DE2402829A1 - Industrie-manipulator - Google Patents
Industrie-manipulatorInfo
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Description
PATENTANWÄLTE F.W . H EM M E R ICH · G E R D M Ü L L E R · D . G R O SSL 72 029
- bli -
8.1
Tokyo Shibaura Electric Company Limited, 72 Horikawa-cho, Saiwai-ku, Kawasaki-shi,
Kanagawa-ken (Japan)
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Industrie-Manipulator mit mehreren beweglichen Konstruktionselementen.
Industrie-Manipulatoren, die die Hände des Menschen zu
ersetzen haben und dabei dennoch die kompliziertesten Bewegungsabläufe durchführen können, sind bereits entwickelt
worden. Bei derartigen Industrie-Manipulatoren müssen mehrere bewegliche Elemente, die zu diesen Manipulatoren
gehören, zur Durchführung von Arbeiten gesteuert und geregelt werden„ Was die mechanische Ausführung
dieser Manipulatoren betrifft, so ist eine einfache Konstruktion vorzuziehen. Eine einfache Konstruktion wird
jedoch dadurch erkauft, daß die Inbetriebnahme eines der
beweglichen Konstruktionselemente dazu führt, daß sich ein oder mehrere der anderen beweglichen Konstruktionselemente
in einer unerwünschten Weise verhalten. Damit aber ist es erforderlich, diese beweglichen Konstruktionselemente
so zu steuern und zu regeln, daß das vorerwähnte unerwünschte Verhalten oder die vorerwähnte unerwünschte
Bewegung kompensiert werden.
Ziel dieser Erfindung ist somit die Schaffung eines Industrie-Manipulators
mit einer in der Konstruktion einfachen Steuerungs-und Regelungsvorrichtung, die in der
Lage ist, unerwünschte Bewegungsabläufe von beweglichen Konstruktionselementen des Manipulators im Ansprechen
auf die gewünschte Bewegung eines anderen beweglichen Konstruktionselementes dieses Manipulators zu kompensieren.
. '
Zu einem Industrie-Manipulator dieser Erfindung gehören mehrere bewegliche Konstruktionselemente. Diese beweglichen
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- bh
8.1Ο
Konstruktionselemente werden jeweils durch einen eigenen Stellantrieb, der mechanisch mit dem jeweiligen
Konstruktionselement verbunden ist, bewegt und in die entsprechende Position gefahren. Nun sind aber die mechanischen
Verbindungen zu den beweglichen Konstruktionselement en miteinander verbunden und miteinander verriegelt,
so daß bei Inbetriebnahme von mindestens einem der Stellantriebe einmal die gewünschte Bewegung des mit
diesem Stellantrieb verbundenen beweglichen Konstruktionselementes herbeigeführt wird, zu anderen aber auch
eine nicht gewünschte Bewegung von einem der anderen beweglichen Konstruktionselemente. Die Stellantriebe werden
jeweils über separate oder eigene Regelkreise gesteuert und geregelt, wobei das während des Steuerungs-und
Regelungsvorganges erzeugte Fehlersignal für die Differenz oder die Abweichung zwischen Istposition und Sollposition
des vorerwähnten einen beweglichen Konstruktionselementes steht und dem Stellantrieb dieses Konstruktionselementes
zum Steuern- und Regeln dieses Konstruktionselements aufgeschaltet wird, ebenfalls eine Komponente
des Steuerungssignales ist, das dem Stellantrieb des beweglichen
Konstruktionselementes oder eines jeden der
beweglichen Konstruktionselemente aufgeschaltet wird, welches durch den BewegungsVorgang des vorerwähnten einen
Konstruktionselementes beeinträchtigt wird, und zwar derart, daß dadurch die unerwünschte Bewegung dieses Elementes
verhindert oder rückgängig gemacht wird.
Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in:-
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NACHCEREiCS-IT
Fig. 1 Eine schematisch Seitenansicht von einem
Teil eines Industrie-Manipulators dieser Erfindung.
Fig. 2 Eine Draufsicht auf einen Teil des mit Fig. wiedergegebenen Industrie-Manipulators.
Fig. 3 Ein Blockschaltbild der elektronischen Regelkreise
für den mit Fig. 1 und Fig. 2 wiedergegebenen Industrie-Manipulator.
Fig. 4 Jeweils Funktionsdiagramme, die den Funk-
und 5
tionsablauf des mit Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Industrie-Manipulators erkennen
lassen.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist auf die zum Industrie-Manipulator
gehörende Säule 12 sin Armgestell oder eine Schwenkvorrichtung 13 derart aufgesetzt, daß
es/sie sich schwenkend um ein Achse 11 bewegen kann. In der Armhalterung 13 angeordnet ist ein Arm l4, und
zwar derart, daß er herausgefahren und eingezogen werden
kann. Die auf das Ende des Armes Ik aufgesetzte Handbasis 15 kann sich um die Längsachse des Armes Ik
drehen, wobei ein Handgelenk-Element Iß derart mit der
Handbasis 15 verbunden ist, daß es sich schwenkend um eine Achse 17 bewegen kann. Auf dem Gelenk 16 sitzt
wiederum die Fingerbasis 18, die sich um die Längsachse dieses Handgelenk-Elementes drehen kann. Auf die Fingerbasis
18 aufgesetzt werden können -(dies ist nicht dargestellt)- geeignete Vorrichtungen zur Durchführung von
Bearbeitungsvorgängen, beispielsweise ein Schweißelektrodenpaar.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Handbasis 15 mit dem
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8.1.1972*
einen Ende einer zylindrischen Welle 21 verbunden, während
auf das andere Ende dieser Welle ein Zahnrad 22 aufgesetzt ist. Dieses Zahnrad 22 greift in ein Zahnrad
23 ein, das gleitend auf einer Keilwelle 24 sitzt,
wobei diese Keilwelle 24 mit einem Stellantrieb 25 in V erb indung s t eht.
