DE2408497B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern der Schadwirkung von Zersetzungsgasen aus Abfalldeponien - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern der Schadwirkung von Zersetzungsgasen aus AbfalldeponienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verhindern der Schadwirkung von Zersetzungsgasen aus
Abfalldeponien.
Untersuchungsergebnisse der letzten Jahre haben gezeigt, daß bei der Ablagerung von Abfällen mit biologisch-chemisch
abbaubaren Komponenten auf Müllkippen und Deponien insbesondere durch anaerobe Abbauprozesse erhebliche Mengen an Zersetzungsgasen,
vorwiegend Methan (CH4) und Kohlendioxid (CO2), aber auch höhere Kohlenwasserstoffe
sowie Stickstoff (N), Schwefelwasserstoff (H2S) u. a. m. entstehen.
Bei dem jetzt vorwiegend angewendeten Verfahren der geordneten Ablagerung (Deponie) werden die
Abfälle bevorzugt bei gleichzeitiger Verdichtung und unverzüglicher Abdeckung der Abfallschichten in den
Verband einer Deponie eingebaut. Diese Art der Einbringung begünstigt infolge mangelhafter Durchlüftung
bei gleichzeitigem Zutritt von Feuchtigkeit (Niederschlag) den Ablauf biologisch-chemischer Abbauprozesse
unter anaeroben Bedingungen. Prozesse dieser Art führen unter Bildung von Zwischenabbauprodukten
insbesondere zu Zersetzungsgasen mit einem hohen Anteil an Methan sowie höheren Kohlenwasserstoffen
in geringeren Mengen. Gleiche Verhältnisse werden bei den früher üblichen Müllkippen,
insbesondere auch in »wilden Müllkippen« (unkontrollierte und ungeordnete Ablagerung von Abfallstoffen)
angetroffen, die durch häufiges Befahren der Oberfläche stark verdichtet werden, wodurch eine
gute Durchlüftung verhindert wird.
Die besondere Gefährlichkeit von Zersetzungsgasen aus Abfallablagerungen resultiert aus dem hohen
Anteil an Methangas (bis 70 Volumprozent), das zusammen mit Luft hochexplosive Gasgemische bilden
kann. (Explosionsgrenze von CH4 in Luft 5,3-13,9%). Wissenschaftliche Untersuchungen der
letzten Zeit ermöglichten eine zuverlässige .Abschätzung der Methangasmengen, die unter anaeroben Bedingungen
in Hausmüllablagerungen anfallen können. Als Richtwert kann gelten, daß aus einem Kubikmeter
Hausmüll 35-40 Kubikmeter Methangas im Rahmen anaerober Abbauprozesse freigesetzt werden können.
Die spätere gezielte Nutzung eines für die Ablagerung von Abfallstoffen verwendeten Geländes ist im
Hinblick auf die zum Teil jahrzehntelang ablaufenden Abbauprozesse in einem Deponiekörper langfristig in
Frage stellt.
Schon die einfache Begrünung bzw. Rekultivierung eines Deponiegeländes stößt auf allergrößte Schwierigkeiten,
wenn Zersetzungsgase mit einem entsprechenden Anteil an Methan in die Vegetationszone
(Wurzelbereich) eindringen.
Innerhalb kürzester Frist kommt es zu Wachstumshemmungen und alsbald zum Totalausfall der Vegetation.
Noch problematischer ist unter diesem Aspekt die Nutzung eines früheren Deponiegeländes für Bebauungszwecke
(Gartenkolonien, Sportanlagen, Ausflugslokale, Campingplätze).
Explosionsunfälle sind bereits aufgetreten.
Ziel der geordneten Ablagerung ist jedoch die schadlose Integration von Abfallstoffen in ein bestehendes
Landschaftsgefüge mit der Möglichkeit einer baldigen, gezielten Nutzung des Geländes nach Abschluß
des Deponiebetriebes insbesondere zum Zwecke der Naherholung. Unter diesem Gesichtspunkt
kommt dem Gashaushalt und der Entgasung von Abfallablagerungen besondere Bedeutung zu. Ein
Gleiches gilt für die Sanierung von bisher ungeordnet
angelegten Abfallplätzen (Müllkippen und »wilde Müllablagerungen«). Bei der Umlagerung von Abfallstoffen
auf solchen Plätzen sowie bei Planierarbeiten können durch Freiwerden von Methan explosible
Gemische entstehen, die das Personal und Baufahrzeuge erheblich gefährden. Aus diesem Grunde ist
eine vorangehende Entgasung von Abfallablagerungen in jedem Einzelfalle unabdingbar.
