DE2413042B2 - Flüssiges Mittel zum gleichzeitigen Weich- und Schmutzabweisendmachen von Geweben und dessen Verwendung - Google Patents

Flüssiges Mittel zum gleichzeitigen Weich- und Schmutzabweisendmachen von Geweben und dessen Verwendung

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DE2413042B2 DE2413042A DE2413042A DE2413042B2 DE 2413042 B2 DE2413042 B2 DE 2413042B2 DE 2413042 A DE2413042 A DE 2413042A DE 2413042 A DE2413042 A DE 2413042A DE 2413042 B2 DE2413042 B2 DE 2413042B2
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Description

a) einem Kondensationsprodukt von einem Mol Alkylphenol, wobei die Alkylkette 8 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, mit 1 bis 100 Mol Äthylenoxid,
b) einem Kondensationsprodukt von einem Mol eines aliphatischen Alkohols, wobei die Alkylkette 10 bis 24 Kohlenstoff atome aufweist, mit 1 bis 100 Mol Äthylenoxid,
c) Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 1 400 bis etwa 30 000, oder
d) Gemischen dieser Komponenten und jo (D) einer Trägerflüssigkeit
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kationaktive Gewebeweichmacherverbindung eine quaternäre Ammonium verbindung der Formel
und 0,01 ppm bis 1000 ppm der Hydroxyalkyl-alkylcellulose oder Alkylcellulose (B) vorhanden sind.
R2
Ri
ist, in der R ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen Rest mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, Ri einen aliphatischen Rest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, R2 und Ri jeweils Alkylreste mit 1 bis 3 v> Kohlenstoffatomen und X ein Halogen-, Acetat-, Phosphat-, Nitrat- oder Methylsulfatanion bedeuten.
3. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schmutzabweisende Mittel einen Grad an Methylsubstitution von 1,8 bis 23 und « einen molaren Grad an Hydroxyalkyisubstitution von 0,02 bis 0.4 aufweist.
4. Mittel nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator ein Gemisch von sekundären Cn 15-Alkoholäthoxylaten ist und w> daß dieses Emulgatorgemisch in einer Menge von 0,25 bis I % vorhanden ist.
5. Verwendung des Mittels nach den Ansprüchen 1 bis 4 zum Weichmachen und Schmutzabweisendmachen geschwaschener Textilien, wobei das Mittel in βί einem wäßrigen Spülbad des Waschvorganges in der Weise eingesetzt wird, daß 0,2 ppm bis I 1SOO ppm des kation-aktiven gewebeweichmachenden Mittels (A) Die vorliegende Erfindung betrifft flüssiges Gewebekonditioniermittel, die zur Bereitstellung von gewebeweichmachenden und schmutzabweisenden Eigenschaften und für die Verwendung in wiederholten, aber im allgemeinen diskontinuierlichen Waschvorgängen, die aus Verschmutzen, Waschen, Spülen, Verschmutzen usw. bestehen, geeignet sind, sowie deren Verwendung zum Konditionieren von Textilmaterialien.
Die Verwendung von verschiedenen chemischen Mitteln, um die Textilmaterialien mit einer Vielzahl von Gewebeoberflächenmodifikationen zu versehen, ist in der Technik bekannt Eine Gewebemodifikation, die universell bevorzugt und sich in der ?raxis bei Haushalt-Waschverfahren weitgehend durchgesetzt hat, ist die Verbesserung der Weichheit oder des Griffes von gewaschenen Textilien. Gewebeweichmachergemische, die für diesen Zweck nützlich sind, waren größtenteils flüssige Gewebeweichmachermittel, die in einem wäßrigen Träger ein quaternfjes Ammoniumsalz als Bestandteil enthielten, das eine Affinität für negativ geladene Fasern hatte und das mindestens einen langkettigen Alkylrest mit 16 bis 20 Kohlenstoffatomen aufwies. Diese Mittel wurden weitgehend auf die Anwendung im letzten Spülbad des Waschvorganges im Haushalt abgestellt Es wurde festgestellt, daß eine solche Behandlung von Textilien die Weichheit oder den Griff der behandelten Textilien verbesserte, die brauchbare Lebensdauer der Textilien verlängerte und die Tendenz der Textilien zur Ansammlung elektrischer Ladungen verminderte.
Während die Einbeziehung von anderen Gewebekonditioniermitteln, · ie schmutzabweisenden Mitteln, in bekannte Weichmachergemische zur gleichzeitigen Bereitstellung von weiteren Gewebekonditioniereffekten häufig wünschenswert ist, geschieht solche Einbeziehung häufig auf Kosten einer wünschenswerten Eigenschaft oder mehreren wünschenswerten Eigenschaften, dieser Weichmachergemische. Zum Beispiel sind bestimmte polymere Materialien, die zur Bereitstellung verbesserter schmutzabweisender Eigenschaften bei den behandelten Textilien nützlich sind, mit flüssigen Gewebeweichmachern in dem Ausmaße unverträglich, daß ihre Einbeziehung zu unterwünschtem Verdicken und zu Viskositätserhöhungen beiträgt Hohe Viskosität in diesen Gemischen neigt dazu, die Gemische schwierig gießbar zu machen, und setzt die leichte Löslichkeit der Gemische in einem Spülbad für Gewebe herab.
In der ZA-PS 71/5 J 49 werden Detergensgemische offenbart, die Hydroxyalkylalkylcellulose-Materialien enthalten, jedoch wird die Verwendung der besonderen, in den erfindungsgemäßen Gewebeweichmachgemischen nützlichen Materialien nicht vorgeschlagen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gemische, die dem behandelten Gewebe Weichheit und schmutzabweisende Eigenschaften verleihen, Gewebeweichmachgemische, welche ein schmutzabweisendes Mittel enthalten und durch wünschenswerte Viskosität gekennzeichnet sind und ein Verfahren bereitzustellen, wodurch die Gewebe durch Behandlung in einem Spülbad von Waschvorgängen wirksam weich und schmutzabweisend gemacht werden können.
Erfindungsgemäß wird ein gewebeweichmachendes Mittel bereitgestellt, welches — zusätzlich zu den gewebeweichmachenden Eigenschaften — auch schmutzabweisende Eigenschaften besitzt Diese weitere Eigenschaft wird dadurch bereitsgestellt, daß man dem Gewebeweichmacher eine bestimmte Menge eines schmutzabweisenden oder schmutzfreigebenden Mittels, wie es anmeldungsgemäß definiert wird, d.h. Hydroxyalkyl-alkyl-cellulose oder AJkylcellulose zusetzt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Cellulosematerialien sind nicht-ionische Celluloseverbindungen, die in Wasser einen ziemlich beschränkten Löslichkeitsgrad besitzen. Bei diesen Materialien liegt ein Gleichgewicht zwischen hydrophoben und hydrophilen Eigenschaften vor. Dieses Gleichgewicht bestimmt zum Teil die Gewebesubstamivität und die schmutzabweisenden Eigenschaften dieser Materialien.