Mit dem Gelenk 16 verbunden ist ein Kegelrad 31>
das in ein weiteres Kegelrad 32 eingreift, welches auf einer
Welle mit dem Zahnrad 33 sitzt. Dieses Zahnrad 33 kämmt
mit einem Zahnrad 3^» das auf einer zylindrischen Hohlwelle
35 sitzt, die innerhalb der Welle 21 koaxial zu dieser Welle 21 angeordnet ist. Ein auf das andere Ende
dieser Hohlwelle 35 aufgesetztes Zahnrad 36 kämmt mit einem Zahnrad 37» das gleitend auf einer Keilwelle
38 sitzt, die ihrerseits wiederum mit einem Stellantrieb
39 in Verbindung steht.
Die Fingerbasis 18 sitzt auf einer mit einem Kegelrad 4l versehenen Welle, wobei das Kegelrad 41 in ein weiteres
Kegelrad 42 eingreift, das auf einer Welle mit einem Kegelrad 43 sitzt. Dieses Kegelrad 43 kämmt mit
einem Kegelrad 44 auf einer Welle mit einem Siim rad 45,
welches seinerseits wiederum in ein Zahnrad 46 eingreift, das auf einer koaxial zur Welle 35 angeordneten zylindrischen
Hohlwelle 47 aufgesetzt ist. Eine Welle 48 ist derart mit der Innenwandung der Welle 47 durch
Verzahnung verbunden, daß sie dazu sich in Längsrichtung gleitend bewegen kann. Diese Welle 48 steht mit
einem Stellantrieb 49 in Verbindung. Die Drehwinkelposition
der Stellantriebe 25, 49 und 39 wird jeweils
durch die Positionsmeßfühler 250, 490 und 390 gemessen
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und aufgenommen. Nachstehend soll nun die Arbeitsweise
oder die Funktion dieses Manipulators beschrieben werden. ¥ird - wie dies aus der rechten Seite von Fig.2
hervorgeht und mit dem Pfeil f gekennzeichnet ist der
Fingerantrieb 49 nach rechts gedreht, dann drehen sich auch die Finger 18 nach rechts,(und zwar von der
rechten Seite von Fig. 2 aus betrachtet). Dies ist mit dem Pfeil Ff gekennzeichnet. Die Handbasis 15 und das
Gelenk l6 werden durch diesen Vorgang nicht beeinflußt und bleiben deshalb auch beim Arbeiten des Finger-Stellantriebes
49 unbeweglich.
¥ird - dies ist mit dem Pfeil w gekennzeichnet - der
Handgelenk-Stellantrieb 39 bei stillstehenden Stellantrieben
25 und 49 für die Hand und die Finger zu einer
Linksdrehung veranlaßt, dann schwenkt.das Handgelenk
16 in der (mit Fig. 1 durch den Pfeil ¥w gekennzeichneten
Weise) nach oben. Gleichzeitig damit wird aber auch die Fingerbasis 18 zu einer Linksdrehung in Richtung
des Pfeiles Fw veranlaßt, weil sich das im Gelenk l6 befindliche Zahnrad 4l zusammen mit dem Gelenk l6 dreht,
während das Zahnrad 42, das über eine Zahnradübersetzung
mit dem Finger-Stellantrieb in Verbindung steht, stationär bleibt. Diese Bewegung der Fingerbasis 18 ist eine
unerwünschte Bewegung in diesem Falle.
Wird - dies ist mit dem Pfeil h gekennzeichnet - der Hand-Stellantrieb bei stillstehenden Stellantrieben 39
und 49 für Handgelenk und Finger zu einer Linksdrehung
veranlaßt, dann führt dies bei der Handbasis 15 in der
mit Pfeil Hh gekennzeichneten Weise zu einer- Rechtsdrehung.
Gleichzeitig wird -wie dies mit Pfeil Wh kenntlich
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8.1.1974·
gemacht ist - das Handgelenk l6 deswegen nach unten
geschwenkt, weil das zur Handbasis 15 gehörende Zahnrad
33 sich dreht, das Zahnrad Jk aber nicht. Damit
aber führt eine Betätigung der Handbasis 15 zu einer nicht gewünschten Bewegung des Handgelenkes l6, während
in diesem Falle eine unerwünschte Bewegung der Pingerbasis 18 nicht zu verzeichnen ist.
Der Vereinfachung halber seien nun einige Voraussetzungen angenommen.