Verfahren und Vorrichtungen zum Verhindern der Schadwirkung von Zersetzungsgasen aus Abfalldeponien
sind bisher nicht bekannt. Der Erfindung liegt b5 die Aufgabe zugrunde, den Gashaushalt einer bereits
abgeschlossenen oder auch in Betrieb befindlichen Deponie bzw. Müllkippe unter Kontrolle zu halten,
damit die Schadwirkung von unkontrolliert austreten-
den Zersetzungsgasen zu verhindern und einen reibungslosen Deponiebetrieb sowie eine spätere Nutzung
des Deponiegeländes zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zersetzungsgase mit Hilfe von in die Abfallablagerungen
der Deponie niedergebrachten Entnahmesonden, die mit der Unterdruckseite einer
Gasfördereinrichtung verbunden sind, aus dem Gaseinzugsgebiet abgesaugt und einer Einrichtung zur
schadlosen Beseitigung der Gase zugeführt werden. Durch Anwendung dieses Verfahrens wird im vorhandenen
Porenraum einer Deponie eine Unterdruckzone aufgebaut, in die die in den Abfallablagerungen
befindlichen Zersetzungsgase bevorzugt einströmen (Vorgabe eines Zwangsweges). Durch das
Absaugen lassen sich kurzfristig und kontinuierlich große Gasmengen aus den Abfallablagerungen entfernen
und einer schadlosen Beseitigung zuführen.
Die aus dem Gaseinzugsgebiet abgesaugten Zersetzungsgase bzw. deren brennbare Bestandteile werden
nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung
durch Abfackeln schadlos beseitigt. Durch diese Maßnahme werden die meist mengenmäßig vorherrschenden
brennbaren Komponenten sowie eventuelle Geruchsbildner (Zwischenabbauprodukte aus den
anaeroben Prozessen) der Zersetzungsgase schadlos beseitigt.
Die aus dem Gaseinzugsgebiet geförderten Zersetzungsgase können infolge hoher Temperaturen in den
Abfallablagerungen mit Wasserdampf sowie darin befindlichen Partikeln befrachtet sein. Bei Zersetzungsgasen aus unverdichtet angelegten Deponien sowie
aus Abfallablagerungen, bei denen die anaeroben Abbauprozesse im Abklingen begriffen sind, ist der
Anteil der brennbaren Komponenten in den Zersetzungsgasen geringer. Eine schadlose Beseitigung
durch Verbrennen wird durch diese Tatsachen erschwert. Um diesen Problemen zu begegnen, werden
die abgesaugten Zersetzungsgase nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorbehandelt; insbesondere
gereinigt, angereichert und separiert.
Die für die Durchführung des Verfahrens erforderliche Verfahrenstechnik wird erfindungsgemäß durch
eine Vorrichtung gelöst, bei der die Zersetzungsgase über in die Abfallablagerungen einer Deponie einbringbare
Gasentnahmesonden, eine mit diesen über Leitungen saugseitig verbundene Pumpe, Druckbehälter
zum Sammeln des geförderten Gasgemisches einer Vorrichtung zur schadlosen Beseitigung zugeführt
werden. Durch diese Vorrichtung wird im Porenraum einer Deponie ein Zwangsweg für die Zersetzungsgase
aufgebaut. Die Zersetzungsgase werden mit Hilfe von Absaugpumpen (z. B. Saugkompressor,
Sauggebläse) gefördert und über Druckbehälter zum Sammeln des geförderten Gasgemisches einer Vorrichtung
zur schadlosen Beseitigung zugeführt.
Die über die Gasfördereinrichtung abgesaugen Zersetzungsgase werden nach einer weiteren Ausbildung
der Erfindung in einer Vorrichtung zum Abfakkeln schadlos beseitigt. Die Vorrichtung zum Abfakkeln
wird gebildet von einem Flammenrohr, einer Zündanlage und einer Einrichtung zur Flammenüberwachung.
