DE2416076A1 - Bohrfutter - Google Patents

Bohrfutter

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George Cecil Derbyshire
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Jacobs Vehicle Systems Inc
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Jacobs Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1238Jaws movement actuated by a nut with conical screw-thread
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T279/00Chucks or sockets
    • Y10T279/17Socket type
    • Y10T279/17615Obliquely guided reciprocating jaws
    • Y10T279/17623Threaded sleeve and jaw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Bohrfutter und insbesondere ihr Zusammenbauverfahren und hat die Schaffung einer Verbesserung bzw. Abwandlung der in unserer früheren Patentanmeldung No. P 22 25 052.8 . beanspruchten Erfindung zum Gegenstand.
Ein Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung oder Abwandlung der in unserer früheren Patentanmeldung No. P 22 25 052.8 . beanspruchten Erfindung, die ein Bohrfutter zum Gegenstand hat, das folgende Bestandteile aufweist: einen Körper, in dem Backen in entsprechenden Führungen für eine konvergente Bewegung gleitbar angebracht sind, eine Kutter, die drehbar am Körper angebracht ist, sich jedoch in axialer Anordnungen einer den genannten Körper umschliessenden Rille befindet, wobei diese Kutter mit einem Schraubengewinde in die genannten Backen eingreift, um sie zur Erfassung eines Bohrerschaftes durch einen vorderen Abschnitt des Körpers vorwärtszubewegen, ein.'Zahnrad, in das die Zähne eines separaten Bohrfutterschlüssels eingreifen können, un die Backen anzuspannen oder zu lockern, eine zylindrische oder im wesentlichen zylindrische Hülse, die getrennt von dem genannten Zahnrad gebildet aber mit-ihm verbunden ist und sich am Körper nach hinten erstreckt, um einen von der Mutter fernen zylindrischen Abschnitt des Körpers drehbar zu erfassen, wobei die Verbesserung bzw. Abv/andlung darin besteht, dass sich mindesten; ein Durchgang von einer axial verlaufenden Bohrung im Körper zur umlaufenden Rille erstreckt, in der die Mutter drehbar angebracht ist, wobei die Anordnung so ist, dass die beweglichen Teile des Bohrfutters geschmiert werden können, indem man Schmiermittel in die genannte axial verlaufende Bohrung unter Druck hineintreibt, so dass es durch den genannten mindestens einmal vorhandenen Durchgang in die genannte umlaufende Rille gelangen kann. Vorzugsweise erstreckt sich eine Vielzahl von Durchgängen von der genannten axial verlaufenden Bohrung zu der genannten umlaufenden Rille.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Bohrfutters wie oben beschrieben, bei den die Einzelteile im trockenen Zustand, d.h. frei von Schmiermittel, zusammengebaut v/erden und danach unter Druck Schmiermittel in die axial verlaufende Bohrung im Körper hineingetrieben wird, so dass Schmiermittel durch den Durchgang oder die. Durchgänge, die mit der umlaufenden Rille, in der die Kutter drehbar angebracht ist, in Verbindung stehen, gelangt. Das Verfahren kann die Verbindung der zylindrischen Hülse-nit den Hälften der Kutter oder mit dem Zahnrad oder mit den Hälften eines aus einem Stück bestehenden Mutter- und Zahnradteils umfassen, wobei die Teile einfach zusammengedrückt werden oder ein Kleber verwendet wird.
Zum vollen Verständnis und zur leichten Durchführung der Erfindung wird diese nun anhand von Beispielen" unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig.l zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, ein erfindungsgemässes Bohrfutter.
Fig.2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 von Fig.1.
Fig.3 zeigt teilweise im Schnitt eine Ansicht entlang der Linie 3-3 von Fig.2. .
Me Figuren 4,5, und 6 sind ähnliche Ansichten wie Figur 1, auf die bei der Beschreibung verschiedener abgeifandelter Bohrfutterkonstruktionen, auf die die Erfindung angewendet werden kann, Bezug genommen wird.
In den Figuren 1 - 3 der Zeichnungen umfasst das dort dargeetellteBohrfutter einen Körper 10, der an einem Ende ein mit Schraubengewinde versehenes Zapfenstück zur Anbringung an ein Elektrowerkzeug und an seines anderen Ende eine axial verlaufende Bohrung 14- zur Aufnahme eines Bohrerschaftes (nicht gezeigt) hat. Drei in gleichem Abstand voneinander befindliche Bohrungen 16, wovon nur eine in Fig.1 gezeigt ist, gehen von der axial verlaufenden Bohrung zur Aufnahme entsprechender Backen 18 auseinander, wobei die Backen in den Bohrungen 16 * gleitbar so angebracht sind, dass sie beim Vorwärtsbewegen
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zusammengehen, um einen Bohrerschaft zv/ischen parallelen Endabschnitten zu erfassen, und beim Zurückziehen in den Körper den Schaft loslassen.
