei ein elektrisches Potential zwischen dem Filter der Armatur anliegt. Eine Reinigungsvorrichtung hat scharfe Kanten und befindet sich in der Armatur, um das Filter von Mineralstoffen und anderen Ablagerungen zu befreien bzw. zu reinigen. Ferner wird nach der Erfindung eine wirksame, langlebige Leistungsquelle für die Versorgung des elektrischen Flüssigkeitsbehandlungsgerätes vorgeschlagen. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbcispiclen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 — eine Schnittdarstellung eines elektrischen Behandlungsgerätes für flüssiges Wasser mit einer inneren Aufbereitungs- bzw. Reinigungsvorrichtung,
F i g. 2 — eine teilweise aufgebrochene Draufsicht des elektrischen Flüssigkeitsbehandlungsgerätes aus Fig. 1 längs der Linie 2-2,
Fig. 3 — eine isometrische Ansicht einer Aufbereitungsvorrichtung,
Fig. 4 — eine isometrische Ansicht der Aufbereitungsvorrichtung aus F i g. 2 in Explosionsdarstcllung,
F i g. 5 — eine Schnittdarstellung eines modifizierten elektrischen Flüssigkeitsbehandlungsgerätes mit einem Erregungs- bzw. Speisungskreis und
F i g. 6 — eine Schnittdarstellung eines weiteren modifizierten elektrischen Flüssigkeitsbehandlungsgcrälcs und einen hierfür bestimmten Erregungs- bzw. Speisungskreis.
Das elektrische Flüssigkeitsbehandlungsgerät wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen für den Zweck der Aufhebung bzw. Verringerung der Härtewirkungen von Wasser beschrieben, obwohl ein derartiges Gerät auch zum Behandeln anderer Flüssigkeiten verwendbar ist. Auch die im Zusammenhang mit einer Veiwcndung in einem elektrischen Wasserbehand-
It) lungsgerät beschriebene Aufbereitungs- bzw. Reinigungsvorrichtung kann in anderen Geräten zum Entfernen unerwünschter Mineralstoffe und anderer Ablagerungen von den Oberflächen benutzt werden.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen sind
ir. ähnliche Elemente mit ähnlichen Hinweiszahlen belegt Ein elektrisches Wasscrbehandlungsgerät 1 gemäß F i g. 1 ist in Schnittdarstellung längs der Linie A-A aus F i g. 2 aufgezeigt. Das elektrische Wasserbehandlungsgerät enthält eine footballförmige im Längsschnitt ovale Armatur 2 bzw. ein Verbundstück, das durch obere und untere glockenförmige Gehäuse 3, 4 begrenzt ist, welche elektrisch leitend sind und entsprechende Einlaß- und Auslaßkanälc 5,6 für ein Ankoppeln bzw. Einbauen der Armatur in eine Sirömungsleitung aufweisen. Ein
elektrisch leitendes Filter bzw. Gitter 7 mit öffnungen 8 ist zwischen den oberen und unteren glockenförmigen Gehäusen 3, 4 angeordnet, um Einlaß- und Auslaßflüssigkeitskaminern 9, 10 der Armatur zu begrenzen. Das Filter 7 ist in F i g. 2 detaillierter dargestellt. Bei der bevorzugten Ausführungsform können die Armatur 2 beipielsweise aus Messing und das Filter 7 beispielsweise aus einer Platte aus rostfreiem Stahl bestehen.
Eine elektrisch isolierende Abdichtung 11, beispielsweise aus Gummi, trennt die oberen und unteren Ge-
j5 häuse 3, 4 vom Filter 7 und sorgt unter dem Einfluß einer Anzahl von Bcfestigungsgliedem 12 für eine flüssigkeilsdichtc Verbindung zwischen den Gehäusen. Derartige Bcfestigungsglieder sind vorzugsweise elektrisch leitend, um zwischen den oberen und unteren Gehausen 3, 4 eine elektrische Verbindung zu schaffen. Eine negative Leitung 13 ist mit der Armatur 2 beispielsweise durch Anschweißen eines Kontaktes verbunden, während eine durch einen Isolator 15 von der Armatur isolierte positive Leitung 14 mit einem Streifen oder Vorsprung gekoppelt ist, der einen Anschluß 16 bildet und sich vom Filter 7 erstreckt.
