DE2404810A1 - Verdraengermaschine mit einem oszillierenden, durch einen elektromotor angetriebenen verdraenger - Google Patents

Verdraengermaschine mit einem oszillierenden, durch einen elektromotor angetriebenen verdraenger

Info

Publication number
DE2404810A1
DE2404810A1 DE2404810A DE2404810A DE2404810A1 DE 2404810 A1 DE2404810 A1 DE 2404810A1 DE 2404810 A DE2404810 A DE 2404810A DE 2404810 A DE2404810 A DE 2404810A DE 2404810 A1 DE2404810 A1 DE 2404810A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
displacement
machine according
displacement machine
displacer
rotor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2404810A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Schult
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Worthington Deutsche GmbH
Original Assignee
Worthington Deutsche GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Worthington Deutsche GmbH filed Critical Worthington Deutsche GmbH
Priority to DE2404810A priority Critical patent/DE2404810A1/de
Publication of DE2404810A1 publication Critical patent/DE2404810A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/03Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
    • F04B17/04Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids
    • F04B17/042Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids the solenoid motor being separated from the fluid flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B3/00Machines or pumps with pistons coacting within one cylinder, e.g. multi-stage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/005Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 changing the phase relationship of two working pistons in one working chamber or the phase-relationship of a piston and a driven distribution member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Verdrängermaschine mit einem oszillierenden, durch einen Elektromotor angetriebenen Verdränger Oszillierende Verdränger werden meist Uber Kurbelgetriebe angetrieben, was die bekannten Nachteile hohen mechanischen Aufwands, periodisch stark veränderlicher Fördermenge und bei konstanter Antriebsdrehzahl schwerer Regelbarkeit mit sich bringt. Die Erfindung sucht nach einem Antrieb für Verdränger maschinen mit einem oszillierenden, durch einen Elektromotor angetriebenen Verdränger, der diese Nachteile nicht aufweist oder wenigstens mildert.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß als Antriebsmotor ein elektrischer Linearmotor verwendet wird. Da bei Verwendung eines solchen Motors die Umwandlung einer Kreisbewegung in eine Linearbewegung entfällt, bewegt ein solcher Motor den angetriebenen Verdränger während des größten Teils des Hubes mit nahezu konstanter Geschwindigkeit. Dies gilt nicht nur für Pumpen, bei denen der Förderwiderstand während des Hubs konstant bleibt, sondern auch bei Verdichtern, bei denen der Verdrängungswiderstand während des Hubs zunimmt, da bei asynchronen Linearmotoren der Schub ähnlich drehender Asynchronmotoren mit zunehmendem Schlupf stark zunimmt.
  • Es liegt auf der Hand, daß der Wegfall der die Drehbewegung in eine lineare Bewegung umwandelnden kinematischen Glieder eine wesentliche konstruktive Vereinfachung der Maschine und eine beachtliche Reduzierung der Zahl der bewegten Teile mit sich-bringen kann. Dies ist zumal für solche Anwendungsfälle bedeutsam, die eine extrem hohe Lebenserwartung und Wartungsfreiheit erfordern, wie beispielsweise Reaktorpumpen oder Chemiepumpen. Dies gilt vor allem dann, wenn der Verdränger unmittelbar mit dem Läufer des Linearmotors verbunden ist oder gar beide Teile zu einem Teil vereinigt sind.
  • Schließlich eröffnet die Verwendung des Linearmotors für Verdrängermaschinen ausgezeichnete Regelmöglichkeiten. Die Geschwindigkeit kann durch Polumschaltung in wesentlich weiteren Grenzen und feiner abgestuft geregelt werden als bei drehenden Asynchronmotoren, da die gesamte Polzahl nicht durch die Polgruppenzahl und die Dauer der Phasen teilbar sein muß. Lediglich die Teilung der Statorpole setzt gewisse Grenzen.
  • jedoch kann die Teilung sehr fein ausgeführt werden, so daß auch geringe Arbeitsgeschwindigkeiten möglich werden.