Eine umlaufende Rille 20 erstreckt sich um den Körper zwischen seinen Enden und dringt in die Bohrungen 16 ein..Ein allgemein mit der Bezugsziffer 22 bezeichnetes, aus einem Stück gebildetes Mutter- und Kegelzahnradteil, das aus zv/ei Hälften besteht, damit der Mutterabschnitt 24 in der Rille 20 angebracht werden kann, ist aufgrund seines Eingriffs in der Rille axial angeordnet-. Der genannte Mutterabschnitt ist mit einem sich verjüngenden inneren Schraubengewinde versehen und greift gewindemässig in das Gewinde 26 der Eacken 18 ein. Der Kegelzahnradabschnitt des Teils 22 umgibt einen zylindrischen Abschnitt des Körpers, in dem sich drei gleichmässig voneinander entfernte Blindbohrungen 30 befinden, die eur Aufnahme des Führungszapfenendes eines separaten Bohrfutterschlüssels (nicht gezeigt) dienen, der ein Kegelzahnrad hat, das in die Zähne des Kegelzahnradabschnittes 28 eingreifen kann. Somit können in bekannter Weise die Spannbacken wunschgemäss gleichzeitig vorwärts- oder zurückbewegt werden.
Das aus einem Stück bestehende Mutter- und-Kegelzahnradteil 22, das wie bereits gesagt aus zwei Hälften besteht, wird durch eine iia wesentlichen zylindrische Hülse 32 zusammengehalten, die als Preßstück aus einer relativ dünnen Metallplatte geformt wurde. Der Hülse wurde an dem Ende, welches das aus einem Stück gebildete Mutter- und Kegelzahnradteil fest umschliesst, weitgehende Festigkeit verliehen, indem man sie mit einer vollständig nach innen gebogenen Kante 50 ausbildete; man kann beobachten, dass das aus einem Stück gebildete Mutter- und Kegelzahnradteil zur Aufnahme der nach innen- gebogenen Kante der Hülse abgestuft ist, wobei der Aussendurchraesser der Hülse der gleiche wie der Aussendurchnesser des Kegelzahnradabschnittes 28 des Teils 22 ist. Die Hülse ist auch mit
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e'iner Reihe von Auskehlungen 52 versehen, die die dünne Wand dieser Hülse weiter verstärken und ausserdem für die Hand dec Benutzers bei erforderliche Handeinstellung eine bequeme Greiffläche bieten. Das von dem aus einem Stück bestehenden Mutter- und Kegelzahnradteil entfernte Ende der Hülse ist mit einem nach innen gebogenen Plansch 54 versehen, der drehbar auf einem zylindrischen Abschnitt des Körpers eingreift.
Man-hat festgestellt, dass nan die zylindrische Hülse mit den aus einem Stück bestehenden Mutter- und Kegelsahnradteil zum Zusammenhalten der Hälften des letzteren durch blosses Zusammendrücken verbinden kann. Vorzugsweise sollten die Teile .jedoch unter Verwendung eines Klebers befestigt werden. Im letzteren Fall ist es wesentlich, dass die auf diese V/eise zu verbindende: Teile bis zum Abschluss der Verbindung .frei von Fett sind, aber es ist auch wünschenswert, dass man die Einzelteile in trockenem Zustand, d.h. frei .von Schmiermittel, zusammenbauen kann, wenn der Zusammenbau nur durch Zusammendrücken der Teile r.usgeführt werden soll. Aus diesem Grund sind, wie in Pig.2 gezeigt, zwischen den Bohrungen 16 im Körper 10 drei Durchgänge 56 so gebohrt, dass ßie sich nach aussen vom Boden der axial verlaufenden Bohrung 14 zur umlaufenden Rille 20 erstrecken. Die Anordnung ist dabei so, dass, sobald das Bohrfutter im trockenen Zustand, d.h. frei von Schmiermittel, zusammengebaut ist, die bev/eglichen Teile des Bohrfutters geschmiert werden können, indem man Schmiermittel unter Druck in die axial verlaufende Bohrung so hineintreibt, dass es durch die Durchgänge 5S in die umlaufende liille 20 gelangen kann. (Dieser Vorgang erfolgt natürlich unter Verwendung einer Schmierpistole mit einer Düse, die sich eigens für die Einfügung in die axial verlaufende Bohrung 14 eignet und eine Abdichtung gegenüber der zylindrischen Wand der genannten Bohrung bilden kanu).
