DE2416234A1 - Schneckenspritzgiessmaschine - Google Patents

Schneckenspritzgiessmaschine

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DE2416234A1
DE2416234A1 DE2416234A DE2416234A DE2416234A1 DE 2416234 A1 DE2416234 A1 DE 2416234A1 DE 2416234 A DE2416234 A DE 2416234A DE 2416234 A DE2416234 A DE 2416234A DE 2416234 A1 DE2416234 A1 DE 2416234A1
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DE
Germany
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gear
overload
hub
worm
worm screw
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE2416234A
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English (en)
Inventor
Ingo Schmidt
Juergen Weiss
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Demag Kunststofftechnik Zweigniederlassung der Demag AG
Original Assignee
Demag Kunststofftechnik Zweigniederlassung der Demag AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/47Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/84Safety devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/04Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schneckenspritzgießmaschine Die Erfindung betrifft eine Schneckenspritzgießmaschine mit einer Sicherheitseinrichtung für die Schnecke, die bei Drehüberlastung anspricht und die Schnecke vom Drehantrieb trennt.
  • Die Rotation der Schnecke von Schneckenspritzgießmaschinen zum Zwecke des plastifizierens des kunststoffes erfolgt in der Rege 11 durch einen Elektromotor oder einen Hydraulikmotor mit zwischengeschaltetem Getriebe. Treten bei Verwendung eines Elektromotors Blockierungen der Schnecke auf, so wird das Nennmoment, für das die Schnecke ausgelegt ist, u'berschritten, so daß dDe Schneckenbelastung erheblich steigt und die Gefahr eines Schneckenbruches auftritt. Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, Sollbruchstellen in Form von Scherstiften in einer Zahnradaufnahme des Getriebes oder in Form von Zwischenstücken mit geringem Torsionsquerschnitt zwischen Schnecke und Antrieb vorzusehen. Derartige Sollbruchstellen haben jedoch einen relativ groben Jtreubereich und erfordern überdies zu @s einen Ausbau : der eine Betriebsunterbrechung bewirkt. Außerdem besteht die Gefahr, daß Teile eines gebrochenen Scherstiftes oder Zwischenstückes in das Getriebe bzw. zwischen Schnecke un Zylinder geraten und Schäden verursachen.
  • Es könnte weiterhim daran gedacht werden, handelsübliche Überlastkupplungen einzusetzen. Deratrige Überlastkupplungen beanspruchen jedoch zusätzlichen Platz, der die Gesamtbaulänge der Spritzgießmaschine um bis zu 20 cm verlängert und daher eine Konstruktionsänderung erfordsrt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daner, eine Schneckenspritzgießmaschine mit einer Sicherung zu versehen, die die geschilderten Nachteile vermeidet und die als Zusatzeinrichtung ohne weiterrs an bereits bestehenden Schneckenspritzgießmaschinen vorgesehen werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein auswechselbsres Zahnrad des den Drehantrieb mit der Schnecke verhindenden Getriebes als Überlastkupplung ausgebildet ist.
  • Zu diesem Zweck ist der Zahnkranz des Zahnrades auf der Nabe des Zahnrades drehbar gelagert und in an sich bekannter Weise durch federbelastete Formschlußelemente, die in einem die Stirnfläche des Zahnkranzes übergreifenden Nabenteil beweglich gehalten sind und in Ausnehmungen der Stirnfläche eingreifen. bis zu einem bestimmten Drehmoment an einer Drehung rilativ zur Nabe gehindert.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht somit darin, daß der lästige Austausch gebrochener Sollbruchteile und die weiteren damit einhergehenden Unannehmlichkeiten vermieden werden, ohne daß ein zusätzlicher Platzbedarf an der Spritzgießmaschine entsteht und ohne daß die Konstruktion der Maschine in irgend einer Weise geändert werden müßte. Es ist folglich möglich, bereits bestehende Schneckenspritzgießmaschinen ohne weiteres mit als Übrlastkupplungen ausgebildeten Zahnrädern zu versehen.
  • Insgesamt erhält man durch den erfindungsgemäßen Vorschlag auch die Möglichkeit zu einer Preisdifferenzierung, die sich für den Kunden in einer Verbilligung auswirkt, weil nunmehr Schneckenspritzgießmaschinen, die von vornherein nur mit solchen Kunststoffen und in solchen Drehmomentbereichen arbeiten sollen, bei denen keine Überlastung auftreten kann, ohne Schneckenbruchsicherung erworten erden können. Dagegen ist es ohne weiteres möglich, in Bedarfsfällen die erfindungsgemäß als Überlastkupplung ausgebildeten Wechsel-Zahnräder als Zusatzeinrichtung der Schneckenspritzgießmasehine beizufügen. Diese Zusatzeinrichtung bildet eine geschlossene Einheit, die wartungsfrei ist und auf bestimmte Lösemomente eingestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch den Spritzzylinder und das Getriebe für die Rotation der Schnecke einer Schneckenspritzgießmaschine, in dem ein erfindungsgemäß ausgebildetes Zahnrad montiert ist, und Fig. 2 einen Längsschnitt durch das als Überlastkupplung ausgebildete Zahnrad in dem Getriebe gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • Eine Schnecke 1 ist in einem Spritzzylinder 2 angeordnet und darin um ihre Längsachse drehbar sowie in ihrer Längs richtung verschiebbar. Die Drehu 4 er Schnecke 1 wird durch einen Elektromotor 3 bewirkt, der über eine Kupplung 4 und über ein im Ganzen mit 5 bezeichnetes Getriebe mit einer Welle 6 in Drehverbindung steht, mit der die Schnecke 1 gekoppelt ist.
