DE2404513A1 - Vorrichtung zum zerteilen von insbesondere aus holz bestehenden und identische abmessungen besitzenden tafeln in einzelne leisten - Google Patents

Vorrichtung zum zerteilen von insbesondere aus holz bestehenden und identische abmessungen besitzenden tafeln in einzelne leisten

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DE2404513A1
DE2404513A1 DE19742404513 DE2404513A DE2404513A1 DE 2404513 A1 DE2404513 A1 DE 2404513A1 DE 19742404513 DE19742404513 DE 19742404513 DE 2404513 A DE2404513 A DE 2404513A DE 2404513 A1 DE2404513 A1 DE 2404513A1
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Antonio Fiorini
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
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    • B27F5/026Slotting a workpiece before introducing into said slot a guide which belongs to a following working device, and which is parallel to the feed movement of this working device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Description

29. Januar 1974 2404513 P 48o1 - real
Antonio Fiorini, Montorio Veronese (Italien)
Vorrichtung zum Zerteilen von insbesondere aus Holz bestehenden und identische Abmessungen besitzenden Tafeln in einzelne Leisten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerteilen einer Reihe von Tafeln oder Täfeichen, insbesondere aus Holz, mit gleichen Abmessungen in einzelne Leisten.
Bisher ist es auf dem Gebiet der Holzbearbeitung mit Schwierigkeiten technologischer Art verbunden gewesen, wenn man versucht hat, Leisten geringer Dicke herzustellen, die insbesondere für die Herstellung von
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Behältern für den Handel mit Obst - z.B. Obstkisten bestimmt waren. Eine der Schwierigkeiten zur Erzeugung eines annehmbaren Produktes der hier in Frage stehenden" Art besteht in der Tatsache, daß man bisher für das Zufördern oder Zuspeisen der Holztafeln, aus denen die Leisten herzustellen waren, Rollensysteme verwendet hat, die, indem sie auf die Tafeln im Hinblick auf den für die Durchführung der Arbeit erforderlichen Kraftaufwand Drücke beachtlicher Größe ausgeübt haben, die .ebene Gestalt der Tafeln ungünstig beeinflußt haben, sie also uneben gemacht haben, weswegen in vielen Fällen die erzeugten Leisten verformt waren und demzufolge als un-' tauglich entfernt werden mußten.
Hier will die Erfindung Abhilfe scnaffen. Zu dem obengenannten Zweck ist die erfindungsgemäße Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Organe und Mittel als Bestandteile besitzt, die in der unten folgenden .Reihenfolge angeordnet sind und zusammenwirken: &) eine senkrechte Zufuhr- und Beladeeinrichtung für die Täfeichen (Vorratsbehälter);
b) eine erste Vorschubeinrichtung, z.B. in Gestalt eines Förderbandes od.dgl. oder von Ketten usw.;
c) eine Schneideinrichtung, deren Welle eine Reihe von Kreissägen trägt und die unterhalb der zu zerteilenden Täfeichen oder seitlich von diesen angeordnet ist;
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d) eine Führungs- und Richtungsplatte mit senkrechten Verrippungen;
e) ein weiteres Vorschuborgan zum kontinuierlichen Vorschi eben der Täfelchen, das ebenso wie das erste Vorschieborgan ausgebildet ist und horizontal oder vertikal angeordnet sein kannj
f) Mittel, die unter Druck an den Täfelcnen anliegen;
g) eine zweite Schneideinrichtung, deren Welle eine Reihe von Kreissägen besitzt und die oberhalb oder seitlich von den Täfeichen angeordnet ist;
h) eine Abführeinrichtung für die Leisten.
Der erfindungsgemäße Komplex von Mitteln und Einrichtungen, die auf einem gemeinsamen tragenden Unterbau aufgesetzt sind und von den entsprechenden Antrieben in harmonischer und synchron aufeinander abgestimmter Reihenfolge betrieben werden, ergibt eine Maschine, welche die Nachteile der bekannten Anordnungen vermeiden hilft und es möglich macht, Leisten zu erzeugen, welche die erwähnten Verformungen, Deformationen und Ungleichmäßigkeiten nicht mehr besitzen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung in Seitenansicht im Schnitt und in schematischer Darstellung,
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Fig. 2 die Hauptteile der Anordnung nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung von oben und von der Seite her gesehen,
Fig. 2a eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 1 und in einer Vorderansicht in einem Schnitt gem. der Linie x-y der Fig. 1
und
Fig. 3 eine Einzelheit einer Variante zu der Anordnung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht im Schnitt und im kleineren Maßstab.
