DE2406940C3 - Disposable ink fountain of a small offset rotary printing press - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Einwegfarbkasten einer Klein-Offset-Rotationsdruckmaschine mit einem die Farbabgabe steuernden, an einer einen mit einem Dekkel verschlossenen, mit Dichtlippen versehenen Behälter abdichtenden Farbkastenwalze anliegender Farbmesser. The invention relates to a disposable ink fountain of a small offset rotary printing press with a die Color control, on a container with a lid closed and provided with sealing lips sealing ink fountain roller adjacent ink knife.

Es ist bereits ein Farbwerk für Rotations-Druckmaschinen, insbesondere Klein Offset-Maschinen, bekannt, bei dem ein zur Anlieferung der Farbe dienender Behälter in die Druckmaschine einsetzbar ist und durch seine Austrittsöffnungen Farbe abgibt und bei dem der Farbbehälter durch eine in einer Behälterwand gelagerte, parallel zur Farbwalze angeordnete und mit dieser in Berührung bringbare Walze verschlossen ist, die bei Drehung durch die Farbwalze aus dem Farbbehälter Farbe entnimmt. Dabei ist an der Austrittsseite der in dem Farbbehälter gelagerten Verschließ- und Auftragswalze eine Abstreifvorrichtung in Form einer RoI-Ie oder einer Rakel für die Zumessung der zum Verbrauch benötigten Farbe vorgesehen, wobei die Abstreifvorrichtung zugleich eine Wand eines zusammendrückbaren Farbbehälters bildet. Im Abstand von der Verschließ- und Auftragswalze ist die Abstreifvorrichtung durch Reguliereinrichtungen einstellbar, die an der Führungs- und Halteeinrichtung des Farbbehälters befestigt sind.An inking unit for rotary printing machines, in particular small offset machines, is already known, in which a container used to deliver the ink can be inserted into the printing machine and through its outlet openings emit paint and in which the paint container through a stored in a container wall, arranged parallel to the inking roller and can be brought into contact with this roller is closed, which Takes paint from the paint container when it is turned by the paint roller. Here is on the exit side of the in the ink container mounted sealing and application roller a stripping device in the form of a RoI-Ie or a doctor blade is provided for the metering of the ink required for consumption, the wiping device at the same time forms a wall of a collapsible paint container. At a distance of the closing and application roller, the stripping device is adjustable by regulating devices that are attached to the guide and holding device of the paint container are attached.

Abgesehen davon, daß dieser bekannte Farbkasten als Einwegfarbkasten zu teuer ist, ist für seinen Einsatz in der Klein-Offset-Rotationsdruckmaschine außer einer besonderen mit Reguliereinrichtungen versehenen Führungs- und Halteeinrichtung auch noch eine Nachdrückeinrichtung sowie eine Andrückvorrichtung erforderlich, damit die sich im Behälter befindliche Far- <*> be überhaupt auf die Farbauftragswalze übertragen werden kann.Apart from the fact that this known ink fountain is too expensive as a disposable ink fountain, is for its use in the small offset rotary printing machine except for a special one provided with regulating devices Guide and holding device also have a pressing device and a pressing device required so that the Far- <*> be can be transferred to the inking roller at all.

Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (US-PS 33 16 839), die Farbe in flache Beutel zu verpacken und diese, nachdem sie an einer Längsseite geöffnet sind, in den das Farbreservoir bildenden keilförmigen Hohlraum zwischen Farbmesser und Duktorwalze einzulegen. Damit wird zwar der Vorteil erzielt, daß die Farbe selbst, solange sie im Farbreservoir liegt, mit der Außenluft nicht in Berührung kommt und daß sie auch nicht durch Schmutzpartikel verunreinigt werden kann. Eine befriedigende Lösung des Problems stellen diese Farbbeutel jedoch nicht dar, da besondere Vorrichtungen vorgesehen werden müssen, um die Farbe in der jeweils erforderlichen Menge aus dem betreffenden Beutel herauszuquetschen. Eine sGlche steuerbare Quetschvorrichtung ist beispielsweise in der DT-OS 19 31696 beschrieben. Derartige Quetschvorrichtungen sind sehr aufwendig. Außerdem ist es nicht möglich, die aus dem Farbbeutel auszupressende Farbmenge zonenweise über die Länge der Duktorwalze dem jeweiligen Farbbedarf der betreffenden Druckform anzupassen. Im übrigen ist es auch bei der Verwendung von Farbbeuteln erforderlich. Farbmesser und Duktorwalze von Zeit zu Zeit zu reinigen, weil sich ja im Laufe der Zeit auf der Mantelfläche der Duktorwalze eingetrocknete Farbe absetzt und beim Einlegen des Beutels ebenfalls Schmutzteilchen in dem Farbmesserspalt absetzen können.It has also already been proposed (US-PS 33 16 839) to pack the paint in flat bags and these, after they have been opened on one long side, into the wedge-shaped cavity that forms the paint reservoir to be inserted between the ink knife and the roller. This has the advantage that the color even as long as it lies in the paint reservoir, does not come into contact with the outside air and that it does cannot be contaminated by dirt particles. These provide a satisfactory solution to the problem However, color bags do not represent, as special devices must be provided to ensure the color in the squeeze the required amount out of the bag in question. Such a controllable one Squeezing device is described in DT-OS 19 31696, for example. Such squeezing devices are very complex. In addition, it is not possible to squeeze out the amount of paint to be squeezed out of the paint bag to adapt zone by zone over the length of the ductor roller to the respective ink requirement of the respective printing form. It is also necessary when using paint bags. Ink knife and ductor roller To be cleaned from time to time, because over time it dried up on the outer surface of the ductor roller Color settles and when the bag is inserted, dirt particles also settle in the ink knife gap be able.

Es ist auch bereits eine andere Vorrichtung bekannt (DT-OS 19 38 525), bei der der Farbkasten zusammen mit der einsetzbaren Duktorwalze sowie einem an dieser anüegenden Farbmesser und einer Dichtungsleiste ebenfalls einen allseitig geschlossenen Behälter bildet. Die Oberseite ist jedoch nicht mit einem festen Deckel, sondern mit einer Membrane abgedeckt, die zugleich als Betätigungsorgan für einen einen Schalter betätigenden Tasthebel dient. Dieser Farbkasten ist außerdem über eine Farbleitung und eine Pumpe, die von einem Motor angetrieben werden muß, mit einem Farbvorratsbehälter verbunden, um laufend mit Farbe versorgt zu werden. Obwohl die Farbe in dem Farbkasten selbst sowohl gegen die Außenluft als auch gegen das Eindringen von Schmutzpartikeln geschützt ist, läßt es sich bei längerem Gebrauch nkht vermeiden, daß über die Duktorwalze selbst Schmutzteile in die Farbe, d. h. in das Innere des Farbkastens eingeschleppt werden, die dann früher oder später im Farbmesserspalt hängenbleiben und dort die Farbzufuhr stören können. Bei dieser Einrichtung läßt sich also die Notwendigkeit der Reinigung des Farbmessers bzw. der Duktorwalze nicht völlig vermeiden. Durch das Vorsehen einer besonderen Farbpumpe mit einem eigenen Antriebsmotor für die Farbzufuhr wird nicht nur das Einsetzen und Auswechseln des Farbkastens in die Maschine erheblich erschwert, sondern auch die gesamte Farbzuführeinrichtung wesentlich verteuert, wobei die vorgesehene Farbzufuhrsteuervorrichtung eine zusätzliche Komplizierung und Vergrößerung des Aufwandes mit sich bringt. Von einer einfachen und billigen Lösung kann also hier nicht die Rede sein. Another device is already known (DT-OS 19 38 525) in which the ink fountain, together with the insertable ductor roller and an ink knife and a sealing strip attached to it, also forms a container that is closed on all sides. The top, however, is not covered with a fixed cover, but with a membrane, which also serves as an actuating member for a pushbutton actuating a switch. This paint fountain is also connected to a paint reservoir via a paint line and a pump, which must be driven by a motor, in order to be continuously supplied with paint. Although the paint in the paint fountain itself is protected both against the outside air and against the ingress of dirt particles, it is not possible, with prolonged use, to prevent dirt particles from being dragged into the paint, ie into the interior of the paint fountain, via the ductor roller itself then sooner or later get stuck in the ink knife gap and can disrupt the ink supply there. With this device, the need to clean the ink knife or the ductor roller cannot be completely avoided. The provision of a special paint pump with its own drive motor for the paint supply not only makes inserting and replacing the paint fountain in the machine much more difficult, but also makes the entire paint supply device much more expensive, with the paint supply control device provided adding to the complexity and expense . There can be no question of a simple and cheap solution here.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Farbkasten der eingangs genannten Art zu schaffen, der schnell und einfach in eine Klein-Offset-Rotationsdruckmaschine einsetzbar ist und der so billig ist, daß er nach Verbrauch der in ihm enthaltenen Farbe weggeworfen werden kann.The invention is based on the object of creating a paint box of the type mentioned at the beginning, which can be quickly and easily integrated into a small offset rotary printing press can be used and which is so cheap that it is thrown away after the paint it contains has been used up can be.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Farbkastenwalze aus Preßpappe besteht und mittels einer drehfest mit ihr verbundenen Welle in den mit jeweils zwei Haltearmen versehenen Stirnwänden des Behälters drehbar gelagert ist, wobei wenigstens ein Wellenende die betreffende Stirnwand durchragt und Kupplungsflächen aufweist, durch welche die Welle mit einem maschinenseitig vorhandenen Drehantrieb kuppelbar ist, und daß die Einstellorgane des FarbmessersAccording to the invention this is achieved in that the ink fountain roller consists of press cardboard and means a non-rotatably connected shaft in the end walls of the, each provided with two retaining arms Container is rotatably mounted, at least one shaft end protruding through the end wall in question and Has coupling surfaces through which the shaft can be coupled to a rotary drive provided on the machine side is, and that the adjusting elements of the ink knife

