DE2419897A1

DE2419897A1 - Haartrockner mit haube

Info

Publication number: DE2419897A1
Application number: DE2419897A
Authority: DE
Inventors: Ernest John Fischer
Original assignee: Gillette Co LLC
Current assignee: Gillette Co LLC
Priority date: 1973-04-23
Filing date: 1974-04-22
Publication date: 1974-11-07
Also published as: JPS5088603A; US3818600A; AU471524B2; GB1458591A; CA1040417A; AU6808974A

Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. HANS RUSCHKE
Dipl.-Ing. OLAF RUSCHKE
Dipl.-Ing. HANS E. RUSCHKE

α 1511

Cl/G.

The Gillette Company, Boston, Massachusetts, V.St.Ä.

Haartrockner mit Haube

Die vorliegende Erfindung betrifft einen tragbaren Haartrockner der Art, bei der eine doppelwandige Haube mit einer durchlöcherten Innenwand vorgesehen ist, die das Kopfhaar umgibt, wobei auf der Haube ein Warmluftgebläse angebracht ist.

Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Verbesserung des Gebläses.

Die vorliegende Erfindung lehrt zur Verwendung in einem tragbaren Haartrockner ein Gebläse mit einem Luftversorgungskanal mit einem Eintrittsende und einem Austrittsende kreisförmigen Querschnitts, ein Zentrifugalgebläse in Form einer kreisför- ■ migeη Anordnung von in Umfangsrichtung auf Abstand liegender und radial verlaufender Schaufeln, deren Breite von der Wurzel her zur Spitze hin zunimmt, wobei ihre Auflauffläche mit der Drehachse einen spitzen Winkel einschliesst und die Ablaufkante jeder Schaufel in eine nicht durchlöcherte Scheibe über-' geht, die sich mit der Schaufelanordnung dreht, wobei das Ge-

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blase mittig am Austrittsende des Versorgungskanals angeordnet ist, die Auflaufkante der Spitze jeder Schaufel sich im 'Versorgungskanal und der Rest jeder Schaufel sich ausserhalb des Austrittsendes des Versorgungskanals befinden.

Die Erfindung wird nun unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Warmluftgebläses und der Haube vor dem Zusammenbau, ^

Pig. 2 ein senkrechter Schnitt, der den zusammengebauten Haartrockner zeigt,

Fig. 3 ein teilweise aufgebrochener Schnitt entlang der Linie 2-3 der Fig. 2,

Fig. 4 ein vergrösserter senkrechter Schnitt, der das Warmluftgebläse und den oberen Teil der Haube zeigt,

Fig. 5 eineteilweise aufgebrochene Schnittansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 4,

Fig. 6 eine Draufsicht des Warmluftgebläses und

Fig. 7 eine vergrösserte und teilweise aufgebrochene Schnittansicht ist, die die Konfiguration und Anordnung der Gebläseschaufeln zeigt.

Wie aus Fig. 1 und 2 der Zeichnung ersichtlich, weist der Trockner eine Haube 10 auf, auf der ein Warmluflgebläse 11 abnehmbar angeordnet ist. Die Haube 10 hat eine äussere Wand 12 aus flexiblem Kunststoffmaterial und eine innere Wand 14, die ebenfalls aus¹ flexiblem Kunststoffmaterial besteht und eine Vielzahl von auf Abstand liegenden Löchern I6,l6 aufweist. Die Wände 12,14 liegen im grössten Teil ihrer Fläche auf Abstand und sind an ihrem unteren Rand I8,l8 miteinander ver-

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schweisst, so dass sie einen Helm bilden, der das Kopfhaar umgeben kann., während er das Gesicht in einem Ausschnitt auf der Vorderseite der Haube freilässt. Die Wände 12,14'sind in schmalen, auf Abstand und vertikal liegenden Zonen 20,20 miteinander verschweisst, um die Wände in der gewünschten gegenseitigen An-, Ordnung zu halten und Kanäle 22,22 zu bilden, die die Luftströmung zu den Löchern I6,l6 steuern. Auf jeder Seite der Haube ist über dem Ohr des Benutzers ein Ohrkissen 26 vorgesehen. In diesem Bereich sind die innere und die äussere Wand miteinander durchgehend verbunden, so dass kein Teil der Luftströmung auf das Ohr gerichtet ist. Gleichzeitig enthält dieser Bereich in beiden Wanden die Öffnungen 28, um das Gehör des Benutzers während der Anwendung des Haartrockners nicht zu beeinträchtigen. Die in der Nähe der Ohrkissen 26 am Rand l8 befestigten Gurte 30 lassen sich unter dem Kinn verschnüren, um die Haube auf dem Kopf in Stellung zu halten.