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Es wird jetzt kurz auf die Figuren 4-, 5 und 6 Bezug genommen. Diese zeigen abgewandelte Bohrfutterkonstruktionen, auf die die Erfindung ebenso leicht angewendet v/.erdon kann. Piß. 4 zeigt ein Bohrfutter, das mit den zuvor beschriebenen fast identisch ist, ausser dass die Hülse 32 aus einem Kunststoff material besteht und ein·in sie eingeformtes Metallverstärkungsstück 34- an einem Ende aufweist, wodurch ein festes Band entsteht, das den abgestuften Abschnitt des aus einem Stück bestehenden Mutter- und Kegelzahnradteils 22 umgibt. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsfora, v/ird die Hülse mit dem Teil entweder durch einfaches Drücken oder mit Hilfe eines Klebers verbunden.
Fig.5 zeigt eine Bohrfutterform, die sich von den zuvor beschriebenen darin unterscheidet, dass .das aus einem Stück bestehende Mutter- und Kegelzahhradteil durch ein separates Mutterteil 38 und ein separates Kegelzahnradteil 40 ersetzt wurde. In diesem Fall musste natürlich nur die Mutter in zwei Hälften gebildet werden, damit sie mit der Rille 20 in Eingriff •kommen konnte. Das Kegelzahnrad ist als nicht unterbrochener Ring ausgebildet, der die Mutter unschliesst, um sie zusammenzuhalten. Eine zylindrische Hülse 44· umschliesst an einem Ende einen Teil des Kegelzahnrads und am anderen Ende einen Flansch 36 auf dem Körper. In diesem Fall spielt die Hülse jedoch keine Rolle beim Zusammenhalten der. Hälften der gespaltenen Mutter und braucht folglich, falls.sie aus einen Kunststoffmaterial besteht, nicht mit einen eingeformten Metallverstärkungsstück versehen zu sein. (Selbstverständlich, könnte die Hülse aus Stahl hergestellt sein, entweder als gesogene Röhre oder aus dem Vollen herausgearbeitet). Diese Bohrfutterkonstruktion kann man auch unter Verwendung eines geeigneten Klebers zusammenbauen, jedoch, welbst wenn sie nur durch Drücken zusammengesetzt wird, empfiehlt es sich, dies in -trockenem Zustand, d.h. frei von Schmiermittel, zu tun·
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Pig.6 zeigt eine Eohrfutterkonstruktion, die der in 51Xg. 1 bis 3 beschriebenen ähnlich ist,-aber in diesem ITaIl wird das aus einen Stück gebildete Mutter- und Kegelzahnradteil 22, das aus zwei Hälften besteht, durch ein stabiles Metallband 46 zusammengehalten,, das auf den abgestuften Abschnitt des aus einem Stück gebildeten Mutter- und Kegelzahnradteils vor dem Einbau der zylindrischen Hülse 32 aufgesetzt wurde· In diesem Fall ist die zylindrische Hülse sehr leicht nach innen gebogen, v/ie es an ihrem Ende 48, welches das Metallband umschliesst, zu sehen ist, und das Metallband ist so abgestuft, dass die zylindrische Hülse hier einrasten kann. Die Hülse besteht in diesem Pail natürlich aus einem Kunststoffmaterial und kann beim Einbau über den breiteren Teil des Metallbandes aufgesetzt werden. Zur Befestigung des Metallbandes auf dem abgestuften Abschnitt des aus einem Stück gebildeten Mutter- und Kegölzahnradteils kann ein geeigneter Kleber verwendet werden, jedoch auch hier, selbst wenn das Bohrfutter nur durch Brücken.zu montieren ist, empfiehlt.es sich, dies in trockenem Zustand, d.h. frei von Schmiermittel, zu tun. Bei allen diesen verschiedenen Variationsmöglichkeiten wird deshalb gezeigt, dass mindestens ein Durchgang vorhanden ist, der sich von der axial verlaufenden Bohrung 14 zur umlaufenden Rille, in der das Mutterteil drehbar gelagert ist, erstreckt.