Werden Gewebe in einer verdünnten Lösung des erfindungsgemäßen Gemisches gespült, so besitzen sie beim nachfolgenden Tragen oder anderweitigen Verwenden nicht «n/r verbesserte Weichheit, sondern zeigen sie ebenfalls schmutzabweisende Eigenschaften. Solche schmutzabweisenden Eigenschaften werden jedoch nur erreicht, wenn die wirksame Verbindung, d.h. der Celluloseether auf der Gewebeoberfläche angeordnet ist, und wenn die mit dem Celluloseether modifizierte Oberfläche des Gewebes gegenüber Verschmutzung beständiger oder widerstandsfähiger ist als das unbehandelte Gewebe. Diese zur Erzielung dieses Effektes notwendigen chemischen und physikalischen Eigenschaften weisen jedoch nur eine kleine Zahl von Verbindungen auf. Die erfindungsgemäß für diesen Zweck ausgewählten VerbinJungei» ;ind Hydroxyalkylalkyl-cellulose oder Alkylcelhzlose, wobei jeder Alkylrest 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufwcl t und zusätzlich das schmutzabweisende Mittel eine Viskosität von weniger als etwa 400 mPas, bestimmt bei 20° C bei einer Konzentration von 2 Gew.-% in Wasser besitzt.
Demgegenüber werden in der DE-OS 14 69 279 Wäschebehandlungsmittel, die einen Textilweichmacher, bestehend aus einer quarternären Ammonium verbindung mit zwei höher molekularen Alkylgruppen, und ein Antivergilbungsmittel aus Alkaliycarboxymethylcellulose und/oder einem Copolymeren aus Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid und/oder einem licht-, alkali- und bleichmittelbeständigen Blautöner, enthalten, beschrieben. Die Verwendung von nichtionischen Celluloseäthern — wie sie erfindungsgemäß eingesetzt werden — wird in dieser DE-OS 14 69 279 in keiner Weise genannt oder vorgeschlagen. In dieser DE-OS 14 69 279 geht es um die Lösung eines völlig anderen Problems. Dort geht ei im Gegensatz zu vorliegender Erfindung damm, das Vergilben oder die Gelbfärbung von Gewebe bei der Verwendung von Weichmachern zu vermeiden, was gemäß einer Ausführungsform dieser DE-OS 14 69 279 dadurch erreicht werden soll, daß dem Weichmacher Alkalicarboxymethylcellulose zugesetzt wird.
Diese Alkalisalze von Carboxymethylcellulose sind in der Waschmittelindustrie als Komponenten, welche die Schmutzsuspension bewirken, gut bekannt. Diese Schmutzsuspension wird durch die Wirkung dieser Mittel in der Waschlauge erreicht. Aus dieser Verwendung geht hervor, daß die Materialien relativ stark löslich sind und keine wesentliche Gewebesubstantivität besitzen. Diese Materialien sind anionische Materialien und besitzen äußerst geringe Neigung von den ebenfalls überwiegend netativ geladenen Gewebeoberflächen angezogen zu werden.
Wie aus Seite 2, Zeilen 6-15 der DE-OS 14 69 279 hervorgeht, wird die Gelbfärbung durch die Färbung
des verwendeten Wassers bewirkt Daraus ist ersichtlich, daß die Alkalicarboxymethylcellulose offensichtlich in der Lösung, nicht jedoch am oder auf dem Gewebe wirkt um die Ablagerung dieser gelben Verunreinigung zu verhindern. Damit aber ist klargestellt daß die in der
ίο DE-OS 14 69 279 verwendeten Mittel von den erfindungsgemäß angewandten Mitteln verschieden und beide nicht miteinander vergleichbar sind, und daß der DE-OS 14 69 279 und der vorliegenden Patentanmeldung völlig verschiedene Aufgaben zugrundeliegen und die Lösungen dieser Aufgaben ebenfalls voneinander verschieden sind. Die vorliegende Erfindung wird somit durch die DE-OS 14 69 279 weder vorweggenommen noch nahegelegt Es ist allein das Verdienst der Anmelderin, ein neues Mittel mit weichmachenden und zusätzlich schmutzabweisenden Eigenschaften bereitgestellt zu haben und damit die Lösung einer Aufgabe bereitgestellt zu haben, die trotz bestehendem Bedürfnis nach besseren Mitteln und vielfacher vergeblicher Lösungsversuche bisher nicht gefunden wurde.
Die erfindungsgemäßen Gemische bestehen aus
(A) 2 bis etwa 15 Gew.-% einer kationaktiven Gewebeweichmarherverbindung mit 1 bis 2 geradkettigen Kohlenwasserstoffresten mit 8 bis 22
jo Kohlenstoffatomen,
(B) 0,1 bis etwa 10 Gew.-% Hydroxyalkyl-alkyl-cellulose oder Alkylcefiulose, wobei jeder Alkylrest 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist als schmutzabweisendes Mittel, wobei das schmutzabweisende Mittel
j5 eine Viskosität von weniger als 400 mPas, bestimmt bei der Konzentration von 2 Gew.-% in Wasser bei 200C, besitzt,
(C) 0 bis etwa 2% eines Emulgators aus
a) einem Kondensationsprodukt von einem Mol Alkylphenol, wobei die Alkylkette 8 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist mit 1 bis 100 Mol Äthylenoxid,
b) einem Kondensationsprodukt von einem Mol eines aliphatischen Alkohols, wobei die Alkyl-
4) kette 10bis24 Kohlenstoffatome aufweist,mit 1
bis 100 Mol Äthylenoxid,
c) Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 1 400 bis etwa 30 000, oder
d) Gemischen dieser Komponenten und (D) einer Trägerflüssigkeit.
In den erfindungsgemäßen Mitteln liegt das Gewichtsverhältnis des Gewebeweichmacher-Bestandteiles zum schmutzabweisenden Bestandteil im Bereich von etwa 200 :1 bis 1,5 :1.
Erfindungsgemäß können Gewebe im Griff verbessert werden, d. h. können ihnen gleichzeitig weichmachende und schmutzabweisende Eigenschaften verliehen werden, indem man sie nach dem Waschen in einem
M) wäßrigen Reinigungsbad, das ein solches kation-aktives Gewebeweichmachmittel und eine geringe Menge an Hydroxyalkyl-alkyl-cellulose oder Alkylcellulose als
schmutzabweisendes Mittel enthält, behandelt.
