DE2410993A1 - Zusammentragegeraet fuer bogen- und blattmaterial, insbesondere fuer signaturen - Google Patents

Zusammentragegeraet fuer bogen- und blattmaterial, insbesondere fuer signaturen

Info

Publication number
DE2410993A1
DE2410993A1 DE2410993A DE2410993A DE2410993A1 DE 2410993 A1 DE2410993 A1 DE 2410993A1 DE 2410993 A DE2410993 A DE 2410993A DE 2410993 A DE2410993 A DE 2410993A DE 2410993 A1 DE2410993 A1 DE 2410993A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signature
gripper
signatures
drum
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2410993A
Other languages
English (en)
Inventor
Victoriano Fernandez-Rana
Henry Riedy Mebus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harris Corp
Original Assignee
Harris Intertype Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harris Intertype Corp filed Critical Harris Intertype Corp
Publication of DE2410993A1 publication Critical patent/DE2410993A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/02Associating,collating or gathering articles from several sources
    • B65H39/04Associating,collating or gathering articles from several sources from piles
    • B65H39/055Associating,collating or gathering articles from several sources from piles by collecting in juxtaposed carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/085Suction grippers separating from the bottom of pile
    • B65H3/0858Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated
    • B65H3/0875Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated the final separation being performed by mechanical grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/30Separating articles from piles by escapement devices; from staggered piles; from piles of articles having staggered formations, e.g. cuts or perforations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/60Other elements in face contact with handled material
    • B65H2404/66Other elements in face contact with handled material rotating around an axis perpendicular to face of material
    • B65H2404/662Disc shaped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

Di?l.-inS. MARTIN LICHT Dr. REINHOLD SCHMIDT PATENTANWÄLTE Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXE L H ANSMAN N
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN ecDAP-riAki u ι- η r> . ι λ κι ι..
Mönchen 2 ■ THEREsiENSTRAssε 33 Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
München, den ^ ?
Ihr Zeichen Unser Zeichen
Ho/Lü
HARRIS-INTERTYPE CORPORATION 55 Public Square
Cleveland, Ohio 44113 V. St. A.
"Zusammentragegerät für Bogen- und Blattmaterial, insbesondere für Signaturen"
Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Signaturen geeignete Zusammentrage- oder Sammeleinrichtung, und insbesondere eine Signaturen-Zusammentrageeinrichtung, welche mit mehreren drehbaren Trommeln arbeitet. Diese drehen sich quer zur Bewegungsrichtung eines Signaturenförderers und werden benutzt, um Signaturen in Bewegungsrichtung des Signaturenförderers zu transportieren und auf dem Förderer aufzulegen. Vorrichtungen dieser Art sind in den US-PSn 2 020 321,3311 368 und 3 702 187 beschrieben.
409837/0371
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERES I ENSTRASSE 33 · Telefon: 281202 ■ Telegramm-Adresse: Lipatli/München Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. 1633 97
Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
_ ο —
"Signaturen-Zusammentragegeräte weiterer bekannter Konstruktion . sind mit einem Signaturen-Sammelförderer versehen, der sich entlang mehrerer Behälter bewegt und welcher mehrere im Abstand zueinander befindliche Zapfen aufweist. Die Zapfen oder Bolzen dienen zur Aufnahme und zum Schieben von Signaturen, wenn sie sich entlang der Behälter bewegen. Es sind ferner Vorrichtungen bekannt, bei welchen sich eine ein Paar von Greifern tragende Greifertrommel an den Signaturen anlegt und diese vom Behälter abzieht. Die Greifer geben die Signaturen auf dem Signaturenförderer in Richtung der Förderbewegung frei, so dass die Signaturen bei Freigabe Bewegung in Richtung des Signaturenförderers aufweisen und in die Taschen oder Zwischenräume zwischen angrenzenden Zapfen des Signaturenförderers fallen.
Vorrichtungen dieser bekannten Art sind auch mit Steuerungen versehen, um die Maschine abzustellen, falls irgendeiner der Behälter eine Signatur doppelt fördert oder falls der Transport oder die Förderung der einzelnen Signatur ausbleibt.
Maschinen dieser Bauart weisen auch eine Trennscheibe an jedem Behälter auf, welcher angetrieben ist, um die Signaturen einzeln vom Behälter so abzutrennen, dass sie durch die auf der Greifertrommel befindlichen Greifer ergriffen und durch die Trommel getragen werden können. Der Ablauf einer derartigen Anlage ist so bestimmt, dass die Greifer aller Behälter in einer Phasenbeziehung arbeiten, d.h., dass die Greifer jeweils jeden Behälters eine Signatur zum gleichen Zeitpunkt ergreifen und die Signatur zum gleichen Zeitpunkt wieder freigeben. Als Folge davon ist der Abstand zwischen den Zapfen oder Bolzen am Signaturenförderer gewöhnlich entsprechend dem Abstand zwischen den Behältern ausgelegt. Wenn die Anlage in
409837/0371 -3-
Betrieb genommen ist und läuft, um Bücher zusammenzulegen, dann bewegt sich der Signaturenförderer über eine dem Abstand zwischen den Behältern entsprechende Strecke, wonach ein vervollständigtes Buch von der Maschine abgezogen wird. Falls die Signaturen jedoch verhältnismässig klein sind, dann kann die gesamte Kapazität des Signaturenförderers nicht benutzt werden, so dass der Ausgang der Maschine, ausgedrückt in Büchern pro Stunde, bei kleinen Signaturen dem Ausgang bei Verwendung grosser Signaturen entspricht. Darüber hinaus ist die Handhabung kleiner oder leichter Signaturen verhältnismässig schwierig und löst Probleme aus, welche sich insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten zeigen.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein zum Zusammentragen von Bogen- und Blattmaterial, insbesondere zum Zusammentragen von Signaturen geeignetes Gerät zu schaffen, das den Nachteilen und Problemen von Geräten bekannter Art nicht unterliegt.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist verwirklicht in einem drehbaren Zusammentragegerät der eingangs genannten Art, welches so aufgebaut ist, dass Bücher aus kleineren oder leichteren Signaturen mit höheren Maschinengeschwindigkeiten gegenüber derzeit bekannten Maschinengeschwindigkeiten hergestellt werden können bzw. welches so ausgebildet ist, dass die Bücher mit dem gleichen Ausgang von Büchern pro Minute gefertigt werden, wobei jedoch die Maschine mit wesentlich kleinerer Geschwindigkeit gefahren wird, um mehr Steuerung über die Übergabe oder den Transport der einzelnen Signaturen zu erhalten. Dies ist das Konzept, auf welchem die vorliegende Erfindung beruht.
409837/0371
-A-
Das Zusammentragegerät gemäss der Erfindung ist mit einem Signaturensammelförderer versehen, der sich entlang mehrerer Behälter bewegt. An jedem der Behälter ist eine Trommel angeordnet, die sich quer zur Bewegungsrichtung des Signaturensammelförderers dreht. Die Trommel weist ein Paar von Greifern auf, die sich an Signaturen anlegen und diese vom Behälter abziehen, wonach sie die Signaturen zwischen auf dem Signaturenförderer befindlichen Zapfen ablegen. Die Ablage geschieht in Richtung der Fördererbewegung. Ein geeigneter Trennscheibenmechanismus wird verwendet, um die Signaturen jeweils von einem Stapel im Behälter so abzutrennen, dass sie durch die Greifer ergreifbar sind.