In der Einlaßflüssigkeitskammer 9 ist eine Anzahl von Aufbereitungs- bzw. Reinigungsvorrichtungen 20 vorgesehen, von denen jede eine Anzahl von Kratzkanten und Oberflächen zum Eliminieren bzw. Abnehmen von Mineralstoffen und anderen Ablagerungen vom Filter 7 wie auch von den Innenwandoberflächen des oberen glockenförmigen Gehäuses 3 aufweist. Die Reinigungsvorrichtung 20 ist in F i g. 3 detaillierter dargestellt, wonach erste, zweite und dritte ebene Seiten 21,22 und 23 beispielsweise durch Schweißungen 24 miteinander verbunden sind. Jede der ebenen Seiten ist rund und weist Kanten 25 mit vorzugsweise scharfen Ecken oder Übergängen 26 auf, um das Entfernen von Ablagerungen
bo vom Filter 7 und von den Wandungen des Gehäuses 3 zu erleichtern.
Gemiiß F i g. 4 besteht die erste ebene Seite 21 der Reinigungsvorrichtung 20 aus einer flachen, runden Scheibe und einer Anzahl von darin ausgebildeten
M Schlitzen 27. Die zweite ebene Seite 22 weist einen einzigen Schlitz 28 auf, der mit dem entsprechenden der Schlitze 27 in der ersten Seite oder Scheibe 21 zusammenpaßt. Eine aus ersten und zweiten Hälften 23a und
23b bestehende Scheibe enthält entsprechende Schlitze 29, 30, die mit den entsprechenden der Schlitze 27 der ersten ebenen Seite 21 zusammenpassen. Während die dargestellte Reinigungsvorrichtung 20 runde und eine sphärische Form begrenzende Seiten enthält, können die Größe und Form zum Bilden einer Quadrat-, Kubus-, Bürsten- oder anderen Form verändert werden, die sich beim Durchfließen des Wassers in der Einlaßflüssigkeitskammer 9 bewegt, um Mineralstoffe und andere Ablagerungen vom Filter 7 und den Wandungen des oberen Gehäuses 3 abzukratzen. Die Reinigungsvorrichtung 20 kann aus festem Metall oder aus einem Kunststoff bestehen, der zur Erzielung einer Festigkeit und Dauerhaftigkeit mit einer Nickel- und Chrommischung überzogen bzw. plattiert ist. Ferner kann die Reinigungsvorrichtung eine Anzahl von ebenen sowie miteinander verbundenen Flächcngliedern aufweisen oder beispielsweise in einer Form als einteiliges Stück geformt sein.
Im Bietrieb des Wasserbehandlungsgerätcs 1 wird den positiven und negativen Leitungen 14, 13 ein elektrisches P'otential zugeleitet, um zwischen dem Filter 7 und der Armatur 2 eine Potentialdifferenz zu erhalten, die zwischen diesen Gliedern ein elektrisches Feld aufbaut. Obwohl es unklar ist, welchen Einfluß dieses elektrische Feld auf die Wasserströmung durch die Armatur 2 hat, wurde festgestellt, daß Mineralstoffe und andere Ablagerungen, die sich in einem stromabwärts gelegenen Wassersystem, beispielsweise in einem Boiler, ausbilden, zu einem Aufbrechen neigen und weggespült werden. Ferner bilden sich keine weiteren Mineralstoff- oder andere ähnliche Ablagerungen im Wassersystem, solange das durchfließende und benutzte Wasser durch die erregte Armatur 2 geleitet wird.