  • Das Getriebe 5 enthält feste Untersetzungsstufen 7, 8 und 9, 10 sowie Wechselräder ii, 12, mit denen unterschiedliche Drehzahlen und Drehmomente erreicht werden körnigen.
  • Das Wechselrad 12 ist erfindungsgemäß als Überlastkupplung ausgebildet. Es ist das größere, bei Getrieben mit mehreren Wechselradpaaren das größte der verwendeten Räder. Es versteht sich, daß auch ein Rad der festen Untersetzungsstufen 7, 8 oder 9, 10 als Überlastkupplung ausgebildet sein könnte. Dies hat den Vorteil, daß für alle Übersetzungsstufen nur ein als Überlastkupplung ausgebildetes Zahnrad vorgesehen zu werden braucht, dessen Lösemoment jeweils entsprechend eingestellt wird.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat das als Überlastkupplung ausgebildete Wechselrad 12 einen Zahnkranz 13, der über ein Kegelrollenlager 14 auf der Nabe 15 des Zahnrades 12 drehbar gelagert ist. Durch das kegelrollenlager 14 ist der Zahnkranz 13 nach links gegen Verschiebung gesichert, während die Abstützung nach rechts liter eine Anzahl gleichmäßig auf dem Umfang an der Stirnfläche des Zahnkranzes 13 verteilter uel 16 erfolgt. Die kugeln 16 sind in gehärteten Buchsen 17 des Nabenteiles 15' geführt, welche in den Nabenteil eingepreßt sind. Iii der stirnseite des Zahnkranzes 13 werden die Kugeln 16 von kugeltaschen in Form kegelförmiger Bohrungen mit einem Spitzenwinkel von 90° aufgenommen. In diese kugeltaschen werden die kugeln 16 durch dine Tellerfeder 18 gedrückt, die sich er einen Druckring 19 abstützt. Die Tellerfeder 18 (die auch geschlitzt sein dann) hat eine erst ansteigen de, dann annähcrnd waagerechte Kennlinie, d.h. nach Errei chen einer bestimmten Vorspannung bleibt die Federkraft auch bei gröl3erem Federweg konstant. 6 Mit einer Nutmutter 20 wird die Tellerfeder 18 8 so vorgespannt, daß ihre kraft nur noch geringfügig zunehmen kann. Diese kraft entspricht jetzt der vom Druckring 19 übertragenen normalen Axialkraft, durch die die Kugeln 16 in die Kugeitaschen gedrückt werden. Hierdurch wird eine Relativdrehung zwischen dem Zahnkranz 13 und der Nabe 15 verhindert, d.h. das Zahnrad 12 kann ein bestimmtes Drehmoment übertragen. Steigt das zu übertragende Drehmoment an, so vergrößert sich die Axialkraft und die Tellerfeder 18 wird überdrückt. Der Druckring 19 und die kugeln 16 bewegen sich nach rechts, bis die Kugeln 16 die Kugeltaschen ganz verlassen haben. Dadurch ist die formschlüssige Verbindung zwischen dem Zahnkranz 13 und der Nabe 15 ausgehoben und der Zahnkranz dreht durch.
  • Im Getriebegehäuse ist im Bereich des Druckringes 19 ein berührüngsloser Aus schalter 21 für den Antriebsmotor 3 angeordnet, der betätigt wird, sobald der Druckring 19 beim Ausheben der Kugeln 16 aus den Kugel taschen in seine Nähe gelangte Hierdurch wird der Antriebsmotor abgeschaltet.
  • Mach Beseitigen der Steurung rasten die Kugeln 16 wieder in die Kugeltaschen ein, so da zwischen Zahnkranz 13 und Nabe 15 wieder ein Drehmoment übertragen werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-( Schutz-)Ansprüche
    i Schneckenspritzgießmaschine mit einer Sicherheitseinrichtung für die Schnecke, die bei Drehüberlastung anl spricht und die Schnecke vom Drehantrieb trennt, dadurch gekennzeichnet, daß ein auswechselbares Zahnrad (12) des den Drehantrieb mit der Schnecke verbindenden Getriebes (5) als Überlastkupplung ausgebildet ist.
  2. 2. Schneckenspritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (13) des Zahnrades (12) auf der Nabe (15) des Zahnrades (12) drehbar gelagert ist und in an sich bekannter Weise durch federbelastete Formsclußelemente (16), die in einem die Stirnfläche des Zahnkranzes (13) übergreifenden Nabenteil (15t) beweglich gehalten sind und in Ausnehmungen der Stirnfläche eingreifen, bis zu einem bestimmten Drehmoment an einer Drehung relativ zur Nabe (i) gehindert ist.
DE2416234A 1974-04-03 1974-04-03 Schneckenspritzgiessmaschine Withdrawn DE2416234A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013006257A1 (de) 2012-05-25 2013-11-28 Engel Austria Gmbh Antriebsvorrichtung für eine Spritzgießmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013006257A1 (de) 2012-05-25 2013-11-28 Engel Austria Gmbh Antriebsvorrichtung für eine Spritzgießmaschine
DE102013006257B4 (de) * 2012-05-25 2017-11-09 Engel Austria Gmbh Antriebsvorrichtung für eine Spritzgießmaschine

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