Die erfindungsgemäßen Gemische verliehen den
h5 behandelten Textilien weichmachende Eigenschaften und stellen durch Aufbringen von schmutzabweisenden Mitteln auf dem behandelten Gewebe aus einem wäßrigen Spülbad eines Waschvorganges schmutzab-
weisende Effekte bereit. Die Gemische simd ausreichend flüssig, um ein leichtes Abmessen, Gießen und Dispergieren in Wasser zu erlauben.
Die kation-aktiven organischen Gewebewejcbmacherverbindungen, die den wesentlichen gewebeweichmachenden Bestandteil der erfindiungsgemäßen Gemische darstellen, sind bekannte Gewebeweichmachende-Verbindungen. Diese stellen im allgemeinen kationische -itickstoffhaltige Verbindungen wie z. B. quaternäre Ammoniumverbindungen und Amine dar und haben ein bis zwei geradkettige organische Reste mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise enthalten sie ein oder zwei derartige Reste mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen. Zu den bevorzugten kationaktiven Weichmacherverbindungen gehören die quatemären Ammoniumverbindungen der Formel
R2
R.
R3
worin R ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen Rest mit 1 bis 22 Kohenstoffatomen, Ri einen aliphatischen Rest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, R2 und R3 jeweils Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und X ein Halogen-, Acetat-, Phosphat-, Nitrat- oder Methylsulfatanion bedeuten.
Aufgrund ihrer ausgezeichneten weichmachenden Wirksamkeit und leichten Erhältlichkeit steifen die Dialkyl-dimethylammoniumchloride mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, die von langkettigen Fettsäuren, wie z. B. hydriertem Talg, abgeleitet sind, bevorzugte kationaktive Weichmacherverbindungen gemäß der Erfindung dar. Der hierin verwendete Ausdruck »Alkylrest« umfaßt auch gesättigte und ungesättigte Kohlenwasserstoffreste, wie sie in Alkylresten, die von natürlich vorkommenden fetten Ölen abgeleitet sind, vorhanden sind. Der Ausdruck »Talg« bezieht sich auf Fettalkylreste, die von Talgfettsäuren abgeleitet sind. Derartige Fettsäuren ergeben quaternäre Wekihmacherverbindungen, v;orin R und Ri hauptsächlich 16 bis 18 Kohlenstoff atome enthalten. Der Ausdruck »Kokosnuß« betrifft Fettsäurereste aus Kokosnußöl-Fettsäure. Die Kokosnuß-Alkylreste R und Ri enthalten von etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatome und hauptsächlich Alkylgruppen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatome jnd hauptsächlich Alkylgruppen mit !2 bis 14 Kohlenstoffatomen. Zu den typischen Beispielen für quaternäre Weichmacherverbindungen, die erfindungsgemäß eingesetzt werden, gehören
Talg-trimethylammoniumchlorid,
Ditalgdimethylammoniumchlorid,
Ditalg-dimetnylammoniummethylsulfal,
Dihexadecyl-dimethylammoniumchlorid,
von hydriertem Talg abgeleitetes
Ditalg-dimethylammoniumchlorid,
Dioctadecyl-dimethylammoniumchlorid,
Dieicosyl-dimethylammoniumchlorid,
Didocosyl dimethylammoniumchlorid,
von hydriertem Talg abgeleitetes
Di-(talg)-dimeth lammoniumme thy !sulfat,
Dihexadecyl-diäthylammoniumchlorid,
Dihexadecyl-dimethylammoniumacetat,
Ditalg-dipropylammoniumphosphat,
Ditalg-dimethylammoniumnitrat,
Di-(kokosnußalkyl)-dimethylammoniumchiorid.
Eine besonders bevorzugte Klasse von quatemären Ammoniumverbindungen, die erfindungsgemäß als Weichmacherverbindungen eingesetzt werden können, entsprechen der Formel
CH-.-N —CH3
R1
>o worin R und Ri jeweils einen p?radkettigen aliphatischen Rest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und X ein Halogenatom, z. B. ein Chloratom bedeuten. Beispielsweise können in dieser Formel R und Rt jeweils Stearylreste und X ein Chloridanion bedeuten. Besonders bevorzugt sind Ditalg-dimethylammoniumchlorid, von hydriertem Talg abgeleitetes Ditalgalkyl-dimethylammoniumchlorid und Di-(kokosnußalkyl)-dimethylammoniumchlorid. Diese Verbindungen sind wegen ihrer ausgezeichneten Weichmachereigenschaften und we-
jo gen ihrer leichten Erhältlichkeit besonders bevorzugt
Geeignete kationaktive Aminverbindungen, die als Weichmacher verwendet werden können, sind die primären, sekundären und tertiären Amine mit mindestens einem geradkettigen organischen Rest mit 12 bis
22 Kohlenstoffatomen und 1,3-Propylendiaminverbindungen mit einem geradkettigen organischen Rest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen. Beispiele für derartige aktive Weichmacherverbindungen sind
primäres Talgamin,
primäres hydriertes Talgamin,
TaIg-I ^-propylendiamin,
Oleyl-13-propylendiamin,
Kokosnuß-14-propylendiamin,
Soya-13-propylendiamin.
Andere geeignete kationaktive Weichmacherverbindungen sind die quatemären Imidazoliniumsalze. Bevorzugte Salze dieser Art entsprechen der Formel:
H H
I I
H-C C-H O
I I I!
N N-C2H4-N-C-R7
C R6 Rs
R*
worin Kleinen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise I bis 2 Kohlenstoffatomen, R? einen Alkylrest mit I bis 4 Kohenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom, R7 einen Alkylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mindestens 15 Koh-
lenstoffatomen. R* ein Wasserstoffa'.om oder einen Alkylrest mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mindestens 15 Kohlenstoffatomen und X ein Anion, vorzugsweise Methylsulfat- oder Chloridanionen bedeuten. Andere geeignete Anionen umfassen die vorstehend bei der Erläuterung der kationaktiven quaternären Ammoniumsalze beschriebenen Anionen. Besonders bevorzugt sind jene Imidazoliniumverbindüngen, in welchen R; und R« Alkylreste mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, darstellen. z.B. 1-Methyl-l-[(stea loylamid)äthyl]-2-heptadecyl-4.5-dihydrnimidazolinium-methylsulfat. 1 -Methyl-1 [(palmitoylamid)äthyl]-2-octadecylAS-dihydroimidazolinium-chlorid.
Weitere kationaktive quaternäre Ammoniumverbindungen, die erfindungsgemäß als Weichmacherverbindungen eingesetzt werden können, sind z. B. Ci> bis C^-Alkylpyridiniumchloride. C2 bis C2>-Alkyl-Ci bis Ci-alkyl-morpholinium-chloride und quaternäre Derivate von Aminosäuren und Aminoestern.