  • Für die Steuerung der Bewegungsumkehr des Läufers stehen verschiedene, teils bekannte Möglichkeiten zur Verfügung. Die einfachste besteht in der Anordnung von Endschaltern, die steuerungsmäßig auf den Stator wirken. Auch die elektromagnetische Xückwirkung des Läufers auf die Statorwicklungen kann zur Feststellung der Läuferlage und damit für die Gewinnung eines Umkehrsignals für die Statorsteuerung genutzt werden.
  • Ferner kann die Umsteuerung zeitabhängig sein, indem beispielsweise die Einschaltung des einem Bewegungstakt folgenden, umgekehrten Takts durch einen Zeitgeber gesteuert wird, dessen Frequenz einstellbar sein kann. Ist das Zeitintervall zwischen zwei Umschaltsignalen des Taktgebers kleiner als die Laufzeit des Läufers zwischen seinen entgegengesetzten Endlagen, so ergibt sich eine verringerte Laufstrecke; ist sie größer, so ergeben sich Stillstandszeiten in den Endlagen.
  • Auch bei Verwendung einer lageabhängigen Steuerung kann iie Lage der Umkehrpunkte des Läufers verstellbar gestaltet werden, indem beispielsweise axial verstellbare Endschalter verwendet werden. Dabei ist es im Prinzip gleichgültig, ob mechanisch oder berührungslos (beispielsweise induktiv) betätigteEndschalter verwendet werden. Bevorzugt werden berührungslos betätigte Endschalter, da sie eine sicherere Funktion versprechen.
  • Bei vorgegebener Hubzahl oder Hubfrequenz kann die Verstellung der Umkehrpunkte des Linearmotors auch zur Veränderung der Fördermenge benutzt werden. Perner kann die Fördermenge durch Prequenzveränderung oder Feldstärkenveränderung beeinflußt werden. Die dafür zur Verfügung stehenden elektrotechnischen Mittel sind dem Fachmann bekannt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Läufer innerhalb des Maschinenzylinders oder eines damit verbundenen Zylinders enthalten.
  • Dies eröffnet die Möglichkeit stopfbuchsloser Maschinen, die sich vorzüglich zur Förderung radioaktiver, giftiger oder besonders wertvoller Medien eignen. Dabei kann eine weitgehende konstruktive Vereinigung des Läufers und des Verdrängers stattfinden, wobei im Extremfall der Läufer selbst den Verdränger bildet.
  • In jedem Fall ist es zweckmäßig, die Verdrängermaschine doppelt wirkend auszubilden, damit der Linearmotor in beiden Bewegungsrichtungen Arbeit leistet und somit doppelt genutzt wird. Dies gilt in besonderem L'ße für diejenigen Ausführungen, bei denen Läufer der und/Verdränger weitgehend vereir gt sind, da der kons-truktive Aufwand für die Ummantelung des Läufers innerhalb der Antriebsmaschine durch einen Zylinder bei einfach und doppelt wirkenden Maschinen im .æsentlichen derselbe ist.
  • Die weitgehend lineare Arbeitscharakteristik der erfindungsgemäß angetriebenen Verdrängermaschinen ermöglicht eine weitgehend pulsationsfreie Pörderung selbst dann, wenn nur zwei Zylinder kombiniert werden (beispielsdie weise bei doppelt wirkenden Maschinen). Wenn auch/geringfügige Förderunterbrechung im Zeitpunkt der Umsteuerung der Maschine vermieden werden soll, ist es möglich, je paarweise von gesonderten Linearmotoren angetriebene Verdränger steuerungsmäßig in der Weise zu koppeln, daß der eine Verdränger den Hub in dem Augenblick beginnt, in dem der andere seine Hubgeschwindigkeit verzögert.Die steuerungsmäßige Abhängigkeit kann leicht dadurch verwirklicht werden, daß der Einschaltimpuls für jeden Motor von einem am anderen Motor bzw. Verdränger vorgesehenen Geber gegeben wird. Dieser Geber kann leicht experimentell so justiert werden, daß sich die nicht linearen End-und Anfangsbereiche der Förderkurven beider Masehinen einander ausgleichend überdecken.