Der obere Rand 32 der Innenwand 14, der eine allgemein kreis- · förmige Öffnung bildet, ist entlang seines Umfangs mit einem allgemein kreisförmigen biegsamen Kunststoffelement y\ verbunden, das ebenfalls mit Löchern 16 versehen ist. Das Element ~$K erstreckt sich über einen ringförmigen Kamm J>6, dessen abwärts vorstehende Zähne das Element J>K in einem gewissen Abstand von der Kopfhaut halten, um die Warmluftströmung durch die Löcher zu erleichtern. Der obere Rand 38 der äusseren Wand 12 ist mit einem aufweitbaren Ring 40 versehen, der eine lösbare Verbindung zum Warmluftgebläse 11 herstellt, wie unten beschrieben werden wird.

Das Warmluftgebläse 11 weist eine kreisförmige Grundplatte 50 auf, auf deren Umfang ein ringförmiges Tragglied 52 befestigt ist; diese zwei Elemente werden von einer Vielzahl in Umfangsrichtung auf Abstand liegender Tragstreben 54 in Lage zueinander gehalten, deren Zwischenräume als Austrittsöffnungen für die in die Haube eintretende Warmluft dienen. Ein Paar im all-

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gemeinen ringförmiger elektrischer Widerstandsheizelemente 56,56 werden vom Tragglied 52 gestützt und sind über die Zuleitung 58 mit einer geeigneten Stromquelle (nicht gezeigt) verbunden. Das Tragglied 52 weist einen kreisförmigen,, mittig angeordneten Kanal 59 auf, der von der Wand 60 gebildet wird und den Heizelementen 56 Luft zuführt. Auf dem Tragglied 52 ist mittig über dem Kanal 59 auf den Streben 62 ein zylindrisches Gehäuse 64"angeordnet, in dem der Motor 66 mit den Schrauben 67 befestigt ist, wobei der Motor zwischen den Rippen 68 liegt, um einen schmalen Durchgang 70 zwischen dem Gehäuse und dem Motor zu bilden, durch den Kühlluft fliessen kann. Das auf dem Tragglied befestigte Gehäuse J2 liegt mit einem Abstand über diesem, um in Umfangsrichtung einen Hauptlufteinlaßschlitz 74 zu bilden; weiterhin sind ergänzende Lufteinlaßschlitze "J6 vorgesehen, die dem Motor 66 Kühlluft zuführen. Der Motor ist über die Zuleitung 58 mit einer geeigneten Stromquelle verbunden.

Auf der Antriebswelle 78 des Motors ist ein Laufrad 80 befestigt, das, wie am besten aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, aus einem nicht durchlöcherten kreisförmigen Blech 82 besteht, auf dem eine kreisförmig angeordnete Gruppe von in Umfangsrichtung auf Abstand liegende und sich radial erstreckende Schaufeln 86 befestigt ist, die in der Breite allmählich von der Wurzel an der Motorwelle zur Spitze hin zunehmen. Die Auflauffläche 88 jeder Schaufel erhält ihre Steigung, indem man eine radial geschlitzte Blechscheibe entlang einer Linie 90, die die Ablaufkante der Schaufel bildet und sich vom Wurzelteil jedes Schlitzes nach aussen zum Umfang der Scheibe erstreckt an einem Punkt etwa in der Mitte zwischen nebeneinanderliegenden Schlitzen aufbiegt. Die Ablaufkante 90 liegt in einer Ebene, die senkrecht zur Drehachse des Laufrades auf der Welle 78 liegt, und die Länge jeder Schaufel ist grosser als die Hälfte der maximalen radialen Entfernung von deren Spitzen^kante zur Drehachse. Die Spitzenkante jeder Schaufel ist vorzugsweise auf einem Bogen gekrümmt, dessen Radius der Entfernung von der Drehachse zur Verbindungsstelle zwi-