In der Praxis der vorliegenden Erfindung können die vorstehend erwähnten kationaktiven Gewebeweichmaer einzeln oder in Kombination verwendet werden. Der kation-aktive Gewebeweichmacher macht von etwa 2 bis etv.,1 !5 Gew.-% des Gesamtgemisches aus. Wenn mehr als etwa 15 Gew.-% eingesetzt werden, können Stabilitätsprobleme auftreten, wie z. B. eine Verdickung oder die mögliche Bildung eines unerwünschten Gels. Wenn weniger als etwa 2 Gew.% eingesetzt werden, so ist der Weichmacher zu verdünnt und die erwünschte wcichmachcndc Wirkung auf die Gewebe tritt nicht ein, wenn übliche Mengen des Mittels dem Waschwasser zugesetzt werden. Innerhalb des vorstehend genannten Bereiches hängt, die tatsächliche Menge des Gewebeweichmachers, die in dem Mittel enthalten ist. von der gewünschten Gebrauchskonzentration des Mittels in einem Waschvorgang ab. Eine gewünschte Konzentration des Gewebeweichmachers in der Spüllösung beträgt von etwa 25 ppm bis etwa 100 ppm. Um die erfindungsgemäß erwünschten Ergebnisse zu erreichen, beträgt der bevorzugte Bereich an koationaktiven Gewcbcwcichmachcrn in der Spüllösung von etwa 35 ppm bis etwa 80 ppm. Um die erfindungsgemäß gewünschten Ergebnisse zu erreichen, beträgt der bevorzugte Rereich des kationaktiven Gewebeweichmachers von etwa 2,5 bis 6 Gew.-% des gesamten Mittels.
Die schmutzabweisenden Mittel, die zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Mitlein geeignet sind umfassen MydroxyaTkyl-alkyl-cellulose und Alkylcellulose, wobei der Alkylrest jeweils von 1 his 4 Kohlenstoffatome aufweist. Diese schmutzabweisenden Mittel sind von Cellulose abgeleitet und können als Cellulose beschrieben werden, die an den Hydroxylresten der Anhydroglukose-Einheiten Substituenten aufweist. Die Grundstruktur der Cellulose, welche das Gnindgerüst der erfindungsgemäß verwendeten schmutzabweisenden Mittel bildet, wird wie folgt dargestellt:
H OH
CIf-OH
Il H
H OH
OH
CH-OH
worin η eine endliche Zahl, im allgemeinen etwa 400 bis 1 0 000 vor irgendeinem Abbau der Cellulose bedeutet.
Die Zahl der Subsiituenten an den Hydroxylresten der Anhydroglukose-Einheiten der Cellulose kann eine Anzahl von Eigenschaften, wie z. B. die Löslichkeit und den Gel-Punkt beeinträchtigen. Die Substituentengruppen können durch Gewichtsprozent oder durch die Zahl der Stellen, wo die Gruppen an die Hydroxylreste gebunden sind, bezeichnet werden oder anderweitig durch den Substitutionsgrau (DS.) bezeichnet werden. Wenn alle drei verfügbaren Stellen an jeder Einheit substituiert sind wird der Substitutionsgrad als (3) drei bezeichnet. Wenn im Durchschnitt an jedem Ring zwei Hydroxylgruppen umgesetzt sind, wird der Substitutionsgrad mit (2) zwei bezeichnet usw.
Bei der Herstellung von geeigneten schmutzabweisenden erfindungsgemäß angewandten Mitteln mit einer Methoxyl-Substitution werden Cellulosefaser^ aus Linters oder Koizsioffnia&se durch Natroniaugeiösung gequoilen, um Alkalicellulose herzustellen, weiche anschließend mit Alkylchlorid z. B. Methylchlorid, umgesetzt wird, um die Alkyläther von Cellulose, z. B. Methylcellulose. zu ergeben. Ein bevorzugtes erfindungsgemäßes schmutzabweisendes Mittel ist eine Hydroxylalkyl-alkyl-cellulose, welche durch Quell .n von Unter oder Holzstoffmasse mit Natronlaugelösung unter Bildung von Alkalicellulose, welche dann mit Alkylchlorid, z. B. Methylchlorid und einem Alkylenoxid, z. B. Propylenoxid umgesetzt wird, welches zu einer Substituentengruppe mit einer sekundären Hydroxylgruppe am Kohlenstoffatom zwei
bo [OCH2CH(OH)CH3]
führt, hergestellt wird
Zur Herstellung von Hydroxybutylmethylcellulose können die Hydroxylreste der Anhydroglukose-Einheiien der Ceiiuiose z. B. mit iy-Buiyienoxid und Methylenchlorid unter alkalischen Bedingungen umgesetzt werden.
Die Gmnclstnikiiir für ein bevorzugtes crfiniltmgsgcmiiik". schmutzabweisendes Mittel. Hydroxyprnpylmcthylcellulose wird durch die folgende Formel
Il OM
MO
CH2OCM,
CH1OCH,
OCH,
OC M,
O—PcH2- CM — O ^- 11
CH.
Oll
worin π eine endliche Zahl bedeutet, dargestellt.
Besonders geeignet ist ein solches Material, wobei die Methoxyl-Substituion 27 bis 30 Gew.-% entspricht und die Propylenglykoläther-Substitution 7 bis 12 Gew.-% ausmacht. Beispielsweise ein solches Material, bei dem der Grad der Methylsubstitution von 1,8 bis 2.3 und der moh.re Grad der Hvdroxypropylsubstitution von 0.02 bis 0,4 oder der Grad der Methylsubstitution von 2,0 bis 2.2 und der molare Grad der Hydroxypropylsubstitution von 0.04 bis 0,12 beträgt.
Eine bevorzugte Hydroxybutylmethylcellulose, die als schmutzabweisendes Mittel erfindungsgemäß verwendet wird, besitzt einen molaren Hydroxylbutylsubstituionsgrad (DShb) im Bereich von 0,01 bis 1,0, vorzugsv. eise von 0,02 bis 0,4, insbesondere von 0,04 bis 0,12. Der Grad der Methylsubstitution (DSm) liegt im Bereich von 1,5 bis 2,6, vorzugsweise von 1,8 bis 2 j und insbesondere von 2,0 bis 2,2. Die gesamte Hydroxyl- und Methylsubstitution sollte 2,6 nicht üDerschreiten und beträgt vorzugsweise etwa 2,1.