Zunächst einmal wird durch das positive Vorzeichen (+) oder durch das negative Vorzeichen (-) die jeweilige
Drehrichtung des beweglichen Konstruktionselementes
oder der beweglichen Konstruktionselemente angegeben. Für die Handbasis 15 und für die Fingerbasis 18 ist
jeweils die positive Richtung oder die (+)-Richtung die Rechtsdrehung. Das jeweilige RichtungsVorzeichen
erscheint in Fig. 2 nahe bei jeder Pfeilspitze. Beim Handgelenk l6 ist die aufwärtsgerichtete Bewegung als
die positive oder (+)-Richtung gekennzeichnet. Zum anderen ist die Richtung und damit auch das Vorzeichen
einer jeden Stellantriebswellen-Umdrehung entsprechend Fig. 2 zu bestimmen« Diese Zuordnungen sind nachstehend
zu einer Tabelle zusammengefaßt«
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COPY
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- th 8.1.197**
Umdrehung des Stellantriebes "HAND"
(25) mit Linksdrehung ( ) Umdrehung des Stellantriebes "FINGER"
c:
(^9) Mit Rechtsdre
hung ( + )
hung ( + )
c:f
Umdrehung des
Stellantriebes
"HANDGELENK"
(39) Mit Links drehung ( + )
3ewegung der Sandbasis (15)
Bewegung nach rechts
STATIONÄR
STATIONÄR
Richtige Bewegung
Bewegung der Fingerbasis
Bewegung nach rechts
Bewegung nach links (-)
STATIONÄR C-
Richtige Bewegung
Unerwünschte Bewegung
Bewegung des Gelenkes (l6)
Nach unten gerichtete Bewegung (-)
Unerwünschte Bewegung STATIONÄR
Nach oben gerichtete Bewegung
C -Ww
Richtige Bewegung
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copy
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Wird nun der Handbasis-Stellantrieb 25 zum Arbeiten
gebracht, dann bewegen sich, (wenn auch natürlich in einander entgegengesetzte Richtungen) die Handbasis
15 und das Gelenk l6 über den gleichen Drehwinkel, wohingegen bei Inbetriebnahme des Gelenk-Stellantriebes
sich,(wenn auch natürlich in einander entgegengesetzte Richtungen) das Handgelenk l6 und die Fingerbasis
18 über den gleichen Drehwinkel bewegeno
Die mit den jeweiligen Stellantrieben 25, 49 und 39
verbundenen Positions-Meßfühler 25O, 490 und 390 erzeu-r
gen ein Digital-Ausgangssignal, das der jeweiligen Winkellage
der Wellen 24, 48 und 38 entspricht. Die vorerwähnten
Positionsmelder 25O, 490 und 390 sind dabei
derart angeordnet und ausgelegt, daß im Hinblick auf die jeweiligen Drehwinkel der Handbasis I5, der Fingerbasis
18 und des Handgelenkes l6 deren Ausgangssignal in der gleichen Proportion wiedergegeben werden.
Anders ausgedrückt: Wird nur der Handbasis-Stellantrieb 25 in der positiven oder negativen Richtung angetrieben,
dann wird das Ausgangssignal des Positionsmelders um den gleichen Wert größer oder kleiner, um den die
Handbasis 15 in der positiven oder in der negativen Richtung gedreht wird, (in diesem Falle entspricht der
Ausgang des Positionsmelders 250 "der Position der Handbasis 15, weil bei einem Arbeiten des Finger-Stellantriebes
49 oder des Gelenk-Stellantriebes 39 die Handbasis 15 nicht bewegt wird). Wird nur der Finger-Stellantrieb
49 in Betrieb genommen, so daß er sich dabei in die negative oder in die positive Richtung dreht,
dann wird der Ausgang des Positionsmelders 490 kleiner
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oder größer, und zwar um den Wert, um den sich die Fingerbasis 18 in die negative oder in die positive
Richtung dreht, (in diesem Falle entspricht der Ausgang
des Positionsmelders 490 nicht der Position der Fingerbasis 18, weil diese Fingerbasis auch beim Arbeiten
des Gelenk-Stellantriebes 39 sich bewegt). Eine ähnliche Situation liegt vor, wenn nur der Gelenk-Stellantrieb
39 arbeitet, so daß weitere Erläuterungen nicht gegeben zu werden brauchen.
Nun sei angenommen, die Nenn-Drehgeschwindigkeit oder die höchste Drehgeschwindigkeit der Handbasis 15 gegenüber
der Armhalterung 13, des Handgelenkes l6 gegenüber der Handbasis 15 und der Fingerbasis 18 gegenüber
der Armhalterung 13 betrage S Grad/Sekunde, beispielsweise
90 /Sekunde. Für den Handbasis-Stellantrieb 25 genügt es und ist notwendig, daß die Nenngeschwindigkeit,
gemessen als zeitliche Ableitung des dem Positionsmelder 250 zugehörigen Ausganges, S Grad/Sek.
beträgt, weil laut Tabelle die Handbasis 15 frei von unerwünschten Bewegungen ist, die durch den Gelenk-Stellantrieb
39 verursacht werden.
Es genügt und ist erforderlich, daß der Handgelenk-Stellantrieb
39 eine als zeitliche Ableitung des dem Positionsmelder 390 zugehörigen Ausganges gemessene
Nenn-Drehgeschwindigkeit von beispielsweise 2S l80 /Sek. hat, weil das Gelenk l6 auch mit S Grad/Sek.·
sich dann in die negative (oder positive) Drehrichtung dreht, wenn der Handbasis-Stellantrieb 25 dazu veranlaßt
wird, sich mit S Grad/Sek. in die positive (oder negative) Drehrichtung zu drehen.
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Für den Finger-Stellantrieb 49 genügt es und ist
erforderlich, daß, (gemessen als zeitliche Ableitung
des dem Positionsmelder 490 zugehörigen Ausganges),
• eine nominelle Drehgeschwindigkeit von 3 S 270 /Sek.
hat, weil dann, wenn der Gelenkantrieb 39 in Betrieb genommen wird und sich dann mit 2 S 180 /Sek. in
die positive (oder negative) Drehrichtung dreht, sich
auch die Fingerbasis 18 mit 2S 180 /Sek. in die negative (oder positive) Drehrichtung dreht.
Die durch die zeitliche Ableitung des Ausganges der Positionsmelder 250, 490 und 390 bestimmte Geschwindigkeit
wird im weiteren Verlaufe dieser Patentanmeldung als "Stellantrieb-Geschwindigkeit" bezeichnet.
Um ein besseres Verstehen zu ermöglichen, sind in Fig. 3 die Hinweiszahlen dreistellig gehalten, wobei
die mit "2" beginnenden Zahlengruppen die zur Handbasis-Steuerung und Handbasis-Regelung gehörenden Teile
und Baugruppen kennzeichnen, wobei die mit "3" beginnenden Zahlengruppen für das Handgelenk-Steuerungssystem
stehen, wohingegen die mit "4" beginnenden Zahlengruppen wiederum das Steuerungs-und Regelungssystem
für die Fingerbasis kennzeichnen.