In Fig. 1 ist die Gesamtanordnung in Seitenansicht im Schnitt gezeigt. In Fig. 2 sind die Hauptbestandteile der Anordnung gezeigt, nämlich die Einrichtungen zum Zerteilen und Zerschneiden und zum Zertrennen der Platten sowie die Führungsanordnung und die Führungsmittel, auf der die Tafeln, die zu zerlegen und zu zerteilen sind, während des wichtigsten Teils der Operation vorgeführt werden und mit deren Hilfe sie ausgerichtet gehalten werden. In dieser Figur der Zeichnung sind die anderen Bestandteile der Vorrichtung nicht besonders dargestellt, da sie Teil normaler Maschineneinrichtungen sind, die bereits für verschiedene Zwecke in der Holzbearbeitungsindustrie bekannt geworden sind.
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Es ist aus der Zeichnung und hierbei insbesondere aus Fig. zu erkennen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Platten oder Tafeln in gleichmäßiger Dicke und mit vorbestimmten Abmessungen zugeliefert und während dieser Zeit durch bestimmte Führungsmittel gezwungen werden, einen bestimmten in senkrechter Richtung begrenzten Weg zu verfolgen, der horizontal verläuft, damit alle übrigen Operationen durchgeführt werden können.
In der Zeichnung sind die jeweils verwendeten Hauptbestandteile, - mittel und -organe mit einer Ziffer und die Bestandteile oder Komponenten dieser Mittel und Organe mit zwei Ziffern bezeichnet. Im einzelnen sind bezeichnet: mit 1 - ein die zu zerlegenden Tafeln enthaltender Vorratsbehälter, der mit einem in senkrechter -Richtung wirkenden Vorschub- und Speiseorgan versehen ist; mit 2 - ein horizontales endloses Band, dessen unterer
Trum dazu dient, die Tafeln vorzuschieben; mit 5 - eine erste Schneideinrichtung, die dazu dient, in die Tafeln etwa bis zur Hälfte ihrer Dicke einzuschneiden;
mit 4- eine auf die Schneideinrichtung 3 folgende Führungs- und Richtungsplatte mit Versteifungsrippen, die gleichzeitig dazu dienen, die Platten, die zu zerlegen sind und vorlaufen, gerade ausgerichtet zu führen und zu halten, wobei diese Platte
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nur auf einem Teil der Bahn der zu zerteilenden Tafeln wirkt und mit zusätzlichen Druckorganen
versehen ist;
mit 5 - ein weiteres, anschliessendes endloses horizontales Förderband, dessen oberer Trum diesmal dazu dient,
die Tafeln vorzuschieben; mit 6 - eine Einrichtung zum Zerteilen der Leisten, die ähnlich wie die Schneideinrichtung 3 ausgerichtet
und ausgebildet ist;
mit 7 - ein weiteres Förderband, das die Aufgabe hat, die erzeugten Leisten nach aussen hin abzuführen.
Im besonderen kann der Vorratsbehälter 1 als aus einem käfigartigen Aufbau bestehend angesehen werden, in den die zu zerlegenden Tafeln T in Stapeln aufeinandergelegt eingesetzt werden. Der Boden des Käfigs ist beweglich, um senkrechte Bewegungen ausführen zu können, und wenn er mit den zu zerteilenden Tafeln beladen ist, führt er intermittierende Verstellbewegungen nach oben aus, deren Ausmaß jeweils der Dicke jeder der Tafeln der eingesetzten Heihe entspricht. Zum Anheben dient eine Sperrklinke 11, die mit Hilfe einer nicht weiter gezeigten Transmission von einer Nase 22 des Förderbandes 2 beim Hindurchlaufen jeder Tafel T angetrieben wird und die auf ein Zahnrad 12 wirkt, das mit einer Zahnstange 13 kämmt, die an einem Träger befestigt ist, der starr mit dem Aufbau des
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Vorratsbehälter verbunden ist. Oberhalb dieses der automatischen Beladeeinrichtung zugeordneten Vorratsbe.hälters ist ein endloses kontinuierliches Band 2 horizontal so angeordnet, daß es hinsichtlich der Funktion auf den Vorratsbehälter folgt und daß sein unterer Trum sich von einer zu ihm etwa parallelen Ebene 0-0 in einem Abstand entfernt befindet, der etwa der Dicke einer Tafel entspricht. Dieses Vorschubband, das die Tafel vorschiebt, trägt eine nasenartige Querstange 22 an ihrem unteren Trum, die verzahnt sein kann oder nicht und vom Trum vorsteht, derart, daß sie an den Rand der Tafel T anschlägt, die als erste aus dem Stapel 1o herauskommt bzw. in diesem Stapel zu oberst liegt. Da das Förderband oder Vorschubband von rechts nach links, also entgegen dem Uhrzeigersinn läuft, nimmt die Querstange die zu oberst liegende Tafel T mit und führt sie in !Lichtung des Pfeiles f vor, damit sie entlang der Ebene 0-0 vorlaufen kann. Am Ende dieser Jührungsebene wird das freie Kopfende der Tafel gegen die Schneideinrichtung 3 angedrückt, die aus einer Reihe von Kreissägen 3o besteht, die batterieartig in Ebenen, die rechtwinklig zur Achse der Welle 3% auf der sie aufgekeilt sind, angeordnet sind und entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufen. Jede Kreissäge 3o der Schneideinrichtung 3 ist von der benachbarten Scheibe um eine Strecke entfernt, die der Dicke der zu erzielenden Leisten entspricht.
