DE2405896B2 - Bildplattenspieler - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bildplattenspieler gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
ίο Ein solcher Bildplattenspieler ist aus der DE-OS
22 13 918 und DE-OS 22 13 920 bekannt. Er arbeitet mit
einer Bildplatte, bei der die Videoinformation in Form Konfigurationsänderungen des Grundes einer spiralförmigen Rille gespeichert ist. Die Oberfläche der
π Bildplatte besieht aus einem elektrisch leitfähigen
Material, das mit einer dünnen Schicht eines dielektrischen Materials überzogen ist. Beim Abspielen der
Bildplatte wird die spiralförmige Rille mit einem in ihr laufenden Stift abgetastet, der eine Elektrode in Form
einer ieitfähigen Schicht aufweist, die mit der leitfähigen
Oberfläche und der dielektrischen Schicht der Bildplatte einen Kondensator bildet
Beim Abspielen der Bildplatte treten zwischen einem
Rand der Elektrode des Abtaststiftes und der Bildplatte
Kapazitätsänderungen entsprechend den Konfigurationsänderungen des Grundes der Rille auf. Der durch
die Platte und den abtastenden Stift gebildete Kondensator ist niit einem abgestimmten Kreis
gekoppelt. Wenn sich die Platte dreht, verändern die
resultierenden Kapazitätsschwankungen dementsprechend die Resonanzfrequenz des abgestimmten Kreises.
Der abgestimmte Kreis wird durch einen Festfrequenzoszillator erregt und wenn sich die Resonanzfrequenz
des abgestimmten Kreises (infolge der Formänderun
gen im Rillengrund) ändert, ändert sich dementspre
chend auch die Ansprache des abgestimmten Kreises auf die erregende Spannung in Abhängigkeit von der
aufgezeichneten Information. Man erhält dadurch Ausgangssignale, deren Amplitude eine Funktion der
aufgezeichneten Information Ist.
Die Elektrode des Abtaststiftes einer Bildplattenabtasteinrichtung ist gewöhnlich sehr dünn. Der Abtaststift kann z. B. eine Dicke von 4000 Nanometer oder
weniger haben. Er kann daher durch hohe elektrische
Ströme leicht beschädigt werden. Solche Ströme
können im Verlaufe der Entladung von elektrischen Ladungen, die sich auf einem Teil des Aufzeichnungsträgers angesammelt haben, über den Abtaststift fließen.
Die Ansammlung von Ladungen auf einer Bildplatte
kann dadurch verringert werden, daß man die
metallisierte Fläche der Bildplatte mit einem geerdeten Leiter mechanisch in Berührung bringt. Eine solche
Erdung der Bildplatte durch einen sie berührenden Leiter hat sich zwar in vielen Fällen gut bewährt, diese
Maßnahme hat sich jedoch nicht als ausreichend erwiesen, um den Abtaststift unter allen vorkommenden
Bedingungen zu schützen. Die Oberfläche der Bildplatte kann nämlich z. B. so verkratzt werden, daß ein Teil der
metallisierten Fläche vom übrigen Teil elektrisch isoliert
wird und Ladungen ansammeln kann.
Aus der US-PS 25 30 087 ist ferner bereits ein Schallplattenspieler bekannt, bei dem der Abtaststift
mechanisch mit einer beweglichen Elektrode eines Kondensators gekoppelt ist, dessen Kapazität sich
entsprechend den Bewegungen der Elektrode ändert. An diesen Kondensator ist eine Hochfrequcnzleitung
angekoppelt, die vom Abtastarm über zwei schleifringartige Koppelkondensatoren zu einem auf eine
Frequenz von etwa 200MHz abgestimmten Topfkreis
führt. Dereine Leiter der Hochfrequenzleitung reicht in
den Topfkreis hinein und ist dadurch lose mit diesem gekoppelt. Der Topfkreis bildet einen Teil eines
Hochfrequenzoszillators, dessen Schwingungen durch die Änderungen der Kapazität des mit dem Abtaststift
mechanisch gekoppelten Kondensators geändert werden.
Da der Abtaststift bei diesem bekannten Schallplattenspieler nur c'Tie mechanische Funktion hat und keine
empfindliche Elektrode enthält, treten hier die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Probleme
gar nicht auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, einen Bildplattenspieler der eingangs genannten
Art dahingehend weiterzubilden, daß Beschädigungen der empfindlichen Elektrode des Abtaststiftes nicht
auftreten können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem solchen Plattenspieler durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teiles des Patentanspruchs I gelöst
Durch die erfindungsgemäßer! Maßnahmen, wird erreicht, daß durch die Elektrode des AbtasV.tiftes nur
diejenige Ladungsmenge fließen kann, die bei der Spannung der Plattenoberfläche zur Aufladung der
Reihenkapazität benötigt wird. Ohne diese Kapazität würde dagegen die ganze Ladungsmenge, die sich auf
der Plattenoberfläche angesammelt hat, über die Elektrode des Abtaststiftes nach Masse abfließen
können und die Gefahr einer Beschädigung des Stiftes jo bestehen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bildplattenabtasteinrichtung,
bei der die Erfindung Anwendung finden kann;
F i g. 2 ein gegenüber F i g. 1 stark vergrößerter Längsschnitt durch einen Teil der Rille einer Bildplatte
und eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Abtaststiftes eines Bildplattenspielers;
F i g. 3 eine ein Schaltbild enthaltende schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung.