Durch diese Vorrichtung wird sichergestellt, daß die aus Abfallablagerungen geförderten Zersetzungsgase
bzw. ihre brennbaren Komponenten schadlos beseitigt und in schadloser Form an die Atmosphäre
abgegeben werden.
Um einen optimalen Wirkungsgrad der Vorrichtung sicherzustellen, die Gasfördereinrichtung gegen
Korrosion zu schützen und einen kontinuierlichen Verbrennungsprozeß in der Abfackelvorrichtung sicherzustellen,
werden der Gasförderpumpe nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung Einrichtungen
zum Behandeln der Zersetzungsgase wie Vorabscheider, Filter, Kühler, Kondensatabscheider und Trockner
vor- bzw. nachgeschaltet. Mit Hilfe dieser Einrichtungen können die Zersetzungsgase vor Eintritt
ίο in die Gasfördereinrichtung von Ballaststoffen wie
z. B. Wasserdampf und anderen Partikeln gereinigt werden oder vor Eintritt in die Abfackelvorrichtung
gefiltert, angereichert und separiert werden.
Um die Vorrichtung vor äußeren Einflüssen wie Witterung, aber auch Beschädigung zu schützen, wird
dieser Schutz nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch die bauliche Anordnung eines geschlossenen,
schlagfesten Gehäuses gewährleistet. Dieses Gehäuse gestattet eine standortunabhängige
Aufstellung der Gasförderungseinrichtung mit allen zusätzlichen Gasbehandlungseinrichtungen.
Ein AusführungsbeispieJ des Gegenstandes der Erfindung
wird durch die Zeichnung veranschaulicht. Sie zeigt die Vorrichtung von vorn mit teil weisem
Schnitt. Die Vorrichtung besteht aus einer oder mehreren perforierten oder geschlitzten Fördersonden 1,
dem Sondenabsperrschieber 2, der Ansaugleitung 3 mit Kompensator, dem Vorabscheider 4 mit automatischem
Kondensatablaß und dem Füllstandsrnes-
iü ser S; dem Trockenfilter 6, der Pumpen-Kompressoreneinheit
7, der Kühleinheit 8, dem automatischen Kondensatabscheider 9, der Trocknungseinheit 10,
dem Dreiwege-Magnetventil 11, der Druck-Sammelbehälter 12e + 126 mit Überdruckventilen 13« +
13b, den Kontaktmanometern 14a + 14£>
mit dem Kontaktrelais ISo + 15 b, den Reduzierventilen 16a
+ 16b, den Magnetventilen 17a + 17h, dem Gasmengenzähler
18, der Flammenrückschlagsperre 19, der Auslaßleitung 20 mit Kompensator, dem Flammenrohr
21, der Zündanlage 22, der Flammenüberwachung 23, dem Gehäuse 24, der Verankerung 25,
dem elektrischen Anschluß 26 und der Blitzschutzanlage 27.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird durch die Sonden 1 das Gasgemisch gefördert und
über die Ansaugeleitung 3 mit Kompensator — zum Ausgleich von Bodensetzungen - dem Vorabscheider
4 zugeleitet. Im Vorabscheider 4 ist ein Füllstandsmesser 5 installiert, welcher bei Vollaufen der
Sonde durch Wasser die Anlage abschaltet. Das Gasgemisch wird durch den Trockenfilter 6 von Verunreinigungen
gesäubert und gelangt in die Pumpen-Kompressoreinheit 7, durch die das Gasgemisch
angesaugt und verdichtet über die Kühleinheit 8 gekühlt und den Kondensatabscheider 9 entwässert vom
Dreiwege-Magnetventil 11 gesteuert in den Druck-Sammelbehälter 12a gelangt. Bei Erreichen des auf
dem Kontaktmanometer 14a eingestellten Maximaldruck wird über das Kontaktrelais 15a das Magnetventil
17a geöffnet und die Zündanlage 22 eingeschaltet; gleichzeitig schaltet das Dreiwege-Magnetventil
11 auf den Drucksammelbehälter 12b um. Das verdichtete Gasgemisch wird über den automatischen
Kondensatabscheider 9, die Trocknungseinheit 10, das Reduzierventil 16a, das geöffnete Magnetventil
17a, den Gasmengenzähler 18, der Flammenrückschlagsperre 19 und der Auslaßleitung 20 dem Flammenrohr
21 zugeführt, wo es durch die Zündanlage
22 abgefackelt wird.