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Der Durchmesser dieser Kreissägen und die Lage der Achse der v»"elle 3I sind so gewählt, daß die Kreissägen 3o von unten nach oben in den zu zerteilenden Tafeln Einschnitte einer bestimmten Höh.e erzeugen. xJach Beendigung der Operation der Schneideinrichtung 3 hat demgemäß der Querschnitt der Tafeln ein Profil nach Art einer Verzahnung, deren Zähne durch senkrechte Flächen begrenzt sind.
Mach Beendigung der Operation der Schneideinrichtung 3 werden die zu zerteilenden Tafeln weiter in dichtung des Pfeiles f vorangetrieben, und sie werden hierbei gegen die Führungs- und Richtungsplatte 4 angedrückt. Diese letztere besitzt hierbei normal zur Oberfläche ihrer oberen ±/bene, gemäß -ö'ig. 2a, die einen Schnitt gemäß der Linie a-X der Fig. 2 darstellt, Lamellen 41, die als Verstärkungsrippen dienen und nach oben vorspringen und voneinander um denselben Schritt bzw. um dieselbe strecke entfernt sind, um den auch die einzelnen Kreissägen 30 der Schneideinrichtung 3 voneinander entfernt sind» Auf diese Weise greifen während der Vorbewegung der Tafel die Lamellen 41 in die entsprechenden Spalte oder Schlitze, die bereits an der Unterseite der Tafel ausgearbeitet worden sind, ein, wie bei T 2 im Schnitt gemäß Fig. 2a gezeigt ist.
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Die Tafel T 2 wird vom Mitnehmer 52 des zweiten Vorschubbandes 5 angetrieben und läuft entlang der u/bene 0-0 vor, wobei sie immer durch die Führungs- und Riehtungsplatte 4- geführt und durch die fyuerstange 52 an den oberen Trum des "Vorschubbandes 5 in Richtung des Pfeiles f mitgenommen wird, um die Kreissägen 6o der Schneideinrichtung 6 zu treffen, die oberhalb der zu zerlegenden Tafeln T 2 angeordnet ist und die ebenfalls aus einer Reihe von Kreissägen 6o besteht, die auf einer zentralen Welle 61 aufgekeilt sind, wie dies bei der Schneideinrichtung J der Fall war, derart, daß ihre Arbeitsebene mit den bereits hergestellten oder eingeschnittenen Einschnitten der Tafel zusammenfällt.
Letztlich sind die Sägeblätter der Sägen der beiden Schneideinrichtungen und die Rippen der Führungs- und Richtungsplatte in einstellbarer Art mit Bezug auf gleiche bzw. identische senkrechte Ebenen angeordnet, derart, daß die zweite Schneideinrichtung oder Einrichtung zum Zerteilen der Tafeln oder Flatten den oberen Teil des Täfelchens für die übriggebliebene Dicke, die noch nicht von der ersten Schneideinrichtung zertrennt worden ist, zersägen kann, derart, daß auf diese Weise die erzielten Leisten endgültig voneinander getrennt werden 'können.
Um eine genaue Ausrichtung der Längsbewegung der
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Täfeichen T 2 zu erzielen und sicherzustellen, sind ausser evtl. seitlichen Führungen, mit denen die mit Rippen versehene Platte ausgerüstet ist, auch noch Gleitschuhe 53 und Rollen 54· vorgesehen, die elastisch oder infolge ihrer Schwerkraft auf die Rückseite der Täfeichen einwirken, derart, daß ihre gleichmässige Halterung und Führung garantiert wird, wobei auf diese Weise auch die Flanken der Leisten entlang von seitlichen, einwandfrei glatten und ebenen Flächen abgeschnitten werden,
Alle Organe und Mittel, die bei der Ausführung der obigen Operationen teilnehmen, sind natürlich synchron aufeinander abgestimmt und in synchronem Zusammenwirken funktionell miteinander verbunden, derart, daß die verschiedenen Operationen in kontinuierlicher Weise und absolut automatisch aufeinanderfolgen. Das Einsammeln der auf diese Weise erzielten Leisten wird auf einem Verteiler-Förderband durchgeführt mit Hilfe einer Abfuhreinrichtung, welche die Leisten an die verschiedenen Verwendungs- bzw. Bestimmungsstellen verteilt und abgibt.