  • Nach der Erfindung können Gruppenanordnungen mehrerer, durch Linearmotoren angetriebener Verdrängermaschinen auch zur Erzeugung eines regelbaren Förderstroms benutzt werden. Demgemäß können die Antriebe zweier Verdränger, deren Verdrängerräume miteinander verbunden sind, mit einer Steuerungseinrichtung versehen sein, die ihnen eine frequenzgleiche aber verstellbar phasenverschobene Bewegung erteilt. Arbeiten die beiden Verdränger mit einer Phasenverschiebung von 1800, so ist ihre Verdrängungsbewegung in jedem Augenblick entgegengesetzt, so daß ihre Förderströme sich gegenseitig zum Gesamtstrom Null. aufheben. Weicht die Phasenverschiebung jedoch von 1800 ab, so ergeben sich für die beiden Verdränger auch stets Phasenabschnitte gleichgerichteter Bewegung, deren Größe von der Phasenverschiebung abhängt. Bei der Phasenverschiebung Null wird maximale Fördermenge erreicht.
  • werner kann bei Anordnung einer Mehrzahl von frequeiizgleich angetriebenen Verdrängern die Fördermenge dadurch geregelt werden, daß einer dieser Verdränger mit einem verstellbaren Hub versehen ist. Arbeiten die Verdränger mit 1800 Phasenverschiebung, so heben sich ihre Verdrängungsvolumina bei gleichem Hub auf.
  • Wird der Hub des einen Verdrängers verringert, so läßt sich die Fördermenge bis auf den dem Hubvolumen des unverändert arbeitenden Verdrängers steigern. Arbeiten die Verdränger phasengleich, so läßt sich eine Regelung zwischen dem dem Hubvolumen eines Verdrängers und dem dem Hubvolumen beider Verdränger entsprechenden Förderstrom erhalten.
  • Schließlich können zur Veränderung der Fördermenge bekannte kinematische Vorrichtungen Verwendung finden..
  • Wegen der leichten und genauen Veränderbarkeit der Fördermenge läßt sich die erfindungsgemäße Verdrängermaschine mit Vorteil als Dosierpumpe verwenden.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die vorteilhafte Ausführungsbeaipiele schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: 'ig. 1 eine einzylindrige, doppelt wirkende Maschine mit mechanischer Hubverstellung, b'ig. 2 die zugehörige Fördercharakteristik, Fig. 3 eine zweizylindrige Maschine mit zwischen den Zylindern angeordnetem Motor, Fig. 4 eine Maschine mit vereinigtem Läufer und Verdränger, Fig. 5 eine Kombination zweier Maschinen mit verbundenen Verdrängerräumen und Fig. 6 unterschiedliche Fördercharakteristiken bis '- 9 einer Maschinenanordnu-ng gemäß Fig. 5.
  • Der Kolben-Zylinder-Teil 1 der in Fig. 1 dargestellten Maschine mag konventioneller Natur sein. Die Kolbenstange 2 ist über einen zweiarmigen Hebel 3 mit dem Ende des Läufers 4 des Linearmotors 5 verbunden, der gemäß Pfeil 6 hin- und hergehend gesteuert ist. Der Gelenkpunkt 7 des Doppelhebels 3 ist in einem Kulissenstein 8 in einer Kulisse 9 gelagert. Verstellung des Steins 8 in Richtung des Pfeils 10 verändert das Hebelverhältnis am Doppelhebel 3 und damit den Hub der Kolbenstange 2 bei gegebenem Hub des Läufers 4 des Linearmotors 5.
  • Fig. 2 zeigt die Fördercharakteristik der Maschine gemäß Fig. 1 bei zwei unterschiedlichen Hubeinstellungels. Man erkennt den im wesentlichen linearen Verlauf del Fördermenge V1 bzw. V2 über die Zeit t bei inkompressiblem Fördermedium, wobei durchgezogene Linie die Charakteristik der einen und gestrichelte Linie die der anderen Zylinderseite zeigt.