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sehen Spitzenkante und Ablaufkante der Schaufel entspricht. Der Anstellwinkel jeder Schaufel, d.h. der zwischen einer zur Drehachse senkrechten Ebene und der Auflauffläche der Schaufel eingeschlossene Winkel, gemessen an der Ablaufkante, ist ein spitzer Winkel von weniger als 70° und liegt vorzugsweise im Bereich von 45° bis 60°..Zusätzlich dazu ist die Auflauffläche jeder Schaufel vorzugsweise leicht konvex geformt. Der Gesamtdurchmesser der Schaufelanordnung, gemessen am Schnittpunkt der Spitzenkante mit der Ablaufkante der Schaufeln, ist etwa gleich dem Durchmesser des Kanals 59* und das Laufrad ist so befestigt, dass nur ein kleiner Teil, d.h. weniger als 15$ der Auflaufkante 94 und der Spitzenkante 92 jeder Schaufel im Kanal 59 liegen, während der Rest sich ausserhalb des Austrittsendes des Kanals befindet. Das nichtdurchlöcherte Blech 82 liegt vom Austrittsende der Kanalwand 60 in einer Entfernung von mindestens 10$ und vorzugsweise 15 bis 20$ des Kanaldurchmessers. Der radiale Abstand zwischen dem Kanal 59 und der Spitzenkante 92 jeder Schaufel beträgt vorzugsweise 2 bis 5$ des Kanaldurchmessers.

Die Haube 10 ist abnehmbar auf dem Warmluftgebläse 11 befestigt, indem man mit einer Schnappeinrichtung 96 den Mittelpunkt des Kunststoffelementes 34 im Mittelpunkt der Unterseite der Grundplatte 50 festlegt und eine mit einem Dehnungsring versehene Kante 38 in eine zugeordnete Umfangsnut 98 im Tragglied 52 eingreifen lässt. Eine weitere Schnappvorrichtung 100, von der eine Hälfte sich auf dem Tragglied 52 an der Durchtrittsstelle der Zuleitung 58 und die andere Hälfte sich am Rand 38 der Aussenwand der Haubean einem Punkt gegenüber der Gesichtsöffnung befindet, stelLt eine Ausrichtvorrichtung dar, um Haube und Warmluftgebläse in die richtige Lage zueinander zu bringen und zu gewährleisten, dass die Zuleitung 58 immer vom Gesicht des Benutzers ferngehalten wird.

Im Betrieb lässt der über die Zuleitung 58 zugeleitete elektrische Strom den Motor 66 laufen, der seinerseits das Laufrad

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80 in der in Pig. 6 gezeigten Richtung dreht. Hierdurch wird Luft durch die Einlasse ¹Jk und 76 und durch den Kanal 59 gezogen und radial auswärts an den Heizelementen 56 vorbei und durch die Zwischenräume zwischen den Tragstegen 54 in den Raum zwischen der äusseren Wand 12 und der inneren Wand 14 der Haube gedrückt, von wo sie durch die Kanäle 22 und die Löcher l6 in das Kopfhaar eindringt. Die Drehgeschwindigkeit des Laufrades 80 kann zwischen 8OOO und 10.000 U/min liegen. Der Luftdurchsatz ist dabei bei geringer Geräuschentwicklung verhältnismässig hoch.

Patentansprüche

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Claims

- 7 - . Patentansprüche

1.) Gebläse für einen tragbaren Haartrockner mit einem Luftversorgungskanal mit einem Eintrittsende und einem Austrittsende kreisförmigen Querschnitts sowie einem dem Versorgungskanal zugeordneten Zentrifugalgebläse, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrifugalgebläse (8θ) eine kreisförmige Anordnung von in Umfangsrichtung auf Abstand liegenden und sich radial erstreckenden Schaufeln (86) aufweist, die in der Breite von der Wurzel zur Spitze (92) hin zunehmen, dass die Auflauffläche (94) jeder Schaufel einen spitzen Anstellwinkel zur Drehachse bildet, die Ablaufkante (90) jeder Schaufel in eine nicht durchlöcherte Scheibe (82) übergeht, die sich mit der Schaufelanordnung dreht, und dass das Gebläse (80) mittig im Austrittsende des Versorgungskanals (59) angeordnet ist, wobei die Auflaufkante der Spitze jeder Schaufel innerhalb des Kanals und der Rest jeder Schaufel ausserhalb des Austrittsendes des Kanals liegen.

2.) Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln (86) mit konvex gekrümmten Auflaufflächen versehen sind und dass die Ablaufkante (90) jeder Schaufel in einer zur Drehachse des Gebläses (80) senkrechten Ebene liegt.

J5.) Gebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel jeder Schaufel (86) kleiner als 70° ist, dass der Gesamtdurchmesser der Sehaufelanordnung etwa gleich dem Durchmesser des Versorgungskanals (59) ist, dass der Abstand zwischen der Ablaufkante (90) jeder Schaufel (86) und dem Austrittsende des Versorgungskanals mindestens 10$ des Kanaldurchmesser ist, und dass der radiale Abstand zwischen dem Kanal und der Spitzenkante jeder Schaufel 2 bis 5$ des Kanaldurchmessers ausmacht.

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