Die vorliegende Erfindung ist in Gestalt einer ihrer möglichen Ausführungsformen, die lediglich ein Beispiel für die Ausführung darstellt, beschrieben und dargestellt worden, es ist jedoch klar, daß konstruktive Varianten verwendet werden können, die nicht aus dem tJchutzbereich
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der vorliegenden Anmeldung herausgelangen und herausführen. So z.B. ist in £ ig. 3 eine Variante dargestellt, bei der die beiden Förderbänder 2 und 5, die zum Vorschieben der Täfeichen T 1, T 2, wie in tig. 1 dargestellt ist, dienen, durch ein einziges Förderband mit Rollen 51 ersetzt werden können oder auch mit Paaren von Ketten usw., das von Zylindern 5o angetrieben wird und Querstangen z.B. die Stangen 221, 521, besitzt, die etwa denselben Bestimmungszweck haben wie die Stangen 22 und 52 in Fig. 1. Auch kann man, wie sich aus den Varianten gem. Fig. 3 ergibt, den Körper der Führungs- und Richtungsplatte der Täfeichen, wie bei 41 gezeigt, ausbilden, indem man ihn an der Oberseite mit den beiden Reihen von Verrippungen 42' und 41 " versieht, die senkrecht angeordnet sind und in derselben Ebene liegen. Dies geschieht zu dem Zweck, um zu gestatten, daß zunächst die Verrippungen 41' dieser Platte in die unteren Schlitze, die eben durch die Schneideinrichtung 31 in die Täfelchen eingearbeitet worden sind, eingreifen, während die nachfolgenden Verrippungen 41" in diesen Schlitzen während der ganzen Operation des endgültigen Zertrennens der Leisten, die von der Schneideinrichtung 6' durchgeführt wird, verbleiben.
Es ist festzustellen, daß eine andere ausführbare Variante sich auf die Ausbildung der Führungs- und Richtungsplatte zum Führen der Täfeichen auf einer geraden Bahn bezieht.
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Diese Platte kann wirksam ersetzt werden durch getrennte und aufeinanderfolgende, in Kaskadenform angeordnete Kämme, deren Zähne sich Seite an Seite und jeweils koplanar mit den Zähnen von evtl. anderen Kämmen zum i'ühren der Täfeichen befinden, oder gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Führungs- und Richtungsplatte ersetzt werden durch scheibenförmige Elemente, die an Achsen frei drehbar angeordnet sind, die normal oder quer zur Bewegungsrichtung der Täfeichen angeordnet sind, derart, daß sie koplanar mit den Schneidebenen der Schneideinrichtung und mit den -Einschnitten verlaufen, die durch die Schneideinrichtung erzeugt worden sind. Es ist im übrigen festzustellen, daß zur Vereinfachung des Betriebs des Vorrat sbehält er s mit senkrechter AusSchiebebewegung, wie er in der Zeichnung gezeigt ist, dieser Behälter auch mit der Bodenfläche oberhalb der Vorlaufebene der Täfeichen 0-0 angeordnet sein kann, wobei in -diesem Falle das Speisen oder Zuführen jedes der Täfeichen T, die zu behandeln sind, automatisch mit Hilfe des Schiebers vorgenommen werden kann, der senkrecht nach unten geht ododgl.