Zum Regelkreis für die Handbasis gehört ein Befehlsgeber 201 mit einem Speicher, der in der Lage ist, durch
aufeinanderfolgenden Zugriff ein Steuerungssignal zu
erzeugen. Von einem Subtraktionsglied 202 wird der Anteil des vom Positionsmelder 250 aufgenommenen Stellantrieb-Positionssignales
vom Steuersignal subtrahiert, wobei eine Differenz entsteht, die sich aus einem absoluten
Komponentensignal und aus einem Vorzeichen-Komponenten-
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signal zusammensetzt. Das in Digitalform vorhandene Absolutwertsignal*Digital-Analog-Umsetzer 203 in
ein Analogsignal umgeformt und dann dem Funktionsverstärker oder 0perationsverstärker20^ aufgeschaltet,
dessen Ausgangssignal wiederum über einen Umschalter 205, der auf das Vorzeichenkomponentensignal
der Subtraktionsvorrichtung 202 anspricht, auf einen Funktionsverstärker oder Operationsverstärker
206 geführt.
Zum Verstärker 206 gehören zwei Eingänge, die derart angeordnet und ausgelegt sind, daß die Polarität des
Ausgangssignales gleich einem Eingangssignal ist, aber
entgegengesetzt jener des anderen Eingangssignales. Weiterhin ist der Verstärker 206 auch noch.derart ausgelegt,
daß sein maximales Ausgangs signal gleich +_ E
Volt ist. Der Schalter 205, der als elektronischer
Schalter ausgeführt sein kann, schaltet im Ansprechen auf das Vorzeichensignal aus der Schaltvorrichtung
202 das Ausgang3signal auf den einen oder den anderen
Eingang des Verstärkers 206 o Schließlich erhält man
dann das Handbasis-Fehlersignal in analoger Form am
Ausgang dieses Verstärkers 206.
Dieses Handbasis-Fehlersignal wird nun einem Funktionsverstärker oder-Operationsverstärker 207 aufgeschaltet,
dessen Eingangswiderstand und Rückführungswiderstand
jeweils den ¥ert R hat. Mit dem Ausgangssignal des Verstärkers 207, d.h. mit dem Stellgrößensignal, wird
ein Servoventil 208 angesteuert, das seinerseits wiederum den Handbasis-Stellantrieb zu steuern und zu regeln
hat. Während der Zeit, in der das Handbasis-Fehlersignal
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«3. 8
+E Volt oder -E Volt beträgt, d.h. wenn das Stellgrößensignal für die Handbasis die Größe -E oder +E Volt
hat, wird vom Handbasis-Stellantrieb 25 die Felle 2k
entweder in die positive Drehrichtung oder in die negative Drehrichtung mit einer Geschwindigkeit von S
Grad/Sek. (beispielsweise von 90 / Sek.) in Umdrehung versetzte
Aus der bisher gegebenen Beschreibung ist leicht zu verstehen, daß der Regelkreis zum Steuern und Regeln
der Handbasis 15 geschlossen ist, weil die Bewegung oder die Betätigung der Handbasis 15 laut Tabelle durch
eine Bewegung des Gelenkes 16 oder der Fingerbasis 18 nicht beeinträchtigt wird.
In dem Steuerungs-und Regelungssystem für das Handgelenk
sind jene Baugruppen und Teile, die den Baugruppen und Teilen des Steuerungs-und Regelungssystems für
die Handbasis entsprechen, mit solchen Hinweiszahlen gekennzeichnet, deren zweite und dritte Ziffern mit
jenen für das Handbasis-Steuerungssystem identisch sind.
Zu dem Handgelenk-Steuerungs-rund Regelungssystem gehört
weiterhin aber auch noch ein Subtraktionsglied 312,
das das Handbasis-Stellantrieb-Positionssignal aus dem Positionsmelder 250 vom Gelenk-Stellantrieb-Positionssignal
aus dem Positionsmelder 390 abzuziehen und ein Positionssignal für das Handgelenk zu erzeugen hat.
Dieses Gelenk-Positionssignal wird dem Subtraktionsglied 302 über dessen negativen Eingang aufgeschaltet. Die
Erzeugung des Handgelenk-Positionssignales wird nun in
der folgenden ¥eise durchgeführt. Wenn, sich der Handbasis-Stellantrieb
25 in der Positivrichtung oder in
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Negativrichtung über einen bestimmten Winkel dreht, dann wird auch das Handgelenk 16 in positiver oder
negativer Richtung über einen bestimmten Winkel bewegt, und zwar (nach der Tabelle) über den gleichen
Winkel, wobei sich die Handbasis 15 natürlich über den gleichen Winkel dreht, jjedoch in positiver oder
negativer Drehrichtung. Damit aber wird der Betrag, (um den sich das Handgelenk 16 durch die Betätigung
des Handbasis-Stellantriebes 25 in unerwünschter Weise
bewegt), von dem Positionswert des Handgelenk-Stellantriebes 39 subtrahiert.
Die Komparatorschaltung für die Erzeugung des Handgelenk-Fehlersignales
setzt sich nun wie folgt zusammen: -
Zu einem addierenden Operationsverstärker 307 gehören
jeweils zwei Eingangswiderstände mit einem Widerstandswert von 2R, desgleichen aber auch ein Rückführungswiderstand
mit einem Widerstandswert von R. Diesem Verstärker 307 aufgeschältet werden das Handgelenk-Fehlersignal
aus dem Operationsverstärker 3O6 und das
Handbasis-Fehlersignal aus dem Verstärker 206. Damit aber wird das Ausgangssignal des Verstärkers 307, d.h.
das Handgelenk-Stellgrößensignal, gleich der durch zwei dividierten Summe aus dem Handbasis-Fehlersignal und
dem Haw^elenk-Fehlersignal. Während der Zeit, in der
das Gelenk-Stellgrößensignal -E Volt oder +E Volt beträgt, wird vom Handgelenk-Stellantrieb 39 die Welle
mit einer Geschwindigkeit von 2S Grad/Sek. (beispielsweise 180 /Sek.) in der positiven oder der negativen
Drehrichtung in Umdrehung versetzt.