Es v.'urde jedoch festgestellt, daß ein gewisser Wert an Mineralansammlung in der Armatur 2 und besonders auf dem Filter bzw. Gitter 7 auftritt, wobei diese Mineralansammlung dazu neigt, die Wasserströmung durch die Öffnungen 8 zurückzuhalten bzw. zu behindern und auf dem Filter eine elektrische nichtleitende Beschichtung zu erzeugen. Die Reinigungsvorrichtungen 20 stoßen jedoch unter dem Einfluß der Wasserströmung durch die Einlaßkammer 9 im gesamten oberen Gehäuse 3 gegen das Filter 7. und die verschiedenen Seiten 21, 22, 23. Kanten 25 und Spitzenbereichc 26 säubern das Filter wie auch die Innenwandung des oberen Gehäuses von jeglichen Mineralansammlungen. Vorzugsweise einhält das obere Gehäuse 3 längs seines Innenumfangs einen hinterdrehteii Bereich 31. um das Säubern des gesamten Filiers durch die Reinigungsvorrichtungen zu erleichtern.
In F i g. 5 ist ein modifiziertes elektrisches Wasserbehundli ngsgerät 40 dargestellt, dessen Armatur 41 obere und untere glockenförmige Gehäuse 42, 43 aufweist. Das obere Gehäuse 42 begrenzt eine Einlaßkammer 44, und eine Anzahl gekrümmter Lcitschaufeln bzw. -flächen 45 ist im oberen Gehäuse nahe dessen Einlaßkanal 46 der Armatur 41 ausgebildet, um in dem in die Einlaßkammer einströmenden Wasser eine Turbulenz zu erzeugen. Reinigungsöffnungen 47 im oberen Gehäuse 42 und im Bedarfsfall auch im unteren Gehäuse ermöglichen einen Einblick in das Innere der Armatur und eine Beobachtung der Reinigung. Ein Filter 48. eine Abdichtung 49 und Reinigungsvorrichtungen 20 ähneln den oben beschriebenen Gliedern.
Ein elektrischer Erregungskreis 50 zur Erzeugung einer Eiregungsspannung für die positiven und negativen Leitungen 51, 52 der Armatur 41 enthält eine Spannungsquelle 53, beispielsweise eine Batterie, wobei sin Potentiometer 54 parallel zu den positiven und negativen Anschlüssen bzw. zur Batterie liegt. Ein NPN-Transisior 55 ist als Emitterfolger geschaltet, und seine Basis ist über einen einstellbaren Schieberarm 56 mit dem Potentiometer 54 verbunden. Der Kollektor des Transistors 55 führt zum positiven Anschluß der Batterie, während der Emitter über ein Meßinstrument 57, beispielsweise ein Milliparameter, und einen Widerstand 58 mit
κι dem negativen Anschluß der Spannungsquelle 53 verbunden ist. Die positiven und negativen Leitungen 51,52 der Armatur sind an den Widerstand 58 angeschlossen.
Die Leiischaufeln 45, die beispielsweise im oberen Gehäuse 42 ausgeformt sein können, wenn das letztere
r> gegossen oder in anderer Weise hergestellt ist, begründen ein Verwirbeln des Wassers in der Einlaßkammer 44. Dieses Verwirbeln begründet ein verstärktes Anstoßen der Reinigungsvorrichtungen 20, die das Filter 48 reinigen und abkratzen, um jegliche Mineralansamm-
2» lung auf dem Filter und auf der Innenwandung des oberen Gehäuses 42 zu vermeiden. Das zwischen dem Filter 48 und der elektrisch leitenden Armatur 41 aufgebaute elektrische Feld beeinflußt den Wasserstrom durch die Armatur in der oben beschriebenen Weise, um einerseits bereits angesammelte Mineral- und andere Ablagerungen im stromabwärts gelegenen Wassersystem aufzuheben und um andererseits eine weitere Ansammlung zu vermeiden.