Der in den Fig. 1 bis 3 teilweise dargestellte Bildplattenspieler 2 enthält ein elektrisch leitendes
Gehäuse 4, in dem ein Abtastarm 3 und eine Abtastvorrichtung 6 untergebracht sind. Das Gehäuse 4
ist an einem Träger 8 befestigt, der einen mit der Korrektur von Rillengesi;hwindigkeitsfehlern arbeitenden
Antribsmechanismus enthält, wie er z. B. in der US-PS 37 ;i 641 beschrieben ist.
Der Bildplattenspieler enthält ferner einen Plattenteller 11. der eine Bildplatte 12 trägt. In der Bildplatte 12 ist
Videoinformation in Form von nicht dargestellten, geometrischen Änderungen des Grundes einer in der
Oberfläche der Bildplatte vorgesehenen spiralförmigen Rille 14 gespeichert. Die Bildplatte 82 enthält ein
elektrisch leitendes Material 16, das mit einer dünnen dielektrischen Schicht 18 überzogen und auf einem
dielektrischen Substrat 19 angeordnet ist.
In die spiralförmige Rille 14 greift ein Abtaststift 20
ein. Wie aus Fig. 2 genauer ersichtlich ist, enthält der
Abtaststift 20 einen Träger für eine elektrisch leitfähige h5
Elckrode 22, die m'.\ dem leitfähigen Material 16 und der
dielektrischen Schicht 18 unter Bildung einer Kapazität zusammenwirkt. Ein At iaststift dieses Typs ist in der
DE-OS 23 45 025 im einzelnen beschrieben.
Wenn sich die Bildplatte 12 dreht, treten an der durch die Elektrode 22 gebildeten leitenden Oberfläche des in
der Rille τ4 der Bildplatte laufenden Abtaststifles 2U
Kapazitätsschwankungen infolge der Formänderungen des Grundes der spiralförmigen Nut auf. Die signalabhängige
Kapazität, die durch die Bildplatte 12 und die elektrisch leitende Elektrode 22 des Abtaststifles
gebildet wird, ist, wie F i g. 3 zeigt, durch eine flexible Leitung 24 mit einem abgestimmten Kreis 25 verbunden,
der einen elektrisch an Masse liegenden Schaltungsp'inkt
aufweist. Der Stromkreis für die signaiabhängige Kapazität wird durch eine elektrische Verbindung
21 zwischen dem schichtförmigen leitenden Material 16 der Bildplatte und dem an Masse liegenden
Plattenteller 11 gebildet. Der Signalstromweg kann jedoch auch über die Kapazität zwischen der durch das
leitende Material 16 gebildeten Schicht und dem aus leitendem Material bestehenden Plattenteller 11 geschlossen
werden. Die Leitung 24 kann z. B. aus einem Berylliumbronzedraht oder einem ip:* Gold beschichteten
Kunststoffstreifen bestehen. Die in F i g. 3 dargestellte Schaltungsanordnung, die den abgestimmten
Kreis 25 enthält, ist in einem leitenden Fach 26 des Gehäuses 4 untergebracht. Der abgestimmte Kreis 25
wird über eine Leitung 27 von einem nicht dargestellten Festfrequenzoszillator bekannter Bauart gespeist. Der
Festfrequenzoszillator kann z. B. aus einer Frequenz in der Größenordnung von Hunderten von MHz arbeiten.
Da der abgestimmte Kreis, dessen Resonanzfrequenz sich während des Betriebes ändert, mit einem Signal
fester Frequenz gespeist wird, ändert sich seine Ansprache auf die erregende Signalspannung in
Abhängigkeit von der aufgezeichneten Information. Diese Änderungen werden durch einen Detektor 28,
z. B. eine Diode, wahrgenommen. Der Detektor liefert dementsprechend an einer Ausgangsklemme 29 ein
Signal, dessen Amplitude sich in Abhängigkeit von der aufgezeichneten Information ändert. Weitere Einzelheiten
einer solchen Einrichtung können aus der DE-OS 23 50 873 entnommen werden.
Pas leitende Fach 26 kann durch eine Platte 30 dicht verschlossen sein, welche eine öffnung zur Einführung
der Leitung 24 aufweist.