  • Fig. 3 stellt eine Maschine mit zwei Zylindern 11, 12 dar, zwischen denen der Linearmotor 13 angeordnet ist, dessen Läufer mit den Kolbenstangen 14, 15 unmittelbar verbunden ist und in einem Rohr 16 enthalten ist, das mit den Zylindern 11, 12 dicht verbunden ist und die Kolbenstangen 14 sowie den Läufer des Motors 13 von der Umgebung trennt. Stopfbuchaen sind nicht erforderlich, wenngleich Dichtungsorgane zur Trennung der von dem Rohr 16 verbundenen Kolbenräume im Falle erheblichen Spiels zwischen diesem Rohr und den Kolbenstangen beziehungsweise dem Läufer in manchen Fällen zweckmäßig sein mag. Selbstverständlich kann die Anordnung gemäß Fig. 3 aber auch ohne geschlossene Verbindung zwischen Zylindern und Motor ausgeführt werden, wenn die Zylinder mit Stopfbuchsen versehen sind.
  • An den Zylindern 11 und 12 sind Geber 17, 18 zur Feststellung der Endlage der Kolben vorgesehen, die an eine geeignete elektronische Steuerungseinrichtung Umsteuerungsimpulse für den Linearmotor 13 erteilen.
  • Es kann vorgesehen sein, daß diese Geber in Längsrichtung der Maschine zur Verstellung des Hubs verschiebbar sind.
  • Fig. 4 veranschaulicht eine Maschine, bei der Verdränger und Läufer zu einer Stange 19 vereinigt sind, die in einem Zylinderrohr 20 verschiebbar ist. Das Zylinderrohr 20 bildet jenseits der Enden der Stange 19 Zylinderräume 21, 22, die in üblicher Weise mit Zu-und Ableitungen für das zu fördernde Medium versehen sind. Es sind durch Pfeile 23 und 24 angedeutete Geber zur Bestimmung der Endlage der Stange 19 vorgesehen, die über eine elektronische Steuerungseinrichtung die Umsteuerung des Linearmotors 25 bewirken.
  • Wie im Falle der Fig. 3 umschließt das Zylinderrohr 20 den Läufer 19 auch im Bereich des Motors 25, so daß dieser stopfbuchÇos völlig eingeschlossen ist.
  • Fig. 5 zeigt eine Doppelanordnung, bestehend aus zwei Linearmotoren 30 mit je zwei Verdrängern 31 bzw.
  • 32, die in Verdrängerräumen 33 bzw. 34 arbeiten. Je ein Verdrängerraum 33 ist mit einem Verdrängerraum 34 frei verbunden. Die Saug- und Druckleitungen münden an diesen Verdrängerräumen über die üblichen Ventile.
  • Für die Linearmotoren 30 ist eine nicht dargestellte elektrische Steuerungseinrichtung vorgesehen, die für beide Motoren gleiche Arbeitsfrequenz gewährleistet.
  • In einer ersten Ausführungsform ist die Steuerungseinrichtung ferner so ausgebildet, daß die Phasenlage der Arbeitsbewegungen der beiden Maschinen gegeneinander veränderbar ist. Dadurch die die gesamte Fördermenge zwischen Null (1800 Phasenverschiebung) und einem durch die Hubvolumina der beiden Maschinen gegebenen maximalen Förderstrom (00 Phasenverschiebung) veränderbar.
  • ig. t, zeigt ein Beispiel eines Arbeitsdiagramms, in welchem die Verdrängergeschwindigkeit über der neit aufgetragen ist. Die gestrichelte Linie 35 gibt die Bewegung des Verdrängers 31, die Kurve 36 die Bewegung des Verdrängers 32 wieder. Die Phasenverschiebung liegt in der Größenordnung von 60°.
  • Es ergibt sich als Addition der beiden Kurven die fördermenge 37. Nur im Bereich 38 heben sich die Förderbewegungen der beiden Verdränger nicht auf, so daß sich als Fördervolumen die schraffiert dargestellte Fläche ergibt.
  • Fig. 7 veranschaulicht den Fall der Fördermenge Null, trend zwar sowohl für jede erläuterte Anordnung als auch für ein solches Ausführungsbeispiel, bei dem die elektrische Steuereinrichtung so ausgestaltet ist, daß die Maschinenbewegungen stets entweder phasengleich oder phasenentgegengesetzt verlaufen, wobei die Hublänge der einen Maschine zwischen Null und dem Maximum veränderbar ist. Wird bei gegenphasiger Bewegung der beiden Maschinen die Hublänge der dem Diagramm einen Maschine verringert, wie dies in/der Fig. 8 dargestellt ist, so hebt sich die Verdrängerbewegungen der beiden Maschinen nur teilweise gegenseitig auf.