In Fig. b ist ein weiteres abgewandeltes elektrisches Wasserbehandlungsgerät 60 dargestellt, das von einer Armatur 61 begrenzt wird. Die Armatur 61 weist obere und untere glockenförmige Gehäuse 62, 63 mit elektrisch leitenden Abstandsgliedern 64, 65 und elektrisch isolierenden sowie dazwischen angeordneten Abdichtungen 66,67,68 auf. Eine Anzahl von Befestigungsgliedern 69, beispielsweise Schrauben, verbindet die oberen und unteren glockenförmigen Gehäuse 62, 63 und die Abslandsgliedcr 64, 65 sowohl in körperlicher, als auch in elektrischer Hinsicht, so daß alle Glieder eine wasserdichte Armatur begrenzen und sich auf demselben elektrischen Potential befinden. Entsprechende erste, zweite und dritte Filter bzw. Gitter 70, 71, 72 mit jeweils einer Anzahl von Öffnungen sind in der Armatur zwischen entsprechenden Abdichtungen 66, 67, 68 angeordnet und enthalten entsprechende elektrische Anschlußverlängerungen 73, 74, 75. mit denen Leitungen 76, 77, 78 verbunden sind. Ein weiterer Anschluß 79 verbindet eine negative Leitung 80 mit dem unteren glockenförmigen Gehäuse 63 der Armatur 61.
Die ersten und dritten Filter 70,72 enthalten entsprechend elektrisch leitende Stülzsockel bzw. -fußteile 81, 82. mit denen zusätzliche Filter 83, 84. beispielsweise durch Schweißungen 85. befestigt sind. Eine Anzahl von Reinigungsvorrichtungen 20 ist zwischen den entsprechenden Schirmen und zusätzlichen Schirmen angeordnet. In dem oberen Gehäuse 62 und im Bedarfsfall auch im unteren Gehäuse 63 ausgebildete Reinigungsöffnungen 86 ermöglichen einen Einblick und ein Reinigen, und eine Anzahl von Schaufeln bzw. Leitflächen 87 ist in der oben beschriebenen Weise in der Einlaßflüssigkeitskammer 88 des oberen Gehäuses ausgebildet
Ein elektrischer Erregungskreis 90 zur Erzeugung einer Erregungspannung für das elektrische Wasserbehandlungsgeräl 60 enthält eine Energieversorgung 91, beispielsweise eine Batterie, über die ein Potentiometer 92 geschaltet ist. Ein einstellbarer Schieberarm 93 des Potentiometers 92 ist mit der Basis eines NPN-Transislors94 verbunden, dessen Kollektor zum positiven An-
50
55
b0
fa5
7 8 I
Schluß der Batterie führt. Der Emitter des Transistors 94 , :·
ist über ein Meßinstrument 95, beispielsweise ein MiIIi- :
amperemeter, und über entsprechend in Reihe geschal- ■
tete Widerstände 96,97,98 mit dem negativen Anschluß ||:'
der Batterie verbunden. Die Leitungen 76, 77, 78 zu den ·■> !$
Filtern 70, 71, 72 sind mit den entsprechenden positiven |ΐ
Seilen der Widerstände 96, 97, 98 verbunden, während S
die negative Leitung 80. an die die Armatur 61 ange- Il
schlossen ist. mit dem negativen Anschluß der Batterie |
gekoppelt ist. ίο |ΐ
Im Betrieb des elektrischen Wasserbehandlungsgerä- ?,·
tes gemäß F i g. 6 strömt das Wasser durch den Einlaß-
kanal und wird aufgrund der Wirkung der Leitschaufeln |;
87 in der Einlaßflüssigkeitskammer 88 verwirbelt. Das ;|
zwischen entsprechenden Filtern wie auch zwischen 15 M
entsprechenden Filtern und den entsprechenden oberen |
und unteren Gehäusen 62,63 und den Abstandsgliedern |
64, 65 angelegten elektrische Potential beeinflußt das ;|
Wasser in der oben beschriebenen Weise, um die Här- *
teeinflüsse im stromabwärts gelegenen Bereich zu eli- 20 ■;
minieren, wobei die Reinigungsvorrichtung 20 die Filter '■'.