Gemäss der Erfindung sind die nahe der Behälter befindlichen Greifer in gegenseitiger Phasenversetzung, während der Zapfen- oder Bolzenabstand am Signaturenförderer kleiner ist, als dem Abstand zwischen den Behältern entspricht. Darüber hinaus Kann eine Maschine gemäss der Erfindung ein mit zwei Geschwindigkeiten laufendes Getriebe zwischen Greifertrommel und Trennorgan aufweisen, so dass das Trennorgan mit einer derartigen Geschwindigkeit gefahren werden kann, dass entsprechend jeder Drehung der Greifertrommel jeweils zwei Signaturen vom Stapel innerhalb des Behälters abgetrennt werden. Das Trennorgan kann auch mit der Hälfte der Geschwindigkeit gefahren werden, so dass entsprechend jeder Drehung der Greifertrommel jeweils nur eine Signatur vom Stapel abgetrennt wird. Zudem kann jeder der Greifer an jeder der Überführungstrommeln abgestellt werden, so dass nur jeweils ein Greifer an jeder Trommel in Betrieb ist.
Als Folge der vorstehend beschriebenen Konstruktion kann eine erfindungsgemässe Vorrichtung auf zweierlei Weise betätigt werden.
409837/0371
— 5 -
Nach einem Arbeitsverfahren wird von jedem der Behälter jeweils eine Signatur zwischen jedem Bolzensatz auf dem Signaturensammelförderer abgelegt. Bei diesem Arbeitsverfahren kann die Geschwindigkeit des Sammelförderers reduziert werden, so beispielsweise um 1/3 gegenüber derjenigen herkömmlicher Geräte. Falls der Signaturensammelförderer mit herkömmlicher Geschwindigkeit gefahren wird, dann können beispielsweise 1/3 mehr Bücher pro Minute gefertigt werden. Der Bolzen- oder Zapfenabstand am Förderer ist in der insbesonders beschriebenen Ausführungsform so gewählt, dass der gegenseitige Zapfenabstand 2/3 des Abstandes zwischen den Behältern entspricht. Jeder der Greifer an der Greifertrommel greift an einer Signatur an und lässt eine Signatur in jede Tasche am Signaturenförderer fallen, wenn sich dieser entlang der Tasche bewegt. Als Folge dieses Aufbaues wird.bei derzeit geläufigen Signaturenfördergeschwindigkeiten der Ausgang von Büchern, d.h. die Ausgangsleistung, erhöht. Alternativ kann die Geschwindigkeit des Signaturenförderers und der gesamten Maschine reduziert werden, so dass der gleiche Buchausgang pro Minute mit einer Maschine erreichbar ist, welche mit wesentlich geringerer Geschwindigkeit läuft. Bei dieser geringeren Geschwindigkeit wird eine wirksamere und bessere Steuerung der Signaturenübergabe ermöglicht.
Die Maschine kann auch nach einem Arbeitsverfahren laufen, bei welchem einer der Greifer an jeweils jeder Trommel abgestellt wird. In diesem Fall wird nur jeweils ein Greifer an jedem Behälter betätigt, um Signaturen an den Signaturensammelförderer abzugeben. Das Trennorgan kann betätigt werden, um jeweils nur eine Signatur pro Umdrehung der Greifertrommel abzutrennen. Dabei wird ent-
409837/0371 -6-
sprechend der Einstellung abgefühlt, ob eine Doppelsignatur pro Umdrehung der Trommel oder ob keine Signatur pro Umdrehung der Trommel übergeben wird. Auf diese Weise arbeiten der Signaturenförderer und die Greifertrommel mit gleicher Geschwindigkeitsbeziehung, wie es für die vorangehend beschriebene Arbeitsweise gilt. Jede Greifertrommel legt also eine Signatur an jedem weiteren Zapfen des Signaturenförderers ab. Zwei angrenzende bzw. nebeneinander befindliche Behälter können identische Signaturen dem Kettenförderer zustellen, so dass jeder Zapfen die gleiche Signatur aufnimmt. Alternativ können unterschiedliche Signaturen zugestellt werden, um verschiedene Buch-Ausgänge zu erhalten. Als Folge dieser Wirkungsweise kann die Maschine einen Ausgang von Büchern pro Stunde erreichen, welcher beträchtlich grosser ist als der Ausgang von Büchern pro Stunde, der durch herkömmliche Einrichtungen erzielt wird. Dabei wird mit gleicher Geschwindigkeit wie bei herkömmlichen Maschinen gefahren. Wahlweise kann die Maschine den gleichen Ausgang von Büchern pro .Stunde liefern, läuft dabei jedoch mit wesentlich kleinerer Geschwindigkeit als bekannte Einrichtungen oder Maschinen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Perspektivansicht eines Zusammen— tragegerätes gemäss der Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische vergrösserte Einzelansicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Maschine;
409837/0371
Fig. 3 ist eine vergrösserte schematische Einzelansicht unter Darstellung der Trennung der Signaturen von einem Behälter;
Fig. 4 ist eine Draufsicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht eines Fühlermechanismus, welcher in der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung verwendet wird;
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht unter Darstellung der Wirkungsweise der Greifer an einem Behälter;
Fig. 7 ist eine Ansicht unter Darstellung der Wirkungsweise einer Vorrichtung bekannter Art? und
Fig. 8 und 9 sind schematische Ansichten unter Darstellung verschiedener Arbeitsweisen der Maschine gemäss der Erfindung.
Die Einrichtung gemäss der Erfindung ist vorzugsweise in einem Signaturensammelgerät 10 (Fig. 1) verwirklicht. Das Signaturensammel— gerät 10 umfasst einen Förderer 11, welcher sich durch mehrere Förder- oder Transportstationen 12-15 bewegt. Die Grosse des Förderers 11 und der darauf befindlichen Zapfen 65 ist in Fig. 1 im Vergleich zu den anderen Teilen des Gerätes 10 in vergrössertem Maßstab dargestellt. Es kann jede beliebige Anzahl von Förderstationen vorgesehen sein. An jeder der Förderstationen 12-15 befindet sich ein
409837/0371 8~
Transport- oder Förder mechanismus 18, um die Signaturen dem Signaturenförderer 11 zuzustellen.
Jeder der Mechanismen 18 an jeder der Förderstationen 12-15 ist mit einem Behälter 20 versehen, welcher Signaturen bzw. Doppelbogen aufweist. Diese liegen in flacher gestapelter Lage und befinden sich in horizontaler Ebene. Eine Trennscheibe 22 ist jeweils am untersten Teil der gestapelten Signaturen vorgesehen und dreht sich um eine vertikale Achse. Die Trennscheibe trennt dabei jeweils die unterste Signatur vom Stapel der Signaturen ab. Die Scheibe wirkt mit einem Paar von Saugkörpern 24 (Fig. 3) zusammen, welche durch einen Nocken- oderSteusrkörper betätigbar sind. Der Nockenkörper dreht sich mit einer Übertragungstrommel bzw. -walze 28 des Mechanismus 18.
In der dargestellten Ausführungsform besitzt die Übertragungstrommel 28 ein Paar Greifer 30 und 31 /welche diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind. Beide Greifer sind betätigbar, um sich an Signaturen anzulegen und diese zu ergreifen, wenn die Signaturen jeweils von einem Signaturenstapel abgetrennt sind. Die Greifer tragen die jeweils abgetrennten Signaturen in Richtung des Förderers 11. Die Übertragungstrommel 28 und die Greifer 30 und 31 drehen sich gemäss Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn, wie durch die Richtungspfeile dargestellt ist. Das obere Trum des Signaturen aufnehmenden Signaturenförderers 11 bewegt sich gemäss Fig. 1 nach rechts. Als Folge davon geben die Greifer 30 und 31 die Signaturen in Richtung der Bewegung des Förderers 11 frei. Nachdem die einzelne Signatur freigegeben ist, wird sie durch einen geeigneten Rollen- und Führungsmechanismus (nicht dargestellt) in Richtung der Bewegung des Förderers
409837/0371
- 9
freigegeben und wird in die am Förderer bestehenden Taschen eingeleitet. Der Rollen- und Führungsmechanismus ist von bekannter Form und ist jeweils jeder Trommel 28 .zugeordnet.