Es konnten jedoch auch verschiedene andere Väriätxonsmoglichkeiten durchgeführt werden, ohne dass dabei über den Rahmen der Erfindung hinausgegangen wird. Zum Beispiel zeigt Pig.4, gemäss der der Korper des Bohrfutters mit einer eilt einem Schraubengewinde versehenen Aussparung 12 anstelle eines Zapfenstücke zur Anbringung an eine Elektroantriebsspindel versehen ist, in strichpunktierten Linien einen Durchgang, der sich zur umlaufenden Rille 20 von der genannten mit Schraubengewinde versehenen Aussparung und nicht von der axial ver- * laufenden Bohrung 14- erstreckt, so dass Schmiermittel in die
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genannte Rille durch die genannte Aussparung hineingetrieben werden kann, nachdem das Bohrfutter in trockenem Zustand montiert worden ist. Bei ähnlicher Konstruktion v/ie der in Pig.1 bis 3 gezeigten kennte man die drei Durchgänge 56 so bohren, dass sie ' nicht mit der axial verlaufenden Bohrung 14 in Verbindung stehen, sondern, wie es in strichpunktierten Linien in Fig.3 gezeigt ist, mit einem Loch, das entlang des Zapfenstücks gebohrt worden ist, v/ie es ebenfalls in strichpunktierten Linien gezeigt ist. Schmiermittel würde dann in die Hille 20 mittels einer Schmierpistole hineingetrieben werden, die am eusseren Ende des entlang des genannten Zapfenstücks gebohrten Loches angebracht wird · (Natürlich könnte zur Erleichterung des periodischen Fettens ein Schmiernippel in einer Vertiefung am äusseren Ende des genannten Loches vorhanden sein)·
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Claims (4)

Dr.Röbe-OltmannS 62 Wiesboden, den Patentanwalt Q Dotzheimer Straße 61 Fernsprecher (Oil 21) 41905 Telegrammcode: Patentjura Wiesbaden Mein Zeichen: T1 -409 6 ΓΟ Ihr Zeichen: Patentansprüche :
1.)) Bohrfutter, bestehend aus einem Körper, in dem Backen in entsprechenden Führungen für eine konvergente Bewegung gleitbar angebracht sind, einer Mutter, die drehbar am Körper angebracht ist, sich jedoch in axialer Anordnung in einer den genannten Körper umschließenden Rille befindet, wobei diese Mutter mit einem Schraubengewinde in die genannten Backen eingreift, um sie zur Erfassung eines Bohrerschaftes durch einen vorderen Abschnitt des Körpers vorwärtszubewegen, einem Zahnrad, in das die Zähne eines separaten Bohrfutterschlüssels eingreifen können, um die Backen anzuspannen oder zu lockern, einer zylindrischen oder im wesentlichen zylindrischen Hülse, die getrennt von dem genannten Zahnrad gebildet aber mit ihm verbunden ist und sich am Körper nach hinten erstreckt, um einen von der Mutter fernen zylindrischen Abschnitt des Körpers drehbar zu erfassen, nach Patent " Bohrfutter " ( Aktenzeichen 22 25 052.8 ), dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens ein Durchgang (56) von einer axial verlaufenden Bohrung (14) im Körper (107 zur umlaufenden Rille (207 erstreckt, in der die Mutter (2.3,7 drehbar angebracht ist, wobei die Anordnung so ist, daß die beweglichen Teile des Bohrfutters geschmiert werden können, indem man Schmiermittel in die genannte axial verlaufende Bohrung (1.4) unter Druck hineintreibt, sodaß es durch den genannten mindestens einmal vorhandenen Durchgang (5.6) in die genannte umlaufende Rille (20) gelangen kann.
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2,) Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Vielzahl von Durchgängen (56) von der genannten axial verlaufenden Bohrung (14) zu der genannten umlaufenden Rille (20) streckt.
3.) Verfahren zum Zusammenbauen eines Bohrfutters nach jedem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die Einzelteile im trockenen Zustand, d.h. frei von Schmiermittel, zusammengebaut werden, dadurch gekennzeichnet, daß unter Druck Schmiermittel in die axial verlaufende Bohrung (14) im Körper (10) hineingetrieben wird, sodaß Schmiermittel durch den Durchgang (5.6) oder die Durchgänge, die mit der umlaufenden Rille (2.0) , in der die Mutter (22) drehbar gelagert ist, in Verbindung stehen, gelangt.
4.) Verfahren nach Anspruch 3 zum Zusammenbauen eines Bohrfutters, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Hülse (3.2) mit den Hälften der Mutter (2.2) oder mit dem Zahnrad oder mit den Hälften eines aus einem Stück bestehenden Mutter- und Zahnradteils verbunden wird, indem die Teile einfach zusammengedrückt werden oder ein Kleber verwendet wird.
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DE2416076A 1973-04-11 1974-04-03 Bohrfutter Expired DE2416076C3 (de)

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GB1734373A GB1441123A (en) 1973-04-11 1973-04-11 Drill chucks and their method of assembly

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