Ein anderes bevorzugtes schmutzabweisendes Mittel ist Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen schmutzabweisenden Mittel sind durch Molekulargewicht gekennzeichnet, die in Form ihrer Viskositätsgrade, die mit einem Ubbelohde-Rohr bei 200C als 2 Gew.-%ige wäßrige Lösung gemessen werden, ausgedrückt Es ist verständlich, daß die Viskosktät, die solche Materialien in Lösungen besitzen, von der Länge der Polymerkette abhängt Geeignete erfindungsgemäße schmutzabweisende Mittel sind solche, welche einen Viskositätsgrad, wie er vorstehend definiert ist von weniger als 400 mPas aufweisen. Vorzugsweise besitzen die erfindungsgemäßen schmutzabweisenden Mittel einen Viskositätsgrad von weniger als 100 m Pas.
Schmutzabweisende Mittel mit dem erforderlichen Viskositätsgrad können aus Materialien mit höherem Viskositätsgrad durch das gut bekannte Verfahren des weiteren Sauerstoffabbaus aus dem ursprünglichen Produkt in alkalischer Umgebung, der gegebenenfalls durch ein Schwermetall wie z. B. Eisen katalysiert wird, erhalten werden. Die resultierenden abgebauten Produkte können Viskositäten von etwa 15 mPas aufweisen.
Die Menge des schmutzabweisenden Mittels, die zur
Bereitstellung wirksamer schmutz- und fleckenlösender Eigenschaften angewandt wird, hängt von Faktoren wie dem besonderen angewandten Weichmacher, der Natur des schmutzabweisenden Mittels und dessen Molekulargewicht oder Visksotiät und der gewünschten Viskosität oder physikalischen Aussehens des fertigen Mittels ab. Geringe Mengen wie 0,1% des schmutzabweisenden Mittels, bezogen auf das Gewicht des Gemisches, kann in einigen Fällen ausreichend sein, während in anderen Fällen bis zu etwj 10% erforderlich sein können. Vorzugsweise macht das schmutzabweisende Mittel von etwa 0,25% bis etwa 5% des Gemisches aus. In der Praxis wird eine Menge eines erfindungsgemäßen Mittels dem Spülzyklus eines Waschvorganges zugesetzt, um eine Konzentration des schmutzabweisenden Mittels von 0,01 bis 1000 ppm bereitzustellen. Vorzugsweise beträgt die Konzentration von 2 bis 1Ow ppm und insbesondere 5 bis 50 ppm.
Die erfindungsgemäßen Mittel können in üblicher Weise hergestellt werden, um einheitliche und homogene Gemische mit Viskositäten unter etwa 250 mPas bereitzustellen. Vorzugsweise liegt die Viskosität in einem Bereich von 30 bis 180 mPas. In der Praxis wird eine Lösung des schmutzabweisenden Mittels hergestellt, indem man dem Mittel bei einer erhöhten Temperatur Wasser zusetzt. Die Temperatur wird anschließend ausreichend erniedrigt, um zu bewirken, das das schmutzabweisende Mittel, welches entgegengesetzte Temperatur-Löslichkeitseigenschaften aufweist in Lösung geht Die verbleibenden Bestandteile, Gewebeweichmacher, emulgierendes Mittel und geringere wahlweise Bestandteile werden zugesetzt Alternativ kann das schmutzabweisende Mittel mit allen organischen Bestandteilen des fertigen Mittels gemischt werden und das resultierende Gemisch kann unter Rühren dem Wasser zugesetzt werden, um ein endgültiges Mittel bereitzustellen.
Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen schmutzabweisenden Mittel ihrer wünschenswerten schmutz- und fleckenlösenden Eigenschaften bei relativ geringen Molekulargewichten, entsprechend Viskositäten von weniger als 400 mPas in einer 2%igen wäßrigen Lösung beibehalten. Dementsprechend können sie wirksam in gewebeweichmachenden Mitteln, wo die
;i
Viskosität des fertigen Mittels weniger als etwa 250 mPas beträgt, wirksam angewandt werden. Während andere bekannte, von Cellulose abgeleitete schmutzabweisende Mittel, z. B. Hydroxypropylcellulose. in einem gewebeweichmachenden Mittel wünschenswerte schmutzabweisende F.igenschaften bereitstellen, ist das Molekulargewicht solcher schmutzabweisender Mittel häufig so hoch, dal! die fertigen Gemische eine unakzeptable Viskosität, d.h. über etwa 250 rrPas besitzen. Wenn in einem Versuch, um den unerwünschten Effekt auf die Viskosität des fertigen Mittels zu mildern, das Molekulargewicht solcher Polymeren reduziert wird, so wird die verminderte Viskosität auf Kosten der schmutzabweisenden Eigenschaften erhal ten. Im Gegensatz zu diesen bekannten Materialien können die erfindungsgemäßen schmutzabweisenden Mittel, wie vorstehend charakterisiert, in gewebeweichmachenden Mitteln angewandt werden, um einen crru.iinsrhtpn Or3d 8Π Schm|jtziibwc!suniy bereitzustellen, ohne gleichzeitig eine unakzeptable hohe Viskosität des fertigen Mittels zu bewirken.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten vorzugsweise ein Emulgiermittel. Geeignete Emulgatoren, welche in den erfindungsgemäßen Mitteln angewandt werden können, umfassen
(a) ein Kondensationsprodukt von einem Mol Alkylphenol. wobei die Alkylkette von 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, mit 1 bis 100 Mol Äthylenoxid: spezifische Beispiele dieser nicht-ionischen Stoffe sind das Kondensationsprodukt von I Mol Nonylphenol mit 9,5 Mol Äthylenoxid, das Kondensationsprodukt von 1 Mol Decylphenol mit 40 Mol Äthylenoxid, das Kondensationsprodukt von 1 Mol Dodecylphenol mit 35 Mol Äthylenoxid, das Kondensationsprodukt von I Mol Nonylphenol mit 1,5 Mol Äthylenoxid, das Kondensationsprodukt von 1 Mol Tetradecylphenol mit 35 MoI Äthylenoxid und das Kondensationsprodukt von 1 Mol Hexadecylphenol mit 30 Mol Äthylenoxid;
(b) ein Kondensationsprodukt von einem Mol eines aliphatischen Alkohols, wobei die Alkylkette von 10 bis 24 Kohlenstoffatome enthält, mit von 1 bis 100 Mol Äthylenoxid; spezifische Beispiele sind das Kondensationsprodukt von 1 Mol Kokosnußalkylalkohol mit 45 Mol Äthylenoxid, das Kondensationsprodukt von 1 Mol Talgalkylalkohol mit 30 Mol Athylenoxid, das Kondensationsprodukt von 1 Mol eines sekundären Alkylalkohols mit Alkylkettenlängen von Il bis 15 Kohlenstoffatomen, mit 9 Mol Athylenoxid und das Kondensationsprodukt von 1 Mol eines sekundären Alkohols mit Alkylkettenlängen von 11 bis 15 Kohlenstoffatomen mit 3 MoI Athylenoxid;
(c) Polyäthylenglykole mit einem Molekulargewicht von 1 400 bis etwa 30 000, z. B. nicht-ionische Produkte mit Molekulargewichten von 20 000, 9 500, 7 500, 4 500, 3 400 und 1450, die alle wachsartige Feststoffe darstellen und zwischen 38° C und 93° C schmelzen, oder (4) Gemische dieser Komponenten.