Es kann jeder herkömmliche Mechanismus benutzt werden, um die Trenn-Saugkörper 24 zu betätigen und um das Anlegen von Unterdruck an diesen zu steuern. Die Saugkörper oder Sauger 24 bewegen sich vorzugsweise unter Steuerung des Nockenkörpers 25, welcher sich unter zeitlicher Abstimmung bezüglich der Trommel 28 dreht. Ein geeigneter Mechanismus 35 dient dazu, die Bewegung der Saugkörper 24 durch den Nocken- oder Steuerkörper 25 zu steuern. Der Mechanismus 35 muss die Saugkörper 24 unter zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung der Greifer 30, 31 und mit der Trennscheibe 22 betätigen, um die jeweils unterste Signatur des Signaturenstapels zu erreichen und sie durch einen Spalt 22a der Trennscheibe abzuziehen. Der besondere Aufbau der Trennscheibe kann veränderlich sein. Vorzugsweise entspricht der Aufbau den Einrichtungen, wie sie in den US-PSn 3 702 187 und 3 752 187 beschrieben und dargestellt sind. Die Saugkörper oder Sauger 24 bewegen einen Teil der Signatur in eine Position, wie sie durch A in Fig. 3 dargestellt ist. An dieser Position kann sich ein Greifer 30 oder 31 an der Signatur anlegen, um diese vom Behälter abzuziehen. Darüber hinaus weist die Trennscheibe einen Teil auf, welcher die. abgetrennte Signatur nach unten drückt, so dass sie ergreifbar ist. Die Oberseite der Trennscheibe hat die"Funktion, den verbleibenden Stapel innerhalb des Behälters aufzunehmen und zu tragen, wie in der US-PS 3 702 187 erläutert ist.
- 10 -
409837/0371
Wenn die Saugkörper 24 das vordere Ende der Signatur abgesenkt . und es aus der flachen gestapelten Position in die in Fig. 3 dargestellte Position bei A abgebogen haben, dann bewegt sich der Rand 22b der Trennscheibe 22 unter den Rest der Signaturen und trägt diese. Der Greifer 30 oder 31 kann sich also an die Vorderkante der Signatur anlegen und kann diese ergreifen. Natürlich muss der Sog oder Unterdruck an den Saugkörpern 24 über geeignete Ventilorgane zeitlich gesteuert werden, so mit Hilfe eines Ventilmechanismus 39 (Fig. 2), um den Sog zu unterbrechen, bevor die Greifer die Signatur um die Trommel 28 und mit dieser bewegen.
Die Greifer 30, 31 können von herkömmlicher Konstruktion sein und können durch herkömmliche Antriebsmechanismen betätigt werden. Gemäss Fig. 6 werden die Greifer 30 und 31 durch Verzahnung aufweisende Winkelhebel 30a und 31a gedreht. Diese greifen mit ihrer Verzahnung in die Greifer ein. Die Greiferfinger werden in geschlossener Position gehalten, um die Signatur während ihrer Überführung zu halten. Die Greiferfinger werden durch eine stationäre Steuerplatte geöffnet. Die Steuerplatte bewirkt, dass eine Rolle den Verzahnung aufweisenden Winkelhebel bei Drehung der Trommel dreht oder verschwenkt. Die Greifwirkung läuft unter zeitlicher Abstimmung mit den Saugkörpern 24 und der Trennscheibe 22 ab, um den geeigneten Signaturentransport und um die geeignete Übergabe der Signatur auszulösen. Wenn sich die Greiffinger nahe über einer Signatur bewegen, wird diese vom Zuführungstrog abgezogen, um sich danach auf der Greifertrommel zu drehen. Die Signatur wird anschliessend freigegeben, so dass sie unter zeitlicher Abstimmung auf den Förderer 11 abfällt.
- 11 -
409837/0371
Eine geeignete Antriebsanordnung ist dem Signaturenförderer 11 und jeder der Trommeln 28 an jeder der Förderstationen 12-15 zugeordnet. Vorzugsweise ist eine gemeinsame Haupt-Antriebswelle 40 vorgesehen, welche schematisch in Fig. 1 dargestellt ist. Ein geeigneter Antrieb, durch die gestrichelte Linie 41 dargestellt, dient dazu, den Hauptantrieb bzw. die Haupt-Antriebswelle 40 und ein Kettenzahnrad 42 zu verbinden, um welches der Signaturenförderer 11 gezogen wird. Der Förderer wird mit einer Geschwindigkeit angetrieben, welche kleiner ist als die Geschwindigkeit der Greifertrommel 28. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Geschwindigkeit des Förderers 2/3 der Geschwindigkeit der Trommel.
Darüber hinaus sind geeignete Antriebe 52, 53, 54 und 55 vorgesehen, um die Trommeln 28 an jeder der Signaturenförderstationen 12-15 anzutreiben. Die Antriebe 52-55 können natürlich zeitlich abgestellt laufende Bänder etc. aufweisen, um den Antrieb an der Trommel 28 jeder Förderstation zu vollziehen. Da die Antriebe 52-55 von identischer Konstruktion sind, wird nur der Antrieb 52 für die Überführungs- bzw. Förderstation 12 im einzelnen erläutert.
Gemäss Fig. 2 weist der Antrieb 52 eine Antriebswelle 56 auf, die von der Haupt-Antriebswelle 40 über ein geeignetes Getriebe 57 angetrieben wird. Die Welle 56 trägt gemäss Fig. 2 an ihrem äusseren Ende die Trommel 28. Die Trommel 28 trägt die Greifer 30, 31, welche sich an den Signaturen anlegen und diese vom Behälter an den Signaturenförderer tragen. Eine Hülse 56a umgibt einen Teil der Welle 56, wobei ein geeignetes zweigangiges Getriebe 60 vorgesehen ist, um die Hülse mit der gleichen Umdrehungsgeschwindigkeit wie die Welle 56 oder mit der doppelten Umdrehungsgeschwindigkeit der
409837/0371
- 12 -
Welle 56 zu drehen. Der Zweck dieser Geschwindigkeitsabstufung wird nachfolgend erläutert. Ein geeigneter Handgriff 63 ist dem Getriebe
60 zugeordnet und ist bewegbar, um die Übersetzung zwischen Welle 56 und Hülse 56a zu verändern.
Ein geeignetes, zeitlich gesteuert laufendes Band verbindet antriebsweise die Hülse 56a mit einer Welle 59. Die Welle 59 ist so angeschlossen, dass sie die Trennscheibe 22 durch ein geeignetes Getriebe
61 antreibt. Das mit zwei Geschwindigkeiten laufende Getriebe 60 kann von beliebiger Konstruktion sein und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Das Getriebe ist so aufgebaut, dass die Trennscheibe 22 mit einer ersten Geschwindigkeit drehbar ist, so dass der Spalt 22a in der Scheibe 22 mit den Saugkörpern 24 für jeden Greifer 30 und 31 fluchtet (entsprechend doppelter Winkelgeschwindigkeit der Trommel 28), oder mit der Hälfte der ersten Geschwindigkeit drehbar ist, so dass der Spalt mit den Saugkörpern für nur einen Greifer 30 oder 31 fluchtet. (Dies ist die gleiche Winkelgeschwindigkeit, welche die Trommel 28 aufweist).