  • Es ergibt sich das schraffiert angedeutete Fördervolumen. Schaltet man die beiden Maschinen auf phasengleiche Bewegung um, so ergibt sich die in Fig. 9 dalgestellte Charakteristik, bei der die durchgezogen gezeichnete Linie die gesamte Fördermenge anzeigt, die sich als Summierung der Verdrängergeschwindigkeiten der beiden Maschinen ergibt.

Claims (10)

  1. Fatentansprüche
    Verdrängermaschine mit einem oszillierenden, durch einen Elektromotor angetriebenen Verdränger, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß.
    der Elektromtor ein Linearmotor (5, 13, 25) ist.
  2. 2. Verdrängermaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Läufer des Linearmotors (13, 25) unmittelbar mit dem Verdränger verbunden ist.
  3. 3. Verdrängermaschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Läufer (19) innerhalb des Maschinenzylinders oder eines damit verbundenen Zylinders (16, 20) enthalten ist.
  4. 4. Verdrängermaschine nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verdränger von dem Läufer (19) gebildet ist.
  5. 5. Verdrängermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß sie doppelt wirkend ausgebildet ist.
  6. t. Verdrängermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß sie mit axial verstellbaren Endschaltern ( 17, 18, 23, 24) für die Steuerung der Bewegu ngsumkehr versehen ist.
  7. 7. Verdrängermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß mehrere Zylinder mit aneinander anschließenden Arbeitstakten kombiniert sind.
  8. 8. Verdrängermaschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t . daß mindestens zwei Zylinder mit unabhängigem Antrieb kombiniert sind und der Hubbeginn jedes Kolbens vom Hubende des anderen Kolbens abhängig gesteuert ist.
  9. 9. Verdrängermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebe (30) zweier Verdränger (31, 32), deren Verdrängerräume (33, 34) miteinander verbunden sind, mit einer Steuerungseinrichtung versehen sind, die ihnen eine frequenzgleiche aber verstellbar phasenverschobene Bewegung erteilt.
  10. 10. Verdrängermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß von einer Mehrzahl von frequenzgleich angetriebenen Verdrängern (31, 32), deren Verdrängerräume (33, 34) miteinander verbunden sind, der Hub eines Verdrängers verotellbar ist.
DE2404810A 1974-02-01 1974-02-01 Verdraengermaschine mit einem oszillierenden, durch einen elektromotor angetriebenen verdraenger Pending DE2404810A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2404810A DE2404810A1 (de) 1974-02-01 1974-02-01 Verdraengermaschine mit einem oszillierenden, durch einen elektromotor angetriebenen verdraenger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2404810A DE2404810A1 (de) 1974-02-01 1974-02-01 Verdraengermaschine mit einem oszillierenden, durch einen elektromotor angetriebenen verdraenger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2404810A1 true DE2404810A1 (de) 1975-08-21

Family

ID=5906322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2404810A Pending DE2404810A1 (de) 1974-02-01 1974-02-01 Verdraengermaschine mit einem oszillierenden, durch einen elektromotor angetriebenen verdraenger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2404810A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3224724A1 (de) * 1982-07-02 1984-01-05 Wolfgang 8501 Oberasbach Täuber Freikolbenverdichter mit schwingankerantrieb
EP0316164A1 (de) * 1987-11-10 1989-05-17 Her Majesty The Queen In Right Of New Zealand Flüssigkeitspumpe mit veränderbarem Förderstrom
DE4221805A1 (de) * 1992-07-03 1994-01-05 Mak System Gmbh Verfahren und Einrichtung zum Starten einer Gasturbine
DE4221804A1 (de) * 1992-07-03 1994-01-05 Mak System Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Kraftstoffregelung für Gasturbinen