Diese Emulgatoren wirken als löslichmachende Mittel, um das Ausfällen zu verhindern und exzellente Gefrier-Auftau-Eigenschaften der flüssigen Mittel zu erhalten. Diese Emulgatoren wirken weiter als Stabilisatoren um die Lagerbeständigkeit und Haltbarkeit zu verbessern und die gewünschte Viskosität aufrechtzuerhalten. Die Emulgatoren sind in dem erfindungsgemäßen Mittel in einer Menge von 0 bis etwa 2 Gew.-°/o, vorzugsweise von 0,25 bis 1 Gew.-% vorhanden. Falls mehr als etwa 2 Cew.-% angewandt werden, werden
-, keine Vorteile erzielt und es können Probleme bezüglich der Produktstabilität entstehen. Kleine Mengen an Emulgatoren sind üblicherweise notwendig, um die gewünschte Stabilität und die Gefrier-Auftau-Eigenschaften zu erzielen, während die gewünschte
κι Viskosität des Produktes aufrechterhalten wird.
Verschiedene Materialien, wie optische Aufheller, wie die anionischen Stilbene, Farbstoffe und andere Materialien, welche als Bestandteile von gewebeweichmachenden Mitteln gut bekannt sind und welche in den
' -ι erfindungsgemäßen Mitteln verträglich sind, können ebenfalls in geringen Mengen vorliegen.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
In άρη RpUniplpn wirH
rlpn Mittpin pin im
wesentlichen wäßriges Lösungsmittel angewandt; es können jedoch Alkohole, wie Äthylalkohol oder Isopropylalkohol, in geringen Mengen, z. B. bis zu etwa 4% vorliegen. Gegebenenfalls kann in den erfindungsgemäßen Mitteln ebenfalls Äthylenglykol in Konzentrationen bis zu etwa 6% eingesetzt werden.
Beispiel 1
Testverfahren
Gewebestreifen wurden in einer als Tergotometer
j-, bekannten Waschmaschine gewaschen. Das verwendete Waschmittel enthielt 8% Natriumdodecylbenzolsulfonat, 9% Natriumtalgalkylsulfat, 50% Natriumtripolyphosphat, 6% Natriumsilikat mit einem Verhältnis von SiO2: Na2O von 1,6, 13% Natriumsulfat, 0,6% eines
JIi Kondensationsproduktes von Kokosnußalkohol und durchschnittlich 6 Mo! Athylenoxid und 1,5% Λτιίτιοηί-umkokosnußfettsäureamid und als Rest Wasser und nicht störende geringere Bestandteile. Das Detergensgemisch wurde bei einer Produktkonzentration von
■r, 0,1% angewandt. Das Waschwasser besaß eine Temperatur von 54°C und eine Härte von 6,7° dH. Der Waschprozeß dauerte 10 Minuten, woraufhin sich ein 5 Minuten andauernder Spülzyklus unter Verwendung von Wasser bei einer Temperatur von 38°C und einer Wasserhärte von 6,7° dH anschloß.
Ein erfindungsgemäßes gewebeweichmachendes-/ schmutzabweisendes Gemisch (Gemisch B) wurde getestet und die Ergebnisse dieses Testes wurden mit jenen verglichen, welche mit einem ähnlichen Gemisch, das jedoch kein schmutzabweisendes Mittel, wie erfindungsgemäO erforderlich, enthielt (Gemisch A), erhalten wurden.
Die Gemische A und B wurden jeweils dem Spülzyklus des vorstehend beschriebenen Waschverfah-
eo rens zugesetzt, um das gewaschene Gewebe dem gewebeweichmachenden-/schmutzabweisenden Gemisch auf der einen Seite (Gemisch B) und dem weichmachenden Gemisch auf der anderen Seite (Gemisch A) auszusetzen. Im Falle der Gemische A und B betrug im Spülzyklus die Konzentration des Gewebeweichmachers 75 ppm. Im Fall des Gemisches B betrug die Konzentration des schmutzabweisenden Mittels im Spülbad 7,1 ppm.
ι abcllc I
Formulierungen
Ditalg-dimethylammoniumchlorid
Emulgator (Gemisch aus sekundären Cn i-Alkohoiäthoxylatcr.)
Hydroxypropylmethylcellulose mit 28-30 Gew.-".. Methoxylsubstitiition, 7-12 Gew.-% Propylenglykoläthersubstitution. einer Viskosität von 15 mPas, gemessen im Ubbelohdc-Rohr bei 20 C bei 2gew.-%igcr Konzentration in Wasser
Verschiedene geringere Zusiit/.c und Wasser
CicmiM h Λ Gemisch B
7.9", 7.9"/„
0.50".. 0.50%
0.00% 0.75%
auf 100".. auf 1(K)%
Ein Wasclv/Spül-Behandlungszyklus wurde 3mal wiederholt. Danach wurden die Gewebestreifen mit einer kontrollierten Menge eines öligen Schmutzes, wie
Nach aer Verschmutzung wurden die Gewebestreifen über Njcht 18 Stunden aufbewahrt, damit der ölige Schmutz auf den Geweben altern konnte. Die so gealterten Streifen wurden anschließend gewogen.
Tabelle II
Gew.-% entferntes Öl
gewaschen und dann getrocknet. Die Gewebe wurden dann erneut gewogen. Das Ergebnis erlaubte die Kalkulation des Gewichtsprozentsatzes an öligem Schmutz, der "während dcS WasCiivui gangcb ciiifciiii
wurde.
UnWr Verwendung dieses Testverfahrens wurden die folgenden Ergenbisse erhalten:
Gewehe
Nylon
Mischgewebe, enthaltend 65% Polyester und
35% Baumwolle
Polyester
»Durable Press« Mischgewebe aus 65% Polyester
und 35% Baumwolle, das mit einem Permanent-
Press-Harz behandelt wurde
\ erwendetes B OHT-OW jemisch') ! nt!i\ccrid B
KurbelkasU'n-()! 89 85
Gemisch 60 Gemisch (iemisch 72
Λ 62 Λ B Λ 51
33 67 42 95 36 "■">
25 44 82 63
3 12 59 3
16 42 83 68
') OHT-ÖI ist ein Gemisch aus gleichen Teilen Ölsäure. Hexadecan und Triglv -itl.