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Das Steuerungs-und Regelungssystem für die Fingerbasis
ist ähnlich dem Steuerungs-und Regelungssystem für das Handgelenk aufgebaut, wobei die Baugruppen
und Teile, die den Baugruppen und Teilen des Handgelenk-Steuerungssystems identisch sind ab der zweiten
Ziffer mit identischen Hinweiszahlen bezeichnet werden.
Zu dem Fingerbasis-Steuerungssystem gehört ein Operationsverstärker
oder Funktionsverstärker mit drei Eingangswiderständen vom ¥ert 3R und einem Rückführungswiderstand
vom Wert R. Diesem Verstärker 4O7 werden
die Fehlersignale aus den Operationsverstärkern 206, 306 und 4o6 aufgeschaltet. Der Fingerbasis-Stellantrieb
dreht sich dann mit der Geschwindigkeit von 3S Grad/Sek. (beispielsweise 27O /Sek.) in die positive
oder in die negative Drehrichtung, wenn das Stellgrößensignal -EVoIt oder + E Volt beträgt»
Ein typischer Funktionsablauf oder Steuerungsablauf
soll nachstehend nun anhand von Fig. 4 näher erläut ert werden:-
Es sei angenommen, daß die entsprechenden Befehle für die Handbasis, für das Handgelenk und für die Fingerbasis
positiv gerichtet sind, wobei der Befehl für die Handbasis 15 im ¥ert kleiner ist als der Befehl für
das Handgelenk l6, dessen Befehl wiederum gegenüber dem Befehl für die Fingerbasis 18 im Wert kleiner ist.
Damit aber haben die Handbasis I5, das Handgelenk l6
und die Fingerbasis 18 die gleiche Nenn-Drehgeschwindigkeit von S Grad/Sek. (beispielsweise 90°/Sek.), wo-
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bei die einzelnen Funktionen wie folgt ablaufen werden:-
Handbasis 15, Handgelenk 16 und dann die Fingerbasis 18.
Fig. h zeigt nun, daß,nachdem zum Zeitpunkt t=0 ein
Satz von Befehlen gegeben worden ist, die Fehlersignale für die Handbasis 15, für das Handgelenk 16 und die
Fingerbasis 18 den gleichen Wert +E Volt annehmen.
Im Steuerungs-und Regelungssystem für die Handbasis
hat der Verstärker 207 einen dem Einheitswert gleichen
Verstärkungsfaktor, * "Und dem Servoventil 208^ das Stellgrößensignal
von -E Volt aufgeschaltet, was wiederum zur Folge hat, daß zum Zeitpunkt t=t1 der Handbasis-Stellantrieb
25 sich mit einer Geschwindigkeit von S Grad/Sek (90°/Sek.) in die positive Richtung dreht.
Beim Gelenk-Steuerungs-und Regelungssystem wird dem
Funktionsverstärker oder Operationsverstärker 307 jeweils
über seine "beiden Eingänge der Handbasisfehler
von +E und der Gelenkfehler von -ä-E auf geschaltet, was
wiederum zur Folge hat9 daß das Steilgrößensignal gleich
/E Ev
~\ ~ö + ~o ' ~ "-^ wirdo Das bedeutet, daß zum Zeitpunkt
t=t- der Gelenk-Stellantrieb 39 derart angesteuert wird, daß er sich mit einer Geschwindigkeit von 2S Grad/Sek.
(l80 /Sek.) in die positive Richtung dreht«, Beim Steuerungs-und
Regelungssystem für die Fingerbasis werden dem Verstärker 4O7 über seine drei Eingänge jeweils
aufgeschaltet die Handbasisabweichung +E, die Gelenkabweichung
+E und die Fingerbasisabweichung +E, worauf-
•KV -Π\ ·ΤΛ
hin dann das Fingerbasis-Stellsignal gleich -(^ + ^ + =|)
= -E wird. Damit aber wird zum Zeitpunkt t=t1 der Fingerbasis-Stellantrieb
k9 derart angesteuert, daß er sich
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■ mit einer Geschwindigkeit von 3S Grad/Sek. (27O°/Sek.)
in die positive Drehrichtung bewegt.
¥ie aus Fig. 4b zu erkennen ist, wird die Handbasis
15 mit einer Geschwindigkeit von S Grad/Sek. (9O°/Sek.) zu einer positiven Umdrehung veranlaßt. Das Gelenk l6
dreht sich mit S Grad/Sek. (90 /Seko) in die positive Drehrichtung, d.h. in der richtigen Bewegung mit 2S in die positive Richtung/ und in der unerwünschten Bewegung mit S in die negative Drehrichtung, (in diesem
Zusammenhang wird auf die Tabelle verwiesen). Die Fingerbasis 18 wird mit S Grad/Sek. zu einer Drehbewegung in die positive Richtung veranlaßt, d.h. in der richtigen Bewegung mit 3S in die positive Drehrichtung, und
in der unerwünschten Bewegung mit 2S in die negative
Drehrichtung.
