DE2410000A1

DE2410000A1 - Vorrichtung zum sichern der mitnahme eines drehorgans einer werkzeugmaschine im gleichlauf mit einem drehelement der gleichen maschine

Info

Publication number: DE2410000A1
Application number: DE19742410000
Authority: DE
Inventors: Claude Gaille; Charles Porret
Original assignee: FONTAINEMELON HORLOGERIE
Current assignee: FONTAINEMELON HORLOGERIE
Priority date: 1973-03-08
Filing date: 1974-02-28
Publication date: 1974-09-19
Also published as: JPS49125979A; FR2220340A1

Description

Vorrichtung zum Sichern der Mitnahme eines Drehorgans einer Werkzeugmaschine im Gleichlauf mit einem Drehelement der gleichen Maschine

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern der Mitnahme eines Drehorgans einer Werkzeugmaschine im Gleichlauf mit einem Drehelement der gleichen Maschine, insbesondere der Werkstückhalterspindel einer Maschine zum Schneiden von Evolventenverzahnungen im Gleichlauf mit der Werkzeughalterspindel einer derartigen Maschine.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mitnahmemittel zu schaffen, für ein Drehorgan einer Werkzeugmaschine, das im Gleichlauf mit einem anderen ebenfalls drehbaren Element der ■ Maschine steht, das nicht von den räumlichen Zufälligkeiten, d.h. den geometrischen Gegebenheiten der Maschine abhängig ist.

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BERLFN: TELEFON (O3O) 8312O88 KABEL: PROPINDUS - TELEX O1 84O57

MÜNCHEN: TELEFON (O8 11) 22 58 85 KABEL: PROPINDUS · TELEX 05 24244

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Drehorgan der vorliegenden Mitnahmevorrichtung von einem Schrittmotor angetrieben wird, dessen Steuerimpulsfrequenz von einer Vorrichtung bestimmt wird, die von dem genannten Drehelement der Maschine betätigt wird.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen: -

Fig. 1 eine schematisch dargestellte perspektivische Ansicht einer Maschine zum Schneiden der Evolventenverzahnungen?

Fig. 2 und 3 perspektivische Ansichten von zwei Einzelheiten der Erfindung in verschiedenen Ansichten in vergrößertem Maßstab und

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit in noch weiter vergrößertem Maßstab.

Die dargestellte Maschine hat einen Sockel 1, der einen Spindelstock 2 mit einerSpindel 3 trägt, die mit eiern Werkzeug 4 versehen ist, das in schematischer Darstellung ein spiralverzahnter Fräser ist, der die Evolventenverzahnungen schneiden soll. Die Spindel 3 wird von einem Elektromotor 5 mit Hilfe eines Antriebsriemens 6 angetrieben.

Die Maschine hat weiterhin zwei Spindelstöcke 8 und 7, von denen der erste mit einer Spindel 9 und der zweite mit einer Spindel 10 versehen ist. Diese beiden Spindeii fluchten miteinander und ihre gemeinsame Achse verläuft senkrecht zur Achse

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der Spindel 3. Das zu bearbeitende (nicht dargestellte) Werkstück, in diesem Fall ein Rad oder ein Trieb, dessen Zahnung von dem Fräser 4 geschnitten werden soll, liegt zwischen den Spindeln und 10, wobei die Spindel 9 außerdem dazu dient, dieses Werkstück in Drehbewegung zu versetzen.

Die Spindel 9- wird ihrerseits von einem Schrittmotor 11 angetrieben, dessen Steuerimpuls= von einem von der Spindel 3 betätigten Impulsgenerator 12 erzeugt und von einem Leiter 13 zu einem schematisch dargestellten elektronischen Teiler 14 und von dort durch einen Leiter 15 zum Motor 11 ausgesandt werden.