Aus den in der vorstehend aufgeführten Tabelle zusammengestellten Daten ist leicht ersichtlich, daß die Gewebe, die mit einem erfindungsgemäßen Gemisch (Gemisch B) behandelt wurden, verglichen mit dem Gemisch A, welches das erfindungsgemäß erforderliche schmutzabweisende Mittel nicht enthielt, sehr stark erhöhte Gewichtsprozentsätze an entferntem öligen Schmutz zeigten. Eine Differenz von 5% ist in diesem Testverfahren statistisch bedeutsam.
Beispiel 2
Testverfahren
Gewebestreifen wurden in einer als Tergotometer bekannten Waschmaschine unter Verwendung eines Detergensgemisches, das 8% Natriumdodecylbenzolsulfonat, 9% Natriumtalgalkylsulfat, 50% Natriumtripolyphosphat, 6% Natriumsilikat mit einem Verhältnis von SiO2-Na2O von 1,6, 13% Natriumsulfat 0.6% eines Kondensationsproduktes von Kokosnußalkohol und durchschnittlich 6 MoI Äthylenoxid, 13% Ammonium-
60 Kokosnußfettsäureamid und als Rest Wasser und nicht-störende geringere Bestandteile enthielt, gewaschen. Das Detergensgemisch wurde in einer Produktskonzentration von 0,12% angewandt. Das WaschwassT hatte eine Temperatur von 490C und wies eine Härte von 6,7° dH (als CaCO3) auf. Der Waschprozeß dauerte 10 Minuten, woraufhin sich ein 5 Minuten andauernder Spülzyklus mit Wasser bei einer Temperatur von 38° C und einer Härte von 6,7° dH anschloß.
Gewebeweichmachende- und schmutzabweisende Gemische der vorliegenden Erfindung (Gemische B und C in Tabelle III) wurden getestet und die Ergebnisse wurden mit denen verglichen, die mit einem ähnlichen Gemisch (A), welches kein schmutzlösendes Mittel, wie es erfindungsgemäß erforderlich ist enthielt erhalten wurden.
In diesen Tests wurden die Gemische A, B und C einzeln den entsprechenden Spülbädern in den vorstehend beschriebenen Waschverfahren zugesetzt In diesen Tests betrug die verwendete Konzentration der Gemische A, B und C in jedem Fall 42^j g des Gemisches pro 64,4 I Wasser.
Tabelle II!
Formulierungen
Ditalg-dimethylammoniumchlorid Emulgator (Gemisch aus sekundären Cn_|5-Alkoholäthoxylaten)
Hydroxybutylmethylcellulose11) Hydroxypropylmethylce!luloseh)
Verschiedene geringere Bestandteile und Wasser
J) Hydroxybutylmethylcellulose mit einem Grad an Methylsubstitution von 2,02, einem molaren Grad aus Hydroxybutylsubstitute von 0,08, einer Viskosität von 59 mPas, gemessen in einem Ubbelohde-Rohr bei einer Konzentration von 2 Gew.-°/4 in Wasser bei 20 C.
b) Hydroxypropylmethylcellulose mit einem Grad an Methylsubstituion von !,76, einem molaren Grad an Hydroxypropyl· substitution von 0,24, einer Viskosität von 1S mPas gemessen in einem Ubbelohde-Rohr bei einer Konzentration von 2 Gew.-*/ :n Wasser bei 20 C.
Gemisch B C
A 5,5% 5,5%
5,5% 0,50% 0,50%
0,50% 0,36 -
- - 0,36%
- auf 100% auf 100%
auf 100%
Nach einem und drei Zyklen wurden Vergleiche der Effekte der vorstehend aufgeführten Gemische auf die Freisetzung von öligem Schmutz durchgeführt.
Nach einem und drei Wasch'/Spül-Behandlungszyklen wurden die Streifen mit Triglyceriden und schmutzigem Motoröl beschmutzt und über Nacht 18 Stunden aufbewahrt, damit der Schmutz auf dem Gewebe altern konnte. Die gealterterten Streifen 25 wurden dann gewogen, gewaschen und dann getrocknet. Die Gewebe wurden anschließend erneut gewogen Durch diese Maßnahme wurde der Gewichtsprozentsatz an öligem Schmutz, der während der Waschstufe entfernt wurde, bestimmt.
jo Unter Verwendung dieses Testverfahrens wurden die folgenden Ergebnisse erhalten.
Tabelle IV Gew.-% entferntes Öl
Gewebe
Schmutziges Motoröl
Gemisch ABC
Triglycerid Gemisch A B
1. Nylon
2. Mischgewebe, enthaltend 65% Polyester und 35% Baumwolle
3. Polyester
4. »Permanent Press« Mischgewebe aus 65% Polyester und 35% Baumwolle, das mit einem Permanenl-Press-Harz behandelt wurde
1. Nylon
2. Mischgewebe, enthaltend 65% Polyester und 35% Baumwolle
3. Polyester
4. »Durable Press« Mischgewebe aus 65% Polyester und 35% Baumwolle, das mit einem Permanent-
. Press-Harz behandelt wurde
Ein Zyklus der Vorbehandlung
26.3 76,5 48,3 66.7 75,1 69,9
22.0 32,6 28,0 49.9 57,6 54.7
20,7 40,8 31,8 26,5 48,2 40,9
7,7 33,7 19,8 45,4 59.5 53.2
Drei Zyklen der Vorbehandlung 25,8 77.3 64,5 65,1
23,2 50,6 37,1 40.3
27,1 13.3 69,9
52,2
68,2
28.3
29,2 38.0
67.5 62,0
68.5
63.2
67,4
65.6
Wie aus den in Tabelle IV zusammengestellten Ergebnissen ersichtlich ist. weisen nach einem Zyklu; der Vorbehandlung die Gewebe, welche mit den erfindungsgemäßen Gemischen (Gemisch Π und C
030 138/121
behandelt wurden, wesentlich erhöhte Gewichtsprozentsätze, an entferntem öligem Schmutz verglichen mit dem Gemisch A auf und zeigen eine Leistung, die mit der des Gemisches A nach drei Zyklen vergleichbar war oder besser als die des Gemisches A nach drei Zyklen war. Eine ölentfernungsdifferenz von 5 Gew.-% ist in diesem Testverfahren statistisch bedeutsam.