Obgleich die oben beschriebenen Grundideen unverändert verbleiben müssen, ist festzustellen, daß zusätzlich andere Lösungen denkbar sind, nicht nur hinsichtlich des tragenden Unterhaus der Vorrichtung und der Zuführung der Täfelchen, die z.B. durchgeführt werden kann, indem man
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den erwähnten Behälter 1, der die Täfeichen enthält, verwendet, der jedoch nunmehr ein Speiseorgan "besitzt, das in senkrechter Richtung von oben nach unten wirkt. Eine solche Speisung kann jedoch auch dadurch vorgenommen werden, daß man die Täfeichen so vorfördert, daß sie der Behandlung durch die verschiedenen Organe unterworfen wird, die in senkrechten Ebenen enthalten sind. Natürlich müssen die Achsen dieser Organe, die in waagrechten Ebenen liegen, bei einer Ausführungsform dieser Art in Ebenen enthalten sein, die senkrecht verlaufen, jedoch immer noch normal zur Bahn der zu behandelnden Täfelchen während der Durchführung oder Ausführung der -^anschnitte verlaufen. Wie weiterhin klar ist, kann das zwangsläufige Vorläufen der Täfeichen während der Schneidoperation erzielt werden in ähnlicher Weise mit Hilfe oder durch die Verwendung von verzahnten Förderwalzen, die mit Hilfe von Ketten von der Vorschubbewegung der Täfeichen selbst angetrieben werden und die verzahnt sein können oder mit Nuten versehen sein können und durch Druck auf die Täfelchen einwirken.
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Claims (9)

Ansprüche
1.i Vorrichtung zum Zerteilen einer .Reihe von Tafeln oder Täfeichen, insbesondere aus Holz, mit gleichen Abmessungen in einzelne Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Organe und Mittel als Bestandteile besitzt, die -in. der unten föl senden Eeihenfolge angeordnet sind und zusammenwirken :
a) eine senkrechte Zuführ- und Beladeeinrichtung für die Täfeichen (Vorratsbehälter);
b) eine erste Vorschubeinrichtung, z.B. in Gestalt eines Förderbandes od.dgl. oder von Ketten usw.;
c) eine Schneideinrichtung, deren Welle eine Reihe von Kreissägen trägt und die unterhalb der zu zerteilenden Täfeichen oder seitlich von diesen angeordnet ist;
d) eine Führungs- und Richtungsplatte mit senkrechten Verrippungen;
e) ein weiteres Vorschuborgan zum kontinuierlichen Vorschieben der Täfeichen, das ebenso wie das erste Vorschieborgan ausgebildet ist und horizontal oder vertikal angeordnet sein kann;
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f) Mittel, die unter Druck an den Täfeichen anliegen;
s) eine zweite Schneideinrichtung, deren Welle eine .Reihe von Kreissägen "besitzt und die oberhalb oder seitlich von den Täfeichen angeordnet ist;
h) eine Abführeinrichtung für die Leisten.
2. .Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Zufuhr- und Beladeeinrichtung für die Täfelchen aus einem sie aufnehmenden Behälter besteht, der mit von einer Sperrklinke od.dgl. gesteuerten Mechanismen, welche Sperrklinke vom ersten Förderband oder Vorschubband angetrieben wird, versehen ist, das zum vorschieben jedes Täfelchens, das zu behandeln ist, dient und schrittweise das senkrechte oder horizontale Verschieben des Täf elchensstapels um einen Betrag bewirkt,.der der Dicke eines Täfelchens entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschuborgane ein Organ enthalten, das auf einen der Ränder jedes zu behandelnden Täfelchens einwirkt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Schneideinrichtung normal zur Bewegungsrichtung der Täfelchen angeordnet ist und sich unterhalb oder seitlich zu den Täfelchen
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befindet und daß auf dieser Welle sich die Kreissägen einer Reihe von Sägen "befinden, die in senkrechten bzw. rechtwinklig zur Welle verlaufenden Ebenen angeordnet und die voneinander in einem Abstand bestimmter Größe angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung der Täfelchen und anschließend an die Schneideinrichtung
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eine Führungs- und Richtplatte vorgesehen ist, die mit Lamellen oder senkrechten Verrippungen versehen ist, die in Längsrichtung verlaufen ud sich in Bewegungsrichtung der Täfeichen erstrecken und die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der dem Abstand zwischen den in die Täfeichen durch die Schneideinrichtung eingearbeiteten Einschnitte entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs- und Richtungsplatte gegenüberliegende Mittel, die oberhalb oder seitlich von den Täfeichen angeordnet sind, vorgesehen sind, die unter Druck auf die zu behandelnden Tafelchen aufliegen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schneideinrichtung eine oberhalb der Täfeichen angeordnete Welle besitzt
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und die Kreisscheiben jeweils mit den Kreisscheiben der ersten Schneideinrichtung koplanar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß normal zur Vorlaufbahn der Leisten eine Abfuhreinrichtung für die Leisten vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Organe und Mittel mit Hilfe von geeigneten Motoren und Übertragungen bzwo Transmissionen angetrieben werden.
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DE19742404513 1973-02-08 1974-01-31 Vorrichtung zum zerteilen von insbesondere aus holz bestehenden und identische abmessungen besitzenden tafeln in einzelne leisten Pending DE2404513A1 (de)

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