DE102004052168A1 (de) * 2004-10-27 2006-05-04 Compart Compressor Technology Gmbh & Co. Kg Linearverdichter
DE102008062071A1 (de) * 2008-12-12 2010-06-24 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Reifendruckregelsystem und Verfahren zur Reifendruckregelung
EP2594795A1 (de) * 2011-11-16 2013-05-22 ThyssenKrupp Marine Systems GmbH Vorrichtung zum Verdichten eines gasförmigen oder aus gasförmigen und flüssigen Bestandteilen bestehenden Fluids, sowie ein Unterseeboot mit solch einer Vorrichtung
DE102020114948A1 (de) 2020-06-05 2021-12-09 Aerolas Gmbh, Aerostatische Lager- Lasertechnik Linearkompressor

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3224724A1 (de) * 1982-07-02 1984-01-05 Wolfgang 8501 Oberasbach Täuber Freikolbenverdichter mit schwingankerantrieb
EP0316164A1 (de) * 1987-11-10 1989-05-17 Her Majesty The Queen In Right Of New Zealand Flüssigkeitspumpe mit veränderbarem Förderstrom
US4940035A (en) * 1987-11-10 1990-07-10 Her Majesty The Queen In Right Of New Zealand Variable flow rate pump for fluid
DE4221805A1 (de) * 1992-07-03 1994-01-05 Mak System Gmbh Verfahren und Einrichtung zum Starten einer Gasturbine
DE4221804A1 (de) * 1992-07-03 1994-01-05 Mak System Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Kraftstoffregelung für Gasturbinen
DE102004052168A1 (de) * 2004-10-27 2006-05-04 Compart Compressor Technology Gmbh & Co. Kg Linearverdichter
DE102008062071A1 (de) * 2008-12-12 2010-06-24 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Reifendruckregelsystem und Verfahren zur Reifendruckregelung
DE102008062071B4 (de) * 2008-12-12 2015-06-11 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Reifendruckregelsystem und Verfahren zur Reifendruckregelung
EP2594795A1 (de) * 2011-11-16 2013-05-22 ThyssenKrupp Marine Systems GmbH Vorrichtung zum Verdichten eines gasförmigen oder aus gasförmigen und flüssigen Bestandteilen bestehenden Fluids, sowie ein Unterseeboot mit solch einer Vorrichtung
DE102020114948A1 (de) 2020-06-05 2021-12-09 Aerolas Gmbh, Aerostatische Lager- Lasertechnik Linearkompressor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68919489T2 (de) Elektrisch angetriebene Pumpeinheit.
DE2404810A1 (de) Verdraengermaschine mit einem oszillierenden, durch einen elektromotor angetriebenen verdraenger
DE2363143A1 (de) Hydraulischer linearantrieb
DE3900697C2 (de)
DE3105649A1 (de) Dosierpumpe
DE2431102A1 (de) Hydraulischer hochdruckuebersetzer und druckerzeuger als antriebsaggregat fuer stromerzeugende anlagen
DE3737350C2 (de)
DE19849785C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Förderstromeinstellung bei oszillierenden Verdrängerpumpen
EP1418336B1 (de) Exzenterschneckenpumpe mit integriertem Elektromotor
DE102018113421A1 (de) Dosierpumpe mit Linearmotor
DE4005110C1 (de)
DE2603681A1 (de) Linearmotor, insbesondere fuer unwuchtfreie handgeraete
EP0345210A1 (de) Mehrkammer-Pumpe, Ventil für eine derartige Pumpe und Verwendung der Pumpe
CH665509A5 (de) Elektromechanisch-hydraulisches aggregat zur foerderung von fluessigkeiten.
DE3338112C2 (de)
DE19948443A1 (de) Plungerpumpenaggregat, vorzugsweise für hohe Betriebsdrücke (II)
DE19717704A1 (de) Flüssigkeitspumpe
DE1287424B (de) Schwingmuehle
AT233346B (de) Kolbenpumpe mit stufenlos veränderlicher Fördermenge und damit hergestelltes hydrostatisches Getriebe
DE2530997C3 (de) Elektrischer Schwingkompressor
DE2717578B1 (de) Pumpe oder Verdichter
DE2040001A1 (de) Elektromotorische Spindelverstelleinrichtung
DE10011145A1 (de) Verdrängerarbeitsmaschine
DE2120045B2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Schwingungen mit einem hydraulischen Arbeitszylinder
DE2235313A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung von axialen bewegungen der verreibwalzen von farb- und feuchtwerken von druckmaschinen