Nach erfolgter Zündung schaltet die Flammenüberwachung 23 die Zündanlage 22 ab, schaltet sie
jedoch bei geöffnetem Magnetventil 17a oder 17b sofort wieder ein, wenn aus irgendeinem Grund die
Flamme verlöschen sollte.
Durch den Wechsel - Druck-Sammelbehälter 12a wird befüllt- Druck-Sammelbehälter 12b gibt ab und
umgekehrt - ist der kontinuierliche Betrieb der Vorrichtung gewährleistet.
Die Vorrichtung ist in einem verschließbaren, schlagfesten Gehäuse 24 installiert, welches durch die
Verankerung 25 mit dem Erdboden verbunden wird. Die Aggregate sind explosionsgeschützt ausgeführt
und werden über einen elektrischen Anschluß 26 mit Volt 50 Hz versorgt. Gegen Blitzschlag ist die
Vorrichtung durch eine installierte Blitzschutzanlagc geschützt.
Literaturangabe:
1. Dr. Pierau, H.: Über den Einfluß von Zersetzungsgasen bei der Ablagerung von Siedlungsabfällen. 1971, Kommunalwirtschaft 1,
ίο S. 11-22.
2. Merkblatt: Die geordnete Ablagerung (Deponie) fester und schlammiger Abfälle aus Siedlung
und Industrie, 1969, Bundesgesundheitsblatt. 12. Jahrgang 122 S. 362-370.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Verhindern der Schadwirkung von Zersetzungsgasen aus Abfalldeponien,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zersetzungsgase mit Hilfe von in die Abfallablagerungen
der Deponie niedergebrachte Entnahmesonden, die mit der Unterdruckseite einer Gasfördereinrichtung
verbunden sind, aus dem Gaseinzugsgebiet abgesaugt und einer Einrichtung zur schadlosen
Beseitigung der Gase zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Gaseinzugsgebiet
der Deponie abgesaugten Zersetzungsgase bzw. deren brennbare Bestandteile abgefackelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Gaseinzugsgebiet
der Deponie abgesaugten Zersetzungsgase vorbehandelt, insbesondere gereinigt, angereichert
und separiert werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch in Abfallablagerungen der Deponie einbringbare Gasentnahmesonden, eine mit
diesen über Leitungen saugseitig verbundene Pumpe, Druckbehältern zum Sammeln des geförderten
Gasgemisches und eine Vorrichtung zur schadlosen Beseitigung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Zersetzungsgase oder ihre brennbaren Bestandteile
abgefackelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abfackeln von einem
Flammenrohr, einer Zündanlage und einer Einrichtung zur Flammenüberwachung gebildet
wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasförderpumpe Einrichtungen
zum Behandeln der Zersetzungsgase, wie Vorabscheider, Filter, Kühler, Kondensatabscheider
und Trockner vor- bzw. nachgeschaltet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasförderpumpe mit den
verschiedenen Gasbehandlungseinrichtungen von einem geschlossenen, schlagfesten Gehäuse geschützt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742408497 DE2408497C3 (de) | 1974-02-22 | 1974-02-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern der Schadwirkung von Zersetzungsgasen aus Abfalldeponien |
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Publications (3)
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---|---|
DE2408497A1 DE2408497A1 (de) | 1975-10-02 |
DE2408497B2 true DE2408497B2 (de) | 1978-08-17 |
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ID=5908134
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DE19742408497 Expired DE2408497C3 (de) | 1974-02-22 | 1974-02-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern der Schadwirkung von Zersetzungsgasen aus Abfalldeponien |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2769973B1 (fr) * | 1997-10-21 | 2000-01-14 | Michelis Quiriconi Raymond Jos | Systeme de purification de gaz de rejet dans une torchere |
CN112879925B (zh) * | 2021-02-08 | 2021-10-08 | 湖州明境环保科技有限公司 | 一种废污泥高温熔融用还原熔炼炉 |
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1974
- 1974-02-22 DE DE19742408497 patent/DE2408497C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: K. + U. HOFSTETTER AG STAHL- UND MASCHINENBAU, BER |
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8310 | Action for declaration of annulment | ||
8311 | Complete invalidation |