Wie Fig. 3 zeigt, ist der Impulsgeber 12 durch eine biegsame Welle 16 mit dem hinteren Ende der Spindel 3 verbunden. Dieser Impulsgeber, von dem Einzelheiten in Fig. 4 dargestellt sind, hat ein Gehäuse 17, das einen Fototransistor-Meßfühler 18 umfaßt, einen (j.n der Zeichnung nicht sichtbaren) Emitter, der von einem Plättchen 19 getragen wird und eine Beleuchtungsvorrichtung ist, die ihr Strahlenbündel auf den Fototransistor 18 wirft, sowie eine Drehscheibe 20, die von einem Arm 21 getragen wird, an dem die Welle 16 angeschlossen ist und die abwechselnd aus transparenten und lichtundurchlässigen Zonen besteht, die die Lichtstrahlen des Emitters durchdringen. Der Fototransistor-Meßfühler erzeugt somit elektrische Impulse, deren Frequenz eine Funktion der Anzahl der Wechsel der transparenten und der undurchlässigen Zonen ist, die konstant ist, sowie der Geschwindigkeit der Drehung der Spindel 3. Wenn diese sich mit 3000 Umdrehungen pro Minute dreht und wenn die Scheibe 200 Wechsel vollführt, beträgt die Anzahl der Impulse 600 000 pro Minute. Diese Impulse werden durch den Teiler 14 geteilt, der sie außerdem so behandelt, daß sie die Form erhalten, die der Steuerung des Schrittmotors 11 angepaßt ist, d.h. derart ausgesandt, geteilt und in der genannten Form diesem letzteren angepaßt sind.

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Der Frequenzteiler wird vorzugsweise einen variablen Teilungsschlüssel haben, was ermöglicht, nicht nur die Spindel 9 im Gleichlauf mit der Spindel 3 laufen zu lassen, sondern auch ohne mechanische Mittel eine Untersetzung im variablen Teilungsschlüssel zwischen diesen beiden Elementen zu realisieren.

Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen den beiden Spindeln 3-und 9 dank der vorliegenden Erfindung in einer Form gesichert, die völlig unabhängig von den räumlichen Zufällxgkeiten und den geometrischen Gegebenheiten der Maschine ist.

Es sei bemerkt, daß, wenn es erfordaiich ist, das zu bearbeitende Werkstück auch mit Hilfe der Spindel 10 des Spindelstocks 8 anzutreiben, auch diese Spindel mit einem Schrittmotor versehen werden kann, der mit dem Motor 11 identisch ist, sich aber umgekehrt dreht und den man in Parallele mit dem Motor 11 auf den Ausgang des elektronischen Teilers 14 schaltet.

Patentansprüche;

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Claims

Patentansprüche

1. !Vorrichtung zum Sichern der Mitnahme eines Drehorgans einer Werkzeugmaschine im Gleichlauf mit einem Drehelement der gleichen Maschine, insbesondere der das Werkzeug tragenden Spindel einer Maschine zum Schneiden der Evolventenverzahnungen im Gleichlauf mit der das Werkzeug tragenden Spindel einer derartigen Maschine, dadurch gekennzeichnet , daß das Drehorgan (9) von einem Schrittmotor (11) angetrieben wird, dessen Steuerimpulsfrequenz von einer Vorrichtung (12) bestimmt wird, die von dem Drehelement (3) der Maschine betätigt wird.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Drehelement (3) der Maschine gesteuerter Impulsgenerator (12) vorgesehen ist und ein Frequenzteiler (14), an den die Impulse abgegeben werden, wobei der Ausgang des Frequenzteilers mit dem Schrittmotor

(11) verbunden ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzteiler (14) einen variablen Teilungsschlüssel hat.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (12) fotoelektrisch ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der fotoelektrische Impulsgeber

(12) eine von dem Drehelement (3) der Maschine angetriebene Drehscheibe (20) mit alternierend transparenten"und lichtun-

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durchlässige Zonen, einem Fototransitor-Meßfühler (18) und einem Emitter, der eine Beleuchtungsvorrichtung hat, die durch die Scheibe (20) ein Lichstrahienbündel auf den Fototransistor (18) wirft, wobei die Drehung der Scheibe die Steuerimpulse des Schrittmotors erzeugt.

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