Die Trennscheibe 22 ist über das Band 58 mit der Hülse 56a antriebsweise verbunden. Darüber hinaus ist der zur Betätigung des Saugmechanismus 35 dienende Nocken- oder Steuerkörper 25 gleichfalls antriebsweise mit der Hülse 56a verbunden. Auch der Ventilmechanismus 39 ist so angeschlossen, dass er durch die Hülse 56a antreibbar ist. Infolgedessen können alle diese Mechanismen mit der gleichen, der Geschwindigkeit der Trommel entsprechenden Geschwindigkeit bewegt werden, um der Trommel entsprechend einer Umdrehung jeweils eine Signatur zuzustellen. Die mechanischen Bauteile können auch mit der doppelten Geschwindigkeit der Greifertrommel betrieben
409837/0371
- 13 -
werden, so dass zwei Signaturen der Greifertrommel pro Umdrehung derselben zugestellt werden.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass bei Betätigung der Maschine Signaturen von den verschiedenen Behältern an den Übergabestationen 12-15 abgezogen und durch Drehung der Trommel 28 an jeder der Stationen übergeben werden. Die Greifer geben die Signaturen in Bewegungsrichtung des Signaturenförderers
11 entsprechend einer weiteren Bewegung des Förderers entlang der verschiedenen Stationen frei. Der Signaturenförderer 11 ist mit mehreren Zapfen oder Bolzen 65 versehen. Zwei nebeneinander befindliche Bolzen bilden auf demFörderer eine Tasche. Die Greifer 30,31 an jeder der Förder- oder Übergabestationen sind so aufgebaut, dass sie die Signaturen derart freigeben, dass diese zwischen die zwischen den Zapfen gebildeten Taschen fallen. Die angrenzenden Zapfen besitzen einen Abstand, welcher 2/3. des Abstandes zwischen den Mittelpunkten angrenzender Trommeln 28 zweier benachbarter Behälter des dargestellten Ausführungsbeispiels ausmacht.
Obwohl die Mechanismen 18 an jedem Behälter im wesentlichen identisch sind, ist die Position der Greifer an angrenzenden Trommeln 28 zu jedem Zeitpunkt unterschiedlich. Wie Fig. 1 erkennen lässt, sind die Greifer 30, 31 an der Förder- oder Übergabestation
12 um 90° phasenversetzt zu den Greifern 30, 31 an der Station 13 ausgerichtet, während die Greifer an jeder anderen bestimmten Station 90° phasenversetzt sind zu den Greifern der zwei angrenzenden Förderstationen. Mit der Bezeichnung 90 phasenversetzt bzw. ausser Phase wird angedeutet, dass die Trommeln 28 an abwechselnden Stationen 12-15 um 90 bezüglich der Trommeln 28 an den an-
409837/0371 " 14"
- 14 deren Stationen verdreht sind.
Das Zusammentragegerät 10 weist an jeder Förder- oder Übergabestation 12-15 auch einen Einstell- oder Fühlermechanismus 69 auf. Jeder Mechanismus 69 fühlt ab, ob keine Signatur übergeben oder ob zwei Signaturen übergeben wurden. Falls dies der Fall ist, arbeitet der Mechanismus mit einer Steuerfunktion, d.h. ein Warnlicht für die Bedienungsperson wird eingeschaltet und/oder das Gerät wird ausgeschaltet. Darüber hinaus fühlt jeder Fühlermechanismus ab, ob eine defekte Signatur übergeben wurde, d.h. ^eine Signatur, welche zuviel oder zuwenig Seiten aufweist. Jeder Einstell- oder Fühlermechanismus 69 arbeitet mit einer Rolle bzw. einer Fühlerrolle 70, welche auf der Trommel 28 laufen kann und sich an eine vom Greifer übertragene Signatur anlegt. Die Rolle 70 wird vom Ende eines Arms 70a (Fig. 5) getragen. Der Arm 70a wirkt mit einem Paar von Schaltern zusammen, welche schematisch mit 71 und 72 in Fig. 1 dargestellt sind. Die Schalter 71 und 72 sind mit einem Schalter 73 (Fig. 2) in Schaltung. Der Schalter 73 ist normalerweise offen und wird während des Laufs der Maschine zum geeigneten Zeitpunkt durch einen Nocken- oder Steuerkörper 76 geschlossen, der sich mit der Hülse 56a dreht. Der Nocken— oder Steuerkörper 76 ist antriebsweise mit der Hülse 56a verbunden, um den Schalter 73 entsprechend jeder Drehung der Welle 56 doppelt anzuschlagen, oder um den Schalter entsprechend der Einstellung des Getriebes 60 für jede Drehung der Welle 56 einmal anzuschlagen bzw. auszulösen.
Der Schalter 71 ist geschlossen, wenn sich der Arm 70a in der in Fig. 5 dargestellten Position befindet, in welcher keine Signatur oder eine Signatur mit fehlender Seite an der Trommel 28 besteht.
409837/0371
— 15 —
Falls sich eine geeignete Signatur an der Trommel 28 befindet, werden die Rolle 70 und der Arm 70a in eine Position bewegt, in welcher der Schalter 71 sich öffnet. Der Schalter 73 ist in Reihe mit dem Schalter 71 und ist geschlossen, wenn eine Signatur durch die Fühler- oder Messeinrichtung 69 abgefühlt werden sollte. Falls keine Signatur besteht oder falls eine fehlerhafte Signatur an der Trommel vorliegt und der Schalter 73 durch den Nocken- oder Steuerkörper 76 geschlossen ist, wird ein Kreis bzw. eine Schaltung durch die Schalter 71 und 73 geschlossen, um die erwünschten Steuerfunktionen auszulösen. Falls eine Doppelsignatur oder eine fehlerhafte dicke Signatur die Fühlerrolle 70 zu dem Zeitpunkt passiert, wenn der Schalter 73 geschlossen ist, dann wird der Schalter 72 (normalerweise offen) durch Bewegung der Rolle 70 ausreichend geschlossen, um in diesem Fall eine Schaltung durch den Schalter und den geschlossenen Schalter 73 zu schliessen, wodurch eine Steuerfunktion auslösbar ist. Falls jedoch eine fehlerfreie Signatur gefördert oder übergeben wird und sich der Schalter 73 in einer durch den Nocken 76 geschlossenen Lage befindet, dann ist der Schalter 71 infolge der durch die eine Signatur ausgelösten Bewegung der Rolle 70 in geöffneter Lage. Diese Bewegung ist jedoch nicht ausreichend, den Schalter 72 zu schliessen.
Während Betrieb des Gerätes, bei welchem beide Greifer 30 und Signaturen um die Trommel tragen, ist es natürlich erforderlich, dass der Nocken- oder Schaltkörper 76 den Schalter 73 zweimal entsprechend jeder Drehung der Trommel 28 betätigt. Bei einer nachfolgend beschriebenen Arbeitsweise, bei welcher nur ein Greifer 30 oder 31 Signaturen um die Trommel trägt, ist es erforderlich, dass der Fühlermechanismus 69 nur einmal pro Umdrehung der
409837/0371 "16"
Trommel abfühlt. Da der Nocken- oder Steuerkörper 76 durch die Hülse 56a angetrieben wird, ist diese vorstehend beschriebene Arbeitsweise ermöglicht.