in Form von einstückig mit Einstellhebeln versehenen Exzentern mit leichtem Preßsitz gemeinsam auf einer drehsicher in den Stirnwänden befestigten Achse angeordnet sind.in the form of integrally provided with adjusting levers eccentrics with a slight interference fit together on one are arranged rotatably in the end walls attached axis.

Auf diese Weise läßt sich die gesamte Farbzugabevorrichtung mit dem geringsten Aufwand herstellen, jederzeit leicht in die Maschine einsetzen bzw. auswechseln, und zwar ohne daß der farbbehälter mit einer besonderen Farbzufuhrvorrichtung verbunden zu werden braucht. Es ist weder jine Nachdrückeinrichtung noch eine besondere Andruckvorrichtung, in die der Farbkasten eingesetzt werden muß, erforderlich. Der Antrieb der Farbkastenwalze erfolgt durch eine formscmüssige Kupplung außerhalb des Behälters und nicht wie bei der eingangs genannten bekannten Vorrichtung r₅ durch einen Reibantrieb, der dadurch zustande⁷ kommt, daß die Farbkastenwalze auf die Farbauftragswalze aufgedruckt wird.In this way, the entire paint supply device can be produced with the least amount of effort, easily inserted into the machine or exchanged at any time, without the need to connect the paint container to a special paint supply device. Neither a pressing device nor a special pressing device into which the ink fountain must be inserted is required. The drive of the ink fountain roller is effected by a coupling formscmüssige outside the container, and not, as in the aforementioned known apparatus r ₅ by a friction drive, which thereby comes ⁷ that the ink fountain roller is printed on the ink application roller.

Es ist auch dem Umstand Rechnung getragen, daß die Farbkastenwalze wegen der nur einmaligen An-Wendung, solange der betreffende Farbvorrat reicht, nur eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer zu haben braucht. Sie ist deshalb nicht nur aus einem billigeren Material, z. B. aus Preßpappe od. dgl., sondern auch in einem billigeren Verfahren herstellbar, wobei die Mögiichkeit besteht, die aus Preßpappe bestehende Farbkastenwalze mit einem Kunststoffüberzug zu versehen.Account is also taken of the fact that the ink fountain roller only needs to have a relatively short service life because it is used only once, as long as the ink supply in question lasts. It is therefore not only made of a cheaper material, e.g. B. od from pressboard.