Wie F i g. 3 zeigt, ist ein kapazitives Element 32 in Reihe zwischen den Abtaststift und den abgestimmten
Kreis geschaltet. Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 ist also eine leitende Strecke von der Elektrode
des Abtaststiftes zur einen Klemme des kapazitiven Elementes 32 und von dessen zweiter Klemme zum
abgestimmten Kreis 25 vorgesehen. Bei einer solchen Anordnung kann nur soviel Ladung durch die Elektrode
des Abtaststiftes fließen, wie bei der Spannung an der Oberfläche der Bildplatte für die Aufladung des
kapazitiven Elementes 32 benötigt ist. Es gilt also Q = CV, wobei Qdie fließende Ladung in Coulombs, C
die Kapazität des Reihenkondensators in Farad und V die Spannung infolge der auf der Platte angesammelten
Ladung ist, auf die sich der Kondensator auflädt.
Für den Schutz Jes Abtaststiftes ist es günstig, wenn das kapazitive Element 32 einen kleinen Kapazitätswert
hat, der den Ladungsfluß entsprechend begrenzt. Das kapazitive Element 32 liegt jedoch in Seihe mit (;er
signalabhängigcn veränderlichen Kapazität, d. h. der veränderlichen Kapazität zwischen der Abtaststiftelektrode
und der metaiüsiertcn Fläche der Bildplatte. Der Kapazitätswert des kapzitivcn Elementes 32 soll daher
wesentlich größer sein als die signalabhängige Kapazi-
IiH und die Streukapazität des Abtaststiftelektrodcnträgcrs
mil der zugehörigen Leitung, um die Abtastcmpfindlichkeil
möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Laborversuche haben gezeigt, daß schon angesammelte Ladungsmengen auf der Platte, die einer
Spannung von 10 Volt entsprechen, eine Gefahr für den Abtaststift darstellen. Andererseits wurde festgestellt,
diil.) sich der Abtaststift durch ein kapazitives Element
32 mit einem Kapazitätswert von einem Picofarad gegen Beschädigungen durch Spannungen bis hinauf zu
300 Volt schützen läßt. Andere typische Werte sind größenordnungsmäßig 0,001 pF für die signalabhängige
Kapazität; größenordnungsmäßig 0,25 pF für die Streukapazität der Zuleitung und 0,05 pF für die
Streukapazität des Stiftträgers.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die leitende Elektrode 22 des die
Bildplatte 12 abtastenden Abtastsliftes 20 z. B. durch π was I.öl 39 mit dem den Abtaststift tragenden
Abtastarm 3 elektrisch verbunden. Der Abtastarm 3 besteht ebenfalls aus elektrisch leitendem Material, wie
Aluminium, und ist mit seinem Ende 40 durch ein elastisches Element 44 an einem festen Bauteil 42
angebracht. Das elastische Element kann aus einem elaslomeren Material, wie Gummi, bestehen und
gleichzeitig zur elektrischen Isolation des Abtastarmes 3 dienen.
Das Ende 40 des Abtastarmes 3 ist über ein kapazitives Element 52 elektrisch mit einer Grundplatte
50 gekoppelt. Die Grundplatte 50 kann sich, wie angedeutet, auf oder annähernd auf Massepotential
befinden. Für die Elektrode 22 des Abtaststiftes existiert also eine elektrisch leitende Strecke über den elektrisch
leitfähigen Abtastarm 3 und das in Reihe geschaltete kapazitive Element 52 nach Masse.
Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, kann das kapazitive
Element 52 ein erstes Paar im wesentlichen ebener, rechteckiger, elektrisch leitender Platten 46 enthalten.
Mit der Grundplatte 50 ist ein zweites Paar im wesentlichen rechteckiger, elektrisch leitender Platten
48 verbunden. Die Platten 46 sind zwischen den Platten . 48 angeordnet und bilden mit diesen das kapazitive
Element 52.
Der elektrisch leitende Abtastarm kann von einen nicht dargestellten leitenden Gehäuse im Abstant
umgeben sein und mit diesem eine Hochfrcqucnzleitung bilden. Bei einer solchen Anordnung bildet dci
Abtastarm 3 den einen und das umgebende Gehäuse den anderen Leiter der Hochfrequenzleitung.
Wenn es sich bei der durch den Abtastarm 3 und dai diesen umgebende, nicht dargestellte Gehäuse gebildc
ten Hochfrequenzleitung um eine λ/4-Leitung handelt
ίο ist es zweckmäßig, am Ende 40 des Abtastarmes 3 ein<
Masseverbindung niedriger Impedanz vorzusehen. Dci Kapa/itätswcrt des kapazitiven Elementes 52 ist ir
diesem Falle dann relativ groß. Die λ/4-Hoehfrcqtien/
leitung kann ι. B. für eine Frequenz von etwa 900 MIh
ausgelegt sein. Bei einer solchen Frequenz ergibt sicr
eine Impedanz von etwa einem Ohm zwischen den Abtastarm und Masse, wenn das kapazitive Element 5i
einen Kapa/itätswcrt in der Größenordnung vor 20OpF hat.