Das erfindungsgemässe Gerät kann also in zwei unterschiedlichen Arbeitsweisen gefahren werden, welche beide ermöglichen, eine beträchtliche Anzahl von Büchern pro Stunde herzustellen. Das Gerät weist erhöhte Produktionskapazität gegenüber Maschinen bekannter Art auf. Alternativ kann die Maschine mit gleicher Kapazität von Büchern pro Stunde laufen, in diesem Fall kann sie jedoch mit geringerer Geschwindigkeit als herkömmliche Maschinen betrieben werden. Im letztgenannten Fall ist eine bessere Steuerung oder Überwachung der Signaturen ermöglicht und ist geringere Abnutzung und geringerer Verschleiss an den Maschinenteilen gewährleistet.
Der Arbeitsablauf des Gerätes gemäss der Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber demjenigen bekannter Geräte dar, wie am besten aus den Fig. 7-9 zu ersehen ist. Fig. 7 ist eine schematische Darstellung einer Maschine bekannter Art, bei welcher der Bolzen- oder Zapfenabstand am Signaturenförderer dem Abstand zwischen den Drehachsen der die Greifer an jedem Behälter tragenden Trommel entspricht.
Der Abstand, um welchen sich der Förderer entsprechend der 180 — Drehung der Greifertrommel bewegt, entspricht demnach dem Abstand zwischen den einzelnen Behältern. Wie aus Fig. 7 zu entnehmen ist, geben die Greifer das Blatt bzw. die Signatur mit einer Geschwindigkeit frei, welche der Geschwindigkeit der Bewegung des
- 17 -
409837/0371
Signaturenförderers entspricht. Darüber hinaus liefert jeder der Behälter jeder der am Signaturenförderer befindlichen Taschen eine Signatur ein. Die Greifer befinden sich in einer in Fig. 7 dargestellten Position, in welcher die an jedem Behälter vorgesehenen Greiforgane gleichzeitig eine Signatur freigeben, so dass diese in die an den am Förderer befindlichen aufnehmenden Taschen ablegbar sind. Gemäss Fig. 7 ist der Abstand zwischen Zapfen oder Bolzen am Förderer entsprechend dem Abstand zwischen den Behältern, während die Greifer an jedem der Behälter gleichen Abstand zu einer bestimmten Zeit einnehmen, d.h., die Greifer sind nicht phasenversetzt zueinander vorgesehen.
Gemäss Darstellung in Fig." 7 hat der Greifer 30a an der Station 12 eine Signatur 90 freigegeben, welche in die Tasche A geleitet wird. Gleichzeitig hat ein Greifer 30b am Behälter 18. eine Signatur 91 freigegeben, welche in die Tasche B eingeleitet wird. Entsprechend 90°-Drehung der an der Trommel befindlichen Greifer sind die Signaturen 90 und 91 in ihre entsprechenden Taschen eingegeben worden, wie Fig. 7 veranschaulicht. Nach 180 -Drehung befindet sich die zuvor in die Tasche A eingegebene Signatur 90 nunmehr in einer Position, in welcher eine Signatur vom Greifer 31b am Behälter 13 aufgenommen wird. Der Greifer 31b gibt eine Signatur 91a frei, welche auf die Oberseite der Signatur 90 geleitet wird. Bei der
180 -Drehung wird natürlich eine weitere Signatur 90a in die nächstfolgende Behältertasche C abgegeben. Dieser Arbeitsablauf wird wie bekannt fortgesetzt, wobei eine Signatur jeweils von jedem der Behälter jeder Tasche am Förderer 11 übergeben wird, wenn sich dieser bewegt, um derart Bücher zu vervollständigen und sie vom Ende des Förderers abzugeben.
- 18 -
409837/0371
Gemäss der Erfindung ist der Abstand zwischen den verschiedenen -Zapfen 65 und dem Förderer 11 reduziert, beispielsweise auf 2/3 des in Fig. 7 dargestellten Abstandes. Die Greifer in den angrenzenden Übergabestationen 12 und 13 sind ausser Phase, so beispielsweise um 90 phasenversetzt. Darüber hinaus ist der Signaturenförderer 11 in seiner Geschwindigkeit auf 2/3 der Geschwindigkeit gemäss Fig. 7 reduziert. Das Gerät gemäss der Erfindung ist für verschiedenartige Arbeitsweisen geeignet.
Nach einer Arbeitsweise der Maschine ist jeder Greifer 30, 31 an jeder Förderstation wirksam, um Signaturen aus den Behältern abzuziehen und die Signaturen den Zapfen oder aufnehmenden Taschen am Signaturenförderer 11 zuzustellen. Jeweils eine Signatur an jedem der Behälter wird in die Tasche eingegeben, welche zwischen angrenzenden Zapfensätzen gebildet ist, wodurch jeweils eine Signatur jeden Behälters in jeweils einer Signaturen-Fördertasche aufnehmbar ist. Bei diesem Lauf der Maschine muss sich die Trennscheibe 22 drehen, so dass der Spalt 22a in der Trennscheibe 22 in geeigneter Weise den Saugkörpern 24 gegenübergestellt ist, um die Signaturen durch beide Greifer 30 und 31 ergreifen zu können. Darüber hinaus muss die Hülse 56a mit der doppelten Drehgeschwindigkeit der Trommel 28 getrieben werden. Demgemäss schlägt der Nocken- oder Steuerkörper 76 den Schalter 73 pro Umdrehung der Welle 56 zur geeigneten Zeit zweimal an. Ausserdem betätigt der Nocken- oder Steuerkörper 25 die Saugkörper 24 entsprechend jeder Drehung der Greifertrommel zweimal, während der Ventil mechanismus 39 das Vakuum zu den Saugkörpern pro Umdrehung der Greifertrommel zweimal steuert bzw. einstellt. Auch der Förderer 11 bewegt sich mit 2/3 der Geschwindigkeit der Greifer 30, 31.
409837/0371
- 19 -
Bei der Nullgrad-Position der Greifer gemäss Fig. 8 hat der Greifer 30a eine Signatur 100 zur Ablage in der Tasche K des Förderers freigegeben. Nach 90 -Drehung der Greifer hat die Tasche L die Position zur Aufnahme einer Signatur 101 vom Greifer 30b an der Förderstation 13 erreicht. Bei der nächstfolgenden 90 -Drehung der Greifer, d.h. unter einem Drehabstand von 180 gegenüber der Ausgangsposition, befindet sich der Greifer 31a nunmehr in einer Lage, in welcher eine Signatur 100a in die Tasche M am Signaturenförderer 11 abgegeben wird. Nach 270 -Drehung der Greifer befindet sich der Greifer 31b an der Förder- oder Übergabestation 13 in einer Position, in welcher eine Signatur 101a auf die Oberseite der Signatur 100 abgelassen wird, welche an der Station 12 in die Tasche K eingegeben wurde. Nach 360 -Drehung ist der Greifer 30a in seiner Nullgrad-Ausgangsposition und gibt eine Signatur 100b zur Aufnahme in der Tasche P frei.
Nachdem der Bolzenabstand gemäss Fig. 8 2/3 des Bolzenabstandes gemäss Fig. 7 entspricht, wird eine Zunahme, ausgedrückt in durch die Maschine zusammengetragenen Büchern, von 33 % erreicht, falls die Geschwindigkeit des Förderers 11 die gleiche bleibt. Andererseits kann die gleiche Anzahl von Büchern pro Stunde durch die Maschine gemäss Fig. 8 erzeugt werden, wenn die Maschine gegenüber der in Fig. 7 dargestellten Maschine mit einer Geschwindigkeit von 1/3 arbeitet.
Gemäss schematischer Darstellung in Fig. 9 kann eine weitere Arbeitsweise des Gerätes 10 zur Anwendung gebracht werden, indem die Maschine so modifiziert oder ausgestaltet wird, dass sie nur jeweils einen Greifer pro Trommel 28 aufweist, dass jedoch die
409837/0371 ~ 20 "
Zapfen 65 in der in Fig. 8 dargestellten Weise ihren Abstand behalten, Gemäss der in Fig. 9 dargestellten Arbeitsweise arbeitet der Signaturenförderer 11 mit einer Geschwindigkeit, welche im wesentlichen 2/3 der Geschwindigkeit der Greifertrommel gemäss Fig. 8 entspricht.