Dadurch, daß die Einstellorgane des Farbmessers in Form von einstückig mit Einstellhebeln versehenen Exzentern mit leichtem Preßsitz gemeinsam auf einer drehsicher in den Stirnwänden befestigten Achse angeordnet sind, entfallen die bei den bekannten Vorrichtungen üblichen Farbmesser-Stellschrauben, was eine weitere Verbilligung bedeutet.Characterized in that the adjusting elements of the ink knife are in the form of eccentrics which are integrally provided with adjusting levers arranged with a slight press fit together on an axis secured against rotation in the end walls are, the ink knife adjusting screws usual in the known devices are omitted, which is a further reduction in price means.

An Hand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbetspiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigtAn exemplary embodiment of the invention will now be explained in more detail below with reference to the drawing. It indicates

F i g. 1 einen Einwegfarbkasten nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, teilweise geschnitten,F i g. 1 shows a disposable ink fountain according to the invention in a perspective view, partly in section,

F i g. 2 die Innenseite einer Gehäusestirnwand des Einwegfarbkastens,F i g. 2 the inside of a housing front wall of the disposable ink fountain,

F i g. 3 die Lagerung der Farbkastenwalze in einer Gehäusestirnwand im Schnitt.F i g. 3 the mounting of the ink fountain roller in a housing end wall in section.

Der Einwegfarbkasten besteht aus einem allseits geschlossenen Farbbehälter 1, der gebildet ist aus einem Behälter 2, einer Farbkastenwalze 3 und einem Farbmesser 4. Der Behälter 2 besteht aus den zueinander parallelen Stirnwänden 5 und 6, einer vorderen Seitenwand 7, einer rückwärtigen Seitenwand 8 und einem Deckel 9. An den Außenseiten der Stirnwände 5 und 6 sind jeweils zwei Haltearme 10, U, 12, 13 mit verjüngten zylindrischen Zapfen 14, 15, 16 und 17 angeordnet, zu deren Aufnahme in den Platinen 18 und 19 des Maschinengestells 20 Ausnehmungen 21, 22 und 23 vorgesehen sind. Die zur Aufnahme des Zapfens 16 in der Platine 19 vorgesehene Ausnehmung ist in der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt.The one-way paint box consists of a fully closed paint container 1, which is formed from a Container 2, an ink fountain roller 3 and an ink knife 4. The container 2 consists of each other parallel end walls 5 and 6, a front side wall 7, a rear side wall 8 and one Lid 9. On the outer sides of the end walls 5 and 6, two holding arms 10, U, 12, 13 are tapered cylindrical pins 14, 15, 16 and 17 arranged to receive them in the plates 18 and 19 of the machine frame 20 recesses 21, 22 and 23 are provided. The for receiving the pin 16 in the The recess provided for circuit board 19 is not shown in the drawing for reasons of clarity.

Die Farbkastenwalze 3 ist als separates Fertigungsteil hergestellt und sitzt drehfest auf einer Welle 24, welche in den Stirnwänden 5 und 6 des Behälters 2 drehbar gelagert ist.The ink fountain roller 3 is manufactured as a separate production part and sits non-rotatably on a shaft 24, which is rotatably mounted in the end walls 5 and 6 of the container 2.

Die Enden der Welle 24 ragen jeweils aus den Stirnwänden 5 und 6 heraus und sind mit Kupplungsflächen 25 und 26 versehen, die eine Mitnehmerzunge 27 bilden. Über den Mitnehmerzungen 27 sind auf den Außenseiten der Stirnwände 5 und 6 kreisbogenförmige Rippen 28 angeordnetThe ends of the shaft 24 each protrude from the end walls 5 and 6 and have coupling surfaces 25 and 26 which form a driver tongue 27. About the driver tongues 27 are on the Outer sides of the end walls 5 and 6 circular arc-shaped ribs 28 are arranged