Beispiel 3
Gewebeweichmacher, die in dem letzten Spülzyklus eines Haushaltwaschverfahrens, wirksam sind, um den behandelten Geweben verbesserten Griff und schmutzabweisende Eigenschaften zu verleihen, hatten die folgenden Zusammensetzungen:
Komponente Gewichtsteile Distearyl-dimethylammoniumchlorid 5,2 Hydroxypropylmethylcellulose mit 28-30 Gew.-% Methoxylsubstitution, 0,8
7-12 Gew.-% PropylengJykoläthersubstitution, einer Viskosität von 15mPas (gemessen im Ubbelohde-Rohr bei 20"C bei 2gew.-%iger Konzentration
in Wasser
Hydroxybutylmethylcellulose, 15mPas, DSM 1,8; DSHB0,5 Emulgator (Gemisch sekundärer Cn-15-AIkoholäthoxylate) Isopropanol. Äthanol, optische Aufheller. Farbstoff, verschiedene Zusätze
Wasser
Viskosität 60
5,2
Rest auf 100 0,8
0,5 05
1,6 1-6
180
Die vorstehend aufgeführten Gemische wurden in einer Konzentration von 59,2 cm3 pro 64,4 1 Wasser angewandt und die darin gespülten Gewebe wurden weichgemacht und mit einer schmutzabweisenden Appretur versehen. Mit den Gemischen des Beispiels 3 wurden im wesentlichen die gleichen Resultate im Hinblick auf das Weichmachen erhalten, wenn das in BeispLl 3 verwendete Distearyldimethylammoniumchlorid durch irgendeinen der nachfolgend aufgeführten kationischen Gewebeweichmacher auf einer gleichen Gewichtsbasis ersetzt wurde, wobei der Ausdruck »Kokosnuß«, wie er nachfolgend verwendet wird, die folgende Kettenlängenverteilung:
2% C10,66% C12,23% Cm und 9% Ci6
aufweist:
Ditalgalkyl-dimethylammoniumchlorid, Dioctadecyl-dimethylammoniumchlorid, Talga!kyl-dimethyl-(3-talgalkoxy-2-hydroxy-
propyl)-ammoniumchlorid, 2-Heptadecyl-1 -methyl-1 -[(2-stearoylamido-
äthylj-imidazoliniummethylsulfat. Eicosyl-dimethylbenzylammoniumchlorid, Eicosyl-trimethylammoniumchlorid, Tetradecyl-tri(2-hydroxyäthyl)ammonium-
methylsulfat, Octadecyl-tri(2-hydroxyäthyl)ammonium-
methylsulfat, Di-(2-benzyloctadecyl)-dimethylammonium-
äthylsulfat, Di-(3-oxa-heptadecyl)-d'(3-hydroxypropyl)-
ammoniumbromid, Di-(2-dodecoxyäthyl)-dimethylammonium·
chlorid, Di(2-stcaroyloxyäthyl)-dimethylammonium-
chlorid,
2-Stearoyloxyälhyl-triäthylamnioniumchlorid,
Di-(4-hydroxyoctadecyl)dimethylammonium-
äthylsulfat,
2.4-Dihydroxyoctadecyl-trimethylammonium-
chlorid.
Di-(2-stearamidopropyl)-dimethylammonium-
chlorid,
Ditalgalkyl-dimethylammoniumbromid, jo Ditalgalkyl-dimethylammoniummethylsulfat,
Ditetradecyl-diäthylammoniumchlorid, Ditetradecyl-dimethylammoniumchlorid, Kokosnußalkyl-triäthylammoniumchloridund Dikokosnußalkyl-diäthylammoniumchlorid.
P eispiel 4
Ein Gewebeweichmachcr mit einer Viskosität von etwa 60 mPas, der im letzten Spülzyklus eines 4Π Haushaltwaschverfahrens wirksam ist, um die behandelten Gewebe mit verbessertem Griff und schmutzabweisenden Eigenschaften zu versehen, hatte die folgende Zusammensetzung:
Komponente Gewichtsteile
Distearyl-dimcthyiammoniumchlorid
Methylcellulose (Viskosität 50mPas bei 2%iger Konzentration in Wasser und 20 C)
Emulgator (Gemisch aus Nonylphcnol rr äthoxylaten 6-9)
Isopropanol, Äthanol, optische Aufheller, Farbstoff, verschiedene Zusätze
Wasser 5,5 1,0
0,4 1,6
Rest auf 100
hO Mit den Gemischen des Beispiels 4 wurden im wcsenllichen die gleichen Ergebnisse hinsichtlich des Weichmachens erhallen, wenn der in Beispiel 4 verwendete Emulgator, Nonylphcnoläthoxylat, auf gleicher Gewichtsbasis durch irgendeinen der folgenden Emulgatoren ersetzt wurde:
Das Kondensationsorodukt von I Mol Decvlphenol
mit 40 MoI Äthylenoxid, das Kondensationsprodukt von 1 Mol Dodecylphenol mit 35 Mol Äthylenoxid, das Kondensationsprodukt von 1 Mol Tetradecylphenol, mit 35 Mol Äthylenoxid, das Kondensationsprodukt von 1 Mol Heptadecylphenol mit 30 MoI Athylenoxid, das Kondensationsprodukt von Kokosnuß-alkylalkohol mit 45 Mol Äthylenoxid, das Kondensationsprodukt von Talgalkylalkohol mit 30 MoI Äthylenoxid, das Kondensationsprodukt vonj Mo! eines sekundären Alkylalkohols mit 9 Mol Äthylenoxid, wobei der Alkylrest Alkylkettenlängen von 11 bis 15 Kohlenstoffatomen enthielt, das Kondensationsprodukt von 1 Mol eines sekundären Alkylalkoholes mit 3 Mol Athylenoxid, wobei die Alkylgruppe Alkylkettenlängen von 11 bis 15 Kohlenstoffatomen enthielt
20
Polyäthylenglykol
mit einem Molekulargewicht von 20 000, Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 9 500, Polyäthylenglykol
mit einem Molekulargewicht von 7 500, Polyäthylenglykol
mit einem Molekulargewicht von 4 500, Polyäthylenglykol
ίο mit einem Molekulargewicht von 3 400,
Polyäthylenglykol
mit einem Molekulargewicht von 1
und Gemische derselben.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Flüssiges Mittel zum gleichzeitigen Weich- und Schmutzabweisendmachen von Geweben, bestehend aus
(A) 2 bis 15 Gew.-% einer kationaktiven Gewebeweichmacherverbindung mit 1 bis 2 geradkettigen Kohlenwasserstoffresten mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen,
(B) 0,1 bis 10Gew.-% Hydroxyalkyl-alkyl-cellulose oder Alkylcellulose, wobei jeder Alkylrest 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, als schmutzabweisendes Mittel, wobei das schmutzabweisen- is de Mittel eine Viskosität von weniger als 400 mPas, bestimmt bei einer Konzentration von 2 Gew.-% in Wasser bei 20° C, besitzt,
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