Gemäss Fig. 9 gibt der Greifer 30a an der Übergabestation 12 eine
ο Signatur 200 in die Tasche S ein, während nach 360 -Drehung eine Signatur 200a in die Tasche X abgegeben wird. Nach 90°-Drehung lässt der Greifer 30b an der Förder- oder Übergabestation 13 eine Signatur 201 in die Fördertasche T fallen. Nach der nächsten 90°- Drehung der Trommel befindet sich der Greifer 31a in einer Position, in welcher Signaturen in eine Signaturenfördertasche U abgegeben werden. Wenn jedoch der Greifer 31a abgestellt ist, dann werden keine derartigen Signaturen durch ihn ergriffen. Infolgedessen passiert die Tasche U die Station 12, ohne dass sie eine Signatur aufnimmt. Das Abstellen des Greifers 31a kann in verschiedener Weise geschehen. Gemäss vorliegender Ausführungsform der Erfindung wird der Nocken- oder Steuerkörper 25 als auch der Vakuum-Ventilmechanismus so betätigt, dass die Saugkörper 24 jeweils nur eine Signatur pro Umdrehung der Trommel 28 abziehen. Dies geschieht infolge der Wirkungsweise des Getriebes 60 und Einstellung in einer Position, in welcher die genannten Mechanismen nur einmal pro Umdrehung der Trommel 28 arbeiten. Auch der Greifer kann mechanisch in abgestellter Position verriegelt werden.
An der Tasche U wird solange keine Signatur aufgenommen, bis der den einzigen wirksamen Greifer an der Übertragungstrommel 28 darstellende Greifer 30b an der Station 13 eine Position erreicht,
409837/0371
welche bei 90 liegt. Dies ist die Position nach 450 -Drehung des Greifers 30b. An diesem Punkt der Drehung lässt der Greifer 30b eine Signatur 105 in die Tasche U abfallen.
Obwohl die Tasche U die Signaturenstation 12 ohne Aufnahme einer Signatur passiert hat, nimmt sie eine Signatur aus der Station 13 auf. Dies geschieht gemäss Darstellung nach 450 -Drehung vom Beginn des Laufs der Maschine. Die Signaturenstationen 12 und 13 speisen also abwechselnde Taschen am Signaturenförderer. Durch Eingabe am Signaturenförderer in jede der Taschen am Förderer nimmt jede der Taschen am Förderer jeweils die gleiche Signatur auf. '
Wenn die Maschine 10 in der schem'atisch in Fig. 9 dargestellten Weise läuft, dreht sich die Trennscheibe 22 langsamer als in der in Fig. 8 dargestellten Arbeitsweise veranschaulicht ist. In diesem Fall vermittelt dies den grossen Vorteil, dass die Scheibe mit langsamer Geschwindigkeit laufen kann, d.h. es kann eine gute Steuerung oder Überwachung an schwierig zu übergebenden Signaturen vollzogen werden. Darüber hinaus betätigt der Nocken- oder Steuerkörper 76 den Schalter 73 nur einmal pro Umdrehung der Trommel 28. Bei gemäss Fig. 9 dargestelltem Betrieb des Gerätes geben die Greifer 30 und 31 Signaturen für abwechselnde Fördertaschen frei. Infolgedessen kann jeder Behälter die gleiche Signatur abgeben. Es kann auch jeder Behälter unterschiedliche Signaturen abgeben, wodurch unterschiedliche Bücher gefertigt werden.
Die Arbeitsweise des Gerätes in der in den Fig. 8 und 9 veranschaulichten Weise vermittelt einen höheren Ausgang, ausgedrückt in
•409837/0371 "^"
Büchern pro Stunde, da die Förderergeschwindigkeit etwa 1/3 mehr Bücher pro Stunde zur Folge hat, als durch die Arbeitsweise des in Fig. 7 dargestellten Gerätes ermöglicht ist, obwohl dieses Gerät mit der gleichen Geschwindigkeit läuft. Falls es andererseits erwünscht ist, den gleichen Ausgang, ausgedrückt in Büchern pro Stunde, aufrechtzuerhalten, dann kann dies auf die schematisch in den Fig. 8 und 9 veranschaulichte Weise geschehen. Der Signaturenförderer arbeitet in diesem Fall mit einer wesentlich kleineren Geschwindigkeit, als sie in Fig. 7 zur Anwendung gebracht ist.
Erfindungsgemäss wurde eine wesentliche Verbesserung auf dem Gebiet der Signaturen-Zusammentragegeräte geschaffen, da entweder ein grösserer Ausgang von Büchern pro Stunde erzielt wird, wenn-die Maschine mit gleicher Geschwindigkeit läuft wie Maschinen bekannter Art, oder indem die Maschine, bei wesentlich kleinerer Geschwindigkeit laufend, den gleichen Ausgang an Büchern fertigt, jedoch mit geringerer Abnutzung und geringerem Verschleiss der Teile wirksam ist.
A09837/0371

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1 Λ Zusammentragegerät für Bogen- und Blattmaterial, insbesondere ur Signaturen, mit mehreren gegenseitigen Abstand aufweisenden Behältern, in welchen je ein Stapel von Signaturen gespeichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammentragegerät einen Signaturenförderer (11) mit mehreren Abstand besitzenden Zapfen (65) ausgestattet ist, die zur Aufnahme von Signaturen dienende Taschen bilden, wobei der gegenseitige Abstand der Zapfen kleiner ist als dem Abstand der die Signaturen aufnehmenden Taschen (20) entspricht, dass eine Saug einrichtung (24) an jedem der Behälter vorgesehen ist und jeweils an einer Kante der untersten Signatur angreift, um diese aus dem Stapel von Signaturen abzuziehen, dass eine Scheiben-Trennvorrichtung (22) jeweils die Signaturen oberhalb der untersten Signatur trägt, während die unterste Signatur vom Behälter abgezogen wird, dass die Scheiben-Trennvorrichtung mit einem Spalt (22a) versehen ist, durch welchen die Saugeinrichtung die Kante der jeweils untersten Signatur abzieht, dass eine an jedem Behälter vorgesehene Greifertrommel (28) um eine Achse drehbar ist, die sich quer zur Bewegungsrichtung des Signaturenförderers (11) erstreckt, dass mehrere Greifer (30, 31) an der Greifertrommel vorgesehen sind, um die abgezogene Kante der jeweils untersten Signatur zu ergreifen und um die Signatur an einen Abgabepunkt zu fördern, an welchem die Signatur in eine aufnehmende Tasche abgegeben wird, dass die Greifer an jeder Greifertrommel gleichen Abstand um die Trommel aufweisen, wobei die Greifer je
    409837/0371 -24-
    auf einer Greifertrommel eine Phasenversetzung bezüglich der Greifer an der nächstfolgenden bzw. angrenzenden Greifertrommel aufweisen, so dass die Greifer der verschiedenen Greifertrommeln zu einem bestimmten Zeitpunkt unterschiedliche Phasenposition einnehmen, dass dem Zusammentragegerät ferner eine Fühlereinrichtung (70) zugeordnet ist, welche abfühlt, ob keireSignatur gefördert, ob eine Doppel signatur gefördert oder ob eine fehlerhafte Signatur durch einen Greifer gefördert wurde, und dass eine Einrichtung (60) den Signaturenförderer mit einer Geschwindigkeit antreibt, welche kleiner ist als der Geschwindigkeit der Greifer (30, 31) entspricht.