selbst und die benachbarten Innenwandungen der Ar- £.
matur 61 in mineralfreiem Zustand halten. Bei einer ^j
Ausführungsform wurde festgestellt, daß die oben ge- <;.·
schilderten Einflüsse der Wasserhärte bei Verwendung 25 *;
von 5-Ohm-Widerständen mit einem diese durchfließen- a'f
den Strom von 1 Milliampere eliminiert und verhindert ;|<
weiden können. ·|
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen J(> f|

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Behandeln bzw. Aufbereiten von strömenden Flüssigkeiten, mit einem in eine Strömungsleitung einzubauenden, einen Zulauf und einen Ablauf aufweisenden Gehäuse, dessen Innenraum durch zumindest ein elektrisch leitendes, gegenüber dem Gehäuse elektrisch isoliertes, perforiertes, gitterartiges Filter in zumindest zwei getrennte Kammern unterteilt ist, wobei zwischen Gehäuse und Filter ein elektrisches Potential anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (2; 41; 61) auf der Zulaufseitc jedes Filters (7; 48; 70; 71; 72; 83; 84) wenigstens ein kugelförmiges Element (20) mit einer Vielzahl von Kratzkanten (25, 26) zum Enfernen von Ablagerungen von der Oberseite des Filters frei beweglich angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2; 41; 61) vor dem Filter (7; 48; 70; 71; 72; 83; 84) Hinterdrehungsbercichc (31) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Filter (7;48; 70; 71; 72; 83;84)zwei Reinigungselcmente(20) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzkanten (25, 26) des kugelförmigen Elementes (20) eine weitgehend sphärische Form begrenzen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Element (20) zwölf gekrümmte Kanten (25, 26) aufweist, die entsprechende Unifangsabschnitte der sphärischen Form begrenzen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Element (20) aus mehreren flachen Teilen (21, 22, 23) zusammengesetzt ist. von denen jedes einen gebogenen Kantenbereich (25, 26) aufweist und die drei gegenseitig rechtwinklig ebene Oberflächen bcgrenzend miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch b. dadurch gekennzeichnet, daß jedes der flachen Teile (21, 22, 23) wenigstens einen Schlitz (27, 28, 29, 30) enthält, um die Teile ineinandcrsteckcn zu können.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (41; 61) wenigstens eine verschließbare öffnung (47; 48) aufweist, die einen Einblick in das Innere des Gehäuses (41; 61) ermöglicht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einlaßkammer (44, 88) des Gehäuses (41; 61) Leitflächen (45; 87) zum Erzeugen einer Turbolenz der in die Kammer einströmenden Flüssigkeit angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes kugelförmige Element (20) aus einem ersten kreisförmigen Teil (21) mit drei radialen sowie etwa rechtwinklig zueinander verlaufenden Schlitzen (27). einem zweiten kreisförmigen Teil 22 mit einem einzigen radialen Schlitz (28) und einem dritten und einem vierten Teil (23.Ί. 23i>J. die jeweils halbkreisförmig sind und einen radialen Schiit/ (29, 50) enthalten, zusammengesteckt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, dal} die vier Teile (21, 22, 23,7,
einteilig fest miteinander verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes kugelförmige Element (20) zum Kratzen zwölf gekrümmte Kanten (25,26) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Element (20) wenigstens teilweise aus Hartmetall besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (21, 22, 23a. 23b) des kugelförmigen Elementes (20) aus Kunststoff mit einer Metallbeschichtung bestehen.
DE2420568A 1973-05-02 1974-04-27 Vorrichtung zum Behandeln bzw. Aufbereiten von strömenden Flüssigkeiten Expired DE2420568C2 (de)

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JP (1) JPS5015169A (de)
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