Wenn die llochfrcqucn/leitung als Λ/2-Leitung
betrieben werden soll, ist eine höhere Impedanz zwischen dem EmIe 40 des Abtastarmcs 3 und Masse
zweckmäßig. Bei einer Frequenz von etwa 900 MIb kann das kapazitive Element 52 dann beispielsweise
einen Kapa/.itäiswert in der Größenordnung von 10 pt
haben.
Bei beiden Typen von Hoehfrcquen/.lcittingen wird
der Abtaststift also durch ein in Reihe geschalteter kapazitives Element 52 geschützt und gleichzeitig wire
jo der für den Betrieb der Hochfrequenz-leitung gewünschte
Impedanzwert eingehalten.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbcispicler muß der Stromweg zum Schutz des Abtaststiftes durch
die Reihenschaltung verlaufen, die das kapazitive Element enthält. Wenn also für Teile der Abtaststiftan
Ordnung und/oder des Abtastarmes elektrisch leitende Materialien verwendet werden, sollen entsprechende
isolierende Teile oder andere Maßnahmen vorgeseher werden, die im wesentlichen verhindern, daß Ladunger
von der Abtaststiftelektrode in parallele Stromwege fließen, die z. B. durch Streukapazitäten gebildet
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Bildplattenspieler mit einem an Bezugsspannung liegenden Plattenteller zum Abspielen einer
Bildplatte, die mit einem elektrisch leitenden Element eines Abtaststiftes eine sich beim Abspielen
der Platte ändernde Kapazität bildet, und mit einer auf die Kapazitätsänderungen ansprechenden Schaltungsanordnung, die einen vom elektrisch leitenden
Element des Abtaststiftes zum Bezugspotential führenden Stromweg enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromweg (24,25) einen
Kondensator (32) zum Verhindern von Beschädigungen des leitenden Elementes (22) des Abtaststiftes
durch elektrische Ströme, welche während des Abspielens der Platte durch Abfließen elektrischer
Ladungen von der abgetasteten Plattenoberfläche über das leitende Element und den Stromweg
auftreten können, enthält.
2. Bildplattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildplatte (12) auf einer
Hauptseiie Formänderungen aufweist, ein elektrisch leitfähiges Material (16) und eine dielektrische
Schicht (18) aufweist, und daß das leitende Element des Stiftes eine Elektrode (22) mit einer leitenden
Fläche bildet, welche mit dem leitfähigen Material und der dielektrischen Schicht der Bildplatte eine
sich bei der Rotation der Bildplatte ändernde Kapazität bildet.
3. Bildplattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapazität des
Kondensator; einerseits wesentlich größer als die signalabhängige Kapazität ö~s Aufzeichnungsträgers ist und andererseits klein genug ist, um das
Fließen von Ladungen durou den Abtaststift
genügend zu begrenzen.
4. Bildplattenspieler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapazitätswert
des Kondensators (32,52) mindestens ein Picofarad beträgt.
5. Bildplattenspieler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abtaststift von einem leitenden Abtastarm (31 getragen wird; daß das leitende Element (22) des
Abtaststiftes (20) elektrisch (durch 39) mit einem Ende des Abtastarmes (3) verbunden ist; daß das
andere Ende (40) des Abtastarmes durch eine im wesentlicher« nichtleitende Vorrichtung (44)
schwenkbar so gelagert ist, daß der Abtaststift (20) mit der Bildplatte zusammenwirken kann und daß
der Kondensator (50) den Bezugspotentialpunkt mit dem zweiten Ende (40) des Abtastarmes (3) koppelt.
6. Bildplattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildplatte in einer Hauptfläche eine spiralförmige Rille mit den Änderungen
aufweist und ein leitendes Material (16) enthält, das mit einer Schicht (18) auf einem dielektrischen
Material überzogen ist; daß der Stift (20) in die spiralförmige Rille der Bildplatte (12) eingreift und
eine durch das elektrisch leitende Element gebildete leitfähige Elektrode (22) hat, die mit dem leitenden
Material (16) und der dielektrischen Schicht (18) des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers (12) unter
Bildung einer Kapazität zusammenwirkt, die sich beim Drehen der Bildplatte ändert; daß eine
Signalverarbeitungsschaltung vorgesehen ist, die einen abgestimmten Schaltungsteil (25) sowie den
Bezugspotentialpunkt aufweist, und daß der Kondensator (32) die leilfähige Elektrode (22) des Stiftes
mit dem abgestimmten Schaltungsteil (25) elektrisch in Reihe schaltet.
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