  2. 2. Zusammentragegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (65) einen gegenseitigen Abstand besitzen, welcher 2/3 des Abstandes zwischen den Drehachsen angrenzender Greifertrommeln entspricht.
  3. 3. Zusammentragegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung für die Trennscheibe einstellbare Mittel aufweist, um die Scheibe einmal pro Umdrehung der Greifertrommel zu drehen oder um die Scheibe zweimal pro Umdrehung der Greifertrommel zu drehen, so dass entweder eine Signatur oder zwei Signaturen pro Drehung der Greifertrommel förderbar sind.
  4. 4. Zusammentragegerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche den Signaturenförderer mit einer Geschwindigkeit von 2/3 der Geschwindigkeit der Greifer antreibt.
    - 25 -
    409837/0371
  5. 5. Zusammentragegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlereinrichtung Mittel aufweist, welche wahlweise ein Ausgangssteuersignal entweder einmal oder zweimal pro Umdrehung der Greifertrommel erzeugen.
  6. 6. Zusammentragegerät für Signaturen, mit mehreren Abstand aufweisenden Behältern zur Aufnahme von Signaturen, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zusammentragegerät ein Signaturenförderer mit mehreren Abstand aufweisenden Zapfen zugeordnet ist, die zur Aufnahme von Signaturen bildende Taschen bilden, wobei der Abstand der Zapfen am Signaturenförderer 2/3 des Abstandes zwischen den Behältern entspricht, dass jedem der Behälter eine Einrichtung zugeordnet ist, um Signaturen vom Behälter abzuziehen, um sie zu fördern und um sie innerhalb der die Signaturen aufnehmenden Taschen abzulegen, wobei eine Greifertrommel quer zur Bewegungsrichtung des Signaturenförderers drehbar ist, und durch die Greifertrommel getragene Greifer je eine Signatur innerhalb eines Behälters ergreifen und sie innerhalb einer Tasche ablegen, während sich die Signatur im wesentlichen in Bewegungsrichtung des Signaturenförderers bewegt, dass die Greifervorrichtung an jeder je einem Behälter zugeordneten Greifertrommel 90 phasenversetzt bezüglich der Greifereinrichtung ist, welche dem angrenzenden Behälter zugeordnet ist, und dass eine Einrichtung den Signaturenförderer mit einer Geschwindigkeit antreibt, welche 2/3 der Geschwindigkeit der Greifereinrichtung entspricht".
  7. 7. Zusammentragegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennscheibe jedem Behälter zugeordnet ist, um wenigstens die Abtrennung einer Kante jeder Signatur von den verbleiben-
    - 26 -
    409837/0 3 71
    den Signaturen zu unterstützen, wodurch die Signaturen durch die Greifereinrichtung ergreifbar sind, und dass eine Antriebseinrich- tung die Trennscheibe antreibt und ein Zweigang-Getriebe aufweist, so dass die Trennscheibe vor Drehung der. Greifertrommel entweder einmal oder zweimal drehbar ist.
  8. 8. Zusammentragegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifereinrichtung an jeder Trommel ein Paar Greifer umfasst, welche einen Abstand von 180 aufweisen.
  9. 9. Zusammentragegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Saugeinrichtung an jedem Behälter vorgesehen ist, und jeweils an äer untersten Signatur angreifend einen Teil derselben aus dem Stapel von Signaturen abzieht, dass eine Scheiben-Trenneinrichtung die Signaturen jeweils oberhalb der untersten Signatur hält, während die unterste Signatur aus dem Behälter abgezogen wird, dass die Scheiben-Trenneinrichtung einen Spalt aufweist, durch welchen die Saugeinrichtung die Kante der jeweils untersten Signatur abzieht, so dass die Signatur an einen Abgabepunkt förderbar ist, wo sie in eine aufnehmende Tasche abgegeben wird, dass
    das Paar von Greifern an je einer Greifertrommel 90 phasenversetzt zum Paar von Greifern an der anderen Greif er trommel vorgesehen ist, so dass die Greifer an jeweils einer Trommel zu einem bestimmten Zeitpunkt eine unterschiedliche Phasenposition in ihrer Wirkungsweise einnehmen, und dass eine Fühlereinrichtung dem Zusammentragegerät zugeordnet ist, um abzufühlen, ob keine Signatur gefördert wird, oder ob eine Doppelsignatur durch einen Greifer gefördert wird.
    - 27 -
    409837/0371
  10. 10. Zusammentragegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Antrieb der Trennscheibe dienende Einrichtung einstellbare Mittel aufweist, welche die Trennscheibe einmal pro Umdrehung der Greifertrommel drehen oder welche sie zweimal pro Umdrehung der Greifertrommel drehen, so dass entweder eine Signatur oder zwei Signaturen pro Umdrehung der Greifertrommel gefördert werden.
  11. 11. Zusammentragegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlereinrichtung Mittel aufweist, welche pro Umdrehung der Greifertrommel ein Ausgangssteuersignal einfach oder zweifach erzeugen.
    409837/0371
    Leerseite
DE2410993A 1973-03-08 1974-03-07 Zusammentragegeraet fuer bogen- und blattmaterial, insbesondere fuer signaturen Pending DE2410993A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00339144A US3825247A (en) 1973-03-08 1973-03-08 Rotary gathering machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2410993A1 true DE2410993A1 (de) 1974-09-12

Family

ID=23327703

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2410993A Pending DE2410993A1 (de) 1973-03-08 1974-03-07 Zusammentragegeraet fuer bogen- und blattmaterial, insbesondere fuer signaturen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3825247A (de)
CH (1) CH574862A5 (de)
DE (1) DE2410993A1 (de)
GB (1) GB1446271A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3145491A1 (de) * 1980-12-11 1982-07-29 Ferag AG, 8340 Hinwil, Zürich "vorrichtung zum uebereinanderlegen von einzelnen flaechigen erzeugnissen, insbesondere druckprodukten"
FR2549023A1 (fr) * 1983-06-22 1985-01-18 Stobb Inc Procede et appareil d'extraction de feuilles a la partie inferieure d'une pile
DE19616047A1 (de) * 1996-04-23 1997-10-30 Kolbus Gmbh & Co Kg Zusammentragmaschine
US6022014A (en) * 1997-10-28 2000-02-08 Kolbus Gmbh & Co. Kg Assembling machine
EP1520817A1 (de) * 2003-10-02 2005-04-06 Müller Martini Holding AG Verfahren und Einrichtung zur Herstellung gebundener Bücher, Zeitschriften oder Broschüren

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4079576A (en) * 1975-04-21 1978-03-21 Bell & Howell Company In-line inserter
US4519599A (en) * 1984-05-11 1985-05-28 R. R. Donnelley & Sons Company Method and apparatus for tandem stitching of books in a bindery line
USRE32410E (en) * 1984-05-11 1987-05-05 R. R. Donnelley And Sons Company Method and apparatus for tandem stitching of books in a bindery line
US4974824A (en) * 1986-11-06 1990-12-04 Am International Incorporated Method of distributing a newspaper with inserts
US4753430A (en) * 1987-05-29 1988-06-28 Am International Incorporated Method and apparatus for controlling a collator
US4936562A (en) * 1987-05-29 1990-06-26 Am International Incorporated Method and apparatus for controlling a collator