15 mit einer Geschwindigkeit von S Grad/Sek. (9O°/Sek.) zu einer positiven Umdrehung veranlaßt. Das Gelenk l6
dreht sich mit S Grad/Sek. (90 /Seko) in die positive Drehrichtung, d.h. in der richtigen Bewegung mit 2S in die positive Richtung/ und in der unerwünschten Bewegung mit S in die negative Drehrichtung, (in diesem
Zusammenhang wird auf die Tabelle verwiesen). Die Fingerbasis 18 wird mit S Grad/Sek. zu einer Drehbewegung in die positive Richtung veranlaßt, d.h. in der richtigen Bewegung mit 3S in die positive Drehrichtung, und
in der unerwünschten Bewegung mit 2S in die negative
Drehrichtung.
Der Handbasis-Stellantrieb 25 beginnt seine Drehgeschwindigkeit
zum Zeitpunkt t=t„ zu verringern und kommt zum Zeitpunt t=t_ zum Stillstand. Das aber bedeutet, daß
das Handbasis-Abweichungssignal zum Zeitpunkt t=t_
das Handbasis-Abweichungssignal zum Zeitpunkt t=t_
gleich Null wird. Nun wird der Ausgang des Verstärkers
E
307 gleich ■■■■ , woraufhin dann die Drehgeschwindigkeit des Gelenk-Stellantriebes 39 von 2S nach S wechselt,
wohingegen sich die Bewegungsgeschwindigkeit des Gelenkes l6 nicht verändert, weil es zu einer unerwünschten Bewegung aufgrund des Arbeitens des Handbasis-Stellantriebes 25 nicht kommt· Dementsprechend wird nun auch der Ausgang des Verstärkers 407 gleich -(— + —) = "^ E, woraufhin dann der Finger-Stellantrieb 49 mit einer Geschwindigkeit von 2S (l8O°/Sek.) zu einer Drehbewegung veranlaßt wird, während sich die Fingerbasis 18 selber
307 gleich ■■■■ , woraufhin dann die Drehgeschwindigkeit des Gelenk-Stellantriebes 39 von 2S nach S wechselt,
wohingegen sich die Bewegungsgeschwindigkeit des Gelenkes l6 nicht verändert, weil es zu einer unerwünschten Bewegung aufgrund des Arbeitens des Handbasis-Stellantriebes 25 nicht kommt· Dementsprechend wird nun auch der Ausgang des Verstärkers 407 gleich -(— + —) = "^ E, woraufhin dann der Finger-Stellantrieb 49 mit einer Geschwindigkeit von 2S (l8O°/Sek.) zu einer Drehbewegung veranlaßt wird, während sich die Fingerbasis 18 selber
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PATENTANWÄLTE F .W . H EM M E R ICH · G E R D M Ü LL E R · D. G R OSSE ?2 029
- bh -
8.1.197**
im wesentlichen konstant mit einer Geschwindigkeit von S Grad/Sek. (90°/Selc.) weiterdreht.
Das Handgelenk 16 beginnt mit der Verringerung seiner Drehgeschwindigkeit zum Zeitpunt t=tr und kommt zum
Zeitpunkt t=t_ zum Stillstand, was wiederum dazu führt,
E daß das Ausgangs signal am Verstärker 407 gleich - -τ
wird, wobei sich der Finger-Stellantrieb 49 und die
Fingerbasis in der mit Fig. kA und Fig. ^B dargestellten
Weise mit der Geschwindigkeit S drehen.
Schließlich wird auch die Fingerbasis-Abweichung geringer, wobei die Fingerbasis mit der Verringerung der
Geschwindigkeit zum Zeitpunkt t=t^ beginnt und zum
Zeitpunkt t=t„ zum Stillstand kommt.
Anhand von Fig. 5 soll nachstehend nun ein anderer typischer Funktionsablauf oder Steuerungsablauf beschrieben
werden:-
In diesem Falle ist der Befehl für die Handbasis 15
negativ gerichtet, während die Befehle für das Handgelenk l6 und für die Fingerbasis 18 jeweils positiv
gerichtet sind. Die Größenbeziehungen zwischen diesen
drei Befehlen entsprechen jenen, die bereits im Zusammenhang mit Fig. k beschrieben worden sind.
Zum Zeitpunkt t=0 ist das Handbasis-Abweichungssignal des Verstärkers 206 gleich -E Volt, ist das Handgelenk-Abweichungssignal
aus dem Verstärker 3O6 gleich +E Volt ist weiterhin auch noch das Finger-Abweichungssignal
aus dem Verstärker ko6 gleich +E Volt. Damit aber wird das Stellgrößensignal für die Handbasis gleich
+E Volt, was wiederum zur Folge hat, daß sich der Handbasis-Stellantrieb 25 in der negativen Drehrichtung mit
einer Geschwindigkeit von S (90°/se>k.) zum Zeitpunkt t=t1
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- bh 8.1.1974
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dreht, während die Handbasis selber in der Negativrichtung mit einer Geschwindigkeit von S Grad/Sek.
(90 /Sek.) in Umdrehung versetzt wird. Das Stellgrößensignal
am Ausgang des Verstärkers 307 wird gleich -(—^
+ 5 ) =0, -d.h. das Stellgrößensignal für
das Gelenk, wobei in diesem Falle der Gelenk-Stellantrieb 39 nicht arbeitet, sich das Gelenk l6 aber aufgrund
der Negativdrehung des Handbasis-Stellantriebes 25 zum Zeitpunkt t=t.. mit einer Geschwindigkeit S Grad/Sek«
in positiver Drehrichtung dreht, (in diesem Zusammenhang
wird auf die Tabelle verwiesen). Das Stellgrößensignal für die Fingerbasis am Ausgang des Verstärkers
407 wird gleich -(-ψ- + -~ + -|—) = ψ-, was wiederum
dazu führt, daß der Finger-Stellantrieb 49 zum Zeitpunkt t=t1 zu einer positiven Umdrehung mit der Geschwindigkeit
S (90 )/Sek. veranlaßt wird, wobei wiederum auch die Fingerbasis 18 mit einer Geschwindigkeit
S (90) Grad/Sek. in der positiven Richtung in Umdrehung
versetzt wird, weil in diesem Falle der Gelenk-Stellantrieb 39 nicht arbeitet und sich nicht dreht.
Zum Zeitpunkt t=t_ setzt dann die Verringerung der Geschwindigkeit
der Handbasis 15 ein, die zum Zeitpunkt t=t_ zum Stillstand kommt. Das aber bedeutet, zum Zeitpunkt
t=t„ wird das Handbasis-Abweichungssignal aus dem Verstärker 206 gleich Null. In diesem Falle wird
nun das Stellgrößensignal für das Gelenk am Ausgang des Verstärkers 307 gleich -(θ + ~—) = - —75— Volt,
beginnt sich der Gelenk-Stellantrieb 39 in positiver
Drehrichtung mit einer Geschwindigkeit von S (90) Grad/Sek. zu drehen, während das Gelenk l6 im wesent-
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PATENTANWÄLTE F.W . H EM M ER ICH - G E R D M Ü L LE R · D . G ROSSE 72
- bh -
liehen seine Geschwindigkeit von S Grad/Sek. beibehält.
¥ird das Stellgrößensignal für die Fingerbasis gleich _(O 4- -^- + ■—-) = - γ- E Volt, dann erhäht der Finger-Stellantrieb
^9 seine Geschwindigkeit auf 2S Grad/Sek., während die Fingerbasis 18 selber im wesentlichen die
Geschwindigkeit von S Grad/Sek. beibehält. Damit aber läßt sich der weiche und glatte Steuerungsablauf nach
Fig. 5B erreichen.
Wie bereits zuvor beschrieben, erhält der Operationsverstärker 307 vom Verstärker 306 einmal das Gelenk-Abweichungssignal
aufgeschaltet und zum anderen vom
Verstärker 206 aus das Handbasis-Abweichungssignal.
¥ird nur der Handbasis-Stellantrieb in positiver oder negativer Drehrichtung in Betrieb genommen, und zwar
mit einer Geschwindigkeit von S Grad/Sek., dann arbeitet auch der Gelenk-Stellantrieb 39 und dreht sich mit einer Geschwindigkeit von S Grad/Sek. in positiver oder negativer Richtung,, Damit arbeiten und drehen sich die beiden Stellantriebe 25 und 39 im wesentlichen zur
gleichen Zeit, so daß die unerwünschte Bewegung des
Gelenkes l6 aufgrund des Arbeitens des Stellantriebes 25 im wesentlichen rückgängig gemacht oder aufgehoben wird. Das aber bedeutet, daß ein Gelenk-Abweichungssignal nur selten aufkommt, so daß dadurch die unerwünschte Bewegung des Handgelenkes l6 im wesentlichen vermieden werden kann. Sollte aber ein geringfügiges
Gelenk-Abweichungssignal aufkommen, dann wird der Gelenk-Stellantrieb derart in Betrieb genommen, daß das Gelenk-Abweichungssignal verringert und rückgängig gemacht wird.
Verstärker 206 aus das Handbasis-Abweichungssignal.
¥ird nur der Handbasis-Stellantrieb in positiver oder negativer Drehrichtung in Betrieb genommen, und zwar
mit einer Geschwindigkeit von S Grad/Sek., dann arbeitet auch der Gelenk-Stellantrieb 39 und dreht sich mit einer Geschwindigkeit von S Grad/Sek. in positiver oder negativer Richtung,, Damit arbeiten und drehen sich die beiden Stellantriebe 25 und 39 im wesentlichen zur
gleichen Zeit, so daß die unerwünschte Bewegung des
Gelenkes l6 aufgrund des Arbeitens des Stellantriebes 25 im wesentlichen rückgängig gemacht oder aufgehoben wird. Das aber bedeutet, daß ein Gelenk-Abweichungssignal nur selten aufkommt, so daß dadurch die unerwünschte Bewegung des Handgelenkes l6 im wesentlichen vermieden werden kann. Sollte aber ein geringfügiges
Gelenk-Abweichungssignal aufkommen, dann wird der Gelenk-Stellantrieb derart in Betrieb genommen, daß das Gelenk-Abweichungssignal verringert und rückgängig gemacht wird.
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PATENTANWÄLTE F.W. H EM M E R ICH ■ G E R D M Ü LL E R · D . G R OSSE 72 024
- bh -
8.1.1974
2407829 "
Für den Fall, daß die Steuerungssignale für die Handbasis 15 und das Handgelenk sowohl in der positiven
als auch in der negativen Richtung erzeugt werden, werden dem Verstärker das Handbasis-Abweichungssignal von
+E Volt oder -E Volt und auch das Gelenk-Abweichungssignal von +E Volt oder -E Volt aufgeschaltet. In einem
solchen Falle wird der Gelenk-Stellantrieb mit einer Geschwindigkeit von 2S Grad/Sek. in Umdrehung versetzt.
Das aber bedeutet, daß der Gelenk-Stellantrieb 39 im
Ansprechen auf den Gelenk-Betätigungsbefehl gesteuert
und geregelt werden kann, und zwar im wesentlichen unabhängig von der Inbetriebnahme für das Rückgängigmachen
unerwünschter Bewegungen aufgrund des Arbeitens des Handbasis-Stellantriebes 25.
¥eil der Steuerungsablauf beim Steuerungs-und Regelungssystem für die Fingerbasis ähnlich verläuft oder erfolgt,
wird eine ausführliche Beschreibung für nicht erforderlich gehalten.
Mit dieser Erfindung lassen sich unerwünschte Bewegungen der beweglichen Konstruktionselemente des Industrie-Manipulators
kompensieren, wobei diese Kompensation unabhängig von der Steuerung und Regelung im Ansprechen
auf den jeweiligen Befehl erfolgen kann, so daß mit einem in der Konstruktion einfachen, relativ einfachen,
System eine giatte und kontinuierliche Bewegung der
beweglichen Konstruktionselemente erfolgen kann»
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.W . H EM M E R ICH · G E R D M Q L LE R · D. G R OSSE J2- bh -8.1.197**Pat ent ansprüche;-Industrie-Manipulator mit mehreren beweglichen Konstruktionselementen, die jeweils von einem eigenen Stellantrieb verfahren oder in Position gebracht werden können, wobei die Stellantriebe über mechanische Verbindungselemente mit den beweglichen Konstruktionselementen verbunden sind, wobei weiterhin die mechanischen Vorrichtungen derartig untereinander verriegelt sind, daß das Arbeiten von mindestens einem der Stellantriebe die gewünschte Bewegung veranlaßt, aber auch eine unerwünschte Bewegung von mindestens einem der anderen beweglichen Konstruktionselemente^dadurch gekennzeichnet, daßdie Stellantriebe von jeweils eigenen Regelkreisen gesteuert und geregelt werden, wobei ein der Differenz zwischen der Istposition und der Sollposition eines beweglichen Konstruktionselementes entsprechendes Signal zur Steuerung dieses Konstruktionselementes auch eine Komponente des Steuerungssignales ist, das dem Stellantrieb des Konstruktionselementes oder eines jeden Konstruktionselementes, das durch die Bewegung des vorerwähnten einen Konstruktionselementes beeinträchtig wird, aufgeschaltet wird, um dessen unerwünschte Bewegung rückgängig zu machen oder aufzuheben.2. Industrie-Manipulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßzu einem jeden Regelkreis ein Meßfühler gehört, der die Position des Stellantriebes für jenes409831/0807PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH -GERD MÜLLER- D. GROSSE 72 029- bh -bewegliche. Konstruktionselement- · zu erfassen und aufzunehmen hat feinem jeden Regelkreis ein Komparator zugeordnet ist, der ein Fehlersignal erzeugen kann, das der Differenz zwischen der Istposition und der Sollposition jenes Stellantriebes entspricht.Industrie-Manipulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßzum Regelkreis eines beweglichen Konstruktionselementes, das durch die Bewegung eines anderen Konstruktionselementes beeinträchtigt wird, ein Subtraktionsglied gehört, dem der Ausgang des dem vorerwähnten beweglichen Konstruktionselement zugeordneten Positionsmelders aufgeschaltet wird, desgleichen aber auch das Ausgangssignal des dem beweglichen und die unerwünschte Bewegung durchführenden Konstruktionselement zugeordneten Positionsmelders, wobei das Subtraktionsglied ein Signal erzeugt, das der tatsächlichen Position des Konstruktionselementes, dessen Signal dem Komparator aufgeschaltet wird, entspricht. .Industrie-Manipulator nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daßder Regelkreis eines jeden beweglichen Konstruktionselementes einen Verstärker mit einem ersten Eingang aufweist, dem das vom Regelkreis erzeugte Fehlersignal aufgeschaltet wird; schließlich der Operationsverstärker eines jeden von einem anderen Konstruktionselement und dessen Bewegung beeinträchtigten Konstruktionselementes mit mindestens409831/0807PATENTANWÄLTE F.W. H EM M ER ICH · G E R D M O LLE R · D. G ROSSE J2- bh -einen weiteren Eingang, dem das Penlersignal aus dem Regelkreis aufgeschaltet wird, der das bewegliche Konstruktionselement, das die unerwünschte Bewegung durchführt, steuert und regelt.5. Industrie-Manipulator nach Anspruch H1 dadurch gekennzeichnet, daßein jeder Eingang eines jeden Operationsverstärkers einen Widerstand von NXR-Ohm hat, wobei mit N die Gesamtzahl der Eingänge des Verstärkers bezeichnet wird.6. Industrie-Manipulator nach Anspruch. 2, 3» ^ oder 5»dadurch gekennzeichnet, daßder vorerwähnte Komparator eine absolute Komponente und eine Vorzeichenkomponente des vorerwähnten F ehlersignales erz eugt.7. Industrie-Manipulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßzu jedem Regelkreis ein Verstärker mit zwei Eingängen und einem Ausgang gehört, wobei die Polarität des Ausganges gleich dem einen Signal und umgekehrt dem anderen Eingang ist, wobei weiterhin das Vorzeichen des Fehlersignales bestimmt, welchem der Eingänge das vorerwähnte Fehlersignal aufgeschaltet wird.8. Industrie-Manipulator nach irgendeinem der vorher angeführten Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daßsich eine Handbasis um die Längsachse des diese Handbasis haltenden Armes drehen kann; ein Hand-409831 /0807PATENTANWÄLTE F.W . H EM M E R ICH · G E R D M Ü LL E R · D . G R OSSE 72 C29- bh -gelenk-Element, das schwenkbar an der vorerwähnten Handbasis angebracht ist; sich schließlich eine Fingerbasis um das vorerwähnte Gelenk drehen kann.9. Industrie-Manipulator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daßzu den mechanischen Vorrichtungen, die jeweils die Handbasis, das Handgelenk und die Fingerbasis jeweils mit den ihnen zugeordneten Stellantrieben verbinden, jeweils eine Hohlwelle gehört, wobei diese Hohlwellen jeweils koaxial zueinander angeordnet sind und um deren Längsachsen durch eine separate Antriebswelle angetrieben werden, die einmal mit den Hohlwellen in Verbindung steht, zum anderen aber mit dem entsprechenden Stellantriebe10. Industrie-Manipulator entsprechend der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen»- Ende -40983 1 /0807
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