Das Farbmesser 4, das über die ganze Länge auf der Unterseite an der Mantelfläche der Farbkastenwalze 3 anliegt, ist auf einer nach innen gerichte:en Leiste 29 der rückwärtigen Seitenwand 8 des Farbbehälters 1 mittels Schrauben 30 befestigt. Die Schrauben 30 sind in eine Halteplatte 31 eingeschraubt. Auf der Oberseite der Farbkastenwalze 3 liegt auf deren Mantelfläche eine Abdichtlippe 32 auf, die mittels einer Halteplatte 33 und Schrauben 34 auf einer nach innen gerichteten Leiste 35 der vorderen Se^;:enwand 7 befestigt ist.The ink knife 4, which rests on the underside of the outer surface of the ink fountain roller 3 over its entire length, is fastened by means of screws 30 on an inwardly directed strip 29 of the rear side wall 8 of the ink container 1. The screws 30 are screwed into a holding plate 31. A sealing lip 32 rests on the upper side of the ink fountain roller 3 on its lateral surface, which by means of a retaining plate 33 and screws 34 on an inwardly directed strip 35 of the front Se ^; : enwand 7 is attached.

Wie aus F i g. 2 und 3 erkennbar ist, sind auf den Innenseiten der Stirnwände 5 und 6 konzentrisch zur Drehachse der Farbkastenwalze 3 bzw. der Welle 24 halbkreisförmige Dichtungsrippen 36 angeordnet, welche die Enden der Farbkastenwalze 3 dicht umschließen. As shown in FIG. 2 and 3 can be seen, 5 and 6 are concentric to the inner sides of the end walls The axis of rotation of the ink fountain roller 3 or the shaft 24 is arranged semicircular sealing ribs 36, which enclose the ends of the ink fountain roller 3 tightly.

Unterhalb des Farbmessers 4 ist in den Stirnwänden 5 und 6 des Gehäuses 1 eine zylindrische Achse 56 drehsicher befestigt, auf welcher zum mehr oder weniger dichten Anstellen des Farbmessers 4 an die Mantelfläche der* Farbkastenwalze 3 nebeneinander mehrere Exzenter 37 mit Einstellhebeln 38 angeordnet sind. Die Exzenter 37 sitzen jeweils mit leichtem Preßsitz auf der Achse 56, so daß ihre Winkellage bzw. Anstellposition, die mittels der Einstellhebel 38 eingestellt werden kann, erhalten bleibt.A cylindrical shaft 56 is located below the ink knife 4 in the end walls 5 and 6 of the housing 1 non-rotatably attached, on which for more or less tight adjustment of the ink knife 4 to the lateral surface the * ink fountain roller 3 several eccentrics 37 with adjusting levers 38 are arranged next to one another. the Eccentrics 37 each sit with a slight interference fit on the axis 56, so that their angular position or setting position, which can be adjusted by means of the adjustment lever 38 is retained.

In den Platinen 18 und 19 des Gestells 20 der Druckmaschine sind Lagerbuchsen 39 und 40 befestigt, die jeweils einen segmentförmigen Ausschnitt 41 bzw. 42 aufweisen. Diese Ausschnitte 41 und 42 der Lagerbuchsen 39 und 40 dienen zur Aufnahme der kreisbogenförmigen Rippen 28 an den Außenseiten der Stirnwände 5 und 6. In den Lagerbuchsen 39 und 40 sind Wellen 43 bzw. 44, welche im Bereich der Ausschnitte 41 und 42 schlitzförmige Einschnitte 45 bzw. 46 zur Aufnahme der Zungen 27 der Welle 24 der Farbkastenwalze 3 aufweisen, angeordnet. Die Welle 43 dient als Antriebswelle für die Farbkastenwalze 3 und ist zu diesem Zweck auf der Außenseite der Platine 18 mit einem Zahnrad 47 versehen, das mittels einer nicht dargestellten Klinkenanordnung schrittweise angetrieben wird.In the boards 18 and 19 of the frame 20 of the printing machine bearing bushings 39 and 40 are attached, each having a segment-shaped cutout 41 and 42, respectively exhibit. These cutouts 41 and 42 of the bearing bushes 39 and 40 are used to accommodate the circular arc-shaped Ribs 28 on the outer sides of the end walls 5 and 6. In the bearing bushes 39 and 40 there are shafts 43 and 44, which in the region of the cutouts 41 and 42 are slit-shaped incisions 45 and 46 for receiving of the tongues 27 of the shaft 24 of the ink fountain roller 3 are arranged. The shaft 43 serves as a drive shaft for the ink fountain roller 3 and is for this purpose on the outside of the board 18 with a Gear 47 is provided, which is driven step by step by means of a pawl arrangement, not shown.

Es ist aus F i g. 1 erkennbar, daß der erfindungsgemäße Farbbehälter 1 von oben in das Gestell 20 leicht eingesetzt und daraus auch wieder leicht entfernt werden kann, wenn die schlitzförmigen Einschnitte 45 und 46 der Wellen 43 bzw. 44 eine entsprechende Winkelstellung einnehmen. In das Gestell 20 eingesetzt, wird der Farbbehälter 1 von den an den Stirnwänden 5 und 6 befestigten Armen 10, 11, 12 und 13, deren zylindrische Zapfen 14, 15 und 16 in den Ausnehmungen 21, 22 und 23 bzw. in einer vierten, nicht dargestellten Ausnehmung sitzen, gehalten. Die Farbkastenwalze 3 wird während des Maschinenbetrieber, wie bereits erwähnt, durch die Antriebswelle 43 schrittweise angetrieben und steht in Kontaktverbindung mit einer drehbar im Gestell 20 gelagerten Walze 48, die ihrerseits mit einer weiteren Walze 49 zusammenwirkt.It is from FIG. 1 can be seen that the paint container 1 according to the invention from above into the frame 20 easily inserted and can be easily removed therefrom when the slot-shaped incisions 45 and 46 of the shafts 43 and 44 assume a corresponding angular position. Used in the frame 20 is the paint container 1 from the arms 10, 11, 12 and 13 attached to the end walls 5 and 6, their cylindrical Pins 14, 15 and 16 in the recesses 21, 22 and 23 or in a fourth recess, not shown sit, held. The ink fountain roller 3 is during the machine operation, as already mentioned, driven by the drive shaft 43 stepwise and is in contact with a rotatable im Roller 48 mounted on frame 20, which in turn interacts with a further roller 49.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims (1)

Patentanspruch:Claim: Einwegfarbkasten einer Klein-Offset-Rotaiionsciruckmaschine mit einem die Farbabgabe steuernden, an einer einen mit einem Deckel verschlossenen, mit Dichtlippen versehenen Behälter abdichtenden Farbkastenwalze anliegenden Farbmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbkastenwalze (3) aus Preßpappe besteht und mittels einer drehfest mit ihr verbundenen Welle (24) in den mit jeweils zwei Haltearmen (10, II, 12,13) versehenen Stirnwänden (5, 6) des Behälters (2) drehbar gelagert ist, wobei wenigstens ein Wellenende die betreffende Stirnwand (5, 6) durchnagt und Kupplungsflächen (25, 26) aufweist, durch welche die Welle (24) mit einem maschinenseitig vorhandenen Drehantrieb (43, 47) kuppelbar ist, und daß die Einstellorgane des Farbmessers (4) in Form von einstöckig mit Einstellhebeln (38) versehenen Exzentern (37) mit leichtem Preßsitz gemeinsam auf einer drehsicher in den Stirnwänden (5, 6) befestigten Achse angeordnet sind.Disposable ink fountain of a small offset rotary printing machine with one that controls the color release, on one of which is closed with a lid, with sealing lips provided container sealing ink fountain roller adjacent ink knife, characterized in that the ink fountain roller (3) consists of press cardboard and means a shaft (24) connected to it in a rotationally fixed manner, in each of which is provided with two holding arms (10, II, 12, 13) End walls (5, 6) of the container (2) is rotatably mounted, with at least one shaft end the relevant end wall (5, 6) gnaws through and coupling surfaces (25, 26) through which the shaft (24) can be coupled to a rotary drive (43, 47) provided on the machine side, and that the Adjusting members of the ink knife (4) in the form of single-tier eccentrics provided with adjusting levers (38) (37) fastened together with a light press fit on a non-rotatable in the end walls (5, 6) Axis are arranged. IOIO