US4757984A (en) * 1987-05-29 1988-07-19 Am International Incorporated Method and apparatus for controlling a collator
US4925174A (en) * 1987-05-29 1990-05-15 Am International Incorporated Method and apparatus for controlling a collator
US5029832A (en) * 1989-04-14 1991-07-09 Bell & Howell Phillipsburg Co. In-line rotary inserter
US5201504A (en) * 1988-08-26 1993-04-13 Bell & Howell Company On-edge stacker
US5211384A (en) * 1989-04-14 1993-05-18 Bell & Howell Company Inserter with diverter for faulty members
US5125642A (en) * 1989-04-14 1992-06-30 Bell & Howell Company Feeder module with thickness detection
US5125214A (en) * 1989-04-14 1992-06-30 Bell & Howell Company Inserter station for envelope inserting
US5130558A (en) * 1989-04-14 1992-07-14 Bell & Howell Company Skew detector for inserter
US5042232A (en) * 1989-04-14 1991-08-27 Bell & Howell Phillipsburg Co. In-line rotary inserter
US5129503A (en) * 1989-04-14 1992-07-14 Bell & Howell Company Turnover module
US5127640A (en) * 1989-04-14 1992-07-07 Bell & Howell Phillipsburg Co. Inserter with collation tracking
US5125215A (en) * 1989-04-14 1992-06-30 Bell & Howell Phillipsburg Co. Envelope flap opener
US5154404A (en) * 1989-04-14 1992-10-13 Bell & Howell Phillipsburg Company Jam detector for inserter
JP2696633B2 (ja) * 1991-11-05 1998-01-14 ホリゾン・インターナショナル株式会社 丁合機
US5213318A (en) * 1992-01-02 1993-05-25 Am International Incorporated Signature gatherer with light detector misfeed sensors
US5279495A (en) * 1992-11-17 1994-01-18 Bell & Howell Phillipsburg Company Phase adjustment apparatus for insertion machine
US5511769A (en) * 1994-10-31 1996-04-30 Am International, Inc. Sheet material collating apparatus
US5499803A (en) * 1994-11-23 1996-03-19 Am International, Inc. Collator without a main line drive shaft
EP0727379A3 (de) * 1995-02-17 1996-10-23 Donnelley & Sons Co Bogentransportsystem mit automatischer Phaseneinstellung
US5730436A (en) * 1995-02-17 1998-03-24 R. R. Donnelley & Sons Company Signature conveyor system with automatic phase adjustment
US5664786A (en) * 1996-03-04 1997-09-09 Heidelberg Finishing Systems, Inc. Apparatus and method for use in handling sheet material articles
IT240792Y1 (it) * 1996-07-16 2001-04-11 Sitma Spa Dispositivo di girata di un prodotto editoriale in una lineaconfezionatrice
GB2340109A (en) * 1998-07-28 2000-02-16 Heidelberger Druckmasch Ag Feeding signatures from stacks to a compiling conveyor
US6196537B1 (en) * 1998-11-09 2001-03-06 Heidelberger Druckmaschinen Ag Thickness measurement apparatus
US6328297B1 (en) * 1999-07-02 2001-12-11 Pitney Bowes Inc. Method and apparatus for improving synchronization in a document inserting system
IT1316314B1 (it) * 2000-01-31 2003-04-10 Sitma Spa Dispositivo di girata per prodotti grafici editoriali in una linea ditrasporto e/o confezionatrice
US6623000B2 (en) 2001-06-15 2003-09-23 Prim Hall Enterprises Inc. Apparatus and method for separating sheet material by means of a reciprocating disk separator
US6755412B1 (en) 2002-07-23 2004-06-29 Charles Dwayne Glowner High speed overlapping insert feeding assembly
ATE410386T1 (de) * 2004-07-14 2008-10-15 Heidelberger Druckmasch Ag Anleger zum zuführen von bogen mit erleichtertem ein- bzw. ausbau oder wechsel von elementen
US7731018B2 (en) * 2005-03-08 2010-06-08 Goss International Americas, Inc Rotary gatherer with collapsible pins

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3145491A1 (de) * 1980-12-11 1982-07-29 Ferag AG, 8340 Hinwil, Zürich "vorrichtung zum uebereinanderlegen von einzelnen flaechigen erzeugnissen, insbesondere druckprodukten"
FR2549023A1 (fr) * 1983-06-22 1985-01-18 Stobb Inc Procede et appareil d'extraction de feuilles a la partie inferieure d'une pile
DE19616047A1 (de) * 1996-04-23 1997-10-30 Kolbus Gmbh & Co Kg Zusammentragmaschine
DE19616047B4 (de) * 1996-04-23 2004-12-09 Kolbus Gmbh & Co. Kg Zusammentragmaschine
DE19616047C5 (de) * 1996-04-23 2011-04-21 Kolbus Gmbh & Co. Kg Zusammentragmaschine
US6022014A (en) * 1997-10-28 2000-02-08 Kolbus Gmbh & Co. Kg Assembling machine
EP1520817A1 (de) * 2003-10-02 2005-04-06 Müller Martini Holding AG Verfahren und Einrichtung zur Herstellung gebundener Bücher, Zeitschriften oder Broschüren
US7419153B2 (en) 2003-10-02 2008-09-02 Muller Martini Holding Ag Method and apparatus for producing bound books, magazines or brochures

Also Published As

Publication number Publication date
US3825247A (en) 1974-07-23
GB1446271A (en) 1976-08-18
CH574862A5 (de) 1976-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2410993A1 (de) Zusammentragegeraet fuer bogen- und blattmaterial, insbesondere fuer signaturen
AT397370B (de) Vorrichtung zum sammeln von gefalzten druckbogen
DE2732591C2 (de) Einrichtung zum Abbauen eines Stapels von biegsamen Flächengebilden
DE3042519C2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von Produkten
DE3735486C2 (de)
CH652106A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum bilden von einzelnen stapeln aus einer endlosen bahn.
DE2352166A1 (de) Vereinzelungsvorrichtung
DE2334071A1 (de) Zusammentragegeraet, insbesondere oeffnervorrichtung fuer signaturen
CH668243A5 (de) Verfahren und anordnung zum sammeln von signaturbogen.
CH649972A5 (de) Vorrichtung zum uebereinanderlegen von einzelnen flaechigen erzeugnissen, insbesondere druckprodukten.
DE3108550A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zusammentragen von blaettern, bzw. bogen zu mehrblaettrigen druckprodukten, insbesondere zeitungen und zeitschriften
DE2401340B2 (de) Einwickelvorrichtung in einer Münzverpackungsmaschine
EP0551055B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln bzw. Zusammentragen von Druckprodukten
EP0407763B1 (de) Vorrichtung zum Übernehmen von Druckereierzeugnissen von einem drehend angetriebenen Schaufelrad einer Druckereimaschine
EP0210494B1 (de) Vorrichtung zum Sammeln von gefalzten Druckbogen
DE2628452A1 (de) Blaetterstapler
DE4116969A1 (de) Vorrichtung zum foerdern von papierbogenstapeln
CH690434A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbringen von Druckereierzeugnissen.
EP0967164B1 (de) Verfahren für das rittlingsweise Beschicken einer Sammelstrecke mit gefalzten Druckbogen
DE2458446A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum einzeltransport von bogen, insbesondere zum geschwindigkeitsveraenderlichen transport von kartonzuschnitten
CH672775A5 (de)
DE1436064A1 (de) Verfahren zum Abgeben eines zusammengetragenen Buchblocks sowie Maschine zum Gebrauch bei der Ausuebung des Verfahrens
DE102004003455C5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbrechen und Belüften von blattartigen Materialstapeln, insbesondere von Papierstapeln
EP1657199B1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von flachen Produkten, insbesondere Druckprodukten
DE19627830A1 (de) Vorrichtung zum Zubringen von Druckereiprodukten zu einem Wegförderer

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee